DE446741C - Rechenlehrmittel - Google Patents

Rechenlehrmittel

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DE446741C
DE446741C DEST38963D DEST038963D DE446741C DE 446741 C DE446741 C DE 446741C DE ST38963 D DEST38963 D DE ST38963D DE ST038963 D DEST038963 D DE ST038963D DE 446741 C DE446741 C DE 446741C
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DE
Germany
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teaching aids
rollers
arithmetic teaching
teeth
box
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Expired
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DEST38963D
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LUDWIG STROEBEL
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LUDWIG STROEBEL
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Rechenlehrmittel. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die als Lehrmittel beim Rechenunterricht in der Schule Verwendung finden soll und dazu dient, die Ziffern selbst in ihrem gesetzmäßigen Aufbau und Zusammenwirken über die Zahlenräume, kurz den ganzen dezimalen Zahlenaufbau anschaulich vorzuführen. Diese Vorrichtung leistet wertvolle Hilfe bei der Veranschaulichung der Stellenwerte der ganzen sowie der Dezimalzahlen und bei den einschlägigen Übungen im Rechnen.
  • Die Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem von einer Kurbel angetriebenen-. Rollenzählwerk an sich bekannter Art, über dessen in Fensteröffnungen sichtbaren Zahlen abgekürzte Angaben über die Bedeutung des Stellenwertes der einzelnen .Ziffer (z.. B. T = Tausender, H = Hunderter usw.) angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß von vorn gesehen, Abb. 2 den mechanischen Teil der Vorrichtung im Aufriß, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Ab b. 2.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Kasten i, der auf seiner Vorderseite mit einem Schaufenster 2 versehen ist, und der in Abb. 2 dargestellten mechanischen, zum Vorführen der Zahlen dienenden Einrichtung, die in den Kasten i eingebaut ist. Diese Einrichtung besteht aus sieben Rollen 3, die auf einer in dem Kasten i in geeigneter Weise fest gelagerten Welle q. lose aufgereiht sind, um die sich die Rollen 3 drehen können. Jede der Rollen 3 trägt auf ihrer Mantelfläche die zehn Ziffern von o bis 9 fortlaufend (Abb. 2). Der Abstand der einzelnen Rollen 3 voneinander wird durch je einen zwischen zwei benachbarten Rollen 3 durch die Welle q. geführten Stift 5 (Abb. 2) gesichert. An jeder Rolle 3 ist rechts von der auf ihr angebrachten Zahlenreihe ein über die Umfläche der Rolle 3 vorspringender Rand 6 _ vorgesehen, der mit 40 Zähnen versehen ist, und links von der Zahlenreihe ein ebenfalls über die Rollenmantelfläche vorspringendes Segment 7 mit vier Zähnen, deren Teilung genau derTeilung der 40 Zähne entspricht. Der Antrieb der Rollen 3 zwecks Veränderung der Ziffern der in dem Schaufenster 2 jeweils einzustellenden Zahl erfolgt von der Welle 8 aus, die in geeigneter Weise in dem Kasten i drehbar gelagert ist (Abb. 2). Auf dieser Welle 8 ist ein Zahnrad 9 in einer Längsnut io derart verschiebbar, daß es nach Bedarf mit dem Zahnkranz 6 einer jeden Rolle 3 in Eingriff gebracht werden kann. Dieses Zahnrad 9 besitzt acht-Zähne, also den fünften Teil der Zähne in dem Zahnkranz 6 der Rollen 3. Infolgedessen wird durch eine halbe Umdrehung der Welle 8 eine neue Ziffer in das Schaufenster 2 geführt. Die Drehung der Welle 8 erfolgt durch eine auf dem freien, aus dem Kasten i vorstehenden Ende dieser Welle 8 angeordnete Kurbel ii.
  • Über den Rollen 3 ist eine weitere Welle 12 in dem Kasten i in geeigneter Weise gelagert. Auf dieser sind-sechs Zahnräder 13 mit je acht Zähnen drehbar angeordnet. Diese Zahnräderi3 dienen dazu, die Umdrehung von einer Rolle 3 auf die benachbarte links von dieser liegenden Rolle 3 zu übertragen in dem Augenblick, in dem das auf jener Rolle 3 links vom Zahlenstreifen angeordnete Zahlensegment 7 unter dem dann in der Mitte zwischen den beiden in Betracht kommenden Rollen 3 stehenden Zahnrädchen 13 hindurchgezogen wird. Diese linke Rolle 3 wird dann um eine Ziffer vor- oder rückwärts bewegt, da das bewegende Segment 7 mit seinen vier Zähnen den zehnten Teil des Zahnkranzes 6 und des Rollenumfanges, also eine Ziffer ausmacht.
  • Das Segment 7 ist so aufgesetzt, daß mit der in das Schaufenster 2 einziehenden Null die nächste linke Ziffer sich mitbewegt, daß also nach der Zahl Neun bei der Weiterbewegung die Zahl Zehn, nach der Zahl Neunundneunzig die Zahl Hundert usw. folgen muß.
  • Auf der Vorderseite des Kastens 1 lassen sich über und unter dem Schaufenster 2 auswechselbare Schilder (Abb. i) anbringen, die entsprechend der jeweils gewünschten Veranschaulichung mit verschiedenen Aufschriften (z. B. T=Tausender, H = Hunderter usw.) versehen sind:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenlehrmittel, gekennzeichnet durch ein von einer Kurbel angetriebenes Rollenzählwerk an sich bekannter Art, über dessen in Fensteröffnungen sichtbaren Zahlen abgekürzte Angaben über die Bedeutung der Stellenzahl (z. B. T = Tausender, H = Hunderter usw.) angebracht sind.
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