DE4446881A1 - Durchgangsloch und Herstellungsverfahren eines Durchgangslochs - Google Patents

Durchgangsloch und Herstellungsverfahren eines Durchgangslochs

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Durchgangsloch, dessen Verhältnis der Tiefe zur Öffnungsbreite einen großen Betrag (Tiefe/Öffnungsbreite) aufweist, und ein Verfahren zum Herstellen des Durchgangslochs.
In einer herkömmlichen Halbleitervorrichtung wird ein Durchgangsloch als eine Verdrahtungsstruktur zum Verbinden gegenüberliegender vorderseitiger und rückseitiger Oberflä­ chen eines Halbleiter- oder Isolatorsubstrats durch ein Loch, das das Substrat durchdringt, verwendet.
Die Fig. 9(a)-9(e) zeigen Schnittansichten, die die Verarbeitungsschritte zum Ausbilden eines Durchgangslochs in einem herkömmlichen Herstellungsverfahren einer Halblei­ tervorrichtung darstellen. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein GaAs-Substrat, das Bezugszeichen 1a be­ zeichnet ein Bodenloch, das in dem Substrat 1 ausgebildet ist, und das Bezugszeichen 1b bezeichnet ein Durchgangs­ loch, das das Substrat 1 durchdringt. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Isolationsfilm, der SiN oder SiON umfaßt, und das Bezugszeichen 33 bezeichnet ein Photoresist-Muster bzw. eine Photolackstruktur. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Metallschicht, die unter Verwendung eines Bedampfungs­ verfahrens bzw. eines Sputter-Verfahrens durch Ablagern von Ti und Au in dieser Reihenfolge ausgebildet wird (hier in weiteren Verlauf als eine aufgedampfte Metallschicht be­ zeichnet) und das Bezugszeichen 8a bezeichnet einen Ab­ schnitt einer inneren Oberfläche des Lochs 1a, auf dem die aufgedampfte Metallschicht 8 nicht abgelagert ist.
Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine elek­ troplattierte bzw. elektrisch aufgetragene Au-Schicht, das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Verdrahtungsmuster und das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand, die über der rückseitigen Oberfläche des Substrats 1 durch Bedampfungsablagerung oder Plattie­ rung ausgebildet ist.
Es folgt eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens.
Anfänglich wird ein Isolationsfilm 2 aus zum Beispiel SiN oder SiON auf einem GaAs-Substrat 1 ausgebildet, und ein Photoresist-Muster (nicht gezeigt) wird auf dem Isola­ tionsfilm 2 ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist- Musters als Maske werden der Isolationsfilm 2 und das Substrat 1 selektiv durch RIE (Reactive Ion Etching, reak­ tives Ionenätzen) selektiv weggeätzt, um ein Loch 1a auszu­ bilden, das eine vorgeschriebene Breite und Tiefe aufweist, worauf ein Entfernen des Photoresist-Musters folgt (Fig. 9(a)).
Danach wird die gesamte Oberfläche des GaAs-Substrats 1, die die innere Oberfläche des Lochs 1a beinhaltet, einem Aufdampfen von Ti und Au in dieser Reihenfolge ausgesetzt, um eine aufgedampfte Metallschicht 8 auszubilden (Fig. 9 (b)). Danach wird ein Photoresist-Muster 33 auf der aufge­ dampften Metallschicht 8 mit Ausnahme eines Bereichs, auf dem ein Verdrahtungsmuster erzeugt wird, ausgebildet. Durch Verwendung des Photoresist-Musters 33 als Maske und der Au- Schicht mit einem niedrigen Widerstand der aufgedampften Metallschicht 8 als Einspeisungsschicht wird eine Au- Schicht 9 auf dem freigelegten Teil der aufgedampften Me­ tallschicht 8 selektiv elektroplattiert (Fig. 9(c)).
Nach einem Entfernen des Photoresist-Musters 33 werden Abschnitte der aufgedampften Metallschicht 8, die durch das Entfernen des Photoresist-Musters 33 freigelegt worden sind, selektiv durch Ionenfräsen oder Ätzen entfernt, wo­ durch ein Verdrahtungsmuster 10 aus der vorderseitigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1 entlang der inneren Wand des Lochs 1a ausgebildet wird (Fig. 9(d)).
Danach wird die rückseitige Oberfläche des GaAs- Substrats 1 poliert, bis ein Durchgangsloch 1b, das das Substrat durchdringt, ausgebildet wird, d. h. bis das Ver­ drahtungsmuster 10 an der rückseitigen Oberfläche des Substrats freigelegt wird. Schließlich wird eine Metall­ schicht 11 mit einem niedrigen Widerstand, die Au oder et­ was ähnliches umfaßt, über der rückseitigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1, das die freigelegte Verdrahtungsstruktur 10 beinhaltet, bevorzugt durch Bedampfungsablagerung oder Plattierung ausgebildet, wodurch eine in Fig. 9(a) gezeig­ te Durchgangslochstruktur erreicht wird.
Dieses Durchgangsloch wird als eine Verdrahtungsstruk­ tur zum Legen eines Mikrostreifenleiters eines Hochfre­ quenzhalbleiter-IC-Chips an Masse oder als eine Verdrah­ tungsstruktur zum Legen eines Source eines FET an Masse verwendet.
Die Fig. 10 und 11 stellen einen Hochfrequenz- und Hochleistungsausgangs-GaAs-MMIC-(Monolytische integrierte Mikrowellenschaltung)-Chip dar, in welchem Durchgangslö­ cher als Verdrahtungen zum Legen von Sourceelektroden von FETs an Masse verwendet werden. Fig. 10(a) zeigt eine Draufsicht auf den MMIC-Chip, und Fig. 10(b) zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A in Fig. 10(a). Fig. 11(a) zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Li­ nie 11a-11a in Fig. 10(a) genommen wird, und Fig. 11(b) zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 11b-11b in Fig. 10(a) genommen wird.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein GaAs- Substrat. Eine Mehrzahl von FETs sind in einer Linie auf dem GaAs-Substrat 1 angeordnet. Gateelektroden 203a der je­ weiligen FETs sind an eine gemeinsame Gateelektrode 203 an­ geschlossen, und die gemeinsame Gateelektrode 203 ist an eine Gateverbindungs-Anschlußfläche 223 angeschlossen. Drainelektroden der jeweiligen FETs sind an Drain-Verdrah­ tungen 201a angeschlossen, und die Drain-Verdrahtungen 201a sind an eine gemeinsame Drain-Verdrahtung 201 angeschlos­ sen. Des weiteren ist die gemeinsame Drain-Verdrahtung 201 an eine Drainverbindungs-Anschlußfläche 221 angeschlossen. Sourceelektroden der jeweiligen FETs sind an Source-Masselegungsverdrahtungen 10a angeschlossen. In den Fig. 11(a) und 11(c) ist die Source-Masseverdrahtung 10a durch das Loch 1b an eine an Masse gelegte Metallschicht 11a mit einem niedrigen Widerstand auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats 1 angeschlossen.
In dem zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren eines Durchgangslochs wird nach dem Ausbilden der aufgedampften Metallschicht 8 über der gesamten Oberfläche des Substrats 1, die die innere Oberfläche des Lochs 1a beinhaltet, die Au-Schicht 9 unter Verwendung der aufgedampften Metall­ schicht 8 als Einspeisungsschicht selektiv elektro­ plattiert. Danach wird die rückseitige Oberfläche des Substrats 1 poliert, um das Verdrahtungsmuster 10 freizule­ gen, und die Metallschicht 11 mit einem niedrigen Wider­ stand wird auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats 1 ausgebildet. In diesem herkömmlichen Verfahren wird jedoch, wenn das Loch 1a ein Verhältnis der Tiefe zur Öffnungsbrei­ te eines großen Betrags aufweist, zum Beispiel eine Öff­ nungsbreite von weniger als 60 µm und eine Tiefe, die 100 µm überschreitet, die aufgedampfte Metallschicht 8, die als Einspeisungsschicht zum Elektroplattieren verwendet wird, nicht gleichmäßig auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a abgelagert. Die Unebenheit der aufgedampften Metallschicht 8 verursacht eine ungleichmäßige Dicke der Au-Schicht 9, die auf der aufgedampften Metallschicht 8 elektroplattiert wird. Wenn die aufgedampfte Metallschicht 8, wie in Fig. 9(b) gezeigt ist, auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a unterbrochen ist, ist die Au-Schicht 9, die auf der aufge­ dampften Metallschicht 8 elektroplattiert wird, wie in Fig. 9(c) gezeigt ist, zwischen dem oberen Teil und dem un­ teren Teil des Lochs 1a ebenso unterbrochen. Folglich ist die Verdrahtungsschicht auf der vorderseitigen Oberfläche des Substrats 1, d. h., die elektroplattierte Au-Schicht 9, nicht durch das Loch 1b an die Verdrahtung auf der rücksei­ tigen Oberfläche des Substrats 1, d. h. die Metallschicht 11 mit einem niedrigen Widerstand, angeschlossen.
Nach dem Stand der Technik gibt es ein Verfahren zum Ausbilden einer Durchgangslochverdrahtung, in welchem eine Au-Schicht über die innere Oberfläche des Lochs des Substrats durch stromloses Plattieren plattiert wird und danach die rückseitige Oberfläche des Substrats poliert wird und die rückseitige Verdrahtung ausgebildet wird. Je­ doch ist die Dicke der plattierten Au-Schicht sehr dünn, da das stromlose Plattieren eine sehr niedrige Wachstumsge­ schwindigkeit der Au-Schicht liefert. Des weiteren weist die stromlos plattierte Au-Schicht eine schlechte Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs auf. Deshalb ist es in diesem Verfahren nach dem Stand der Technik unmöglich, ein Durchgangsloch mit einer zuverlässigen Festigkeit und einem niedrigen Widerstand zu erzeugen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Durchgangslochstruktur zu schaffen, in welcher eine dicke Metallschicht, die einen niedrigen Widerstand auf­ weist, über einer inneren Oberfläche eines Lochs eines Halbleiter- oder Isolatorsubstrats angeordnet wird, das ein Verhältnis der Tiefe zur Öffnungsbreite eines großen Be­ trags aufweist, und in welcher die Metallschicht fest an der inneren Oberfläche des Lochs haftet.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des Durchgangslochs zu schaf­ fen.
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich. Die detaillierte Beschreibung und die beschriebenen spezi­ fischen Ausführungsbeispiele sind lediglich zur Erläuterung vorgesehen, da zahlreiche Zusätze und Abänderungen inner­ halb des Umfangs der Erfindung für Fachleute aus der de­ taillierten Beschreibung ersichtlich sind.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren zum Herstellen eines Durchgangs­ lochs ein Loch, das eine vorgeschriebene Tiefe aufweist, in einem vorgeschriebenen Bereich eines Halbleitersubstrats ausgebildet, und eine Basismetallschicht, die eine Funktion einer Einspeisungsschicht zum Elektroplattieren bzw. elek­ trischen Auftragen aufweist, wird auf der inneren Ober­ fläche des Lochs durch Aufdampfen bzw. Besprühen bzw. Zer­ stäuben oder stromloses Plattieren ausgebildet. Danach wird ein Metall mit einem niedrigen Widerstand unter Verwendung der Basismetallschicht als Einspeisungsschicht elektro­ plattiert. Schließlich wird die rückseitige Oberfläche des Substrats poliert und eine Verdrahtungsschicht auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausgebildet, die die elektroplattierte Metallschicht mit einem niedrigen Wider­ stand elektrisch kontaktiert. In diesem Verfahren kann eine dicke Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand über der inneren Oberfläche des Lochs ohne Ungleichmäßigkeit elek­ troplattiert werden, da die innere Oberfläche des Lochs vollständig mit der Basismetallschicht, die durch Aufdamp­ fen und stromloses Plattieren ausgebildet wird, bedeckt ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren zum Herstellen eines Durchgangs­ lochs ein Loch, das eine vorgeschriebene Tiefe aufweist, in einem vorgeschriebenen Bereich einer Substrats ausgebildet, und eine Metallschicht, die eine gute Adhäsion zu der inne­ ren Oberfläche des Lochs und eine Funktion einer Einspei­ sungsschicht zum Elektroplattieren aufweist, über der ge­ samten Oberfläche des Substrats, die die innere Oberfläche des Lochs beinhaltet, aufgedampft.
Danach wird durch stromloses Plattieren unter Verwen­ dung der aufgedampften Metallschicht als Katalysator eine Metallschicht, die eine gute Adhäsion zu der Oberfläche der aufgedampften Metallschicht und der inneren Oberfläche des Lochs aufweist, selektiv auf die Oberfläche der aufgedampf­ ten Metallschicht und auf die innere Oberfläche des Lochs, auf der die aufgedampfte Metallschicht fehlt, plattiert. Danach wird ein Metall mit einem niedrigen Widerstand unter Verwendung der aufgedampften Metallschicht und der stromlos plattierten Metallschicht als Einspeisungsschichten elek­ troplattiert, worauf ein Polieren der rückseitigen Ober­ fläche des Substrats folgt. Schließlich wird eine Verdrah­ tungsschicht auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausgebildet, die die elektroplattierte Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand elektrisch kontaktiert. In die­ sem Verfahren kann, da die innere Oberfläche des Lochs vollständig mit der aufgedampften Metallschicht und der stromlos plattierten Metallschicht bedeckt ist, eine dicke Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand über die inne­ re Oberfläche des Lochs ohne Ungleichmäßigkeit elektro­ plattiert werden. Des weiteren wird, da die aufgedampfte Metallschicht und die stromlos plattierte Metallschicht eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs auf­ weisen, die elektroplattierte Metallschicht mit einem nied­ rigen Widerstand mit einer guten Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs durch die aufgedampfte Metallschicht und die stromlos plattierte Metallschicht ausgebildet.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren zum Erzeugen eines Durchgangslochs ein Loch, das eine vorgeschriebene Tiefe aufweist, in einem vorgeschriebenen Bereich eines Substrats ausgebildet, und eine Metallschicht, die eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs aufweist, selektiv auf der inneren Oberfläche des Lochs durch stromloses Plattieren plattiert. Danach wird eine Metallschicht, die eine gute Adhäsion zu den Oberflächen des Substrats und der stromlos plattierten Metallschicht und eine Funktion einer Einspeisungsschicht aufweist, über diesen Oberflächen aufgedampft. Danach wird ein Metall mit einem niedrigen Widerstand unter Verwendung der aufgedampften Metallschicht und der stromlos plattier­ ten Metallschicht als Einspeisungsschichten elektro­ plattiert, worauf ein Polieren der rückseitigen Oberfläche des Substrats folgt. Schließlich wird eine Verdrahtungs­ schicht auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats aus­ gebildet, die die elektroplattierte Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand elektrisch kontaktiert. In diesem Ver­ fahren kann, da die innere Oberfläche des Lochs vollständig mit der aufgedampften Metallschicht und der stromlos plat­ tierten Metallschicht bedeckt ist, eine dicke Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand über die innere Oberfläche des Lochs ohne Ungleichmäßigkeit elektroplattiert werden. Des weiteren wird, da die aufgedampfte Metallschicht und die stromlos plattierte Metallschicht eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs aufweisen, die elek­ troplattierte Metallschicht mit einem niedrigen Widerstand mit einer guten Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs durch die aufgedampfte Metallschicht und die stromlos plattierte Metallschicht ausgebildet.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem zuvor genannten Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs die stromlos plattierte Metallschicht auf der inneren Oberfläche des Lochs so ausgebildet, daß diese keinen Bereich aufweist, der aus dem Loch über die vorder­ seitige Oberfläche des Substrats hinausragt. Deshalb schwellen die aufgedampfte Metallschicht und die elek­ troplattierte Metallschicht, die auf der stromlos plattier­ ten Metallschicht ausgebildet sind, an dem Umfangsbereich des Lochs nicht an, so daß Abschnitte dieser Schichten auf der vorderseitigen Oberfläche des Substrats flach herge­ stellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigen:
die Fig. 1(a)-1(d) Schnittansichten zum Veranschau­ lichen von Verarbeitungsschritten in einem Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs einer Halbleitervorrich­ tung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung;
die Fig. 2(a)-2(c) und 3(a)-3(c) Schnittansichten zum Veranschaulichen von Verarbeitungsschritten in einem Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs einer Halb­ leitervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
die Fig. 4(a)-4(d) und 5(a)-5(c) Schnittansichten zum Veranschaulichen von Verarbeitungsschritten in einem Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs einer Halb­ leitervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
die Fig. 6(a) und 6(b) Schnittansichten zum Erklären eines Problems in dem Herstellungsverfahren gemäß dem zwei­ ten und dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung;
die Fig. 7(a)-7(c) und 8(a)-8(c) Schnittansichten zum Veranschaulichen von Verarbeitungsschritten in einem Verfahren zur Herstellen eines Durchgangslochs einer Halb­ leitervorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
die Fig. 9(a)-9(e) Schnittansichten zum Veranschau­ lichen von Verarbeitungsschritten in einem Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs einer Halbleitervorrich­ tung gemäß dem Stand der Technik;
die Fig. 10(a) und 10(b) Diagramme zum Erklären ei­ nes herkömmlichen Hochfrequenz- und Hochleistungsausgangs-MMIC, wobei Fig. 10(a) eine Draufsicht auf die MMIC und Fig. 10(b) eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A in Fig. 10(a) darstellt;
Fig. 11(a) eine Schnittansicht, die entlang einer Li­ nie 11a-11a in Fig. 10(a) genommen wird, und Fig. 11(b) eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 11b-11b in Fig. 10(a) genommen wird.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin­ dung.
Die Fig. 1(a)-1(d) sind Schnittansichten, die die Verarbeitungsschritte in einem Verfahren zum Herstellen ei­ nes Durchgangslochs einer Halbleitervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellen. In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszei­ chen wie in den Fig. 9(a)-9(e) die gleichen oder ent­ sprechende Teile. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Ni-Basislegierungsschicht, die zum Beispiel Ni-P, Ni-B oder Ni-B-W umfaßt, die durch stromloses Plattieren ausgebildet wird (im weiteren Verlauf als eine stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht bezeichnet).
Es folgt eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens.
Zu Beginn wird ein Isolationsfilm, wie zum Beispiel SiN oder SiON auf der Oberfläche des GaAs-Substrats 1 ausgebil­ det, und ein Photoresist-Muster (nicht gezeigt) bzw. eine Photolackstruktur wird auf dem Isolationsfilm 2 ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist-Musters als Maske werden der Isolationsfilm 2 und das GaAs-Substrat 1 selektiv durch RIE geätzt, um ein Loch auszubilden, das eine Tiefe von 100-120 µm und eine Öffnungsbreite von 50-60 µm aufweist, worauf ein Entfernen des Photoresist-Musters folgt.
Danach werden eine erste Metallschicht, die Ti, Cr oder Ni umfaßt und eine Dicke von weniger als 500 Å aufweist, und eine zweite Metallschicht, die ein Metall mit einem niedrigen Widerstand wie zum Beispiel Au umfaßt und eine Dicke von ungefähr 2000 Å aufweist, nacheinander über der gesamten Oberfläche des GaAs-Substrats 1, die die innere Oberfläche des Lochs 1a beinhaltet, unter Verwendung eines Bedampfungsverfahrens bzw. Sputter-Verfahrens abgelagert, wodurch eine aufgedampfte Metallschicht 8 ausgebildet wird (Fig. 1(a)). Die erste Metallschicht, die Ti, Cr oder Ni umfaßt, weist eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs 1a des GaAs-Substrats 1 auf. Danach wird ein Pho­ toresist-Muster 33 auf der aufgedampften Metallschicht 8, mit Ausnahme eines Bereichs, auf dem ein Verdrahtungsmuster auszubilden ist, ausgebildet. Unter Verwendung des Photo­ resist-Musters 33 als Maske und der aufgedampften Metall­ schicht 8 als Katalysator wird eine Ni-Basislegierungsschicht 7 mit einer Dicke von ungefähr 5000 Å selektiv auf dem nicht maskierten Abschnitt der aufgedampften Metall­ schicht 8 und auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a, bei dem die aufgedampfte Metallschicht 8 fehlt, durch strom­ loses Plattieren ausgebildet (Fig. 1(b)). Die stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht 7 weist eine gute Ad­ häsion zu der Oberfläche der aufgedampften Metallschicht 8 und der inneren Oberfläche des Lochs 1a auf.
Danach wird unter Verwendung der Au-Schicht mit einem niedrigen Widerstand, die in der aufgedampften Metall­ schicht 8 beinhaltet ist und der stromlos plattierten Schicht Ni-Basislegierungsschicht 7 als Einspeisungsschich­ ten eine Au-Schicht 9, die eine Dicke aufweist, die 3 µm überschreitet, auf der stromlos plattierten Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 durch Elektroplattieren ausgebildet (Fig. 1(c)).
Nach einem Entfernen des Photoresist-Musters 33 werden Abschnitte der aufgedampften Metallschicht 8, die durch das Entfernen des Photoresist-Musters 33 freigelegt werden, durch Ionenfräsen oder Ätzen selektiv entfernt, wodurch ein Verdrahtungsmuster 10 aus der vorderseitigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1 über der inneren Oberfläche des Lochs 1 des Substrats 1 ausgebildet wird. Danach wird die rücksei­ tige Oberfläche des GaAs-Substrats 1 poliert, bis das Ver­ drahtungsmuster 10 freigelegt ist, d. h., bis ein Durch­ gangsloch 1d, das das Substrat 1 durchdringt, ausgebildet ist. Schließlich wird eine Au-Schicht 11 über der rücksei­ tigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1, die die freigelegte Oberfläche des Verdrahtungsmusters 10 beinhaltet, bevorzugt durch Bedampfungsablagerung oder Plattieren ausgebildet, was zu einer Durchgangslochstruktur führt, in welcher das Verdrahtungsmuster 10 mit der rückseitigen Verdrahtung 11 über das Durchgangsloch 1b verbunden ist (Fig. 1(d)). Da die erste Metallschicht der aufgedampften Metallschicht 8, die Ti, Cr oder Ni umfaßt, einen großen Widerstand auf­ weist, ist es erwünscht, daß das Polieren des GaAs- Substrats 1 durchgeführt wird, bis die erste Metallschicht mit einem hohen Widerstand vollständig entfernt und die zweite Metallschicht, d. h., die Au-Schicht mit einem nied­ rigen Widerstand, freigelegt ist.
In diesem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nach einem Ausbilden der aufgedampften Me­ tallschicht 8 auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a des GaAs-Substrats 1 die stromlos plattierte Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 auf der aufgedampften Metallschicht 8 und auf Abschnitten der inneren Oberfläche des Lochs 1a, bei denen die aufgedampfte Metallschicht fehlt, ausgebildet. Danach wird unter Verwendung der aufgedampften Metall­ schicht 8 und der stromlos plattierten Ni-Basislegierungs­ schicht 7 als Einspeisungsschichten die Au-Schicht 9 elek­ troplattiert. Dadurch wird eine dicke elektroplattierte Au- Schicht 9, die 3 µm überschreitet, eben über der inneren Oberfläche des Lochs 1a ohne Ungleichmäßigkeit ausgebildet. Außerdem haftet die erste Metallschicht, die Ti, Cr oder Ni umfaßt, die in der aufgedampften Metallschicht 8 beinhaltet ist, fest an der inneren Oberfläche des Lochs 1a mit einer guten Adhäsion, und die stromlos plattierte Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 haftet fest an der aufgedampften Metall­ schicht 8 und der inneren Oberfläche des Lochs 1a mit einer guten Adhäsion. Dadurch wird die elektroplattierte Au- Schicht 9 durch die aufgedampfte Metallschicht 8 und die stromlos plattierte Ni-Basisschicht 7 mit einer guten Adhä­ sion zu der inneren Oberfläche des Lochs 1a ausgebildet. Nach dem Ausbilden des Verdrahtungsmusters 10, das die zu­ vor beschriebenen Schichten 7,8 und 9 umfaßt, wird die rückseitige Oberfläche des GaAs-Substrats 1 poliert, um das Verdrahtungsmuster 10 freizulegen, und die Au-Schicht 11 wird auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausge­ bildet. In der auf diese Weise erzeugten Durchgangsloch­ struktur wird die Verdrahtung auf der vorderseitigen Ober­ fläche des Substrats 1, d. h., das Verdrahtungsmuster 10, das die elektroplattierte Au-Schicht 9 beinhaltet, durch das Durchgangsloch 1b mit großer Zuverlässigkeit an die Verdrahtung auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats, d. h., die Au-Schicht 11, angeschlossen. Des weiteren wird die Festigkeit des Durchgangslochs verbessert.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 2(a)-2(c) und 3(a)-3(c) zeigen Schnittan­ sichten, die die Verarbeitungsschritte in einem Verfahren zum Erzeugen eines Durchgangslochs einer Halbleitervorrich­ tung gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfin­ dung darstellen. In den Figuren bezeichnen die gleichen Be­ zugszeichen wie in den Fig. 1(a)-1(d) die gleichen oder entsprechende Teile. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet Pd-Atomkerne, die als Katalysator zum stromlosen Plattieren dienen.
Es folgt eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens.
Anfänglich wird ein Isolationsfilm 2, der aus SiN oder SiON zusammengesetzt ist, auf der Oberfläche des GaAs- Substrats 1 ausgebildet und ein Photoresist-Muster 3 wird auf dem Isolationsfilm 2 ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist-Musters 3 als Maske werden der Isolationsfilm 2 und das GaAs-Substrat 1 durch RIE weggeätzt, um ein Loch 1a auszubilden, das eine Tiefe von 100-120 µm und eine Öff­ nungsbreite von 50-60 µm aufweist. Danach wird unter Ver­ wendung des Photoresist-Musters 3 als Maske eine PD-ioni­ sierte bzw. -ionisierende Lösung, zum Beispiel eine Mischung von PdCl₂ und HCl, zu der inneren Oberfläche des Lochs a geliefert, wodurch Pd-Atomkerne 66 auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a abgelagert werden (Fig. 2(a)).
Nach einem Entfernen des Photoresist-Musters 3 (Fig. 2(b)) durch stromloses Plattieren unter Verwendung des Iso­ lationsfilms 2 als Maske und der Pd-Atomkerne 66 als Kata­ lysator wird eine Ni-Basislegierungsschicht 7 wie zum Bei­ spiel Ni-P, Ni-B oder Ni-B-W auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a mit einer Dicke von ungefähr 5000 Å selektiv aus­ gebildet (Fig. 2(c)). Die stromlos plattierte Ni-Basisle­ gierungsschicht 7 haftet fest an der Oberfläche des Lochs 1a mit einer guten Adhäsion.
Danach werden eine erste Metallschicht, die Ti, Cr oder Ni umfaßt und eine Dicke von weniger als 500 Å aufweist, und eine zweite Metallschicht, die ein Metall mit einem niedrigen Widerstand wie zum Beispiel Au umfaßt und eine Dicke von ungefähr 2000 Å aufweist, nacheinander auf die Oberfläche des Isolationsfilms 2 und auf die Oberfläche der stromlos plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 in dem Loch 1a aufgedampft, was zu einer aufgedampften Metall­ schicht 8 führt (Fig. 3(a)).
In dem Schritt von Fig. 3(b) wird ein Photoresist- Muster 33 auf der aufgedampften Metallschicht 8 mit Ausnah­ me eines Bereichs, auf dem ein Verdrahtungsmuster ausgebil­ det wird, ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist- Musters 33 als Maske wird eine Au-Schicht, die eine Dicke von 3 µm oder mehr aufweist, auf die aufgedampfte Metall­ schicht 8 und auf die stromlos plattierte Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 selektiv elektroplattiert. Die aufgedampfte Metallschicht 8 und die Ni-Basislegierungsschicht 7 dienen als Einspeisungsschichten für das Elektroplattieren.
Nach dem Entfernen des Photoresist-Musters 33 werden Bereiche der aufgedampften Metallschicht 8, die durch das Entfernen des Photoresist-Musters 33 freigelegt worden sind, durch Ionenfräsen oder Ätzen selektiv entfernt, wo durch ein Verdrahtungsmuster 10 aus der vorderseitigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1 über der inneren Oberfläche des Lochs 1a des Substrats 1 ausgebildet wird.
Danach wird die rückseitige Oberfläche des GaAs- Substrats 1 poliert, bis das Verdrahtungsmuster 10 an der rückseitigen Oberfläche freigelegt ist, d. h., bis ein Durchgangsloch 1b, das das Substrat 1 durchdringt, ausge­ bildet ist. Schließlich wird eine Au-Schicht 11 auf der rückseitigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1, die die frei­ gelegte Oberfläche des Verdrahtungsmusters 10 beinhaltet, durch Bedampfungsablagerung oder Plattieren ausgebildet, was zu einer Durchgangslochstruktur führt, in welcher das Verdrahtungsmuster 10 mit der rückseitigen Au-Verdrahtung 11 durch das Durchgangsloch 1b verbunden ist (Fig. 3(c)).
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nach dem selektiven stromlosen Plattieren der Ni-Basislegierungsschicht 7 auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a des GaAs-Substrats 1 die aufgedampfte Metall­ schicht 8, die eine Funktion einer Einspeisungsschicht zum Elektroplattieren aufweist, auf der vorderseitigen Ober­ fläche des GaAs-Substrats 1 und auf der Oberfläche der stromlos plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 ausgebil­ det. Danach wird die Au-Schicht auf die aufgedampfte Me­ tallschicht 8 und auf die stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht 7 unter Verwendung dieser Schichten als Einspeisungsschichten elektroplattiert. Dadurch kann eine dicke elektroplattierte Au-Schicht, die 3 µm überschreitet, ohne Ungleichmäßigkeit ausgebildet werden. Außerdem haftet die stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht 7, die Ni-P, Ni-B, Ni-B-W oder etwas ähnliches umfaßt, fest an der Oberfläche des Lochs 1a des GaAs-Substrats 1 mit einer gu­ ten Adhäsion, und die erste Metallschicht, die Ti, Cr oder Ni umfaßt und in der aufgedampften Metallschicht 8 beinhal­ tet ist, haftet fest an der stromlos plattierten Ni-Basis­ legierungsschicht 7 und dem Isolationsfilm 2 mit einer guten Adhäsion. Dadurch wird die elektroplattierte Au- Schicht 9 durch die aufgedampfte Metallschicht 8 und die stromlos plattierte Ni-Basisschicht 7 mit einer guten Adhä­ sion zu der inneren Oberfläche des Lochs 1a ausgebildet. Nach dem Ausbilden des Verdrahtungsmusters 10, das die zu­ vor beschriebenen Schichten 7, 8 und 9 umfaßt, wird die rückseitige Oberfläche des GaAs-Substrats 1 poliert, um das Verdrahtungsmuster 10 freizulegen, und die Au-Schicht 11 wird auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausge­ bildet. In der auf diese Weise erzeugten Durchgangsloch­ struktur wird die Verdrahtung auf der vorderseitigen Ober­ fläche des Substrats 1, d. h., das Verdrahtungsmuster 10, das die elektroplattierte Au-Schicht 9 beinhaltet, über das Durchgangsloch 1b mit großer Zuverlässigkeit mit der Ver­ drahtung auf der rückseitigen Oberfläche des Substrats 1, d. h., der Au-Schicht 11, verbunden. Des weiteren wird die Festigkeit des Durchgangslochs verbessert.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 4(a)-4(d) und 5(a)-5(c) zeigen Schnittan­ sichten, die Verarbeitungsschritte zum Herstellen eines Durchgangslochs in einer Halbleitervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellen. In diesen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugs­ zeichen wie die in den Fig. 1(a)-1(d) die gleichen oder entsprechende Teile. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Metallschicht, die entweder Ti, Cr oder Ni umfaßt, das Be­ zugszeichen 5 bezeichnet eine Au-Schicht und das Bezugs­ zeichen 6 bezeichnet eine Pd-Schicht. Diese Schichten 4, 5 und 6 werden durch Bedampfungsablagerung ausgebildet.
Es folgt eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens.
Anfänglich wird ein Isolationsfilm 2 wie zum Beispiel SiN oder SiON auf der Oberfläche des GaAs-Substrats 1 aus­ gebildet, und ein Photoresist-Muster 3 wird auf dem Isola­ tionsfilm 2 ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist- Musters als Maske werden der Isolationsfilm 2 und das GaAs- Substrat 1 durch RIE selektiv weggeätzt, um ein Loch 1a auszubilden, das eine Tiefe von 100-120 µm und eine Öff­ nungsbreite von 50-60 µm aufweist (Fig. 4(a)).
Unter Verwendung des Photoresist-Musters 3 als Maske werden eine Metallschicht 4, die Ti, Cr oder Ni umfaßt und eine Dicke aufweist, die kleiner als 500 Å ist, eine Au- Schicht 5, die eine Dicke aufweist, die kleiner als 500 Å ist, und eine Pd-Schicht 6, die eine Dicke aufweist, die kleiner als 500 Å ist, nacheinander auf den Boden des Lochs 1a durch Aufdampfen abgelagert (Fig. 4(b)). Die Metall­ schicht 4, die Ti, Cr oder Ni umfaßt, haftet fest an dem Boden des Lochs 1a. Die Pd-Schicht 6 dient als Katalysator für das nachfolgende Verfahren des stromlosen Plattierens. Die Au-Schicht 5, die zwischen der Metallschicht 4 und der Pd-Schicht 6 angeordnet ist, dient als Pufferschicht, die eine Trennung der Pd-Schicht 6 von der Metallschicht 4 auf­ grund der Differenz in den linearen Expansionskoeffizienten zwischen diesen Schichten 4 und 6 verhindert.
Nach einem Entfernen des Photoresist-Musters 3 (Fig. 4(c)) unter Verwendung des Isolationsfilms 2 als Maske und der Pd-Schicht als Katalysator wird eine Ni-Basislegie­ rungsschicht 7, die ungefähr 5000 Å dick ist, auf der inne­ ren Oberfläche des Lochs 1a durch stromloses Plattieren ausgebildet (Fig. 4(d)).
Danach werden eine erste Metallschicht, die Ti, Cr oder Ni umfaßt und eine Dicke von weniger als 500 Å aufweist, und eine zweite Metallschicht, die ein Metall mit einem niedrigen Widerstand wie zum Beispiel Au umfaßt und eine Dicke von ungefähr 2000 Å aufweist, nacheinander auf die Oberfläche des Isolationsfilms 2 und auf die Oberfläche der stromlos plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 in dem Loch 1a aufgedampft, was zu einer aufgedampften Metall­ schicht 8 führt (Fig. 5(a)).
In dem Schritt von Fig. 5(b) wird ein Photoresist- Muster 33 auf der aufgedampften Metallschicht 8 mit Ausnah­ me eines Bereichs, auf dem ein Verdrahtungsmuster auszubil­ den ist, ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist-Mu­ sters 33 als Maske wird eine Au-Schicht 9, die eine Dicke von 3 µm überschreitet, selektiv auf die aufgedampfte Me­ tallschicht 8 und auf die stromlos plattierte Ni-Basisle­ gierungsschicht 7 elektroplattiert. Die aufgedampfte Me­ tallschicht 8 und die stromlos plattierte Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 dienen als Einspeisungsschichten in dem Elektroplattierungsverfahren.
Nach dem Entfernen des Photoresist-Musters 33 werden Abschnitte der aufgedampften Metallschicht 8, die durch das Entfernen des Photoresist-Musters 33 freigelegt worden sind, durch Ionenfräsen oder Ätzen selektiv entfernt, wo­ durch ein Verdrahtungsmuster 10 auf der vorderseitigen Oberfläche des GaAs-Substrats 1 über der inneren Oberfläche des Lochs 1a ausgebildet wird. Danach wird die rückseitige Oberfläche des GaAs-Substrats 1 poliert, bis das Verdrah­ tungsmuster 10 an der rückseitigen Oberfläche freigelegt st, d. h. bis ein Durchgangsloch 1b, das das Substrat 1 durchdringt, ausgebildet ist. Schließlich wird eine Au- Schicht 11 über der rückseitigen Oberfläche des GaAs- Substrats 1, die die freigelegte Oberfläche des Verdrah­ tungsmusters 10 beinhaltet, durch Aufdampfen oder Plattie­ ren ausgebildet, was zu einer Durchgangslochstruktur führt, in welcher das Verdrahtungsmuster 10 mit der rückseitigen Au-Verdrahtung 11 über das Durchgangsloch 1b verbunden ist (Fig. 5(c)). Da die Metallschicht 4, die Ti, Cr oder Ni umfaßt, einen hohen Widerstand aufweist, ist es erwünscht, daß das Polieren des Substrats 1 durchgeführt wird, bis die Metallschicht 4 mit einem hohen Widerstand vollständig ent­ fernt ist und die Au-Schicht 5 mit einem niedrigen Wider­ stand freigelegt ist.
Ebenso werden in diesem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung die gleichen Auswirkungen, wie sie in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, erreicht. Außerdem kann, da die bedampfungsabgelagerte Pd-Schicht 6 als Kata­ lysator für das stromlose Plattieren der Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 verwendet wird, auf das Verfahren des Ein­ tauchens des Substrats 1 in eine Pd-ionisierte bzw. -ionisierende Lösung zum Ablagern von Pd-Atomkernen, wie es im zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, verzichtet werden.
In der Herstellung der Durchgangslochstruktur gemäß dem zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ragt eine stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht 7 manch­ mal über den Umfangsabschnitt der Öffnung des Lochs 1a hin­ aus, wie es in Fig. 6(a) gezeigt ist. In diesem Fall verur­ sacht der hinausragende Abschnitt der Ni-Basislegierungs­ schicht 7, wie es in Fig. 6(d) gezeigt ist, eine unebene Oberfläche der elektroplattierten Au-Schicht 9 an dem Um­ fangsabschnitt der Öffnung des Lochs 1a. Der unebene Ab­ schnitt der Au-Schicht 9 stellt ein Hindernis für eine sta­ bile Drahtverbindung auf der Au-Schicht 9 dar. Dieses Pro­ blem wird in einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung, das im folgenden beschrieben wird, ge­ löst.
Die Fig. 7(a)-7(c) und 8(a)-8(c) zeigen Schnittan­ sichten, die die Verarbeitungsschritte zum Herstellen eines Durchgangslochs einer Halbleitervorrichtung gemäß dem vier­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstel­ len. In den Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die in den Fig. 1(a)-1(d) die gleichen oder ent­ sprechende Teile. Das Bezugszeichen 2a bezeichnet einen Isolationsfilm 2, und das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen überhängenden Abschnitt des Isolationsfilms 2.
Es folgt eine Beschreibung des Herstellungsverfahrens.
Anfänglich wird ein Isolationsfilm 2 wie zum Beispiel SiN oder SiON auf der Oberfläche des GaAs-Substrats 1 aus­ gebildet, und ein Photoresist-Muster 3 wird auf dem Isola­ tionsfilm 2 ausgebildet. Unter Verwendung des Photoresist- Musters 3 als Maske werden der Isolationsfilm 2 und das GaAs-Substrat 1 durch RIE selektiv weggeätzt, um ein Loch auszubilden, das eine vorgeschriebene Tiefe und Breite auf­ weist. Danach wird die innere Oberfläche des Lochs 1a isotropischem chemischen Ätzen ausgesetzt, welches die Sei­ tenwand des Lochs überätzt, wodurch ein Loch 1a, das eine Tiefe von 100-120 µm und eine Öffnungsbreite von 50-60 µm aufweist, ausgebildet wird (Fig. 7(a)). Der Isolations­ film 2 weist einen Abschnitt 22 auf, der über dem Loch 1a hängt.
Wie in dem zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbei­ spiel werden unter Verwendung des Photoresist-Musters 3 als Maske eine Metallschicht, die entweder Ti, Cr oder Ni um­ faßt und eine Dicke von weniger als 500 Å aufweist, eine Au-Schicht 5, die eine Dicke von weniger als 500 Å auf­ weist, und eine Pd-Schicht 6, die eine Dicke von weniger 500 Å aufweist, nacheinander auf den Boden des Durchgangs­ lochs 1 aufgedampft (Fig. 7(b)).
Nach dem Entfernen des Photoresist-Musters 3 (Fig. 7(c)) unter Verwendung des Isolationsfilms 2 als Maske und der bedampfungsabgelagerten Pd-Schicht 6 als Katalysator wird eine Ni-Basislegierungsschicht 7, die ungefähr 5000 Å dick ist, auf der inneren Oberfläche des Lochs 1a durch stromloses Plattieren ausgebildet (Fig. 8(a)). Bei dem stromlosen Plattieren verhindert der überhängende Abschnitt 22 des Isolationsfilms 2, daß die plattierte Ni-Basislegie­ rungsschicht 7 aus der vorderseitigen Oberfläche des GaAs- Substrats 1 hinausragt.
Der überhängende Abschnitt 22 des Isolationsfilms 2 wird durch Ionenfräsen oder selektives Ätzen entfernt (Fig. 8(b)). Danach werden, wie in Fig. 8(c) dargestellt, die aufgedampfte Metallschicht 8 und die elektroplattierte Au-Schicht 9 in dem gleichen unter Bezugnahme auf die Fig. 5(a) und 5(b) beschriebenen Verfahren selektiv ausge­ bildet. Schließlich wird, wie in Fig. 5(c) dargestellt ist, die rückseitige Oberfläche des GaAs-Substrats 1 po­ liert, um das Verdrahtungsmuster 10 freizulegen, und die Au-Schicht 11 wird über der rückseitigen Oberfläche des Substrats ausgebildet, wodurch eine Durchgangslochstruktur erzeugt wird, in welcher das Verdrahtungsmuster 10 über das Durchgangsloch 1b mit der rückseitigen Au-Verdrahtung 11 verbunden ist.
Ebenso werden in diesem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung die gleichen Auswirkungen, wie sie in dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, erreicht. Des weiteren weist, da das unerwünschte Hinausragen der strom­ los plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 aus dem Um­ fangsabschnitt der Öffnung des Lochs 1a vermieden wird, die elektroplattierte Au-Schicht 7 auf der vorderseitigen Ober­ fläche des GaAs-Substrats 1 eine ebene Oberfläche auf, die das nachfolgende mit Draht Verbinden der Au-Schicht 9 er­ leichtert.
In den zuvor beschriebenen ersten bis vierten Ausfüh­ rungsbeispielen kann nach dem Ausbilden der stromlos plat­ tierten Ni-Basislegierungsschicht 7 die Oberfläche der stromlos plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 durch einen stromlos plattierten Ersatztyp aus Au ersetzt werden. In diesem Fall wird die Adhäsion zwischen der stromlos plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 und der elek­ troplattierten Au-Schicht 9 verbessert.
Obwohl in den zuvor beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen der Isolationsfilm 2 als Maske für das stromlose Plattieren der Ni-Basislegierungsschicht 7 verwendet worden ist, wird, wenn ein anderes Metallmuster in einem Bereich des Substrats, der anders als der in den Figuren gezeigte Bereich ist, freigelegt wird, vor dem Aus­ bilden der stromlos plattierten Ni-Basislegierungsschicht 7 ein Photoresist-Muster, das dieses Metallmuster maskiert, ausgebildet.
Obgleich in den zuvor beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen die stromlos plattierte Metallschicht 7 eine Ni-Basislegierung aufweist, kann die stromlos plat­ tierte Metallschicht 7 andere Metalle umfassen, sofern das Metall eine gute Adhäsion zu der Oberfläche aufweist, an welchem es plattiert wird.
Obgleich in den zuvor beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispielen Au als ein Metall mit einem niedrigen Widerstand verwendet worden ist, können andere Metalle mit eine niedrigen Widerstand wie zum Beispiel Ag oder Cu ver­ wendet werden.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde eine Hervorhe­ bung bezüglich einer Durchgangslochstruktur einer Halb­ leitervorrichtung, die ein GaAs-Substrat verwendet, vorge­ nommen. Jedoch kann die Struktur und das Herstellungsver­ fahren des Durchgangslochs gemäß der vorliegenden Erfindung auf andere Halbleitervorrichtungen, die Substrate aus ande­ ren Halbleitermaterialien oder Isolatoren wie zum Beispiel Saphir beinhalten, oder Vorrichtungen, die keine Halb­ leitervorrichtungen sind, und ein Isolationssubstrat bein­ halten, angewendet werden.
Die vorhergehende Beschreibung schildert ein Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs mit den Schritten:
Ausbilden eines Lochs (1a) in einem Substrat (1), das ge­ genüberliegende vorderseitige und rückseitige Oberflächen aufweist, Aufdampfen einer Metallschicht (8) auf der inne­ ren Oberfläche des Lochs (1a), Plattieren einer Metall­ schicht (7) auf der inneren Oberfläche des Lochs (1a) und auf der Oberfläche der aufgedampften Metallschicht (8) durch stromloses Plattieren, Elektroplattieren einer Me­ tallschicht (9) mit einem niedrigen Widerstand auf der stromlos plattierten Metallschicht (7), Polieren der rück­ seitigen Oberfläche des Substrats (1), bis das Loch (1a) das Substrat (1) durchdringt, und Ausbilden einer Metall­ schicht (11) mit einem niedrigen Widerstand über der rück­ seitigen Oberfläche des Substrats (1), die die elektro­ plattierte Metallschicht (9) elektrisch kontaktiert. In diesem Verfahren kann, da die innere Oberfläche des Lochs (1a) vollständig mit der aufgedampften Metallschicht (8) und der stromlos plattierten Schicht (7) bedeckt ist, eine dicke Metallschicht (9) mit niedrigem Widerstand ohne Un­ gleichmäßigkeit über der inneren Oberfläche des Lochs aus­ gebildet werden. Des weiteren wird, da die bedampfte Me­ tallschicht (8) und die stromlos plattierte Metallschicht (7) eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs aufweisen, die elektroplattierte Metallschicht (9) mit einem niedrigen Widerstand mit einer guten Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs durch die aufgedampfte Metall­ schicht (8) und die stromlos plattierte Metallschicht (7) ausgebildet.

Claims (40)

1. Durchgangsloch (Fig. 1(d)) mit:
einem Substrat (1), das eine Oberfläche aufweist;
einem Durchgangsloch (1b), das das Substrat (1) durch­ dringt und das eine innere Oberfläche aufweist;
einer aufgedampften bzw. aufgesprühten bzw. aufge­ stäubten Metallschicht (8), die auf einem Teil der Ober­ fläche des Substrats (1) und auf einer inneren Oberfläche des Durchgangslochs (1b) angeordnet ist;
einer stromlos plattierten bzw. aufgetragenen Metall­ schicht (7), die auf der aufgedampften Metallschicht (8) und auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs 1(b) an­ geordnet ist; und
einer elektroplattierten bzw. elektrisch aufgetragenen Metallschicht (9), die auf der stromlos plattierten Metall­ schicht (7) angeordnet ist.
2. Durchgangsloch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Durchgangsloch (1b) eine Tiefe und eine Öff­ nungsbreite in einem Seitenverhältnis (Tiefe/Öffnungs­ breite), das größer als 5/3 ist, aufweist.
3. Durchgangsloch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die aufgedampfte Metallschicht (8) eine erste Me­ tallschicht, die entweder Ti, Cr oder Ni umfaßt und eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (1b) aufweist, und eine zweite Metallschicht umfaßt, die einen niedrigen Widerstand aufweist und auf der ersten Me­ tallschicht angeordnet ist.
4. Durchgangsloch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die stromlos plattierte Metallschicht (7) eine stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht ist.
5. Durchgangsloch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die elektroplattierte Metallschicht (9) eine elek­ troplattierte Au-Schicht ist.
6. Durchgangsloch (Fig. 3(c)) mit:
einem Substrat (1), das eine Oberfläche aufweist;
einem Durchgangsloch (1b), das das Substrat (1) durch­ dringt und das eine innere Oberfläche aufweist;
einer stromlos plattierten Metallschicht (7), die auf der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (1b) angeordnet ist;
einer aufgedampften Metallschicht (8), die auf einem Teil der Oberfläche des Substrats (1) und auf der stromlos plattierten Metallschicht (7) angeordnet ist; und
einer elektroplattierten Metallschicht (9), die auf der stromlos plattierten Metallschicht (7) und auf der auf­ gedampften Metallschicht (8) angeordnet ist.
7. Durchgangsloch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Durchgangsloch (1b) eine Tiefe und eine Öff­ nungsbreite in einem Seitenverhältnis (Tiefe/Öffnungs­ breite), das größer als 5/3 ist, aufweist.
8. Durchgangsloch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die aufgedampfte Metallschicht (8) eine erste Me­ tallschicht, die entweder Ti, Cr oder Ni umfaßt und eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Durchgangslochs (1b) aufweist, und eine zweite Metallschicht umfaßt, die einen niedrigen Widerstand aufweist und auf der ersten Me­ tallschicht angeordnet ist.
9. Durchgangsloch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die stromlos plattierte Metallschicht (7) eine stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht ist.
10. Durchgangsloch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die elektroplattierte Metallschicht (9) eine elek­ troplattierte Au-Schicht ist.
11. Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs (Fig. 1(a)-1(d)), das die folgenden Schritte aufweist:
Ausbilden eines Lochs (1a) in einem vorgeschriebenen Bereich eines Substrats (1), das gegenüberliegende vorder­ seitige und rückseitige Oberflächen aufweist, wobei das Loch (1a) eine vorgeschriebene Tiefe von der vorderseitigen Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist;
Aufdampfen einer Metallschicht (8) auf die innere Oberfläche des Lochs (1a);
Plattieren einer Metallschicht (7) auf die innere Oberfläche des Lochs (1a) und auf die aufgedampfte Metall­ schicht (8) durch stromloses Plattieren; und
Elektroplattieren einer Metallschicht (9) mit einem niedrigen Widerstand auf die stromlos plattierte Metall­ schicht (7).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Ausbilden der elektroplattierten Metall­ schicht (9) mit einem niedrigen Widerstand folgende Schrit­ te aufweist:
Polieren der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1), bis das Loch (1a) das Substrat (1) durchdringt; und
Ausbilden einer die elektroplattierte Metallschicht (9) elektrisch kontaktierenden Metallschicht (11) mit einem niedrigen Widerstand über der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1).
13. Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs (Fig. 1(a)-1(d)), das folgende Schritte aufweist:
Ausbilden eines Lochs (1a) in einem vorgeschriebenen Bereich eines Substrats (1), das vorderseitige und rücksei­ tige Oberflächen aufweist, wobei das Loch (1a) eine vorge­ schriebene Tiefe von der vorderseitigen Oberfläche des Substrats (1) und eine innere Oberfläche aufweist;
Aufdampfen einer Metallschicht (8) auf einen Teil der vorderseitigen Oberfläche des Substrats (1) und auf eine innere Oberfläche des Lochs (1a);
selektives Plattieren einer Metallschicht (7) durch stromloses Plattieren unter Verwendung der aufgedampften Metallschicht (8) als Katalysator auf die innere Oberfläche des Lochs (1a) an einer Stelle, an der die aufgedampfte Me­ tallschicht (8) fehlt, und auf einen Abschnitt der aufge­ dampften Metallschicht (8), um eine Verdrahtungsschicht zu bilden; und
Elektroplattieren einer Metallschicht (9) mit einem niedrigen Widerstand auf die stromlos plattierte Metall­ schicht (7) unter Verwendung der aufgedampften Metall­ schicht (8) und der stromlos plattierten Metallschicht (7) als Einspeisungsschichten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (1a) eine Tiefe und eine Öffnungsbreite in einem Seitenverhältnis (Tiefe/Öffnungsbreite), das größer als 5/3 ist, aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedampfte Metallschicht (8) durch Aufdampfen einer ersten Metallschicht, die eine gute Adhäsion zu der inneren Oberfläche des Lochs (1a) aufweist, auf die innere Oberfläche des Lochs und anschließendes Aufdampfen einer zweiten Metallschicht, die einen niedrigen Widerstand auf­ weist, auf das erste aufgedampfte Metall ausgebildet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metall entweder Ti, Cr oder Ni und das zweite Metall Au ist.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die stromlos plattierte Metallschicht (7) eine stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht ist.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroplattierte Metallschicht (9) eine elek­ troplattierte Au-Schicht ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der elektroplattierten Ni-Basislegie­ rungsschicht (9) durch einen stromlos plattierten Ersatztyp aus Au ersetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Ausbilden der elektroplattierten Metall­ schicht (9) mit einem niedrigen Widerstand folgende Schrit­ te aufweist:
Polieren der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1), bis das Loch (1a) das Substrat (1) durchdringt; und
Ausbilden einer die elektroplattierte Metallschicht (9) elektrisch kontaktierenden Metallschicht (11) mit einem niedrigen Widerstand über der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1).
21. Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs (Fig. 2(a)-2(c) und 3(a)-3(c)), das die folgenden Schritte aufweist:
Ausbilden eines Lochs (1a) in einem vorgeschriebenen Bereich eines Substrats (1)′ das gegenüberliegende vorder­ seitige und rückseitige Oberflächen aufweist, wobei das Loch (1a) eine vorgeschriebene Tiefe von der vorderseitigen Oberfläche des Substrats (1) und eine innere Oberfläche aufweist;
Plattieren einer Metallschicht (7) auf die innere Oberfläche des Lochs (1a) durch stromloses Plattieren;
Aufdampfen einer Metallschicht (8) auf die vordersei­ tige Oberfläche des Substrats (1) und auf die stromlos plattierte Metallschicht (7); und
Elektroplattieren einer Metallschicht (9) mit einem niedrigen Widerstand auf die aufgedampfte Metallschicht (8) und auf die stromlos plattierte Metallschicht (7) unter Verwendung der aufgedampften Metallschicht (8) und der stromlos plattierten Metallschicht (7) als Einspeisungs­ schichten.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (1a) eine Tiefe und eine Öffnungsbreite in einem Seitenverhältnis (Tiefe/Öffnungsbreite), das größer als 5/3 ist, aufweist.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die stromlos plattierte Metallschicht (7) eine stromlos plattierte Ni-Basislegierungsschicht ist.
24. Verfahren nach Anspruch 21 (Fig. 4(a)-4(d) und 5(a)-5(c)), dadurch gekennzeichnet, daß die stromlos plat­ tierte Metallschicht (7) durch stromloses Plattieren einer Ni-Basislegierungsschicht auf die innere Oberfläche des Lochs (1a) unter Verwendung einer am Boden des Lochs (1a) selektiv aufgedampften Pd-Schicht (6) als Katalysator aus­ gebildet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedampfte Metallschicht (8) durch Aufdampfen eines ersten Metalls, das eine gute Adhäsion zu der Ober­ fläche des Substrats (1) und zu der Oberfläche der stromlos plattierten Metallschicht (7) aufweist und anschließendes Aufdampfen eines zweiten Metalls, das einen niedrigen Wi­ derstand aufweist, auf das aufgedampfte Metall ausgebildet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroplattierte Metallschicht (9) eine elek­ troplattierte Au-Schicht ist.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der elektroplattierten Ni-Basislegie­ rungsschicht (9) durch einen stromlos plattierten Ersatztyp aus Au ersetzt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der elektroplattierten Ni-Basislegie­ rungsschicht (9) durch einen stromlos plattierten Ersatztyp aus Au ersetzt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metall entweder Ti, Cr oder Ni und das zweite Metall Au ist.
30. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Ausbilden der elektroplattierten Metall­ schicht (9) mit einem niedrigen Widerstand folgende Schrit­ te aufweist:
Polieren der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1), bis das Loch (1a) das Substrat (1) durchdringt; und
Ausbilden einer die elektroplattierte Metallschicht (9) elektrisch kontaktierenden Metallschicht (11) mit einem niedrigen Widerstand über der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1).
31. Verfahren zum Herstellen eines Durchgangslochs (Fig. 7(a)-7(c) und 8(a)-8(c)), das folgende Schritte aufweist:
Vorbereiten eines Substrats (1), das gegenüberliegende vorderseitige und rückseitige Oberflächen aufweist;
Ausbilden eines Isolationsfilms (2) auf der vordersei­ tigen Oberfläche des Substrats (1);
selektives Ätzen von Abschnitten des Isolationsfilms (2) und des Substrats (1) durch anisotropes Ätzen, wodurch eine Öffnung in einem vorgeschriebenen Bereich des Isola­ tionsfilms (2) und ein der Öffnung des Isolationsfilms (2) gegenüberliegendes Loch (1a) in dem Substrat (1) ausgebil­ det wird, wobei das Loch (1a) eine vorgeschriebene Tiefe von der vorderseitigen Oberfläche des Substrats (1) auf­ weist;
selektives Ätzen des Substrats (1) an der inneren Oberfläche des Lochs (1a) durch isotropes Ätzen, um die Breite des Lochs (1a) zu erhöhen;
selektives Plattieren einer Metallschicht (7) auf die innere Oberfläche des Lochs (1a) unter Verwendung des die Öffnung als Maske aufweisenden Isolationsfilms (2) durch stromloses Plattieren;
selektives Entfernen eines Abschnitts des Isolations­ films (2), der die stromlos plattierte Metallschicht (7) kontaktiert;
selektives Aufdampfen einer Metallschicht (8) auf den Isolationsfilm (2) und auf die stromlos plattierte Metall­ schicht (7); und
Elektroplattieren einer Metallschicht (9) mit einem niedrigen Widerstand auf die stromlos plattierte Schicht (7) und auf die aufgedampfte Metallschicht (8) unter Ver­ wendung der stromlos plattierten Metallschicht (7) und der aufgedampften Metallschicht (8) als Einspeisungsschichten.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (1a) eine Tiefe und eine Öffnungsbreite in einem Seitenverhältnis (Tiefe/Öffnungsbreite), das größer als 5/3 ist, aufweist.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die stromlos plattierte Metallschicht (7) eine Ni-Ba­ sislegierungsschicht ist.
34. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die stromlos plattierte Metallschicht (7) durch strom­ loses Plattieren einer Ni-Basislegierungsschicht auf die innere Oberfläche des Lochs (1a) unter Verwendung einer am Boden des Lochs (1a) selektiv aufgedampften Pd-Schicht (6) als Katalysator ausgebildet wird.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedampfte Metallschicht (8) durch Aufdampfen eines ersten Metalls, das eine gute Adhäsion zu der Ober­ fläche des Substrats (1) und zu der Oberfläche der stromlos plattierten Metallschicht (7) aufweist und anschließendes Aufdampfen eines zweiten Metalls, das einen niedrigen Wi­ derstand aufweist, auf das aufgedampfte erste Metall ausge­ bildet wird.
36. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroplattierte Metallschicht (9) eine elek­ troplattierte Au-Schicht ist.
37. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der elektroplattierten Ni-Basislegie­ rungsschicht (9) durch einen stromlos plattierten Ersatztyp aus Au ersetzt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der elektroplattierten Ni-Basislegie­ rungsschicht (9) durch einen stromlos plattierten Ersatztyp aus Au ersetzt wird.
39. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Metall entweder Ti, Cr oder Ni und das zweite Metall Au ist.
40. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem Ausbilden der elektroplattierten Metall­ schicht (9) mit einem niedrigen Widerstand folgende Schrit­ te aufweist:
Polieren der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1), bis das Loch (1a) die Oberfläche durchdringt; und
Ausbilden einer die elektroplattierte Metallschicht (9) elektrisch kontaktierenden Metallschicht (11) mit einem niedrigen Widerstand über der rückseitigen Oberfläche des Substrats (1).
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