DE138425C - - Google Patents
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- DE138425C DE138425C DENDAT138425D DE138425DA DE138425C DE 138425 C DE138425 C DE 138425C DE NDAT138425 D DENDAT138425 D DE NDAT138425D DE 138425D A DE138425D A DE 138425DA DE 138425 C DE138425 C DE 138425C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/20—Attaching heads of glass or the like to pin shafts
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von
Schmucknadeln, bei welchem ein Verbinden des Steines mit der Nadel ohne Anwendung
eines Löthverfahrens erfolgt.
Man hat bisher im Allgemeinen diese Verbindung in der Weise hergestellt, dafs man
die Fassung für den Stein mit Zinnloth auf die Nadel auflöthete. Die Verbindung zwischen
Fassung und Nadel ist jedoch in diesem Falle nicht haltbar genug; es löst sich vielmehr
erstere beim Tragen der Nadel leicht ab und geht verloren.
Ein Auflöthen mit Hartloth kommt hier nicht in Betracht, da die dabei erforderliche
Hitze die Nadel weifsglühend machen und ihr die Federkraft nehmen würde.
Bei dem vorliegenden Verfahren wird diesen Uebelständen dadurch abgeholfen, dafs die
Verbindung von Nadel und Fassung ganz ohne Löthen erfolgt und dabei haltbarer ist, als
dies je durch Zinnlöthung erreicht werden kann.
Das Verfahren soll an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden und besteht in
Folgendem:
Zuerst wird eine Fassung für den Stein oder das Zierstück hergestellt (Fig. 1). Aus dem
Boden dieser Fassung wird ein röhrenförmiges Stück α nach unten ausgestanzt und alsdann
durch dieses der Draht b (Fig. 2), welcher die eigentliche Schmucknadel bilden soll, hindurchgesteckt.
Wenn alsdann die Fassung an die richtige Stelle des Drahtes gekommen ist (Fig. 3),
wird letzterer in einem Gesenk, welches in der Mitte eine der Fassung entsprechende Aussparung
hat, rechts und links breit gedrückt, wie in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt, und
die Fassung etwas an den Draht festgedrückt, so dafs sie sich nicht um dessen Längsachse
drehen kann. Alsdann bildet man das eine Ende des Drahtes als Nadel, das andere als
Aufnahmehülse für dieselbe aus (Fig. 4) und biegt die Enden in die gewünschte Lage.
Fig. 5 stellt die fertige Nadel in perspectivischer Ansicht dar.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verfahren zur Herstellung von Schmucknadeln ohne Anwendung eines Löthverfahrens, dadurch gekennzeichnet, dafs man die Fassung des Steines oder des Zierstücks auf ihrer Rückseite zu einer Längshülse ausbildet, sie mit dieser auf den zur Nadel auszubildenden Draht aufschiebt und diesen alsdann bei der Formgebung im Gesenk zu beiden Seiten der Hülse derart verbreitert, dafs er sie an einem Verschieben in der Längsrichtung verhindert, während durch leichtes An- oder Plattdrücken der Hülse auf den Draht auch ein Drehen der Fassung um die Längsachse des Drahtes unmöglich gemacht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138425C true DE138425C (de) |
Family
ID=406235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138425D Active DE138425C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138425C (de) |
-
0
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