DE447749C - Elektromagnetischer Selbstschalter in Schraubstoepselform - Google Patents
Elektromagnetischer Selbstschalter in SchraubstoepselformInfo
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- DE447749C DE447749C DES73636D DES0073636D DE447749C DE 447749 C DE447749 C DE 447749C DE S73636 D DES73636 D DE S73636D DE S0073636 D DES0073636 D DE S0073636D DE 447749 C DE447749 C DE 447749C
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- switched
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/60—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/36—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
- H01H73/44—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Selbstschalter in Schraubstöpselform,
bei dem ein Tauchkern mit Schaltstab bei der Auslösung nach vorn herausspringt. Bei Selbstschaltern kann es erwünscht sein,
daß nach dem Auslösen nicht sofort wieder eingeschaltet werden kann, damit bei einem
etwa vorhandenen Kurzschluß die Leitung und der Stöpsel nicht mehrfach kurz hintereinander
überlastet werden.
Zu diesem Zweck hat man bereits vorgeschlagen, den Schalter in der Ausschaltstellung
zu sperren. Diese Sperrung kann bei einer bekannten Anordnung erst dadurch wieder ausgelöst werden, daß man von Hand
eine Auslösevorrichtung bedient, deren Angriffsstelle nahe an das Gewinde des Stöpsels
verlegt ist, so daß man den ganzen Stöpsel aus seiner Fassung herausschrauben muß, um die Sperrung auslösen zu können.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine von Hand zu bedienende
Auslösevorrichtung unnötig wird, und daß es auch nicht nötig ist, den Stöpsel aus seiner Fassung herauszuschrauben.
Nach der Erfindung wird eine im Stöpselfuß angeordnete, unter Federdrack stehende
Sperrung verwendet, die den Schaltstab nach dem Auslösen gegen Wiedereinschalten so
lange sperrt, bis durch Lockern der Verschraubung zwischen Handhabungkopf und Sockelgewinde die Sperrung aufgehoben wird;
es kann dann allein durch Druck auf den Schaltstab der noch im Sicherungssockel sitzende Selbstschalter wieder eingeschaltet
werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Stellungen
abgebildet.
Abb. ι zeigt den Selbstschalter in der Einschaltstellung,
Abb. 2 in der Ausschaltstellung. In Abb. 3 sieht man, wie der Schaltstab nach dem Ausschalten gegen Wiedereinschalten gesperrt
ist, und Abb. 4 zeigt die Lage des Schraubstöpsels im Sicherungssockel, die ein Wiedereinschalten zuläßt.
In den Abbildungen ist 1 die Magnetwick-,
lung, 2 der Tauchkern und 3 der daran befestigte Schaltstab mit den Kontakten 4.
Das Festhalten des Schalters in der Einschalts teilung erfolgt durch Klinken 5 und 6, die
Auslösung durch Wärmewirkung. Im Fuß ■ des Sclrraubstöpsels ist ferner eine Sperrklinke
7 angebracht, die unter dem Einfluß von Federn 8 und 9 steht. Die Feder 8 stützt
sich auf der anderen Seite gegen einen Stempel 10, der in dem Kontaktzapfen verschiebbar
ist.
Wird der Schalter ausgelöst, so geht nach Abb. 2 der Sdialtstab nach oben, und die
Sperrklinke 7 legt sich mit ihren freien Enden 11 gegen die Innenwand des Schraubstöpsels.
Versucht man jetzt gemäß Abb. 3 wieder einzuschalten, so trifft das untere Ende des Tauchkernes 3 gegen die Sperrklinke, wodurch
das Wiedereinschalten verhindert wird. Schraubt man jedoch den Selbstschalter ein
Stück zurück, so kann sich die Feder 8 dadurch entspannen, daß sie den Stempel 10
nach unten drückt. Infolgedessen geht die ^0
Sperrklinke 7 mit ihrem Ansatz 11 aus der Bahn des Tauchkernes heraus, so daß durch
Drücken auf den Schaltstab der Tauchkern in seine tiefste Stellung gelangen und die Klinken
5- und 6 sich fangen können. Wird der Selbstschalter nach dem Wiedereinschalten in
den Sicherungssockel festgeschraubt, so geht der Stempel 10 wieder nach oben und führt
die Sperrklinke 7 in die in Abb. 1 gezeichnete Lage zurück.
Der Stempel 10 ist zweckmäßigerweise isoliert angebracht, so daß beim Lockern des
Selbstschalters die Stromzuführung im Fußkontakt unterbrochen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektromagnetischer Selbstschalter in Schraubstöpselform mit Schaltstab und nach vorn springendem Tauchkern des Ausschalters, gekennzeichnet durch eine im Stöpselfuß angeordnete, unter Federdruck stehende Sperrung, die den Schaltstab nach der Auslösung gegen Wiedereinschalten so lange sperrt, bis durch das Lockern der Verschraubung zwischen Handhabungskopf und Sockelgewinde die Sperrung wiederaufgehoben wird, so daß allein durch Druck auf den Schaltstab eingeschaltet werden kann.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Wilhelm Klement in Neu Finkenkrug b. Berlin-Spandau.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES73636D DE447749C (de) | Elektromagnetischer Selbstschalter in Schraubstoepselform | ||
DES76508D DE457438C (de) | 1926-10-10 | 1926-10-10 | Selbstschalter in Schraubstoepselform mit Sperrung in der Ausschaltstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES73636D DE447749C (de) | Elektromagnetischer Selbstschalter in Schraubstoepselform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447749C true DE447749C (de) | 1927-07-28 |
Family
ID=7504064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES73636D Expired DE447749C (de) | 1926-10-10 | Elektromagnetischer Selbstschalter in Schraubstoepselform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047921B (de) * | 1953-02-10 | 1958-12-31 | Hans Widmaier | Bimetallsicherungsautomat mit im wesentlichen parallel zum Schaltstift verlaufender, von einer Heizwicklung umgebener Bimetallfeder |
-
0
- DE DES73636D patent/DE447749C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047921B (de) * | 1953-02-10 | 1958-12-31 | Hans Widmaier | Bimetallsicherungsautomat mit im wesentlichen parallel zum Schaltstift verlaufender, von einer Heizwicklung umgebener Bimetallfeder |
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