DE1009348B - Elektromotorisch angetriebener Tischluefter - Google Patents

Elektromotorisch angetriebener Tischluefter

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Publication number
DE1009348B
DE1009348B DES45182A DES0045182A DE1009348B DE 1009348 B DE1009348 B DE 1009348B DE S45182 A DES45182 A DE S45182A DE S0045182 A DES0045182 A DE S0045182A DE 1009348 B DE1009348 B DE 1009348B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
screw bolt
clamping jaws
support stand
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES45182A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Appel
Dipl-Ing Robert Helwig
Joachim Kundler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1009348B publication Critical patent/DE1009348B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/601Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for elastic fluid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebener Tischlüfter Es ist bekannt, bei Tischlüftern den Antriebsmotor, auf dessen Welle der Lüfterflügel befestigt ist, auf einem Tragständer so zu lagern, @d.aß er um zwei zu-.einander rechtwinklige Achsen, also gewöhnlich um eine waagerechte und um eine senkrechte Achse, schwenkbar ist. Dadurch soll erreicht werden, daß der Luftstrom ohne irgendwelche Verstellung des Tragständers in irgendeine beliebige Richtung eingestellt werden kann. Man hat z. B. zu diesem Zweck vorgeschlagen, den Ventilator auf einem Tragarm um eine etwa waagerechte Achse kippbar zu lagern und den Tragarm auf einem Fußteil um eine senkrechte Achse schwenkbar anzubringen. Diese Anordnung ist verhältnismäßig teuer und unbequem, da man hierbei mindestens zwei Schrauben verstellen muß. Ferner hat man auch vorgeschlagen,, den Lüftermotor an einem Deckenpendel od. dgl. mittels eines Kugelgelenkes zu befestigen. Das ist ebenfalls verhältnismäßig teuer in der Herstellung, und die Feststellung b61 waagrecht eingestelltem Motor erfordert viel Kraft, wenn es in dieser Lage fest stehenbleiben soll. Die vorliegende Erfindung benutzt demgegenüber zur Verbindung des Lüftermotors mit dem Tragständer ein an sich bekanntes, aber in besonderer Weise ausgebildetes Klemmgesperre.
  • Der erfindungsgemäße Tischlüfter ist in der `'eise ausgebildet, daß der Tragständer in an sich bekannter Waise aus einem Drahtbügel besteht und daß das Gelenk von einem Paar Klemmbacken, welches in einer durch halbzylindrische Ausnehmungen der Bakken gebildeten Bohrung die Enden des den Tragständer bildenden Drahtes umschließt, und einem Schraubenbolzen gebildet ist, der die Klemmbacken in zur Achse jener Ausnehmugen senkrechten Bohrungen und das Lüftergehäuse in einer zur Lüfterachse senkrechten Bohrung durchdringt und mittels einer Schraubenmutter das Lüftergehäuse, die Klemmbacken und die Enden des Tragständers zusammenspannt. Ein solches kreuzartiges Kardangelenk ist einfach und billig in der Herstellung und gestattet, den Lüfterflügel ohne weiteres in jede gewünschte Richtung zu schwenken, wobei er in der eingestelliten Lage durch die Klemmwirkung selbsttätig festgehalten wird. Es wird bei ihm mit einer einzigen Schraube nicht nur die Stellung der Lüfterachse fixiert, sondern es werden auch die losen Enden des Drahtbügels festgehalten. Wegen seiner Kleinheit ist ferner das Drehgelenk insbesondere für kleinere Tischlüfterausführungen geeignet.
  • Um einen sicheren Klemmsitz der beiden Klemmbacken auf den beiden Drahtzapfen zu erreichen, sind ferner erfindungsgemäß die die Lager für die Drahtenden bildenden Klemmbacken elastisch biegsam und an ihren einander zugewandten Seiten etwas konkav ausgebildet, so daß durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Schraubenmutter die Klemmwirkung verschieden groß einstellbar ist. Um ferner zu erreichen, daß bei der Fertigung stets die gleiche Klemmwirkung eingestellt wird, kann der Schraubenbolzen eine den Klemmdruck begrenzende Anlage für die Schraubenmutter haben. Anstatt den. Schraubenbolzen mit dem Motor uridrehbar zu@ verbinden und ihn in der durch die beiden Lagerhälften gehenden Bohrung drehbar zu lagern, kann gemäß der Erfindung der Schraubenbolzen auch in den beiden Klemmbacken, z. B. durch Abflachung des Bolzens und entsprechende Formung beider Du:rchtrittslächer in den Klemmbacken, unverdrehbar angeordnet und' das Motorgehäuse auf dem vorzugsweise zylindrischen Kopf des Sc:hra,ubbolzens drehbar gelagert sein. Auch so ist auf einfache Weise die seitliche Schwenkbarkeit des Antriebsmotors und damit des LüfteTflügels gewährleistet.
  • In den Fig.l bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tischlüfters im Auf-, Seiten- und Grundriß dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten der Erfindung ersichtlich sind. 1 ist der vorzugsweise als Einphasenmotor ausgebildete Antriebsmotor des Lüfters, der in einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse gelagert ist, das in einer senkrechten, durch die Mittelachse des Sc'hra.ubenboilzens 2 gehenden Ebene in die beiden Gehäusehälften 3 und 4 längs geteilt ist. Das Gehäuse ist an drei Stellen zusammengehalten, und zwar auf der Oberseite durch eine Kappe 5, die an dieser Stelle auf den beiden Gehäusehälften vorgesehene längliche Vorsprünge übergreift. Auf .der Unterseite und auf der Rückseite des Gehäuses sind zylindrische Ansätze 6 und 7 angebracht, auf welche die beiden Ringe 8 und 9 aufgeschoben und durch Madenschrauben od.dgl. befestigt sind. 10 ist ein dreiflügeliger, aus einem vorzugsweise elastischem Kunststoff bestehender Lüfterflügel, der auf der `delle 11 des Antriebsmotors 1 durch Au.fklemmen od. dgl. befestigt ist. Aus dem rückwärtigen Ansatz 7 ragt der Druckknopf 23 des an dieser Stelle im Motorgehäuse angeordneten Motorschalters hervor. Das Gehäuse des Motors umfaßt mit seinem unteren zylindrischen Ansatz 6 den zylindrischen. Kopf des Schraubenbolzens 2 und ist auf diesem um die Achse des Schraubenbolzens 2 drehbar gelagert. Der aus dem Motorgehäuse nach unten herausragende Schraubenbolzen greift durch die 0uerbohrung eines Gelenkkörpers hindurch, der in einer waagerechten Ebene in die beiden Klemmbacken 12 und 13 längs geteilt ist. Auf dem unteren Ende des Lagerbolzens 2 ist die Schraubenmutter 14 angebracht, durch welche die beiden Klemmbacken 12 und 13 aneinandergezogen werden bzw. auf die zapfenartigen Enden 15 und 16 ;des als Drahtbügel ausgebildeten Tragständers 17 anfgeklemmt werden können. Um eine gute und gleichmäßige Klemmwirkung zu erzielen,-- sind die einander zugewandten, auf- den beiden Zapfen 15 und 16 aufliegenden Seiten der beiden Klemmbacken 12 und 13 etwas konkav ausgebildet. Der Schraubenbo.lzen2 ist ferner in seinem durch die Bohrung :der Klemmbacken hindurchreichenden Teil mit einer Abflachung versehen, so,daß er in den Klemmbacken, deren Bohrungen indergleichenWeise abgeflacht sind, unverdrehbar gelagert ist. Auf dem Schraubenbolzen ist ferner ein Anschlag 18 für die Schraubenmutter 14 vorgesehen, so, daß die Schraubenmutter nur bis zu diesem Anschlag auf den Schraubenbolzen 2 aufgeschraubt werden, kann.. Hierdurch ist eindefinierter Klemmsitz der beiden Klemmbacken auf den beiden Lagerzäpfen gesichert. -Der den Tragständer bildende Drahtbügel 17 ist mit den beiden in die Höhe ragenden Teilen 19 und 20 und den beiden umgebogenen zapfenartigen Enden 15 und 16 wie ein, umgekehrtes U geformt, wobei die beiden Schenkel 19 und 20 einen Abstand voneinander haben, der größer als der Durchmesser des Motorgehäuses ist. Der Motor kann daher beim Verschwenken durch die beiden Zapfen 15 und 16 so tief geschwenkt werden, daß er zwischen,den beiden Teilen 19 und 20 des Drahtbügels 17 liegt. Dadurch ist auch in dieser Richtung eine weite Verschwenkbarkeit des Tischfächers gewährleistet. Der auf der Tischfläche aufliegende Teil des Drahtbügels. 17, der mit drei kugelförmigen, aus einem elastischem. Stoff bestehenden Standfüßen 21 besetzt ist, hat eine etwaV-förmige Gestalt, die- eine gute Standfestigkeit und Kippsicherheit des Tischfächers gewährleistet. Da die beiden in die Höhe ragenden Teile 19 und 20 des Drahtbügels über den auf der Tischfläche aufliegenden Teil des Drahtbügels vorgebogen sind, so ist die Standfestigkeit und Kippsicherheit des Lüfters in jeder Schwenkstellung des Lüfters gesichert. An der Vorderkante des auf der Tischfläche aufliegenden Teiles des Drahtbügels 17 ist schließlich noch eine kleine Drahtschlaufe 22 angebracht, die als Aufhängeöse zum Aufhängen des Tischlüfters an der Wand verwendet werden kann. Auch in diesem Falle hat der Lüfter in jeder Schwenkstellung eine sichere Lage.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch angetriebener Tischlüfter, der auf seinem Tragständer um zwei zur Lüfterachse und zueinander senkrechte Achsen schwenkbar gelagert ist mittels eines Gelenks, das mittels einer einzigen Schraube festgeklemmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragständer in an sich bekannter Weise aus einem Drahtbügel (20) besteht und daß das Gelenk von einem Paar Klemmbacken (12, 13), welches in einer durch halbzylindrische Ausnehmungen der Backen gebildeten Bohrung die Enden des den Tragständer bildenden Drahtes umschließt, und einem Schraubenbolzen. (2) gebildet ist, der die Klemmbacken in zur Achse jener Ausnehmungen senkrechten Bohrungen und das Lüftergehäuse in einer zur Lüfterachse senkrechten Bohrung durchdringt und mittels einer Schraubenmutter (14) das Lüftergehäuse, die Klemrnbacken und die Enden (15, 16) des Tragständers zusammenspannt.
  2. 2. Tischlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (12, 13) elastisch biegsam und an ihren einander zugewandten Seiten etwas konkav sind.
  3. 3. Tischlüfter nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen. (2) eine Anlage (18) für die Mutter (14) hat, welche den Klemmdruck begrenzt.
  4. 4. Tischlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen in den beiden Klemmbacken, z. B. durch Abflachung des Bolzens und entsprechende Formung seiner Durchtrittslöcher in den Klemmbacken, unverdrehbar angeordnet und das Motorgehäuse (3, 4) auf dem vorzugsweise zylindrischen Kopf des Schraubenbolzens drehbar gelagert ist.
  5. 5. Tischlüfter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus einem Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, bestehende Motorgehäuse in einer durch die Mittelachse des als Drehlager dienenden Schraubenbolzens gehenden Ebene längs geteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 674 956, 1031687; USA.-Patentschrift Nr. 2 224 628; Buch »Bauelemente der Feinmechanik« von R i c hte r-V oß , Verlag Technik, Berlin, 1952, S. 275.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5827044A (en) * 1997-03-26 1998-10-27 Yazici; Muammer Fan system with variable air volume control

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR674956A (fr) * 1929-05-13 1930-02-04 Ventilateur à rotule adaptable directement sur une douille de lampe
US2224628A (en) * 1938-05-06 1940-12-10 Chicago Electric Mfg Co Fan structure
FR1031687A (fr) * 1950-12-06 1953-06-25 Ventilateur à pales flexibles

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