DE1921490A1 - Verbindungselement fuer insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende Koerper,insbesondere Bleche - Google Patents
Verbindungselement fuer insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende Koerper,insbesondere BlecheInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
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Description
633 Wetzlar
WwitMrttrat· 2S · '<*♦*>* ®
WwitMrttrat· 2S · '<*♦*>* ®
EOB-Elektrostatik und Chemische Entwioklungagesellschaft mbH,
63 Gießen, Asterweg 45
Verbindungselement für insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende
Körper, insbesondere Bleöhe
Die Jrfiridung betrifft ein Verbindungselement für inabeeonder·
rechtwinklig aufeinandertreffende Körper, insbesondere Bleche aus beliebigem Material.
Um derartige Körper oder Bleche zu verbinden, sind mannigfache
Verbindungamöglichlceiten bekannt.
Bei einer ersten Verbindung werden winklig gebogene Bleohe als
Hilfselemente verwendet und an ihnen die zu verbindenden Teilt befestigt, insbesondere angeschraubt. Bei dieser Verbindung sind
minöoten· drei Elenent© notwendif, nümlioh einmal der Winkel
und pna «Aderen mindesten· sw·! Schrauben.
Die·· Verbindung ist aufwendig. Der Materialeineat« iet relatir
groft, Da ferner der Winkel zunächst lose zwischen &tn zu verbindlendtn
Teilen liegt, erfordert die Verbindung darüber hinaus
ein« 4*vris$e handwerkliche Greschiokliohkeit»
Ea ist ferner bekannt, an das zu verbindende Blech einen Winkel
anzubiegen« um dann den so entstandenen Schenkel mit dem anderen Körper oder Bleoh zu verbinden. Daa-Anbiegen eines Winkele ist
Zeitraubend und insbesondere dann äußerst schwierig, wenn beispielsweise
ein Blech quer zwisohen zwei parallel zueinander lie-
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gende Bleche eingepaßt werden soll. Hier müssen zwei Winkel .·
angebogen werden, und zwar derart genau, daß bei der Befestigung der Schenkel dieser Winkel an den parallel zueinander · :
liegenden Blechen sich der Abstand dieser Bleche voneinander nicht ändert·
Auf Grund der genannten Schwierigkeiten hat man deshalb bereits Verbindungselemente in Form einer Mutter mit einem besonders
auegebildeten flachgehaltenen rechtwinkligen Kopf geschaffen
und in das ein« Blech ein dem Kopf entsprechendes Loch einge-•
tanzt, so daß die Mutter mit dem Kopf in dieses I»ooh gelegt }.
werden konnte. Duroh «in· Bohrung des anderen Bleohee würde |
dann ein« Schraub· geführt und in die !futter eingeschraubt. f
Stanzarbeiten sind stets aufwendig. Auch ist die Ausbildung einer Mutter mit besonders geformtem Kopf eine Spezialanfertigung,
die das Verbindungselement verteuert.
Schließlich hat man bereite in das zu verbindende Blech einen
Sohlit« gestanzt und durch diesen Schlitz einen Winkel gesteckt,
derart, daß der eine Schenkel an dem tsu verbindenden Blech anlag
und der andere parallel zu dem Gegenblech lag. Ein in den
Schenkel des Winkels eingeschnittenes Gewinde nahm eine Schraube auf, nit der öl· Verbindung hergestellt wurde. Auch dieae Verbindung
erforderte Stan*arbeiten eowi· tin· besondere Winkel« ,
ausbildung. " "
Sämtliche beschriebenen Verbindungen sind einerseits in der Herstellung der Elemente teuer, sum anderen aufwendig bei der
Montage.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement anzugeben, das einfach und billig in der Herstellung ist und insbesondere
gestattet, die zu verbindenden Teile mit einem Minimum an Aufwand von Zeit und Geld zu montieren.
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BAD ORIQlNAt
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Biese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein
Stift vorgesehen ist mit einem etwa senkrecht zu seiner Achse angeordneten Gewinde und daß dieses Gewinde eine Schraube trägt.
Bei dieser Ausbildung wird in das eine Blech ein loch entsprechend
dem Durchmesser des Stiftes gebohrt und in das andere Blech ein Loch entsprechend dem Durchmesser der Schraube. Nunmehr
werden beide Teile, Stift und Schraube, durch die Löcher gesteckt und miteinander verschraubt.
Der Stift weist einen Kopf auf, damit er sich nicht durch das Loch zieht und die Schraube ebenfalls. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung hat der Kopf von dem Gewinde einen Abstand, der der Dicke des zu verbindenden Körpers oder Bleches entspricht.
Bei dieser Ausbildung liegt die Schraube sozusagen nach der. Verbindung mit ihrer gesamten Länge an dem den Stift
tragenden Blech an. Der beim Anziehen der Schraube ausgeübte Zug liegt deshalb in unmittelbarer Nähe der neutralen Faser des
zu verbindenden Bleches, so daß auch bei festem Anziehen nur gerinne Biegemomente auftreten und die Verbindung rechtwinklig
bleibt bzw. die Bleche nicht verformt werden.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung trägt der Stift hinter dem Kopf eine Kerbe. In diese Kerbe wird der beim Bohren
entstehende Grat des Bleches gedruckt. Der Stift haftet dann auch nach dem Lösen der Verbindung in dem Blech.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gewinde schrägliegend im Stift angeordnet sein, gegebenenfalls kann auch der
Kopf des Stiftes schrägliegend zur Achse des Stiftes angeordnet sein. Ein derartiger Stift mit der dazugehörigen Schraube gestattet
eine Schrägverbindung der zu verbindenden Teile.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist überall dort mit
Vorteil zu verwenden, v/o beispielsweise Prototypen eines neuen
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Gerätes erstellt werden sollen, also insbesondere bei Einzelanfertigungen
oder auch bei Serien geringer Stückzahl. Hier lohnt es sich nicht, von vornherein konstruktiv bestimmte Verbindungselemente
einzuplanen. Insbesondere wird man hier häufig eine Verbindung wieder lösen müssen, um z. B. die Abmessungen
eines Bleches zu ändern, um dann eine neue Verbindung herzustellen.
Das Verbindungselement ist deshalb grundsätzlich mit besonderem
Vorteil überall dort anwendbar, wo aus Einzelteilen z. B. nach dem Baukastenprinzip Verbindungen hergestellt werden sollen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigens
Pig. 1 einen Schnitt durch zwei zu verbindende Teile mit
dem Verbindungselement,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine geänderte Ausbildung.
Fig. 3 eine geänderte Ausbildung.
Gemäß den Pig. 1 und 2 soll ein Blech 1 mit einem Blech 2 derart
verbunden werden, daß das Blech 2 senkrecht auf dem Blech 1 steht,
Zu diesem Zweck wird in das Blech 2 ein Loch 3 gebohrt und in das
Blech 1 ein Loch 4. Durch das Loch 3 ist ein Stift 5 gesteckt,
so daß sein Kopf 6 am Blech 2 anliegt. Der Stift 5 weist ein Gewinde 7 auf, in das eine Kopfschraube 8 geschraubt worden ist.
Die Schraube 8 ist durch das Loch 4 geführt worden und stützt sich mit ihrem Kopf am Blech 1 ab. Das Gewinde 7 hat einen derartigen Abstand a vom Kopf 6, daß die Schraube 8 am Blech 2 anliegt, so daß Biegemomente, welche beim Anziehen der Schraube
auf das Blech 2 ausgeübt werden könnten, äußerst gering bleiben und insbesondere keine Verformungen naoh sioh ziehen·
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Gemäß 3?ig. 3 weist der Stift 5 hinter dem Kopf 6 eine Einkerbung
10 auf, in die der G-rat 11 des Bleches, welcher beim Bohren
des Loches 3 entstanden ist, eingedrückt wird..
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Claims (7)
- Patentansprüche1JVerbindungselement für insbesondere rechtwinklig aufeinander- ^—treffende Körper, insbesondere Bleche, gekennzeichnet durch einen Stift (5) mit einem etwa senkrecht zu seiner Achse angeordneten Gewinde (7) sowie durch eine in das Gewinde passende Schraube (8).
- 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) einen Kopf (6) aufweist und das Gewinde (7) vom Kopf (6) in einem Abstand angeordnet ist, der der Dicke des zu verbindenden Körpers (2) entspricht.
- 3. Verbindungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kopfschraube (8).
- 4. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift-(5) und die Schraube (8) einen kreisförmigen■ Querschnitt aufweisen.
- 5. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift hinter dem Kopf (6) eine Kerbe (10) aufweist.
- 6. Verbindungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein schräg zur Achse des Stiftes (5) liegendes Gewinde.
- 7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kopf schräg liegt.Kn/S
250469009848/05
Priority Applications (7)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (1)
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GB1263023A (en) | 1972-02-09 |
BE749435A (fr) | 1970-10-01 |
FR2040273A1 (de) | 1971-01-22 |
AT307169B (de) | 1973-05-10 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |