DE19602254A1 - Verschlußsystem für Bekleidungsstücke - Google Patents

Verschlußsystem für Bekleidungsstücke

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DE19602254A1
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DE19602254A
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Birgitta Kalisch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2300/00Details of garments
    • A41D2300/30Closures
    • A41D2300/32Closures using hook and loop-type fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlußsystem für Beklei­ dungsstücke. Bekleidungsstücke, insbesondere der Ober­ bekleidung, wie zum Beispiel Hemden oder Westen, werden an der Vorderseite bisher meist mit einer Reihe von Knöpfen oder einem Reißverschluß verschlossen.
Gerade bei Knöpfen stellt sich durch wechselnde Moden das Bedürfnis ein, diese gegen andere Knöpfe auszutau­ schen. Es können jedoch auch bestimmte Kleidungsstücke durch wechselnde Knöpfe für verschiedene Einsatzzwecke, beispielsweise tagsüber im Büro oder mit anderen Knöpfen zu abendlichen Feierlichkeiten genutzt werden. Hierzu werden jedoch bisher mehrere Kleidungsstücke gekauft, die mit jeweils einer bestimmten Sorte von Knöpfen ver­ sehen sind, da das Wechseln der Knöpfe aufwendig ist.
Nur bei Oberhemden sind für die Manschetten die früher häufig verwendeten Manschettenknöpfe zum Wechseln be­ kannt.
Die Erfindung hat sich nunmehr zur Aufgabe gestellt, di­ verse Knöpfe, Broschen, Schärpen oder dergleichen aus­ wechselbar an Kleidungsstücken zu befestigen.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verschlußsystem mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die Unteran­ sprüche gegen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfin­ dung wieder.
Vorteilhaft ist insbesondere die Verwendung eines ersten Klettbandabschnitts an einem hinteren Kleidungsstückbe­ reich, auf den ein zweiter Klettbandabschnitt, der auf der Rückseite eines vorderen Kleidungsstückbereiches an­ geordnet ist, aufgeklettet wird. Auf dem vorderen Klett­ bandabschnitt wird vorteilhafterweise ein Knopf fest be­ festigt. Der zweite Klettbandabschnitt mit dem Knopf kann nun durch bereits vorhandene Knopflöcher gesteckt werden, so daß nur minimaler Aufwand bei der Umrüstung auf das neue Verschlußsystem zu treiben ist.
Statt wie bisher Knöpfe zu öffnen, kann nun das Klei­ dungsstück durch das Öffnen einer entsprechenden Zahl von Klettverschlüssen geöffnet werden. Statt einzelner Klettbandabschnitte (je zwei pro Knopf) kann sowohl an dem hinteren als auch an dem vorderen Bekleidungs­ stückabschnitt ein durchgehendes Klettband verwandt wer­ den.
Weiter ist es möglich Knöpfe auswechselbar mit Hilfe ei­ ner Nadel, die gegebenenfalls durch einen ungelochten vorderen Kleidungsstückbereich gesteckt wird, an dem zu­ geordneten zweiten Klettbandabschnitt zu befestigen. Dann sind Knopflöcher entbehrlich.
Vorteilhafterweise werden ein erster Klettbandabschnitt aus Textil (ohne Haken) auf dem hinteren Kleidungsstück­ bereich und ein weiterer Klettbandabschnitt (mit Haken) in Verbindung mit dem Knopf vorgesehen, so daß die Ha­ kenabschnitte des Klettbandes vor einem Waschen oder dergleichen, entfernt werden können.
Weiter wird vorgeschlagen, die hinteren Klettbandab­ schnitte größer zu gestalten, so daß bei einem Öffnen des Klettbandverschlusses das Kleidungsstück an diesem Klettbandabschnitt gefaßt werden kann, um nicht die Ver­ bindung zwischen Klettbandabschnitt und Kleidungsstück unnötig zu belasten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel. Dabei besteht ein Klettverschluß aus ei­ nem Haken- und einem Ösenband. Das Haken- und Ösenband sollte in ca. 2 cm Länge abgeschnitten werden, um so mehrere vereinzelte Stücke für jeden Knopf zu erhalten, die dennoch einen sicheren Halt gewähren.
Die Breite des zweiten Klettbandabschnitts, der an dem Knopf befestigt ist, sollte der Breite eines Knopfloches entsprechen, um durch ein solches hindurchsteckbar zu sein. Damit sind auch sehr große, sonst nicht verwendba­ re Knöpfe realisierbar.
Es können jedoch auch entlang einer gesamten Kleidungs­ stückkante verlaufende Klettbänder in der Mehrzahl von Knöpfen versehen werden.
Die 2 cm langen Hakenbänder werden hochkant in Knopf­ lochhöhe in Blusen und/oder Kleider eingenäht, die Knöp­ fe werden dann an das Ösenband genäht, wobei dieses nun quer durch das Knopfloch gezogen und hochkant gedreht werden kann, um verklettet zu werden.
Durch diese Methode können auch unterschiedlich große Knöpfe angebracht werden, da die Knopflochgröße keine Rolle mehr spielt.
Eine Vielzahl von Knöpfen an den entsprechenden Ösenband befestigt, läßt sich so zu einem Kleid anschaffen, und sogar einfach mitführen.
Mit nur wenigen verschiedenen Knöpfen kann man das Aus­ sehen einer Bluse beispielsweise von klassisch, sport­ lich, elegant zu ausfallend oder witzig gestalten. Es ist nicht mehr nötig, sich mehrere ähnliche Blusen zu kaufen, bei denen nur die Knöpfe sich unterscheiden.
Es ist auch möglich, auf der Außenseite der Kleidungs­ stücke Bordüren oder Schärpen vorzusehen, die den Knöp­ fen entsprechend mit dem wenigstens einen zweiten Klett­ bandabschnitt verbunden sind, und so an den Kleidungs­ stücken gewechselt werden können.

Claims (5)

1. Verschlußsystem für Bekleidungsstücke mit
  • - wenigstens einem ersten Klettbandabschnitt an ei­ nem hinteren Kleidungsstückbereich, und
  • - wenigstens einem zweiten Klettbandabschnitt, der mit wenigstens einem Knopf verbunden ist, wobei sich ein Verbindungsmittel durch einen vorderen Kleidungsstückbereich zwischen zweitem Klettband­ abschnitt und Knopf erstreckt.
2. Verschlußsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Klettbandbereich der Ösen­ abschnitt und der zweite Klettbandbereich der Ha­ kenabschnitt ist.
3. Verschlußsystem nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Nadel zur Ver­ bindung eines Knopfes mit dem zweiten Klettbandab­ schnitt, die durch den vorderen Kleidungsstückbe­ reich steck- und fixierbar ist.
4. Verschlußsystem nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klettbandabschnitt größer als der zweite Klett­ bandabschnitt ist.
5. Verschlußsystem für Bekleidungsstücke mit einem ersten Klettbandabschnitt an einem hinteren Klei­ dungsstückbereich, und einem zweiten Klettbandab­ schnitt, der mit wenigstens einer Schmuckkante oder dgl. verbunden ist, wobei sich ein Verbin­ dungsmittel durch einen vorderen Kleidungsstückbe­ reich zwischen zweitem Klettbandabschnitt und der Schmuckkante erstreckt.
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