DE443846C - Abzugsvorrichtung fuer Haengetrockenmaschinen - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer Haengetrockenmaschinen

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DE443846C
DE443846C DEG62087D DEG0062087D DE443846C DE 443846 C DE443846 C DE 443846C DE G62087 D DEG62087 D DE G62087D DE G0062087 D DEG0062087 D DE G0062087D DE 443846 C DE443846 C DE 443846C
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Germany
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fabric
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drying machines
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DEG62087D
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Ernst Gessner A G
TEXTILMASCHINENFABRIK
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Ernst Gessner A G
TEXTILMASCHINENFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/102Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abzugsvorrichtung für Hängetrockenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Hängetrockenmaschinen, bei denen die Stoffbahn auf Stäben hängt, die ihrerseits auf Ketten ruhen, «-elche sich langsam durch den Trockenraum hindurchbewegen. Die Stoffbahn wird in bekannter Weise am Eingang des Trockenraumes derart auf die Stäbe aufgelegt, daß sie zwischen zwei benachbarten Stäben in einer Schleife niederhängt. Beim Durchwandern des Trockenraume; findet die Trocknung und damit ein Krumpen der Ware statt, wodurch ihr glattes und gleichmäßiges Abführen am Ausgang des Trockenraumes erschwert wird; das ist besonders der Fall, wenn in verhältnismäßig breiten Trokkenmaschinen mehrere verschiedenartige Stoffbahnen gleichzeitig nebeneinander die Maschine durchlaufen. Diese Stoffbahnen krumpen dann verschiedenartig, und die Länge der nebeneinander auf den gleichen Stäben hängenden Schleifen wird dann ungleich.
  • Uin unter allen Umständen ein faltenfreies Ausbringen der Ware zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß folgende Einrichtung getroffen «-orden: Am Ende des Trockenraumes, wo nacheinander die langsam sich bewegenden Stäbe mit den Stoffschleifen erscheinen, ist eine wägerechte Walze angeordnet, die mit ihren Zapfen an Drahtseilen aufgehängt ist, welche zu einer Windevorrichtung beliebiger Art geführt sind. Diese Walze befindet sich in der Hochlage, bis eine Schleife unter sie gelangt ist; sodann wird sie in schnellem Abwärtsgang bis an den Boden der Schleife heruntergelassen, und sie wird dann entsprechend langsamer wieder aufwärts bewegt. Die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung wird dabei so abgestimmt, daß die durch die Abzugsvorrichtung bewegte Ware durch den Widerstand der genannten Senkwalze eine Spannung erhält, welche sie glättet bzw. glatt hält.
  • Um die «\#@rarenabzugsvorrichtung, die in einfachster Weise aus einem Förderwalzenpaar bestehen kann, auch für den Fall einfach zu halten, daß zwei durch unterschiedliches Krumpen verschieden lang gewordene Stoffbahnen zu fördern sind, werden die Abzugswalzen so eingerichtet, daß sie Sich nicht berühren, daß also die Stoffbahnen frei zwischen ihnen hindurchlaufen und nur durch die Ijinfangsreibung der einzelnen Walzen in Bewegung gebracht werden. Infolgedessen wird durch dieselben Abzugswalzen eine längere Stoffbahn schneller abgezogen als eine kürzere, da in jedem Falle die in die letzte Stoffbahnschleife einzuführende Senkwalze die Abzugsgeschwindigkeit jeder Stoffbahn bestimmt.
  • Uin eine tunlichst einfache Durchbildung der Gesamtvorrichtung zu ermöglichen, sollen die Abzugswalzen nicht absatzweise, sondern ständig laufen; damit sie dabei nicht zur Unzeit, d. h. wenn die Senkwalze sich nicht im unteren Scheitelpunkt der letzten Schleife befindet, den Stoff abziehen, wird zwischen der Austrittsstelle der Stoffbahn aus der Maschine und den Abzugswalzen noch eine Festhaltevorrichtung für den Stoff, also eine Unterbrechungsvorrichtung für die Stoffbewegung, eingeschaltet, die in einfachstet Weise als Stoffbremse oder Stoffklemme ausgebildet werden kann. Diese letztere Vorrichtung wird dann durch an sich bekannte Mittel in Wechselwirkung mit der Senkwalze gesteuert, nämlich so, daß die Bremse geöffnet wird, sobald die Senkwalze ihre tiefste Stellung in der letzten Stoffbahnschleife erreicht hat, und daß sie wieder geschlossen wird, sobald die Schleife zwischen den letzten beiden Stoffbahntragstäben ausgezogen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Die Trockenmaschine selbst ist als bekannt nicht gezeichnet, es sind nur die drei letzten Stäbe a dargestellt, welche von endlosen Ketten durch den Trockenraum langsam hindurchbewegt werden. Die Stoffbahn b - gegebenenfalls mehrere solcher Stoffbahnen nebeneinander - verläuft innerhalb des Trockenraumes nach einer Schlangenlinie, so daß zwischen den einzelnen benachbarten Stäben Stoffschleifen- niederhängen.
  • Am Austrittsende des Trockenraumes ist an beiden Seiten der Maschine je eine Scheibe e angebracht, die durch irgendein Windewerk abwechselnd nach beiden Richtungen drehbar sind. Eine sogenannte Senkwalze c ist durch zwei Drähte d, die an den Stirnzapfen c' an der. Walze c angreifen, an den Scheiben e aufgehängt, ihre höchste Stelliing ist gestrichelt angedeutet; in dieser Lage können die Stäbe a mit der Ware unbehindert von der Walze c unter ihr sich hinwegbewegen.
  • Die Ware b läuft von dem jeweilig letzten Stab a aus über eine Leitwalze g um einen Glättstab da herum zu einem zweiten Glättstab i, gegen welchen sich eine bei o' drehbar gelagerte Bremsschiene o anlegen kann. Die Ware verläuft dann weiter zwischen zwei in einiger Entfernung voneinander gelagerten Walzen k, diese teilweise umschlingend, hindurch und gelangt dann nochmals zu zwei entfernt voneinander gelagerten -Walzen va, sie wieder teilweise umschlingend. Die Walzen k und zh sind durch Mittel bekannter Art ständig in Richtung der eingezeichneten Pfeile angetrieben.
  • Die Bremse o wird in Wechselwirkung mit der Senkwalze c gesteuert, und zwar wie folgt: Haben die Stäbe a in ihrer langsamen Vorbeweg ing die gezeichnete Stellung erreicht, so daß die letzte Stoffschleife unter die Walze c gelangt ist, dann wird die Walze c schnell in diese Stoffschleife heruntergelassen, so daß sie die gezeichnete Tiefstellung einnimmt. In diesem Augenblick wird durch die Steuerung die Bremse o geöffnet, und gleichzeitig werden durch die Steuerung die Scheiben e in der anderen Richtung angetrieben, mit dem Erfolge, daß die Senkwalze c sich nunmehr wieder hebt. Mit der öffnung der Bremse o bewirken die Walzen k und in durch Umfangsreibung das Abziehen der Stoffbahn b. Die Geschwindigkeit des Abziehens selbst wird dabei durch die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung der Senkwalze c geregelt, da diese die Stoffbahn zurückhält. Zwei nebeneinander behandelte Stoffbahnen «erden in dieser Weise durch die Walzen k und m so abgezogen, daß jede Stoffbahn für sich unter Spannung bleibt, welche das faltenfreie Abziehen gewährleistet. Ein Überziehen der Stoffbahn über den vorletzten Stab a ist nicht zu befürchten, da dieser Stab, der sich, auch wenn er die gezeichnete Kreisquerschnittform aufweist, nicht dreht und den Stoff durch Reibung ausreichend festhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugsvorrichtung für Hängetrockenmaschinen, gekennzeichnet durch eine in die letzte Schleife der die Trockeninaschine verlassenden Stoffbahn (b) selbsttätig niedersenkbare und mit der sich auflösenden Stoffalte selbsttätig hebende genügend schwere Walze (c), von deren Hebungsgeschwindigkeit die Spannung der Stoffbahn abhängig ist, die von einer mit Reibung wirkenden Abzugsvorrichtung gefördert wird.
  2. 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der pendelnd auf und ab bewegbaren Walze (c) und der Abzugsvorrichtung (k, in) eine die Stoffbahn abwechselnd festhaltende und freigebende Bremse (o) angeordnet ist, welche gelöst wird, wenn die Pendelwalze (c) ihre Aufwärtsbewegung ausführt.
  3. 3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung aus sich gegenseitig nicht berührenden Förderwalzen (k, m) besteht, welche schneller als die- Stoffbahn laufen und die Stoffbahnförderung durch Reibung bewirken.
DEG62087D 1924-08-27 1924-08-27 Abzugsvorrichtung fuer Haengetrockenmaschinen Expired DE443846C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742857C (de) * 1940-12-09 1943-12-13 Friedrich Haas Kom Ges Maschf Flachtrockner fuer schrumpfende Stoffbahnen
DE899633C (de) * 1951-03-03 1953-12-14 Masch Fabriken Tillm Gerber So Daempf- und Oxydationsapparat fuer bedruckte Gewebe od. dgl.
DE944005C (de) * 1950-07-18 1956-06-07 Monforts Fa A Maschine zum Krumpffreimachen von Textilgeweben
DE947883C (de) * 1950-12-22 1956-08-23 Haas Friedrich Maschf Kurzschleifentrockner fuer schrumpfende Stoffbahnen

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DE944005C (de) * 1950-07-18 1956-06-07 Monforts Fa A Maschine zum Krumpffreimachen von Textilgeweben
DE947883C (de) * 1950-12-22 1956-08-23 Haas Friedrich Maschf Kurzschleifentrockner fuer schrumpfende Stoffbahnen
DE899633C (de) * 1951-03-03 1953-12-14 Masch Fabriken Tillm Gerber So Daempf- und Oxydationsapparat fuer bedruckte Gewebe od. dgl.

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