DE2114130C - Steckmutter - Google Patents

Steckmutter

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Publication number
DE2114130C
DE2114130C DE2114130C DE 2114130 C DE2114130 C DE 2114130C DE 2114130 C DE2114130 C DE 2114130C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
curvature
head
plug
screw
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard 6091 Bauschheim Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Publication date

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Description

Einführung in den Trichter leicht an dessen Flanken wandten Ende ist die ^?^ ?
entlanggleiten können muß (Fig. 3). P,eim Einführen Schraube 23 gehalten, fur die em \%&*™V*°-
der BefestigungsschraubelSι in die Steckmutter wird hen ist, so daß an dieser Stelle Langendifferenzen
diese in Richtung auf die Öffnung 20 des Bauteils 16 ausgeglichen werden können.
geschwenkt und die Schraube 19 nimmt die in F i g. 4 S Für den Ausgleich der fehlenden Fluchtung der im dargestellte Lage ein. Um diese Schwenkung der Kardantunnelblech 22 vorbereiteten Bohrung 24 und Steckmutter zu erleichtern, ist ihr Kopfteil 14 an sei- der in der Konsole 21 vorgesehenen Bohrung 25 ist ner äußeren Stirnfläche 17 und an seiner Auflage- eine Steckmutter 27 verwendet, die in den ρ ig. 6 bis fläche 11 ballig ausgeführt. Die Krümmungsradien 9 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Ein Langfür die Wölbung der äußeren Stirnfläche 17 und der io loch kann an dieser Stelle nicht vorgesehen werden Auflagefläche 11 sind so zu wählen, daß auch beim Die Steckmutter 27 weist einen Schaft 31 auf, der Verschwenken der Steckmutter der Abstand der mit- in übHcher Weise durch Schütze 32 in Segmente 33 einander zu verbindenden Bauteile etwa gleichbleibt. geteilt ist (Fig. 7). Die Höhe 34 des Kopfes 40 ist Zu diesem Zweck kann der Krümmungsradius für durch den Abstand bestimmt, den die Bauteile 21 die äußere Stirnflächen des Kopfes etw,-s größer 15 und -22 an dieser Stelle voneinander haben sollen, gewählt werden als der Krümmungsradius für die Die im Kopf 40 und im Schaft 31 fur die Einfuhrung Auflagefläche 11. Bei Verwendung der Steckmutter der Befestigungsschraube 28 vorgesehene Bohin speziellen Einzelfällen sind daher sowohl der öff- rung 35 ist im Schaftteil 31 verjungt und imiopf. nungswinkel der trichterförmigen Erweiterung 15 wie teil 27 zu einem Trichter 38 erweitert, uie rmnken auch die Kopfhöhe und die Krümmungsradien der ao des schlitzförmigen Trichters 38 sind möglichst steil äußeren Stirnfläche und der Auflagefläche des Kop- gehalten, damit die Spitze der einzuführenden fes unter Beachtung der oben beschriebenen Schraube 28 (F i g. 5 und 6) leicht in die sich verjun-Gesichtspunkte neu zu bestimmen. gende Bohrung 35 eingeführt werden kann.
An dem Beispiel der Befestigung einer Schaltkon- Für die Balligkeit der äußeren Stirnflache 36 und
sole auf dem Kardantunnel in einem Kraftfahrzeug a5 der Auflagefläche 37 sind Krümmungsradien gewählt
wird im folgenden gezeigt, wie die Steckmutter worden, die es ermöglichen, den Schatten aer iteck-
schwierigen Einbauverhältnissen angepaßt werden mutter in einem Winkel zu der von der Konsolen-
kann. fläche dargebotenen Ebene einzuführen. Daher ist
Fig. 5 zeigt einen Längsschnin durch die Schalt- der Krümmungsradius für die äußere Stirnfläche 36 konsole 21 eines Kraftfahrzeuges, die auf dem 30 größer gewählt als der Krümmungsradius fur die Blech 22 des Kardantunnels befestigt ist Die Schalt- Auflagefläche 37. Außerdem ist der Mittelpunkt fur konsole 21 richtet sieh in ihrer Lage nach der Arma- den Krümmungsradius der Auflageflache 37 wegen turentafel29, an der sie mit Schrauben 30 ange- der Schräglage der Steckmutter (F 1 g. 8, etwas schraubt wird. Da die Armaturentafel29 erst zum exzentrisch zu ihrer Mittellinie gewählt, aus Mg.y Schluß der Montage in die Karosserie eingesetzt 35 ist ersichtlich, daß die Bohrungen fur die wird, ist es unvermeidlich, daß sich Differenzen in Schraube 28 und damit diese selbst nicht nur wie in der Lage der Armaturentafel zu den Bohrungen im Fig. 8 schräg nach vorne, sondern auch schräg nach Kardantunnelblech 22 ergeben. Die Schaltkonsole 21 der Seite verlaufend angeordnet sein können. Dann muß jedoch in jedem Falle an der Armaturentafel 29 muß — wie aus F i g. 6 und 9 ersichtlich — die Aufanliegen, damit sie mit den Schrauben 30 befestigt 40 lagefläche 37 schräg zur Mittellinie der Steckmutter werden kann. An dem der Armaturentafel abge- verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

nicht genau fluchten, ermöglicht, ohne daß diese Patentansprüche: Bohrungen nachbearbeitet werden müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurcl,-
1. Steckmutter, bestehend aus einem mit einer gelöst, daß die Auflagefläche und die äußere Stirndurchgehenden Bohrung versehenen, in axialer 5 fläche des Kopfes ein Verschweißen der Steckmutter Richtung geschlitzten Schaft, der beim Eindrehen bei etwa gleichbleibendem Abstand der zu verbineiner Schraube aufgeweitet wird, sowie einem denden Bauteile zulassende gegensinnige Wölbungen ebenfalls eine Durchgangsbohrung aufweisenden aufweisen.
Kopfteil an einem Ende des Schaftes, wobei die In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein,
Bohrung im Kopfteil trichterförmig erweitert ist, io wenn der Krümmungsradius der äußeren Stirnfläche dadurchgekennzeichnet.daßdie Aufla- des Kopfes größer ist als der Abstand der zu verbingefläche (U) und die äußere Stirnfläche (17) des denden Teile.
Kopfes (14) ein Verschwenken der Steckmutter Für die Befestigung einer Schaltkonsole auf dem
bei etwa gleichbleibendem Abstand der zu ver- Kardantunnel eines Kraftfahrzeuges kann es zweckbindenden Bauteile (16, 18, 21, 22) zulassende 15 mäßig sein, daß der Krümmungsradius der Auflagegegensinnige Wölbungen aufweisen. fläche des Kopfes kleiner ist als der Krümmungsra-
2. Steckmutter nach Anspruch 1, dadurch dius der äußeren Stirnfläche und die Wölbung der gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Auflagefläche exzentrisch zur Wölbung der äußeren äußeren Stirnfläche (36) des Kopfes (40) größer Stirnfläche liegt.
ist als der Abstand zwischen den zu verbindenden ao Ein Ausführungsbeispiel und ein Anwendungsbei-Teilen (21,22). spiel der erfindungsgemäßen Steckmutter ist im fol-
3. Steckmutter nach Anspruch 2, dadurch genden an Hand der Zeichnung im einzelnen gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der beschrieben und dargestellt. Es zeigt Auflagefläche (37) des Kopfes (40) kleiner ist als F i g. 1 die Ansicht einer Steckmutter nach der der Krümmungsradius der äußeren Stirnfläche as Erfindung zwischen zwei zu verbindenden Bauteilen, (36) und die Wölbung der Auflagefläche exzen- Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 verantrisch zur Wölbung der äußeren Stirnfläche liegt. schaulichte Steckmutter,
F i g. 3 die Ansicht der in den F i g. 1 und 2 darge-
stellten Steckmutter beim Einführen einer Befesti-
30 gungsschraube,
F i g. 4 die in F i g. 3 dargestellte Steckmutter nach
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckmutter, dem Anziehen der Befestigungsschraube, bestehend aus einem mit einer durchgehenden Boh- F i g. 5 ein Anwendungsbeispiel für die Steckmut-
rung versehenen, in axialer Richtung geschlitzten ter nach aer Erfindung beim Einbau einer Konsole Schaft, der beim Eindrehen einer Schraube aufgewei- 35 auf dem Kardantunnel eines Kraftfahrzeuges, tet wird, sowie einem ebenfalls eine Durchgangsboh- F i g. 6 ein Schnitt durch die in F i g. 5 verwendete
rung aufweisenden Kopfteil an einem Ende des Steckmutter längs der Linie VI-VI in vergrößertem Schaftes, wobei die Bohrung im Kopfteil trichterför- Maßstab, mig erweitert ist. F i g. 7 eine Ansicht der in F i g. 5 und 6 verwen-
Diese bekannten Steckmuttern bestehen im allge- 40 deten Steckmutter in vergrößertem Maßstab, meinen aus Kunststoff. Beim Einführen der Schraube Fig. 8 ein Teilschnitt durch die in Fig. 7 veran-
in die Bohrung des Schaftes schneidet die Schraube schaulichte Steckmutter längs der Linie VIII-VIII in selbsttätig ein Gewinde in die Bohrung und spreizt F i g. 7 und
dabei die Segmente auseinander, wodurch sie sich in Fi g. 9 eine Draufsicht auf die in den F i g. 7 und 8
der Aufnahmebohrung festklemmen. Solche Befesti- 45 veranschaulichte Steckmutter, gungselemente (deutsche Gebrauchsmuster 1 883 227 Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Steckmutter
und 1805 391) sind dort besonders vorteilhaft, wo weist einen Schaft 10 auf, der durch Schlitze 12 in der Zusammenbau von Bau- und Konstruktionsteilen Segmente 13 unterteilt ist. Auf dem Schaft 10 ist ein nur von einer Seite möglich ist. Dabei ist allerdings Kopfteil 14 angeordnet, dessen Höhe von dem Voraussetzung, daß beim Zusammenbau die in den 50 Abstand bestimmt wird, den die miteinander zu ver-Bauteilen vorgesehenen öffnungen bzw. Bohrungen bindenden Bauteile 16 und 18 nach dem Zusammengenau miteinander fluchten. bau voneinander haben sollen. Die Dicke des Kopfes In der Praxis, insbesondere wenn es gilt, verformte wird so bemessen, daß nach Einführen des Schaf-Blechteile miteinander zu verbinden, fluchten die tes 10 in die öffnung des Bauteiles 18 der Kopf fest Bohrungen in den zu verbindenden Blechteilen meist 55 auf diesem Bauteil aufsitzt. Der Kopf 14 und der nicht in der gewünschten Weise. Abweichungen tre- Schaft 10 sind mit einer Bohrung versehen, deren ten besonders dann auf, wenn eines der Bauteile in Durchmesser durch die zu verwendende Schraube bezug auf ein in der Herstellung unabhängiges drittes bestimmt ist. Diese Bohrung ist im Kopfteil 14 Bauteil fixiert werden soll. trichterförmig erweitert, während sie sich im unteren In all den Fällen, in denen die Bohrungen zweier 60 Teil des Schaftes 10 etwas verengt, um die Spreizwirdurch eine Steckmutter zu verbindender Bauteile kung der Schraube zu erhöhen. Der öffnungswinnicht genau fluchten, müssen die Bohrungen nachge- kel 15 der trichterförmigen Erweiterung ist im arbeitet werden, was insbesondere bei der Montage wesentlichen von der zu erwartenden maximalen nur einseitig zugänglicher Teile sehr zeitraubend und Abweichung α (Fig. 3) in der Fluchtung der Bohumständlich ist. 65 rungen der miteinander zu verbindenden Bauteile Aufgabe der Erfindung ist es tuher, eine Steck- abhängig. Die Größe des öffnungswinkels 15 wird mutter zu schaffen, die eine Verbindung von Bautei- jedoch durch die Forderung begrenzt, daß die Spitze len, deren Durchgangsbohrungen für die Schrauben der einzuführenden Befestigungsschraube 19 bei der

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344739A1 (fr) * 1976-03-20 1977-10-14 Itw Ateco Gmbh Element a encastrement de dispositif de fixation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344739A1 (fr) * 1976-03-20 1977-10-14 Itw Ateco Gmbh Element a encastrement de dispositif de fixation

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