DE448839C - Befestigung der Augen in Puppenkoepfen - Google Patents

Befestigung der Augen in Puppenkoepfen

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DE448839C
DE448839C DEG64194D DEG0064194D DE448839C DE 448839 C DE448839 C DE 448839C DE G64194 D DEG64194 D DE G64194D DE G0064194 D DEG0064194 D DE G0064194D DE 448839 C DE448839 C DE 448839C
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Germany
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eyes
doll
leaf spring
head
fixation
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Expired
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DEG64194D
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LEO J GRUBMAN
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LEO J GRUBMAN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Befestigung der Augen in Puppenköpfen. Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 7. November 1924 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Augen in Puppenköpfen mittels spreizbarer, den Schwingrahmen mit den Augen tragender Zapfen, die mit einem ihrer Enden in die Seitenwände des Puppenkopfes eingreifen, und die Eigenart der Erfindung liegt darin, daß die Zapfen in der gespreizten Lage durch einen diese Lage sichernden starren Körper erhalten werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Einrichtung derart getroffen, daB der starre Körper zwischen die inneren einander zugekehrten Enden der in den Augen verschiebbar gelagerten Zapfen eintritt und durch eine am Schwingrahmen befestigte Blattfeder in die Sperrlage gebracht und in ihr erhalten wird.
  • Zur Erfindung gehört ferner der Vorschlag, den starren Körper mit der Blattfeder aus einem Stück durch rechtwinklige Umbiegungen der Blattfeder zu bilden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine Schnittansicht durch einen mit der Erfindung ausgestatteten Puppenkopf, wobei der Schnitt etwa nach Linie i-i der Abb. a genommen ist, Abb. z eine Rückansicht der neuen Befestigungsart, wobei Teile des Puppenkopfes im Schnitt dargestellt sind, Abb. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Abb. a.
  • Zur Verdeutlichung des Wesens der Erfindung ist ein Teil eines Puppenkopfes 5 zur Darstellung gekommen, der aus Holzstoff, Papiermache oder einem andern geeigneten Baustoff geformt oder sonstwie gestaltet ist. Die Vorderwand dieses Puppenkopfes ist mit den gewöhnlichen Augenhöhlungen versehen, von denen eine mit 6 bezeichnet ist und die an den richtigen Stellen mit Bezug auf die andern Gesichtsmerkmale des Kopfes sich befinden. Mit 7 ist ein Rahmen bezeichnet, der aus einer gestanzten Platte aus Stahl oder einem andern Metall besteht. Diese Platte kann von geeigneter Form und Abmessungen sein, im vorliegenden Fall hat sie einen etwa halbkreisförmigen Endteil 8 und ein Paar Arme 9, die sich stumpfwinklig von den gegeniiberliegenden Seitenkanten des Endteils 8 der Platte erstrecken. An ihrer Verbindungsstelle mit dem Endteil 8 stehen sie in einheitlichem Zusammenhang mit dem Flansch io. Jeder der Arme g erhält %,orzugsweise einen Schlitz i i, und an den gegenüberliegenden Seitenkanten der Arme sind rechtwinklig abgebogene Ansätze oder Ohren 12 gebildet. Diese besitzen zur Aufnahme der die Augen 2o tragenden Zapfen öffnungen.
  • Ein Gewicht 13 ist mit dem Endteil 8 der Rahmenplatte fest verbunden, und der Halte-oder Befestigungsniet 14 für das Gewicht dient gleichzeitig dazu, an der Rahmenplatte das eine Ende eines federnden Armes 15 von nachgiebigem Metallblech zu befestigen. Dieser Arm 15 erstreckt sich nach oben durch einen mittleren Ausschnitt 16 im Flansch io und trägt nach seinem oberen Ende zu seitliche Lappen 17, die in nach vorn abgebogene Anschläge 18 auslaufen. Über der Verbreiterung 17 endigt der Federarm 15 in- einen rechtwinklig nach vorn abgebogenen Ansatz ig. Wie man im besonderen aus der Abb. q. erkennen kann, ist der federnde Arm in der Nähe seines befestigten Endes gekrümmt und verläuft im wesentlichen in der Ebene der Rahmenarme g.
  • Jedes der Augenglieder 2o hat die Gestalt einer halbkugeligen Schale, die am; besten aus Celluloid oder einem andern geeigneten Stoff besteht. Die Schalenwand ist in der Nähe der offenen Seite und an diametral gegenüberliegenden Stellen mit Öffnungen 2i zum Durchstecken der Tragzapfen 25 versehen.
  • Die Augenschalen werden auf die Ansätze 12 der Tragarme g aufgelegt, und dann wer--. den die Zapfen 25 durch die Löcher 2i in der Wand jeder Augenschale und weiter durch die Öffnungen in den zugehörigen Paaren der Ansätze i2 der Rahmenarme hindurchgesteckt. Hierauf wird die ganze Einrichtung in den Puppenkopf eingebracht, derart, daß die Augenschalen gut in den Augenhöhlen 6 anliegen, und wenn dies geschehen, werden die Zapfen 25 in einander entgegengesetzten Richtungen nach außen verschoben, so daß die zugespitzten äußeren Enden 26 der Zäpfen in das Material der Puppenkopfwand eingreifen. Vor diesem Vorgang und wenn die Gelenkstifte 25 durch die sich deckenden Öffnungen in den Wänden der Augenglieder und der Ansätze 12 eingeschoben werden, wird der obere Endteil des federnden Armes 15 niedergedrückt, so daß die Anschläge i8 nicht in Richtung mit diesen Öffnungen liegen. Sobald die Zapfen 25 aber in die endgültige und wirksame Lage in der Puppenkopfwand verbracht sind; und sobald der Raum oder Abstand zwischen den inneren einander gegenüberliegenden Enden dieser Zapfen hinreichend vergrößert worden ist, kehrt der federnde Arm i 5 in seine Normal-Lage zurück, und die Anschläge 18, die sich an ihm befinden, treten in diesen Raum zwischen den, -gegenüberliegenden Enden der Zapfen ein, diese damit dauernd im richtigen Abstand voneinander haltend und ihre Achsialbewegung nach innen, durch die deren äußere Enden außer Eingriff mit der Wand des Puppenkopfes kommen würden, wirksam verhindernd.
  • Die Zapfen 25 können entweder fest in der Wandung sitzen, während der Rahmen g und die Augenglieder 2o sich darauf schwingbar drehen, oder es können auch die Stifte sich mit dem. R_ ahmen oder Augengliedern gegenüber der Wand des Puppenkopfes drehen oder schwingen, wenn die Puppe aus der aufrechten Lage in.- eine-horizontale oder geneigte Lage; oder umgekehrt, gebracht wird. Bei diesem.-Vorgang schwingt der mit Gewicht versehene Rahmen 7 in der üblichen Art wie.ein Pendel.

Claims (3)

  1. _ PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung der Augen in Puppenköpfen mittels spreizbarer, den Schwingrahmeri@mit den Augen tragender Zapfen, die mit einem ihrer Enden in die Seitenwände des Puppenkopfes eingreifen, dadurch -gekennzeichnet, daß die Zapfen in der gespreizten Läge- 'durch - einen diese Lage sichernden starren Körper (i7, 18) erhaltenr= werden. -
  2. 2. Befestigung der Augen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Körper (i7, 18) zwischen die inneren einander zugekehrten Enden der in den Augen verschiebbar gelagerten Zapfen (25) eintritt und durch eine am Schwingrahmen befestigte Blattfeder (i5) in die Sperrlage gebracht und in ihr erhalten wird.
  3. 3. Befestigung der Augen nach An= spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Körper mit der Blattfeder aus einem. Stück besteht und durch rechtwinklige Umbiegungen (i8) der Blattfeder gebildet ist.
DEG64194D 1924-11-07 1925-04-25 Befestigung der Augen in Puppenkoepfen Expired DE448839C (de)

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