DE6917087U - Verbindungselement fuer insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende koerper, insbesondere bleche. - Google Patents

Verbindungselement fuer insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende koerper, insbesondere bleche.

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DE6917087U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Patentan λ. .j
DipWath. Siegfried Kncfel ·;
633 Wetzlar
Wertheretnße 28 · Poatfacta ΘΟ>
ECE Elektrostatik und Chemische Sntwicklungsgesellschafχ mbH, 63 GieLen, Rödgener Industriegebiet
Verbindungselement für insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende Körper, insbesondere Blecbe
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende Körper, insbesondere Bleche, aus beliebigem Material.
Um derartige Körper oder Bleche zu verbinden, sind mannigfache Verbindungsmöglichkeiten bekannt.
Bei einer ersten Verbindung werden winklig gebogene Bleche als Hilfselemente verwendet und an ihnen die zu verbindenden Teile befestigt, insbesondere angeschraubt. Bei dieser Verbindung sind mindestens drei Elemente notwendig, nämlich einmal der Winkel und zus anderen sindestens zwei Schrauben.
Diese Verbindung ist aufwendig. Der Materialeinsatz ist relativ groß. Da ferner der Winkel zunächst lose zwischen den zu verbindenden Teilen liegt, erfordert die Verbindung darüber hinaus eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit.
Es it>t ferner bekannt, an das zu verfeindende Blech einen Winkel anzubiegen, um dann den so entstandenen Schenkel mit dem anderen Körper oder Blech zu verbinden. Das Anbiegen eines Winkels ist zeitraubend und insbesondere dann äußerst schwierig, wenn beispielsweise ein Blech quei zwischen zwei parallel zueinander lie·
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gende Bleche eingepaßt werden soll. Hier müssen zwei Winkel angebogen werden, und zwar derart genau, daß bei der Befestigung der Schenkel dieser Winkel an den parallel zueinander liegenden Blechen sich der Abstand dieser Bleche voneinander nicht ändert.
Auf Grund der genannten Schwierigkeiten hat man deshalb bereits Verbindungselemente in Form einer Mutter mit einem besonders ausgebildeten flachgehaltenen rechtwinkligen Kopf geschaffen und in das eine Blech ein dem Kopf entsprechendes Loch eingestanzt, so daß die Mutter mit dem Kopf in dieses Loch gelegt werden konnte. Durch eine Bohrung des anderen Bleches wurde dann eine Schraube geführt und in die Mutter eingeschraubt. Stanzarbeiten sind stets aufwendig. Auch ist die Ausbildung einer Mutter mit besonders geformtem Kopf eine Spezialanfertigung, die das Verbindungselement verteuert.
Schließlich hat man bereits in das zu verbindende Blech einen Schlitz gestanzt und durch diesen Schlitz einen Winkel gesteckt, derart, daß der eine Schenkel an dem zu verbindenden Blech anlag und der andere parallel zu dem Gegenblech lag. Ein in den Schenkel des Winkels eingeschnittenes Gewinde nahm eine Schraube auf, mit der die Verbindung hergestellt wurde. Auch diese Verbindung erforderte Stanzarbeiten sowie eine besondere Winkelausbildung.
Sämtliche beschriebenen Verbindungen sind einerseits in der Herstellung der Elemente teuer, zum anderen aufwendig bei der Montage.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement anzugeben, das einfach und billig in der Herstellung ist und insbesondere gestattet, die zu verbindenden Teile mit einem Minimum an Aufwand von Zeit und Geld zu montieren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfinduug dadurch gelöst, daß ein Stift vorgesehen 1st mit einem etwa senkrecht zu seiner Achse angeordneten Gewinde und daß dieses Gewinde eine Schraube trägt.
Bei dieser Ausbildung wird in das eine Blech ein Loch entsprechend dem Durchmesser des Stiftes gebohrt und in das andere Blech ein Loch entsprechend dem Durchmesser der Schraube. Nunmehr werden beide Teile, Stift und Schraube, durch die Löcher gesteckt und miteinander verschraubt.
Der Stift weist einen Kopf auf, damit er sich nicht durch das Loch zieht und die Schraube ebenfalls. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat der Kopf von dem Gewinde einen Abstand, der der Dicke des zu verbindenden Körpers oder Bleches entspricht. Bei dieser Ausbildung liegt die Schraube sozusagen nach der Verbindimg mit ihrer gesamten Länge an dem den Stift tragenden Blech an. Der beim Anziehen der Schraube ausgeübte Zug liegt deshalb in unmittelbarer Nähe der neutralen Paser des zu verbindenden Bleches, so daß auch bei festem Anziehen nur geringe Biegemomente auftreten und die Verbindung rechtwinklig bleibt bzw. die Bleche nicht verformt werden.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung trägt der Stift hinter dem Kopf eine Kerbe. In diese Kerbe wird der beim Bohren entstehende Grat des Bleches gedrückt. Der Stift haftet dann auch nach dem Lösen der Verbindung in dem Blech.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gewinde schrägliegend im Stift angeordnet sein, gegebenenfalls kann auch der Kopf des Stiftes schrägliegend zur Achse des Stiftes angeordnet sein. Ein derartiger Stift mit der dazugehörigen Schraube gestattet eine Schrägverbindung der zu verbindenden Teile.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist überall dort mit Vorteil zu verwenden, wo beispielsweise Prototypen eines neuen
Gerätes erstellt werden sollen, also insbesondere bei Einzelanfertigungen oder auch bei Serien geringer Stückzahl. Hier lohnt es sich nicht, von vornherein konstruktiv bestimmte Verbindungselemente einzuplanen. Insbesondere wird man hier häufig eine Verbindung wieder lösen müssen, um z. B. die Abmessungen eines Bleches zu ändern, um dann eine neue Verbindung herzustellen.
Das Verbindungselement ist deshalb grundsätzlich mit besonderem Vorteil überall dort anwendbar, wo aus Einzelteilen,z. B. nach dem Baukastenprinzip,Verbindungen hergestellt werden sollen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei zu verbindende Teile mit dem Verbindungselement;
Pig. 2 die Draufsicht auf Pig. 1;
Fig. 3 eine geänderte Ausbildung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 soll ein Blech 1 mit einem Blech 2 derart verbunden werden, daß das Blech 2 senkrecht auf dem Blech 1 steht. Zu diesem Zweck wird in das Blech 2 ein Loch 3 gebohrt und in das Blech 1 ein Loch 4. Durch das Loch 3 ist ein Stift 5 gesteckt, so daß sein Kopf 6 am Blech 2 anliegt. Der Stift 5 weist ein Gewinde 7 auf, in das eine Kopfschraube 8 geschraubt worden ist. Die Schraube 8 ist durch das Loch 4 geführt worden und stützt sich mit ihrem Kopf am Blech 1 ab. Das Gewinde 7 hat einen derartigen Abstand a vom Kopf 6, daß die Schraube 8 am Blech 2 anliegt, so daß Biegemomente, welche beim Anziehen der Schraube 8 auf das Blech 2 ausgeübt werden könnten, äußerst gering bleiben und insbesondere keine Verformungen nach sich ziehen.
Gemäß Pig. 3 weist der Stift 5 hinter dem Kopf 6 eine Einkerbung 10 auf, in die der Grat 11 des Bleches, welcher beim Bohren des Loches 3 entstanden ist, eingedrückt wird.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorbindungselement für insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende Körper, Insbesondere Bleche, gekennzeichnet durch einen Stift (5) mit einem etwa senkrecht zu seiner Achse angeordneten Gewinde (7) sowie durch eine in das Gewinde passende Schraube (8).
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 der Stift (5) einen Kopf (6) aufweist und das Gewinde (7) vom Kopf (6) in einem Abstand angeordnet ist, der der Dicke des zu verbindenden Körpers (2) entspricht.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kopfschraube (8).
4· Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) und die Schraube (8) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift hinter dem Kopf (6) eine Kerbe (10) aufweist.
6. Verbindungselement nach Anspruch i, gekennzeichnet duren ein schräg zur Achse des Stiftes (5) liegendes Gewinde.
7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kopf schräg liegt.
Kn/Rt
100272
DE6917087U 1969-04-26 1969-04-26 Verbindungselement fuer insbesondere rechtwinklig aufeinandertreffende koerper, insbesondere bleche. Expired DE6917087U (de)

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