DE947883C - Kurzschleifentrockner fuer schrumpfende Stoffbahnen - Google Patents

Kurzschleifentrockner fuer schrumpfende Stoffbahnen

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DE947883C
DE947883C DEM8007A DEM0008007A DE947883C DE 947883 C DE947883 C DE 947883C DE M8007 A DEM8007 A DE M8007A DE M0008007 A DEM0008007 A DE M0008007A DE 947883 C DE947883 C DE 947883C
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DE
Germany
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fabric
short loop
web
loop dryer
short
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DEM8007A
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English (en)
Inventor
Hermann Haas Sen
Fritz Ulrichs
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/102Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kurzschleifentrockner für schrumpfende Stoffbahnen Die Erfindung betrifft einen Kurzschleifentrockner für schrumpfende Stoffbahnen, bei welchem die Stoffbahn mittels mehrerer übereinanderliegender Förderer durch den Trockenraum getragen wird. Die Förderer besitzen Querstäbe, auf denen die Stoffbahn in kurzen Hängeschleifen aufliegt. An den Umkehrstellen der Förderer erhalten die drehbar gelagerten Querstäbe eine voreilende Drehbewegung, damit die letzte, vor der Umkehrstelle befindliche Stoffschleife ausgezogen wird. Diese bekannte Maßnahme hat sich als notwendig erwiesen, um einen geordneten Übergang der Stoffbahn von einem Förderer auf den Barunterliegenden Förderer herbeizuführen. Der Antrieb der Querstäbe erfolgte bei der bekannten Vorrichtung durch ein Planetengetriebe und wurde durch eine Fühlerwalze gesteuert, welche durch die sich erstreckende Gewebebahn angehoben und betätigt wurde. Bei sehr zugempfindlichen Waren genügt die durch die Fühlerwalze erzeugte Gewebespannung, um die durch den Trockenprozeß angestrebte Schrumpfung zu beeinträchtigen und ein Strecken in Kettenrichtung herbeizuführen. Für solche Waren macht sich eine Verbesserung der Kettenumkehrstelle erforderlich, die den Gegenstand der Erfindung bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ausziehen der auf den Förderern befindlichen Hängeschleifen an der Umkehrstelle derselben so zu gestalten, daß keinerlei Längszug auf die Ware ausgeübt wird. Dazu ist es zunächst nötig, die Hängeschleifen in einander genau gleicher Größe auszubilden. Weiterhin ist es erforderlich, die Drehbewegung der Querstäbe, die das Ausziehen der. Schleifen zur Folge hat, in dem Augenblick abzustoppen, in dem die Gewebebahn annähernd die gestreckte Länge erreicht hat. Dabei ist es zweckmäßig, die Vorrichtung einstellbar zu gestalten, weil die in der gleichen Länge eingelegten Hängeschleifen diese Länge während der Trocknung je nach ihrem Krumpfvermögen verändern; der jeweils eingetretenen Krumpfung kann dann das Maß des Ausziehens leicht genau angepaßt werden.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung eines ortsfesten Zahnsegmentes, auf dem das in an sich bekannter Weise außen an jedem Querstab befestigte, dessen Drehung bewirkende Ritzel bis an diejenige Stelle abrollt, an der es zwecks Unterbrechens des Ausziehens der, z. B. mit, Hilfe eines umlaufenden Drehkreuzes, in gleicher Länge gebildeten Stoffbahnschleifen kurz vor dem völligen Strecken der Stoffbahn an der Umkehrstelle außer Eingriff mit dem ortsfesten Zahnsegment kommt: Erfindungsgemäß kann das Zahnsegment in Richtung des Förderkettenumlaufs verstellbar sein. Schließlich sieht die Erfindung noch in 'der gestreckten Förderkettenlänge auf Rücktransport der Gewebebahn arbeitende und an: den Umkehrstellen, in entgegengesetzter Drehrichtung einen Vortransport der Stoffbahn bewirkende Querstäbe vor.
  • Gemäß dem in Abh. i dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Bereich der Umkehrstellen der Förderer ein Zahnsegment Zs so angeordnet, daß die außen an den drehbaren Tragstäben cl, c2, c3 usw. befestigten, deren Drehung bewirkenden Ritzel Zr mit dem Zahnsegment Zs in Eingriff kommen. Durch die voreilende Drehung ziehen die Tragstäbe die Hängeschleifen; aus. Ist das geschehen, so läuft das Ritzel Zr von dem Zahnsegment Zs ab, und die Drehung der Walze hört auf. Die Reichweite des Zahnsegmentes Zs in Richtung des Kettenumlaufes ist bei kurzen Schleifen kürzer und bei längeren Schleifen länger. Das Zahnsegment Zs ist daher verstellbar und wird so eingestellt, daß die Schleife nur nahezu ausgezogen wird, hinter der gestreckten Länge aber immer noch etwas zurückbleibt.
  • Abh.2 und 3 lassen. erkennen, wie das Zahnsegment Zs eingestellt wird, je nachdem ob kürzere oder längere Schleifen auszuziehen sind.
  • Um die Schleifen in stets gleichbleibender Länge auf die Förderer -aufzugeben, wird ein an sich bekanntes Drehkreuz 25 gemäß Abb. 4 so oberhalb des Förderers angeordnet, daß seine Arme in jede Schleife eintauchen und sie auf die gewünschte Länge formen.
  • Bei Kurzschleifentrocknern bekannter Bauart ist es üblich, dem Tragstab zur Vermeidung von Stabmarkierungen auf dem Gewebe während der Trocknung eine Drehung zu erteilen. Die Drehung liegt dabei in Richtung des Gewebetransportes, beschleunigt ihn also entsprechend. Es hat sich bei Geweben mit ungleichen Kantenlängen oder anderen Webfehlern herausgestellt, daß die Stoffbahn infolge der voreilenden Drehbewegung der Stäbe nach links oder rechts verläuft. Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung läßt sich dieser Fehler vermeiden, wenn die Stabdrehung entgegen der Förderrichtung der Kette erfolgt. An -der Kettenumkehrstelle gehtdie Drehrichtung j edoch in; der oben, beschriebenen Weise auf Vortransport über. Beim Einstellen des Schleifenauszugs muß die Differenz des langsamen Rücktransportes in der gestreckten Kettenlänge gegenüber dem Vortransport an der Umkehrstelle natürlich berücksichtigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurzschleifentrockner_ für schrumpfende Stoffbahnen mit mehreren übereinanderliegenden, die Stoffbahn; in kurzen Hängeschleifen tragenden Förderern, deren jeweils die Förderer-Umkehrstellen durchlaufende Querstäbe infolge deren voreilender Drehbewegung die zugehörige Stoffschleife ausziehen, gekennzeichnet durch ein ortsfestes Zahnsegment (Zs), auf dem das in an sich bekannter Weise außen an jedem Querstab (c1, c2, c3 usw.) befestigte, dessen Drehung bewirkende Ritzel (Zr) bis an diejenige Stelle abrollt, an der es zwecks Unterbrechens des Ausziehens der, z. B. mit Hilfe eines umlaufenden Drehkreuzes (25), in gleicher Länge gebildeten Stoffbahnschleifen kurz vor dem völligen Strecken der Stoffbahn an der Umkehrstelle außer Eingriff mit dem ortsfesten Zahnsegment (Zs) kommt.
  2. 2. Kurzschleifentrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (Zs) in Richtung des Förderketten-Umlaufs verstellbar ist.
  3. 3. Kurzschleifentrockner nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch in der gestreckten Förderkettenlänge auf Rücktransport der Gewebebahn arbeitende und an den Umkehrstellen in entgegengesetzter Drehrichtung einen Vortransport der Stoffbahn bewirkende Querstäbe. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 44 483, 68 449, 385 033, 440 438, 443 846, 563 179# 701 317, 702 488, 742 857 deutsches Gebrauchsmuster Nr. i i4o g16.
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DE1091522B (de) * 1957-12-02 1960-10-27 Vits Elektro G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von massunbestaendigen Stoffbahnen, insbesondere Gewirken

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