DE449103C - Drehbank - Google Patents
DrehbankInfo
- Publication number
- DE449103C DE449103C DEM92371D DEM0092371D DE449103C DE 449103 C DE449103 C DE 449103C DE M92371 D DEM92371 D DE M92371D DE M0092371 D DEM0092371 D DE M0092371D DE 449103 C DE449103 C DE 449103C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tailstock
- lathe
- bed
- transverse
- longitudinal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/06—Turning-machines or devices characterised only by the special arrangement of constructional units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 1. September 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49a GRUPPE 2
M92371 Ij'49 a
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 18. August 1921J.
Maschinenfabrik „Herkules" Schütte & Thoma in Siegen-Marienborn.
Drehbank.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1925 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drehbänke und besteht darin, daß der Reitstock
oder sonstige Gegenhalter lediglich, quer zur Drehbankachse um ein erhebliches Stück
verschiebbar gemacht ist, derart, daß er in ausgefahrener Stellung beim Auf- und Abspannen
des Arbeitsstückes nicht mehr hindert.
Bisher mußte beim Aufspannen von Gegenständen, die auf einen fliegenden Dorn auf-
gesetzt oder in ein langes Futter gespannt werden mußten oder "zu deren Aufspannen
aus anderen Gründen die Achse der Drehbank auf beträchtliche Länge frei sein mußte,
'der Reitstock sehr weit aus seiner Arbeits-Stellung
vom Spindelkasten weg in der Längsrichtung verschoben werden. Durch, die Querverschiebung
wird nicht nur die ganze für diese Längsverschiebung des Reitstockes· erforderliche
Bettlänge und die von ihr be-
setzte Grundfläche gespart, sondern es wird auch Zeit gewonnen, da die Querverschiebung
naturgemäß sehr viel kürzer zu sein braucht als eine gleich, wirksame Längsverschiebung.
Außerdem ist natürlich eine kurze Bank gedrungener als eine längere.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Drehbank mit zwei parallelen Betten ausgeführt,
die am Ende durch ein Querbett für
ίο den Reitstock verbunden und wirksam versteift
sind.
Eine Querverschiebung des Reitstockes ist an sich bekannt, jedoch handelt es sich bei
den bekannten Konstruktionen um geringe Verschiebungen zum Zwecke' des Konis.dhdrehens,
durch, die die Bankachse nicht freigemacht und durch die infolgedessen auch
eine Längsverschiebung des Reitstockes nicht entbehrlich wurde. Auch. Bänke mit zwei
parallelen Betten sind bekannt, jedoch, waren die Betten nicht gemäß der Erfindung am
Ende durch ein Querbett verbunden.
Die Bank gemäß der Erfindung eignet sich, vorzugsweise für Sonderzwecke, bei denen
Stücke von so geringer Längenabweichung bearbeitet werden, daß der Längenunterschied
durch, den Vorschub der Pinole leicht ausgeglichen werden kann.
Die Abbildungen zeigen schematisch unter Weglassung aller für die Erfindung unwesentliehen
Spann- und Antriebsvorrichtungen Aus1-führungsbeispiele,
und zwar zeigen:
Abb. ι den Grundriß einer Bank mit einfachem Bett,
Abb. 2 und 3 in Aufriß und Grundriß eine Bank mit Doppelbett.
In Abb. ι ist 1 das Längsbett der Bank,
der Spindelkasten, 3 der Reitstock, 4 das Querbett, auf dem der Reitstock lediglich
quer verschiebbar ist.
In Abb. 2 und 3 sind S und 5' zwei parallele Längsbetten, die am Ende durch das
Querbett 4' verbunden sind; der Reitstock ist in ausgefahrener Stellung dargestellt.
Claims (2)
1. Drehbank, gekennzeichnet durch einen lediglich quer ausfahrbaren Reitstock.
2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstock auf
einem besonderen, querjgierichtetein Bett gelagert
ist, das gegebenenfalls zwei an sich bekannte, einander parallel laufende Längsbetten verbindet.
Abb. -i.
Abb.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM92371D DE449103C (de) | 1925-12-03 | 1925-12-03 | Drehbank |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM92371D DE449103C (de) | 1925-12-03 | 1925-12-03 | Drehbank |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE449103C true DE449103C (de) | 1927-09-01 |
Family
ID=7322106
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM92371D Expired DE449103C (de) | 1925-12-03 | 1925-12-03 | Drehbank |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE449103C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE855033C (de) * | 1941-08-13 | 1952-11-10 | Froriep G M B H Maschf | Gross-Drehbank |
-
1925
- 1925-12-03 DE DEM92371D patent/DE449103C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE855033C (de) * | 1941-08-13 | 1952-11-10 | Froriep G M B H Maschf | Gross-Drehbank |
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