DE44537C - Federring - Google Patents

Federring

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Publication number
DE44537C
DE44537C DENDAT44537D DE44537DA DE44537C DE 44537 C DE44537 C DE 44537C DE NDAT44537 D DENDAT44537 D DE NDAT44537D DE 44537D A DE44537D A DE 44537DA DE 44537 C DE44537 C DE 44537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
parts
shows
spring
tubes
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44537D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. SCHLESINGER in Pforzheim
Publication of DE44537C publication Critical patent/DE44537C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2009Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like of the ring type
    • A44C5/2014Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like of the ring type of the spring ring type

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
EMIL SCHLESINGER in PFORZHEIM. Federring.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. März 1888 ab.
Die bisher in Anwendung gekommenen Federringe wirkten in der Weise, dafs entweder ein Theil des Ringes ausgeschnitten und auf einer Seite gelenkig mit dem Ring verbunden war und mit dem anderen Theil in den Ring einschnappte, oder aber in der Weise, dafs ein kreisförmiger Kolben durch eine in einen Ring eingelegte Spiralfeder abwärts gedrückt wurde. Bei dem vorliegenden Ring ist nun die Anordnung getroffen, dafs die beiden Hälften desselben geradlinig aus einander gehen, und ein durch zwei Finger gegen einen besonderen Ringtheil ausgeübter Druck genügt, um den Ring zu öffnen.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Anordnungen eines solchen Federringes zur Darstellung gebracht.
Fig. ι bis 6 zeigen die eine,
Fig. 7 bis 12 die andere Anordnung, und zwar:
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 den Querschnitt durch den Ring,
Fig. 4 eine vergröfserte Ansicht der Nuthenführung.
Fig. 5 zeigt einen Ringtheil,
Fig. 6 den Ring aus einander geschoben.
Von der zweiten Vorrichtung zeigt die
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Ring,
Fig. 8 denselben geöffnet,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Ring,
Fig. 10 den Ring in Seitenansicht,
Fig. ι ι eine Ringhälfte und
Fig. 12 die Führung und Verbindung der Ringtheile.
Der Ring besteht aus zwei Theilen α und b, welche in zwei Röhrchen e und d überlaufen, die wiederum bei c in einander geschoben sind. In den beiden Röhrchen e und d liegt eine Spiralfeder f. Drückt man zu gleicher Zeit auf die beiden Röhrchen e d, so wird die Spiralfeder/ zusammengeprefst, und gleichzeitig werden die Ringtheile a b gegen einander verschoben, so dafs sich der Ring öffnet. Läfst der Druck gegen die Röhrchen e d nach, so kommt die Spannung der Spiralfeder f zur Geltung, welche die beiden Ringtheile wieder zusammendrückt. Die Ringtheile e und d können entweder nach Fig. ι bis 6 in Verbindung mit den Ringtheilen α b als Schleife gebildet sein, derart, dafs der Theil a in denjenigen e und der Ringtheil b in das Rohr d übergeht, welche Röhren dann bei c in einander gesteckt sind, oder aber es endet der Ringtheil α in ein röhrenförmiges Stück e1 und derjenige b ebenfalls in ein röhrenförmiges Stück dl, welche genannten röhrenförmigen Stücke wieder mit Röhren e'2 e3 zusammenhangen, in die dann die Spiralfeder fl eingelegt ist. Die Theile α b und die in einander ι geschobenen Theile e d bezw. e'2 e3 werden von einem Ring h umfafst, mit welchem einer der Theile α oder b fest verbunden ist, während der andere sich in ihm verschieben läfst.
Um die Verbindung der beiden Ringtheile möglichst zu sichern, sind dieselben bei f, da, wo sie zusammen arbeiten, mit Nuth k und
Grat / versehen; aufserdem ist, um ein sicheres Fassen der beiden Ringtheile zu bewirken, der Ringtheil α mit einem kleinen Zapfen m und der Ringtheil b mit einer entsprechenden Aushöhlung η versehen.
Die Spiralfeder/ bezw. f\ welche das Aufeinanderdrücken der beiden Ringtheile bewirkt, kann entweder blos in die Röhren ed bezw. e2 e3 oder auch noch in den Ringtheil α b eingesetzt sein.

Claims (1)

  1. P A T E N T - A N S P RIJ C H :
    Ein Federring für Uhrketten und sonstige Schmucksachen, bei welchem jeder Ringtheil (a b) mit einem Röhrchen (ed bezw. e2 esj versehen ist, die gegen einander und bei c in
    ■ einander verschiebbar sind und durch eine Spiralfeder ff bezw. /1J derart aus einander geprefst werden, dafs ein Zapfen fm) des einen Ringtheiles in eine entsprechende Aushöhlung^
    ; des anderen Ringtheiles greift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44537D Federring Expired - Lifetime DE44537C (de)

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Publication Number Publication Date
DE44537C true DE44537C (de)

Family

ID=319767

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT44537D Expired - Lifetime DE44537C (de) Federring

Country Status (1)

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DE (1) DE44537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6006655A (en) * 1996-03-12 1999-12-28 Braun Aktiengesellschaft Coffee machine and filter element therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6006655A (en) * 1996-03-12 1999-12-28 Braun Aktiengesellschaft Coffee machine and filter element therefor

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