DE233782C - - Google Patents
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- DE233782C DE233782C DENDAT233782D DE233782DA DE233782C DE 233782 C DE233782 C DE 233782C DE NDAT233782 D DENDAT233782 D DE NDAT233782D DE 233782D A DE233782D A DE 233782DA DE 233782 C DE233782 C DE 233782C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/02—Simple pins
- A44B9/10—Safety devices
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44«. GRUPPE
PAUL FEISCHNER in BERLIN.
Hutnadel. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Januar 1910 ab.
Es sind Hutnadeln bekannt, welche aus einer Hülse und einer in dieser Hülse verschiebbaren
Nadel mit federnder Spitze bestehen. Die federnde Spitze biegt sich beim Herausschieben der Nadel aus der Hülse zur
Seite und bewirkt so den Schutz vor Verlust der Hutnadel. Eine Sicherung gegen Verletzen
durch die Spitze ist dabei nicht vorhanden. Die den Gegenstand der Erfindung bildende
ίο Hutnadel unterscheidet sich nun von den bekannten
dadurch, daß sie so ausgebildet ist, daß durch sie eine Verletzung durch die Spitze
möglichst vermieden wird.
Das Neue der Erfindung kennzeichnet sich darin, daß die Spitze derart federnd ist, daß
sie beim Heraustreten aus der Hülse in eine der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung
umkehrt. Weiterhin erstreckt sich die Erfindung auch auf besondere Arten der Ausführung
der Nadel.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Hutnadel mit in die Hülse eingeschobenem
Nadelschaft,
Fig. 2 die Hutnadel mit aus der Hülse herausgeschobenem Nadelschaft.
Die Hutnadel besteht im wesentlichen aus der Hülse α und der in dieser verschiebbaren
Nadel b mit einem federnden Teil.
Zur Herstellung der Nadel so, daß der federnde Teil in der Hülse ein- und ausbewegt
werden kann und beim jedesmaligen Herausschieben seine stark gebogene Form zurückerhält,
ist es erforderlich, daß eine kleine Biegung oder Spannung der Nadel auch innerhalb
der Hülse bestehen bleibt. Je größer nun diese Spannung ist, desto kürzer wird der
"W
h
JLJ Krümmungsradius beim Herausschieben des federnden Teiles sein. Dies kann man auf verschiedene
Weise erreichen, wie im folgenden zu ersehen ist.
Die gesamte Nadel b, O1, b2 kann aus einem
Stück hergestellt werden, indem man den beiden Teilen, nämlich der Spitze bx und der
Feder b2, ihre entsprechenden Formen durch Walzen, Pressen usw. gibt. Der federnde
Teil O1 kann sich auf die ganze Hülsenlänge
oder auch nur auf einen Teil derselben erstrecken. Auch kann er so ausgebildet sein,
daß er den Hülsenquerschnitt nicht ganz ausfüllt. Um in diesem Falle ein Abbrechen der
Spitze insbesondere beim Einführen der Nadel zu vermeiden, ist es notwendig, hinter der
Spitze ein Zwischenstück b3 einzuschalten, welches
den Hülsenquerschnitt ausfüllt, so daß die Spitze bei eingezogener Nadel nicht. hin
und her bewegt werden kann. Der Nadelschaft b bildet die Fortsetzung des federnden
Teiles O1. Dieser ist im Gegensatz zum federnden
Teil O1 gehärtet, damit sein mit dem Knopf c versehenes Ende sich nicht umbiegen
kann. Je feiner der federnde Teil herausgearbeitet ist, desto besser wird er sich geradeziehen
lassen, um beim Freigeben doch immer wieder in eine kurze, starke Krümmung überzugehen,
um, mit anderen Worten, seine Elastizität zu behalten.
Die Nadel kann jedoch auch aus einzelnen Teilen bestehen, und zwar derart, daß an dem
Schaft b der federnde Teil J1 durch Schweißen
oder Löten und an B1 wieder die feste Spitze b2
befestigt ist. Der federnde Teil J1, der beliebig
gestaltet sein kann, muß, wenn er rund,
oval oder quadratisch ausgebildet ist, einen wesentlich geringeren Querschnitt als der Nadelschaft
b haben. In runder Form kann er auch zur Erhöhung der Elastizität als umsponnener
Draht Verwendung finden. Am besten aber wird ein möglichst kleiner Krümmungsradius
und somit die geforderte starke Biegung durch Verwendung einer besonders
eingeschalteten Blattfeder erzielt.
ίο Die starre Spitze b2, welche zwecks leichteren
Durchschiebens der Nadel durch die Hutwand etwas stärker als die Hülse α ausgebildet
ist, paßt mit ihrem Teile bz genau in die Hülse a, während sich der Rücken der
verstärkten Spitze gegen den Hülsenrand stützt und so das Einziehen der Nadel in die Hülse
begrenzt.
Es läßt sich leicht eine Vorrichtung an den Zierknöpfen, der Hülse oder der Nadel b selbst
anbringen, welche die Nadel b, bv b2 in einer
der jeweilig gebrauchten Lagen nach Fig. 1 oder 2 festhält, doch wird die Reibung der
Nadel b und der Federung S1 an der inneren
Hülsenwandung für diesen Zweck genügen.
Claims (3)
1. Hutnadel, bestehend aus einer in einer Hülse verschiebbaren Nadel mit seitwärts
federnder Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze derart federnd ist, daß sie beim Heraustreten aus der Hülse
(a) in eine der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung umkehrt, um Verletzungen
Dritter durch die Spitze möglichst zu vermeiden. -. '
2. Hutnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (b)
und der federnde Teil (\) aus einem Stück hergestellt sind.
3. Hutnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil (\)
mittels eines in die Hülse (a) passenden Zwischenstückes (bz) in eine starre, verdickte
Spitze (b2) ausläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233782C true DE233782C (de) |
Family
ID=493694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233782D Active DE233782C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233782C (de) |
-
0
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