DE309473C - - Google Patents

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DE309473C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^
Die Erfindung betrifft eine Siebbespannung für Müllereisichtmaschinen, und bezweckt, das Siebtuch möglichst zu schonen, dadurch, daß es flach, d. h. ohne Bruch und Knickung in federnden Rahmen befestigt ist, die in an sich bekannter Weise leicht auswechselbar mit der Sichtmaschine vereinigt sind. Im besonderen besteht die Erfindung darin, daß das Siebtuch
■. nicht genäht oder genagelt, sondern zwischen
ίο zwei Einzelrahmen gespannt wird, die unter sich durch mechanische, lösbare Verschlüsse verbunden sind.
Man hat schon derartige Bänder benutzt, jedoch waren diese schwach gebogen oder gewellt angeordnet. Dieses hatte den Nachteil im Gefolge, daß das Gut bei der Reinigung sich immer an der tiefsten Stelle ansammelt und daß die Mitte, wo natürlich die stärkste Erschütterung herrscht, stets leer war, so daß das Gut nie sauber und gereinigt aus der Maschine kam. ^
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß jegliches Nageln der Bespannung und damit jegliche Splitterwirkung fortfällt. Ein Nachhobeln ist nicht mehr nötig. Die Seide bricht nicht mehr, auch ist eine große Zeitersparnis zu verzeichnen, da einfach die Bespannung zwischen den Rahmen festgeklemmt wird. Schließlich ist ein Wenden und Benutzen des bespannten Rahmens von rechts und links durch die beiderseitig gleiche Ausbildung der Rahmen und der Bespannung möglich.
Die Zeichnung zeigt-ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt den Erfindungsgegenstand an einer Zentrifugalsichtmaschine.
Fig. 2 zeigt den Erfindungsgegeristand an einem Zylinder. ^ 1
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Rahmens für Zentrifugalsichtmaschinen.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht für Zylinder oder Plansichter. -
Fig. 5 zeigt die Verbindung von Rahmen mit Querleisten. ,
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Verbindung gemäß Fig. 5. ' - '.
Die Fig. 7, 7a zeigen Einzelheiten.
Die Fig. 8, 8a zeigen die Lagerung der Bespannung.
ι ist die Zentrifugalsichtmaschine bzw. der sechsseitige Zylinder mit den Längsleisten 3 und den Querleisten 4.
Auf den Längsleisten 3 und den äußersten Querleisten 5 der Maschine sitzt der Rahmen 6 (Fig. 3 und 4), der aus Leisten 7 und Querbändern 8 besteht. Die Längsleisten 7 sitzen auf den Längsleisten 3, die äußersten Querleisten 7 auf den äußersten Querleisten 5.
Einem Querband 8 entspricht eine Querleiste 4. Der Rahmen 6 besteht aus zwei Teilen, einem unteren Rahmen und einem oberen Rahmen und dementsprechend aus einer unteren Querleiste 7* und einer oberen Querleiste 7*, sowie einem unteren Querband 8a und einem oberen Querband 8*. Zwischen beiden, sowohl Quer-. leiste wie Querband, sitzen zwei Wollbänder 9 und 10, zwischen denen das Siebtuch 11 eingespannt wird. Die Querbänder 8 sind an den Querleisten 7 durch Niete 12 befestigt.
Die oberen und unteren Rahmenleisten 7"· und yb sowie 8a und 8b sind dnrch leicht, lösbare Verbindungen 13 mit der Verschluß klappe 13° nach Art von z. B. Druckknöpfen untereinander verbunden. Die Verbindung des Gesamtrahmens 6 mit den Leisten 3 und 4 erfolgt durch Holzschrauben 14.
Die An.ordnung ist folgende:
Soll die Maschine bespannt werden, so nimmt man den Rahmen 6 in den oberen und unteren Rahmen auseinander, legt die Bespannung 11 auf den mit dem Wollband 9 versehenen unteren Rahmen ja, 8a, steckt den Verschluß 13 hindurch, legt darauf den mit dem Wollband 10 versehenen oberen Rahmen yb, 8b darauf und drückt schließlich auf den Verschluß 13 dessen Verschlußklappe 13^. Dann bringt man den so bespannten Rahmen in die Maschine, und zwar derart, daß die Längsleiste 7 auf der Längsleiste 3 und die Querbänder 8 über den Querleisten 4 zu liegen kommen. Sodann werden die Längsleisten 7 und 3 und die äußersten Querleisten 5 und 7 durch Holzschrauben 14 miteinander verbunden.
Zwischen den Querbändern 8 und den darunter liegenden Querleisten 4 läßt man etwas Spielraum, denn bei den auftretenden Erschütterungen der Maschine dienen die Querleisten 4' den Querleisten 8 als Widerlager, um ein Durchbiegen zu verhindern.
Der Erfindungsgegenstand ist auch für Drahtgewebe anwendbar, ebenso für die Reinigung von Gips, Stärke, Zucker, Kakao, Tabak u. dgl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Siebbespannung für Müllereisichtmaschinen mit auswechselbaren Siebrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebtuch flach und ohne Bruch oder Knickung zwischen zwei doppelseitige Rahmen (ya, 8" sowie yb, 8b) gelegt und die beiden Rahmenteile durch besondere, lösbare Verbindung (13, 13*) derart miteinander verbunden sind, daß ein straff gespannter Siebteil entsteht, welcher als Ganzes in die Müllereisichtmaschine eingesetzt werden kann, wobei ein Wenden und Benutzen des bespannten Rahmens von rechts und links möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT309473D Active DE309473C (de)

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DE (1) DE309473C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000547A1 (en) * 1978-01-24 1979-08-23 K Guth Stationary enclosed cylindrical screen with rotating agitators

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000547A1 (en) * 1978-01-24 1979-08-23 K Guth Stationary enclosed cylindrical screen with rotating agitators

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