DE445145C - Vorrichtung zum Verheften und Verschliessen von Blaettern, Briefen u. dgl. mittels Werkzeuge mit zahnartigen Ansaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Verheften und Verschliessen von Blaettern, Briefen u. dgl. mittels Werkzeuge mit zahnartigen Ansaetzen

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DE445145C
DE445145C DEV19480D DEV0019480D DE445145C DE 445145 C DE445145 C DE 445145C DE V19480 D DEV19480 D DE V19480D DE V0019480 D DEV0019480 D DE V0019480D DE 445145 C DE445145 C DE 445145C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/02Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating
    • B31F5/022Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating using a rotary tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verheften und Verschließen von Blättern, Briefen u. dgl. mittels Werkzeuge mit zahnartigen Ansätzen. Die Priorität der Anmeldung in Ungarn vom 3i.Dezember 1923 ist in Anspruch genommen. Es ist bekannt, mehrere übereinanderliegende Blätter dadurch zu verheften, daß die Blätter zwischen geriffelten Walzen hindurchgeführt werden.
  • Die Erfindung hat nun eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung derartiger Vorrichtungen zum Gegenstand, mit deren Hilfe im besonderen ein zuverlässiges Arbeiten sowohl als auch eine weitgehende selbsttätige Regelung des Stauchdruckes bei abweichender Zahl oder Stärke der zu bearbeitenden Blätter erzielt wird.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen zum Verheften und Verschließen von Blättern, Briefen u. dgl. mittels Werkzeuge mit zahnartigen Ansätzen, zwischen denen die zu verheftenden Blätter unter Druck hindurchgeführt werden, und wobei die Werkzeuge durch einstellbare Hebel gegeneinandergepreßt werden, ist gemäß der Erfindung der Hebel nachgiebig ausgebildet. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht, Abb. 2 einen Querschnitt einer Ausführungsform der Heftmaschine gemäß der Erfindung.
  • Das Radpaar i, 2 dient dazu, die Blätter längs einer linienartigen Naht zu führen und gleichzeitig ineinander zu verstauchen. Zum Antriebe dient die Handkurbel 26, die das untere Stauchrad i antreibt und die auf die Welle 23 aufgekeilt ist. Da die Zähne der beiden Räder i, 2 ineinandergreifen, nimmt das Rad i das Rad 2, das lose auf seiner Welle 27 sitzt, bei seiner Bewegung mit.
  • Als nachgiebiger Hebel gemäß der Erfindung dient- in dem Ausführungsbeispiel der Abb. i und 2 ein Exzenter, das unter dem Einfluß einer Feder 29 steht.
  • Die Welle 27 ist auf einer Exzenterscheibe angeordnet, die ihrerseits um die Exzenterwelle 24 geschwenkt werden kann. *'Die Welle 27 ist auf der Exzenterscheibe so angeordnet; daß ihre Mittellinie gegenüber der der Welle 24 um die Exzentrizität e nach links verschoben ist, wie dies Abb. i veranschaulicht.
  • Mittels der Lamellenfeder 29, die sich gegen einen festen Punkt des Gestells 25 abstützt, wird das Gegenrad 2 gegen das Stauchrad i gepreßt. Zwischen diesen Rädern befindet sich ein 'Schlitz des Arbeitstisches 33, der zweckmäßig in der gemeinsamen Tangentenebene der Stauchräder angebracht ist. Der feste Punkt des Gestells 25, gegen den sich die Lamelle 29 abstützt, kann mittels der Stellschraube 28 einstellbar angeordnet werden, so daß der Federdruck regelbar ist.
  • Man kann nun die Riffelwalzen mit einer gewissen anfänglichen Federspannung gegeneinanderpressen, die derart gewählt ist, daß der Werkzeugdruck zum Verbinden einer gewissen Zahl, z. B. zwei Papierblättern, gerade ausreicht.
  • Wird eine größere Anzahl von Blättern verheftet, so steigt damit selbsttätig der Verbindungsdruck, so daß, falls die Konstanten der Feder und die Abmessungen der Maschine, wie Stauchraddurchmesser, Länge und Anordnung des Hebels, z. B. des Exzenters, geeignet gewählt werden, sich eine selbsttätige Einstellung der Maschine in einem größeren Bereich der Zahl der zu verheftenden Blätter oder der Stärke des zu verheftenden Materials ergibt.
  • Das Gestell kann mit seinem Fußstück 3o an einer in der Zeichnung nicht veranschaulichten Tischplatte befestigt werden. Zur Führung der zu verheftenden Blätter dient ein aus Blech gefertigter Werktisch 33, der auf einem aus dem Gestell vorstehenden Ansatz 32 befestigt ist und dessen aufwärts gebogene Kante 34 eine der Bewegungsrichtung des Papiers parallele Führung bildet. -Man kann zur Geradführung auch die zu verheftenden Blätter vor ihrem Eintritt zwischen die Stauchwerkzeuge abbremsen, beispielsweise mittels der Feder 35, wie es in Abb. 3 veranschaulicht ist.
  • Während bei der Anordnung nach Abb. i und z die Stauchräder, nachdem ihre Lage durch die Stellschraube eingestellt ist, diese Lage auch beibehalten, abgesehen von der Verschiebung, die das Gegenrad je nach der Stärke der zu verheftenden Blätter erfährt, ist es unter Umständen erwünscht, auch in Fällen, in denen die Papierstärke oder die Anzahl der zu verheftenden Blätter in erheblichem Maße wechselt, den die Blätter miteinander verstauchenden spezifischen Druck ohne weitere Einstellung der Maschine selbsttätig zu erzielen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Federsystem, wie Abb.3 zeigt, aus Federn verschiedenen Charakters, wie beispielsweise einer Lamellenfeder 29 und einer Spiralfeder 44, zusammengesetzt ist.
  • Abb. 4 zeigt eine besondere Ausbildung der Verzahnung, bei der die Zähne schräg liegen, ähnlich wie bei Pfeilrädern. Hierbei kann die Länge der kleinen Zahnschneiden, an denen die Bindung der einzelnen Blätter erfolgt, bei gleichbleibender Breite der Scheibe vergrößert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 dient als Hebel, unter dessen nachgiebiger Wirkung die Stauchräder stehen, ein Doppelhebel 41, der mittels der auf ihm aufliegenden Lagergabel 4o die Scheibe 2 trägt. Der Hebel ist als Lamelle ausgeführt, und die Regelung der Feder erfolgt dann durch die Stellschraube 43. An Stelle der Stellschraube 43 kann auch eine weitere Feder treten, in welchem Falle der Hebel selbst nicht als Lamellenfeder ausgeführt zu werden braucht.

Claims (6)

  1. PATLN T ANSPRÜC1j.£ i. Vorrichtung zum Vertieften und Verschließen von Blättern, Briefen u. dgl. mittels Werkzeuge mit zahnartigen Ansätzen, zwischen denen die zu verheftenden Blätter unter Druck hindurchgeführt werden, wobei die Werkzeuge durch einstellbare Hebel gegeneinandergepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel nachgiebig ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Werkzeuge als gezahnte Räder aus-_ gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rad nachgiebig um ein Exzenter schwenkbar ist. -
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter unter dem Einfiuß einer federnden Lamelle (29) steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle sich gegen einen nachstellbaren Anschlag abstützt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (29) in einen Schlitz des Zapfens (i4) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federsystem aus hintereinandergeschalteten Federn verschiedenen Charakters besteht.
DEV19480D 1923-12-31 1924-09-21 Vorrichtung zum Verheften und Verschliessen von Blaettern, Briefen u. dgl. mittels Werkzeuge mit zahnartigen Ansaetzen Expired DE445145C (de)

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