DE436494C - Mit Stoff ueberzogene Spielzeugfigur - Google Patents

Mit Stoff ueberzogene Spielzeugfigur

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DE436494C DEM79484A DEM0079484A DE436494C DE 436494 C DE436494 C DE 436494C DE M79484 A DEM79484 A DE M79484A DE M0079484 A DEM0079484 A DE M0079484A DE 436494 C DE436494 C DE 436494C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

  • mit Stoff überzogene Spielzeugfigur. Zusatz zum Patent 427523. Durch das Patent 427523 sind mit Stoff überzogene Spielzeugfiguren geschützt, bei denen der Stoffüberzug über die gegeneinanderliegenden Ränder der aus Blech hergestellten Teile nach innen hereingezogen und zwischen den Rändern festgeklemmt ist. Bei derartigen Figuren sind für die Bildung und Zusammensetzung des Körpers und der Glieder ganz andersartige Maßnahmen erforderlich als bei der Herstellung der bekannten Stoffiguren.
  • Die Erfindung betrifft die verschiedenen Einrichtungen an der Figur, welche es ermöglichen, die einzelnen Glieder zu bilden und, nachdem sie mit Stoff bekleidet sind, zusammenzusetzen. Denn dieses bereitet mit Rücksicht auf den Stoffüberzug, der sein gutes Aussehen bewahren soll und naturgemäß beim Zusammensetzen hinderlich ist, Schwierigkeiten, welche gemäß der Erfindung überwunden sind. Die Erfindung erstreckt sich auch auf diejenige Ausbildung der Figur, welche es ermöglicht, die Einrichtung für Dreh- und Nickbewegungen des Kopfes anzubringen und zugleich den Stoffüberzug in der Nähe der in Frage kommenden Teile sicher zu befestigen.
  • Auf der Zeichnung sind eine Spielzeugfigur und einzelne Teile derselben in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Figur mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden Längsschnitten. Abb. 3 zeigt in Ansicht und Oderschnitt den Teil eines zurlildung von Körperteilen dienenden, ebenen Blechstückes. Abb. ¢ ist eine Scheibe, welche zum Zusammenhalten der beiden Hälften des Rumpfes der Figur bestimmt ist. Abb. 5 und 6 zeigen einen Arm und ein Bein der Figur in aufgeklapptem Zustande. In Abb. 7 sind zwei in dem Kopf angeordnete Scheiben in einer Ebene nebeneinanderliegend dargestellt. Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch diese Scheiben. Abb. 9 und 1o zeigen den Kopf von der Seite und von vorn gesehen. Abb. i i zeigt das zur Bildung der Ohren dienende Blechstück, das in einer Ebene ausgebreitet dargestellt ist. Abb. 12 ist ein wagerechter Querschnitt durch den' Kopf.
  • Die einzelnen Körperteile der Figur sind aus einem oder zwei hohlgepreßten Blechstücken gebildet, die zusammengefügt oder zusammengebogen werden, nachdem sie mit Stoff überzogen sind. Damit dieser an den Teilen haftet, sind aus den Blechstücken i (Abb. 3) nahe dem Rande derselben Zacken :2 ausgeschnitten und aufgebogen. Der Stoff 3, welcher auf der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wird über die Zacken geschoben oder gezogen und diese dann umgebogen, so daß eine völlig sichere Befestigung des Stoffes erzielt wird.
  • Die Arme und Beine (Abb. 5 und 6) bestehen je aus einem einzigen Stück Blech, dessen gleiche Hälften hohl gepr eßt sind. Damit die Armstücke 4. und die Beinstücke 5 um ihre Mittelachse leicht zusammengebogen werden können, sind in denselben Ausschnitte 6 und 7 vorgesehen. Die zwischen den Ausschnitten stehengebliebenen Teile 7 und 8 sind rinnenförmig eingepreßt. Zum Zusammenpressen der Hälften werden diese nach außen gedrückt, so daß ein Zusammenschließen der Hälften unter Spannung erfolgt, so wie eine gut abgerundete Form entsteht. Nahe dem Rande der Blechstücke sind die Zacken 3 angeordnet, in welche der Stoff eingehakt wird. In der geschlossenen Lage werden die Artre und Beine außerdem durch Stege 9 und io gehalten. Diese sind aus der einen Hälfte des betreffenden Gliedes herausgeschnitten und haben an ihrem vorderen Ende schmale Zungen ii und z2. Entsprechend der Breite dieser Zungen sind in der andern Hälfte der Glieder kleine Ausschnitte 13 und 14 derart angebracht, daß die Zungen nach dein Aufbiegen der Stege 9 und io hindurchgeführt werden können. Wenn dies geschehen ist, werden die Zungen finit Hilfe von Nadeln, die durch den Stoff 3 gestochen werden, unter der Stof=fhülle umgebogen.
  • Die Anzahl der Stege kann verschieden sein. Außer dem Steg io ist bei den Beinen noch am Fußende ein Steg 15 nebst dem entsprechenden Schlitz 16 vorgesehen. Dieser Steg verbindet nicht nur die beiden Beinhälften miteinander, sondern dient zugleich als Auflager für eine Fußplatte 17 (Abb. i und 2), die mit Filz oder Stoff überzogen sein kann. Der Steg besitzt an den Seiten Zacken i8 zur Befestigung der mit Stoff oder Filz bekleideten Fußplatten. Die Arme bleiben vermöge des Ausschnittes 75 vorn offen, damit Stücke aus anderem Stoff als der Überzug zur Bildung der Hände oder Pfoten eingefügt werden können.
  • Die Arme und Beine sind mit dem Rumpf der Figur finit Hilfe von durchgehenden Bolzen 2o und 21 (Abb. 2) verbunden. Diese sind zweckmäßig als Rohre ausgebildet, die an ihren Enden je zwei Lappen 22,23 haben, «-elche man nach dem Einführen der Bolzen mit Hilfe von Nadeln, welche durch den Stoff gestochen «-erden, umbiegt. Damit sich die Achsen leicht einführen lassen, sind in (lern Rumpf und in den Gliedern Einpressungen vorgesehen, wie Abb. 2 erkennen läßt. Die äußeren Einpressungen 24, 24 der Beine und Arme sind nach innen gerichtet, damit sich die Bolzen ohne weiteres in das am Grunde der Einpressungen befindliche Loch einführen lassen. An der inneren Seite der Arme und Beine einerseits und am Rumpf anderseits sind ferner Einpressungen 25, 26 und 27, 28 vorgesehen, die ineinandergreifen. Infolgedessen decken sich die am Grunde dieser Einpressungen angebrachten Löcher, so daß die Bolzen leicht hindurchgeschoben werden können. Die Lappen 22 und 23 kommen nach dem Umbiegen in den äußeren Vertiefungen 24,:24 zu liegen, so daß der Stoffüberzug an den Gelenkstellen eine glatte Oberfläche hat. Die Einpressungen bieten zugleich den Vorteil, daß die Arme und Beine eine sichere Lagerung erhalten, auch wenn die Löcher größer als der Querschnitt der Bolzen sind. Statt der rohrförmigen Bolzen könnte natürlich auch ein Draht benutzt werden. Damit die Enden des Drahtes sich leicht umbiegen lassen, «erden zweckmäßig nahe den Endete desselben Einkerbungen angebracht.
  • Zum Zusammenhalten der beiden Hälften des Rumpfes 28 dienen die Halsplatte 30 und die Querplatte 31. Die letztere ist am Rande mit einer Anzahl von Zungen 32 (Abb. .1) besetzt. Diesen entsprechend sind in den Wänden des Rumpfes kleine Schlitze vorgesehen, durch welche die Zungen hindurchgesteckt werden. Durch Umbiegen der Zungen wird dann eine feste Verbindung zwischen den Rumpfteilen hergestellt. In dein nach vorn liegenden Teil der Verbindungsplatte 31 ist ein Ausschnitt 33 angeordnet. Dadurch wird bezweckt, daß der Rand des den Rumpf einhüllenden Stoffes in den Spalt, der an der Brustseite zwischen den Hälften des Rumpfes sich befindet, in das Innere des Körpers hineingestrichen werden kann, indem man mit einer Nadel oder einem Stäbchen von oben nach unten herunterstreicht. Der Rumpf kann natürlich auch aus einem einzigen Stück ähnlich wie die Arme und Beine hergestellt werden.
  • Wenn die Figur, wie es häufig geschieht, mit einer Stimme ausgestattet werden soll, so kann der Rumpfteil an der Vorderseite auch durch eine flache, in strichpunktierten Linien angedeutete Wand 77 begrenzt sein. Auf dieser liegt dann der Stimmenkörper, dessen Vorderwand der Form des Leibes entsprechend gewölbt ist. Eine solche Einrichtung bietet zugleich den Vorteil, claß die Figur sich weicher anfühlt und insofern den gestopften Figuren ähnlicher wird.
  • Die Halsplatte kann in gleicher Weise wie die Rumpfplatte 3 i im Körper befestigt sein, oder es können auch umgekehrt am oberen Rande des Rumpfbleches Zungen, am Halsblech dagegen Schlitze vorhanden sein. Die Halsplatte trägt ferner Zacken 34., die dazu bestimmt sind, den Rand des Stoffes festzuhalten. -Die dargestellte Figur ist so eingerichtet, daß der Kopf Dreh- und Nickbewegungen ausführen kann. . Er sitzt mit Hilfe eines Gelenkzapfens 35 auf einer rohrförmigen Stütze 36, die ihrerseits von der Halsplatte 30 und der Rumpfplatte 31 getragen wird, und zwar derart, daß sie in diesen drehbar, aber gegen Längsverschiebung - gesichert ist. Dies ist dadurch erreicht, daß die Enden des Rohres 36 aufgeschnitten und unterhalb der Platte 3 i und oberhalb der Platte 3o auseinandergebogen sind, so daß die Lappen 37 und 38 entstehen. Damit das untere Rohrende mit dem Lappen 38 durch die beiden Platten geschoben werden kann, sind in diesem Schlitze 39 (Abb. .I) vorgesehen. Die Lappen werden nach dem Einführen der Stütze durch ein in der Wandung angebrachtes Loch d.o hindurch auseinandergebogen, so daß sie die in Abb.4 in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung einnehmen.
  • Durch das Rohr 36 geht die Stange 41 hindurch, mit deren Hilfe die Bewegungen des Kopfes der Figur durch Längsverschiebung oder durch Drehung der Stange ausgeführt werden können.
  • Der Kopf ist aus zwei Hälften 42, 43 zusammengesetzt. In jeder Hälfte liegt nahe dem Rande je eine Scheibe 44, 45 (Abb. 7). An ihren Rändern sind Lappen 46 vorgesehen, die durch Schlitze der Kopfhälften hindurchgesteckt und umgebogen werden. Aus der einen Platte 44 sind Stege 48 und 49 mit abgesetzten Zungen herausgeschnitten, in 'der andern Platte sind Schlitze 50, 51 vorgesehen, durch welche die Zungen der aufwärts gebogenen Stege hindurchgesteckt werden. Durch die Stege 48, 49, deren Zungen unter Benutzung von in der Kopfwand vorgesehenen Löchern umgebogen werden, werden die beiden Scheiben 44 und 45 in bestimmter Entfernung voneinander gehalten, nämlich derart, daß die Ränder der Kopfhälften gegeneinanderstoßen.
  • Außer -durch die Stege 48, 49 werden die Scheiben 44 und 45 noch dadurch in ihrer gegenseitigen Lage gesichert, daß sie sich mit Einpressungen 53 gegeneinanderlegen. An der gemeinsamen Berührungsstelle ist ein ausgeschnittener Lappen 47 vorgesehen, der die Scheiben hier zusammenhält.
  • Die Scheiben tragen ferner an ihrem unteren Rande spitze Zacken 54. Die Ränder der beiden Kopfhälften springen hier so weit zurück, daß sie in der Ebene der Scheiben liegen. Es entsteht auf diese Weise an der unteren Kopfseite ein breiter Spalt52 (Abb.2 und i2), durch den die Stütze des Kopfes hindurchtritt. Die Zacken 54 dienen dazu, den zum Bekleiden des Kopfes benutzten Stofflappen festzuhaken. Sie werden nach innen gegen die Scheiben umgebogen. Infolgedessen ragen die Zacken etwas in den Ausschnitt an der Kopfunterseite hinein. Damit die Zacken nun beim Hinundherschwingen des Kopfes nicht gegen die Stütze 36 des Kopfes streifen, sind auch im unteren Teil der Scheiben gegeneinander gerichtete Einpressungen 55 (Abb. 8) vorgesehen. Ringsum den Gelenkbolzen 35 sind ringförmige Erhöhungen 78 angebracht, damit die Platten 44, 45 möglichst reibungslos schwingen können. Den Angriffspunkt für die Bewegungsstange 41 bildet der Steg 48. In diesem befindet sich ein Ausschnitt 56, in den das obere, hakenartig umgebogene und abgekröpfte Ende der Bewegungsstange eingreift.
  • Beim Umhüllen des Kopfes mit einem passend zugeschnittenen Lappen bildet sich an den Kopfseiten noch überschüssiger Stoff. Damit dieser entfernt werden kann, haben die Kopfhälften einen unten offenen, etwa von der Mitte des unteren Randes nach oben zu verlaufenden Schlitz oder Spalt 57 (Abb. 9 und z2), in den der Stoff hineingestrichen wird. Die Ränder des Spaltes 57 haben einen nach innen vorspringenden Grat,. der den Stoff sicher festhält.
  • Die Ohren sind aus einem besonderen Stück Blech gebildet, das im flachen Zustande die aus Abb. i i ersichtliche Form hat. Dieses Blechstück ist derart mit Einschnitten 58, 59 versehen, daß an jeder Seite zwei Lappen 6o, 61 von der Gestalt eines Ohres entstehen. Die Lappen werden um die Linie a-b gegeneinander gefaltet, und die so gebildeten Doppellappen werden wiederum um die Linien c-c nach aufwärts gebogen. Der übrige Teil enthält eine der Krümmung des Kopfes entsprechende Rundung. In diesem ist eine flache Vertiefung von der Grundrißform des fertigen Ohrenstückes eingepreßt, damit dieses nicht über die Kopffläche hervorsteht und Unebenheiten hervorruft.
  • Zur Befestigung des Ohrenteiles auf dem Kopf sind in demselben Ausschnitte 63, 64 vorgesehen, durch welche die Zapfen 46, 46 der Scheiben 44. 45 hindurchgeschoben werden. Vermöge dieser Einrichtung dienen die Ohren zugleich zur Verbindung der beiden Kopfhälften.
  • Auch bei den Ohren bildet sich bei dein Umhüllen des Kopfes durch ein einziges Stoffstück überschüssiger Stoff. Dieser wird zwischen die beiden Lappen jedes Ohres geschoben. Damit der Stoff hier festgehalten wird, sind aus den Lappen 6o, 6o spitze Zacken 65 (Abb. i i) herausgeschnitten und in den Lappen 61, 61 sind Schlitze 66 vorgesehen, durch welche die Zacken nach Einklemmen des Stoffes hindurchgesteckt werden. Die Spitzen der Zacken, die später umgebogen werden, dienen zugleich zum Festhalten des in Form einer Ohrmuschel gegen die Vorderseite der Ohrlappen gefalteten Stoffes.
  • Zwecks Anbringung der Augen, die an ihrer hinteren Seite in bekannter Weise Zapfen tragen, sind in der Kopfwand Einpressungen 67 mit Ausschnitten zum Hindurchführen der Zapfen vorgesehen. Damit die Zapfen gegen die Innenseite der Kopfwand umgebogen werden können, sind in dieser in der Augennähe Löcher 68 angebracht. Die Augen dienen zugleich zum Festhalten des Stoffes. Die Augenhöhlen liegen verhältnismäßig tief, damit der Stoff durch die Augen in die an der Nasenwurzel gebildete Einbuchtung 70 (Abb. 9*) hineingezogen wird. _ Zur Bildung der Schnauze sind in der Kopfwand Löcher 71, 72 vorgesehen, durch welche in der Weise durchgenäht wird, wie es aus Abb. io zu ersehen ist. Der Nähfaden 74 dient zugleich zur Verbindung der beiden Kopfhälften an der Vorderseite. Die Löcher ermöglichen ferner, die Zapfen der Stege 48 und .49 der Platten 44 und 45 umzubiegen, oder es «-erden hierzu noch besondere Löcher vorgesehen.
  • Die Verbindung der Platten 44, 45 mit den Kopfhälften ist aus Abb. 9 ersichtlich. Die Zapfen 46 sind zur Erzielung einer sicheren Verbindung teils nach vorn, teils nach rückwärts umgebogen. Vermöge der Anordnung dieser Platten kann eine Verzapfung an den Rändern der Kopfhälften fortfallen und der Stoff in den Spalt 73 (Abb. i2) zwischen den beiden Kopfhälften eingestreift werden.

Claims (9)

  1. PATEXTANSPRÜCHE: i. Mit Stoff überzogene Spielzeugfigur nach Patent 427523, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperhälften durch in den Wandungen (29) des Körpers verzapfte Querplatten (30, 31) zusammengehalten werden, deren. Zapfen (32) mit Hilfe einer durch den Stoff hindurchgeführten Nadel oder durch Druck von außen umgebogen sind und die nahe einer Stoßfuge der Körperhälften Ausschnitte (33) haben, damit der Stoff über die Ränder der Körperteile längs ihrer ganzen Ausdehnung nach innen gestrichen werden kann.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme und Beine je aus einem zusammengefalteten Blechstück bestehen, welches in der Mittelachse teilweise Ausschnitte (6) und vor dem Zusammenbiegen nach innen gepreßte Rinnen (8) hat, die zum Zusammenpressen der Hälften nach außen gedrückt werden, so daß ein Zusammenschließen der Hälften unter Spannung erfolgt sowie eine gut abgerundete Form entsteht.
  3. 3. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungssteg (i5) derart nahe am unteren Ende der Beine angeordnet ist, daß er zugleich das Auflager für die in das Fußende des Beines eingelegte Sohle (i7) bildet.
  4. 4. Spielzeugfigur nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfhälften nahe d--n zusammenstoßenden Rändern derselben Scheiben (44, 45) eingelegt sind; die einerseits mit den Kopfhälften, anderseits unter sich mit Hilfe von Zapfen (.16) und Stegen (48, 49) verbunden sind; so daß eine Verzapfung an den Rändern. der Kopfhälften fortfällt, zwischen welche der Stoff eingestreift wird.
  5. 5. Spielzeugfigur nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohren der Figur durch zwei zusammengefaltete Lappen (6o, 61) eines besonderen, auf den Kopfhälften verzapften Blechstückes gebildet werden, in dessen Spalt die Ränder des zum Bekleiden des Kopfes dienenden Stoffstückes oder der sich bildende überschüssige Stoff eingeldemmt wird.
  6. 6. Spielzeugfigur nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfhälften ein unterer Ausschnitt (52), ein schmaler unterer Spalt (73) und unten offene, etwa von der Mitte des unteren Randes nach oben verlaufende seitliche Schlitze oder Spalte (57) vorgesehen sind, in welche ;las zum Überziehen des Kopfes dienende Stoffstück mit seinen überschüssigen Teilen oder Rändern eingeschoben oder festgeklemmt werden kann.
  7. 7. Spielzeugfigur nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Kopf liegenden Scheiben (44, 45) auf den mittleren Teil der Scheiben beschränkte Ausbuchtungen (53, 55) eingepreßt sind derart, daß der Kopf auf der im unteren flacheren Teil der Ausbuchtung (55) angeordneten Kopfstütze (36) frei hin und her schwingen kann und an der Stütze eine Führung findet, ohne mit den zur Befestigung des Stoffes vorgesehenen Zacken (5d.) an der Stütze zu streifen, und daß die oberen Ausbuchtungen (53) der Scheiben eine solche Tiefe haben, daß sie sich gegeneinanderlegen und als Abstandshalter für die Scheiben wirken. B.
  8. Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Ausbuchtungen und Vertiefungen (24, 28) zum Führen der Glieder am Körper nach derselben Seite gerichtet sind, so daß ein leichtes Einführen der Gelenkbolzen von einer Seite möglich ist.
  9. 9. Verfahren zum Einbringen von Verbindungsstegen und Zwischenplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppe zunächst mit Stoff überzogen und die umbiegbaren Lappen unter dein Stoff in die Öffnung eingebracht und unter dem Stoff umgebogen werden.
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