DE216190C - - Google Patents

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DE216190C
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Germany
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milling cutter
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milling
axis
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38e. GRUPPE
FRANZ BARKOWSKY und PAUL TROGISCH
in TILSIT
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 6.ItIa11908 ab.
Es sind Kopierfräsvorrichtungen für die Einlaßnuten von Fenstereckbeschlägen bekannt, bei denen ein umlaufender Fräser von einem der Breite der Nut gleichen. Durchmesser die S Einlaßnut in einem Gang ausnimmt.
Die Einlaßnut und der dazugehörige Eckbeschlag erhalten dabei an den Enden und an der Ecke kreisbogenförmige Abrundungen. Es ist auch schon eine Führung eines Fräsers in ίο einem scharfeckigen Winkel bekannt, bei der die Führung an der Ecke durch am Führungsringer befestigte, an einer zweiten Führung gleitende Nasen bewirkt wird.
Die Erfindung bezweckt ebenfalls, die Vor- »5 richtung für das Einlassen scharfeckiger Beschläge verwendbar zu machen. Sie besteht in der Anwendung eines in einer rechtwinkligen Schablone geführten Fräsers von kleinem Durchmesser und eines Führungsfingers, der so nach der Innenseite der Schablone rechteckigen Querschnitt hat. ' '
Die Zeichnung zeigt'eine Ausführungsform
der Vorrichtung in Fig. ι in Oberansicht, in
Fig. 2 in Unteransicht, in Fig. 3 in Seiten-
S5 ansicht im Sinne des Pfeiles A. Fig. 4 zeigt das Werkstück.
An der Handhabe 1 der Vorrichtung ist an der Achse 2 drehbar ein Kurbelrad 3 mit äußerer Verzahnung gelagert, das in einen ,30 Zahntrieb 4 ander Achse 5 eingreift. Konzentrisch mit der Achse 5 ist der runde Führungsfinger 6 mit seinem rechteckigen Ansatz 7 an der Handhabe 1 befestigt. Die
Achse 5 trägt den Fräser 8, der etwa 8 mm Durchmesser hat.
: Das zu bearbeitende Stück wird in einer ■Hobelbank oder sonstwie festgelegt und mit der Kopierschablone 9 verbunden. Die Hand-• habe 1 ist gegen die Schablone 9 um die Achse 10 drehbar und an ihr mittels des Schlitzes 11 verschiebbar, so daß sie innerhalb gewisser Grenzen längs des Führungsflngers 6 frei bewegt werden kann. Der die Führung bildende . rechteckige Schlitz wird teils von der Schablone 9, teils von einem daran mittels der Schrauben 13 einstellbar befestigten Winkel 12 begrenzt. Die Querbegrenzung bilden kleine Klötze 14, die mittels der Schrauben 15 eingestellt werden können. Die Schablone 9 begrenzt den Schlitz nicht geradlinig, sondern in einer durch die Schrägstellung des Ansatzes 7 bei der Bewegung aus der Mittelstellung bedingten krummen Linie.
; Die Schablone 9 wird mit den Anschlägen 16 ; und 17 gegen das Werkstück gelegt und mittels \ des Druckstückes 18 und der Mutter 19 be-I festigt. Das dreieckige Druckstück 18 wird ; von den Blattfedern 20 und der Schraubenfeder 21, getragen, so daß die Schablone be-' quem angelegt werden kann.
[■ Beim Gebrauch der Vorrichtung wird nach : der Befestigung der Schablone, mittels der i Mutter 19 das Kurbelrad 3 in Bewegung gesetzt und der Fräser 8 mittels der Handhabe 1 einmal an den Rändern der zu fräsenden Nut S entlanggeführt, indem der Führungsfinger 6
an allen sechs Innenseiten ,der Schablone 9
; entlangglcitct. Der rechteckige Ansatz 7 des Führungsfingers zwingt den Fräser, an der Innenecke der Schablone einen rechten Winkel zn beschreiben. Der Fräser 8 wird in jedem Schenkel des Winkels mindestens einmal hin und her geführt. Er fräst dabei die gewünschte Nut scharfeckig bis auf fünf kleine, an den äußeren Ecken stehenbleibende Abrundungen aus (s. Fig. 4). Infolge des kleinen Fräserdurchmessers werden die stehenbleibenden Ecken so klein, daß sie beim Einlassen des Eckbeschlages mit einem leichten Hnniincrschlag zusammengedrückt werden können und die Befestigung des Beschlages nicht stören.
Die Tiefe der zu fräsenden Einlaßnut kann
mit Hilfe des Gleitstückes 22 geregelt werden.
das an der Handhabe 1 mittels Schrauben 23 einstellbar befestigt ist. Zwischenlagen 24 zwischen der Schablone 9 und der Handhabe 1, die die Achse ίο umfassen, können zum gleichen Zweck in verschiedener Dicke eingelegt werden. Die Vorrichtung kann auch durch einen Elektromotor oder eine andere Antriebsmaschine in Bewegung gesetzt werden. Mit geeigneten Abänderungen ist sie zum Einfräsen rechtwinkliger Nuten überall brauchbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einfräsen der Nuten für scharfeckige Beschläge an Fenstern, bei der ein Fräser durch eine winkelförmige Schablone geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fräser (8) von kleinem Durchmesser (z. B. 8 mm) in der Schablone (9) mittels eines Führungsfingers (6) geführt ist, der nach dem Innenrande der Schablone (9) zu einen rechtwinkligen Ansatz hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216190D 1909-08-31 Active DE216190C (de)

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FR (1) FR406499A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015106359U1 (de) * 2015-11-20 2015-11-27 Simtek Ag Werkzeughaltersystem mit einem Werkzeughalter und einem Formbohrer, sowie Rohling zur Herstellung des Formbohrers

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GB190919903A (en) 1910-08-31
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