DE448850C - Grossraumfoerderung mittels Schraegaufzugs mit Vorspannwagenbetrieb - Google Patents

Grossraumfoerderung mittels Schraegaufzugs mit Vorspannwagenbetrieb

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DE448850C
DE448850C DESCH75651D DESC075651D DE448850C DE 448850 C DE448850 C DE 448850C DE SCH75651 D DESCH75651 D DE SCH75651D DE SC075651 D DESC075651 D DE SC075651D DE 448850 C DE448850 C DE 448850C
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PAUL UELLNER
Schenck and Liebe Harkort AG
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Schenck and Liebe Harkort AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
    • B61J3/06Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means with vehicle-engaging truck or carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Bei Großraumförderung mittels Schrägaufzügen begegnet man in der Unterstation, wo, die niedergehenden leeren Wagen ankommen und die beladenen Wagen abgehen, der· Schwierigkeit, daß der Vorspannwagen, -an, welche die Zugseile angeschlossen sind, dem freien Auslaufe der abgehenden und aufzuziehenden Wagen im Wege steht. Man hat zu dem Zweck in dem Schienenstrang eine.
ίο Grube eingebaut, in welche der Unterwagen unter Zurücklassung des Leerzuges hineinfährt, um diesen letzteren alsdann über sich hinweg abrollen zu lassen. Gleich nachher wird ein neuer Vollzug ebenfalls über die; Grube hinweg nach vorn geschoben. und so aufgestellt, daß der aus der Grube wieder auffahrende Vorspannwagen möglichst ohne Anlauf und ohne Stoß auf ihn trifft und nach oben befördert.
Um den Druckwagen bei Großraumförderung am unteren Ende der geneigten Ebene in eine Grube zeitweise verschwinden zu lassen, um ferner den unten ankommenden Leerzug abrollen zu lassen, und um den neu vo$ den Druckwagen zu bringenden Vollzug heranbringen zu können, muß die Grube durch einen beweglichen Schienenstrang überbrückt; werden, derart, daß derselbe je nach Bedarfvon der Grube entfernt und wieder über dieselbe gebracht werden kann.

Claims (3)

Diese Aufgabe ist schon verschiedentlich gelöst worden, doch sind allgemein dabei die zu bewegenden Massen zu groß gewählt worden, so daß eine verhältnismäßig zu große Kraft zur Bewegung· benötigt wird. Beim Gegenstand der Erfindung werden die Massen verringert und eine Hubbewegung vermieden, Es erfolgt nur eine Bewegung in der Ebene. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. ι in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht. !Die zeitweise über die Grube führenden Brücken 1 sind am unteren Ende der Grube, mit den dort anlaufenden Schienen des Zu-. und Abfahrgleises 2 scharnierartig verbunden., Die andern Enden dieser Brücke 1 ruhen auf Wagen 4, die von Schienen getragen werden, welche zentrisch zum Scharnierbolzen 5 verlegt sind. Soll nun der Wagen in die Grube einfahren, so werden die beiden Schienenstränge ι gespreizt, und der Weg zur Einfahrt ist frei. Nach dem Einfahren des Vorspannwagens 6 werden die Schienenstränge wieder in die gerade, in Abb. 2 punktiert gezeichnete Lage 7 gebracht, so daß der Zugverkehr übe^ die Grube hinweg vor sich gehen kann. Das, Spreizen und Zurückführen in die Grundlage, kann entweder von Hand, maschinell oder z. B„ in der angedeuteten. Weise durch den ednfahrenden Vorspannwagen 6 selbst erfolgen. Die. Spreiz -oder Schließvorrichtung kann ferner-, hin dazu dienen, die etwas oberhalb der, Grube angeordnete, den zum Abrollen bereit-, stehenden Leerzug festhaltende Gleisbremse, nach Zurückführung der Schienen in die, Grundlage 7 zu öffnen, so daß das Abrollen sofort nach vollendeter Überbrückung der Grube automatisch erfolgt. 1JATENTAMS1JKÜCJ1I£:
1. Großraumförderung mittels Schrägaufzugs mit Vorspannwagenbetrieb und an. der Unterstation vorgesehener Grube zum. zeitweisen Verschwindenlassen des Vorspannwagens, wobei die zeitweise Überbrückung der Grube durch in Scharnieren drehbare Schienenstücke bewerkstelligt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstücke am freien Ende auf Wagen (4) o. dgl. ruhen und so weit gespreizt werden können, daß der Vorspannwagen (6) unbehindert in die Grube kann, während nach dem Einfahren des Wagens oder gleichzeitig mit ihm die Schienen wieder; in die Grundlage (7) eingeschwenkt werden.
2. Großraumförderung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizen und Schließen der1 Gleisstücke in an sich bekannter1 Weise durch den ein- und ausfahrenden Vorspannwagen selbst besorgt wirjd.
3. Großraumförderung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz- und Schließbewegung gleichzeitig die Haltevorrichtung, welche den auf Abrollen wartenden Leerzug hält, betätigt.
Abb.
Abb.
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