DE449355C - Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame- und Zeitanzeigen durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd mit Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband - Google Patents

Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame- und Zeitanzeigen durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd mit Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband

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DE449355C
DE449355C DEL62338D DEL0062338D DE449355C DE 449355 C DE449355 C DE 449355C DE L62338 D DEL62338 D DE L62338D DE L0062338 D DEL0062338 D DE L0062338D DE 449355 C DE449355 C DE 449355C
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Description

  • Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame-und Zeitanzeigen durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd mit Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband. Es sind Anzeigevorrichtungen bekannt, bei denen die Anzeigen, Bilder o. dgl. zusaminen mit dem Bilde des Zifferblattes und der Zeiger einer Uhr durch eine Projektionsvorrichtung mit selbsttätiger Wechselung auf einen Schirm oder auf eine matte Glasscheibe geworfen werden. Die Überlagerung des Zifferblattes über dem Anzeigenbilde wirkt dabei.verwirrend, so daß die Anzeige nicht iminer klar aufgefaßt werden kann. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Vorrichtung derart auszuführen, daß die Anzeigenbilder und das Bild des Uhrzifferblattes abwechselnd vorgeführt werden, indem die Anzeigenbilder und das mit verlängerbaren Wellen versehene Zifferblatt der Uhr durch einen beweglichen Schlitten abwechselnd gefaßt und in den Lichtkegel der Projektionsvorrichtung bewegt werden. Eine solche Vorrichtung zeigt den Übelstand, daß der ruhige Gang der Uhr durch die ständigen Verlängerungen und Verkürzungen ihrer Zeigerwellen gestört wird, und ferner, daß die Anzeigenbilder durch das wiederholte Herausziehen aus dem Bildträger und Einschieben in denselben bald abgenutzt und beschädigt werden.
  • Die Erfindung soll die genannten Übelstände beseitigen und betrifft eine Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame- und Zeitangaben durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd mit- Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband, wobei erfindungsgemäß ein durch Kegelräder angetriebenes Zeigerwerk als Teil oder als Bild eines Uhrwerkes in die Leerfelder des Bildbandes einrückbar ist. Die Einrückung des Zeigerwerkes in die Leerfelder ist dabei entweder als eine mechanische Schwenkung der ganzen Uhr oder in optischer Weise durch Schwenkung eines das Bild des Zeigerwerkes reflektierenden Spiegels ausführbar, wodurch eine Bewegung des Zeigerwerkes gegenüber dem Uhrwerk vermieden wird.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht worden. Es zeigen: Abb. i einen Querschnitt des oberen Teiles einer Standuhr, worin die Anzeigevorrichtung nebst einer Vorrichtung zum Entwerfen einer Uhrtafel angebracht ist, Abb. a in größerem Maßstab die Vorderansicht des oberen Teiles eines beweglichen Bandes, das die Anzeigen oder Bilder trägt, sowie der Uhr nebst ihrer Einstellvorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb.3 die Vorderansicht einer I`Tockenscheibe nebst Einrichtung zur Schwenkung der Uhr, Abb. q. eine schematische Ansicht einer Reflexionseinrichtung, in welcher die Uhr fest gelagert ist, Abb.5 eine ähnliche Ansicht, in welcher die Uhr fest gelagert ist, während der Objektivträger beweglich ist, Abb. 6 und 7 ähnliche Ansichten anderer Reflexionseinrichtungen, Abb. 8 und 9 Vorderansicht und Seitenansicht eines der Gelenke des beweglichen Bandes, Abb. io die Oberansicht eines Einzelteiles des Uhrw erkantriebes und Abb. i i einen Einzelteil in Verbindung mit der Führung des beweglichen Bandes.
  • Die Vorrichtung ist zweckmäßig in einem Gehäuse a angebracht, das dem Gehäuse einer gewöhnlichen Standuhr ähnelt, deren Uhrtafel durch einen Schirm b aus geeignetem Material, wie z. B. durchleuchtbarem Glas o. dgl., ersetzt ist.
  • In diesem Gehäuse ist ein bewegliches endloses Band c vorgesehen, das die zu entwerfenden Filmbilder, Anzeigen u. dgl. trägt. Statt dessen kann der Bildträger auch als eine drehbare Scheibe ausgeführt sein. Das Band c ist zweckmäßig aus einer Anzahl offener, gelenkig miteinander verbundener Rahmen hergestellt, von denen jeder zur Aufnahme eines durchsichtigen Films c oder einer Platte dient, wobei in beliebigen Abständen Rahmen leer gelassen sind, so daß darin eine Öffnung entsteht, oder wenn durchsichtige Films benutzt werden, ist der Film hier blank gelassen. Das Band c ist zweckmäßig endlos und ist über entsprechende kantige oder in anderer Weise geformte Rollen e und f ';`-führt, von denen z. B. die Rolle e hexagonal und die Rolle f rechteckig ist.
  • Die hexagonale Rolle ist auf einer Welle g angebracht, die schrittweise angetrieben wird, z. B. mit Hilfe eines Maltheserkreuzes oder eines anderen Getriebes. Zu diesem Zweck trägt die Welle ein mit radialen -Schlitzen versehenes Sternrad 1e.. In die Schlitze greift nacheinander ein Zapfen k ein, der an der Kante eines Rades l auf der Welle m befestigt ist. Das Rad l wird mittels einer Kettenradübersetzung rt, o von einer entsprechenden Kraftquelle, z. B. einem elektrischen Motor, angetrieben. Wenn beispielsweise das Rad l mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung in sechs Sekunden angetrieben wird, wird jedes Bild sechs Sekunden lang vorgeführt, während der Stift k eine Umdrehung ausführt, wobei sich der Umfang des Rades l an dem gekrümmten Teil zwischen zwei Schlitzen des Rades h anschließt. Wenn sich der Stift dem Ende seiner Umdrehung nähert, kommt er mit dem nächsten Schlitze des Rades lt in Eingriff und dreht dann das Rad k um ein solches Stück weiter, daß der folgende Rahmen des Bandes in die richtige Lage gebracht wird, wonach wieder ein Stillstand kommt usf_ Das andere Ende der Welle g ist mit einer Nockenscheibe p versehen, die zwei Absätze q hat, welche zur Steuerung eines senkrechten Zapfens r dienen, der in einem Ausleger s von dem Lager der Welle z geführt ist. Das untere Ende des Zapfens r dient zur Beeinflussung einer Uhr t, durch welche die jeweilige Zeit projiziert werden kann.
  • Die Uhr t hat ein zylindrisches Gehäuse, das mit Zapfen tt versehen ist, welche in Lager v an den Enden einer gabelförmigen, von einem Arm x getragene, Stütze w gelagert sind. Die Vorderseite des Uhrgehäuses t trägt zwei lange konzentrische Hülsen y, z (Abb. i o), welche von einer Buchse ii umschlossen sind, die zentral aus dem Uhrgehäuse t etwa gegenüber der Mittellinie des endlosen Bandes c hinausragt. Am freien Ende sind die beiden Hülsen y, z mit Kegelrädern 12 und 13 versehen, welche mit den Kegelrädern 14, 15 an den Enden anderer Hülsen in Eingriff sind, mit dem Stunden-und Minutenzeiger verbunden und ragen gegen das endlose Band hinaus. Zur Lagerung der letztgenannten Hülsen kann eine entsprechende Stütze 16 benutzt werden. Zur Angabe der Zeit trägt die Stütze 16 mittels eines Armes 17 einen leichten Ring oder Rahmen 18, in den die Stundenzahlen graviert oder auf dem sie in anderer Weise vermerkt sind. Die Buchse i i, welche als Schutzhülle für die konzentrischen Hülsen y, z dient, kann weggelassen werden. Statt des Rahmens 18 kann der entsprechende Abschnitt des Filmbandes eine kreisrunde Öffnung besitzen, um welche die Uhrziffern angebracht sind.
  • Die Zapfen u des Uhrgehäuses sind derart gegenüber seinem Schwerpunkt angebracht, daß das Uhrgehäuse das Bestreben hat, so durch die Schwerkraft geschwenkt zu werden, daß die Hülsen y, z wagerecht liegen, in welcher Lage die Achse der Hülsen mit dem Mittelpunkt desjenigen Abschnittes des endlosen Bandes zusammenfällt, durch welchen das Lichtbündel gerichtet wird. Der untere Teil der Stütze s bildet einen festen Anschlag für die obere Lage des Uhrgehäuses, so daß die Zeiger während der Vorführung festgehalten werden.
  • Die Wirkung der Nockenscheibe p ist derartig, daß wenn einer der Albsätze q an den Zapfen r vorbeikommt, dieser durch die auf die Uhr t wirkende Schwere aufwärts gepreßt wird, so daß die zeitangebenden Teile in wirksame Lage gelangen, d. h. das Lichtbündel wird die Zeiger und den Ring 18 beleuchten, so daß sie zur Vorführung kommen. Wenn durch die Umdrehung der Nockenscheibe p der Zapfen r abwärts gepreßt wird, wird das Uhrgehäuse derart entgegen seiner Ruhelage geschwenkt, daß die zeitangebenden Teile aus dem Bereich des Lichtbündels herausgedreht werden. Sie bleiben dann in dieser Lage zweckmäßig während einer Dauer, die der Vorführung von zwei Anzeigen nacheinander durch den schrittweisen Antrieb entspricht, wobei jedes Bild sechs Sekunden lang vorgeführt wird. Wenn diese zwei Bilder vorgeführt worden sind, wirkt der nächste Absatz q der Nockenscheibe, so daß die Uhr wieder schwenken kann und ihre zeitangebenden Teile wieder beleuchtet werden. Die zeitangebenden Teile - die Zeiger und der Ring i8 - liegen in einer Ebene, die auf der Ebene der Hülsen y, z senkrecht steht, und die Achse der Hülsen, auf denen die Kegelräder 14, 15 sitzen, fällt mit der Achse des Lichtbündels zusammen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, wenn sich die zeitangebenden Teile in wirksamer Lage befinden, lediglich die Zeiger und der Ring 18 entworfen «erden, die übrigen Teile sich aber außerhalb des Fokus befinden und daher nicht sichtbar werden. Zu diesem Zwecke ist die senkrechte Verlängerung der Hülsen möglichst lang auszuführen, um zu verhindern, daß diffuse Schatten der übrigen Teile sichtbar werden.
  • Die Bewegung der Uhr und der Zeiger in das Lichtbündel bringt die Zeiger und den Ring 18 nur annähernd in den Fokus. Zu ihrer genauen Einstellung in den Fokus und in die Ebene des beweglichen Bandes sind die Lager v mit schrägen oder schraubenföriniigen Schlitzen r9 versehen, in die Stifte 2o der Zapfen ii eingreifen. Liegen die Hülsen y, N wagerecht beim Schwenken der Uhr, wird das ganze Uhrgehäuse t seitlich etwas verschoben, und die Zeiger kommen in die Ebene des beweglichen Bandes und daher genau in den Fokus.
  • Zur Beleuchtung des Bandes kann jede Lichtquelle, z. B. eine elektrische Lampe 21, benutzt werden, deren Strahlen durch Linsen 22 gesammelt und durch den vorzuführenden Abschnitt des Bandes und dann durch ein Objektiv 23 geleitet und auf einen Spiegel 2q_ gerichtet werden, der etwa in einem Winkel von 45° gegen das Lichtbündel angeordnet ist. Von dem Spiegel 24 wird das Lichtbündel aufwärts gegen einen zweiten Spiegel25 gerichtet, der gleichfalls einen Winkel von etwa q.5° gegen die Achse des Lichtbündels bildet und eine Vergrößerung des Bildes auf der durchsichtigen Platte 26 des Gehäuses wiedergibt. Es werden zweckmäßig Mittel vorgesehen, um zu verhindern, daß Teile von zwei Bildern bei der Bildwechselung gleichzeitig erscheinen, und diese Mittel können z. B. in der zeitweisen Löschung oder Abblendung der Lichtquelle bestehen.
  • Die Projektionsvorrichtung ist mir eine Ausführungsform, die in mancher Hinsicht je nach den Umständen verändert werden kann. In Abb. 4 ist eine andere Ausführung dargestellt, bei der die Uhr t fest gelagert ist und das Licht von der Lichtquelle 21, nachdem es durch das Band c hindurchgegangen ist, das Bild durch ein Objektiv 23 gegen den Spiegel 24 und von da nach einer gewünschten Stelle wirft. Wenn dagegen die Zeit vorgeführt werden soll, wird in die Bahn des Lichtbündels ein anderer Spiegel 27 eingeführt, der derart angeordnet ist, daß er durch eine drehbare Lagerung, die etwa der oben beschriebenen Lagerung der Uhr t- entspricht, in die Bahn oder aus der Bahn des Lichtbündels geschwenkt werden kann. Durch einen anderen Spiegel 28, der auf der Buchse z r oder einem anderen Teil der Uhr befestigt ist, wird dann ein Bild der Uhrzeiger gegen den Spiegel a7 geworfen, von wo das Bild durch das Objektiv und den Spiegel 24 nach der gewünschten, Stelle geworfen wird. Der Spiegel 28 wird dabei von derselben Lichtquelle 21 oder einer anderen Lichtquelle beleuchtet, In Abb. 5 ist die Uhrvorrichtung t in ähnlicher Weise wie in Abb. 4 ausgeführt, aber sie ist schräg gegenüber der normalen Achse der Lichtbündel angebracht. Wenn das Bildband von der Lichtquelle 2 1 beleuchtet wird, wird das Lichtbündel von einem Objektiv 23 aufgefangen, das in einem Gehäuse 29 vorgesehen ist, welches um die Achse 30 geschwenkt werden kann. Das Objektiv 23 enthält einen Spiegel 24, welcher der Deutlichkeit halber in Draufsicht dargestellt ist. Wenn das Bildband in wirksamer Lage zur Vorführung einer Anzeige ist, liegt die Achse des Objekti4gehäuses 29 in Linie mit der Achse des Lichtbündels, und es ist angenommen, daß das Bild nach oben zu einer gewünschten Stelle entworfen wird. Wenn aber die Zeit vorgeführt werden soll, wird das Objektiv 29 um den Zapfen3o geschwenkt, bis seine Achse in Linie mit der Achse der Uhr t liegt. Der Spiegel 28, der von der Lichtquelle beleuchtet wird, richtet ein Bild der Uhrzeiger in das Objektiv, von wo es nach gewünschter Stelle geworfen wird. Es können beliebige 11ittel benutzt werden, um die Schwenkung des Objektivs in Abb. 5 oder des Spiegels in Abb. ,4 herbeizuführen.
  • In diesen Ausführungsbeispielen ist das endlose Bildband beweglich in einer senkrechten Ebene. In Abb. 6 ist eine andere Ausfiihrungsform dargestellt, in welcher das bewegliche Band wagerecht auf zwei hexagonalen oder sonst kantigen Rollen 3 i angeordnet ist. Die Strahlen der Lichtquelle 21 werden in den Linsen 22 gesammelt und, wenn Anzeigen vorgeführt werden, durch das endlose Band c geleitet. Sie werden dann von dem Spiegel 2a nach gewünschter Stelle aufwärts geworfen. Wenn die Zeit vorgeführt werden soll, geschieht es durch besondere Abschnitte des Bandes, welche je einen in schräger Lage angeordneten Spiegel 32 tragen. Diese Spiegel befinden sich in Lage zur Aufnahme des Bildes der Uhrzeiger, das durch den auf der fest gelagerten Uhr t befestigten und von der Lichtquelle 2 i oder einer anderen Lichtquelle beleuchteten Spiegel 33 reflektiert wird. Von dem Spiegel 32 wird das Bild der Uhrzeiger dann gegen den Spiegel.-24 und von da nach beliebiger Stelle geworfen. Um eine bessere Reflexion zu erreichen, kann die obere Kante des, beweglichen Bandes mit einem überdeckenden Flansch 34 versehen sein, wobei der Flansch gegebenenfalls an den Stellen weggelassen ist, wo sich die besonderen Spiegel befinden, welche die Zeit angeben. Abb. 9 zeigt den Spiegel 3:2 an der einen Seite des beweglichen Bandes befestigt, wobei -der überdeckende Flansch des Filmbandes in gestrichelten Linien bei 34 dargestellt ist.
  • In Abb. 7 wird die Lichtquelle 21 dazu benutzt, eine Anzeige in den Spiegel 35 zu werfen, der auf einem zentralen Zapfen 36 gelagert ist. Wird der Spiegel in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lage gedreht. so wird das Bild durch das Objektiv 23 und weiter geworfen. Wenn dagegen die Zeit vorgeführt werden soll, wird die Lichtquelle 37 zur Beleuchtung des Spiegels 28 auf die Uhr benutzt. Dadurch wird ein Bild der Uhrzeiger auf den Spiegel 35 gerichtet, der jetzt in die mit ausgezogenen Linien angedeutete Lage geschwenkt worden ist, wodurch das Bild der Uhrzeiger nach gewünschter Stelle geworfen wird.
  • In den Abb. 8 und y sind zwecks Festhaltung und Führung der Abschnitte des Bildbandes in richtiger Lage die Rahmen 38 aus Metall hergestellt, die mit einer zentraler, Öffnung 39 und seitlichen Umbördelungen .Io versehen sind. Die oberen Teile dieser seitlichen Umbördelungen sind als Ohren ausgebildet, worin ein Scharnierzapfen 41 befestigt ist, der in Scharniere 42 des folgenden Rahmens eingreift. Weil das Filmband aus getrennten Stücken besteht, können diese unter die Flansche 43 gesteckt und zwischen Erhöhungen Lld, auf jeder Seite der zentralen öffnung 39 geführt werden.
  • Damit das vorzuführende Bild sich nicht bewegt, wird derjenige Teil des Bandes, der sich unmittelbar an den vorzuführenden Abschnitt anschließt, durch eine geschlitzte Führung q.5 geleitet, die in Abb. i mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Gegebenenfalls kann derjenige Teil der Führung, wo der Film vorgeführt wird, ein wenig schräg sein, wie in Abb. i i angedeutet ist, so daß der Rahmen darauf aufliegen kann und dadurch l;enau unterstützt wird Die bauliche Ausführung der Projektionsvorrichtung kann verändert werden, ebenso die 'Mittel und deren Anordnung zueinander zum Reflektieren des gewünschten Bildes, z. B. die Linsen, Spiegel usf. - Es ist ai)er zweckmäßig, die Spiegel in einem Winkel von etwa .45° gegenüber dein Lichtbü-,-idel anzuordnen, damit die unverzerrten Bilder erhalten werden. Statt die Schwerkraft zur Schwenkung der Uhr in die wirksame Lage zu benutzen, kann (lazu eine Feder benutzt werden. die auch zur Einstellang der Teile in den Foktic benutzt werden kann. Gcgeberienfalls kann ein hörbares Signal bei jeder Wechselung gegeben werden, oder nach einer Anzahl von Bildwechseln können Glockentöne gegeben werden, und ferner kann das Fenster des Gehäuses einen Ring mit den Uhrziffern tragen.
  • Auch jedes passende Gehäuse kann benutzt werden, um das Lichtbündel einzuschließen, das von Spiegel zu Spiegel und durch die Sammel- und Objektivlinsen geht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion vor. Reklame-und Zeitanzeigen durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd mit Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Kegelräder (12, 14 und 13, 15) angetriebenes Zeigerwerk als Teil oder als Bild eines Uhrwerkes (t) in die Leerfelder des Bildbandes einrückbar ist.
  2. 2. Reklame-Projektionsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Uhrwerk und Zeigerwerk in einer Gabel (w) schwingend als Kipphebel ausgebildet sind, der von einer -Niockenscheibe (p) derart steuerbar ist, daß das Zeiger-,verk abwechselnd in die Leerfelder des Bildbandes gehoben und durch das Zeigergewicht des Uhrwerkes aus dieser Lage zurückgeschwungen wird.
  3. 3. Reklame-Projektionsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Uhrwert: und Zeigerwerk zwecks Feinstellung in die optische Achse mittels auf den Zapfen (u) befindlicher Stifte (2o) in Schrägschlitzen (i9) der Lager (v) seitlich verschiebbar sind.
  4. 4.Reklame-Projektionsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei fester Lagerung des Uhrwerkes dieses einen Spiegel (28) trägt, der ein Bild des Zeigerwerkes über einen verstellbaren Spiegel (27) oder ein verstellbares Objektiv (23) in die leeren Felder des Bildträgers wirft
  5. 5.Reklame-Projektionsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Felder des Bildträgers je einen Spiegel (32) tragen, welcher das von dem Spiegel (28) reflektierte Bild des Zeigerwerkes der Uhr zur Schau wirft.
DEL62338D Reklame-Projektionsvorrichtung zur abwechselnden Projektion von Reklame- und Zeitanzeigen durch ein ununterbrochen in die optische Achse bewegtes, abwechselnd mit Reklame- und Leerfeldern ausgestattetes Bildband Expired DE449355C (de)

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