DE3818509A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen eines niederohmigen kontaktes mit aluminium und dessen legierungen durch selektives niederschlagen von wolfram - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum herstellen eines niederohmigen kontaktes mit aluminium und dessen legierungen durch selektives niederschlagen von wolframInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von integrierten
Schaltungen, im speziellen integrierte Schaltungen,
welche Durchgangsöffnungen mit einem Durchmesser kleiner
als 1 oder 2 µm haben. Die Erfindung bezieht sich vor
allem auf ein Verfahren und eine durch dieses hergestellte
Einrichtung, bei denen mit selektiv niedergeschlagenem
Wolfram ein niedriger Kontaktwiderstand mit Aluminium
hergestellt wird. Durch die Erfindung wird also die
Möglichkeit geschaffen, einen niedrigen Kontaktwider
stand zwischen Metallisierungsschichten in einer inte
grierten Schaltung, insbesondere einer hochintegrierten
Schaltung, herzustellen.
Mit der Verringerung der Abmessungen der Leiterbahnen
und anderer Schaltungselemente von integrierten Schaltungen
auf 1 µm und weniger wird das Problem, Metall in die
Öffnungen von dielektrischen Materialien oder Schichten
einzubringen, um eine elektrische Verbindung zwischen
Leitern, die sich in verschiedenen Schichten oder Ebenen
befinden, immer gravierender. Die Abmessungen dieser
Öffnungen sollen möglichst klein sein, um eine möglichst
hohe Bauelementdichte auf dem IC-Chip zu erreichen.
Andererseits nimmt die Dicke der dielektrischen Schichten,
die eine Leiterebene von der anderen isolieren, aus ver
schiedenen Gründen, wie z.B. der Kapazität zwischen den
verschiedenen Ebenen, im allgemeinen nicht proportional
mit der Verringerung der Querabmessungen ab. Als Folge
davon ergeben sich Durchgangsöffnungen, bei denen das
Verhältnis von Tiefe zu Durchmesser Werte von 1 und mehr
annimmt. Das Füllen solcher Öffnungen hohen Aspekt
verhältnisses mit leitfähigem Ausfüll- oder Stopfmaterial
ist schwierig. Auch mit Weitwinkel-Niederschlagsprozessen,
wie Sputtern oder Kathodenzerstäubung können solche Öffnungen
nur schwierig mit einer die geforderte Zuverlässigkeit der
Schaltung gewährleistenden Wandmetallisierung gefüllt werden.
Chemisches Niederschlagen aus der Dampfphase, insbesondere
selektives Niederschlagen aus der Dampfphase, bei dem ein
Aufwachsen auf einem tief liegenden Leiter am Boden einer
Öffnung, nicht jedoch auf einer dielektrischen Oberfläche,
stattfindet, ist eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen.
Man kennt ein Verfahren zum selektiven, dicken Nieder
schlagen von Wolfram zur Ausfüllung von Durchgangslöchern,
bei welchem zuerst eine Metallisierungsschicht aus Molybdän
verwendet wird. Diese Verfahren ergeben wegen der Verwendung
von Molybdän einen niedrigen Kontaktwiderstand und sind z.B.
in den folgenden Veröffentlichungen beschrieben: "Proceedings
of the Symposium on Multilevel Metallization, Interconnection
and Contact Technologies", R.W. Stoll und R.H. Wilson,
Proceedings Band 87-4, The Electrochemical Society, Pennington,
NJ, 1987, S. 232 und IEEE Electron Devices Letters, EDL-8,
55 (1987) von D.M. Brown et al. Bei diesen Verfahren wird
eine zweite Schicht aus einem Metall, wie Aluminium, verwendet
und in Zukunft wird es wünschenswert sein, noch eine weitere
Metallschicht zu verwenden, welche ebenfalls Durchgangs
öffnungen zu Aluminiummustern erfordern. Die meisten Prozesse
zur Herstellung von integrierten Schaltungen verwenden außerdem
Aluminium oder Legierungen hiervon als Metall für die
erste Ebene, so daß zu Aluminiumleitermustern und dergleichen
führende Durchgangsöffnungen für zwei Ebenen Metallprozesse
auftreten. Sowohl jetzt als auch in der Zukunft besteht also
ein erheblicher Bedarf, zuverlässige, niederohmige Kontakte
an Aluminium und dessen Legierungen durch Durchgangsöffnungen
in die lektrische Schichten herzustellen.
Bei der Bildung eines niederohmigen Kontakts an Aluminium
mit einer zweiten Ebene aus Aluminium ist im allgemeinen
ein Sputterätzschritt erforderlich, um das Aluminiumoxid
von der Oberfläche zu entfernen, bevor eine zweite Aluminium
schicht in einer Durchgangsöffnung niedergeschlagen wird.
In der Literatur (siehe z.B. T. Moriya et aI, IEEE Technical
Digest, IEDM, (IEEE, New York, 1983) Seite 550)) wird fest
gestellt, daß beim selektiven Niederschlagen von Wolfram
auf Aluminium ein hoher Kontaktwiderstand auftritt. Das
Auftreten eines solchen hohen Kontaktwiderstandes ist auch
durch andere Forscher bestätigt worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe
zugrunde, einen niedrigen Kontaktwiderstand zwischen selektiv
niedergeschlagenem Wolfram und Aluminium zu erzeugen, so daß
ein selektiver Wolframprozeß verwendet werden kann, insbesondere
bei integrierten Schaltungen, um Durchgangsöffnungen auszufüllen,
die zu Leitermustern aus Aluminium führen.
Ein Verfahren zum Erzeugen eines niederohmigen Kontaktes mit
Aluminium durch eine Durchgangsöffnung in einer das Aluminium
bedeckenden dielektrischen Schicht (insbesondere in einem
Wafer einer integrierten Schaltung) enthält gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung den Verfahrens
schritt, Wolfram selektiv in der Durchgangsöffnung bei einer
Substrat- oder Scheibentemperatur niederzuschlagen, die größer
als etwa 350°C ist. Die verwendete Temperatur ist jedoch
nicht so hoch, daß das Aluminium leidet. Der vorliegenden
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich der
Kontaktwiderstand in einem kritischen Temperaturbereich
zwischen etwa 275°C und 350°C signifikant ändert. Um die
Bildung von Hügeln in den Aluminiumstrukturen zu verhindern,
wird das vorliegende Verfahren vorzugsweise bei einer
Temperatur unter etwa 450°C durchgeführt.
Das vorliegende Verfahren liefert eine Struktur mit außer
gewöhnlichen Eigenschaften. Die resultierende Struktur
enthält nämlich einen Wolframstopfen in der Durchgangs
öffnung, der mit dem Aluminium am Boden dieser Öffnung
einen spezifischen Kontaktwiderstand von weniger als
etwa 2×10-8 ohm/cm2 bildet. Das vorliegende Verfahren
und die resultierenden Strukturen eignen sich besonders
für Mehrschicht-Leitermuster in hochintegrierten Schaltungen.
Durch die vorliegende Erfindung wird also ein Verfahren
geschaffen, mit dem Wolfram in Durchgangsöffnungen so
niedergeschlagen werden kann, daß sich ein niederohmiger
Kontakt mit Aluminium oder dessen Legierungen am Boden
der betreffenden Öffnung ergibt.
Ferner wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
von hochintegrierten Schaltungen (VLSIC) geschaffen, die
Durchgangsöffnungen mit hohem Aspektverhältnis aufweisen.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Füllen von
Durchgangsöffnungen mit einem großen Verhältnis von Tiefe
zu Durchmesser geschaffen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich ferner
niederohmige Verbindungen zwischen Leiterschichten in
integrierten Schaltungen herstellen.
Das vorliegende Verfahren ist besonders geeignet für die
Herstellung von mehrschichtigen integrierten Schaltungen,
die Aluminium und Aluminiumlegierungen enthalten.
Schließlich wird durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen,
mit dem Wolfram selektiv in Durchgangsöffnungen niedergeschlagen
werden kann, die einen Durchmesser von weniger als etwa
1 oder 2 µm haben, wobei ein niedriger Kontaktwiderstand
mit Aluminium und/oder dessen Legierungen am Boden der
betreffenden Öffnungen gewährleistet ist. Die Erfindung
ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung näher
erläutert, welche eine Mehrschichtstruktur zeigt, wie sie
durch das vorliegende Verfahren hergestellt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wurden Wafer mit
einem Durchmesser von etwa 10 cm oxidiert und dann durch
Sputtern mit einer etwa 500 nm dicken Schicht aus Aluminium
oder Aluminium mit 1% Silizium versehen. Aus der Schicht
wurde eine Prüfstruktur gebildet, wie sie für die erste
Metall- oder Leiterebene in einem Zweimetallebenen-CMOS-Prozeß
verwendet wird. Dann wurde bei einer Temperatur von etwa
380°C eine entweder 0,4 oder 0,8 µm dicke Siliziumdioxid
schicht durch ein Plasma-CVD-Verfahren (PECVD-Verfahren)
aufgebracht. Durch Projektions-Photolithographie und
reaktives Ionenätzen wurden dann Öffnungen oder Löcher
gebildet, die zu der unten liegenden Metallschicht reichten.
Der verwendete Photolack wurde dann in einem ungeheizten
Sauerstoffplasmagerät entfernt und die Wafer wurden dann
mit heißem PRS1000 (erhältlich von der Fa. J.T. Baker
Chemical Company, Pennsylvania) gereinigt. Unmittelbar
vor dem Einbringen der Wafer in eine zum Niederschlagen
von Wolfram dienende Einrichtung wurden einige der Wafer
30 Sekunden lang in eine 1%ige Flußsäurelösung eingetaucht,
wobei ungefähr wenige 10 Nanometer Aluminium entfernt wurden.
Nach dem Ätzen wurden die Wafer in entionisiertem Wasser
gewaschen. Die so behandelten Wafer werden im folgenden
als "geätzte Wafer" bezeichnet. Andere Wafer wurden nicht
vorbehandelt und werden als "ungeätzte Wafer" bezeichnet.
Nach diesen Vorbereitungen wurden die Wafer in eines von
vier Systemen eingebracht, mit denen durch Wasserstoff
reduktion von Wolframhexafluorid selektiv Wolfram auf Metallen
niedergeschlagen werden kann. Eines dieser Systeme war ein
Kaltwand-Experimentiersystem, das mit R bezeichnet werden
soll. Zwei dieser Systeme waren modifizierte Kaltwand
reaktoren, wie sie zum Niederschlagen von Wolframsilicid
oder Wolframschichten im Handel erhältlich sind. Diese
Systeme werden hier als G1 und G2 bezeichnet. Das vierte
System war ein Heißwand-Rohrofen konventioneller Konstruktion,
der hier mit T bezeichnet werden soll. In allen Reaktor
systemen wurden die Wafer in einer Wasserstoffatmosphäre
mit Drücken im Bereich von etwa 0,4 bis 1,1 Torr auf eine
gewünschte Temperatur erhitzt. Es wurde dann so lange
Wolframhexafluorid eingeführt, bis die zum unten liegenden
Metall führenden Öffnungen annähernd gefüllt waren, mit
der Ausnahme des Rohrofens, in dem nur 0,1 µm Wolfram
niedergeschlagen wurde. Beim Rohrofen wurde angenommen, daß
die Wafertemperatur gleich der Temperatur eines Thermo
elements war, das in eine Hülse im Ofen eingesetzt war.
Bei den anderen Systemen wurden die Wafer auf eine erwärmte
Oberfläche gelegt und daher nur von einer Seite erwärmt, so
daß bei diesen verringerten Drücken die Wafertemperatur
erheblich kleiner als die Temperatur der Heizeroberfläche
war. Bei diesen Systemen wurde von der Wolframwachstumsrate
auf die Wafertemperatur geschlossen, wobei die kinetischen
Daten von Broadbent und Ramiller (Journal of the Electro
chemical Society, Band 131, Seite 1427, 1984) zugrundegelegt
wurden. Nach dem Niederschlagen des Wolframs wurden die
Wafer mit PRS1000 gereinigt und ein 0,8 µm dicker Aluminiumfilm
wurde durch Sputtern auf die Wafer aufgebracht und in
die Form des entsprechenden Musters für die zur elektrischen
Prüfung dienende Schaltung gebracht. Die Wafer wurden
schließlich 1 Stunde bei 400°C in Wasserstoff getempert.
Der Kontaktwiderstand der Metall-Eins/Wolframstopfen/Metall-
Zwei-Struktur wurde an Öffnungen mit einem Durchmesser von
1,8 µm unter Verwendung einer Kelvin-Anordnung und 4-Punkt
messung bestimmt. In der folgenden Tabelle 1 sind die Mittel
werte von mehr als 35 Messungen an jeder Scheibe für die
erwähnten Prozesse aufgetragen. Die in der Tabelle 1
aufgeführten Resultate zeigen, wie kritisch die verwendete
Temperatur und/oder Niederschlagsrate sind.
Es ist offensichtlich, daß der beobachtete Widerstand mit
zunehmender Temperatur und Niederschlagsrate abnimmt,
bis die Temperatur etwa 350°C oder die Niederschlagsrate
etwa 12 nm (120 Ångstrom) pro Minute betragen. Oberhalb
dieser Werte ist der Widerstand annähernd konstant. Man
sieht ferner, daß die Vorbehandlung der unten liegenden
Oberfläche kein bestimmender Faktor bei der Herstellung
des gewünschten niedrigen Kontaktwiderstandes ist. Es
besteht auch kein merklicher Unterschied in den Ergebnissen
bei Verwendung von Aluminium einerseits und Aluminium, das
mit 1% Silizium legiert ist, andererseits.
Wenn der Prozeß mit höheren Temperaturen gefahren wurde,
wurde eine erhebliche Hügelbildung im Aluminium festgestellt,
nicht jedoch bei Prozessen, die mit Temperaturen unter
450°C durchgeführt wurden. Dies steht in Übereinstimmung
mit dem was für die betreffenden Temperaturen zu erwarten
ist. Andere Legierungselemente mit Aluminium oder Schicht
strukturen mit Aluminium gestatten die Verwendung höherer
Temperaturen und dementsprechend höhere Niederschlagsraten
ohne übermäßige Hügelbildung. Auf alle Fälle wird man
den vorliegenden Prozeß nicht mit so hohen Temperaturen
durchführen, daß die Aluminiumstrukturen leiden. Der vor
liegende Prozeß wird vorzugsweise mit einer Temperatur
von weniger als etwa 600°C durchgeführt. Vorzugsweise
wird der vorliegende Prozeß bei einer Temperatur unter
etwa 450°C durchgeführt, um eine Hügelbildung zu vermeiden.
Eine Struktur, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt werden kann, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die dargestellte Struktur enthält ein typischerweise
ein Halbleitermaterial, wie Silizium, enthaltendes Substrat
(10), auf dem ein Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
enthaltendes oder hieraus bestehendes unteres Metallisierungs
muster (12) aufgebracht ist. Auf dem Metallisierungsmuster (12)
befindet sich eine Schicht aus einem dielektrischen Material
(11), die typischerweise Siliziumoxid enthält. Durch das
oben beschriebene Verfahren wurde ein Stopfen (14) in einer
Öffnung der dielektrischen Schicht (11) so gebildet, daß
er einen niederohmigen Kontakt mit der Metallisierung (12)
macht. Weiterhin kann ein oberes Metallisierungsmuster (13)
aufgebracht sein, das Kontakt mit dem Wolframstopfen (14)
macht. Die Metallisierungsschicht (13) der oberen Ebene
kann Aluminium oder irgendwelche anderen leitfähigen
Materialien enthalten, wie sie üblicherweise bei der
Herstellung von VLSI-Schaltungen verwendet werden. Die
Metallisierungsschicht (13) kann insbesondere Molybdän
enthalten oder aus diesem bestehen.
Das oben beschriebene Verfahren zum Herstellen eines
niederohmigen Kontaktes mit Aluminium und dessen Legie
rungen ist effektiv und leicht in Apparaturen durchführbar,
wie sie üblicherweise zur Herstellung von VLSI-Schaltungen
verwendet werden. Das vorliegende Verfahren erweitert die
Anwendbarkeit von selektiv niedergeschlagenem Wolfram und
erleichtert die Herstellung von Mikron- und Submikron-
Schaltungen erheblich. Das vorliegende Verfahren erleichtert
außerdem die Herstellung von VLSI-Schaltungen mit mehreren
Leiterebenen mit Aluminium und dessen Legierungen erheblich.
Dies ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
da Aluminium ein besonders zweckmäßiges Metallisierungs
material ist. Das erfindungsgemäße Verfahren und die resultie
renden Strukturen erfüllen alle oben erwähnten Anforderungen.
Selbstverständlich läßt sich das beschriebene Ausführungs
beispiel in der verschiedensten Weise abwandeln, ohne den
Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen eines niederohmigen Kontaktes
mit Aluminium und Aluminiumlegierungen durch eine
Öffnung in einer auf dem Aluminiummaterial befind
lichen dielektrischen Schicht auf einem Wafer, wobei
Wolfram in der Öffnung und in Kontakt mit dem Aluminium
material niedergeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Niederschlagen bei einer Temperatur durchgeführt
wird, die größer als etwa 350°C ist, jedoch nicht so hoch,
daß das Aluminiummaterial leidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur beim Niederschlagen unter etwa 600°C
liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur unter dem Wert gehalten wird, bei dem
eine Hügelbildung auftritt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur beim Niederschlagen weniger als etwa
450°C ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wafer in einem Säurebad vorbehandelt wird, um das
Aluminiummaterial vor dem Niederschlagen des Wolframs
selektiv durch die Durchgangsöffnung zu ätzen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ätzen mit Flußsäure durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das selektive Niederschlagen in einem Reaktor mit heißer
Wand durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das selektive Niederschlagen in einem Reaktor mit
kalter Wand durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium Silizium
enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Siliziumgehalt etwa 1 Gew.% beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niederschlagen des Wolframs mit einer Rate von
mehr als etwa 12 Nanometer pro Minute durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niederschlagen selektiv ist.
13. Mehrebenenstruktur für eine integrierte Schaltung mit
einer Schicht, die leitfähige Muster aus Aluminium
material enthält,
einer isolierenden Schicht, die sich auf den leit
fähigen Mustern befindet und mindestens eine Öffnung
aufweist, in der mindestens etwas von dem Aluminium
material freiliegt,
einem in der Öffnung angeordneten Wolframstopfen, der
mit dem Aluminiummaterial einen Kontakt mit einem
spezifischen Kontaktwiderstand von weniger als etwa
2×10-8 Ohm/cm2 macht.
14. Struktur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aluminiummaterial Silizium enthält.
15. Struktur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aluminiumgehalt 1 Gew.% beträgt.
16. Struktur nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine
zusätzliche, ein leitfähiges Muster enthaltende Schicht,
die sich mit einer Oberseite des Wolframstopfens in
elektrischen Kontakt befindet.
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