DE9316490U1 - Faltschachtel mit integrierten Trennstegen - Google Patents

Faltschachtel mit integrierten Trennstegen

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Description

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I ·
Anmelder: Stuttgart, den 25.10.1993
Gm 13 37 Rk/hk
Firma
August Faller KG
Freiburger Straße 25
D-79183 Waldkirch
Vertreter;
Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte
Ruppmannstraße 27
70565 Stuttgart
Faltschachtel mit integrierten Trennsteqen
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit mindestens einem Gefache. Derartige Faltschachteln mit Gefachen sind bekannt. Bei diesen bekannten Faltschachteln werden die Faltschachtel und das Gefache aus zwei getrennten aufrichtbaren Kartonzuschnitten gefertigt. Das aufgerichtete Gefache wird als Einsatz in die aufgerichtete Faltschachtel eingesetzt
und beispielsweise über eine oder mehrere Klebverbindungen in der Faltschachtel fixiert. Die Ausbildung eines herkömmlichen Gefaches erfordert daher immer einen erhöhten Materialaufwand, insbesondere zur Ausbildung von Trennflächen des Gefaches.
Bei den bekannten Faltschachteln mit einem Gefache sind deshalb drei voneinander zeitlich und räumlich getrennte Arbeitsschritte erforderlich, nämlich das Aufrichten der Faltschachtel, das Aufrichten des Gefaches sowie das Einsetzen des Gefaches in die Faltschachtel. Diese Arbeitsschritte werden von verschiedenen Kartoniermaschinen an verschiedenen Orten durchgeführt. Da für die Faltschachtel und den Gefacheeinsatz jeweils ein Zuschnitt, z. B. aus Karton, erforderlich ist, ergeben sich hohe Herstellungskosten und ein größeres Gewicht der Faltschachtel.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die zur Herstellung der Faltschachtel erforderlichen Arbeitsvorgänge erleichtert bzw. beschleunigt werden und daß die Herstellungskosten derartiger Faltschachteln verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mindestens eine Gefache in einer Seitenfläche der Faltschachtel ausgebildet ist und einen Hauptsteg und mindestens zwei auf einer Seite des Hauptsteges angeordnete Trennstege aufweist, über die der Hauptsteg als ebene Fläche ins Innere der aufgerichteten Faltschachtel aufrichtbar ist, wobei jeder Trennsteg eine Trennfläche des aufgerichteten Gefaches bildet.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel hat damit den Vorteil, daß das Gefache in einer Seitenfläche der Faltschachtel ausgebildet ist, d.h. in einer Seitenfläche der Faltschachtel selbst integriert ist. Für die Ausbildung der Trennstege des Gefaches ist kein zusätzlicher Materialaufwand erforderlich, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können. Das
Aufrichten der Faltschachtel und des Gefaches kann in einem Arbeitsvorgang erfolgen und von einer einzigen Kartoniermaschine durchgeführt werden. Da die mindestens zwei Trennstege mit dem Hauptsteg verbunden sind, kann das Gefache mit seinen Trennstegen besonders einfach über eine einzige, in Aufrichtrichtung wirkende Zugkraft aufgerichtet werden, was das Handling des Aufrichtens des Gefaches sehr vereinfacht.
Vorteilhafterweise verläuft im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel der aufgerichtete Hauptsteg parallel zu der gegenüberliegenden Seitenfläche. Verlaufen die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen parallel, so ergibt sich ein Gefache einheitlicher Fachtiefe, wohingegen bei unter einem Winkel zueinander verlaufenden gegenüberliegenden Seitenflächen sich ein Gefache ergibt, bei dem die Fachtiefe der einzelnen Fächer entsprechend dem Winkel zwischen beiden Seitenflächen ab- bzw. zunimmt.
Besonders vorteilhaft ist der aufgerichtete Hauptsteg auf der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenfläche zumindest auf einem Abschnitt verbindbar, beispielsweise über eine Klebeverbindung. Die Fachtiefen der durch die Trennstege gebildeten Trennfächer erstrecken sich dann gerade bis zur gegenüberliegenden Seitenfläche. Diese Ausbildung erhöht die Stabilität des Gefaches, da die Trennstege als Abstandshalter zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten wirken. Diese abstützende Wirkung der Trennstege erhöht die Druckbelastung der Faltschachtel im Bereich des Gefaches und führt zu einer verbesserten Stapelfähigkeit erfindungsgemäß ausgebildeter Faltschachteln.
Bevorzugt ist ein Trennsteg jeweils durch eine innere und eine äußere Schnittkurve gebildet, die beispielsweise durch
ein Stanzwerkzeug in den Zuschnitt der Faltschachtel gestanzt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die innere Schnittkurve eines Trennsteges und die äußere Schnittkurve des benachbarten Trennsteges durch eine einzige Schnittkurve ausgebildet, die bevorzugt im wesentlichen S-förmig ausgebildet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindung eines Trennsteges mit dem Hauptsteg sowie mit der Seitenfläche jeweils mit einem senkrecht zur Aufrichtrichtung des Gefaches verlaufenden Falz ausgebildet ist. Dies erleichtert das Aufrichten des Gefaches, insbesondere wenn es manuell aufgerichtet wird.
Wenn die aufrichtbaren Seitenflächen oberhalb und/oder unterhalb des Gefaches im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel eine Trennfläche des aufgerichteten Gefaches bilden, so können auf besonders vorteilhafte Weise ein oder zwei weitere Fächer des Gefaches gebildet werden.
Wird die Faltschachtel mit einem einheitlichen Füllgut gefüllt, so verlaufen die Trennflächen des aufgerichteten Gefaches bevorzugt parallel, insbesondere ist der Abstand zwischen benachbarten Trennflächen des aufgerichteten Gefaches gleich. Dies gewährleistet eine gute Sicht auf die in dem Gefache als Füllgut befindlichen Gegenstände.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Seitenflächenabschnitt zwischen dem einen Ende des Hauptsteges und einer Falzlinie der Seitenfläche ausgespart. Im aufgerichteten Zustand des Gefaches weist der Hauptsteg des Gefaches eine einheitliche Formbildung auf.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein anderes Ende des Hauptsteges in einer weiteren an die Seitenfläche grenzenden Fläche, bevorzugt in einen Kleberand, ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Gefache möglichst groß auszubilden.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Gefache als Doppelgefache mit einem mittleren Hauptsteg und mindestens zwei zu beiden Seiten des Hauptsteges angeordneten Trennstegpaaren ausgebildet, wobei jedes Trennstegpaar eine Trennfläche des aufgerichteten Doppelgefaches bildet. Bevorzugt ist dabei das Doppelgefache bezüglich der Mittelinie des Hauptsteges symmetrisch ausgebildet. Ein derartiges Doppelgefache ermöglicht es, Füllgut über die gesamte Packungsbreite sicher in dem aufgerichteten Doppelgefache zu halten. Die doppelseitig angeordneten Trennstege erhöhen die Druckbelastbarkeit des mit dem Doppelgefache ausgebildeten Faltschachtelabschnitts, und die abstützende Wirkung der Trennstege erhöht die Stapelfähigkeit der erfindungsgemäßen Faltschachtel. Durch das Doppelgefache sind die Gegenstände in den einzelnen Fächern auf der gesamten Fachbreite eines Faches vollständig voneinander getrennt, was insbesondere bei zerbrechlichen Gegenständen gefordert wird. Bei geeigneter Wahl des Abstandes der einzelnen Trennfächer bezüglich den Abmessungen der Gegenstände lassen sich diese gut fixieren. Das Doppelgefache läßt sich dabei auch bei extrem dünnem Füllgut einsetzen.
Eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Faltschachtel kennzeichnet sich dadurch, daß der Zuschnitt der Faltschachtel wenigstens vier Seitenflächen, eine Ober- und Unterseite aufweist, die über Falzlinien aufrichtbar sind, und daß die aufgerichtete Faltschachtel über Kleberänder
und/oder Steckverbindungen fixierbar ist. Wenn der Zuschnitt der Faltschachtel eine Deckelfläche aufweist, durch die das Gefache im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel abdeckbar ist, so läßt sich durch diesen einstückigen Zuschnitt,
beispielsweise aus Karton, eine Faltschachtel herstellen,
die allen Erfordernissen genügt, aus einem einzigen Material besteht und einen minimalen Materialeinsatz aufweist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf .einen flachliegenden Zuschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel mit einem innenliegenden Kleberand;
Fig. 2 die aufgerichtete Faltschachtel der Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen flachliegenden Zuschnitt einer zweiten Ausführungsform mit einem außenliegenden Kleberand und einem Deckel; und
Fig. 4 die aufgerichtete Faltschachtel der Figur 3 in einer perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine erste Ausführungsform einer Faltschachtel bezeichnet, deren Unter- und Oberseite 2, 4 und zwei Seitenflächen 3, 5 über drei parallele Falzlinien B, C, D zu einem geschlossenen Gürtel zusammengeklappt werden. Die vier Seiten 2, 3, 4, 5 werden über einen an der Oberseite 2 angelenkten Kleberand 6, der über eine zu den Falzlinien B, C, D parallel verlaufende Falzlinie A abklappbar ist, zu dem Gürtel verbunden, insbesondere mittels eines Klebstoff verklebt .
An den Seitenflächen 2, 4 ist jeweils seitlich eine weitere Seitenfläche 7 bzw. 8 über zwei Falzlinien E, F abklappbar, die senkrecht zu den Falzlinien A, B, C, D verlaufen. Über zwei sich an diese Seitenflächen 7, 8 anschließende abklappbare Einstecklaschen 9, 10 wird die Faltschachtel 1 in ihrem aufgerichteten Zustand fixiert. Zur Verbesserung der Fixierung sind seitlich der beiden Seitenflächen 3, 4 noch je zwei Seitenlaschen 11, 12, 13, 14 angelenkt. Bei der Fixierung der aufgerichteten Faltschachtel 1 kann es sich um Steckund/oder Klebeverbindungen handeln.
In der Oberseite 2 der Faltschachtel 1 ist ein Doppelgefache 15 ausgebildet, das einen zentralen Mittelsteg 16 und vier zu beiden Seiten des Mittelsteges 16 angeordnete Trennstegpaare 17, 18, 19, 20 aufweist. Die in der Fig. 1 linken Trennstege sind mit a, die rechten mit b bezeichnet. Das Doppelgefache 15 ist symmetrisch bezüglich der Mittellinie 21 des Mittelsteges 16 angeordnet. Dabei verläuft die Mittellinie 21 senkrecht zu den Falzlinien A, B, C, D.
Jeder Trennsteg ist durch eine innere und äußere Schnittkurve, die beispielsweise in den Zuschnitt der Faltschachtel 1
gestanzt werden, in der Seitenfläche 2 ausgebildet. In den Fign. 1 und 3 sind Schnittkurven durch eine stärkere Strichdicke angedeutet. Die innere Schnittkurve eines Trennsteges und die äußere Schnittkurve des benachbarten Trennsteges sind durch eine einzige Schnittkurve ausgebildet, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen im wesentlichen S-förmig ist. Dies ist in Fig. 1 beispielhaft durch die Schnittkurve 22 gezeigt, die die innere Schnittkurve 22' des Trennsteges 18a und die äußere Schnittkurve 22'' des benachbarten Trennsteges 19a bildet. Die äußeren Schnittkurven des obersten Trennstegpaares 17a, b sind durch eine einzige im wesentlichen U-förmige Schnittkurve 23 gebildet, deren die äußeren Schnittkurven 23a, b der Trennstege 17a, b bildender Kurvenverlauf eine den äußeren Schnittkurven der übrigen Trennstegpaare 18, 19, 20 entsprechende Gestalt aufweist. Die Schnittkurve 23 erstreckt sich in den an die Seitenfläche 2 angelenkten Kleberand 6 hinein, sodaß das obere Ende 16a des Mittelsteges 16 durch einen Abschnitt des Kleberandes 6 gebildet wird.
Der Bereich 2' der Seitenfläche 2 zwischen dem anderen Ende 16b des Mittelsteges 16 und der Falzlinie B ist durch zwei zwischen den beiden inneren Schnittkurven 24a, b des unteren Trennstegpaares 20a, b verlaufende Schnittkurve 25', 25'' ausgespart.
Durch die S-förmigen Schnittkurven 22 bzw. teilweise S-förmigen Schnittkurven 23, 24 werden im Mittelabschnitt 16 bzw. in der Seitenfläche 2 seitliche Vorsprünge gebildet, von denen in der Fig. 1 lediglich die zwischen den linken Trennstegen 18a und 19a angeordneten mit den Bezugsziffern 26a sowie mit 27a bezeichnet sind. Über diese Vorsprünge sind die einzelnen Trennstege 18a, 19a mit dem Mitelsteg 16 bzw.
mit der Seitenfläche 2 verbunden, wobei jede dieser Verbindungen mit einem senkrecht zur Mittellinie 21 verlaufenden Falz 28a, 29a ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Falzlinien 27a, 28a benachbarter Trennstege 17a, 18a eine Linie.
Das Doppelgefach 15 kann aus der Zeichenebene nach oben oder nach unten aufgerichtet werden, je nachdem, ob eine in Pfeilrichtung 33 wirkende Zugkraft eine Komponente nach oben oder nach unten aufweist. Fig. 2 zeigt die aufgerichtete Faltschachtel 1 mit einem in das Innere der Faltschachtel 1 aufgerichteten Doppelgefache 15.
Da die Höhe der im Ausführungsbeispiel senkrecht aufgerichteten Trennstege 17, 18, 19, 20 der Höhe der aufgerichteten Seitenflächen 3, 5, 7, 8 entspricht, liegt der Mittelsteg 16 parallel auf der Bodenseite 4 der Faltschachtel 1 auf und ist zumindest auf einem Abschnitt mit dieser verbunden, beispielsweise über eine Klebverbindung. Jedes Trennstegpaar 17, 18, 19, 20 definiert eine Trennfläche des Doppelgefaches 15, wobei die Trennflächen parallel in äquidistantem Abstand zueinander verlaufen. Dadurch daß sich die Schnittkurve 23 in den Kleberand 6 und die Schnittkurve 24 bis an die FaIzlinie B erstreckt, können die beiden aufgerichteten Seitenflächen 3 und 5 (bzw. der mit der Seitenfläche 5 verbundene Kleberand S) als Trennflächen des Doppelgefaches genutzt werden. Die Vorsprünge 26a, 26b der Seitenfläche 2 übergreifen dabei ein durch die benachbarten Trennstegpaare 18, 19 gebildetes Fach des Doppelgefaches 15 derart, daß ein in dieses Fach des Doppelgefaches 15 eingelegtes Füllgut vor einem Herausfallen aus dem Fach geschützt ist.
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Dieses in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann weiterhin um ein U-förmiges Deckelteil, wie es aus der europäischen Patentanmeldung P 91 121 815.4 bekanntgeworden ist, ergänzt werden.
Die zweite in den Figuren 3 und 4 gezeigte Ausführungsform einer Faltschachtel 101 mit einem Doppelgefache 115 unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß an einer Seitenfläche 108 eine über eine Falzlinie G abklappbare Deckelfläche 130 angelenkt ist und daß der Kleberand 106 an der Seitenfläche 105 angelenkt ist. Insbesondere unterscheidet sich das Doppelgefache 115 von dem der ersten Ausführungsform dadurch, daß sich die Schnittlinien 124a, b, die die inneren Schnittkurven der Stege 120a, 120b bilden, nicht bis zur Falzlinie B erstrecken, sondern in der Seitenfläche 102 ein Steg 129 ausgebildet ist. Zwischen den beiden Schnittkurven 124a, b sind zwei parallele Falzlinien 125', 125'' ausgebildet, die eine Trennfläche 128 definieren. Der Abstand der beiden Falzlinien 125', 125'', d. h. die Höhe der Trennfläche 128 entspricht dem Abstand zwischen aufgerichtetem Mittelsteg 116 und Oberseite 102.
Bei der in Fig. 4 gezeigten aufgerichteten Faltschachtel 101 ist der Kleberand 106 auf der Oberseite 102 aufgeklebt oder über eine andere Verbindungsart verbunden. Das ins Innere der Faltschachtel 101 aufgerichtete Doppelgefache 115 besteht aus 5 Fächern, wobei die mittleren drei identisch ausgebildet sind. Der Kleberand 106 übergreift das äußere linke Trennfach, während das äußere rechte Trennfach über den Steg 129 versetzt angeordnet ist. Im aufgerichteten Zustand des Doppelgefaches 115 verläuft die Trennfläche 128 parallel zu der Seitenfläche 103 und bildet eine Trennfläche des Doppelgefaches 115. Die Ausgestaltung der beiden äußeren
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Trennfächer kann somit durch den Kleberand 106 und durch den Steg 12 9 individuell gestaltet werden.
Die Deckelfläche 13 0 kann über die Oberseite 102 der Faltschachtel 101 geklappt werden, so daß die Oberseite 102, in der das Doppelgefache 115 ausgebildet ist, vollständig abgedeckt werden kann. Eine an der Deckfläche 13 0 angelenkte Einstecklasche 131 greift in eine in der Falzlinie E zwischen der Oberseite 102 und der Seitenfläche 107 ausgebildete Einstecköffnung 132 ein, so daß die Deckelfläche 13 0 in ihrer das Doppelgefache 115 verschließenden Stellung gehalten wird.
Abschließend wird noch daraufhin gewiesen, daß es abweichend von den beiden beschriebenen Ausführungsformen auch möglich ist, in der Oberseite 2, 102 zwei Trennstege über die Ausbildung eines Steges versetzt zueinander anzuordnen. Diese Ausführungsform ist dann zu bevorzugen, wenn beim aufgerichteten Doppelgefache 1, 101 der Abstand zwischen Mittelsteg 16, 116 und Unterseite 4, 104 kleiner als der Abstand zwischen zwei benachbarten Trennflächen ist.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nicht auf Doppelgefache begrenzt, sondern auch auf einfache Gefache zu übertragen. Ein solches einfaches Gefache ergibt sich beispielsweise, dann wenn nur die eine Seite des zu seiner Mittellinie symmetrisch ausgebildten Doppelgefaches ausgebildet wird.
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Claims (17)

Schutzanspruche
1. Faltschachtel mit mindestens einem Gefache (15; 115), dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gefache (15; 115) in einer Seitenfläche (2; 102) der Faltschachtel {1; 101) ausgebildet ist und einen Hauptsteg (16; 116) und mindestens zwei auf einer Seite des Hauptsteges angeordnete Trennstege (17a, b; 18a, b; 19a, b; 20a, b) aufweist, über die der Hauptsteg (16; 116) als ebene Fläche ins Innere der aufgerichteten Faltschachtel (1; 101) aufrichtbar ist, wobei jeder Trennsteg eine Trennfläche des aufgerichteten Gefaches (1; 101) bildet.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (1; 101) der aufgerichtete Hauptsteg {16; 116) parallel zu der gegenüberliegenden Seitenfläche (4; 104) verläuft.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgerichtete Hauptsteg (16; 116) auf der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenfläche (4; 104) zumindest auf einem Abschnitt verbindbar ist.
4. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennsteg (17a, b; 18a, b; 19a, b; 20a, b) jeweils durch eine innere und eine äußere Schnittkurve ausgebildet ist.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schnittkurve (22') eines Trennsteges (18a) und die äußere Schnittkurve (22'') des benachbarten Trennsteges (19a) durch eine einzige Schnittkurve
(22) ausgebildet sind.
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6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkurve (22) im wesentlichen S-förmig ausgebildet ist.
7. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines Trennsteges {17a, b; 18a, b; 19a, b; 20a, b) mit dem Hauptsteg sowie mit der Seitenfläche (2; 102) jeweils mit einem senkrecht zur Aufrichtrichtung (33) des Gefaches (15; 115) verlaufenden Falz (28a; 29a) ausgebildet ist.
8. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrichtbaren Seitenflächen (3; 5; 103; 105) oberhalb und/oder unterhalb des Gefaches (15; 115) im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (1; 101) eine Trennfläche des aufgerichteten Gefaches (15; 115) bilden.
9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenflächenabschnitt (2') zwischen dem einen Ende (16b) des Hauptsteges (16) und einer Falzlinie (B) der Seitenfläche (2) ausgespart ist.
10. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen des aufgerichteten Gefaches (15; 115) parallel verlaufen.
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Trennflächen des aufgerichteten Gefaches (15; 115) gleich ist.
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12. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes Ende (16a) des Hauptsteges (16) in einer weiteren an die Seitenfläche (2) grenzenden Fläche ausgebildet ist.
13. Faltschachtel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fläche ein Kleberand (6) ist.
14. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefache als Doppelgefache (15; 115) mit einem mittleren Hauptsteg (16; 116) und mindestens zwei zu beiden Seiten des Hauptsteges (16; 116) angeordneten Trennstegpaaren (17a, b; 18a, b; 19a, b; 20a, b) ausgebildet ist, wobei jedes Trennstegpaar (17, 18, 19; 20) eine Trennfläche des aufgerichteten Doppelgefaches (15; 115) bildet.
15. Faltschachtel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelgefache (15; 115) bezüglich der Mittellinie (21) des Hauptsteges (16; 116) symmetrisch ausgebildet ist.
16. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Faltschachtel (1; 101) wenigstens vier Seitenflächen, eine Ober- (2; 102) und Unterseite (4; 104) aufweist, die über Falzlinien (A, B, C, D) aufrichtbar sind, und daß die aufgerichtete Faltschachtel (1; 101) über Kleberänder (6; 106) und/oder Steckverbindungen fixierbar ist.
17. Faltschachtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Faltschachtel (101) eine Deckelfläche (13 0) aufweist, durch die das Gefache (115) im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (101) abdeckbar ist.
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