DE443751C - Lagerung und Befestigung verstellbarer elektrischer Kleinmotoren, bei denen ein Teil des Motorgehaeuses halbkugelfoermig gestaltet ist - Google Patents

Lagerung und Befestigung verstellbarer elektrischer Kleinmotoren, bei denen ein Teil des Motorgehaeuses halbkugelfoermig gestaltet ist

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DE443751C
DE443751C DEE33735D DEE0033735D DE443751C DE 443751 C DE443751 C DE 443751C DE E33735 D DEE33735 D DE E33735D DE E0033735 D DEE0033735 D DE E0033735D DE 443751 C DE443751 C DE 443751C
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DE
Germany
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housing
bolt
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shell
embodiment according
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Expired
Application number
DEE33735D
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English (en)
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ELEKTRO VENTILATOREN GmbH
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ELEKTRO VENTILATOREN GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lagerung und Befestigung verstellbarer elektrischer Kleinmotoren, bei denen ein Teil des IYIotorgehäuses halbkugelförmig gestaltet ist. Die auf Ständern, Wandarmen oder hängenden Beleuchtungskörpern angebrachten, elektrisch betätigten Ventilatoren, elektrischen Wärmestrahler u. dgl., werden aus Gründen der Bequemlichkeit oder zwecks besserer Ausnutzung usw. an denselben vielfach mit Hilfe eines Gelenkes in verschiedene Richtungen einstellbar angeordnet, jedoch befindet dieses Gelenk sich durchweg an dem die Ventilatoren usw. tragenden Arm oder Ständer, so daß dieselben und insbesondere ihr Schwerpunkt mehr oder weniger weit außerhalb besagter Arme zu liegen kommt, wobei dieselben leicht in störende Schwingungen geraten und bei beschränkten Raumverhältnissen (wie z. B. auf Arbeitstischen) in unerwünschte, vielfach sogar lästige Nähe gelangen. Dabei befinden die vom Gewindesockel zum Motor führenden Leitungskabel in unschöner Form sich außerhalb des Gelenkes und ist die Drehbarkeit dieses letzteren in der Achse des Sockels nur eine sehr beschränkte, wenn ein Abdrehen dieser Kabel vermieden werden soll.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Lagerung von Ventilatoren, Lampen sowie Wärmestrahlern u. dgl. an ihren Ständern oder sonstigen Trägern, welche ermöglicht, dieselben an diesen letzteren in jeder gewünschten Drehrichtung in jede erforderliche Winkelstellung zu bringen und darin festzuhalten in der Weise, daß der Schwerpunkt ihrer Körper immer in der Achse ihrer Ständer liegt. Dazu ist der an diesem letzteren liegende Teil des Motorgehäuses oder der Lampenschale usw. hohlkugelförmig gestaltet und ist an diesem Kalottenstück ein von seiner Mitte ausgehender gerader Schlitz angeordnet. Mit letzterem ist das Gehäuse am Hals eines Knopfes des Halters verstellbar gelagert, so daß es verschoben und damit der Ventilator in verschiedene Winkelstellungen zum Ständer gebracht und an seinem Auflager festgestellt werden kann. Da der Knopf mit seinem Träger am Schaft des Halters auch drehbar gelagert ist, kann der Ventilator oder Wärmestrahler usw. in einer gegebenen Winkelstellung auch nach jeder Seitenrichtung gedreht werden. Das Motorgehäuse und sein Halter ist mit einem Gewindesockel so zusammengebaut, daß es gegenüber diesem frei drehbar ist, aber mit einer kleinen Handbewegung festgestellt werden kann.
  • In der Zeichnung sind ein paar Ausführungsbeispiele einer solchen Gelenklagerung sowie verschiedene Anwendungsformen für dieselbe dargestellt. In allen Fällen ist der kugelförmige Teil des Motorgehäuses mit.a, der an diesem radial angeordnete Schlitz mit a1 und die Abschlußkappe des Gehäuses mit a2 bezeichnet; Nach den Abb. z- und a ist die Anwendung der in Frage stehenden Einrichtung für einen Ventilator i angenommen. Hierbei befindet sich der Knopf c, in dessen Hals das Motorgehäuse mit - seinem Schlitz a1 verschiebbar ist, an einem hohlzylindrischen Bolzen cl. Dieser ist in einer glockenförmigen Schale b drehbar gelagert, welche oben ein der Rundung des Gehäuses angepaßtes Auflager für letzteres besitzt, Diese Schale b ist senkrecht geführt in einem zylindrischen Ring e, dessen unterer Rand einwärts gerichtet ist. Auf diesem Rand sitzt mit einem Winkelansatz der Gewindesockel f, mit dem das Ganze an jeder Edisonfassung angeschraubt werden kann. Quer durch die Teile e, b und- cl ist ein mit Griff versehener Bolzen d gesteckt, der innerhalb der Zylinderwände des hohlen Bolzens cl mit zwei Exzenternocken dl versehen ist.
  • Befindet das Motorgehäuse mit dem Ventilator i sich in der gewünschten Winkelstellung zum Halter b, e, f und gibt man dem Bolzen cl eine kleine Drehung, so ziehen dessen Nocken dl den Kopf c und damit das Gehäuse a auf die obere Schale von b. nieder und pressen sie an diese fest, wodurch das Gehäuse a fest mit dem Halter verbunden ist. Gleichzeitig wird aber auch durch die Enden des Bolzens d der Ring e nach oben gezogen und dabei der Winkelansatz von f zwischen der Schale b und e an dem zylindrischen Ring festgeklemmt, wodurch das Ganze miteinander versteift wird. Da der Bolzen cl den Exzentern dl nur in senkrechter Richtung folgen kann und nicht. auch nach der Seite, muß ihr Führungsbolzen d wenigstens an einem Ende eine gewisse Bewegungsfreiheit haben. Er wird daher auf einer Seite des zylindrischen Ringes e in einem Schlitz el geführt. Damit die Stromkabel h im hohlzylindrischen Bolzen cl um den Bolzen d herum nach unten in den Sockel geführt werden können, ist der hohlzylindrische Bolzen cl mit seitlichen Ausschnitten d° versehen. Bei einer kleinen Zurückdrehung des Bolzens d ist der Ventilator mit dem Motorgehäuse a, a2 am Sockel frei drehbar, so daß er sich jetzt in jede gewünschte Seitenrichtung drehen läßt. Will man auch die Winkelstellung des Ventilators verändern, so braucht man nur den Bolzen d noch etwas weiter zurück zu drehen, da dann das Gehäuse a zwischen b und c entsprechend frei wird. Damit die Kabelführung am Sockel f nicht überdreht wird, also ein Abwürgen der Drähte h nicht stattfinden kann, ist am Sockel ein Zapfen g1 und am Zylinder von b ein Stift g angeordnet, von denen ersterer die Drehbewegung des Halterstückes b begrenzt.
  • In Abb. i sind beispielsweise nur zwei verschiedene Winkelstellungen des Ventilators dargestellt, doch ist hierbei ohne weiteres zu erkennen, daß bei der strichpunktierten Stellung der Schwerpunkt des Motors ebenso über dem Halter liegt wie bei der voll gezeichneten, und daß dies auch immer der Fall wäre, wenn das Gehäuse mit dem Schlitz a1 in irgendeine andere Winkelstellung gebracht würde. Auch ist ohne weiteres klar, daß durch die erläuterte, ein besonderes Gelenk entbehrlich machende Einstellbarkeit des Gehäuses und die Verlegung der Kabel nach innen, das Ganze ein sehr gedrungenes, elegantes Aussehen und gegen sonst auch geringeres Gewicht erhält.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist der hohle Kopfbolzen cl mit einem Gewinde versehen, auf welches das schalenförmige Auflager b für das Motorgehäuse a lose aufgeschoben ist. Darunter ist eine mit dem Sockelkern f 1 verbundene Kappe dl aufgeschraubt, durch deren Drehung das Gehäuse ca zwischen Kopf c und Schale b festgeklemmt werden kann. Unter der Kappe dl ist auf dem hohlen Sockelkernstück f 1 ein Ringe lose drehbar gelagert, an welchem das Sockelgewinde befestigt ist. Zum Einschrauben der Einrichtung in eine Hohlgewindefassung wird der Körper f 1, nachdem er durch Aufschrauben auf den Gewindebolzen cl fest mit dem Gehäuse a verbunden worden ist, an diese Fassung angesetzt und durch Drehen des Ringes e und damit des Gewindes f in dieselbe eingeschraubt.
  • Die Abb. q. zeigt die Anwendung der Gehäuseeinstellvorrichtung a, cal, b, c bei einem Warmluftgebläse i. Der Ventilator ist hier im Gehäuseteil a2 angeordnet.
  • Die Abb. 5 (Stirnansicht) und Abb. 6 (Seitenansicht) zeigen eine Saugbürste i mit Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung. Der vom Ventilator des Gehäuseteiles a2 angesaugte Staub kann hier entweder durch Löcher am hinteren Ende dieses Teiles entweichen oder aber auch in einem darin vorgesehenen Raum gesammelt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung und Befestigung verstellbarer elektrischer Kleinmotoren, bei denen ein Teil des Motorgehäuses halbkugelförmig gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses halbkugelförmige Gehäuseteil (a) den Kopf (c) eines am Gehäuseträger (b Abb. 2 oder d, f Abb.3) angebrachten Befestigungsbolzens (cl) o. dgl. umfaßt, der bei seiner Lockerung eine Verschiebung des Gehäuses (a) und damit eine Einstellung des Motors in verschiedene Winkelstellungen zuläßt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (a) zwischen einer Schale (b) und dem Kopf (c) eines darin .geführten Bolzens (cl) mit seinem Schlitz (a1) verschiebbar ist und durch Niederziehen des Bolzens (cl) mit Hilfe eines Exzenters o. dgl. (dl) zwischen der Schale (b) und dem Kopf (c) festgeklemmt werden kann.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lagerschale (b) und einem an ihr durch den Drehbolzen (d) des Exzenters (dl) gehaltenen Ring (e) ein Gewindesockel (f) so gelagert ist, daß durch Drehen des Bolzens (ddl) in verschiedener Richtung der Halter (b) sowohl zum Drehen auf dem Sockel (f) freigegeben als auch mit diesem fest verbunden werden kann. q..
  4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verdrehbaren Teile (b, f) innen mit Anschlagstiften (g, g1) versehen sind, welche die Drehbarkeit des Halters (b) gegenüber dem Sockel (f) begrenzen, zum Zweck, ein Abdrehen der den Sockel (f) durchsetzenden Stromleitungskabel (h) zu verhindern.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) mit den an seinem Schlitz (a1) grenzenden Wandungen zwischen dem Kopf eines mit Gewinde versehenen Bolzens (cl) und einer lose auf diesem sitzenden Schale (b) liegt und dadurch zwischen beiden festgeklemmt werden kann, daß eine am Halter sitzende Kappe (dl) auf dem Gewindebolzen (cl) aufgeschraubt wird und dabei die Schale (b) vor sich herschiebt.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem an der Halterkappe (dl) befestigten Sockelschaft (f l) das Sockelgewinde mit einem Ring (e) lose drehbar so gelagert ist, daß der Halter bei fester Lage des Motors durch Drehen dieses Ringes (e) in eine Anschlußfassung geschraubt werden kann.
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