AT344362B - Schubladenfuehrungsschiene - Google Patents

Schubladenfuehrungsschiene

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AT344362B AT394576A AT394576A AT344362B AT 344362 B AT344362 B AT 344362B AT 394576 A AT394576 A AT 394576A AT 394576 A AT394576 A AT 394576A AT 344362 B AT344362 B AT 344362B
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Alfred Ing Grass
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Grass Alfred Metallwaren
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side

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  • Drilling And Boring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schubladenführungsschiene mit einem etwa in ihrer Längsrichtung verlaufenden Langloch an dem am Nutengrund der Schublade zur Anlage kommenden Profilteil, der einen Steg an der Führungsschiene ausbildet, an dessen zur Nutenwand weisenden Seite ein Dorn ausgebildet ist, wobei der Steg mit dem Dorn durch ein in das Langloch einsetzbares Werkzeug derart verformbar ist, dass der Dorn in die betreffende Nutenwand eindringt. 



   Bei einer bekannten derartigen Schubladenführungsschiene hat das schraubenzieherartig ausgebildete Werkzeug eine zu seiner Längsachse in etwa in einem rechten Winkel abgebogene Spitze. Zum Eindrücken des Dornes in die Nutenwand wird dieses Werkzeug in das Langloch eingesetzt. Durch ein Verhebeln des Werkzeuges dringt der im Bereich des Langloches angebrachte Dorn in die Nutenwand ein und legt somit die Führungsschiene in der Nut fest. 



   Hieran ist es zum einen nachteilig, dass das Herausdrücken des Dornes aus seiner Ausgangslage oft nur schwierig zu bewerkstelligen sein wird, weil nämlich die Spitze des Werkzeuges nur um die Dicke des Bleches der Führungsschiene am Langloch angreifen kann. Berücksichtigt man, dass das Werkzeug mit seiner relativ breiten Schneide arbeiten muss, so wird deutlich, dass beim Herausdrücken häufig die Gefahr besteht, dass die Schneide des Werkzeuges aus dem Langloch herausgleitet, so dass das Herausdrücken häufig nur nach mehrmaligem Ansetzen des Werkzeuges beendet werden kann. Auch ist es mit der beschriebenen vorbekannten Schubladenführungsschiene nicht möglich, den Dorn aus seiner Eingriffslage wieder zurückzubiegen, sofern dies einmal erforderlich sein sollte, etwa um die Führungsschiene an einer andern Stelle zu befestigen.

   Das Werkzeug und das Langloch in der Führungsschiene müssen insgesamt mit relativ engen Toleranzen aufeinander hergestellt werden, sofern überhaupt wirksam gearbeitet werden kann. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenführungsschiene der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei deren Verwendung es möglich ist, den Dorn nicht nur in die Nutenwand einzudrücken, sondern auch aus dieser Stellung wieder herauszudrücken. Das Arbeiten mit der neuartigen Führungsschiene soll leicht möglich sein, und die Toleranzen der Führungsschiene bzw. des Werkzeuges sollen relativ gross sein können, ohne dass die Arbeitsweise darunter leidet. 



   Dies gelingt gemäss der Erfindung dadurch, dass im Steg im Bereich des Dornes eine Bohrung vorhanden ist. 



   Das Werkzeug kann jetzt mit einem Zapfen in die Bohrung eingesetzt werden, während es mit einem andern Zapfen in das Langloch eingesetzt ist. Der Abstand der beiden Zapfen voneinander kann innerhalb gewisser Grenzen mit relativ grossen Toleranzen behaftet sein. Trotzdem wird eine gute Kraftübertragung zwischen Werkzeug und Steg erreicht. Der Steg und damit der mit ihm verbundene Dorn kann in beiden Richtungen verbogen werden. 



   Ein als Hebelstange ausgebildetes Werkzeug zur Verformung einer Führungsschiene nach Anspruch 1 mit einem Ansatz zum Eingriff in das Langloch ist daher dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz als Zapfen ausgebildet ist, wobei sich in einem Abstand vom Zapfen ein weiterer Zapfen zum Einsatz in die Bohrung befindet. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l den oberen Teil einer an einem Nutengrund anliegenden Fläche einer Führungsschiene mit einem Dorn an einem verbiegbaren Steg in der Ausgangsstellung, Fig. 2 die Situation von Fig. l mit angesetztem Werkzeug in der herausgedrückten Stellung des Dornes und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig.   2.   



   In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugsziffern dieselben Bauteile. In Fig. 1 ist eine an einem Nutengrund anliegende   Fläche-l-einer Führungsschiene   angedeutet. Der Nutengrund ist in Fig. 3 mit - bezeichnet, die Seitenwände der Nut mit --3 und 4--. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in der   Fläche   --1-- ein Dorn --5-- ausgebildet, der über einen Steg mit dem übrigen Material der Führungsschiene verbunden ist. Der Steg wird dadurch gebildet, dass ein Langloch --7-- innerhalb der   Fläche-l-ausgestanzt   ist. Am Steg sitzt ein   Dorn --5-- an.   Der Rand der   Fläche-l-springt   um ein geringes Mass zurück, um den dort ansetzenden Dorn --5-- formen zu können.

   Im Ausgangszustand nach 
 EMI1.1 
 Zwischen dem Dorn --5-- und dem Langloch --7-- befindet sich eine   Bohrung --14--, in   die ein Werkzeug   --11-- mit einem Zapfen --15-- eingreift.   Das Werkzeug wird mit einem andern Zapfen --12-- in 

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 Pfeilrichtung --10-- bzw. in Gegenrichtung dazu verschwenkt, wobei der   Zapfen --15-- die   Schwenkkraft über die Bohrung --14-- auf den Dorm --5- überträgt. Wird das Werkzeug in Pfeilrichtung --10-geschwenkt, dann wird der Dorn gemäss der Darstellung in Fig. 2 aus der   Fläche-l-herausgedrückt,   während, wenn das Werkzeug --11-- in Gegenrichtung zur eingezeichneten Richtung --10-- verschwenkt wird, der Dorn wieder in seine Ausgangslage gemäss der Fig. 1 zurückgebogen wird.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : : 1. Schubladenführungsschiene mit einem etwa in ihrer Längsrichtung verlaufenden Langloch an dem am Nutengrund der Schublade zur Anlage kommenden Profilteil, der einen Steg an der Führungsschiene ausbildet, an dessen zur Nutenwand weisender Seite ein Dorn ausgebildet ist, wobei der Steg mit dem Dorn durch ein in das Langloch einsetzbares Werkzeug derart verformbar ist, dass der Dorn in die betreffende Nutenwand eindringt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Steg im Bereich des Dornes (5) eine Bohrung (14) vorhanden ist.
    2. Als Hebelstange ausgebildetes Werkzeug zur Verformung einer Führungsschiene nach Anspruch 1 mit einem Ansatz zum Eingriff in das Langloch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass der Ansatz als Zapfen (12) ausgebildet ist, wobei sich in einem Abstand vom Zapfen (12) ein weiterer Zapfen (15) zum Einsatz in die Bohrung (14) befindet.
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ATA394576A ATA394576A (de) 1977-11-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1287764A1 (de) * 2001-08-29 2003-03-05 Arturo Salice S.p.A. Schubladenführung und Verfahren für die Realisierung und für die Versammlung davon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1287764A1 (de) * 2001-08-29 2003-03-05 Arturo Salice S.p.A. Schubladenführung und Verfahren für die Realisierung und für die Versammlung davon
US6883886B2 (en) 2001-08-29 2005-04-26 Arturo Salice S.P.A. Drawer guide

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ATA394576A (de) 1977-11-15

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