DE4229413A1 - Oberbekleidungsstück - Google Patents

Oberbekleidungsstück

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DE4229413A1
DE4229413A1 DE19924229413 DE4229413A DE4229413A1 DE 4229413 A1 DE4229413 A1 DE 4229413A1 DE 19924229413 DE19924229413 DE 19924229413 DE 4229413 A DE4229413 A DE 4229413A DE 4229413 A1 DE4229413 A1 DE 4229413A1
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garment
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DE19924229413
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Sonja Justkowiak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • A41D15/005Convertible garments reversible garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Oberbekleidungsstück, dessen Vorderseite und Rückseite deckungsgleich geschnitten und welches zwei zu einer senkrechten Mittellinie achsensym­ metrisch ausgebildete Hälften hat.
Kleidungsstücke der vorstehenden Art sind allgemein be­ kannt und finden meist als Blusen oder T-Shirts Verwen­ dung. Aus modischen Gründen werden solche Kleidungsstücke häufig zu beiden Seiten der senkrechten Symmetrieachse mit einem unterschiedlichen Stoffmuster versehen. Da die Menschen meist das Bedürfnis haben, möglichst abwechs­ lungsreich gekleidet zu sein, legt man sich in der Regel verschiedene Kleidungsstücke zu, welche zwar stets iden­ tisch geschnitten, jedoch vom Stoffmuster her unter­ schiedlich sind. Oftmals verändert man sein Aussehen al­ lein durch unterschiedliche Accessoirs, beispielsweise Schals oder Gürtel.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Oberbeklei­ dungsstück der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit möglichst geringem Kostenaufwand unterschiedliches Aussehen zu erreichen ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hälften als lösbar miteinander verbundene Kleidungs­ teile ausgebildet sind.
Diese Gestaltung ermöglicht es, sich beispielsweise vier identisch geschnittene, jedoch vom Stoffmuster her unter­ schiedliche Hälften einer Bluse zu kaufen und diese dann wahlweise miteinander zu verbinden. Wenn man die Hälften von 1 bis 4 durchnumeriert, dann ergeben sich folgende Kombinationsmöglichkeiten: 1 + 2; 1 + 3; 1 + 4; 2 + 3; 2 + 4; 3 + 4. Zu diesen sechs Möglichkeiten kommen nochmals sechs hinzu, weil man die Bluse wahlweise mit der einen oder anderen Seite nach vorn tragen kann. Insgesamt gibt es also zwölf Kombinationsmöglichkeiten, wenn man nur vier Hälften kauft und deshalb in etwa die Kosten hat, welche ansonsten für zwei Blusen entstünden. Abgesehen von Blusen kann der erfindungsgemäße Gedanke auch bei Kleidern, Umstandsmoden und event. Jacken ohne weiteres Anwendung finden.
Die Hälften können auf sehr verschiedene Weise miteinan­ der verbunden sein. Besonders kostengünstig sind die Oberbekleidungsstücke, wenn sie an ihren einander zuge­ wandten Rändern jeweils an einem Rand eine Knopfleiste mit Knöpfen und am gegenüberliegenden Rand eine Knopf­ lochleiste mit zu den Knöpfen fluchtenden Knopflöchern aufweisen.
Eine alternative Verbindungsart der beiden Hälften be­ steht darin, daß sie durch jeweils einen von beiden Sei­ ten her zu öffnenden Reißverschluß an ihrer Vorderseite und Rückseite miteinander verbunden sind.
Besonders vorteilhaft ist der Erfindungsgedanke zu ver­ wirklichen, wenn es sich bei dem Oberbekleidungsstück um eine Bluse mit gerade eingesetzten oder mit ihr ein­ stückig ausgebildeten Ärmeln handelt.
Zur weiteren Erhöhung der Variationsmöglichkeiten trägt es bei, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Vorderseite und Rückseite zumindest einer Hälfte ein un­ terschiedliches Stoffmuster aufweist.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfol­ gend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt zwei nicht miteinander verbundene Hälften 1 und 2 einer Bluse. Die eine Hälfte 1 kann bei­ spielsweise gestreift und die andere Hälfte 2 gepunktet sein. Wichtig für die Erfindung ist, daß die Hälften 1, 2 unterschiedlich gemustert sind.
Im verbundenen Zustand liegen zwei für jede Hälfte 1, 2 eingezeichnete Mittellinien 3, 4 aufeinander und bilden dann eine senkrechte Symmetrieachse der Bluse. Die Hälfte 2 hat an ihrem der anderen Hälfte 1 zugewandten Rand eine Knopfleiste 5 mit Knöpfen 6, während die Hälfte 1 an ih­ rem entsprechenden Rand eine Knopflochleiste 7 mit Knopf­ löchern 8 aufweist. Bei der Hälfte 2 ist die untere Ecke umgeschlagen dargestellt. Deshalb erkennt man, daß ihre Rückseite 9 der Knopfleiste 5 entsprechend eine Knopf­ lochleiste 10 mit Knopflöchern 11 hat. Nicht dargestellt ist die Rückseite der Hälfte 1, welche ihrerseits statt einer Knopflochleiste 7 eine nicht zu sehende Knopfleiste hat, die der Knopfleiste 5 entspricht.
Jede der dargestellten Hälften 1 oder 2 kann infolge ihres symmetrischen Aufbaus und infolge der Tatsache, daß ihre Vorderseite und Rückseite gleich geschnitten sind, wahlweise als rechte und linke Hälfte 1, 2 benutzt wer­ den. Wenn man sich eine dritte Hälfte zulegt, dann kann man diese mit jeder der beiden dargestellten Hälften kom­ binieren und hat dabei die Wahl, ob man die Vorderseite oder Rückseite als Vorderseite tragen will.

Claims (5)

1. Oberbekleidungsstück, dessen Vorderseite und Rückseite deckungsgleich geschnitten und welches zwei zu einer senkrechten Mittellinie achsensymmetrisch ausgebildete Hälften hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (1, 2) als lösbar miteinander verbundene Kleidungsteile aus­ gebildet sind.
2. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hälften (1, 2) an ihren einander zuge­ wandten Rändern jeweils an einem Rand eine Knopfleiste (5) mit Knöpfen (6) und am gegenüberliegenden Rand eine Knopflochleiste (7) mit zu den Knöpfen (6) fluchtenden Knopflöchern (8) aufweisen.
3. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hälften (1, 2) durch jeweils einen von beiden Seiten her zu öffnenden Reißverschluß an ihrer Vorderseite und Rückseite miteinander verbunden sind.
4. Oberbekleidungsstück nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Bluse mit gerade eingesetzten oder mit ihr ein­ stückig ausgebildeten Ärmeln handelt.
5. Oberbekleidungsstück nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder­ seite und Rückseite (9) zumindest einer Hälfte (1 oder 2) ein unterschiedliches Stoffmuster aufweist.
DE19924229413 1992-09-03 1992-09-03 Oberbekleidungsstück Withdrawn DE4229413A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230255282A1 (en) * 2022-02-11 2023-08-17 Keith Gitlin Modular clothing articles with replaceable and interchangeable panels

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