DE4437656A1 - Faltschachtel mit integrierten Trennstegen - Google Patents

Faltschachtel mit integrierten Trennstegen

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DE4437656A1
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August Faller GmbH and Co
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August Faller GmbH and Co
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit mindestens ei­ nem Gefach. Derartige Faltschachteln mit Gefachen sind be­ kannt. Bei diesen bekannten Faltschachteln werden die Falt­ schachtel und das Gefach aus zwei getrennten aufrichtbaren Kartonzuschnitten gefertigt. Das aufgerichtete Gefach wird als Einsatz in die aufgerichtete Faltschachtel eingesetzt und beispielsweise über eine oder mehrere Klebverbindungen in der Faltschachtel fixiert. Die Ausbildung eines herkömm­ lichen Gefaches erfordert daher immer einen erhöhten Materi­ alaufwand, insbesondere zur Ausbildung von Trennflächen des Gefaches.
Bei den bekannten Faltschachteln mit einem Gefach sind des­ halb drei voneinander zeitlich und räumlich getrennte Ar­ beitsschritte erforderlich, nämlich das Aufrichten der Falt­ schachtel, das Aufrichten des Gefaches sowie das Einsetzen des Gefaches in die Faltschachtel. Diese Arbeitsschritte werden von verschiedenen Kartoniermaschinen an verschiedenen Orten durchgeführt. Da für die Faltschachtel und den Gefach­ einsatz jeweils ein Zuschnitt, z. B. aus Karton, erforder­ lich ist, ergeben sich hohe Herstellungskosten und ein größeres Gewicht der Faltschachtel.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, daß die zur Herstellung der Faltschachtel erforder­ lichen Arbeitsvorgänge erleichtert bzw. beschleunigt werden und daß die Herstellungskosten derartiger Faltschachteln verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mindestens eine Gefach in einer Seitenfläche der Falt­ schachtel ausgebildet ist und einen Hauptsteg und mindestens zwei auf einer Seite des Hauptsteges angeordnete Trennstege aufweist, über die der Hauptsteg als ebene Fläche ins Innere der aufgerichteten Faltschachtel aufrichtbar ist, wobei je­ der Trennsteg eine Trennfläche des aufgerichteten Gefaches bildet.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel hat damit den Vorteil, daß das Gefach in einer Seitenfläche der Faltschachtel aus­ gebildet ist, d. h. in einer Seitenfläche der Faltschachtel selbst integriert ist. Für die Ausbildung der Trennstege des Gefaches ist kein zusätzlicher Materialaufwand erforderlich, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können. Das Aufrichten der Faltschachtel und des Gefaches kann in einem Arbeitsvorgang erfolgen und von einer einzigen Kartonierma­ schine durchgeführt werden. Da die mindestens zwei Trennste­ ge mit dem Hauptsteg verbunden sind, kann das Gefach mit seinen Trennstegen besonders einfach über eine einzige, in Aufrichtrichtung wirkende Zugkraft aufgerichtet werden, was das Handling des Aufrichtens des Gefaches sehr vereinfacht.
Vorteilhafterweise verläuft im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel der aufgerichtete Hauptsteg parallel zu der gegenüberliegenden Seitenfläche. Verlaufen die beiden gegen­ überliegenden Seitenflächen parallel, so ergibt sich ein Ge­ fach einheitlicher Fachtiefe, wohingegen bei unter einem Winkel zueinander verlaufenden gegenüberliegenden Seitenflä­ chen sich ein Gefach ergibt, bei dem die Fachtiefe der ein­ zelnen Fächer entsprechend dem Winkel zwischen beiden Sei­ tenflächen ab- bzw. zunimmt.
Besonders vorteilhaft ist der aufgerichtete Hauptsteg auf der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenfläche zumindest auf einem Abschnitt verbindbar, beispielsweise über eine Klebeverbindung. Die Fachtiefen der durch die Trennstege ge­ bildeten Trennfächer erstrecken sich dann gerade bis zur ge­ genüberliegenden Seitenfläche. Diese Ausbildung erhöht die Stabilität des Gefaches, da die Trennstege als Abstandshal­ ter zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten wirken. Diese abstützende Wirkung der Trennstege erhöht die Druckbe­ lastung der Faltschachtel im Bereich des Gefaches und führt zu einer verbesserten Stapelfähigkeit erfindungsgemäß ausge­ bildeter Faltschachteln.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Faltschachtel ist der aufgerichtete Hauptsteg von der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenfläche beab­ standet. Daher weist die Fachschachtel im aufgerichteten Zu­ stand hinter den Gefachen ein separates Fach auf, das vor­ teilhafterweise zur Aufnahme und Unterbringung von Prospek­ ten, Beipackzetteln usw. genutzt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel sind die Gefache mit Freischnitten versehen. Dies hat den Vorteil, daß das Aufrichten der Gefache und da­ mit auch der Faltschachtel erleichtert wird.
Bevorzugt ist ein Trennsteg jeweils durch eine innere und eine äußere Schnittkurve gebildet, die beispielsweise durch ein Stanzwerkzeug in den Zuschnitt der Faltschachtel ge­ stanzt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form sind die innere Schnittkurve eines Trennsteges und die äußere Schnittkurve des benachbarten Trennsteges durch eine einzige Schnittkurve ausgebildet, die bevorzugt im wesentli­ chen S-förmig ausgebildet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kenn­ zeichnet sich dadurch, daß die Verbindung eines Trennsteges mit dem Hauptsteg sowie mit der Seitenfläche jeweils mit ei­ nem senkrecht zur Aufrichtrichtung des Gefaches verlaufenden Falz ausgebildet ist. Dies erleichtert das Aufrichten des Gefaches, insbesondere wenn es manuell aufgerichtet wird.
Wenn die aufrichtbaren Seitenflächen oberhalb und/oder un­ terhalb des Gefaches im aufgerichteten Zustand der Falt­ schachtel eine Trennfläche des aufgerichteten Gefaches bil­ den, so können auf besonders vorteilhafte Weise ein oder zwei weitere Fächer des Gefaches gebildet werden.
Wird die Faltschachtel mit einem einheitlichen Füllgut ge­ füllt, so verlaufen die Trennflächen des aufgerichteten Ge­ faches bevorzugt parallel, insbesondere ist der Abstand zwi­ schen benachbarten Trennflächen des aufgerichteten Gefaches gleich. Dies gewährleistet eine gute Sicht auf die in dem Gefache als Füllgut befindlichen Gegenstände.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Seitenflächenabschnitt zwischen dem einen Ende des Hauptsteges und einer Falzlinie der Seitenfläche ausgespart. Im aufgerichteten Zustand des Gefaches weist der Hauptsteg des Gefaches eine einheitliche Formbildung auf.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein ande­ res Ende des Hauptsteges in einer weiteren an die Seitenflä­ che grenzenden Fläche, bevorzugt in einen Kleberand, ausge­ bildet. Dies ermöglicht es, das Gefach möglichst groß aus­ zubilden.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Gefach als Doppelgefach mit einem mittleren Hauptsteg und mindestens zwei zu beiden Seiten des Hauptsteges angeordne­ ten Trennstegpaaren ausgebildet, wobei jedes Trennstegpaar eine Trennfläche des aufgerichteten Doppelgefaches bildet. Bevorzugt ist dabei das Doppelgefach bezüglich der Mitteli­ nie des Hauptsteges symmetrisch ausgebildet. Ein derartiges Doppelgefach ermöglicht es, Füllgut über die gesamte Packungs­ breite sicher in dem aufgerichteten Doppelgefach zu halten. Die doppelseitig angeordneten Trennstege erhöhen die Druckbelastbarkeit des mit dem Doppelgefach ausgebildeten Faltschachtelabschnitts, und die abstützende Wirkung der Trennstege erhöht die Stapelfähigkeit der erfindungsgemäßen Faltschachtel. Durch das Doppelgefach sind die Gegenstände in den einzelnen Fächern auf der gesamten Fachbreite eines Faches vollständig voneinander getrennt, was insbesondere bei zerbrechlichen Gegenständen gefordert wird. Bei geeigne­ ter Wahl des Abstandes der einzelnen Trennfächer bezüglich den Abmessungen der Gegenstände lassen sich diese gut fixie­ ren. Das Doppelgefach läßt sich dabei auch bei extrem dün­ nem Füllgut einsetzen.
Eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Falt­ schachtel kennzeichnet sich dadurch, daß der Zuschnitt der Faltschachtel wenigstens vier Seitenflächen, eine Ober- und Unterseite aufweist, die über Falzlinien aufrichtbar sind, und daß die aufgerichtete Faltschachtel über Kleberänder und/oder Steckverbindungen fixierbar ist.
Wenn der Zuschnitt der Faltschachtel eine erste Deckelfläche aufweist, durch die das Gefach im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel abdeckbar ist, so läßt sich durch diesen einstückigen Zuschnitt, beispielsweise aus Karton, eine Faltschachtel herstellen, die allen Erfordernissen genügt, aus einem einzigen Material besteht und einen minimalen Ma­ terialeinsatz aufweist. Die Deckelfläche gewährleistet bei­ spielsweise einen Lichtschutz der in den Gefachen unterge­ brachten Produkte. Weiterhin wird durch die Deckelfläche die Stabilität der erfindungsgemäßen Faltschachtel erhöht, so daß die Faltschachtel auf Kartoniermaschinen verarbeitet werden kann. Außerdem wird damit die Bruchsicherheit des verpackten Gutes verbessert.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die erste Deckelfläche im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel auf der Obersei­ te der Faltschachtel aufgeklebt, so daß die Stabilität der erfindungsgemäßen Faltschachtel noch weiter erhöht werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel weist die erste Deckelfläche einen offenen Ausschnitt auf, und die Faltschachtel weist eine zweite Deckel­ fläche auf, die im aufgerichteten Zustand über der ersten Deckelfläche angeordnet ist. Dies ist besonders vorteilhaft, da die erste Deckelfläche ein Fenster oder einen offenen Ausschnitt besitzt, der eine Sicht auf das in dem Gefache gelagerte Produkt freigibt. Das Fenster oder der offene Aus­ schnitt kann auch mit einer durchsichtigen Folie abgedeckt sein.
Vorteilhafterweise weist die erste Deckelfläche und/oder die zweite Deckelfläche eine Einstecklasche auf, so daß die Deckel­ fläche die Gefache lösbar verschließen kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch die Zu­ schnitte der oben beschriebenen Ausführungsformen der auf­ richtbaren Fachtschachtel.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann­ ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge­ mäß jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsfor­ men sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an­ hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel mit einem innenliegenden Kleberand;
Fig. 2 die aufgerichtete Faltschachtel der Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer zweiten Ausführungsform mit einem außenlie­ genden Kleberand und einem Deckel; und
Fig. 4 die aufgerichtete Faltschachtel der Fig. 3 in ei­ ner perspektivischen Darstellung.
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Faltschachtel mit einem separaten Fach hinter den Gefachen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Faltschachtel mit Freischnitten zwischen den Trennstegen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Faltschachtel mit einem Einfachgefach;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Faltschachtel mit einem Öffnungsfalz;
In Fig. 1 ist mit 1 eine erste Ausführungsform einer Falt­ schachtel bezeichnet, deren Unter- und Oberseite 2, 4 und zwei Seitenflächen 3, 5 über drei parallele Falzlinien B, C, D zu einem geschlossenen Gürtel zusammengeklappt werden. Die vier Seiten 2, 3, 4, 5 werden über einen an der Oberseite 2 angelenkten Kleberand 6, der über eine zu den Falzlinien B, C, D parallel verlaufende Falzlinie A abklappbar ist, zu dem Gürtel verbunden, insbesondere mittels eines Klebstoff ver­ klebt.
An den Seitenflächen 2, 4 ist jeweils seitlich eine weitere Seitenfläche 7 bzw. 8 über zwei Falzlinien E, F abklappbar, die senkrecht zu den Falzlinien A, B, C, D verlaufen. Über zwei sich an diese Seitenflächen 7, 8 anschließende abklapp­ bare Einstecklaschen 9, 10 wird die Faltschachtel 1 in ihrem aufgerichteten Zustand fixiert. Zur Verbesserung der Fixie­ rung sind seitlich der beiden Seitenflächen 4 noch je zwei Seitenlaschen 11, 12, 13, 14 angelenkt. Bei der Fixie­ rung der aufgerichteten Faltschachtel 1 kann es sich um Steck- und/oder Klebeverbindungen handeln.
In der Oberseite 2 der Faltschachtel 1 ist ein Doppelgefach 15 ausgebildet, das einen zentralen Mittelsteg 16 und vier zu beiden Seiten des Mittelsteges 16 angeordnete Trennsteg­ paare 17, 18, 19, 20 aufweist. Die in der Fig. 1 linken Trennstege sind mit a, die rechten mit b bezeichnet. Das Doppelgefach 15 ist symmetrisch bezüglich der Mittellinie 21 des Mittelsteges 16 angeordnet. Dabei verläuft die Mit­ tellinie 21 senkrecht zu den Falzlinien A, B, C, D.
Jeder Trennsteg ist durch eine innere und äußere Schnittkur­ ve, die beispielsweise in den Zuschnitt der Faltschachtel 1 gestanzt werden, in der Seitenfläche 2 ausgebildet. In den Fig. 1 und 3 sind Schnittkurven durch eine stärkere Strich­ dicke angedeutet. Die innere Schnittkurve eines Trennsteges und die äußere Schnittkurve des benachbarten Trennsteges sind durch eine einzige Schnittkurve ausgebildet, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen im wesentlichen S-förmig ist. Dies ist in Fig. 1 beispielhaft durch die Schnittkurve 22 gezeigt, die die innere Schnittkurve 22′ des Trennsteges 18a und die äußere Schnittkurve 22′′ des benachbarten Trenn­ steges 19a bildet. Die äußeren Schnittkurven des obersten Trennstegpaares 17a, b sind durch eine einzige im wesentli­ chen U-förmige Schnittkurve 23 gebildet, deren die äußeren Schnittkurven 23a, b der Trennstege 17a, b bildender Kurven­ verlauf eine den äußeren Schnittkurven der übrigen Trenn­ stegpaare 18, 19, 20 entsprechende Gestalt aufweist. Die Schnittkurve 23 erstreckt sich in den an die Seitenfläche 2 angelenkten Kleberand 6 hinein, so daß das obere Ende 16a des Mittelsteges 16 durch einen Abschnitt des Kleberandes 6 ge­ bildet wird.
Der Bereich 2′ der Seitenfläche 2 zwischen dem anderen Ende 16b des Mittelsteges 16 und der Falzlinie B ist durch zwei zwischen den beiden inneren Schnittkurven 24a, b des unteren Trennstegpaares 20a, b verlaufende Schnittkurve 25′, 25′′ ausgespart.
Durch die S-förmigen Schnittkurven 22 bzw. teilweise S-för­ migen Schnittkurven 23, 24 werden im Mittelabschnitt 16 bzw. in der Seitenfläche 2 seitliche Vorsprünge gebildet, von de­ nen in der Fig. 1 lediglich die zwischen den linken Trenn­ stegen 18a und 19a angeordneten mit den Bezugsziffern 26a sowie mit 27a bezeichnet sind. Über diese Vorsprünge sind die einzelnen Trennstege 18a, 19a mit dem Mittelsteg 16 bzw. mit der Seitenfläche 2 verbunden, wobei jede dieser Verbin­ dungen mit einem senkrecht zur Mittellinie 21 verlaufenden Falz 28a, 29a ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbei­ spiel bilden die Falzlinien 27a, 28a benachbarter Trennstege 17a, 18a eine Linie.
Das Doppelgefach 15 kann aus der Zeichenebene nach oben oder nach unten aufgerichtet werden, je nachdem, ob eine in Pfeilrichtung 33 wirkende Zugkraft eine Komponente nach oben oder nach unten aufweist. Fig. 2 zeigt die aufgerichtete Faltschachtel 1 mit einem in das Innere der Faltschachtel 1 aufgerichteten Doppelgefach 15.
Da die Höhe der im Ausführungsbeispiel senkrecht aufgerich­ teten Trennstege 17, 18, 19, 20 der Höhe der aufgerichteten Seitenflächen 3, 5, 7, 8 entspricht, liegt der Mittelsteg 16 parallel auf der Bodenseite 4 der Faltschachtel 1 auf und ist zumindest auf einem Abschnitt mit dieser verbunden, bei­ spielsweise über eine Klebverbindung. Jedes Trennstegpaar 17, 18, 19, 20 definiert eine Trennfläche des Doppelgefaches 15, wobei die Trennflächen parallel in äquidistantem Abstand zueinander verlaufen. Dadurch daß sich die Schnittkurve 23 in den Kleberand 6 und die Schnittkurve 24 bis an die Falz­ linie B erstreckt, können die beiden aufgerichteten Seiten­ flächen 3 und 5 (bzw. der mit der Seitenfläche 5 verbundene Kleberand 6) als Trennflächen des Doppelgefaches genutzt werden. Die Vorsprünge 26a, 26b der Seitenfläche 2 übergrei­ fen dabei ein durch die benachbarten Trennstegpaare 18, 19 gebildetes Fach des Doppelgefaches 15 derart, daß ein in dieses Fach des Doppelgefaches 15 eingelegtes Füllgut vor einem Herausfallen aus dem Fach geschützt ist.
Dieses in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann weiterhin um ein U-förmiges Deckelteil, wie es aus der euro­ päischen Patentanmeldung P 91 121 815.4 bekanntgeworden ist, ergänzt werden.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß es abweichend von den beiden beschriebenen Ausführungsformen auch möglich ist, in der Oberseite 2, 102 zwei Trennstege über die Aus­ bildung eines Steges versetzt zueinander anzuordnen. Diese Ausführungsform ist dann zu bevorzugen, wenn beim aufgerich­ teten Doppelgefach 1, 101 der Abstand zwischen Mittelsteg 16, 116 und Unterseite 4, 104 kleiner als der Abstand zwi­ schen zwei benachbarten Trennflächen ist.
Die zweite in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform einer Faltschachtel 101 mit einem Doppelgefach 115 unter­ scheidet sich von der ersten dadurch, daß an einer Seiten­ fläche 108 eine über eine Falzlinie G abklappbare Deckelflä­ che 130 angelenkt ist und daß der Kleberand 106 an der Sei­ tenfläche 105 angelenkt ist. Insbesondere unterscheidet sich das Doppelgefach 115 von dem der ersten Ausführungsform da­ durch, daß sich die Schnittlinien 124a, b, die die inneren Schnittkurven der Stege 120a, 120b bilden, nicht bis zur Falzlinie B erstrecken, sondern in der Seitenfläche 102 ein Steg 129 ausgebildet ist. Zwischen den beiden Schnittkurven 124a, b sind zwei parallele Falzlinien 125′, 125′′ ausgebil­ det, die eine Trennfläche 128 definieren. Der Abstand der beiden Falzlinien 125′, 125′′, d. h. die Höhe der Trennflä­ che 128 entspricht dem Abstand zwischen aufgerichtetem Mit­ telsteg 116 und Oberseite 102.
Bei der in Fig. 4 gezeigten aufgerichteten Faltschachtel 101 ist der Kleberand 106 auf der Oberseite 102 aufgeklebt oder über eine andere Verbindungsart verbunden. Das ins Innere der Faltschachtel 101 aufgerichtete Doppelgefach 115 be­ steht aus 5 Fächern, wobei die mittleren drei identisch aus­ gebildet sind. Der Kleberand 106 übergreift das äußere linke Trennfach, während das äußere rechte Trennfach über den Steg 129 versetzt angeordnet ist. Im aufgerichteten Zustand des Doppelgefaches 115 verläuft die Trennfläche 128 parallel zu der Seitenfläche 103 und bildet eine Trennfläche des Doppel­ gefaches 115. Die Ausgestaltung der beiden äußeren Trennfä­ cher kann somit durch den Kleberand 106 und durch den Steg 129 individuell gestaltet werden.
Die Deckelfläche 130 kann über die Oberseite 102 der Falt­ schachtel 101 geklappt werden, so daß die Oberseite 102, in der das Doppelgefach 115 ausgebildet ist, vollständig abge­ deckt werden kann. Eine an der Deckfläche 130 angelenkte Einstecklasche 131 greift in eine in der Falzlinie E zwi­ schen der Oberseite 102 und der Seitenfläche 107 ausgebilde­ te Einstecköffnung 132 ein, so daß die Deckelfläche 130 in ihrer das Doppelgefach 115 verschließenden Stellung gehal­ ten wird.
In Fig. 5 ist mit 301 eine weitere Ausführungsform einer Faltschachtel bezeichnet, deren Unter- und Oberseite 302, 304 und zwei Seitenflächen 303, 305 über drei parallele Falzlinien K, L, M zu einem geschlossenen Gürtel zusammenge­ klappt werden. Die vier Seiten 302, 303, 304, 305 werden über einen an der Oberseite 302 angelenkten Kleberand 306, der über eine zu den Falzlinien K, L, M parallel verlaufende Falzlinie N abklappbar ist, zu dem Gürtel verbunden, insbe­ sondere mittels eines Klebstoff verklebt.
In der Oberseite 302 der Faltschachtel 301 ist ein Doppelge­ fach 315 ausgebildet, das einen zentralen Mittelsteg 316 und vier zu beiden Seiten des Mittelsteges 316 angeordnete Trennstegpaare 317, 318, 319, 320 aufweist. Die in der Fig. 5
linken Trennstege sind mit a, die rechten mit b bezeich­ net. Das Doppelgefach 315 ist symmetrisch bezüglich einer Mittellinie 321 des Mittelsteges 316 angeordnet. Dabei ver­ läuft die Mittellinie 321 senkrecht zu den Falzlinien K, L, M, N.
Da die Höhe der im Ausführungsbeispiel senkrecht aufrichtba­ ren Trennstege 317, 318, 319, 320 geringer als die Höhe der aufgerichteten Seitenflächen 303, 305, 307, 308 ist, liegt der Mittelsteg 316 nicht auf der Bodenseite 304 der Falt­ schachtel 301 auf, sondern ist von der Bodenseite 304 beab­ standet. Es wird bei der aufgerichteten Faltschachtel 301 ein separates Fach hinter dem Doppelgefach 315 gebildet. Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dem Ausfürungsbeispiel der Fig. 1 und 2.
In Fig. 6 ist mit 401 eine weitere Ausführungsform einer Faltschachtel bezeichnet, deren Unter- und Oberseite 402, 404 und zwei Seitenflächen 403, 405 über drei parallele Falzlinien R, S, T zu einem geschlossenen Gürtel zusammenge­ klappt werden. Die vier Seiten 402, 403, 404, 405 werden über einen an der Oberseite 402 angelenkten Kleberand 406, der über eine zu den Falzlinien R, S, T parallel verlaufende Falzlinie U abklappbar ist, zu dem Gürtel verbunden, insbe­ sondere mittels eines Klebstoffes verklebt.
In der Oberseite 402 der Faltschachtel 401 ist ein Doppelge­ fach 415 ausgebildet, das einen zentralen Mittelsteg 416 und vier zu beiden Seiten des Mittelsteges 416 angeordnete Trennstegpaare 417, 418, 419, 420, 421 aufweist. Die in der Fig. 6 linken Trennstege sind mit a, die rechten mit b be­ zeichnet. Das Doppelgefach 415 ist symmetrisch bezüglich einer Mittellinie 421 des Mittelsteges 416 angeordnet. Dabei verläuft die Mittellinie 421 senkrecht zu den Falzlinien R, S, T, U.
Zwischen den Trennstegpaaren 417, 418, 419, 420, 421 befin­ den sich Freischnitte 418′, 419′, 420′, 421′. In der Fig. 6 sind die linken Freischnitte mit a, die rechten mit b be­ zeichnet. Die Freischnitte ermöglichen ein leichteres Auf­ richten des Doppelgefaches 415.
Eine Deckelfläche 430 mit einem fensterförmigen Ausschnitt 431 ist über eine Falzlinie V abknickbar an der Seitenfläche 405 angeordnet und über dem Doppelgefach 415 befestigbar. Dies kann beispielsweise durch eine Klebeverbindung erfol­ gen. Eine zweite Deckelfläche 432 ist über eine Falzlinie W an einer Seitenfläche 433 angelenkt. Eine Einstecklasche 434 ist an einer im aufgerichteten Zustand gegenüberliegenden Seitenfläche 435 in eine Öffnung 436 einsteckbar.
In Fig. 7 ist mit 501 eine weitere Ausführungsform einer Faltschachtel bezeichnet, deren Unter- und Oberseite 506, 504, zwei Seitenflächen 503, 505 und eine Randfläche 502 über parallele Falzlinien X, Y, Z, Z′ zu einem geschlossenen Gürtel zusammengeklappt werden. Die vier Seiten 506, 503, 504, 505 werden über die an der Seitenfläche 503 angelenkte Randfläche 502, die über die zu den Falzlinien X, Y, Z par­ allel verlaufende Falzlinie Z′ abklappbar ist, zu dem Gürtel verbunden, insbesondere mittels eines Klebstoffes verklebt.
In der Oberseite 504 der Faltschachtel 501 ist ein Einfach­ gefach 515 ausgebildet, das einen Mittelsteg 516 und zwei an einer Seite des Mittelsteges 516 angeordnete Trennsteg­ paare 517, 518 aufweist.
Da die Höhe der im Ausführungsbeispiel senkrecht aufrichtba­ ren Trennstege 517, 518 der Höhe der aufgerichteten Seiten­ flächen 503, 505, 507, 508 entspricht, liegt der Mittelsteg 516 parallel auf der Bodenseite 506 der Faltschachtel 501 auf und ist zumindest auf einem Abschnitt mit dieser verbun­ den, beispielsweise über eine Klebverbindung. Jedes Trenn­ stegpaar 517, 518 definiert eine Trennfläche des Doppelgefa­ ches 515, wobei die Trennflächen parallel in äquidistantem Abstand zueinander verlaufen.
Eine Deckelfläche 530 ist wiederum über eine Falzlinie V′ abknickbar und über dem Einfachgefach 515 über eine Ein­ stecklasche 531 an der Faltschachtel 501 befestigbar. Die Einstecklasche 531 ist an der im aufgerichteten Zustand ge­ genüberliegenden Seitenfläche 507 in eine Öffnung 532 ein­ steckbar.
In Fig. 8 ist mit 801 eine weitere Ausführungsform einer Faltschachtel bezeichnet, deren Unter- und Oberseite 802, 804 und zwei Seitenflächen 803, 805 über parallele Falzlini­ en zu einem geschlossenen Gürtel zusammengeklappt werden. Die vier Seiten 802, 803, 804, 805 werden über einen an der Oberseite 802 angelenkten Kleberand 806, der über eine wei­ tere Falzlinie, abklappbar ist, zu dem Gürtel verbunden, insbesondere mittels eines Klebstoff verklebt. Die Falzme­ chanismus ist bereits in den vorherigen Ausführungsformen beschrieben. Das Gefach der Fig. 8 entspricht dem der Fig. 6.
An den Seitenflächen 802, 804 ist jeweils seitlich eine wei­ tere Seitenfläche 807 bzw. 808 über zwei Falzlinien abklapp­ bar. Über zwei sich an diese Seitenflächen 807, 808 an­ schließende abklappbare Einstecklaschen 809, 810 wird die Faltschachtel 1 in ihrem aufgerichteten Zustand fixiert. Zur Verbesserung der Fixierung sind seitlich der beiden Seiten­ flächen 803, 804 noch je zwei Seitenlaschen angelenkt. Bei der Fixierung der aufgerichteten Faltschachtel 1 kann es sich um Steck- und/oder Klebeverbindungen handeln. Zur weite­ ren Stabilitätserhöhung kann eine erste Deckelfläche im auf­ gerichteten Zustand auf die Oberseite 802 aufgeklebt werden. Einschnitte 811 und 812 ermöglichen zusammen mit der Falzli­ nie 813 eine Vergrößerung der Aufklappöffnung, wenn die Sei­ tenfläche 810 bei aufgerichteter Faltschachtel 801 wegge­ klappt wird. Über die Aufklappöffnung kann verpacktes Gut entnommen oder eingeführt werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen mit Doppelgefachen sind nicht auf Doppelgefache begrenzt, sondern auch auf ein­ fache Gefache zu übertragen. Ein solches einfaches Gefache ergibt sich beispielsweise dann, wenn nur die eine Seite des zu seiner Mittellinie symmetrisch ausgebildeten Doppelgefa­ ches ausgebildet wird.

Claims (23)

1. Faltschachtel mit mindestens einem Gefach (15; 115; 315; 415; 515), dadurch gekennzeichnet, daß das minde­ stens eine Gefach (15; 115; 315; 415; 515) in einer Seitenfläche (2; 102; 302; 402; 502; 802) der Falt­ schachtel (1; 101; 301; 401; 501; 801) ausgebildet ist und einen Hauptsteg (16; 116; 316; 416; 516) und minde­ stens zwei auf einer Seite des Hauptsteges angeordnete Trennstege (17a, b, 18a, b; 19a, b, 20a, b; 317a, b, 318a, 318b; 417a, b, 418a, b; 517a, b, 518a, b) auf­ weist, über die der Hauptsteg (16; 116; 316; 416; 516) als ebene Fläche ins Innere der aufgerichteten Falt­ schachtel (1; 101; 301; 401; 501; 801) aufrichtbar ist, wobei jeder Trennsteg eine Trennfläche des aufgerichte­ ten Gefaches (15; 115; 315; 415; 515) bildet.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (1; 101; 301; 401; 501; 801) der aufgerichtete Hauptsteg (16; 116; 316; 416; 516) parallel zu der gegenüberliegenden Seitenfläche (4; 104; 304; 404; 504; 804) verläuft.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aufgerichtete Hauptsteg (16; 116; 516) mit der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenfläche (4; 104; 504) zumindest mit einem Abschnitt verbunden ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aufgerichtete Hauptsteg (316; 416) von der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenfläche (304; 404) beabstandet ist.
5. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gefach (415) mit Frei­ schnitten (417′, 418′, 419′, 420′, 421′) versehen ist.
6. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennsteg (17a, b, 18a, b, 19a, b, 20a, b) jeweils durch eine innere und eine äußere Schnittkurve ausgebildet ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schnittkurve (22′) eines Trennsteges (18a) und die äußere Schnittkurve (22′′) des benachbar­ ten Trennsteges (19a) durch eine einzige Schnittkurve (22) ausgebildet sind.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkurve (22) im wesentlichen S-förmig aus­ gebildet ist.
9. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines Trenn­ steges (17a, b, 18a, b, 19a, b, 20a, b) mit dem Haupt­ steg sowie mit der Seitenfläche (2; 102; 302; 402; 502) jeweils mit einem senkrecht zur Aufrichtrichtung (33) des Gefaches (15; 115; 402; 502) verlaufenden Falz (28a; 29a) ausgebildet ist.
10. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrichtbaren Seitenflä­ chen (3, 5; 103, 105; 303, 305; 403, 405; 503, 505) oberhalb und/oder unterhalb des Gefaches (15; 115; 315; 415; 515) im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (1; 101; 301; 401; 501) eine Trennfläche des aufgerich­ teten Gefaches (15; 115; 315; 415; 515) bilden.
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenflächenabschnitt (2′) zwischen dem einen Ende (16b) des Hauptsteges (16) und einer Falzlinie (B) der Seitenfläche (2) ausgespart ist.
12. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen des aufge­ richteten Gefaches (15; 115; 315; 415; 515) parallel verlaufen.
13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Trennflächen des aufgerichteten Gefaches (15; 115; 315; 415; 515) gleich ist.
14. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes Ende (16a) des Hauptsteges (16) in einer weiteren an die Seitenfläche (2) grenzenden Fläche ausgebildet ist.
15. Faltschachtel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fläche ein Kleberand (6; 306; 406) ist.
16. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefach als Doppelgefach (15; 115; 315; 415) mit einem mittleren Hauptsteg (16; 116; 316; 416) und mindestens zwei zu beiden Seiten des Hauptsteges (16; 116; 316; 416) angeordneten Trennsteg­ paaren (17a, b, 18a, b; 19a, b, 20a, b; 317a, b, 318a, 318b; 417a, b, 418a, b) ausgebildet ist, wobei jedes Trennstegpaar (17, 18; 19, 20; 317, 318; 417, 418) eine Trennfläche des aufgerichteten Doppelgefaches (15; 115; 315; 415) bildet.
17. Faltschachtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelgefach (15; 115; 315; 415) bezüglich der Mittellinie (21; 321; 421) des Hauptsteges (16; 116; 316; 416) symmetrisch ausgebildet ist.
18. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Falt­ schachtel (1; 101; 301; 401; 501) wenigstens vier Sei­ tenflächen, eine Ober- (2; 102; 302; 402; 502) und Un­ terseite (4; 104; 304; 404; 504) aufweist, die über Falzlinien (A, B, C, D; K, L, M, N; R, S, T, U; X, Y, Z, Z′) aufrichtbar sind, und daß die aufgerichtete Falt­ schachtel (1; 101; 301; 401) über Kleberänder (6; 106; 306; 406) und/oder Steckverbindungen fixierbar ist.
19. Faltschachtel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Faltschachtel (101; 401; 501; 801) eine erste Deckelfläche (130; 430; 530; 807) aufweist, durch die das Gefach (115; 415; 515) im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (101; 401; 501; 801) abdeckbar ist.
20. Faltschachtel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Deckelfläche (431; 807) im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (401; 801) auf der Oberseite der Faltschachtel (401; 801) aufgeklebt ist.
21. Faltschachtel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Deckelfläche (431) einen offenen Ausschnitt (431) aufweist, und daß die Faltschachtel (401) eine zweite Deckelfläche (432) aufweist, die im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (401) über der ersten Deckelfläche (431) angeordnet ist.
22. Faltschachtel nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Deckelfläche (130; 530) und/oder die zweite Deckelfläche (432) eine Einstecklasche (131; 434; 531) aufweist.
23. Zuschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche.
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