DE446661C - Einrichtung zum Hoerempfang ungedaempfter Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zum Hoerempfang ungedaempfter Schwingungen

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DE446661C
DE446661C DEG54319D DEG0054319D DE446661C DE 446661 C DE446661 C DE 446661C DE G54319 D DEG54319 D DE G54319D DE G0054319 D DEG0054319 D DE G0054319D DE 446661 C DE446661 C DE 446661C
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DE
Germany
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tube
grid
vibrations
rectified
hearing
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Expired
Application number
DEG54319D
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English (en)
Inventor
Walter Schaeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/08Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
    • H03D1/10Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Hörempfang urgedämpfter Schwingungen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Hörempfang urgedämpfter Schwingungen in der drahtlosen Telegraphie, welche darin besteht, daß die ankommende Empfangsenergie unhörbarer Frequenz gleichgerichtet und dem Gitter einer Kathodenröhre zugeführt wird, durch dessen Beeinflussung die Sendeleistung eines mit Tonfrequenz arbeitenden Senders gesteuert wird. Eine dazu geeignete Schaltung ist in Abb. i dargestellt. Es bedeutet hier: i die Betriebsstromquelle für eine Kathodengeneratorröhre 2, 3 den Schwingungskreis der Röhre, mit dem ein Telephonkreis 12-i3 gekoppelt ist. q. ist eine im Speisekreise der Röhre 2 liegende Vorröhre, die als Widerstand wechselnder Größe abhängig von dem ihr zugeführten Gitterpotential wirkt und somit die der Betriebsröhre 2 zugeführte Speiseenergie steuert. Die an der Empfangsantenne j eintretende Empfangsenergie wird ihr mittels des Kreises 6 abgekoppelt und mit Hilfe einer beliebigen Gleichrichteranordnung 7 gleichgerichtet. Die zwischen den Leitungen 8 und 9 vorhandene Gleichspannungsdifferenz ist in jedem Augenblick proportional der Empfangsenergie. Diese Gleichspannungsdifferenz wird in beliebiger Art dem Gitter der Torröhre 4 zuggeführt und steuert somit in der beschriebenen Weise die Generatorröhre 2. Hierbei ist die Anordnung beispielsweise so getroffen, daß parallel zum Gitter der Vorröhre 4 ein Widerstand io liegt, über den etwa die Gitterentladung erfolgen könnte. Will man erreichen, daß die der Generatorröhre 2 zugeführte Energie gleich Null ist, wenn der Empfangsstrom gleich Null ist, so ist es gewöhnlich erforderlich, dem Gitter der Vorröhre q. ein negatives Hilfspotential zuzuführen, das der Hilfsbatterie i i entnommen werden könnte. Im Ruhezustand, also wenn nicht empfangen wird, erzeugt die Röhre 2 demnach keine Schwingungen, weil ihr Speisestromkreis durch den unendlich großen Widerstand der Torröhre -. unterbrochen ist. Beim Einsetzen von Empfang wird proportional der Empfangsstärke der Widerstand der Röhre q. vermindert und damit die von der Röhre 2 erzeugte Schwingungsleistung erhöht bzw. gesteuert. Es ist ersichtlich, daß ganz unabhängig von der ankommenden Empfangsfrequenz der von der Röhre 2 zu erregende Zwischenkreis auf beliebige Wellenlänge eingestellt werden kann.
  • Stimmt man nun den mit der Röhre 2 gekoppelten Schwingungskreis 3 auf eine hörbare Frequenz ab, so können die an der Empfangsantenne 5 ankommenden ungedämpften Zeichen direkt vom Schwingungskreise 3 mittels der Kopplungsspule 12 und dem Telephon 13 abgehört werden.
  • Eine andere Verwirklichung der Erfindung ist in Abb. 2 wiedergegeben. Hier bedeutet wieder i die Betriebsgleichstromquelle für die Kathodengeneratorröhre 2 und 3 den Schwingungskreis der Röhre, der mit dem Telephonkreis 12, 13 gekoppelt ist. Das Gitter der Betriebsröhre 2 ist bei 1q. mit dem Zwischenkreis 3 induktiv rückgeköppelt. In die Verbindung der Gitterkopplungsspule 1q. mit der Kathode der Generatorröhre 2 ist ein Kondensator 15 eingeschaltet. Die an der Empfangsantenne 5 auftretende Empfangsschwingung wird, wie dies bereits bei Besprechung der Abb. i erläutert wurde, der Antenne mittels des Kreises 6 abgekoppelt und mit Hilfe einer beliebigen Gleichrichteranordnung 1 gleichgerichtet. Die zwischen den Punkten 8 und g vorhandene Gleichspannungsdifferenz wird in beliebiger Weise dem Kondensator 15 zugeführt und steuert somit in an sich bekannter Weise die Senderöhre 2. Hierbei :ist die Anordnung beispielsweise so getroffen, daß parallel zum Kondensator 15 ein Widerstand ro liegt, über den die Gitterentladung erfolgen kann. Um zu erreichen, daß die Generatorröhre 2 keine Schwingungen erzeugt, wenn der Empfangsstrom gleich Null ist, wird, wie im ersten Beispiel dem Gitter der Vorröhre 4., nunmehr dem Kondensator 15 ein negatives Hilfspotential zugeführt, das- der Hilfsbatterie i i entnommen werden könnte. Im Ruhezustand, also wenn nichtempfangen wird, erzeugt die Röhre :2 demnach keine Schwingungen, weil das angelegte Gitterpotential zu hoch ist. Beim Einsetzen von Empfang wird proportional der Empfangsstärke dem Gitter der Betriebsröhre ein zusätzlich mehr oder weniger großes Gitterpotential zugeführt und damit die von der Röhre 2 zu erzeugende Schwingungsleistung gesteuert bzw. erhöht. Auch bei dieser Schaltung erreicht man, daß, wenn der mit der Röhre 2 gekoppelte Schwingungskreis 3 auf eine hörbare Frequenz abgestimmt wird, die an der Empfangsantenne 5 ankommenden ungedämpften Zeichen am Telephon i 3 abgehört werden können.
  • Der Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß es möglich ist, ohne Anwendung von Überlagerungsenergi.e oder mechanisch arbeitenden Tönern o. dgl. unhörbare Schwingungen hörbar zu machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Hörempfang ungedärripfter Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, @daß die ,ankommende Empfangsenergie unhörbarer Frequenz- gleichgerichtet und dem Gitter einer Kathodenröhre zugeführt wird, durch dessen Beeinflussung die Sendeleistung eines mit Tonfrequenz arbeitenden Senders gesteuert wird.
  2. 2. Ausführungsform ,der Einrichtung nach.Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter, _ welches durch die gleichgerichtete Empfangsenergie beeinffußt wird, einer in- dem Anodenspeisestromkreis der die Tonfrequenz erzeugenden Generator röhre liegenden Vorröhre zugehört.
  3. 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichtete Empfangsenergie auf das Gitter der in Tonfrequenz arbeitenden Generatorröhre einwirkt.
DEG54319D 1921-07-14 1921-07-14 Einrichtung zum Hoerempfang ungedaempfter Schwingungen Expired DE446661C (de)

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