DE44552C - Schirmschieber - Google Patents

Schirmschieber

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Publication number
DE44552C
DE44552C DENDAT44552D DE44552DC DE44552C DE 44552 C DE44552 C DE 44552C DE NDAT44552 D DENDAT44552 D DE NDAT44552D DE 44552D C DE44552D C DE 44552DC DE 44552 C DE44552 C DE 44552C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
umbrella
stick
spring
ring segment
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44552D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. WEEKS in London, 19 Gropel Oak Grove
Publication of DE44552C publication Critical patent/DE44552C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
    • A45B25/08Devices for fastening or locking

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schirmschieber, welcher derart constrain ist, dafs eine Beschädigung des Schirmstockes beim Oeffnen oder Schliefsen des Schirmes ausgeschlossen sein soll. Nebenbei soll durch die eigenthUmliche Form der Schieberkrone ein möglichst dichtes Anlegen der Schirmrippen an den Schirmstock erreicht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Ansicht des Schiebers, einer Gabel B mit Schinnrippe A und der Krone,
Fig. 2 einen Längenschnitt durch den Schieber,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schieber nach Linie a-a, Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schieberkrone.
Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen eine etwas veränderte Einrichtung des Schiebers ,in Ansicht und zwei Schnitten.
Der Schieber H, Fig. 1 bis 5, tragt an seinem einen Ende das Ringgehäuse H\ an seinem anderen Ende die Schieberkrone H-.
Im Innern des Ringgehäuses H1 liegt ein Ring G, der etwas abgeflacht gehalten oder auch als halbkreisförmiges Segment ausgeführt sein kann, den Schirmstock E umschliefst und durch eine am Ringgehäuse mit ihrem einen Ende befestigte Feder F gegen den Stock E geprefst wird. An der Stelle, an welcher die Feder F sich gegen den Ring G legt, trägt dieser letztere nach innen einen Stift D, welcher durch ein in der Schieberhülse befindliches Loch in ein gleich grofses Loch des Schirmstockes eintreten kann. Im Schirmstock E befindet sich ein solches Loch an seinem unteren und ein zweites an seinem oberen Ende, so dafs durch Einklinken des Stiftes D in das eine oder andere dieser Löcher die Stellung der Schirmstangen bei geöffnetem und geschlossenem Schirmdach gesichert ist.
An der dem Stift F entgegengesetzten Seite trägt der Ring G einen Knopf G1. Ist der Schirm geschlossen und soll derselbe geöffnet werden, so drückt man auf den Knopf G1, wodurch die Feder F zurückgedrückt wird und der Stift D aus dem Loch des Schirmstockes E heraustritt. Unter fortgesetztem Druck auf den Knopf G1 bringt man alsdann die Schieberhülse in die andere Endstellung, worauf man den Druck auf G1 aufhebt und den Stift D in das hier im Stock befindliche Loch einklinken läfst.
An Stelle der Blattfeder F kann auch eine Spiralfeder Verwendung finden. Diese Spiralfeder F, Fig. 7 und 8, wird dann vorteilhaft in dem hohlen Knopf G1 untergebracht. In Fig. 7 ist die Wirkung der Feder in ihrer Ruhelage gezeigt; in Fig. 8 ist der Knopf G1 in niedergedrücktem Zustande und die dadurch bewirkte Auslösung des Stiftes D aus dem Schirmstock dargestellt. '
Ist das Schirmdach zusammengelegt, so werden die Spitzen der Rippen in bekannter Weise durch eine unter Federdruck stehende ι Schieberhülse /, Fig. 1 und 2, festgehalten, wobei sich die Rippen und Gabeln fest an den Schirmstock anlegen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Um dies letztere zu ermöglichen, ist die Krone des Schirmes in einer der Querschnitts-

Claims (1)

  1. form der Schirmrippen entsprechenden Weise
    ausgeschnitten, so dafs sich die Enden dieser
    Rippen in die Ausschnitte /;. Fig. i, 4 und 5,
    einlegen können.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Bei Schirmschiebern ein Gehäuse H1 mit
    einem den Stock umspannenden Ring (oder
    Ringsegment) G, welcher unter dem Einrlufs
    einer auf den durch ein Loch des Gehäuses H'
    reichenden hohlen Knopf G1 des Ringes oder Ringsegmentes von innen wirkenden Feder F so gegen den Schirmstock gedruckt wird, dafs ein an der entgegengesetzten Seite des Ringes oder Ringsegmentes G angebrachter Stift D bei geschlossenem oder geöffnetem Schirm in entsprechende Vertiefungen des Stockes eindringt und durch Niederdrücken des in dem Ring oder Ringsegment sitzenden und die Feder F umschliefsenden Knopfes G' wieder ausgelöst wird.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
    BERLIN GEDnrCKT IN DER REICHSDnUCKEREI
DENDAT44552D Schirmschieber Expired - Lifetime DE44552C (de)

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