DE44588C - Vorrichtung zum Binden von Garben, Strohbunden u. dergl - Google Patents
Vorrichtung zum Binden von Garben, Strohbunden u. derglInfo
- Publication number
- DE44588C DE44588C DENDAT44588D DE44588DA DE44588C DE 44588 C DE44588 C DE 44588C DE NDAT44588 D DENDAT44588 D DE NDAT44588D DE 44588D A DE44588D A DE 44588DA DE 44588 C DE44588 C DE 44588C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- straw
- machine
- sheaves
- cords
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000010902 straw Substances 0.000 title claims description 5
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims 1
- 235000013311 vegetables Nutrition 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 240000000218 Cannabis sativa Species 0.000 description 3
- 235000009120 camo Nutrition 0.000 description 3
- 235000005607 chanvre indien Nutrition 0.000 description 3
- 239000011487 hemp Substances 0.000 description 3
- 235000012765 hemp Nutrition 0.000 description 3
- 235000012766 marijuana Nutrition 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F1/00—Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
- A01F1/02—Hand-operated tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι ein Grundriis der Maschine, Fig. 2
eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig. 4 eine Hinteransicht derselben, Fig. 5 eine
innere Ansicht der vorderen Platte. Fig. 6 zeigt die hintere Platte mit der Feder G, Fig. 7 eine
Hanfschnur, Fig. 8 einen Draht, und Fig. 9 und 10 stellen die zu den Schnüren gehörenden
Haken dar.
Die Maschine besteht aus zwei bogenförmigen Eisenstäben C und C1, an denen sämmtliche
anderen Theile der Maschine befestigt sind. Rechtwinklig zu diesen beiden Stäben sind
zwei Eisenplatten D D1 angeordnet, zwischen denen eine Scheibe N gelagert ist, deren Rinne
die Zugkette F aufnimmt. Die Scheibe N sitzt auf einer Achse B, deren unteres Ende auf
der Platte D1 ruht, während das andere Ende durch die Platte D hindurchgeht und mit
einem Handhebel A versehen ist.
Am Ende der bogenförmigen Stäbe ist, etwa rechtwinklig zu diesen, eine Platte Q, Fig. 3
und 5, angeordnet, die mit einem Ausschnitt zur Aufnahme der Rolle M, auf der die Zugkette
F geführt wird, versehen ist; seitlich von dieser sind zwei andere offene Ausschnitte E1 O
angeordnet, von denen der eine zum Halten der Hanfschnur und der andere zum Halten
des Drahtes (Fig. 8) dient. Am anderen Ende der Stäbe ist eine andere Platte R angeordnet,
an welcher ein kleiner federnder Haken G angebracht ist. Die Zugkette F ist in passender
Weise an der Scheibe N befestigt und wird dann über die Rolle M geführt, welche auf
einem an der Platte Q. befestigten Zapfen im Ausschnitt derselben drehbar ist. Vorn an der
Platte befinden sich drei Leisten W, Fig. 3, die ein wenig vorstehen und das Stroh derart
; zusammenpressen, dafs das Band blofsgelegt wird.
Die Maschine wird auf folgende Weise ge-
; handhabt, wobei vorausgesetzt wird, dafs man zum Binden der Garben eine Hanfschnur verwendet,
wie in Fig. 7 dargestellt ist. Man macht zuerst zwei Knoten S T, hierauf am
anderen Ende einen dritten Knoten, der zum Halten eines kleinen Hakens X, Fig. 9, dient,
und einen letzten Knoten bei U in gleicher Entfernung vom Haken X, wie zwischen 5
und T. Die Schnüre zum Binden werden natürlich in entsprechender Anzahl vor dem
Binden hergerichtet. Man bringt alsdann das Band in den Ausschnitt E, in welchem es
durch eine kleine Federj-' und den Knoten U gehalten wird; hierauf führt man es unter den
; Haken G an der Platte R, der zu diesem
Zweck nicht fest anlieft, und lest es dann über den Boden.
Wenn dies geschehen, reicht man, nachdem genügend Getreide zurecht gelegt worden, das
Ende dc.r Kette F einem Anderen, der den Haken L hinter den Knoten 5 bringt; hierauf
wird die Scheibe mittelst des Hebels A in Drehung versetzt, wobei die Kette sich auf
dieselbe aufwickelt; man setzt dies so lange fort, bis die Zugkette die Knoten S dem
Haken X genähert hat, den man dann hinter diesen Knoten bringt, oder man dreht die
Scheibe so lange, bis der Haken L der Zugkette die Platte Q. berührt, und ist dann der
j Knoten T dem Haken X nahe genug, um
Claims (1)
- diesen dahinter bringen zu können. Wenn dies geschehen, giebt man den Hebel frei, zieht den Haken hinter dem Knoten 5 weg, hebt das obere Ende der Maschine hoch; die kleine Feder G, welche die Schnur gegen eine Seite des Ausschnittes geprefst hielt, läfst dieselbe los, und die Operation ist beendet. Man verfährt auf diese Weise mit allen Arten von Schnüren.Drähte kommen in doppelter Windung zur Anwendung: sie sind an einem Ende mit einem Haken versehen, während am anderen Ende zwei kleine Ringe angebracht sind, die zum RecLiliren der Gröfse der Garbe und zur Aufnahme des Hakens L dienen. Das Kettchen mufs gleichmäfsig stark und aus runden Schaken gebildet sein, damit es auf dem Stroh gleitet; auch darf der Haken keinen Vorsprung haben, da sich sonst Stroh anhängen würde.Der von den Stangen C C1 der Maschine gebildete Bogen mufs dem Umfang, den man den Garben geben will, oder besser der Länge, die durch eine der Schnüre gebildet wird, entsprechen.Diese Bindemaschine bezweckt, die Garben ohne grofsen Kraftaufwand beliebig zusammenzupressen und alle Arten von Bindemitteln, vegetabilische Schnüre sowohl wie Draht anwenden zu können. Die Maschine wiegt ungefähr 3 kg.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c H:Eine Vorrichtung zum Binden von Garben, Strohbunden u. dergl., deren gebogene Seitentheile (C und C1J Querverbindungen (Q und R) besitzen, in welchen die an einem Ende mit Knoten (S und T) und an dem anderen Ende mit Knoten (U) und Haken (X) versehene Bindeschnur festgehalten und geführt wird, während sie um die auf ihr aufgeschichteten Halme geschlungen und angezogen wird, indem eine auf einer Rollenscheibe (N) aufwickelbare Kette (F) mit ihrem Haken (L) das mit dem Knoten versehene Ende der Bindeschnur ergreift und so lange anzieht, bis der Haken (X) der von der oberen Querverbindung (Q) festgehaltenen Bindeschnur sich hinter einen der Knoten (S oder T) legen läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44588C true DE44588C (de) |
Family
ID=319813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44588D Active DE44588C (de) | Vorrichtung zum Binden von Garben, Strohbunden u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44588C (de) |
-
0
- DE DENDAT44588D patent/DE44588C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2016652A1 (de) | Übungsgerät | |
DE44588C (de) | Vorrichtung zum Binden von Garben, Strohbunden u. dergl | |
DE2736633C3 (de) | Aufhängbare zick-zack-förmige Rutsche | |
DE2926387C2 (de) | Sammelzylinder zum Bilden von Stapeln aus flachen Werkstücken | |
DE2546516B2 (de) | Block bestehend aus einem Stapel von flachliegenden flexiblen Verpackungsblättern | |
DE2057291C3 (de) | Knüpferapparat für Ballenpressen mit Garnbindung | |
DE666873C (de) | Vorrichtung zum Binden und selbsttaetigen Nachspannen von gebuendelten Weinbergsbindeweiden | |
DE603986C (de) | Vorrichtung zum Binden von Matten | |
DE1439180C3 (de) | Vorrichtung zum maschinellen Bewickeln von Ringkernen | |
DE2942240A1 (de) | Vorrichtung zum abbinden von ballen in einer ballenpresse | |
DE957607C (de) | Garbenbmdegerat | |
DE84943C (de) | ||
DE27467C (de) | Maschine, durch welche die Bürstenbündel in das Bürstenholz eingezogen und beschnitten werden | |
DE5261C (de) | Garbenbindevorrichtung an Getreide-Erntemaschinen | |
DE164627C (de) | ||
DE578899C (de) | Sattelkopfbeschlag fuer Reitsattel mit gegeneinander verstellbaren Trachten | |
DE524512C (de) | Vorrichtung zum AEndern der Ballengroesse bei Strohpressen | |
AT88252B (de) | Haltevorrichtung für das eine Ende des Strohseiles bzw. Garbenbandes beim Binden von Strohgarben. | |
DE558374C (de) | Besenbindeapparat | |
DE315582C (de) | ||
DE8629327U1 (de) | Schneidegerät für Käse | |
DE100321C (de) | ||
AT18888B (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtzäunen mit eingeflochtenen Pfählen. | |
DE494962C (de) | Strohpresse mit Handbetrieb mit Presskasten und durch Kniehebelgestaenge bewegtem Pressdeckel | |
DE76085C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schnürstiften mit nicht streckbarer Einlage |