DE306154C - - Google Patents

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DE306154C
DE306154C DENDAT306154D DE306154DA DE306154C DE 306154 C DE306154 C DE 306154C DE NDAT306154 D DENDAT306154 D DE NDAT306154D DE 306154D A DE306154D A DE 306154DA DE 306154 C DE306154 C DE 306154C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/06Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
    • H01F30/12Two-phase, three-phase or polyphase transformers
    • H01F30/14Two-phase, three-phase or polyphase transformers for changing the number of phases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.— JVl 306154 KLASSE 21 d. GRUPPE
an Zweiphasennetze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1916 ab.
Die Leistungssteigerung bei Metalldampf-Gleichrichtern ist zum Teil dadurch möglich geworden, daß die pro Anode zulässige Stromstärke auf mehrere hundert Ampere gesteigert wurde. Im allgemeinen ist die Stromstärke pro Anode z. Z. mit ungefähr 200 bis 300 Ampere begrenzt. Man kann die Leistung einer Gleichrichtereinheit dadurch erhöhen, daß man zwei oder drei Anoden parallel schaltet. Sieht man von der Parallelschaltung der Anöden .■■..■.; infolge Komplikationen durch die hinzukommenden Drosselspulen ab, so ist die Leistung eines Gleichrichters begrenzt, einmal durch die Höchststromstärke pro Anode und das andere Mal durch die Phasenzahl, die auf der Wechselstromseite zur Verfügung steht. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, Großgleichrichter mit sechs im Kreise angeordneten Arioden zu bauen. Diese können in Drehstromnetzen durch Verwendung eines Dreiphasen-Sechsphasentransformators sechsphasig betrieben werden, in dem "jede Anode an eine dieser Phasen angeschlossen wird. Steht nur Zweiphasenstrom zur Verfügung, der in bekannter Weise zu Vierphasenstrom transformiert wirdj so könnten von den sechs Anoden nur vier Anoden verwendet werden. Dies bedeutet jedoch eine Verminderung der Leistungsfähigkeit des Gleichrichters.
Gemäß vorliegender Erfindung können auch im Anschluß an Zweiphasennetze Gleichrichtereinheiten mit sechs bzw. zwölf Anoden verwendet werden, wodurch die dem Gleichrichter entnehmbare Stromstärke um nahezu 50 Prozent erhöht wird. Außerdem werden dabei infolge der Phasenvermehrung die wellenförmigen Schwankungen des gelieferten Gleichstromes geringer. Es wird dies dadurch erreicht, daß man den zur Speisung des Gleichrichters erforderlichen Transformator in zweifacher Scott'scher Schaltung ausführt.
In beiliegender Figur bezeichnet d die Primärwicklung des Transformators mit den beiden Phasenwicklungen I und II; ^1 und t2 stellen die beiden nach Scott geschalteten Sekundärwicklungen dar, wobei bekanntlich zwischen den Klemmen C1 bis- C6 in Bezug auf die Nullpunkte I1 und i2 gleiche Spannungen herrschen. Die Sekundärwicklungen I1 und t2 sind dabei derartig gegeneinander und gegenüber den Primärwicklungen d verschoben, daß an den Klemmen C1 bis c6 ein sechs.phasiger Strom entnommen werden kann. Die beiden Nullpunkte i-L und i2 miteinander verbunden liefern den' Minuspol des gleichgerichteten Stromkreises, während die Kathode k des Gleichrichters g den Pluspol ergibt. Wie aus der Figur ersichtlich, stehen die Klemmen C1 bis ce mit den sechs Anoden α des Gleichrichters in Verbindung. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltung zum Anschluß von sechspha« sigen Quecksilberdampf-Gleichrichtern an Zweiphasennetze, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zweiphasenstrom vor dem Gleichrichter durch Anwendung der Scott'schen Transformatorschaltung auf jede der beiden Phasen des Zweileiternetzes in Sechsphasenstrom umgewandelt wird, wobei die Vereinigung der beiden Nullpunkte (Z1, i2) der Sekundärwicklungen den Minuspol des Gleichrichterstromes bildet, zum Zweck, Gleichrichtereinheiten mit sechs oder zwölf Anoden verwenden zu können und dadurch gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Gleichrichtereinheit zu erhöhen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. ■
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