DE202573C - - Google Patents

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DE202573C
DE202573C DENDAT202573D DE202573DA DE202573C DE 202573 C DE202573 C DE 202573C DE NDAT202573 D DENDAT202573 D DE NDAT202573D DE 202573D A DE202573D A DE 202573DA DE 202573 C DE202573 C DE 202573C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 202573 -KLASSE 21g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung von Quecksilberdampf- und ähnlichen Gleichrichtern, welche es ermöglicht, zwei oder mehrere Gleichrichter in Hintereinanderschaltung zu betreiben und die angelegte Wechselspannung auf sie zu verteilen. Dies bietet unter anderem den Vorteil, daß • Wechselströme höherer Spannung gleichgerichtet werden können als durch einen einzelnen Gleichrichter. Dabei werden gemäß der Erfindung die in bekannter Weise je zwei Anoden und einen parallel dazu liegenden Drosselspulensatz aufweisenden Gleichrichter nicht einfach in . der Weise hintereinandergeschaltet, daß man -nach der bei Serienschaltungen üblichen Regel die eine Klemme des einen Apparates, die bei einfacher Schaltung z. B. mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden werden müßte, statt dessen mit der Klemme des anderen Apparates verbindet, die sonst mit dem positiven Pol der Stromquelle in Verbindung stände, während zwischen jeder Kathode und dem entsprechenden Drosselspulenverbindungspunkt ein Gleichstromkreis liegt, welcher nur mit der für einen Gleichrichter zulässigen Spannung gespeist wird, sondern es werden außer den nicht an die Stromzuführung anzuschließenden Anoden auch die zugehörigen freien Drosselspulenenden je miteinander verbunden, während die beiden dadurch parallelgeschalteten Verbindungen zwischen Anoden und Drosselspulen durch eine die Gleichstromverbrauchsapparate aufnehmende Leitung ersetzt werden, welche die volle Netzspannung erhält.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die Reihenschaltung zweier Quecksilberdampfgleichrichter, ι und 2 bezeichnen die Wechselstromnetzleitungen, 3 und 4 die Primär- bzw. Sekundärspule eines erforderlichenfalls regelbaren Transformators für konstante Spannung oder konstanten Strom. Vom Transformator führen die Leitungen 5 und 6 zu dem Gleichrichtersystem. Dieses besteht aus den beiden Gleichrichtern 7 und 8 von bekannter Form. Jeder Gleichrichter besitzt zwei Anoden 9, 10 bzw. 12, 13 aus Graphit o. dgl., eine Quecksilberkathode Ii bzw. 14 und eine Hilfsanode 15 bzw. 16 zum Zünden.
Die beiden Gleichricher sind über ihre Anoden miteinander verbunden und an die Hauptleitungen 5 und 6 gelegt. Die in üblicher Weise parallel zu den Gleichrichtern angeordneten Drosselspulensätze 17, 18 und 19, 20 oder ähnliche Ausgleichsvorrichtungen sind ebenfalls untereinander in Reihe ge-
schaltet und an die Hauptleitungen 5 und 6 gelegt. Jede Kathode ist mit einem Verbindungspunkte der Drosselspulen verbunden, die Kathode 11 mit dem Verbindungspunkte der Drosselspulen 17 und 18 und die Kathode 14 mit dem Verbindungspunkte der Drosselspulen 19 und 20, ohne daß in diese· Verbindungen wie sonst die Gleichstromverbrauchsapparate gelegt wären.
Der Gleichstrom wird vielmehr einerseits vom Verbindungspunkte 22 der nicht an die Stromzuführung gelegten Anoden, andererseits vom Verbindungspunkte 21 der zugehörigen, von den Anoden abgetrennten Enden der Drosselspulensätze abgenommen. Die Gleichstrombelastung ist schematisch bei 23 angedeutet.
Die Wege, welche die Halbwellen entgegengesetzter Polarität durch die Apparate nehmen, sind durch die einfachen bzw. doppelten Pfeile angedeutet. So fließt der Strom während der Halbwellen, während welcher die Leitung 5 positiv ist, von dieser durch Gleichrichter 7, Drosselspule 18, Gleichstromverbrauchskreis 23, dann durch Gleichrichter 8 und Drosselspule 20 zur Leitung 6, dagegen während der anderen Halbwellen von der Leitung 6 durch Gleichrichter 8, Drosselspule 19, Verbrauchsstromkreis 23 , Gleichrichter 7 und Drosselspule 17 zur Leitung 5. · Die Be- 3c lastung wird während beider Halbwellen in der gleichen Richtung durchflossen und ihre Spannung entspricht der vollen Netzspannung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltung zweier Quecksilberdampfgleichrichter für einphasigen Wechselstrom mit je zwei Anoden und parallel dazu liegendem Drosselspulensatz in Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß außer den nicht an die Stromzuführung anzuschließenden freien Drosselspulenenden auch die zugehörigen Anoden miteinander verbunden werden, während die beiden dadurch parallelgeschalteten Verbindungen zwischen Anoden und Drosselspulen durch eine die Gleichstromverbrauchsapparate aufnehmende Leitung ersetzt werden, zum Zweck, einen Gleichstromkreis für volle Netzspannung zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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