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Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame-und
Zeitanzeigen durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd
mit Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband. Es sind Anzeigevorrichtungen
bekannt, bei denen die Anzeigen, Bilder o. dgl. zusaminen mit dem Bilde des Zifferblattes
und der Zeiger einer Uhr durch eine Projektionsvorrichtung mit selbsttätiger Wechselung
auf einen Schirm oder auf eine matte Glasscheibe geworfen werden. Die Überlagerung
des Zifferblattes über dem Anzeigenbilde wirkt dabei.verwirrend, so daß die Anzeige
nicht iminer klar aufgefaßt werden kann. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Vorrichtung
derart auszuführen, daß die Anzeigenbilder und das Bild des Uhrzifferblattes abwechselnd
vorgeführt werden, indem die Anzeigenbilder und das mit verlängerbaren Wellen versehene
Zifferblatt der Uhr durch einen beweglichen Schlitten abwechselnd gefaßt und in
den Lichtkegel der Projektionsvorrichtung bewegt werden. Eine solche Vorrichtung
zeigt den Übelstand, daß der ruhige Gang der Uhr durch die ständigen Verlängerungen
und Verkürzungen ihrer Zeigerwellen gestört wird, und ferner, daß die Anzeigenbilder
durch das wiederholte Herausziehen aus dem Bildträger und Einschieben in denselben
bald abgenutzt und beschädigt werden.
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Die Erfindung soll die genannten Übelstände beseitigen und betrifft
eine Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame- und
Zeitangaben durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd
mit- Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband, wobei erfindungsgemäß ein
durch Kegelräder angetriebenes Zeigerwerk als Teil oder als Bild eines Uhrwerkes
in die Leerfelder des Bildbandes einrückbar ist. Die Einrückung des Zeigerwerkes
in die Leerfelder ist dabei entweder als eine mechanische Schwenkung der ganzen
Uhr oder in optischer Weise durch Schwenkung eines das Bild des Zeigerwerkes reflektierenden
Spiegels ausführbar, wodurch eine Bewegung des Zeigerwerkes gegenüber dem Uhrwerk
vermieden wird.
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Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht
worden. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt des oberen Teiles einer Standuhr, worin
die Anzeigevorrichtung nebst einer Vorrichtung zum Entwerfen einer Uhrtafel angebracht
ist, Abb. a in größerem Maßstab die Vorderansicht des oberen Teiles eines beweglichen
Bandes, das die Anzeigen oder Bilder trägt, sowie der Uhr nebst ihrer Einstellvorrichtung,
teilweise im Schnitt, Abb.3 die Vorderansicht einer I`Tockenscheibe nebst Einrichtung
zur Schwenkung der Uhr, Abb. q. eine schematische Ansicht einer Reflexionseinrichtung,
in welcher die Uhr fest gelagert ist, Abb.5 eine ähnliche Ansicht, in welcher die
Uhr fest gelagert ist, während der Objektivträger beweglich ist, Abb. 6 und 7 ähnliche
Ansichten anderer Reflexionseinrichtungen, Abb. 8 und 9 Vorderansicht und Seitenansicht
eines der Gelenke des beweglichen Bandes, Abb. io die Oberansicht eines Einzelteiles
des Uhrw erkantriebes und Abb. i i einen Einzelteil in Verbindung mit der Führung
des beweglichen Bandes.
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Die Vorrichtung ist zweckmäßig in einem Gehäuse a angebracht, das
dem Gehäuse einer gewöhnlichen Standuhr ähnelt, deren Uhrtafel durch einen Schirm
b aus geeignetem Material, wie z. B. durchleuchtbarem Glas o. dgl., ersetzt ist.
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In diesem Gehäuse ist ein bewegliches endloses Band c vorgesehen,
das die zu entwerfenden Filmbilder, Anzeigen u. dgl. trägt.
Statt
dessen kann der Bildträger auch als eine drehbare Scheibe ausgeführt sein. Das Band
c ist zweckmäßig aus einer Anzahl offener, gelenkig miteinander verbundener Rahmen
hergestellt, von denen jeder zur Aufnahme eines durchsichtigen Films c oder einer
Platte dient, wobei in beliebigen Abständen Rahmen leer gelassen sind, so daß darin
eine Öffnung entsteht, oder wenn durchsichtige Films benutzt werden, ist der Film
hier blank gelassen. Das Band c ist zweckmäßig endlos und ist über entsprechende
kantige oder in anderer Weise geformte Rollen e und f ';`-führt, von denen z. B.
die Rolle e hexagonal und die Rolle f rechteckig ist.
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Die hexagonale Rolle ist auf einer Welle g angebracht, die schrittweise
angetrieben wird, z. B. mit Hilfe eines Maltheserkreuzes oder eines anderen Getriebes.
Zu diesem Zweck trägt die Welle ein mit radialen -Schlitzen versehenes Sternrad
1e.. In die Schlitze greift nacheinander ein Zapfen k ein, der an der Kante eines
Rades l auf der Welle m befestigt ist. Das Rad l wird mittels einer Kettenradübersetzung
rt, o von einer entsprechenden Kraftquelle, z. B. einem elektrischen Motor,
angetrieben. Wenn beispielsweise das Rad l mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung
in sechs Sekunden angetrieben wird, wird jedes Bild sechs Sekunden lang vorgeführt,
während der Stift k eine Umdrehung ausführt, wobei sich der Umfang des Rades l an
dem gekrümmten Teil zwischen zwei Schlitzen des Rades h anschließt. Wenn sich der
Stift dem Ende seiner Umdrehung nähert, kommt er mit dem nächsten Schlitze des Rades
lt in Eingriff und dreht dann das Rad k um ein solches Stück weiter, daß der folgende
Rahmen des Bandes in die richtige Lage gebracht wird, wonach wieder ein Stillstand
kommt usf_ Das andere Ende der Welle g ist mit einer Nockenscheibe p versehen, die
zwei Absätze q hat, welche zur Steuerung eines senkrechten Zapfens r dienen, der
in einem Ausleger s von dem Lager der Welle z geführt ist. Das untere Ende des Zapfens
r dient zur Beeinflussung einer Uhr t, durch welche die jeweilige Zeit projiziert
werden kann.
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Die Uhr t hat ein zylindrisches Gehäuse, das mit Zapfen tt versehen
ist, welche in Lager v an den Enden einer gabelförmigen, von einem Arm
x getragene, Stütze w gelagert sind. Die Vorderseite des Uhrgehäuses
t trägt zwei lange konzentrische Hülsen y, z (Abb. i o), welche von einer Buchse
ii umschlossen sind, die zentral aus dem Uhrgehäuse t etwa gegenüber der Mittellinie
des endlosen Bandes c hinausragt. Am freien Ende sind die beiden Hülsen y, z mit
Kegelrädern 12 und 13 versehen, welche mit den Kegelrädern 14, 15 an den Enden anderer
Hülsen in Eingriff sind, mit dem Stunden-und Minutenzeiger verbunden und ragen gegen
das endlose Band hinaus. Zur Lagerung der letztgenannten Hülsen kann eine entsprechende
Stütze 16 benutzt werden. Zur Angabe der Zeit trägt die Stütze 16 mittels eines
Armes 17 einen leichten Ring oder Rahmen 18, in den die Stundenzahlen graviert oder
auf dem sie in anderer Weise vermerkt sind. Die Buchse i i, welche als Schutzhülle
für die konzentrischen Hülsen y, z dient, kann weggelassen werden. Statt des Rahmens
18 kann der entsprechende Abschnitt des Filmbandes eine kreisrunde Öffnung besitzen,
um welche die Uhrziffern angebracht sind.
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Die Zapfen u des Uhrgehäuses sind derart gegenüber seinem Schwerpunkt
angebracht, daß das Uhrgehäuse das Bestreben hat, so durch die Schwerkraft geschwenkt
zu werden, daß die Hülsen y, z wagerecht liegen, in welcher Lage die Achse der Hülsen
mit dem Mittelpunkt desjenigen Abschnittes des endlosen Bandes zusammenfällt, durch
welchen das Lichtbündel gerichtet wird. Der untere Teil der Stütze s bildet einen
festen Anschlag für die obere Lage des Uhrgehäuses, so daß die Zeiger während der
Vorführung festgehalten werden.
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Die Wirkung der Nockenscheibe p ist derartig, daß wenn einer der Albsätze
q an den Zapfen r vorbeikommt, dieser durch die auf die Uhr t wirkende Schwere aufwärts
gepreßt wird, so daß die zeitangebenden Teile in wirksame Lage gelangen, d. h. das
Lichtbündel wird die Zeiger und den Ring 18 beleuchten, so daß sie zur Vorführung
kommen. Wenn durch die Umdrehung der Nockenscheibe p der Zapfen r abwärts gepreßt
wird, wird das Uhrgehäuse derart entgegen seiner Ruhelage geschwenkt, daß die zeitangebenden
Teile aus dem Bereich des Lichtbündels herausgedreht werden. Sie bleiben dann in
dieser Lage zweckmäßig während einer Dauer, die der Vorführung von zwei Anzeigen
nacheinander durch den schrittweisen Antrieb entspricht, wobei jedes Bild sechs
Sekunden lang vorgeführt wird. Wenn diese zwei Bilder vorgeführt worden sind, wirkt
der nächste Absatz q der Nockenscheibe, so daß die Uhr wieder schwenken kann und
ihre zeitangebenden Teile wieder beleuchtet werden. Die zeitangebenden Teile - die
Zeiger und der Ring i8 - liegen in einer Ebene, die auf der Ebene der Hülsen y,
z senkrecht steht, und die Achse der Hülsen, auf denen die Kegelräder 14, 15 sitzen,
fällt mit der Achse des Lichtbündels zusammen. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß, wenn sich die zeitangebenden Teile in wirksamer Lage befinden, lediglich die
Zeiger und der Ring 18 entworfen «erden,
die übrigen Teile sich
aber außerhalb des Fokus befinden und daher nicht sichtbar werden. Zu diesem Zwecke
ist die senkrechte Verlängerung der Hülsen möglichst lang auszuführen, um zu verhindern,
daß diffuse Schatten der übrigen Teile sichtbar werden.
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Die Bewegung der Uhr und der Zeiger in das Lichtbündel bringt die
Zeiger und den Ring 18 nur annähernd in den Fokus. Zu ihrer genauen Einstellung
in den Fokus und in die Ebene des beweglichen Bandes sind die Lager v mit schrägen
oder schraubenföriniigen Schlitzen r9 versehen, in die Stifte 2o der Zapfen ii eingreifen.
Liegen die Hülsen y, N wagerecht beim Schwenken der Uhr, wird das ganze Uhrgehäuse
t seitlich etwas verschoben, und die Zeiger kommen in die Ebene des beweglichen
Bandes und daher genau in den Fokus.
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Zur Beleuchtung des Bandes kann jede Lichtquelle, z. B. eine elektrische
Lampe 21, benutzt werden, deren Strahlen durch Linsen 22 gesammelt und durch den
vorzuführenden Abschnitt des Bandes und dann durch ein Objektiv 23 geleitet und
auf einen Spiegel 2q_ gerichtet werden, der etwa in einem Winkel von 45° gegen das
Lichtbündel angeordnet ist. Von dem Spiegel 24 wird das Lichtbündel aufwärts gegen
einen zweiten Spiegel25 gerichtet, der gleichfalls einen Winkel von etwa q.5° gegen
die Achse des Lichtbündels bildet und eine Vergrößerung des Bildes auf der durchsichtigen
Platte 26 des Gehäuses wiedergibt. Es werden zweckmäßig Mittel vorgesehen, um zu
verhindern, daß Teile von zwei Bildern bei der Bildwechselung gleichzeitig erscheinen,
und diese Mittel können z. B. in der zeitweisen Löschung oder Abblendung der Lichtquelle
bestehen.
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Die Projektionsvorrichtung ist mir eine Ausführungsform, die in mancher
Hinsicht je nach den Umständen verändert werden kann. In Abb. 4 ist eine andere
Ausführung dargestellt, bei der die Uhr t fest gelagert ist und das Licht von der
Lichtquelle 21, nachdem es durch das Band c hindurchgegangen ist, das Bild durch
ein Objektiv 23 gegen den Spiegel 24 und von da nach einer gewünschten Stelle wirft.
Wenn dagegen die Zeit vorgeführt werden soll, wird in die Bahn des Lichtbündels
ein anderer Spiegel 27 eingeführt, der derart angeordnet ist, daß er durch
eine drehbare Lagerung, die etwa der oben beschriebenen Lagerung der Uhr t- entspricht,
in die Bahn oder aus der Bahn des Lichtbündels geschwenkt werden kann. Durch einen
anderen Spiegel 28, der auf der Buchse z r oder einem anderen Teil der Uhr befestigt
ist, wird dann ein Bild der Uhrzeiger gegen den Spiegel a7 geworfen, von wo das
Bild durch das Objektiv und den Spiegel 24 nach der gewünschten, Stelle geworfen
wird. Der Spiegel 28 wird dabei von derselben Lichtquelle 21 oder einer anderen
Lichtquelle beleuchtet, In Abb. 5 ist die Uhrvorrichtung t in ähnlicher Weise wie
in Abb. 4 ausgeführt, aber sie ist schräg gegenüber der normalen Achse der Lichtbündel
angebracht. Wenn das Bildband von der Lichtquelle 2 1 beleuchtet wird, wird das
Lichtbündel von einem Objektiv 23
aufgefangen, das in einem Gehäuse 29 vorgesehen
ist, welches um die Achse 30 geschwenkt werden kann. Das Objektiv 23 enthält
einen Spiegel 24, welcher der Deutlichkeit halber in Draufsicht dargestellt ist.
Wenn das Bildband in wirksamer Lage zur Vorführung einer Anzeige ist, liegt die
Achse des Objekti4gehäuses 29 in Linie mit der Achse des Lichtbündels, und es ist
angenommen, daß das Bild nach oben zu einer gewünschten Stelle entworfen wird. Wenn
aber die Zeit vorgeführt werden soll, wird das Objektiv 29 um den Zapfen3o geschwenkt,
bis seine Achse in Linie mit der Achse der Uhr t liegt. Der Spiegel 28, der von
der Lichtquelle beleuchtet wird, richtet ein Bild der Uhrzeiger in das Objektiv,
von wo es nach gewünschter Stelle geworfen wird. Es können beliebige 11ittel benutzt
werden, um die Schwenkung des Objektivs in Abb. 5 oder des Spiegels in Abb. ,4 herbeizuführen.
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In diesen Ausführungsbeispielen ist das endlose Bildband beweglich
in einer senkrechten Ebene. In Abb. 6 ist eine andere Ausfiihrungsform dargestellt,
in welcher das bewegliche Band wagerecht auf zwei hexagonalen oder sonst kantigen
Rollen 3 i angeordnet ist. Die Strahlen der Lichtquelle 21 werden in den Linsen
22 gesammelt und, wenn Anzeigen vorgeführt werden, durch das endlose Band c geleitet.
Sie werden dann von dem Spiegel 2a nach gewünschter Stelle aufwärts geworfen. Wenn
die Zeit vorgeführt werden soll, geschieht es durch besondere Abschnitte des Bandes,
welche je einen in schräger Lage angeordneten Spiegel 32 tragen. Diese Spiegel
befinden sich in Lage zur Aufnahme des Bildes der Uhrzeiger, das durch den auf der
fest gelagerten Uhr t befestigten und von der Lichtquelle 2 i oder einer anderen
Lichtquelle beleuchteten Spiegel 33 reflektiert wird. Von dem Spiegel 32
wird das Bild der Uhrzeiger dann gegen den Spiegel.-24 und von da nach beliebiger
Stelle geworfen. Um eine bessere Reflexion zu erreichen, kann die obere Kante des,
beweglichen Bandes mit einem überdeckenden Flansch 34 versehen sein, wobei der Flansch
gegebenenfalls an den Stellen weggelassen ist, wo sich die besonderen Spiegel befinden,
welche die Zeit angeben. Abb. 9 zeigt den Spiegel 3:2 an der einen Seite
des beweglichen Bandes befestigt, wobei -der überdeckende
Flansch
des Filmbandes in gestrichelten Linien bei 34 dargestellt ist.
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In Abb. 7 wird die Lichtquelle 21 dazu benutzt, eine Anzeige in den
Spiegel 35 zu werfen, der auf einem zentralen Zapfen 36 gelagert ist. Wird der Spiegel
in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lage gedreht. so wird das Bild durch
das Objektiv 23 und weiter geworfen. Wenn dagegen die Zeit vorgeführt werden soll,
wird die Lichtquelle 37 zur Beleuchtung des Spiegels 28 auf die Uhr benutzt. Dadurch
wird ein Bild der Uhrzeiger auf den Spiegel 35 gerichtet, der jetzt in die
mit ausgezogenen Linien angedeutete Lage geschwenkt worden ist, wodurch das Bild
der Uhrzeiger nach gewünschter Stelle geworfen wird.
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In den Abb. 8 und y sind zwecks Festhaltung und Führung der Abschnitte
des Bildbandes in richtiger Lage die Rahmen 38 aus Metall hergestellt, die mit einer
zentraler, Öffnung 39 und seitlichen Umbördelungen .Io versehen sind. Die
oberen Teile dieser seitlichen Umbördelungen sind als Ohren ausgebildet, worin ein
Scharnierzapfen 41 befestigt ist, der in Scharniere 42 des folgenden Rahmens eingreift.
Weil das Filmband aus getrennten Stücken besteht, können diese unter die Flansche
43 gesteckt und zwischen Erhöhungen Lld, auf jeder Seite der zentralen öffnung
39 geführt werden.
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Damit das vorzuführende Bild sich nicht bewegt, wird derjenige Teil
des Bandes, der sich unmittelbar an den vorzuführenden Abschnitt anschließt, durch
eine geschlitzte Führung q.5 geleitet, die in Abb. i mit gestrichelten Linien angedeutet
ist. Gegebenenfalls kann derjenige Teil der Führung, wo der Film vorgeführt wird,
ein wenig schräg sein, wie in Abb. i i angedeutet ist, so daß der Rahmen darauf
aufliegen kann und dadurch l;enau unterstützt wird Die bauliche Ausführung der Projektionsvorrichtung
kann verändert werden, ebenso die 'Mittel und deren Anordnung zueinander zum Reflektieren
des gewünschten Bildes, z. B. die Linsen, Spiegel usf. - Es ist ai)er zweckmäßig,
die Spiegel in einem Winkel von etwa .45° gegenüber dein Lichtbü-,-idel anzuordnen,
damit die unverzerrten Bilder erhalten werden. Statt die Schwerkraft zur Schwenkung
der Uhr in die wirksame Lage zu benutzen, kann (lazu eine Feder benutzt werden.
die auch zur Einstellang der Teile in den Foktic benutzt werden kann. Gcgeberienfalls
kann ein hörbares Signal bei jeder Wechselung gegeben werden, oder nach einer Anzahl
von Bildwechseln können Glockentöne gegeben werden, und ferner kann das Fenster
des Gehäuses einen Ring mit den Uhrziffern tragen.
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Auch jedes passende Gehäuse kann benutzt werden, um das Lichtbündel
einzuschließen, das von Spiegel zu Spiegel und durch die Sammel- und Objektivlinsen
geht.