DE446857C - Kartoffelsortiermaschine - Google Patents

Kartoffelsortiermaschine

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DE446857C
DE446857C DEG64427D DEG0064427D DE446857C DE 446857 C DE446857 C DE 446857C DE G64427 D DEG64427 D DE G64427D DE G0064427 D DEG0064427 D DE G0064427D DE 446857 C DE446857 C DE 446857C
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DE
Germany
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sorting machine
sieve
potatoes
tubers
grate
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DEG64427D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Es sind Kartoffelsortiermaschinen mit einem durch ein endloses Förderband gebildeten Auslesetisch bekannt, der durch eine Längsleiste in zwei Abteile geteilt ist, von 5 denen jedem die von einem Schüttelsieb aussortierten Kartoffeln durch eine Führungsleiste zugeführt werden. Auf den Auslesebändern dieser Maschinen bleiben die Kartoffeln im wesentlichen in der einmal ange-
10 nommenen Lage bis zur Ablaufstelle ruhig liegen, die untere Hälfte der Knollen wird somit nicht genügend sichtbar, so daß etwaige Mängel und Beschädigungen an der unteren Seite nicht erkannt werden können und daher
15 das Auslesen dieser schlechten Früchte nicht möglich ist. Etwa die Hälfte aller schlechten Früchte, welche ausgelesen werden sollen, bleibt somit zwischen den guten Früchten. Ferner findet bei den bekannten Maschinen
20 eine Säuberung der Kartoffeln von dem ihnen ' anhaftenden Schmutz auf dem endlosen Förderband nicht statt, so daß an den mit I-
Schmutz behafteten Knollen etwaige Mängel schwer zu erkennen sind. Da bei den bekannten Maschinen außerdem die Trennungsleiste unverrückbar in der Mitte des Bandes liegt, so werden die Abteile für gewöhnlich ungleichmäßig mit Kartoffeln beschickt. Fallen z. B. von einer Größe 75 Prozent auf die eine Hälfte des Bandes und von der zweiten Größe nur 25 Prozent auf die andere Hälfte des Bandes, so ist die eine Hälfte des Bandes für die 75 Prozent zu schmal, die Kartoffeln stauen sich. Die andere Hälfte ist für nur 25 Prozent jedoch zu breit. Dadurch wird das Verlesen erschwert, denn auf der mit 75 Prozent belasteten Seite des Bandes ist der Zulauf so stark, daß die Früchte übereinanderliegen und ein sorgfältiges Verlesen nicht möglich ist. Soll das Verlesen trotzdem sorgfältig durchgeführt werden, dann ist dies nur möglich, indem die Maschine schwächer beschickt, also die Leistungsfähigkeit der Maschine verringert wird.
Gemäß der Erfindung ist das untere der beiden Sortiersiebe mit einer rostartigen Verlängerung versehen, die als Auslesetisch dient und durch eine Leiste in der Längsrichtung in zwei Abteile geteilt ist. Die durch die Siebe aussortierten, durch Führungsleisten auf die Abteile des Tisches geleiteten Kartoffeln rollen auf dem Ausleserost infolge dessen Hinundherbewegung hin und her und
ίο gelangen infolge der schrägen Lage des Rostes allmählich zu dem Auslauf. Hierbei reiben sich die Knollen aneinander, der ihnen noch anhaftende Schmutz löst sich und fällt zwischen die Roststäbe hindurch. Bei dem gleichmäßigen Hinundherrollen werden die gut gesäuberten Knollen mehrere Male von allen Seiten sichtbar. Jede verletzte oder faule, d. h. jede irgendwie schadhafte Stelle wird dabei erkannt, so daß die schlechten Früchte ziemlich restlos beseitigt werden können. Ferner ist gemäß der Erfindung die zur Teilung des Ausleserostes dienende Leiste quer zur Bewegungsrichtung verstellbar, und auf den Sortiersieben können Führungsleisten von verschiedener Länge verwendet werden. Erhält das Sortiergut z. B. 70 Prozent große und 30 Prozent mittlere Knollen, so wird das obere Sieb mit einem kurzen Sperrbrett versehen, wodurch ein breiter Auslauf vom Sieb entsteht -Gleichzeitig wird -die. Timauiigsleiste des Rostes so weit seitlich verstellt, daß für die großen Knollen eine genügend breite Rinne entsteht. Für die 30 Prozent mittlere Knollen wird dadurch die Rinne auf dem Rost entsprechend schmaler, außerdem wird auf das untere Sieb ein längeres Führungsbrett aufgesetzt, so daß ein schjnarerer Durchlaß' am Auslauf des Siebes entsteht. Die verstellbare Trennungswand auf dem Ausleseröst kann in jede Fuge des Rostes eingesetzt werden, so daß die Größe der Abteile jederzeit genau geregelt, also für jede Größe die erforderliche und passende Rinne geschaffen werden kann.
Eine Kartoffelsortiermaschine mit einer Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. .
In dem Gestell a, welches, wie üblich, auf Federn b ruht und an das ein Kurbeltrieb o. dgl. angreift, sind übereinander zwei auswechselbare Siebe c und d gelagert, von denen das Sieb d weitmaschig und das Sieb c engmaschig ist. In der Verlängerung des unteren Siebes c ist in dem Gestell ein Rost k angeordnet, der, wie bekannt, durch die verstellbare Trennungswand (-leiste) Z der Länge nach geteilt ist. Auf jedem Siebe ist eine Führungswand e bzw. f vorgesehen, durch welche die von den Sieben aussortierten Knollen dem entsprechenden Abteil des Rostes zugeleitet werden. Die beiden Führungswände und die Trennungswand tragen an ihrer einander zugekehrten Stirnseite Augen g· für einen Bolzen h, welcher in ein an der vorderen Anschlagleiste des oberen Siebes befindliches Augei eingreift. Diese Verbindung ermöglicht ein Verstellen und Auswechseln der Wände e, f, I entsprechend dem jeweiligen Mengenverhältnis auszusiebenden Kartoffelgrößen. Auf der Zeichnung sind nur zwei Augen i dargestellt. Es werden jedoch so viel Augen an der Anschlagleiste vorgesehen, daß die Trennungswand in jeden Zwischenraum zwischen den Roststäben eingesetzt und befestigt werden kann.
Zweckmäßig wird der Auslesetisch in einer Durchschnittshöhe von etwa 85 cm angebracht, so daß die auslesenden Frauen bequem arbeiten können.
Die unsortierten, schmutzigen und mit Mangeln behafteten Knollen werden durch die Siebe in bekannter Weise nach Größen getrennt. Die großen Knollen rollen über das-jabfirfi Sieb, uuxsb. wfilcies^die .mittleren: Knollen auf das untere Sieb fallen. Durch dieses fallen die ganz kleinen Knollen zu go Boden/ Von den beiden Sieben rollen die Knollen'aiii den Rost k, zu dessen beiden Seiten die auslesenden Personen stehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kartoffelsortiermaschine mit einem durch eine Längsleiste geteilten .Auslesetisch für die durch zwei übereinander angeordnete, mit Führungsleisten für die Kartoffeln versehene Schüttelsiebe aussortierten Kartoffeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslesetisch eine r-o.startige Verlängerung des unteren Schüttelsiebes bildet und seine Längsleiste mit den Führungsleisten -der Siebe quer zur Bewegungsrichtung der letzteren in verschiedene Stellungen gebracht werden kann. -
2. Kartoffelsortiermaschine nach An-Spruch X1 dadurch gekennzeichnet) daß die Längsleiste und die beiden Führungsleisten mittels eines einzigen senkrechten Bolzens in ortsfesten Augen des Siebrahmens leicht herausnehmbar befestigt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG64427D 1925-05-24 1925-05-24 Kartoffelsortiermaschine Expired DE446857C (de)

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DEG64427D DE446857C (de) 1925-05-24 1925-05-24 Kartoffelsortiermaschine

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DEG64427D DE446857C (de) 1925-05-24 1925-05-24 Kartoffelsortiermaschine

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DE446857C true DE446857C (de) 1927-07-12

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DE (1) DE446857C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969797C (de) * 1949-10-27 1958-07-17 Hans Sack Dr Ing Verleseband fuer Kartoffelerntemaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969797C (de) * 1949-10-27 1958-07-17 Hans Sack Dr Ing Verleseband fuer Kartoffelerntemaschinen

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