DE508582C - Einrichtung zur Erzeugung von Mehrphasenspannungen und -stroemen, insbesondere solchen zur Gleichrichtung in Gleichstrom mittels mindestens zwei Transformatoren - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Mehrphasenspannungen und -stroemen, insbesondere solchen zur Gleichrichtung in Gleichstrom mittels mindestens zwei Transformatoren

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DE508582C
DE508582C DEM105322D DEM0105322D DE508582C DE 508582 C DE508582 C DE 508582C DE M105322 D DEM105322 D DE M105322D DE M0105322 D DEM0105322 D DE M0105322D DE 508582 C DE508582 C DE 508582C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
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Description

Bei Transformatoren für sechs und mehr Phasen für Sechs- und Mehrphasengleichrichter wird das Verhältnis zwischen Scheinleistung des Transformators und der an den Gleichrichter abgegebenen Leistung mit zunehmender Phasenzahl immer ungünstiger. So beträgt z. B. bei einem Zwölfphasentransformator mit primärer Sternschaltung und sekundärer Gabelschaltung das Verhältnis 1 : 2.
Ein weiterer Nachteil dieser Transformatoren beruht darauf, daß die Anzahl der Spulen pro Kern beispielsweise im obigen Fall gleich sieben ist, d. h. sechs Spulen unterspannungsseitig und eine Spule oberspannungsseitig.
Solche Transformatoren sind in der Schaltung kompliziert, abnormal und daher teuer. Es ist daher vorgeschlagen worden, an Stelle eines zwölfphasigen Transformators zwei sechsphasige Transformatoren (T1 und T2) zu verwenden, die z. B. wie in Fig. 1 beiliegender schematischen Zeichnung angegeben geschaltet werden. Diese Anordnung bietet gegenüber der Zwölfphasenschaltung wesentliche Vorteile. Die Anzahl der Wicklungen pro Kern und damit der im Transformator ausgeführten Verbindungen wird gegenüber der Zwölfphasengaibelschaltung auf 5 vermindert. Durch die Kupplung der Teilphasen eines Transformators wird der Anodenstrom gezwungen, gleichzeitig zwei bis drei Phasen, z. B. 1 und 2, 2 und 3 usw., zu durchfließen. Dadurch wird eine bessere Ausnutzung der Wicklung und ein kleinerer Spannungsabfall der Gleichspannung erreicht.
Eine weitere Möglichkeit einer Zwölfphasenschaltung mit zwei Transformatoren zeigt die Fig. 2. Diese Schaltung ist jedoch weniger günstig. Eine Verbesserung bietet diese Schaltung, wenn die primäre Wicklung in Dreieck geschaltet ist. Im Falle der Fig. 1 wird die Leistung jedes Transformators 20% größer als die normale Gleichstromleistung, beide Transformatoren zusammen haben also eine Scheinleistung gleich dem 2,4fachen der Gleichstromleistung.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung bietet gegenüber der erwähnten Anordnung weitere wesentliche Vorteile, indem die Teilphasen von zwei oder mehreren Transformatoren in Serie geschaltet werden.
Ausführungsbeispiele für die Erfindung zeigen die Fig. 3, 4 und 5, und zwar für einen Zwölfphasengleichrichter, der von zwei gekuppelten Sechsphasentransformatoren ge-
speist wird. Die Primärwicklungen können dabei in Dreieck oder in Stern geschaltet sein.
In Fig. 3a und 3b sind die bereits erwähnte Schaltung1 (Fig. 1) und die neue Anordnung einander gegenübergestellt. Die Teilphasen (Fig. 3a) von je 81,7 °/„ und 29,8% der Phasenspannung des zu bildenden Zwölfphasensystems, die durch ausgezogene Striche gekennzeichnet sind, sind dabei in dem einen Transformator, die durch gestrichelte Linien gekennzeichneten Teilphasen in dem andern Transformator zu denken. Man sieht, daß während in Fig. 3a immer eine ganze Phase 1S (1, 3; S, 7, 9 und 11) dem einen und die übrigen (geraden) Phasen dem andern Transformator zugeteilt sind, in Fig-. 3b jeder Phasenstrom jeweils beide Transformatoren durchfließen muß. So wird z. B. die Spannung der Anode bzw. Phase 1 dadurch erzeugt, daß die Wicklung des einen Transformators (Linie ausgezogen) in Serie geschaltet ist mit der Wicklung des andern Transformators (gestrichelt). Da je zwei Teilphasenwicklungen um 60 ° gegeneinander verschoben und ungleich groß sind, kommt eine resultierende Phasenverschiebung von 30 ° zustande. Jeder Transformator enthält demnach pro Kern vier Sekundärwicklungen, wovon je zwei gleiche Windungszahl haben. Durch diese Kupplung beider Transformatoren wird eine günstigere Stromverteilung erreicht, als wenn die Teilphasen nicht gekuppelt wären.
Die Vorteile dieser Kupplung sind an Hand der Fig. 3 leicht festzustellen. Während in Fig. 3a ohne Kupplung der Teilphasen immer nur die geraden oder ungeraden Teilphasen magnetisch miteinander verkettet 4.0 sind, findet durch die Serienschaltung der Teilphasen zweier Transformatoren eine magnetische Kupplung· von je drei aufeinanderfolgenden Teilphasen statt. Diese vermehrte Kupplung kommt in einer besseren Stromverteilung und in einem kleineren Spannungsabfall zur Geltung.
In den Fig. 4 und 5 wird ebenfalls die Schaltung von zwei Transformatoren für Gewinnung von Zwölfphasenschaltungen mit, b, und ohne, a, Kupplung der beiden Transformatoren gezeigt. Ohne nähere Erklärung ersieht man, daß bei den gekuppelten Schaltungen die magnetische Verkettung der Teilphasen zahlreicher ist, womit die schon genannten Vorteile verbunden sind. In Fig. 4b enthält jeder Transformator pro Kern drei Spulen von 57,8°/0 der Phasenspannung und eine Spule zu 42,2°/0 der Phasenspannung des Zwölfphasensystems. In Fig. 5b enthält der eine Transformator sekundär pro Kern zwei Spulen mit 57,8n/0 und eine Spule mit 42,2"J0 der Phasenspannung des Zwölfphasensystems, der zweite Transformator pro Kern vier Spulen mit 57,8°/0 der Phasenspannung des Zwölfphasensystems. Sämtliche angegebenen Schaltungen sind auch mit primärer Dreieckschaltung durchführbar.
In allen erwähnten Fällen wurde bisher die Kupplung von Sechsphasentransformatoren zur Erzeugung einer Zwölfphasenspannung angegeben, weil dieser Fall den praktisch weitaus wichtigsten darstellt. Selbstverständlich kann auch eine Kupplung von zwei Dreiphasentransformatoren zur Erzeugung eines Sechsphasenstromes und die Kupplung von zwei Zwölfphasen- oder vier Dreiphasentransformatoren zur Erzeugung eines Gleichstromes mit 24 Anoden vorgenommen werden. Das erstere kann z. B. dadurch erzielt werden, daß man in der in Fig. 3b dargestellten Erzeugung eines Zwölfphasensystems diegeraden Phasen 2,4 12 wegläßt.
Die Erfindung ist auch nicht auf die Verwendung zusammen mit Quecksilberdampfgleichrichtern beschränkt, sondern die Gleichrichtung kann nach irgendeinem Prinzip durchgeführt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. . Einrichtung zur Erzeugung von Mehrphasenspanmmgen und -strömen, insbesondere solchen zur Gleichrichtung in Gleichstrom mittels mindestens zwei Transformatoren, dadurch gekenfizeichnet, daß jede sekundäre Phasenspannung durch die Serienschaltung von mindestens zwei Teilphasen je eines Transformators gebildet wird.
2. Einrichtung nach ■ Anspruch 1 zur too Erzeugung von Zwölfphasenspannungen und -strömen aus einem Dreiphasennetz mittels zweier primär in Dreieck oder Stern geschalteter Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transformator pro Kern zwei sekundäre Teilphasen von 8i,7"/o und zwei sekundäre Teilphasen von 2o,80/0 der Phasenspannung des zu erzeugenden Zwölfphasensystems besitzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transformator sekundär pro Kern drei Spulen von 57,8°/o der Phasenspannung des Zwölfphasensystems und eine Spule mit 42,2°/0 der Phasenspannung des Zwölfphasensystems enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Transformator sekundär pro Kern zwei Spulen mit 57,8°/o und eine Spule mit 42,20I0 der Phasenspannung des Zwölfphasensystems,
der zweite Transformator pro Kern vier Spulen mit 5/,8°/0 der Phasenspannung des Zwölfphasensystems enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Erzeugung von Sechsphasenspannungen aus zwei Dreiphasentransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß jede Phase des Sechsphasensystems durch zwei in Serie geschaltete Teilphasen je eines 'Dreiphasentransformators gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM105322D 1928-05-21 1928-06-19 Einrichtung zur Erzeugung von Mehrphasenspannungen und -stroemen, insbesondere solchen zur Gleichrichtung in Gleichstrom mittels mindestens zwei Transformatoren Expired DE508582C (de)

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