DE449074C - Filmschaltvorrichtung fuer kinematographische Apparate - Google Patents
Filmschaltvorrichtung fuer kinematographische ApparateInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/18—Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
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- Transmission Devices (AREA)
Description
Bei einer großen Gruppe von kinematographischen Apparaten wird die Filmschaltung
durch Vorrichtungen bewirkt, welche während der Belichtungszeit stillstehen und nur während der Filmschaltperiode fortbewegt
werden, und zwar in stets gleichmäßiger Richtung. Vorzugsweise steht bei solchen Apparaten eine Schaltrolle mit dem
Film in Eingriff, welche durch ein Maltesergesperre seinen periodischen Antrieb erhält.
Zu Beginn jeder Schaltperiode muß die Masse des Filmstreifens zwischen den Schleifen
in linearer Richtung und die Masse der Schaltrolle mit Achse und Malteserkreuz in
tangentialer Richtung beschleunigt werden, bis in der Mitte der Schaltperiode das Maximum
der Geschwindigkeit erreicht ist. Während der zweiten Hälfte der Schaltperiode müssen diese Massen wieder bis zum Stillstand
verzögert werden. Diese in jeder Schaltperiode hintereinander zu überwindenden Massenbeschleunigungen und Massenverzögerungen
sind um so bedeutungsvoller, als es sich um hohe Drehzahlen handelt, die beispielsweise für das Eingriffsrad des Malteserkreuzes
etwa 1000 Umdrehungen in der Minute und häufig mehr beträgt. Die vom Antrieb auf das Schaltglied übertragene
Kraft steigt in der ersten Hälfte der Schaltperiode zu einem Maximum, um in der Mitte
der Schaltperiode wieder auf Null herabzusinken. In der zweiten Hälfte der Schaltperiode
wird überhaupt keine Kraft mehr vom Antrieb auf das Schaltrad übertragen. Letzteres sucht im Gegenteil in seiner Geschwindigkeit
zu verharren und muß durch das Antriebsglied abgebremst werden. Diese Schwankung der während einer Schaltperiode
von dem Antriebsglied in der Fortschaltrichtung abgegebenen Kraft wird dadurch, daß
die Massenverzögerung zum großen Teil durch die Reibung, und zwar insbesondere
des Films im Bildfenster, ausgeglichen wird, keineswegs vermindert, da diese Reibung
eine entsprechend höhere Kraftabgabe während der ersten Hälfte der Schaltperiode erfordert.
Die Schwankungen der Kraftübertragung während jeder Schaltperiode steigern in nachteiliger Weise die bekannte
ίο Schwingungserscheinung im Antrieb, bedingen eine vorzeitige und vermehrte Abnutzung
der im gegenseitigen Eingriff befindlichen Bewegungsglieder und steigern das lästige Geräusch des Filmfördermechanismus.
Die gleichen ungünstigen Erscheinungen zeigen sich bei der anderen großen Gruppe
von Filmschaltvorrichtungen, bei denen ein hin und her gehendes Bewegungsglied —
Greifer — den Filmstreifen vermittels eines Zahneingriffes bei dem Hingang mitnimmt,
während es bei dem Hergang nach Ausschaltung des Zahneingriffes den Film für die
Dauer der Belichtungsperiode stillstehen läßt und selbst in die Anfangslage zurückkehrt.
Solche hin und her gehenden Bewegungsglieder bestehen vorzugsweise aus einem Schlitten, der seinen Antrieb durch
ein Herzstück, Exzenter o. dgl. erhält, oder auch in einem Greifergestänge, das seinen
Antrieb durch eine Kurbel, einen Schwinghebel o. dgl. erhält. Bei allen diesen Bewegungsgliedern
muß auf der ersten Hälfte ihres Hinganges sowohl wie ihres Rückganges ihre Massenbeschleunigung, dagegen
auf der zweiten Hälfte dieser Wege umgekehrt ihre Massenverzögerung überwunden werden. Auch hierbei tritt die obenerwähnte
Schwankung in der vom Antrieb aus erfolgenden Kraftabgabe ein, nur daß sie sich
hier nicht auf die Dauer der Schaltperiode beschränkt, sondern sich sowohl über den
Hin- wie über den Hergang erstreckt. Auch hierbei treten die gleichen nachteiligen
Schwankungen im Antriebe auf, wenn sie auch durch die häufig auf der Exzenter- oder
Kurbelwelle angebrachte . Schwungmasse etwas gemildert werden können. Jedenfalls
aber treten im letzten Fall erst recht die schwankenden Beanspruchungen in den Eingriffstellen zwischen den auf der Schwungmassenachse
sitzenden Bewegungsgliedern und den im Filmeingriff stehenden Bewegungsgliedern auf, wo sie gesteigerte Abnutzung
und verstärktes Geräusch verursachen.
Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände
dadurch zu vermindern, daß die der Massenbeschleunigung und Massenverzögerung unterworfenen
Teile der Wirkung einer Feder ausgesetzt werden, welche auf die Bewegungsglieder für die Dauer ihrer Massenbeschleunigung
eine Federkraft in der Bewegungsrichtung ausübt und damit die Beschleunigung unterstützt, während sie umgekehrt für die
Dauer der Massenverzögerung eine gleiche Federkraft in einer der Bewegung entgegengesetzten
Richtung ausübt und somit die Massenverzögerung oder die Vernichtung der lebendigen Kraft der Bewegungsglieder unterstützt.
Die Federwirkung kehrt ihre Richtung im gleichen Augenblick um, in welchem die Mässenbeschleunigung in eine
Massenverzögerung übergeht. Auf diese Weise wird durch die Federwirkung die vom Antrieb zu leistende Beschleunigungs- und
Verzögerungsarbeit erleichtert, so daß sich ein ruhigerer Gang der ganzen Schaltvorrichtung
ergibt. Auch wird hierdurch die Beanspruchung der im gegenseitigen Eingriff stehenden Bewegungsglieder und damit auch
ihre Abnutzung und das auftretende Geräusch vermindert. Soweit man bisher zum teilweisen Ausgleich der Massenverzögerung
die Reibung des Films im Bildfenster künstlieh gesteigert hat, erübrigt sich diese Maßnahme,
wobei nicht nur der Kraftaufwand des Antriebs vermindert, sondern auch die
Lebensdauer des Films erhöht wird. Ebenso können ohne Beeinträchtigung des Antriebsganges
die Schwungmassen verkleinert werden, die zum Ausgleich der stark schwankenden Beanspruchung angeordnet wurden.
Die Anordnung der Federn erfolgt derartig, daß sie danach streben, die Bewegungsglieder
in der Mitte ihrer jeweiligen Bewegungsstrecke festzuhalten, d. h. an der Stelle,
wo sich die Massenbeschleunigung in eine Massenverzögerung umkehrt. Die Bewegungsglieder
müssen auf der zweiten Hälfte ihrer Wegstrecke, während welcher sie einer Massenverzögerung unterliegen, die Spannkraft
der Federn überwinden, wobei ihre eigene Verzögerung erleichtert wird. Umgekehrt
befinden sich die Federn zu Beginn der Wegstrecke der Bewegungsglieder im gespannten
Zustand, so daß die Federkraft während der ersten Hälfte jeder Wegstrecke die hier zu überwindende Massenbeschleunigung
zu unterstützen vermag. Es leuchtet ein, daß für den vorliegenden Zweck nur solche Federn gewählt werden können, deren
Schwingungsdauer verhältnismäßig niedrig ist und jedenfalls unter der Periodenzahl der
Bewegungsglieder liegt%
Abgesehen von den Schwankungen des Kraftbedarfs, welche die Massenbeschleunigungen
und Massenverzögerungen sowohl während des - Hinganges wie während des
Rückganges des Schaltorganes verursachen, treten innerhalb einer vollen Periode, welche
sowohl den Hingang wie den Rückgang um-
faßt, noch insofern Schwankungen im Kraftbedarf auf, als der Rückgang (Leerlauf) im
ganzen einen geringeren Kraftaufwand erfordert als der Hingang, welcher die Schaltung
des Films veranlaßt. Zum Ausgleich dieser Schwankungen sind bereits verschiedene
Abhilfmittel in Vorschlag gebracht worden, insbesondere eine Feder, welche während des Rückganges gespannt wird und
xo sich während des Hinganges (Schaltung) entspannt. Der Unterschied des Kraftbedarfs
des Hinganges und des Rückganges soll hierbei das Doppelte der zum Spannen
erforderlichen Kraft betragen, so daß insgesamt während des Hinganges die gleiche
Kraft verzehrt wird wie während des Rückganges.
Diese Einrichtung ist jedoch nicht geeignet, den Ausgleich herbeizuführen für die
Schwankungen, welche während jeder Hälfte der vollen Bewegungsperiode der Schaltorgane
infolge der auftretenden Massenbeschleunigungen und Massenverzögerungen.
entstehen. Zwar wird hierbei während der ersten Hälfte des Hinganges (Schaltung)
durch die Feder die Massenbeschleunigung unterstützt; während der zweiten Hälfte des
Hinganges jedoch, wo die Massen verzögert werden müssen, unterstützt die Feder keineswegs
diese Verzögerung, sondern wirkt im Gegenteil weiterhin massenb'eschleunigend,
so daß der während der ersten Hälfte des Hinganges hinsichtlich der Massenbeschleunigung
erzielte Vorteil während der zweiten Hälfte des Hinganges hinsichtlich der Massenverzögerung in vollem Umfange wieder
verlorengeht. Umgekehrt liegt es beim Rückgang (Leerlauf): Hier wird während der ersten Hälfte, wo die Massen beschleunigt
werden müssen, durch die Feder keine Unterstützung gewährt; im Gegenteil, die Feder muß während der gleichen Zeit noch
gespannt werden, so daß sich der Kraftbedarf während dieses Teiles der Periode noch erhöht.
Dieser Nachteil wird dann während der zweiten Hälfte des Rückganges, während welcher die Massen verzögert werden
müssen, wiederum wettgemacht. Jedenfalls ist diese Einrichtung nicht geeignet, einen
Ausgleich für die Schwankungen des Kraftbedaffes zu ermöglichen, welche durch die
abwechselnd eintretenden Massenbeschleunigungen und Massenverzögerungen bedingt sind.
Dieser Ausgleich wird dagegen durch die Vorrichtungen nach der Erfindung erreicht,
wie an Hand der nachstehend erläuterten Ausführungsarten gezeigt wird:
In Abb. ι ist als Beispiel zu Anspruch 1
die Schaltrolle eines Malteserkreuzantriebes im Querschnitt dargestellt. Mit ihrer Achse a
ist ein Zahnrad b fest verbunden, welches mit einem Zahnrad c im Eingriff ist, das den
vierten Teil der Zähne trägt wie das Zahnrad b. Das Zahnrad c trägt nahe seinem Umfang
einen Stift rf, an welchem die Zugfeder e angehängt ist. Das andere Ende dieser
Feder ist an einem Stift f aufgehängt, der von einem feststehenden Ansatz g getragen
wird. Eine Spannvorrichtung kann die Spannkraft .der Zugfeder regeln. In der gezeichneten
Stellung ist die Schaltbewegung bis zum ersten Viertel durchgeführt. Die auf der ersten Hälfte der Schaltbewegung zu
überwindende Massenbeschleunigung wird durch die Spannkraft der Feder e unterstützt,
bis der Stift d die Lage d1 erreicht hat. In
diesem Augenblick ist die Hälfte des Schaltweges zurückgelegt, und die beschleunigten
Massen haben den Höhepunkt ihrer Geschwindigkeit und ihrer lebendigen Kraft erreicht.
Von jetzt ab müssen die Massen bis zum Ende des Schaltweges verzögert werden. Gleichzeitig bewegt sich der Stift d aus der
Lage d1 in die Lage d2, und zwar unter entsprechender
Streckung der Feder e. Die hierfür aufgewendete Arbeit wird dabei zur Vernichtung der lebendigen Kraft der bewegten
Teile, also zur Massenverzögerung, ausgenutzt. Während der Belichtungsdauer, d. h. während des Stillstandes der bewegten
Teile, bleibt der Stift in der Lage d", und die Feder behält ihre größte Spannung, so daß
sie bei Einleitung der nächsten Bewegungsperiode die dann zu überwindende Massen-
beschleunigung der bewegten Teile wirksam zu unterstützen vermag. Das "ZzS\nts.a c ist
aus dem Grunde mit dem vierten Teil der Zähne ausgerüstet wie das Zahnrad b, weil
das auf der Achse α sitzende Malteserkreuz vier Schlitze trägt und somit bei jeder Bildschaltung
nur eine Viertelumdrehung macht. In Abb. 2 und 3 ist als Beispiel zu Anspruch 2 ein durch ein Herzstück bewegter
Schlitten dargestellt. In einer Führung des Bildfensters / gleitet der Schlitten k, welcher
durch Drehung des Herzstückes I seine auf und nieder gehende Bewegung erhält. Mit
dem Schlitten fest verbunden ist der Arm m, der den Zahneingriff in die Filmperforation
steuert. Das Bildfenster i trägt zwei Knaggen g·1 und g2, zwischen welchen einerseits
und dem Schlitten k andererseits die Druckfedern e1 und e2 eingespannt sind. Dargestellt
ist die Stellung des Schlittens in der Mitte der Belichtungsperiode, während welcher
er sich in seiner obersten Lage befindet. In dieser Stellung ist die obere Feder am
stärksten zusammengedrückt, während die untere Feder gleichzeitig am meisten entspannt
ist. Der Druck, der in dieser Stellung durch die untere Feder ausgeübt wird,
ist wesentlich geringer als der durch die obere Feder ausgeübte Druck. Beim' Fortschreiten
der Drehbewegung des Herzstückes überwiegt daher die Druckwirkung der 5 oberen Feder diejenige der unteren Feder
und drückt letztere zusammen, bis beide ihren mittleren Längenzustand erreicht haben.
Bis dahin wirkt die obere Feder massenbeschleunigend auf den Schlitten ein. Nachdem
die mittlere Stellung des Schlittens erreicht ist, überwiegt die Wirkung der unteren
Feder, welche somit auf den weiter nach unten gleitenden Schlitten verzögernd wirken kann,
bis der Schlitten seine tiefste Lage erreicht hat. Nach kurzem Stillstand kehrt sich die
Bewegung des Schlittens um. Auf der ersten Hälfte seiner Aufwärtsbewegung erhält er
durch die überwiegend wirkende untere Feder einen Beschleunigungsantrieb nach oben. Während
der zweiten Hälfte des Aufwärts ganges des Schlittens überwiegt wieder die Wirkung
der oberen Feder, welche zusammengedrückt werden muß und somit massenverzögernd wirkt. Es ist also in diesem Fall stets die
Differenz zwischen der Spannkraft beider Federn, die einmal die massenbeschleunigende
und das andere Mal die massenverzögernde Wirkung auf die Bewegungsglieder ausübt.
In Abb. 4 ist als. Beispiel zu Anspruch 3 eine Greiferschaltvorrichtung mit Kurbelantrieb
dargestellt. Bei derartigen Vorrichtungen ergibt sich der weitere Vorteil, daß als
Feder eine Blattfeder verwendet werden kann, welche zugleich die Rolle eines Lenkerhebeis
ausfüllen kann. Dargestellt ist die Stellung des Greifers in der Mitte der Schaltperiode.
Die hin und her gehenden Bewegungsglieder haben ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht.. Während der nächsten Vierteldrehung
der Kurbelscheibe r müssen die Massen wieder zum Stillstand verzögert werden.
Die Blattfeder e, die zugleich als Lenker für die Zugstange s dient, wird während
dieser Zeit in ihre untere äußerste Totpunktlage abgebogen, so daß der Lenkzapfen q in
die Lage q1 gelangt. Die zum Spannen der Feder erforderliche Kraft wird somit zur
Verzögerung der Bewegungsglieder ausgenutzt. Während des Fortschreitens der Kurbelscheibe
um weitere 90 ° müssen die Massen in Richtung nach oben beschleunigt werden. Diese Arbeit wird dabei durch die Spannkraft
der Feder unterstützt, welche "wiederum in ihre gezeichnete Mittelstellung zurückgelangt.
Die gleichen Vorgänge wiederholen ' sich während der restlichen halben Kurbelscheibendrehung,
bei der die Blattfeder in ihre obere äußerste Totpunktlage abgebogen wird und wieder in die gezeichnete Mittelstellung
zurückkehrt. Immer wird auf der ersten Hälfte des Einganges oder Rückganges durch die Federwirkung die Massenbeschleunigung
und auf der anderen Hälfte die Massenverzögerung unterstützt. Die Blattfeder e
ist in einem geschlitzten Schuh 0 eingeklemmt, welcher nach Lösen der Klemmschrauben p
durch die Stellvorrichtung h verschoben werden kann, wodurch zugleich die Länge der
Feder und damit ihre Spannkraft geregelt werden kann.
Die in den Zeichnungen enthaltenen Beispiele stellen nicht die einzigen Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens dar,
die Massenbeschleunigung und Massenverzögerung der Bewegungsglieder von Filmschaltvorrichtungen
durch Federwirkung zu unterstützen.
Claims (3)
1. Filmschaltvorrichtung für kinematographische Apparate mit periodisch angetriebenen
Bewegungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Federn derart auf diese Bewegungsglieder
wirken, daß ihre während jeder Bewegungsperiode zu überwindende Massenbeschleuiiigung
und Massenverzögerung durch die Federwirkung unterstützt wird.
2. Filnischaltvorrichtung für kinematographische Apparate mit hin und her gleitenden
oder schwingenden Bewegungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Federn derart auf diese
Bewegungsglieder wirken, daß ihre abwechselnd zu überwindende Massenbeschleunigung
und Massenverzögerung durch die Federwirkung unterstützt wird.
3. Filmschaltvorrichtung nach Anspruch 2 mit Gestängeantrieb, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubstange an Stelle durch einen Lenker durch eine Blattfeder geführt wird, welche außer der
Federwirkung nach Anspruch 2 noch die Aufgabe eines Lenkers erfüllt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123967D DE449074C (de) | 1926-02-12 | 1926-02-12 | Filmschaltvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123967D DE449074C (de) | 1926-02-12 | 1926-02-12 | Filmschaltvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449074C true DE449074C (de) | 1927-09-05 |
Family
ID=6996101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB123967D Expired DE449074C (de) | 1926-02-12 | 1926-02-12 | Filmschaltvorrichtung fuer kinematographische Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449074C (de) |
-
1926
- 1926-02-12 DE DEB123967D patent/DE449074C/de not_active Expired
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