DE4445778A1 - Krawatte mit Knotenformungskern - Google Patents
Krawatte mit KnotenformungskernInfo
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- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
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Description
Die Erfindung betrifft eine Krawatte, welche das Formen des
Knotens vereinfacht unter Verwendung eines Knotenformungs
kernes aus Kunstharz oder anderem Material, welche ferner das
Beibehalten des Knotens ermöglicht, sobald er geformt ist,
welche das Anlegen und Abnehmen der Krawatte erleichtert
durch Anwenden der nachfolgend vorgeschlagenen Verbindungs
einrichtung, und welche das Auseinandernehmen und Wiederzu
sammenfügen des Knotens ermöglicht, wenn Waschen oder Bügeln
erforderlich ist.
Bei der herkömmlichen Krawatte sollte der Benutzer bzw. die
Benutzerin den schmalen Teil des Krawattenstreifens jedesmal
unter dem Kragen des Hemdes oder der Bluse um den Hals herum
legen, wenn er oder sie die Krawatte anlegen will. Daher ist
das Verfahren des Anlegens und Abnehmens der Krawatte unbe
quem und benötigt viel Zeit. Außerdem muß der Benutzer die
Krawatte festziehen, um gutes Aussehen zu zeigen, was unver
meidlich zum Zusammendrücken des Halses des Benutzers führt
und möglicherweise Behinderungen in der Blutzirkulation oder
Lüftung verursacht.
In dem Bemühen, die obigen Probleme der herkömmlichen Kra
watte zu überwinden, sind Krawatten mit vorgefertigten Knoten
vorgeschlagen worden wie beispielsweise die der koreanischen
Gebrauchsmusteranmeldungen 85-572, 86-13318, 86-686, 87-13436,
88-10198 und 88-14811. Diese Krawatten mit vorgefer
tigten Knoten sind jedoch nicht so praktisch und auch nicht
bequem anzulegen, und die vorgefertigten Knoten können nicht
leicht auseinandergenommen werden, wodurch es fast unmöglich
wird, sie zu waschen und zu bügeln.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Krawatte mit einem
Knotenformungskern (nachfolgend einfach als Kern bezeichnet),
bei welcher sämtliche obigen Probleme gelöst werden können.
Die erfindungsgemäße Krawatte besteht aus einem
"Krawattenkörper" aus Stoff und einem "Knotenformungskern"
aus Kunstharz oder anderem Material. Lediglich durch Zusam
menfügen der genannten zwei Teile kann der Benutzer den Kno
ten einfach formen und auf diese Weise die Y-förmige Krawatte
bilden, welche einen Krawattenstreifen, einen Knoten und ein
Paar Arme zu Verbinden der Krawatte mit einem Hemd oder einer
Bluse aufweist. Da der Knoten so gemacht ist, daß die Knoten
gestalt beibehalten werden kann, wenn er einmal hergestellt
ist, kann der Benutzer die Krawatte sehr bequem anlegen und
abnehmen, indem er einfach einige der folgenden Verbindungs
einrichtungen anwendet. Der Knoten ist auch so gemacht, daß
er leicht auseinandergenommen und wieder zusammengefügt wer
den kann, wenn Waschen und Bügeln erforderlich sind. (Daher
ist die Art und Weise zum Formen des Knotens der wesentliche
Teil der Erfindung.
Betreffend die Verbindungseinrichtung schafft die Erfindung
drei Typen bevorzugter Ausführungsformen als zweckmäßige Bei
spiele: einen Grundtyp, einen Bandtyp und einen Schnurtyp.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Krawattenkörpers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Knotenformungs
kernes aus Kunstharz oder anderem Material;
Fig. 3-A bis 3-D Rückansichten des Krawattenkörpers, die
das Verfahren zum Formen des Knotens unter Verwen
dung des Kernes zeigen;
Fig. 4 eine Vorderansicht der fertiggestellten Y-förmigen
Krawatte, die einen Krawattenstreifen, einen Knoten
und ein Paar Arme zum Verbinden aufweist;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Kernes, wie er aussieht,
wenn der Knoten geformt wird;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Kernes anderer Art, der
einen Verriegelungsschlitz in seinem Ansatz und
eine Abdeckung (Ansatzabdeckung) mit einem an das
äußere Ende des Ansatzes angelenkten Verriegelungs
stift aufweist;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Kernes anderer Art, der
einen u-förmigen Druckknopf aufweist;
Fig. 8-A bis 8-E Rückansichten eines Krawattenkörpers an
derer Art mit einem zusätzlichen "Rückenstreifen",
die das Verfahren zum Formen des Knotens zeigen;
Fig. 9-A bis 9-E Rückansichten eines Krawattenkörpers noch
anderer Art mit einem zusätzlichen
"Rückenstreifen", die das Verfahren zum Formen des
Knotens zeigen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Krawattenbandes
für den Bandtyp;
Fig. 11 eine Teilvorderansicht der fertiggestellten Kra
watte für den Bandtyp;
Fig. 12 eine Teilrückansicht des Krawattenkörpers für den
Schnurtyp;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Kernes für den Schnurtyp;
Fig. 14 eine Schnittansicht des Kernes für den Schnurtyp
entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 13;
Fig. 15 eine Schnittansicht des Kernes für den Schnurtyp in
dem Zustand, in dem der Ansatz gedrückt ist; und
Fig. 16 eine Schnittansicht des Kernes für den Schnurtyp in
dem Zustand, in dem der Ansatz freigegeben ist.
Beschreibung der Teile der Erfindung | ||
1 Krawattenstreifen | ||
1a Verbindungsloch | ||
1b schmaler Teil des Streifens | ||
1c breiter Teil des Streifens | ||
1r hinterer Streifen | ||
1ra Verbindungsloch des hinteren Streifens | ||
2 Knotentuch | 2a Verbindungsloch | |
3 Krawattenarm | 3a Verbindungsmittel | |
3b Verbindungsloch | ||
3c Schnurbahn | ||
4 Kernkörper | 4a Schnurbahn | |
4b innerer Hohlraum | ||
4c Abdeckung (Hohlraum-Abdeckung) | ||
5 Verbindungsansatz | 5a innerer Teil (Durchmesser klein) | |
5b äußerer Teil (Durchmesser groß) | ||
5c Abdeckung (Hohlraum-Abdeckung) | ||
5d Verriegelungsstift | ||
5e Verriegelungsschlitz | ||
5f u-förmiger Druckknopf | ||
6 Bandkörper | 6a Längeneinstellschnalle | |
6b Verbindungsmittel | ||
6c Verbindungshaken | ||
7 Feder @ | 8 Gleiter | 8a Schnurbahn |
N Krawattenkörper (Grundtyp) | N′ Krawattenkörper (Bandtyp) | |
N′′ Krawattenkörper (Schnurtyp) | ||
C Kern (Grundtyp) | C′′ Kern (Schnurtyp) | |
L Hemdaufschlag | L′′ komplementärer Druckknopf, an den Hemdaufschlag angefügt | |
S Schnur |
Wie oben beschrieben, wird die Y-förmige Krawatte geformt,
indem lediglich der Krawattenkörper aus Stoff und der Knoten
formungskern aus Kunstharz oder anderem Material zusammenge
fügt werden. Nach dem Formen der Y-förmigen Krawatte kann der
Benutzer die Krawatte anlegen und abnehmen, indem er einfach
eine Verbindungseinrichtung der einen oder anderen Art anwen
det. Hier werden drei Typen bevorzugter Ausführungsformen
vorgeschlagen, die entsprechend den Verbindungseinrichtungen
(Grundtyp, Bandtyp und Schnurtyp) klassifiziert sind, und
nachfolgend gesondert beschrieben.
Die Krawatte des Grundtyps, bestehend aus einem Krawattenkör
per (N) und einem Kern (C) wird folgendermaßen hergestellt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Krawattenkörper N drei Be
standteile: einen Krawattenstreifen 1, ein Knotentuch 2 und
ein Paar Krawattenarme 3.
Der Krawattenstreifen 1 ist so gestaltet, als wenn man die
herkömmliche Krawatte bei einer Position von etwa 3 cm ober
halb der gewünschten Knotenposition abgeschnitten hat. Der
Krawattenstreifen weist ein Verbindungsloch 1a an seinem obe
ren Ende (schmalerer Teil) auf zum Verbinden des Krawatten
körpers und des Kernes.
Das Knotentuch 2 ist ein rechteckiges Stück Stoff mit einer
vorbestimmten Breite und Länge, die der Größe des gewünschten
Knotens entsprechen. Das Knotentuch weist ein Paar Verbin
dungslöcher 2a, 2a in jeder seiner unteren Ecken auf. Das
Knotentuch 2 ist an den Krawattenstreifen 1 an der gewünsch
ten Knotenformungsposition anzunähen, wobei es den Krawatten
streifen unter rechtem Winkel kreuzt.
Zwei Krawattenarme 3 sind an die jeweiligen oberen Ecken des
Knotentuches 2 anzunähen. An das freie Ende jedes Krawatten
armes 3 ist das eine oder andere Verbindungsmittel wie zum
Beispiel Klettband, Druckknöpfe oder magnetischer Schnapper
angefügt.
Wie in den Fig. 2, 5, 6 und 7 gezeigt, weist der Knoten
formungskern C zwei Bestandteile auf, und zwar den Kernkörper
4, der die gleiche Gestalt besitzt wie der gewünschte Knoten,
und das "Ansatzteil" an seiner Rückseite zum Verbinden des
Krawattenkörpers und des Kernes (nachfolgend wird das Ansatz
teil als "Verbindungsansatz" oder einfach als "Ansatz" be
zeichnet). Beide Bestandteile sind aus Kunstharz oder anderem
Material einstückig in einem Preßvorgang hergestellt.
Der Verbindungsansatz ist so herzustellen, daß sein innerer
Teil (wo er an den Kernkörper angefügt ist) einen kleinen
Durchmesser aufweist, während sein äußerer Teil einen größe
ren Durchmesser oder eine Platte größeren Durchmessers auf
weist, um zu verhindern, daß die Verbindungslöcher 1a, 2a, 2a
des Krawattenkörpers N von dem Ansatz abgedrängt werden,
nachdem sie mit dem Kern verbunden worden sind, um dadurch
eine stabilere Verbindung des Krawattenkörpers und des Kernes
zu erzielen.
Nach Herstellung des Krawattenkörpers N sowie des Kernes C
erfolgt der Verbindungsprozeß, wie in den Fig. 3-A bis 3-D
gezeigt: (1) zuerst wird der Kern bei der Knotenformungsposi
tion mit dem Ansatz nach oben auf die Rückseite des Krawat
tenkörpers aufgesetzt (Fig. 3-A), (2) dann sind die beiden
Verbindungslöcher 2a, 2a des Knotentuches 2 um den Ansatz des
Kernes 5 herum anzubringen (Fig. 3-B, 3-C), (3) und dann
ist das Verbindungsloch 1a des Krawattenstreifens 1 um den
Ansatz des Kernes 5 herum anzubringen (Fig. 3-D).
Nach Beenden des obigen Prozesses des Verbindens der drei Lö
cher mit dem Ansatz wird der Knoten aus sich selbst gebildet,
und der Benutzer erhält eine "Y-förmige Krawatte" mit einem
Krawattenstreifen, einem dreieckigen Knoten K und zwei Kra
wattenarmen 3 an den zwei oberen Ecken des Knotens (Fig. 4).
Wenn der Verbindungsansatz einen Verriegelungsschlitz 5e und
eine Abdeckung Sc (nachfolgend als Ansatzabdeckung bezeich
net) aufweist, die einen größeren Durchmesser aufweist als
der Ansatz und die einen komplementären Verriegelungsstift 5d
aufweist, welcher in den Verriegelungsschlitz 5e einzuschnap
pen ist, wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Benutzer das Ver
binden des Krawattenkörpers und des Kernes fester machen
durch Einschnappen des Stiftes 5d in den Schlitz 5c nach dem
Anbringen der Verbindungslöcher 1a, 2a, 2a des Krawattenkör
pers an dem Ansatz des Kernes 5.
Oder wenn das hintere Ende des Kernes C aus einem u-förmigen
Druckknopf besteht, wie in Fig. 7 gezeigt, kann der Benutzer
die Y-förmige Krawatte anlegen, indem er einfach den u-förmi
gen Druckknopf an dem komplementär geformten Druckknopf L′
befestigt, der an die obere Druckknopfstelle des Hemden- oder
Blusenaufschlags angefügt ist.
Die Y-förmige Krawatte, deren Knoten K wie oben beschrieben
geformt ist, kann sehr leicht angelegt oder abgenommen wer
den, indem einfach die Verbindungsmittel, die an jeden Kra
wattenarm angefügt sind wie zum Beispiel Klettband, Haken,
Druckknöpfe oder magnetischer Schnapper mit den an den Stoff
unter dem Kragen des Hemdes oder der Bluse angefügten komple
mentären Verbindungsmitteln verbunden werden oder von diesem
gelöst werden. Der Benutzer kann auch die Krawatte anziehen
oder lockern, indem er einfach die Verbindungsposition der
obigen Verbindungsmittel wählt.
Für diejenigen, welche die traditionelle Krawatte bevorzugen,
die einen zusätzlichen schmaleren hinteren Streifen aufweist,
wenn der Knoten geformt ist, kann die Y-förmige Krawatte auch
mit einem solchen hinteren Streifen 1r ausgestattet werden.
Der schmalere hintere Streifen kann an die Rückseite des Kra
wattenstreifens 1 angefügt werden, wie in Fig. 8 gezeigt,
oder kann gesondert zubereitet werden, wie in Fig. 9 ge
zeigt. Wenn ein gesonderter hinterer Streifen verwendet wird,
muß er ein Verbindungsloch 1ra an seinem oberen Ende aufwei
sen, und der Benutzer muß das Verbindungsloch 1ra des hinte
ren Streifens mit den Ansatz des Kernes verbinden, bevor er
die Verbindungslöcher 1a, 2a, 2a des Knotentuches und des
Krawattenstreifens verbindet, wie in den Fig. 9-A bis 9-E
gezeigt.
Diese Ausführungsform ist diejenige, die es dem Benutzer er
möglicht, die obenerwähnte Y-förmige Krawatte unter Verwen
dung eines Bandes anzulegen.
Hier ist der Prozeß des Formens der Y-förmigen Krawatte durch
Zusammenfügen des Krawattenkörpers N′ und des Kernes C der
gleiche wie bei dem Grundtyp. Der einzige Unterschied in dem
Krawattenkörper N′ dieser Ausführungsform besteht darin, daß
an dem freien Ende eines der zwei Krawattenarme 3 ein Loch 3b
zum Verbinden des Bandes (nachfolgend wird das Loch als Ver
bindungsloch bezeichnet) angebracht ist, wie in Fig. 11 ge
zeigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Band so gebildet, daß bei
der Mitte des Bandkörpers 6 eine Längeneinstellschnalle 6a
eingefügt ist, die zwei Ringe aufweist, und an der ein Ende
des Bandkörpers 6 befestigt ist. An dem Bandkörper ist zwi
schen der Längeneinstellschnalle und dem oben erwähnten Ende
des Bandkörpers ein Verbindungshaken 6c eingefügt, der ab
nehmbar mit dem Verbindungsloch 3b zu verbinden ist, welches
an der Kante des einen Krawattenarmes 3 gebildet ist. An das
andere Ende des Bandkörpers ist ein Verbindungsmittel 6b wie
beispielsweise Klettband, Haken oder Druckknöpfe angefügt.
Das Band ist so ausgeführt, daß der Benutzer oder die Benut
zerin seine Länge entsprechend seiner bzw. ihrer Kragenweite
verstellen kann, indem einfach die Position der Längenein
stellschnalle 6a an dem Bandkörper verändert wird, und die
eingestellte Länge beibehalten kann, wenn sie einmal einge
stellt ist.
Der Vorgang des Anlegens der Krawatte mit dem Band geschieht
gemäß Fig. 11. Der Benutzer muß (1) zuerst die Länge des
Bandes einstellen durch Handhabung der Position der Längen
einstellschnalle 6a, (2) dann den Verbindungshaken 6c des
Bandes mit dem Verbindungsloch 3b in einem der Krawattenarme
3 verbinden, (3) dann das Band unter dem Kragen des Hemdes
oder der Bluse um den Hals des Benutzers herumlegen, (4) und
dann das an das andere Ende des Bandes angefügte Verbindungs
mittel mit dem an den anderen Krawattenarm angefügten komple
mentären Verbindungsmittel verbinden. Der Benutzer kann auch
die Krawatte anziehen oder lockern, indem er einfach die Ver
bindungsposition der Verbindungsmittel verändert.
Diese Ausführungsform ist diejenige, die es dem Benutzer er
möglicht, die obenerwähnte Y-förmige Krawatte anzulegen, in
dem er eine Schnur anstelle der oben erwähnten Verbindungs
mittel wie Klettbänder verwendet.
Hier ist der Prozeß des Formens der Y-förmigen Krawatte durch
Zusammenfügen des Krawattenkörpers N′′ und des Kernes C′′
fast der gleiche wie bei dem Grundtyp. Der Unterschied in dem
Krawattenkörper N′′ dieser Ausführungsform besteht darin, daß
jeder der zwei Krawattenarme hier eine Schnurbahn 3c, 3c auf
weist, nämlich eine lochförmige Röhre, durch die jedes Ende
der Schnur von dem oberen Ende bis zum unteren Ende des je
weiligen Krawattenarmes hindurchgehen muß, wie in Fig. 12
gezeigt.
Der Knotenformungskern C′′ unterscheidet sich stark von dem
in dem Grundtyp, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Der
Kern muß ebenfalls zwei Schnurbahnen 4a, 4a aufweisen, die
von zwei Stellen an dem oberen Ende zu einer gemeinsamen
Stelle an dem unteren Ende verlaufen, damit die zwei Enden
der Schnur durch den Kern hindurchgehen und bei dem gemeinsa
men unteren Ende des Kernes zusammenlaufen. Er muß ferner
einen inneren Hohlraum 4b in dem Inneren des Kernkörpers auf
weisen, wo ein Gleiter 8 und eine Feder 7 einzusetzen sind.
Der Gleiter 8 in dem inneren Hohlraum muß ebenfalls zwei
Schnurbahnen 8a, 8a aufweisen, die von der Oberseite zur Un
terseite laufen, damit die zwei Enden der Schnur hindurchge
hen. Hier ist der Verbindungsansatz 5 an der Rückseite des
Kernes nicht an der Rückseite des Kernkörpers geformt wie in
dem Grundtyp, sondern einstückig an der Rückseite des Glei
ters ausgeformt und ist von der hinteren Fläche des Kernkör
pers getrennt durch einen kleinen Zwischenraum, damit der An
satz zusammen mit dem Gleiter nach vorn und nach hinten ver
schiebbar ist. Eine Feder oder anderes elastisches Material
ist vor dem Gleiter einzusetzen, so daß der Gleiter in dem
inneren Hohlraum nach vorn und hinten gleiten kann mittels
der Elastizität der Feder je nach dem, ob der Verbindungsan
satz gedrückt oder freigegeben wird.
Nachdem der Gleiter und die Feder richtig eingesetzt worden
sind, muß der innere Hohlraum mit einer Abdeckung 4c abge
schirmt werden (nachfolgend wird die Abdeckung für den inne
ren Hohlraum als Hohlraumabdeckung bezeichnet).
Der oben beschriebene Kern C′′ dieser Ausführungsform arbei
tet folgendermaßen. Wenn der Benutzer den Ansatz 5 an der
Rückseite des Kernes C′′ drückt, bewegt sich der Gleiter 8
nach vorn, wobei er die Feder 7 zusammendrückt, und die zwei
Schnurbahnen 8a, 8a des Gleiters werden ausgerichtet auf die
entsprechenden komplementären Schnurbahnen 4a, 4a des Kern
körpers 4, wodurch sie den Schnüren in den Schnurbahnen er
möglichen, sich aufwärts und abwärts zu bewegen. Und wenn der
Benutzer den Ansatz 5 an der Rückseite des Kernes C′′ los
läßt, bewegt sich der Gleiter 8 nach hinten durch die Rück
stellkraft der Feder 7, und die zwei Schnurbahnen 8a, 8a des
Gleiters werden gegen die entsprechenden Schnurbahnen 4a, 4a
des Kernkörpers 4 versetzt, wodurch sie die Schnüre in der
gegenwärtigen Position fixieren.
Auch in dieser Ausführungsform ist die Art und Weise, in wel
cher die Y-förmige Krawatte mit dem Krawattenkörper N′′ und
dem Kern C′′ gebildet wird, fast die gleiche wie bei dem in
den Fig. 3-A bis 3-D gezeigten Grundtyp. Der einzige Un
terschied besteht darin, daß der Benutzer vor dem Zusammenfü
gen des Krawattenkörpers und des Kernes jedes Ende der Schnur
S in die entsprechenden Schnurbahnen 3c, 3c der Krawattenarme
von oben nach unten einsetzen muß, dann in die entsprechenden
Schnurbahnen 4a, 4a des oberen Teiles des Kernkörpers 4, dann
in die entsprechenden Schnurbahnen 8a, 8a des Gleiters (hier
muß der Benutzer den Ansatz des Kernes drücken, um die
Schnurbahnen auszurichten), und dann in die jeweiligen
Schnurbahnen 4a, 4a des unteren Teiles des Kernkörpers 4, bis
beide Enden der Schnur S aus dem Boden des Kernkörpers 4 her
ausragen. Wenn beide Enden der Schnur aus der Unterseite des
Kernes herausgenommen worden sind, bildet die Schnur eine
Krawattenschlaufe.
Die oben erwähnte Y-förmige Krawatte wird auf folgende Art
und Weise angelegt. Durch Drücken des Ansatzes 5 des Kernes
C′′ kann der Benutzer die Krawattenschlaufe lockern, dann
kann er die Schnur um den Kragen des Hemdes oder der Bluse
hängen. In diesem Zustand kann der Benutzer die Krawatten
schlaufe festziehen oder lockern, indem er einfach beide En
den der Schnur in einer Hand hält und den Kern mit der ande
ren Hand nach oben und unten zieht, wobei er den Ansatz des
Kernes drückt. Um die Krawatte abzunehmen, kann der Benutzer
die Krawattenschlaufe lockern und sie unter dem Kragen des
Hemdes oder der Bluse hervor abnehmen.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Krawatte liegt darin,
daß der Benutzer den Knoten sehr leicht bilden kann, indem er
einfach den Krawattenkörper aus Stoff und den Kern aus Kunst
harz zusammenfügt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der
Benutzer, da die Knotengestalt beizubehalten ist, wenn sie
einmal geformt ist, die Krawatte sehr bequem anlegen oder ab
nehmen kann, indem er einfach Verbindungsmittel (wie zum Bei
spiel an beide Krawattenarme und unter dem Kragen des Hemdes
oder Kleidungsstückes angefügtes Klettband) oder ein Band
oder eine Schnur anwendet. Noch ein weiterer Vorteil liegt
darin, daß der Benutzer den Knoten auseinandernehmen oder
wieder zusammenfügen kann, wenn Waschen oder Bügeln erforder
lich ist.
Die Krawatte der Erfindung zeigt ein nettes Aussehen, ohne
den Hals des Benutzers zusammenzudrücken, und verursacht da
her kein solches Unbehagen um den Hals wie mäßige Blutzirku
lation oder Lüftungsprobleme. Zusätzlich ist die Krawatte der
Erfindung wirtschaftlich, da sie etwa die Hälfte der Stoff
menge verwendet, die zum Herstellen einer herkömmlichen Kra
watte benutzt wird. Außerdem ist im Unterschied zu den her
kömmlichen Krawatten, die manchmal in kriminellen Handlungen
wie Drosseln oder Binden der Armgelenke oder Fußgelenke ver
wendet werden, die Krawatte der Erfindung gegen solche krimi
nellen Handlungen sicher.
Claims (7)
1. Krawatte mit einem Knotenformungskern,
gekennzeichnet durch einen Krawattenkörper (N), umfassend
einen Krawattenstreifen (1), der so geformt ist, als wenn man die herkömmliche Krawatte bei einer Position abgeschnit ten hätte, die etwa 3 cm oberhalb der gewünschten Knotenfor mungsposition liegt, wobei der Krawattenstreifen (1) an sei nem oberen Ende ein Verbindungsloch (1a) aufweist,
ein Knotentuch (2) in Rechteckgestalt mit einer vorbe stimmten Breite und Länge, die der Gestalt und Größe des ge wünschten Knotens entsprechen, wobei das Knotentuch (2) zwei Verbindungslöcher (2a, 2a) in seinen zwei unteren Ecken auf weist und bei der gewünschten Knotenformungsposition an den Krawattenstreifen (1) angefügt ist,
ein Paar Krawattenarme (3) zum Verbinden der Krawatte mit einem Hemd oder anderen Kleidungsstück, wobei die Krawatten arme (3) an die jeweiligen zwei oberen Ecken des Knotentuches (2) angenäht sind, und wobei jeder Krawattenarm an seinem freien Ende mit einem Verbindungsmittel versehen ist, ausge wählt aus Klettband, Haken, Druckknöpfen oder magnetischen Schnappverbindungen oder ähnlichen Mitteln, und
gekennzeichnet durch ein Knotenformungskern (C), umfassend einen Kernkörper (4) von gleicher Gestalt und Größe wie der gewünschte Knoten, hergestellt aus Kunstharz oder anderem harten Material,
und einen Verbindungsansatz (5) zum Verbinden des Krawat tenkörpers (N) mit dem Kernkörper (4), wobei der Ansatz an der Rückseite des Kernkörpers (4) vorgesehen ist,
wodurch der Kern (C) auf die Rückseite des Krawattenkör pers (N) bei der Knotenformungsposition mit dem Ansatz (5) nach oben aufgesetzt wird, wobei die Verbindungslöcher (2a, 2a, 1a) des Knotentuches (2) und des Krawattenstreifens (1) der Reihe nach um den Ansatz (5) des Kernes herum ange bracht werden, womit eine Y-förmige Krawatte gebildet wird, die einen Krawattenstreifen, einen dreieckigen Knoten (K) und ein Paar Krawattenarme (3) mit Verbindungsmitteln an jeder der zwei oberen Ecken des Knotens aufweist.
einen Krawattenstreifen (1), der so geformt ist, als wenn man die herkömmliche Krawatte bei einer Position abgeschnit ten hätte, die etwa 3 cm oberhalb der gewünschten Knotenfor mungsposition liegt, wobei der Krawattenstreifen (1) an sei nem oberen Ende ein Verbindungsloch (1a) aufweist,
ein Knotentuch (2) in Rechteckgestalt mit einer vorbe stimmten Breite und Länge, die der Gestalt und Größe des ge wünschten Knotens entsprechen, wobei das Knotentuch (2) zwei Verbindungslöcher (2a, 2a) in seinen zwei unteren Ecken auf weist und bei der gewünschten Knotenformungsposition an den Krawattenstreifen (1) angefügt ist,
ein Paar Krawattenarme (3) zum Verbinden der Krawatte mit einem Hemd oder anderen Kleidungsstück, wobei die Krawatten arme (3) an die jeweiligen zwei oberen Ecken des Knotentuches (2) angenäht sind, und wobei jeder Krawattenarm an seinem freien Ende mit einem Verbindungsmittel versehen ist, ausge wählt aus Klettband, Haken, Druckknöpfen oder magnetischen Schnappverbindungen oder ähnlichen Mitteln, und
gekennzeichnet durch ein Knotenformungskern (C), umfassend einen Kernkörper (4) von gleicher Gestalt und Größe wie der gewünschte Knoten, hergestellt aus Kunstharz oder anderem harten Material,
und einen Verbindungsansatz (5) zum Verbinden des Krawat tenkörpers (N) mit dem Kernkörper (4), wobei der Ansatz an der Rückseite des Kernkörpers (4) vorgesehen ist,
wodurch der Kern (C) auf die Rückseite des Krawattenkör pers (N) bei der Knotenformungsposition mit dem Ansatz (5) nach oben aufgesetzt wird, wobei die Verbindungslöcher (2a, 2a, 1a) des Knotentuches (2) und des Krawattenstreifens (1) der Reihe nach um den Ansatz (5) des Kernes herum ange bracht werden, womit eine Y-förmige Krawatte gebildet wird, die einen Krawattenstreifen, einen dreieckigen Knoten (K) und ein Paar Krawattenarme (3) mit Verbindungsmitteln an jeder der zwei oberen Ecken des Knotens aufweist.
2. Krawatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsansatz einen Verriegelungsschlitz (5e) in sei
nem Inneren aufweist und eine Ansatz-Abdeckung (5c) an sein
äußeres Ende angelenkt ist, wobei die Abdeckung einen größe
ren Durchmesser als der Verbindungsansatz aufweist und ferner
einen Verriegelungsstift (5d) aufweist, der in den Verriege
lungsschlitz (5e) eingeschnappt werden kann,
wodurch die Abdeckung fest verschlossen wird durch Ein
schnappen des Verriegelungsstiftes (5d) und des Verriege
lungsschlitzes (5e) nach dem Verbinden des Krawattenkörpers
(N) mit dem Kern (5), wodurch eine Trennung des Krawattenkör
pers (N) von dem Kern verhindert wird.
3. Krawatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Ende des Verbindungsansatzes aus einem u-förmigen
Druckknopf (5f) besteht, wodurch die Krawatte anzulegen oder
abzunehmen ist durch Befestigen oder Lösen des u-förmigen
Druckknopfes (5f) von einem komplementär geformten Druckknopf
(L′), der an die obere Knopflochstelle des Hemden- oder Blu
senaufschlags (L) angefügt ist.
4. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen schmaleren hinteren Streifen (1r),
der an der Rückseite des Krawattenstreifens (1) vorgesehen
ist und zusammen mit dem Krawattenkörper mit dem Kern verbun
den wird, wodurch die Krawatte ein der typischen Krawatte
ähnliches Aussehen zeigen kann.
5. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch ein abnehmbares Band (B), das mit einem
der freien Enden der Krawattenarme (3) verbunden ist unter
Verwendung eines Verbindungshakens (6c), der an das Band an
gefügt ist, und eines Verbindungsloches (3b), das an den
obenerwähnten Krawattenarm (3) angefügt ist, wobei das Band
eine Längeneinstellschnalle zum Verstellen der Länge des Ban
des aufweist und ferner Verbindungsmittel wie beispielsweise
Klettband, Haken, Druckknöpfe oder magnetische Schnappverbin
dungen oder dergleichen aufweist,
wodurch das mit dem Krawattenarm verbundene Band den Hals
eines Hemdes oder einer Bluse umgeben soll und danach das an
dere Ende des Bandes, das ein Verbindungsmittel aufweist, mit
dem an den anderen Krawattenarm angefügten komplementären
Verbindungsmittel zu verbinden oder von diesem zu lösen ist.
6. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innere jedes Krawattenarmes (3) eine
Schnurbahn von oben bis unten aufweist, durch die beide Enden
der Schnur (S) durchgehen sollen,
und daß der Kern (C) umfaßt:
und daß der Kern (C) umfaßt:
ein Paar Schnurbahnen (4a) von den Oberseiten zu der ge
meinsamen Unterseite des Kernkörpers (4), durch die beide En
den der Schnur durchgehen und am unteren Ende zusammenlaufen
sollen,
einen inneren Hohlraum (4b) in dem Inneren des Kernkör pers, worin ein Gleiter (8) und eine Feder oder anderes ela stisches Material (7) einzusetzen sind,
wobei der Gleiter in seinem Inneren ein Paar Schnurbahnen für beide Enden der Schnur zum Durchgehen aufweist und ferner an seiner Rückseite den Verbindungsansatz (5) aufweist,
wobei die Feder vor dem Gleiter installiert wird, um die sem zu ermöglichen, mittels ihrer Elastizität in dem inneren Hohlraum vorwärts und rückwärts zu gleiten, je nach dem, ob der Verbindungsansatz gedrückt oder losgelassen wird,
wobei der Verbindungsansatz nicht wie in den Ansprüchen 1 bis 3 einstückig an der Rückseite des Kernkörpers ausgeformt ist, sondern statt dessen an der Rückseite des Gleiters, und von der Rückseite des Kernkörpers durch einen kleinen Zwi schenraum getrennt ist, um so zusammen mit dem Gleiter (8) nach vorn und nach hinten verschiebbar zu sein,
eine Hohlraumabdeckung zum Abschirmen des inneren Hohlrau mes nach dem Einsetzen des Gleiters (8) und der Feder (7);
wodurch beide Enden der Schnur zuerst einzusetzen sind, wobei sie durch die Schnurbahnen der Krawattenarme, des Kern körpers und des Gleiters hindurchgehen und an der Unterseite des Kernkörpers zusammenlaufen und auf diese Weise eine Kra wattenschlaufe bilden, und danach der Kernkörper und der Kern zusammenzufügen sind, um so die Y-förmige Krawatte zu bilden, so daß, wenn der Verbindungsansatz gedrückt wird, die Schnurbahnen des Kernkörpers und des Gleiters aufeinander ausgerichtet werden und der Kern entlang den Schnüren der Krawattenschlaufe verschiebbar wird und auf diese Weise die Krawattenschlaufe anzieht oder lockert, wenn aber die Druck kraft des Verbindungsansatzes beseitigt wird, die Schnurbah nen gegeneinander versetzt werden und der Kernkörper nicht gleitet, wodurch die Länge der Krawattenschlaufe fixiert wird.
einen inneren Hohlraum (4b) in dem Inneren des Kernkör pers, worin ein Gleiter (8) und eine Feder oder anderes ela stisches Material (7) einzusetzen sind,
wobei der Gleiter in seinem Inneren ein Paar Schnurbahnen für beide Enden der Schnur zum Durchgehen aufweist und ferner an seiner Rückseite den Verbindungsansatz (5) aufweist,
wobei die Feder vor dem Gleiter installiert wird, um die sem zu ermöglichen, mittels ihrer Elastizität in dem inneren Hohlraum vorwärts und rückwärts zu gleiten, je nach dem, ob der Verbindungsansatz gedrückt oder losgelassen wird,
wobei der Verbindungsansatz nicht wie in den Ansprüchen 1 bis 3 einstückig an der Rückseite des Kernkörpers ausgeformt ist, sondern statt dessen an der Rückseite des Gleiters, und von der Rückseite des Kernkörpers durch einen kleinen Zwi schenraum getrennt ist, um so zusammen mit dem Gleiter (8) nach vorn und nach hinten verschiebbar zu sein,
eine Hohlraumabdeckung zum Abschirmen des inneren Hohlrau mes nach dem Einsetzen des Gleiters (8) und der Feder (7);
wodurch beide Enden der Schnur zuerst einzusetzen sind, wobei sie durch die Schnurbahnen der Krawattenarme, des Kern körpers und des Gleiters hindurchgehen und an der Unterseite des Kernkörpers zusammenlaufen und auf diese Weise eine Kra wattenschlaufe bilden, und danach der Kernkörper und der Kern zusammenzufügen sind, um so die Y-förmige Krawatte zu bilden, so daß, wenn der Verbindungsansatz gedrückt wird, die Schnurbahnen des Kernkörpers und des Gleiters aufeinander ausgerichtet werden und der Kern entlang den Schnüren der Krawattenschlaufe verschiebbar wird und auf diese Weise die Krawattenschlaufe anzieht oder lockert, wenn aber die Druck kraft des Verbindungsansatzes beseitigt wird, die Schnurbah nen gegeneinander versetzt werden und der Kernkörper nicht gleitet, wodurch die Länge der Krawattenschlaufe fixiert wird.
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