DE4446711C2 - Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung - Google Patents

Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathoden­ strahlröhren-Anzeigevorrichtung wie ein Fernsehgerät oder einen Computer-Monitor, und insbesondere ihre Befestigungsstruktur und das Verfahren ihrer Montage.
Die hier relevante Anzeigevorrichtung - s. JP 2-55780 U - weist eine in einem Gehäuse aufgenommene Kathodenstrahlröhre auf. Gemäß Fig. 16 besteht das Gehäuse aus zwei Teilen; die beiden Teile werden als Vordergehäuse 1 und Hin­ tergehäuse 3 bezeichnet. Fig. 16 zeigt die herkömm­ liche Befestigungsstruktur, bei der die Kathoden­ strahlröhre 2 und das Hintergehäuse 3 getrennt am Vordergehäuse 1 befestigt sind. Das Vordergehäuse 1 hat vier an seinen innenseitigen Vorderecken angeord­ nete Gewindeaugen 1a und vier an seinen innenseitigen Hinterecken angeordnete Gewindeaugen 1b. Jedes der Gewindeaugen 1a und 1b ist mit einem Gewindeloch zur Aufnahme einer Schraube versehen. Die Kathodenstrahl­ röhre 2 hat vier Ösen 2a an ihren vier Ecken, die an den Gewindeaugen 1a mittels durch Löcher in den Ösen 2a geführte Schrauben 4 befestigt sind. Das Hinter­ gehäuse 3 ist in gleicher Weise mittels durch Löcher 5a geführte Schrauben 5 an den Gewindeaugen 1b befe­ stigt.
Fig. 17 zeigt eine Teilschnittansicht dieser herkömm­ lichen Befestigungsstruktur mit den gleichen Bezugs­ zahlen wie in Fig. 16 im montierten Zustand.
Ein Problem bei dieser herkömmlichen Befestigungs­ struktur besteht einfach darin, daß acht Schrauben angezogen werden müssen. Obgleich das Anziehen einer Schraube eine einfache Tätigkeit zu sein scheint, erfordert es beispielsweise eine genaue Ausrichtung der Löcher in den Ösen 2a und im Hintergehäuse 3 mit den Löchern in den Gewindeaugen 1a und 1b. Insbeson­ dere für die Kathodenstrahlröhre 2, die schwer und unhandlich ist, kann die notwendige Ausrichtung schwierig sein. Verschiedene weitere Probleme können das Zusammensetzen der Anzeigevorrichtung bei der Herstellung behindern: das Anziehen einer Schraube in einer Ecke kann die Lochausrichtung in einer anderen Ecke beeinträchtigen; die Ösen 2a können von den Ge­ windeaugen 1a abgleiten, bevor die Schrauben 4 einge­ führt sind; oder Schrauben können herunterfallen. Wenn sie zwischen elektrische Teile innerhalb des Gehäuses fallen, kann es schwierig sein, die Schrau­ ben zu finden und wieder aufzunehmen.
Diese Probleme treten auch auf, wenn die Anzeigevor­ richtung für die Wartung auseinandergenommen wird. Weiterhin ist es schwierig, wenn die Wartung eine Abnahme der Kathodenstrahlröhre 2 vom Vordergehäuse 1 erfordert, da, sobald eine der Schrauben 4 entfernt ist, die Kathodenstrahlröhre 2 ihren Halt in dieser Ecke verliert.
Aus dem Gesichtspunkt der Montage und der Wartung wäre es wünschenswert, eine einfachere Befestigungs­ struktur zu verwenden, die weniger Schrauben benötigt und einen besseren Halt bietet.
Aus der DE 41 28 152 C2 ist ein Gehäuse für eine Ka­ thodenstrahlröhre bekannt, wobei die Kathodenstrahlröhre ein Spannband mit daran angebrachten Befesti­ gungslaschen aufweist, die auf einen aus einem mitt­ leren Teil und Rippen bestehenden Halter eines hinte­ ren Gehäuseteils aufgesetzt werden. Aus dem Halter steht ein Zapfen in Form eines Hohlrohres hervor, und der Frontrahmen weist einen den Zapfen übergreifenden Ansatz auf. Das hintere Gehäuseteil, die Kathoden­ strahlröhre sowie der Frontrahmen werden durch eine Rastverbindung miteinander verbunden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der zur Montage einer Kathodenstrahlröhren- Anzeigevorrichtung erforderlichen Schrauben herabzusetzen, wodurch Zeit und Montagekosten gespart werden, eine sichere Befestigungsstruktur für die Kathodenstrahlröhre in einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung anzugeben, eine Befestigungsstruktur anzugeben, bei der die Schraubenköpfe außer Sicht gegenüber der Gehäuseoberfläche zurückgezogen sind, die Ausrichtung von Löchern zu vereinfachen sowie einen Verlust der Ausrichtung während des Montagevorganges zu vermeiden, und ein sicheres und einfaches Montageverfahren verfahren anzugeben, das einer Automatisierung zugänglich ist.
Die erfindungsgemäße Kathodenstrahlröhren-Anzeigevor­ richtung weist eine Kathodenstrahlröhre, ein Vorder­ gehäuse und ein Hintergehäuse auf. Die Kathoden­ strahlröhre hat am Umfang Ösen mit Löchern. Das vor­ dere Gehäuse hat vordere Ansätze mit zapfenartigen Teilen, die sich nach hinten durch die Löcher in den Ösen erstrecken. Die zapfenartigen Teile enden in Enden mit Gewindebohrungen.
Das Hintergehäuse hat hintere Ansätze, die sich nach vorn erstrecken und in Enden mit vorderen Hohl­ räumen enden, welche die Enden der zapfenartige Teile empfangen. Die hinteren Ansätze haben auch inne­ re Wände mit Löchern. Diese Wände bilden die Enden der vorderen Hohlräume. Schrauben werden durch die Löcher in den Wänden geführt und in die Gewindebohrungen in den zapfenartigen Teilen eingeschraubt, wodurch das Vordergehäuse, die Kathodenstrahlröhre und das Hin­ tergehäuse aneinander befestigt werden.
Die Anzeigevorrichtung wird vorzugsweise so montiert, daß das Vordergehäuse mit der Vorderseite nach unten angeordnet, die Kathodenstrahlröhre in ihre Stellung abgesenkt, das Hintergehäuse in seine Stellung abge­ senkt und dann die Schrauben eingeführt und festgezo­ gen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivi­ sche Ansicht eines ersten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Anzei­ gevorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des von hinten gesehenen Hintergehäuses, die die Positionen der befestigten Ansätze zeigt,
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise wegge­ schnittene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines der vorderen Ansätze in Fig. 1,
Fig. 5 eine Endansicht dieses Ansatzes,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines der hinteren Ansätze in Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht der erfindungsge­ mäßen Anzeigevorrichtung im zusammen­ gesetzten Zustand,
Fig. 8 eine Schnittansicht, die einen ersten Schritt eines neuen Montageverfahrens illustriert,
Fig. 9 eine Schnittansicht, die einen zweiten Schritt des neuen Montageverfahrens illustriert,
Fig. 10 eine Schnittansicht, die einen dritten Schritt des neuen Montageverfahrens illustriert,
Fig. 11 eine Variation der Struktur der Kante des Hintergehäuses,
Fig. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung, die eine Klemmdichtscheibe enthält,
Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht, die die Verwendung der Klemmdichtscheibe zeigt,
Fig. 14 ist eine Schnittansicht eines in einem dritten Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Anzeigevorrichtung ver­ wendeten Greifers,
Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungs­ gemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 16 ist eine auseinandergezogene Darstel­ lung einer herkömmlichen Anzeigevor­ richtung, und
Fig. 17 ist eine Teilschnittansicht der her­ kömmlichen Anzeigevorrichtung.
In den Ausführungsbeispielen beschreiben die Begriffe "vordere" und "vorwärts" Positionen nahe und Richtun­ gen zu der Sichtseite der Vorrichtung, an der sich der Schirm der Kathodenstrahlröhre befindet. Die Be­ griffe "hintere" und "rückwärts" werden verwendet, um Positionen nahe und Richtungen zu dem entgegengesetzten Ende der Anzeigevorrichtung zu beschreiben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 1 weist das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Vordergehäuse 10, eine Kathodenstrahl­ röhre 20 und ein Hintergehäuse 30 auf. Wenn die Vor­ richtung zusammengesetzt ist, umschließt das Vorder­ gehäuse 10 das vordere Ende der Kathodenstrahlröhre 20 und das Hintergehäuse 30 umschließt das hintere Ende. Zusammen umschließen das Vordergehäuse 10 und das Hintergehäuse 30 die gesamte Kathodenstrahlröhre 20 mit Ausnahme des Frontschirms.
Das Vordergehäuse 10 hat eine rechteckige rahmenför­ mige Vorderfläche 11 mit einem oberen Teil 11a, einem unteren Teil 11b sowie seitlichen Teile 11c und 11d. Das Vordergehäuse 10 hat auch eine Deckplatte 12a, eine Bodenplatte 12b sowie Seitenplatten 12c und 12d, die sich nach hinten von der oberen Kante, der unte­ ren Kante und den Seitenkanten der Vorderfläche 11 erstrecken. Diese sind alle aus Kunststoff durch ei­ nen einheitlichen Formvorgang gebildet. Das Vorderge­ häuse 10 hat weiterhin vier vordere Ansätze 13, die nahe seinen vorderen innenseitigen Ecken am obe­ ren Teil 11a und am unteren Teil 11b der Vorderfläche 11 befestigt sind. Diese vorderen Ansätze 13 sind rückwärts gewandt und haben zylindrische zapfenartige Teile 13c, die sich in Rückwärtsrichtung er­ strecken.
Die Kathodenstrahlröhre 20 weist eine Frontplatte 21, einen Trichter 22 und ein Metall-Wulstband 23 auf, das um die Kathodenstrahlröhre 20 an der Schnittstel­ le zwischen der Frontplatte 21 und dem Trichter 22 gewunden ist, wodurch ein Vorsprung nach außen vom Trichter 22 geschaffen wird. Befestigungsösen 24 aus Metall sind beispielsweise durch Schweißen an dem Wulstband 23 an den vier Ecken der Frontplatte 21 befestigt. Die Ösen sind mit Löchern 25 versehen. Die Löcher 25 müssen nicht kreisförmig sein, sondern kön­ nen eine willkürliche Form haben; im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sie quadratisch. Die Löcher 25 in den Ösen 24 sind mit den zapfenartigen Teilen 13c der vorderen Ansätze 13 ausgerichtet.
Gemäß Fig. 2 weist das Hintergehäuse 30 eine flache rechteckige Rückenplatte 31, eine Deckplatte 32a, die sich von der oberen Kante der Rückenplatte 31 vor­ wärts und aufwärts erstreckt, eine Bodenplatte 32b, die sich von der unteren Kante der Rückenplatte 31 vorwärts und abwärts erstreckt, und Seitenplatten 32c und 32d, die sich von den Seitenkanten der Rücken­ platte 31 vorwärts erstrecken, auf. Das Hintergehäuse 30 hat weiterhin vier hintere Ansätze 33, die an der Deckplatte 32a und der Bodenplatte 32b befestigt sind und sich vorwärts erstrecken.
Gemäß Fig. 1 treffen, wenn die Anzeigevorrichtung zusammengesetzt ist, die vorderen Kanten der Deck­ platte 32a, der Bodenplatte 32b und der Seitenplatten 32c und 32d des Hintergehäuses 30 mit den hinteren Kanten der Deckplatte 12a, der Bodenplatte 12b und der Seitenplatten 12c und 12d des Vordergehäuses 10 zusammen. Wie in Fig. 1 angezeigt ist, sind die hin­ teren Ansätze 33 mit den zapfenartigen Teilen 13c der vorderen Ansätze 13 und mit den Löchern 25 in den Ösen 24 ausgerichtet.
Fig. 3 ist eine teilweise weggeschnittene und ausein­ andergezogene Ansicht einer Ecke der Anzeigevorrich­ tung, die die Ausrichtung der zapfenartigen Teile 13c und der hinteren Ansätze 33 zeigt. Wenn die An­ zeigevorrichtung zusammengesetzt ist, sind die zapfenartigen Teile 13c durch die Löcher 25 in den Ösen 24 und in die vorderen Hohlräume der hinteren Ansätze 33 geführt und durch von hinten durch die hin­ teren Ansätze 33 geführte Schrauben 34 gesi­ chert.
Fig. 4 zeigt eine Seitenschnittansicht einer der vor­ deren Ansätze 13. Jeder vordere Ansatz 13 weist einen von Verstärkungsrippen 13b umgebenen Schaft 13a auf. Das zapfenartige Teil 13c erstreckt sich vom Schaft 13a nach hinten und endet in einem hinte­ ren Ende 13f mit einer Gewindebohrung 13d zur Aufnahme der in Fig. 3 gezeigten Schraube 34. Die hinteren Enden der Rippen 13b bilden eine Sitzfläche 13e, auf der eine der Ösen 24 ruht.
Fig. 5 zeigt eine von hinten betrachtete Endansicht des vorderen Ansatzes 13, in der die Gewindebohrung 13d im hinteren Ende 13f sichtbar ist. Es sind vier Rippen 13b vorhanden, so daß die Sitzfläche 13e aus vier Teilen besteht.
Fig. 6 zeigt eine Seitenschnittansicht eines der hin­ teren Ansätze 33. Jeder hintere Ansatz 33 endet an seiner Vorderseite in einen zylindrischen vorderen Hohlraum 33a und hat an seinem hinteren Ende einen zylindrischen hinteren Hohlraum 33b. Diese bei­ den Hohlräume sind durch eine innere Wand 33c mit einem Loch 33d für die Schraube 34 in Fig. 3 ge­ trennt. Der vordere Hohlraum 33a hat vorzugsweise einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des zapfenartigen Teils 13c des vorderen Ansatzes 13, so daß das zapfenartige Teil 13c eng in den vorderen Hohlraum 33a paßt. Das hintere Ende des hinteren Ansatzes 33 ist beispielsweise an der Deckplatte 32a des Hintergehäuses 30 befestigt.
Fig. 7 zeigt den zusammengesetzten Zustand einer Ecke der Anzeigevorrichtung. Das zapfenartige Teil 13 wurde durch das Loch in der Öse 24 geführt und ist durch die Schraube 34 gesichert, welche hierdurch das Hin­ tergehäuse 30 am Vordergehäuse 10 befestigt. Insbe­ sondere liegt die Sitzfläche des vorderen Ansatzes 13 an der vorderen Oberfläche der Öse 24 an und wird gegen diese gepreßt, und das vordere Ende des hinteren Ansatzes 33 liegt an der hinteren Ober­ fläche der Öse 24 an und wird gegen diese gepreßt. Die Öse 24 wird daher fest zwischen dem vorderen Ende des hinteren Ansatzes 33 und der Sitzfläche des vorderen Ansatzes 13 gehalten, so daß die Katho­ denstrahlröhre 20 ebenfalls fest von den beiden Ge­ häusen gehalten ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung besteht darin, daß die Köpfe der Schrauben 34 in die hinteren Hohlräume der hinteren Ansätze 33 zu­ rückgezogen sind, wo sie im wesentlichen nicht sicht­ bar sind und nicht an äußeren Gegenständen reiben können.
Ein anderer Vorteil ist, daß die Schrauben 34 das Gewicht der Kathodenstrahlröhre 20 nicht direkt tra­ gen müssen. Der Druck dieses Gewichts wird von den Ösen 24 auf die Basen der zapfenartigen Teile 13c ausge­ übt. Er kann die Gewindegänge der Schrauben 34 nicht verformen, so daß die Schrauben 34 leicht ein- und herausgeschraubt werden können.
Die vorderen Ansätze 13, die das Gewicht der Kathodenstrahlröhre 20 tragen, sind durch die Rippen 13b verstärkt, und daher ihre zapfenartigen Teile 13c fest in den hinteren Ansätzen 33 sitzen, ergibt sich durch diese eine zusätzliche strukturelle Fe­ stigkeit.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß, selbst wenn alle Schrauben 34 und das Hintergehäuse 30 entfernt sind, die vorderen Ansätze 13 weiterhin die Ka­ thodenstrahlröhre 20 tragen. Dies kann den Vorgang der Abnahme der Kathodenstrahlröhre 20 aus Wartungs­ gründen vereinfachen.
Gemäß Fig. 8 wird, um die erfindungsgemäße Anzeige­ vorrichtung zusammenzusetzen, das Vordergehäuse 10 vorzugsweise mit der Vorderseite nach unten auf eine Tragestruktur 61 abgesetzt, welche das Vordergehäuse 10 von unten stützt.
Als nächstes wird die Kathodenstrahlröhre 20 von oben in Richtung des Pfeils D abgesenkt, um die zapfenartigen Teile 13c durch die Löcher 25 in den Ösen 24 einzu­ führen. Die Kathodenstrahlröhre 20 wird vorzugsweise durch Saugnäpfe 63 (zum Beispiel vier) gehalten, die an ihrem Trichter 22 befestigt sind. Die Saugnäpfe 63 werden in einem Schlitten 64 gehalten, der zum Trans­ port in der horizontalen und der vertikalen Richtung geeignet ist, und sie sind gemeinsam mit einem flexi­ blen Schlauch 65 verbunden, der zu einer (nicht ge­ zeigten) Vakuumpumpe führt. Eine Saugkraft wird aus­ geübt und die Kathodenstrahlröhre 20 wird aufgenommen und auf das Vordergehäuse abgesenkt, bis die Ösen 24 auf den Sitzflächen 13e der vorderen Ansätze 13 aufsitzen. Dann wird die Saugkraft weggenommen (bei­ spielsweise mittels eines nicht dargestellten Ven­ tils) und die Saugnäpfe 63 werden zurückgezogen.
Gemäß Fig. 9 wird als nächstes das Hintergehäuse 30 in gleicher Weise von oben in Richtung des Pfeils D abgesenkt, so daß die zapfenartigen Teile 13c in die hinteren Ansätze 33 eingeführt werden. Das Hin­ tergehäuse 30 wird beispielsweise durch vier Saugnäp­ fe 67 gehalten, die an seiner Rückenplatte 31 befe­ stigt sind. Die Saugnäpfe 67 sind in einem Schlitten 68 gehalten, der zum horizontalen und vertikalen Transport geeignet ist, und sie sind mit einem flexi­ blen Schlauch 69 verbunden, der wieder zu einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe führt, um eine Saug­ kraft zu erzeugen. Nachdem das Hintergehäuse 30 in seine Lage abgesenkt wurde, wird die Saugkraft weg­ genommen und die Saugnäpfe 67 werden zurückgezogen.
Gemäß Fig. 10 ruhen nun die Kathodenstrahlröhre 20 und das Hintergehäuse 30 auf dem Vordergehäuse 10 und werden durch die Schwerkraft in ihrer Lage gehalten, wobei die zapfenartigen Teile 13c der vorderen Ansätze 13 in die hinteren Ansätze 33 eingeführt sind. Als nächstes werden die Schrauben 34 durch elektromagnetische Schraubendreher 71 angetrieben, an denen die Schrauben 34 magnetisch gehalten werden. Die Schraubendreher 71 werden in einem Apparat (nicht gezeigt) gehalten, der zum horizontalen und vertika­ len Transport geeignet ist. Nachdem die Schraubendre­ her 71 in die in der Zeichnung gezeigte Lage gebracht wurden, werden sie in Richtung des Pfeils D abge­ senkt, so daß die Schrauben 34 durch die Löcher in den hinteren Ansätzen 33 eingeführt werden. Die Schrauben 34 werden dann in die Gewindebohrungen in den zapfenartigen Teilen 13c eingeschraubt, wonach die Elek­ tromagneten abgeschaltet und die Schraubendreher 71 zurückgezogen werden.
Dieses Montageverfahren hat mehrere Vorteile. Einer besteht darin, daß es möglich ist, die schwere Katho­ denstrahlröhre 20, die eine unhandliche Form hat, sicher durch die Saugnäpfe 63 in einer Weise zu hal­ ten, daß keine übermäßigen Spannungskonzentrationen auftreten. Die Kathodenstrahlröhre 20 kann so sicher und mit geringer Gefahr einer Beschädigung gehandhabt werden.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß nur eine ein­ zige Tragestruktur 61 benötigt wird, da die Kathoden­ strahlröhre und das Hintergehäuse 30 während der Mon­ tage durch Schwerkraft in ihrer Lage gehalten werden. Darüber hinaus verhindern die zapfenartigen Teile 13c, daß die Ösen 24 von den vorderen Ansätzen 13 her­ unterrutschen.
Noch ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Schrauben nicht in das Innere des Gehäuses fallen kön­ nen, da das Gehäuse geschlossen ist bevor die Schrau­ ben eingebracht werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anzeige­ vorrichtung aus dem Gesichtspunkt der Montage besteht darin, daß das Einführen der zapfenartigen Teile 13c in die hinteren Ansätzen 33 automatisch die Löcher in den hinteren Ansätzen 33 mit den Gewindebohrungen 13d in den zapfenartigen Teilen 13c ausrichtet. Wenn die zapfenartigen Teile 13c einmal eingeführt sind, kann die Ausrichtung während des Festziehens der Schrauben oder anderer Schritte nicht verlorengehen.
Ein anderer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß nur vier Schrauben anstelle der acht Schrauben beim Stand der Technik einzubringen sind.
Der vorbeschriebene Montagevorgang ist demgemäß ein­ fach, sicher und wirksam. Keine schwierigen Ausrich­ tungen oder unhandlichen Trageanordnungen sind erfor­ derlich. Der Vorgang ist höchst geeignet für eine Automatisierung zum Beispiel durch Verwendung von Robotern.
Gemäß Fig. 11 kann als eine Variation des obigen Aus­ führungsbeispiels die Vorderkante der Deckplatte 32a des Hintergehäuses so ausgebildet sein, daß sie in die Hinterkante der Deckplatte 12a des Vordergehäuses paßt anstelle eines Gegeneinanderstoßens der beiden Enden. Die Bodenplatte 32b und die Seitenplatten 32c und 32d können in gleicher Weise ausgebildet sein. Diese Struktur ergibt eine bessere Abdichtung des Gehäuseinnern.
Das erste Ausführungsbeispiel ist gut geeignet für eine Montage mit der Vorderseite nach unten, wie in Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, wodurch sich die vorbe­ schriebenen Vorteile ergeben. Die Bedingungen in der Fabrik können jedoch eine horizontale Montage erfor­ dern, und danach kann das Hintergehäuse aus Wartungs­ gründen entfernt werden, während sich die Anzeigevor­ richtung in einer horizontalen Position befindet. Da in dieser Position das Vordergehäuse 10 und die Ka­ thodenstrahlröhre 20 nicht durch Schwerkraft zusam­ mengehalten werden, ist es vorteilhaft, sie durch zusätzliche Mittel zusammenzuhalten. Derartige Mittel können auf verschiedene einfache Weise vorgesehen sein, wobei zusätzliche Schrauben nicht erforderlich sind, wie in den folgenden zweiten, dritten und vier­ ten Ausführungsbeispielen gezeigt ist. Diese Ausfüh­ rungsbeispiele werden mit Bezug auf die Fig. 12 bis 15 beschrieben, wobei zur Kennzeichnung identischer Teile dieselben Bezugszahlen wie in den Fig. 1 bis 11 verwendet werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Das zweite Ausführungsbeispiel hat dieselbe Struktur wie das erste Ausführungsbeispiel, enthält jedoch zusätzlich Klemmzwischenscheiben. Gemäß Fig. 12 ist eine dieser Klemmzwischenscheiben 40 zwischen jeder Öse 24 und jedem hinteren Ansatz 33 angeordnet, wobei sie über das zapfenartige Teil 13c des vorderen Ansatzes 13 paßt, nachdem es durch das Loch 25 in der Öse 24 geführt wurde. Die Klemmzwischenscheiben 40 haben ringförmige Ränder 41 mit einer Vielzahl von elastischen zahnartigen nach innen gerichteten Vor­ sprüngen 42. Der Durchmesser des die inneren Enden dieser Vorsprünge 42 verbindenden Kreises ist leicht geringer als der Durchmesser der zapfenartigen Teile 13c, so daß die Vorsprünge 42 elastisch verformt wer­ den und einen Druck auf die zapfenartigen Teile 13c aus­ üben. Durch diesen Druck haben die Klemmzwischen­ scheiben 40, wenn sie einmal auf die zapfenartigen Teile 13c aufgepaßt sind, die Neigung, ihre Lage zu halten. Die Klemmzwischenscheiben 40 können beispielsweise geformte Kunststoffscheiben sein.
Fig. 13 zeigt eigen Zwischenzustand beim Montagevor­ gang, nachdem die zapfenartigen Teile 13c durch die Ösen 24 geführt und die Klemmzwischenscheiben 40 aufgepaßt wurden, jedoch bevor das Hintergehäuse befestigt wur­ de. Die Klemmzwischenscheiben 40 sollten in Richtung des Pfeils F geschoben werden, bis sie an den Ösen 24 anliegen. Sie halten dann die Kathodenstrahlröhre 20 und das Vordergehäuse 10 zusammen, bis das Hinterge­ häuse befestigt ist, wobei die Ösen 24 zwischen den Klemmzwischenscheiben 40 und den Enden der Rippen 13b gehalten werden.
Drittes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 14 hat das dritte Ausführungsbeispiel die­ selbe Struktur wie das erste Ausführungsbeispiel, jedoch mit zusätzlichen Greifern 50. Die vorderen Enden dieser Greifer 50 sind an den inneren Oberflä­ chen der oberen Teile 11a und der unteren Teile 11b (nicht gezeigt) der Vorderfläche 11 des Vordergehäu­ ses 10 befestigt. Die Greifer 50 sollten nahe den Positionen der vorderen Ansätze, jedoch leicht versetzt gegenüber diesen angeordnet sein; beispiels­ weise an Positionen, die leicht einwärts der vorderen Ansätze liegen. Aus Gründen der Klarheit sind die vorderen Ansätze in Fig. 14 weggelassen. Die Greifer 50 erstrecken sich rückwärts und enden in Haken 51, die mit dem Wulstband 23 der Kathoden­ strahlröhre 20 in Eingriff sind.
Die Greifer 50 bestehen beispielsweise aus Kunststoff und sind elastisch verformbar. Wenn die Kathoden­ strahlröhre 20 und das Vordergehäuse 10 zusammenge­ bracht sind, üben die Greifer 50 eine elastische Kraft aus, die die Haken 51 nach innen gegen die Ka­ thodenstrahlröhre 20 gerade hinter dem Wulstband 23 drücken. Die Haken 51 ergreifen somit das Wulstband 23 und halten die Kathodenstrahlröhre 20 in ihrer Lage.
Ein Vorteil der Struktur nach Fig. 14 besteht darin, daß im Falle des Bedürfnisses die Kathodenstrahlröhre 20 leicht vom Vordergehäuse 10 getrennt werden kann, indem die Greifer 50 elastisch nach außen gebogen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß, da die Greifer 50 am Vordergehäuse 10 befestigt sind, sie nicht während der Montage oder der Wartung her­ unterfallen oder verlorengehen können.
Viertes Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 15 hat das vierte Ausführungsbeispiel die­ selbe Struktur wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, daß einige oder alle der zapfenartigen Teile 13c Aussparungen 13g aufweisen, in welchen die Ösen 24 ruhen. Die Aussparungen 13g sind in den obe­ ren Oberflächen der zapfenartigen Teile 13c ausgebildet und befinden sich jeweils am Fuß der zapfenartigen Teile 13c, wo sie an den Schäften 13a der vorderen Ansätze befestigt sind, direkt vor den Rippen 13b. Die Breite der Aussparungen 13g sollte im wesentlichen gleich der Dicke der Ösen 24 oder geringfügig größer sein. Die Aussparungen 13g können beispielsweise in den beiden oberen zapfenartigen Teilen 13c, in den bei­ den unteren zapfenartigen Teilen 13c oder in allen vier zapfenartigen Teilen 13c vorhanden sein.
Wenn die Anzeigevorrichtung horizontal positioniert ist, wobei die zapfenartigen Teile 13c der vorderen Ansätze durch die Löcher in den Ösen 24 geführt sind, hält die Schwerkraft, selbst wenn das Hinter­ gehäuse entfernt ist, die Ösen 24 in den entsprechen­ den Aussparungen 13g, wodurch verhindert wird, daß die zapfenartigen Teile 13c aus den Löchern herausrut­ schen. Um im Bedarfsfall die Kathodenstrahlröhre 20 vom Vordergehäuse 10 zu trennen, ist es ausreichend, die Kathodenstrahlröhre 20 leicht anzuheben, die Ösen 24 und die Aussparungen 13g außer Eingriff zu bringen und die Ösen 24 von den zapfenartigen Teilen 13c herun­ tergleiten zu lassen.
Wenn Aussparungen 13g beispielsweise nur in den bei­ den oberen zapfenartigen Teilen 13c ausgebildet sind, müssen die Löcher in den beiden unteren Ösen 24 nicht zu eng an die unteren zapfenartigen Teile 13c angepaßt sein. Diese Löcher müssen ausreichendes vertikales Spiel haben, so daß die Kathodenstrahlröhre 20 ge­ ringfügig nach oben und nach unten gleiten kann, da­ mit die oberen beiden zapfenartigen Teile 13c in die und aus ihren Aussparungen 13g gleiten können.
Das vierte Ausführungsbeispiel hat dieselben Vorteile wie das dritte: leichte Trennung der Kathodenstrahl­ röhre vom Vordergehäuse und keine unbefestigten Tei­ le, die herunterfallen oder verlorengehen können. Das vierte Ausführungsbeispiel hat den weiteren Vorteil, daß es überhaupt keine zusätzlichen Teile hat, son­ dern nur die Ausbildung von Aussparungen in vorhande­ nen Teilen erfordert.
Die im zweiten, dritten und vierten Ausführungsbei­ spiel gezeigten Strukturen können allein oder es kön­ nen zwei oder mehr von ihnen zusammen verwendet wer­ den.
Alle der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, daß sie wenige Befestigungsmittel benö­ tigen. Das erste, dritte und vierte Ausführungsbei­ spiel erfordert nur vier Schrauben. Das zweite Aus­ führungsbeispiel erfordert nur vier Schrauben und vier Klemmzwischenscheiben.
Die Erfindung ist nicht auf Ansätze mit den in den Zeichnungen gezeigten Strukturen beschränkt. Die dargestellte Struktur der vorderen Ansätze 13 ist jedoch vorteilhaft insoweit, als die Rippen so­ wohl eine Verstärkung mit geringem Gewicht als auch eine Sitzfläche 13e für die Anlage der Ösen 24 bil­ den. Die dargestellte Struktur der vorderen Ansätze 13 ist darüber hinaus geeignet für eine ein­ heitliche Kunststofformung. Die vorderen Ansätze 13 können als Teil des Vordergehäuses 10 ausgebildet sein.
In den hinteren Ansätzen 33 haben die hinteren Hohlräume 33b, obwohl sie nicht unbedingt erforderlich sind, den Vorteil, daß die Köpfe der Schrauben 34 außer Sicht zurückgezogen sind. Dies ist sowohl ein prakti­ scher als auch ein ästhetischer Vorteil, da die abge­ senkten Schraubenköpfe nicht gegen äußere Gegenstän­ de reiben können und da kürzere Schrauben verwendet werden können.
Die zapfenartigen Teile 13c und die vorderen Hohlräume 33a müssen nicht zylindrisch sein, jedoch hilft eine zylindrische Gestalt dem Einführen, da eine Ausrich­ tung in Drehrichtung nicht erforderlich ist. Die zapfenartigen Teile 13c müssen nicht fest in die vorde­ ren Hohlräume 33a passen, aber ein ziemlich enger Paßsitz ist wünschenswert, so daß die vorderen Ansätze 13 und die hinteren Ansätze 33 einander ver­ stärken können, wodurch die strukturelle Gesamtfe­ stigkeit verbessert wird. Um die Einführung der zapfenartigen Teile 13c in die vorderen Hohlräume 33a zu er­ leichtern, können die vorderen Hohlräume 33a erwei­ terte Enden haben.

Claims (21)

1. Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre (20), die Ösen (24) mit Löchern (25) am Umfang aufweist;
ein Vordergehäuse (10) mit vorderen Ansätzen (13) mit zapfenartigen Teilen (13c), die sich rückwärts durch die Löcher (25) in den Ösen (24) erstrecken und am Ende (13f) mit Gewindebohrungen (13d) versehen sind,
ein Hintergehäuse (30) mit hinteren Ansätzen (33), die sich vorwärts erstrecken und am Ende (33e) mit vorderen Hohlräumen (33a) versehen sind und die zapfenartigen Teile (13c) aufnehmen, wobei die hinteren Ansätze (33) Zwischenwände (33c) mit Löchern (33d) aufweisen, die die vorderen Hohlräume (33a) abschließen;
und durch
Schrauben (34), die durch die Löcher (33d) in den Zwischenwänden (33c) geführt und in die Ge­ windebohrungen (13d) in den zapfenartigen Teilen (13c) eingeschraubt sind, wodurch das Vorderge­ häuse (10), die Kathodenstrahlröhre (20) und das Hintergehäuse (30) fest miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Ansätze (33) auch hintere Hohlräume (33b) aufweisen, die sich von den Zwischenwänden (33c) nach hinten zu einer äußeren Oberfläche des Hintergehäuses (30), erstrecken, und daß die Schrauben (34) Köpfe haben, die in den hinteren Hohlräumen (33b) aufgenommen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ansätze (13) Sitzflächen (13e) aufweisen, die in Berührung mit den Ösen (24) sind, und daß die Ösen (24) fest zwischen den Sitzflächen (13e) und den Enden (33e) der hinteren Ansätze (33) gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ansätze (13) jeweils einen Schaft (13a) aufweisen, von dem sich das zapfenartige Teil (13c) rückwärts erstreckt, und weiterhin den Schaft (13a) umgeben­ de Rippen (13b) aufweisen, deren hintere Enden die Sitzfläche (13e) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Teile (13c) und die vorderen Hohlräume (33a) jeweils eine zylindrische Form haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Klemmzwischenscheiben (40), die zwischen den Ösen (24) und den Enden (33e) der hinteren Ansätze (33) angeordnet sind und die zapfenartigen Teile (13c) umgeben und ergreifen, wodurch die Kathodenstrahlröhre (20) in ihrer Lage gehalten wird, selbst wenn das Hintergehäuse (30) nicht montiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre (20) eine Frontplatte (21), einen Trichter (22) und ein Wulstband (23), das zwischen der Frontplatte (21) und dem Trichter (22) angeordnet ist und einen von dem Trichter (22) nach außen vorstehenden Vorsprung bildet, aufweist, und daß das Vordergehäuse (10) Greifer (50) aufweist, die sich rückwärts erstrecken und in Haken (51) enden, die mit dem Wulstband (23) in Eingriff sind, wodurch die Kathodenstrahlröhre (20) in ihrer Lage gehalten wird, selbst wenn das Hintergehäuse (30) nicht montiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der zapfenartigen Teile (13c) eine Aussparung (13g) aufweist, die mit einer entsprechenden der Ösen (24) in Eingriff ist, wodurch die Kathodenstrahlröhre (20) in ihrer Lage gehalten wird, selbst wenn das Hintergehäuse (30) nicht montiert ist.
9. Verfahren zur Montage einer Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre (20), einem Vor­ dergehäuse (10) und einem Hintergehäuse (30), gekennzeichnet durch die Schritte:
Versehen des Vordergehäuses (10) mit vorderen Ansätzen (13), die sich rückwärts erstreckende zapfenartige Teile (13c) mit Gewindebohrungen (13d) aufweisen, Versehen der Kathodenstrahlröhre (20) mit Ösen (22) mit Löchern (25) am Umfang,
Versehen des Hintergehäuses (30) mit sich vor­ wärts erstreckenden hinteren Ansätzen (33), die in Enden (33e) mit vorderen Hohlräumen (33a) enden und Zwischenwände (33c) mit Löchern (33d) aufweisen, wobei die Zwischenwände (33c) die vorderen Hohlräume (33a) abschließen,
Führen der zapfenartigen Teile (13c) durch die Löcher (25) in den Ösen (24),
Einführen der zapfenartigen Teile (13c) in die vorderen Hohlräume (33a) der hinteren Ansätze (33),
Führen von Schrauben (34) durch die Löcher (33d) in den Zwischenwänden (33c), und
Einschrauben der Schrauben (34) in die Gewinde­ bohrungen (13d) der zapfenartigen Teile (13).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Ansätze (33) auch hintere Hohlräume (33b) aufweisen, die sich hinter den Zwischenwänden (33c) zu einer äußeren Oberfläche des Hintergehäuses (30) erstrecken, und daß die Schrauben (34) von den hinteren Hohlräumen (33b) durch die Zwischenwände (33c) geführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ansätze (13) auch rückwärts gewandte Sitzflächen (13e) aufweisen und die zapfenartigen Teile (13c) durch die Löcher (25) in den Ösen (24) geführt werden, bis die Ösen (24) an den Sitzflächen (13e) anliegen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (34) so weit eingeschraubt werden, daß die Ösen (24) fest zwischen den Sitzflächen (13e) und den Enden (33e) der hinteren Ansätze (33) gehalten werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt der Anordnung des Vordergehäuses (10) mit der Vorderseite nach unten vor dem Schritt des Versehens des Vordergehäuses mit den vorderen Ansätzen (13).
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Führens der zapfenartigen Teile (13c) durch die Löcher (25) in den Ösen (24) durch Absenken der Kathodenstrahlröhre (20) von oben auf das Vorderge­ häuse (10) durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre (20) einen Trichter (22) aufweist, und daß, wenn die Kathodenstrahlröhre (20) auf das Vordergehäuse (10) abgesenkt wird, die Kathodenstrahlröhre (20) durch am Trichter (22) befestigte Saugnäpfe (63) gehalten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einführens der zapfenartigen Teile (13c) in die vorderen Hohlräume (33a) der hinteren Ansätze (33) durch Absenken des Hintergehäuses (30) von oben auf das Vordergehäuse (10) und die Kathodenstrahl­ röhre (20) durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Hintergehäuse (30) durch Saugnäpfe (67) gehalten wird, wenn es auf das Vordergehäuse (10) abgesenkt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Einführens und Einschraubens der Schrauben (34) durch vertikales Einführen und Einschrauben der Schrauben (34) von oben durchgeführt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt des Aufsetzens von Klemmzwischenscheiben (40) auf die zapfenartigen Teile (13c), nachdem diese durch die Löcher (25) in den Ösen (24) geführt, jedoch bevor die zapfenartigen Teile (13c) in die vorderen Hohlräume (33a) der hinteren Ansätze (33) eingeführt wurden, um das Vordergehäuse (10) und die Kathodenstrahlröhre (20) zusammenzuhalten.
20. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Schritte:
Versehen der Kathodenstrahlröhre (20) mit einem Wulstband (23),
Versehen des Vordergehäuses (10) mit Greifern (50), die sich rückwärts erstrecken und in Haken (51) enden, und
Ineingriffbringen der Haken (51) mit dem Wulst­ band (23), nachdem die zapfenartigen Teile (13c) durch die Löcher (25) in den Ösen (24) geführt wurden, jedoch bevor die zapfenartigen Teile (13c) in die vorderen Hohlräume (33a) der hinteren Ansätze (33) eingeführt wurden, um das Vorderge­ häuse (10) und die Kathodenstrahlröhre (20) zusammenzuhalten.
21. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Schritte: Vorsehen einer Aussparung (13g) an zumindestest einem der zapfenartigen Teile (13c), und
Ineingriffbringen einer entsprechenden der Ösen (24) mit der Aussparung (13g), nachdem die zapfenartigen Teile (13c) durch die Löcher (25) in den Ösen (24) geführt wurden, jedoch bevor die zapfenartigen Teile (13c) in die vorderen Hohlräume (33a) der hinteren Ansätze (33) eingeführt wurden, um das Vordergehäuse (10) und die Kathoden­ strahlröhre (20) zusammenzuhalten.
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