DE446271C - Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren mit Fluessigkeit gekuehlter Metallanode - Google Patents

Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren mit Fluessigkeit gekuehlter Metallanode

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DE446271C
DE446271C DEI23874D DEI0023874D DE446271C DE 446271 C DE446271 C DE 446271C DE I23874 D DEI23874 D DE I23874D DE I0023874 D DEI0023874 D DE I0023874D DE 446271 C DE446271 C DE 446271C
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DEI23874D
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Bei der Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom durch Gleichrichter ist es im allgemeinen gleichgültig, mit welchen Klemmen der Wechselstromquelle, z. B. des Transformators, man die Kathode oder Anode des Gleichrichters verbindet. Wenn man mehrere Gleichrichter benutzen muß, ζ. B. bei der Umwandlung von Mehrphasenstrom oder bei der Gleichrichtung beider Phasen eines Einphasenstromes, so kann man entweder die Kathoden oder die Anoden der verschiedenen Gleichrichter miteinander und mit der einen Seite des Gleichstromkreises verbinden, während man jeweilig die anderen Elektroden der Gleichrichter einzeln mit den Wechselstromklemmen hohen Potentials verbindet und die andere Seite des Gleichstromkreises mit dem Nullpunkt des Wechselstromsysteme. Bei Glühkathodengleichrichtern ist beispielsweise bei einer Schaltung zur Ausnutzung
beider Phasen eines Wechselstromes der letztere Fall mit verbundenen Anoden veröffentlicht.
Wenn man mehrere Glühkathodengleichrichter zur Gleichrichtung von Mehrphasenstrom zwecks Gewinnung von Speisestrom für Elektronenröhren, z.B. die Senderöhren von Hochfrequenzsendern, benutzte, hat man dagegen bisher stets die Kathoden der Gleichrichter miteinander verbunden, um diesen Punkt dann mit der Anode der zu speisenden Elektronenröhre zu verbinden. Die Kathode dieser Röhre liegt dann, da sie mit dem neutralen Punkt des Wechselstromsystems verbunden wird, am Nullpotential. Dieser Punkt ist auch gewöhnlich geerdet.
Diese Schaltung hat für solche Elektronenröhren Nachteile, die eine Metallanode besitzen, die Kühlung verlangt. Die Zuleitung der Kühlflüssigkeit hat dann das hohe Potential der Anode und muß gut isoliert werden. Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß für diesen Fall der Speisung einer Röhre mit gekühlter
Metallanode die Gleichrichterschaltung mit verbundenen Anoden benutzt wird. Diese müssen dann an die Kathode der Elektronenröhre geschaltet werden, so daß die Anode durch Verbindung mit dem neutralen Punkt Erdpotential bekommt. Es entfallen dadurch alle die schon vielfach benutzten Einrichtungen, um den Kühlflüssigkeitsstrahl besonders zu isolieren.
Die Erfindung ist in den Abbildungen, die drei verschiedene Ausführungsformen des Erfmdungsgedankens zeigen, dargestellt.
In Abb. ι ist eine Schaltung zur Lieferung von Gleichstrom für die Speisung einer Kathodenröhre dargestellt, r ist die Kathode, 2 die Anode, 3. das Gitter. Der Strom zur Speisung der Röhre wird von einer Wechselstromquelle entnommen, bestehend aus einem Dreiphasentransformator, ' dessen Primärwicklung 4 in Dreiecksschaltung liegt und
dessen Sekundärwicklung 5 in Dreiphasensternschaltung liegt. Der neutrale Punkt 6 der Sekundärwicklung ist geerdet, während die Hochspannungsklemmen mit den Kathoden der Gleichrichter 7, 8 und 9 'verbunden
sind. Die Anoden dieser Gleichrichter sind miteinander verbunden und über eine Induktanz 10 mit der Kathode 1 des Generators verbunden. Die Anode 2 dieses Generators, der in bekannter Weise in der Antenne 11 Schwingungen erzeugt, ist bei 12 mit der Erdverbindung der Antenne verbunden. Da die Anode 2 Erdpotential besitzt, kann man sie mit Wasser kühlen, ohne daß man die
Wasserzuführung irgendwie zu isolieren brauchte. Da die Anoden der Gleichrichter 7, 60 8 und 9 alle dasselbe Potential haben, kann erforderlichenfalls für alle Anoden dieselbe Kühleinrichtung verwendet werden. Zur Zuführung des Heizstromes für die Kathoden der Gleichrichter 7, 8 und 9 dienen die Trans- 65 .formatorwicklungen 13, 14 und 15. Diese können mit der Hochspannungswicklung des Transformators unmittelbar leitend verbunden werden, wodurch ihre Isolation vereinfacht wird. Zur Lieferung des Heizstromes 70 für die Kathode 1 der Verbrauchsröhre ist eine besondere Sekundärwicklung 16 vorge- : sehen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist ein Schalter 17 vorgesehen,, durch den man entweder den neutralen Punkt der Sekundärwicklungen des Speisetransformators oder die Anoden der Gleichrichter erden kann. Die Erdverbindung 18 zu dem Schwingungskreis des Schwingungsgenerators kann mit beiden Enden der Induktanz 19 oder mit einem dazwischenliegenden Punkt verbunden werden.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Wellenform des gleichgerichteten Stromes verringert werden kann. Hier sind 20 und 21 zwei Sekundärwicklungen in Dreieckschaltung verwandt mit Gleichrichtern für jede Phase jeder Sekundärwicklung, während die neutralen Punkte-22 und 23 dieser Sekundärwicklungen miteinander durch einen Transformator 24 verbunden sind, der dazu dient, um die Wellenform des gleichgerichteten Stromes weiter abzuflachen. Die Anoden der sechs verwandten Gleichrichter sind miteinander und der einen Seite des Kreises verbunden, dem der gleichgerichtete Strom zugeführt wird, während die andere Seite dieses Kreises mit dem Transformator 24 verbunden ist. . - .

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Speisung von Kathodenröhren mit Flüssigkeit gekühlter Metalla.node 'aus Mehrphasennetzen mittels Gleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden der Gleichrichter mit den Punkten hoher Spannung des Mehrphasensystems (Sekundärwicklung des Mehrphasentransformators) verbunden sind, während die Anoden der Gleichrichter unter sich und mit den Kathoden der zu speisenden Röhren verbunden sind, deren Anoden mit dem neutralen Punkt des Mehrphasensystems verbunden sind.
    Hierzu j Blatt Zeichnungen.
DEI23874D 1923-03-06 1923-07-15 Einrichtung zur Speisung von Kathodenroehren mit Fluessigkeit gekuehlter Metallanode Expired DE446271C (de)

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DE (1) DE446271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866897C (de) * 1951-06-05 1953-02-12 Westfalia Dinnendahl Groeppel Schwingsieb mit beheiztem Siebboden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866897C (de) * 1951-06-05 1953-02-12 Westfalia Dinnendahl Groeppel Schwingsieb mit beheiztem Siebboden

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