DE4437066C2 - Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodifizierenden Additiven in geschmolzenem Gußeisen und der Weißerstarrung von Lamellengraphit-Gußeisen - Google Patents

Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodifizierenden Additiven in geschmolzenem Gußeisen und der Weißerstarrung von Lamellengraphit-Gußeisen

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodifizierenden Additiven in geschmolzenem Kugel- oder verdichtetem/Vermikulargraphit-Gußeisen und der Weißerstarrung von Lamellengraphit-Gußeisen.
Bei der Herstellung von Kugelgraphit-Gußeisen werden Magne­ sium oder Legierungen auf Magnesiumbasis in das geschmolzene Gußeisenbad hinzugegeben.
Verdichtetes/Vermikulargraphit-Gußeisen ist eines der wesent­ lichsten Materialien im industriellen Gußvorgang und in den Eigenschaften dem Kugelgraphit-Gußeisen bzw. Sphäroguß überlegen.
Die Eigenschaften dieser Gußeisen sind durch die Form und Korngröße des Graphits gekennzeichnet und ihre mechanischen Eigenschaften hängen von der Korngröße des Graphits ab.
Bei der Herstellung von verdichtetem/Vermikulargraphit-Gußei­ sen wird ein strukturmodifizierendes Additiv, welches haupt­ sächlich aus Magnesium besteht, in das geschmolzene Bad des Gußeisens zugegeben.
Bei der Herstellung von Kugel- oder verdichtetem/Vermikular­ graphit-Gußeisen sollten die Zusammensetzungen des geschmol­ zenen Gußeisenbades durch Thermoanalyseverfahren untersucht werden, um die Kugelbildungsrate desselben zu messen. Nach dem Stand der Technik wird das geschmolzene Gußeisenbad in ein aus wärmebeständigem Material bestehendes Probegefäß in Form eines kleinen Bechers mit einem Alumel-Chromel Thermo­ element gegossen, das mit einem automatischen Aufzeichnungs­ gerät zur Darstellung einer Abkühlkurve der Probe ver­ bunden ist. Die eutektischen und Unterkühlungstemperaturen, die von der Abkühlkurve erhalten werden, werden zur Bestimmung der Kugelbildungsrate des Graphits analysiert.
Wo strukturmodifizierende Additive nicht enthalten waren oder nur ungenügend enthalten waren, um mit dem geschmolzenen Guß­ eisenbad bei der Herstellung von Kugel- oder verdichte­ tem/Vermikulargraphit-Gußeisen zu reagieren, ist es unmög­ lich, die Kugelbildungsrate von Graphit zu bestimmen.
Andererseits ist es bei der Herstellung von Gußeisen oder La­ mellengraphit-Gußeisen ohne die Zugabe von jeglichem struk­ turmodifizierendem Additiv erforderlich, sich die Abkühlwir­ kung auf Gußeisen zunutze zu machen, um die mechanischen Ei­ genschaften zu verbessern. Zu diesem Zweck ist es erforder­ lich, die Technik zum wechselnden raschen Abkühlen von Gußei­ sen und zum Messen der Weißerstarrung zu verwenden.
Die WO 91/18285 beschreibt ein Verfahren zum Messen einer Unterkühlungskurve von Gußeisen durch thermische Analyse, wobei Pulver eines Metalls oder ein gepreßtes Pulver oder ein gesinntertes Formteil einer Mischung der vorgeschlagenen Metalle an der inneren Oberfläche befestigt sind, um die Unterkühlungskurve zu messen, und geschmolzenes Eisen, das in Formen gegossen werden soll, wird in den Prüfbecher gegossen, so daß eindeutige proeutektische und eutektische Kristallisationstemperaturen von Eisen, Zementit und Silicium auf der Basis einer metastabilen Verfestigung auf der Unterkühlungskurve des Gußeisens festgestellt werden können, um das Kohlenstoffequivalent, den Kohlenstoffgehalt und den Siliciumgehalt des Gußeisens ebenso wie die physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Gußeisens abzuschätzen.
Die DE 39 19 362 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Bestimmung von Phasenübergängen einer aus einem flüssigen Metall entnommenen Probe durch thermische Analyse, insbesondere zur Ermittlung des Kohlenstoffgehaltes von Stahl mit einem im Bereich von 0,02 bis 0,6% liegenden Kohlenstoffgehalt durch Messung des Haltepunktes (Liquiduspunkt), wobei die maximale Differenz zwischen der Temperatur des flüssigen Metalls und dessen Erstarrungstemperatur 250°C beträgt, bestehend aus einer verbrauchbaren Meßsonde mit einer Erstarrungskammer, die mit einer Einlauföffnung für das flüssige Metall und einem Temperaturmeßfühler versehen ist, der an dem der Einlauföffnung entgegengesetzten Ende in die Kammer hineinragt und mit dem der Verlauf der Abkühlung des flüssigen Metalls über einen bestimmten Zeitraum ermittelt wird, wobei die in Längsrichtung der Sonde verlaufende Seitenwand der Erstarrungskammer teilweise aus Metall besteht, wobei die Seitenwandung der Erstarrungskammer aus einem die Kammer vollständig umschließenden, sich in Längsrichtung der Meßsonde erstreckenden Metallmantel gebildet ist, die beiden offenen Enden des Mantels mit einem Material abgedeckt sind, dessen Wärmeleitfähigkeit wesentlich niedriger ist als die des Metalls des Mantels, der Metallmantel auf der der Erstarrungskammer abgewandten Seite vollständig von einem Material umschlossen ist, dessen Wärmeleitfähigkeit wesentlich niedriger ist als die des Metalls des Mantels und die Masse des Metallmantels, die sich aus dessen Höhe und seiner Wandstärke ergibt, so bemessen ist, daß die Wärme, die von der in die Erstarrungskammer einfließenden Schmelze abgegeben und von dem Metallmantel aufgenommen wird, im Bereich des Temperaturmeßfühlers zu einer Gleichgewichtstemperatur führt, die dar Erstarrungstemperatur soweit wie möglich angenähert ist.
Die DE 29 19 625 C2 beschreibt ein Verfahren zum schnellen Vorhersagen des Grades an Nodularität von Kugelgraphitgußeisen, bei dem während des eutektischen Abkühlens und Erstarrens einer Schmelzprobe unter vorhergegebenen Abkühlbedingungen die folgernden Temperaturen gemessen werden: die tiefste Temperatur TEU aufgrund von Unterkühlern und die höchste Temperatur TEM aufgrund von Rekaleszenz im Anschluß an das Unterkühlen, wobei die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten der tiefsten Temperatur und dem Auftreten der höchsten Temperatur gemessen wird, und die vorhergegebenen Abkühlbedingungen so eingestellt sind, daß die Zeitdauer vom Gießen der Schmelzprobe in eine Probenform bis zur vollständigen eutektischen Erstarrung innerhalb eines Bereiches von 1 bis 10 Minuten liegt, wobei der vorherzusagende Grad der Nudularität eine Funktion (a + bTEM + cΔTE + eZ) ist, wobei ΔTE = TEM - TEU, der Temperaturen (TEU, TEM), von vorhergegebenen Konstanten (a, b, c, e) und der verstrichenen Zeit (Z) ist.
Die DE 28 21 352 C2 beschreibt ein Verfahren zur Vorausbestimmung der metallographischen Struktur eines Gußstückes, insbesondere des Kugelgraphitanteils des Gußeisens, bei dem eine Probe des schmelzflüssigen Metalls in einen Behälter gefüllt wird, in dem es sich verfestigt und die Temperatur an einer Meßstelle innerhalb der Probe während der Abkühlung gemessen und in Abhängigkeit von der Zeit aufgezeichnet wird, wobei die, Temperatur an einer Meßstelle innerhalb eines ersten Teils der Probe gemessen wird, der schneller abgekühlt wird als der übrige Teil der Probe.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodifizierenden Additiven im geschmolzenen Bad von Kugel- oder verdichtetem/Vermikular­ graphit-Gußeisen in einem thermischen Analysetest an der Au­ ßenseite des Ofens, zur Untersuchung der Weißerstarrung von Lameliengraphit-Gußeisen in dem thermischen Analysetest sowie ein Probegefäß zur Verwendung in dem thermischen Analysetests zur Ausführung der oben genannten Verfahren aufzuzeigen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen der Patentansprüche.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Figuren näher er­ läutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Probe­ gefäßes, eines zweiten Probegefäßes, das Tellur (Te) enthält und eines Abkühlkurvenaufzeichnungs­ geräts, das mit diesen Probegefäßen verbunden ist, um das Verfahren gemäß der vorliegenden Er­ findung durchzuführen;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines kombinier­ ten Probegefäßes zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm, um einen Bereich der eutektischen Temperatur des geschmolzenen Lamellengraphit- Gußeisens zu zeigen, das sowohl vom ersten Probe­ gefäß als auch vom zweiten Probegefäß mit Tellur (Te) erhalten wurde; und
Fig. 4 ein Diagramm zur Erklärung der Beziehung zwischen einer Abkühltiefe und einer eutektischen Tempera­ tur von Gußeisen.
Früher wurde erkannt, daß (1) wenn Tellur zu dem geschmolze­ nen Gußeisenbad zugegeben wird, das Gußeisen in weißes Rohei­ sen umgewandelt wird, (2) Tellur zum Legierungsgußeisen von Fe-C oder Fe-C-Si zugegeben wird, die Form des Graphits in dem Legierungsgußeisen vom Zustand des Lamellengraphits in den Zustand von eutektischem Graphit gewechselt wird, und (3) Tellur zu dem geschmolzenen Gußeisenbad zugegeben wird, der Zustand der Erstarrung des geschmolzenen Gußeisenbades in den metastabilen Zustand gewechselt wird.
Im Hinblick auf das oben Erwähnte wird nach dem Verfahren ge­ mäß der vorliegenden Erfindung das geschmolzene Gußeisenbad in ein bekanntes Standardprobegefäß mit einem Thermoelement gegossen, das verwendet wird, um eine Abkühlkurve des ge­ schmolzenen Gußeisenbades zu erhalten, und zur gleichen Zeit wird das geschmolzene Gußeisenbad in ein anderes Probegefäß gegossen, das im Aufbau genauso wie das zuerst erwähnte Gefäß ist, jedoch in dem geringe Mengen von Tellur enthalten sind. Die Abkühlkurven, die von dem Gußeisenbad in diesen Probege­ fäßen erhalten werden, werden miteinander verglichen und die Gegenwart von strukturmodifizierenden Additiven in dem ge­ schmolzenen Gußeisenbad wird erfaßt.
Im folgenden soll das Probegefäß, in dem kein Tellur ent­ halten ist, als "erstes Probegefäß" und das Probegefäß, in dem Tellur enthalten ist, als "zweites Probegefäß" bezeichnet werden.
Nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung der oben genannten Aufgabe wie in Fig. 1 gezeigt, eine Zuleitung 14 eines Thermoelements (nicht gezeigt) des ersten Probegefäßes 10 und eine Zuleitung 16 von einem Thermoelement (nicht gezeigt) des zweiten Probegefäßes 12 mit einem be­ kannten herkömmlichen Kühlkurvenmeßgerät 18 verbunden. Bevor das geschmolzene Gußeisenbad gegossen wird, werden geringe Mengen von Tellur in das zweite Probegefäß 12 gegeben.
Das erste Probegefäß 10, in dem kein Tellur enthalten ist, wird zur Untersuchung der Kugelbildungsrate von Kugel- oder verdichtetem/Vermikulargraphit-Gußeisen verwendet. Wenn das geschmolzene Lamellengraphit-Gußeisenbad in das zweite Probe­ gefäß 12, in dem Tellur enthalten ist, gegossen wird, er­ starrt es als weißes Roheisen in einem metastabilen Zustand und seine eutektische Unterkühlungstemperatur wird nicht in seiner Thermoanalyse angegeben.
Andererseits, wenn modifizierende Additive in dem geschmolze­ nen Gußeisenbad enthalten sind, erstarrt es in einer Graphit­ phase und zeigt eutektische Unterkühlung. Entsprechend ist es durch Verwendung des zweiten Tellur enthaltenden Probegefäßes 12 möglich, herauszufinden, ob der Graphit in dem geschmolze­ nen Gußeisenbad als Lamellen-, verdichteter/Vermikularer- oder kugelförmiger Graphit vorliegt.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung eines einzelnen Probegefäßes wie in Fig. 2 ge­ zeigt, durchgeführt werden, anstelle des oben erwähnten er­ sten und zweiten Probegefäßes 10 und 12.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Probegefäß 20, das zur Durchführung der oben genannten Verfahren verwendet wird, aus einem ersten Hohlraum 22 und einem zweiten Hohlraum 24, die in einem einzelnen Block 20 aus wärmebeständigem Ma­ terial gebildet sind. Kleine Mengen von Tellur (Te) werden in den zweiten Hohlraum 24 gegeben. Der Boden des ersten Hohl­ raums 22 ist mit dem Boden des zweiten Hohlraumes 24 durch einen V-förmigen Verbindungsgang 26 für geschmolzenes Metall verbunden und jeder der Hohlräume 22 und 24 ist mit einem Thermoelement 28 bzw. 30 versehen, die mit einem Aufzeich­ nungsapparat 18 verbunden sind.
Wenn das geschmolzene Gußeisenbad in den ersten Hohlraum 22 gegossen wird, fließt es durch den V-förmigen Verbindungsgang 26 für geschmolzenes Metall in den zweiten Hohlraum 24, in dem Tellur enthalten ist. Das Tellur in dem zweiten Hohlraum 24 wird an der Reaktion mit dem geschmolzenen Gußeisenbad, das in den ersten Hohlraum 22 gegossen wurde, gehindert, da das Tellur nicht von dem zweiten Hohlraum 24 durch den V-för­ migen Verbindungsgang 26 in den ersten Hohlraum 22 eintreten kann.
Beispiel zur Untersuchung des Gehalts an Additiven.
Roheisen und Stahlschrott werden vereinigt und durch einen elektrischen Hochfrequenzinduktionsofen geschmolzen und es werden 20 kg von geschmolzenem Gußeisenbad hergestellt, des­ sen Kohlenstoffäquivalent (CE) 4,4-4,0 betrug.
1 kg des obigen geschmolzenen Rads wurde in einem Graphitie­ gel gegeben, in dem strukturmodifizierende Additive bei einer Temperatur von 1550°C enthalten sind. Nachdem die Reaktion des geschmolzenen Bads mit den Additiven vervollständigt war, wurde der Teil des geschmolzenen Bads in das oben erwähnte erste Probegefäß 10 oder den ersten Hohlraum 22 bzw. in das zweite Probegefäß 12 oder den zweiten Hohlraum 24 gegossen. Die vom ersten und zweiten Probegefäß 10, 12 oder vom ersten und zweiten Hohlraum 22, 24 erhaltenen Abkühlkurven wurden miteinander verglichen; die Ergebnisse sind in Tabelle I ge­ zeigt.
Tabelle I
Wie Tabelle 1 zeigt, ist dort, wo kein strukturmodifizieren­ des Additiv in dem geschmolzenen Gußeisenbad enthalten ist, die Mikrostruktur des Gußeisens, das von dem geschmolzenen Gußeisenbad in dem ersten Probegefäß 10 oder dem ersten Hohl­ raum 22 erhalten wird, im Zustand von Lamellengraphit-Gußei­ sen. Andererseits ist die Mikrostruktur des Gußeisens, das von dem geschmolzenen Gußeisenbad in dem zweiten Probegefäß 12 oder dem zweiten Hohlraum 24 erhalten wird, in welchem ge­ ringe Mengen von Tellur enthalten waren, in den Zustand von weißem Roheisen umgewandelt.
Dort wo im geschmolzenen Gußeisenbad strukturmodifizierende Additive für verdichteten/Vermikulargraphit (CV-Additive) enthalten sind, ist das Gußeisen, das vom ersten Probegefäß 10 oder dem ersten Hohlraum 22 erhalten wird, in der Form von verdichtetem/Vermikulargraphit, dessen Kugelbildungsrate 38% ist. Andererseits ist das Gußeisen, das von dem zweiten Pro­ begefäß 12 oder dem zweiten Hohlraum 24 erhalten wird im we­ sentlichen in dem Zustand von Lamellengraphit-Gußeisen. Aus dieser Tatsache läßt sich feststellen, daß Tellur das Element ist, welches das Graphit in Gußeisen von der Umwandlung in seinen kugelförmigen Zustand abhält.
Wenn die Mengen an Tellur, die zu dem Probegefäß zugegeben werden, geringer als 0,05 Gew.-% in Bezug auf das geschmol­ zene Gußeisenbad sind, kann das geschmolzene Bad, in dem kein strukturmodifizierendes Additiv enthalten ist, nicht in weißes Gußeisen umgewandelt werden. Wenn andererseits mehr als 0,3 Gew.-% strukturmodifizierendes Additiv zum geschmol­ zenen Gußeisenbad zugegeben wird, wird das geschmolzene Gußeisenbad in weißes Gußeisen umgewandelt, auch wenn ein strukturmodifizierendes Additiv zu dem geschmolzenen Bad zu­ gefügt wird. Entsprechend ist die vorzugsweise zugegebene Menge an Tellur zum geschmolzenen Gußeisenbad etwa 0,5 bis 0,3 Gew.-%.
Verfahren zur Untersuchung der Weißerstarrung von Gußeisen
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Verfahren zur Untersuchung der Weißerstarrung von Lamellengraphit-Gußeisen an der Außenseite des Ofens aus den Schritten (1) Erhalten der Abkühlkurve der stabilen eutektischen Erstarrung der Probe des geschmolzenen Gußeisenbads in dem kein Additiv ent­ halten ist; (2) Erhalten der Abkühlkurve von der metastabilen eutektischen Erstarrung des obigen geschmolzenen Bades bei Zugabe von sehr kleinen Mengen Tellur; und (3) Vergleichen der Abkühlkurve der stabilen eutektischen Erstarrung mit der Abkühlkurve der metastabilen eutektischen Erstarrung zur Be­ stimmung der Weißerstarrung von Lamellengraphit-Gußeisen.
Zur Ausführung des obigen Verfahrens wurden 20 kg von Gußei­ sen mit einem Kohlenstoffäquivalent (CE) Wert von 3,5 mittels eines elektrischen Hochfrequenzinduktionsofens geschmolzen. Das erhaltene geschmolzene Bad wurde in das oben erwähnte er­ ste Probegefäß 10 oder den ersten Hohlraum 22 gegossen und gleichzeitig wurde das geschmolzene Bad in das zweite Probe­ gefäß 12 oder den zweiten Hohlraum 24, die 0,1 Gew.-% Tellur enthielten, gegossen.
Durch Ändern der Menge an Fe-Si wurde die Abkühlung des Guß­ eisens eingestellt. Die Abkühltiefe wurde durch Verwendung einer Standart-Abschreckplatte gemessen; die Ergebnisse sind in der Tabelle II gezeigt.
Die vom ersten Probegefäß 10 oder dem ersten Hohlraum 22 er­ haltene Abkühlkurve ist in Fig. 3 unter "non" und die vom zweiten Probegefäß 12 oder dem zweiten Hohlraum 24 erhaltene Abkühlkurve ist in Fig. 3 unter W/Te gezeigt.
Unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung wurde vom ersten Pro­ begefäß 10 oder dem ersten Hohlraum 22 eine stabile eutek­ tische Unterkühlungstemperatur (TES) und eutektisch höchste Rekaleszenztemperatur (TE) erhalten und vom zweiten Probege­ fäß 12 oder dem zweiten Hohlraum 24 wurde eine metastabile eutektische Temperatur (TEW) gemessen. Der Unterschied zwi­ schen der stabilen eutektischen Unterkühlungstemperatur (TES) und der metastabilen eutektischen Temperatur (TEW) wurde als eutektischer Temperaturbereich (TER1) und (TER2), wie in Ta­ belle II gezeigt, gemessen.
Tabelle II
Es kann von den obigen Ergebnissen erkannt werden, daß dann, wenn der Unterschied zwischen TER1 und TER2 verringert ist, die Erstarrungstiefe im Gußeisen gesteigert wird, und wenn die Differenz zwischen den beiden negativ ist, das Gußeisen in weißes Gußeisen umgewandelt wird.
Folglich ist es, auch wenn die Weißerstarrung des aus dem ge­ schmolzenen Bad erhaltenen Gußeisens unbekannt ist, möglich, sie durch Messen des eutektischen Temperaturbereichs zu un­ tersuchen, welcher der Unterschied zwischen der stabilen eu­ tektischen Temperatur und der metastabilen eutektischen Tem­ peratur des geschmolzenen Gußeisenbads ist.

Claims (9)

1. Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodi­ fizierenden Additiven in einem geschmolzenen Gußeisenbad um­ fassend die Schritte
  • 1. Gießen des geschmolzenen Gußeisenbads in ein erstes Pro­ begefäß, das ein Thermoelement hat, das mit einem Auf­ zeichnungsgerät an der Außenseite des Ofens verbunden ist,
  • 2. Erhalten einer ersten eutektischen Unterkühlungskurve des geschmolzenen, in das erste Probegefäß gegossenen Guß­ eisenbads,
  • 3. Geben von kleinen Mengen Tellur in ein zweites Probege­ fäß, das ein Thermoelement hat, das mit dem Aufzeich­ nungsgerät verbunden ist,
  • 4. Erhalten einer zweiten eutektischen Unterkühlungskurve des in das zweite Probegefäß gegossenen geschmolzenen Gußeisenbads, und
  • 5. Analysieren der erhaltenen ersten und zweiten Unterküh­ lungskurve.
2. Verfahren zum Untersuchen des Gehalts an strukturmodifi­ zierenden Additiven in dem geschmolzenen Gußeisenbad nach An­ spruch 1, in welchem die in das zweite Probegefäß zu gebenden Mengen an Tellur in etwa 0,5 bis in etwa 0,3 Gew.-% sind.
3. Probegefäß zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend einen ersten Hohlraum (22) und einen zweiten Hohlraum (24), die zur Aufnahme des geschmolzenen Gußeisenbads an der Außenseite eines Ofens angepaßt sind und ein mit einem Aufzeichnungsgerät verbundenes Thermoelement haben, wobei der Boden des ersten Hohlraums und des zweiten Hohlraums durch einen V-förmigen Verbindungsgang verbunden sind.
4. Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodi­ fizierenden Additiven in einem geschmolzenen Gußeisenbad um­ fassend die Schritte
  • 1. Gießen des geschmolzenen Gußeisenbads in einen Hohlraum eines Probegefäßes nach Anspruch 3,
  • 2. Erhalten einer ersten eutektischen Unterkühlungskurve des in den ersten Hohlraum gegossenen geschmolzenen Gußeisen­ bads,
  • 3. Geben von kleinen Mengen Tellur in einen zweiten Hohlraum des Probegefäßes nach Anspruch 3,
  • 4. Erhalten einer zweiten eutektischen Unterkühlungskurve des in den zweiten Hohlraum gegossenen geschmolzenen Guß­ eisenbads, und
  • 5. Analysieren der erhaltenen ersten und zweiten Unterküh­ lungskurve.
5. Verfahren zum Untersuchen des Gehalts an strukturmodifi­ zierenden Additiven in dem geschmolzenen Gußeisenbad nach An­ spruch 4, in welchem die in den zweiten Hohlraum des Probege­ fäß zu gebenden Mengen an Tellur in etwa 0,5 bis in etwa 0,3 Gew.-% sind.
6. Verfahren zur Untersuchung der Weißerstarrung von Lamel­ lengraphit-Gußeisen, umfassend die Schritte
  • 1. Gießen des geschmolzenen Bads aus Lamellengraphit-Gußei­ sen in ein erstes Probegefäß, das ein Thermoelement hat, das mit einem Aufzeichnungsgerät an der Außenseite des Ofens verbunden ist,
  • 2. Erhalten einer stabilen eutektischen Unterkühlungskurve des in das erste Gefäß gegossenen, geschmolzenen Bades von Lamellengraphit-Gußeisen,
  • 3. Messen einer ersten Unterkühlungstemperatur aus der sta­ bilen eutektischen Unterkühlungskurve,
  • 4. Geben einer kleinen Menge von Tellur in ein zweites Pro­ begefäß, das ein Thermoelement hat, das mit dem Aufzeich­ nungsgerät verbunden ist,
  • 5. Erhalten einer metastabilen eutektischen Unterkühlungs­ kurve des geschmolzenen Gußeisenbads, das in das zweite Probegefäß gegossen wurde,
  • 6. Messen einer zweiten Unterkühlungstemperatur aus der me­ tastabilen eutektischen Unterkühlungskurve,
  • 7. Messen des Unterschieds zwischen der ersten Unterkühlungs­ temperatur und der zweiten Unterkühlungstemperatur.
7. Verfahren zur Untersuchung der Weißerstarrung von Lamel­ lengraphit-Gußeisen nach Anspruch 6, in welchem die in das zweite Probegefäß zu gebende Menge an Tellur in etwa 0,5 bis in etwa 0,3 Gew.-% beträgt.
8. Probengefäß zur Durchführung des Verfahrens gemäß An­ spruch 6 oder 7, enthaltend einen ersten Hohlraum (22) und einen zweiten Hohlraum (24), die zur Aufnahme des geschmolzenen Ba­ des aus Lamellengraphit-Gußeisen an der Außenseite des Ofens angepaßt sind und die ein mit einem Aufzeichnungsgerät ver­ bundenes Thermoelement haben, wobei der Boden des ersten und zweiten Hohlraums (22, 24) mit einem V-förmigen Verbindungs­ gang (26) verbunden ist.
9. Verfahren zur Untersuchung der Weißerstarrung von Lamel­ lengraphit-Gußeisen umfassend die Schritte
  • 1. Gießen des geschmolzenen Bades von Lamellengraphit-Gußei­ sen in einen ersten Hohlraum eines Probegefäßes gemäß An­ spruch 8,
  • 2. Erhalten einer stabilen eutektischen Unterkühlungskurve des geschmolzenen Bades von Lamellengraphit-Gußeisen, das in den ersten Hohlraum gegossen wurde,
  • 3. Messen einer ersten Unterkühlungstemperatur aus der sta­ bilen eutektischen Unterkühlungskurve,
  • 4. Geben von kleinen Mengen Tellur in einen zweiten Hohlraum eines Probegefäßes gemäß Anspruch 3,
  • 5. Erhalten einer metastabilen eutektischen Unterkühlungs­ kurve des geschmolzenen Gußeisenbads, das in den zweiten Hohlraum gegossen wurde,
  • 6. Messen einer zweiten Unterkühlungstemperatur aus der me­ tastabilen eutektischen Unterkühlungskurve,
  • 7. Messen der Differenz zwischen der ersten und der zweiten Unterkühlungstemperatur.
DE4437066A 1993-10-15 1994-10-17 Verfahren zur Untersuchung des Gehalts an strukturmodifizierenden Additiven in geschmolzenem Gußeisen und der Weißerstarrung von Lamellengraphit-Gußeisen Expired - Fee Related DE4437066C2 (de)

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