DE4436751A1 - Schneidwerkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür - Google Patents
Schneidwerkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk für eine Zerkleine
rungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter mit
wenigstens einer Schneidwalze, die in axialem Abstand vonein
ander Schneidscheiben aufweist und mit zwischen jeweils zwei
benachbarte Schneidscheiben eingreifenden Räumern, die von
wenigstens einem Träger zu einem Satz zusammengeschlossen
sind. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Räumersatzes vorgeschlagen.
Aus der DE-31 12 666 C2 ist ein solches Schneidwerk bekannt
geworden, bei dem die Räumer, die auch als Abstreifer be
zeichnet werden, auf Vierkant-Stangen aufgereiht sind, die in
entsprechende Vierkant-Durchbrüche in den Räumern eingreifen.
Um einen Räumersatz aus einzelnen flachen Blechstanzteilen
herstellen zu können, und sie trotzdem vorteilhaft so zu po
sitionieren, daß sie möglichst ohne Berührung der Seitenflä
chen der Schneidscheiben mittig in deren Zwischenraum stehen,
wurden die Räumer unter Zwischenlage von Distanzscheiben auf
gereiht. Da sich dabei die Maßabweichungen in den Distanz
scheiben und der Dicke der Räumer addierten, wurden hohe An
forderungen an die Genauigkeit der Beilagen und der Räumer
gestellt. Bei einer Messerwelle mit 550 mm Arbeitsbreite und
4 mm Schnittbreite werden ca. 70 Abstreifer und 70 Distanz
scheiben notwendig. Um beim letzten Abstreifer (Räumer) eine
Positioniergenauigkeit von ca. 0,5 mm zu erreichen, müssen
die Toleranzen der Abstreifer und Beilagen weit unter einem
Hundertstel Millimeter liegen. Wird dies nicht eingehalten,
so können die Räumer an den Schneidscheiben anlaufen und sich
selbst oder diese beschädigen oder verschleißen, insbesonde
re, wenn die Schneidscheiben mit Abrißnuten oder anderen Ver
zahnungen versehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneidwerk und ein Verfah
ren zur Herstellung eines dafür vorgesehenen Räumersatzes zu
schaffen, bei dem eine genaue Positionierung der Räumer zu
der Schneidwelle bei geringeren Anforderungen an die Präzi
sion der einzelnen Räumer möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der wenigstens eine Träger innerhalb des Räumersatzes zur
Zwischenpositionierung der Räumer mit diesen zusammenwirkende
Axialpositionierflächen aufweist.
Durch diese am Träger vorgesehenen Positionierflächen werden
also die Räumer unmittelbar positioniert. Vorzugsweise sind
solche Axialpositionierflächen für jeden einzelnen Räumer
vorgesehen. Es würde aber auch schon eine wesentliche Ver
besserung dadurch erreicht werden, daß nur einzelne Räumer an
den Trägern zwischenpositioniert werden und sich weitere Räu
mer relativ dazu an diesen positionieren.
Vorzugsweise sind die Axialpositionierflächen von den Seiten
flächen von Einstichen in wenigstens einer den Träger bilden
den Stange gebildet. Um den Räumer möglichst von der sich
drehenden Schneidwelle rückwirkungsfrei zu lagern, sind vor
zugsweise zwei Träger je Räumersatz vorgesehen.
Besonders bevorzugt kann der Träger ein rotationsunsymmetri
sches Profil, beispielsweise ein Vierkantprofil, sein, das in
ein entsprechendes Durchbruchsprofil im Räumer paßt. Die Ein
stiche können im Bereich der vorstehenden Abschnitte des Pro
fils vorgesehen sein, also beispielsweise kreisförmige Ein
stiche, die bis auf den im Vierkant eingeschriebenen Kreis
reichen. Bei einem Versatz der beiden Profile in Umfangsrich
tung gegeneinander ist dann ein verriegelnder Eingriff mög
lich.
Zur Herstellung eines solchen Räumersatzes kann ein Verfahren
angewendet werden, bei dem die Räumer, ggf. unter Verwendung
der Schneidwelle als Axial-Abstandhalter, aufgereiht, ein
Träger in mit diesen riegelartig korrespondierende Durchbrü
che in den Räumern eingeführt und danach durch Relativverdre
hung zwischen Träger und Räumern die Räumer in den durch Rie
gelvorsprünge an dem Träger vorgegebenen Axialabständen an
diesem positioniert werden.
Durch die Form der Axialpositionierflächen, beispielsweise
die Flankenform der Einstiche, kann eine gute Selbsteinfüh
rung bzw. -zentrierung bei dieser Verriegelung vorgesehen
sein. Vorzugsweise kann die Einstichbreite etwas, beispiels
weise um 0,5 mm größer sein als die durchschnittliche Dicke
des Räumers, so daß eine begrenzte, jedoch genau zur Schneid
welle positionierte Seitenbeweglichkeit vorhanden ist. Es
wäre aber auch möglich, die Abstreifer durch entsprechende
Ausbildung der Einstiche in genauer Position zu blockieren.
Außer der Vierkantform sind alle anderen nicht rotationssym
metrischen Profile für dieses Verfahren geeignet. Am leich
testen herstellbar sind Mehrkantprofile, jedoch sind auch
rotationsunsymmetrische Profile mit gekrümmten Flächen mög
lich.
Statt die Verriegelung durch Verdrehung vorzunehmen, kann
nach einem abgewandelten Verfahren der Trägersatz nach der
Einreihung der Räumer in die Zwischenräume der Schneidschei
ben dadurch positioniert werden, daß der Träger mit entspre
chenden Riegelvorsprüngen seitlich an den Satz herangeführt
wird und danach in dieser Position fixiert wird. Bei den
Trägern kann es sich dabei um runde Stangen mit Einst ich
handeln, jedoch wären auch Zahnleisten oder dgl. brauchbar.
Es wäre auch möglich, statt einer Rundstange mit umlaufenden
Einstichen eine Gewindestange mit entsprechend den Schneid
scheibenabständen gewählter Steigung zu verwenden. Dabei
könnte die Positionierung durch Drehung der Stange noch nach
justiert werden.
Bei einem Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter wird ein
Satz von Räumern, die in die Zwischenräume zwischen den
Schneidscheiben der Schneidwellen eingreifen, durch Träger
gehalten und in ihrer Axialposition festgelegt, die in Öff
nungen oder Durchbrüche eingreifen. Durch Einstiche in den
Trägern und korrespondierende, rotationsunsymmetrische Aus
bildung der Trägerstangen und der Durchbrüche sowie gegensei
tige Verdrehung wird eine genaue Axialpositionierung vorge
nommen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Schneidwerk im Querschnitt, dessen beide
ineinander eingreifende Schneidwellen in der
rechten und linken Hälfte Räumer unterschied
licher Bauart aufweisen,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt nach der Linie II in
Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt ein Schneidwerk 11 mit zwei ineinander
eingreifenden, gegenläufig angetriebenen Schneidwellen oder
Schneidwalzen 12, über deren durchgehenden Wellenquerschnitt
sich in Abständen (Teilung t) voneinander Schneidscheiben 13
erheben, so daß sich dadurch Zwischenräume a bilden. In den
Schneidscheiben sind Abrißnuten 14 ausgebildet, die die Form
von schrägen Ausnehmungen mit einem in Drehrichtung laufenden
Schneidzahn haben.
Die Schneidscheiben greifen ineinander ein, überlappen also
einander.
Auf dem Wellengrund 18 zwischen den Schneidscheiben laufen
Räumer 15, die auf der vom Schneidspalt 19 entfernten Seite
der Schneidwellen diese etwa um 180° umgreifen. Sie haben an
ihren beiden Enden Streifkanten oder Räumkanten 17, die evtl.
am Wellengrund oder überhaupt innerhalb des Schneidscheiben
zwischenraums a haftende Partikel abstreifen und in den
Schneidpartikelstrom einführen. Während des normalen Schneid
betriebs (Drehrichtungspfeile 20) ist die untere Räumkante 17
wirksam, während bei einem Rücklauf, der meist zur Beseiti
gung von Verstopfungen vorgesehen ist, die obere Räumkante
wirksam wird.
Bei der in der linken Zeichnungshälfte dargestellten Ausfüh
rung hat der aus einem flachen Blechstanzteil bestehende Räu
mer 15 an seinem oberen und unteren, vom Schneidspalt ent
fernten Ende Halteabschnitte 21, die mit Durchbrüchen 22 ver
sehen sind. Die Durchbrüche 22 in den beiden Halteabschnitten
sind beim Ausführungsbeispiel quadratisch.
Durch die Durchbrüche 22 ragen Träger 23, die die Form von
Vierkantstangen mit abgefaßten Kanten haben. Jeweils im glei
chen Abstand (Teilung t) voneinander wie die Schneidscheiben
sind in Umfangsrichtung verlaufende Einstiche 24 vorgesehen,
die in der Vierkantstange so vorgesehen sind, daß der Ein
stichgrund 25 praktisch dem in dem Viereck eingeschriebenen
Kreis entspricht. Dadurch bilden sich an allen vier Längskan
ten 26 Riegelvorsprünge 27, deren Seitenflächen Axialpositio
nierflächen 28 sind.
Es ist zu erkennen, daß die Ausrichtung der beiden Vierkant
profile von Träger 23 und Durchbruch 22 um jeweils 450 gegen
einander versetzt ist. Wenn die Diagonale im Durchbruch ho
rizontal und waagerecht verläuft, ist der Träger so angeord
net, daß seine geraden Seitenkanten in dieser Ausrichtung
verlaufen. Dadurch greifen die Riegelvorsprünge über die an
den Durchbruch 22 angrenzenden Seitenflächen des Räumers und
legen diesen in Axialrichtung fest. Dadurch wird ein Räumer
satz 16 geschaffen, bei dem jeder Räumer eine feste Positio
nierung zum Träger 23 aufweist, die von ihm unmittelbar be
stimmt wird.
Durch die Anordnung zweier Träger ist der Räumersatz in jeder
Richtung sicher geführt und kann sowohl mit einem einstellba
ren Abstand als auch im Kontakt zu dem Wellengrund 18 der
Schneidwelle 12 verlaufen. Wegen der genauen Form der Räumer,
die einen großen Führungsabstand zwischen beiden Trägern bei
guter Stabilität und geringem Materialaufwand gewährleistet,
wird ausdrücklich auf die Zeichnung Bezug genommen.
Bei der Herstellung des Schneidwerkes (Fig. 1, linke Hälfte)
wird zur Montage des Räumersatzes 16 wie folgt vorgegangen:
Die Räumer werden in einem der Teilung t entsprechenden Tei lungsverhältnis positioniert. Dies könnte theoretisch durch eine Montagevorrichtung geschehen, kann jedoch noch einfacher durch die Schneidwelle selbst vorgenommen werden. Die Räumer werden also entsprechend in die Zwischenräume a eingefädelt. Nachdem der gesamte Satz aufgereiht ist, können die Träger 23 eingeschoben werden, und zwar nun in gleicher Profilausrich tung, d. h. ebenfalls mit waagerechter und vertikaler Diagona le. Danach werden die Träger um 45° verdreht und in dieser Position fixiert. Dabei greifen die Riegelvorsprünge 27 zwi schen die Räumer ein und die Axialpositionierflächen 28 sor gen dafür, daß die Räumer mit einem geringfügigen Spiel mit tig im Zwischenraum a zwischen den Schneidscheiben 13 posi tioniert sind.
Die Räumer werden in einem der Teilung t entsprechenden Tei lungsverhältnis positioniert. Dies könnte theoretisch durch eine Montagevorrichtung geschehen, kann jedoch noch einfacher durch die Schneidwelle selbst vorgenommen werden. Die Räumer werden also entsprechend in die Zwischenräume a eingefädelt. Nachdem der gesamte Satz aufgereiht ist, können die Träger 23 eingeschoben werden, und zwar nun in gleicher Profilausrich tung, d. h. ebenfalls mit waagerechter und vertikaler Diagona le. Danach werden die Träger um 45° verdreht und in dieser Position fixiert. Dabei greifen die Riegelvorsprünge 27 zwi schen die Räumer ein und die Axialpositionierflächen 28 sor gen dafür, daß die Räumer mit einem geringfügigen Spiel mit tig im Zwischenraum a zwischen den Schneidscheiben 13 posi tioniert sind.
Der Räumer kann nun seine Aufgabe erfüllen, nämlich im Be
trieb mit seiner Räumkante 17 auf dem Walzengrund 18 zu lau
fen und von den Schneidscheibenkanten geschnittene und durch
die Abrißnuten zu Partikeln zerrissene Gegenstände aus den
Zwischenräumen a zu entfernen, wenn sie dort haften bleiben.
Es ist zu bemerken, daß diese Zerkleinerungsvorrichtungen
hauptsächlich als Aktenvernichter eingesetzt werden, jedoch
auch zum Zerkleinern von anderen Gegenständen, wie Verpackun
gen, Folien oder dgl. eingesetzt werden können.
Die Ausführung in der rechten Hälfte der Fig. 1 unterscheidet
sich bei im übrigen gleicher Ausbildung dadurch von der vor
her beschriebenen Räumerbauart, daß die Räumer 15 in ihren
Halteabschnitten 21 keine allseitig geschlossene Ausnehmung,
wie auf der rechten Seite haben, sondern eine halbrunde Aus
nehmung 22a, die zum Eingreifen in umlaufende Nuten oder Ein
stiche 24a vorgesehen sind, die in der Oberfläche von Trägern
23a in Form von runden Stangen vorgesehen sind. Dadurch wer
den die Räumer 15 ebenfalls axial positioniert. Da die Aus
nehmungen in winkelmäßig gegeneinander versetzten Abschnitten
der Halteabschnitte 21 vorgesehen sind, findet eine gewisse
Verriegelung statt, die den Räumersatz auch in Richtung auf
die Schneidwelle zu festlegt. Es ist zu erkennen, daß Ab
schnitte 29 der Halteabschnitte über die Verbindungslinie
zwischen den beiden Mittelachsen 30 der Träger herumgreifen.
Bei der Montage des in Fig. 1 rechts dargestellten Räumersat
zes werden nach dem Aufreihen der Räumer in den Zwischenräu
men a der Schneidscheiben die Träger 23a seitlich, jedoch
unter einem durch die Ausrichtung der Ausnehmungen 22a be
stimmten Winkel zueinander herangeführt und in der in Fig. 1
rechts dargestellten Position fixiert.
Claims (12)
1. Schneidwerk für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbe
sondere einen Dokumentenvernichter (11), mit wenigstens
einer Schneidwelle (12), die in axialem Abstand (a) von
einander Schneidscheiben (13) aufweist, und mit zwischen
jeweils zwei benachbarte Schneidscheiben (13) eingrei
fenden Räumern (15), die von wenigstens einem Träger
(23, 23a) zu einem Räumersatz (16) zusammengeschlossen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine
Träger (23, 23a) innerhalb des Räumersatzes (16) zur
Zwischenpositionierung der Räumer (15) mit den Räumern
(15) zusammenwirkende Axialpositionierflächen (28) auf
weist.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für jeden Räumer (15) mindestens eine Axialpositionier
fläche (28), vorzugsweise zwei in beiden Axialrichtungen
wirksame Axialpositionierflächen (28), vorgesehen sind.
3. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand zwischen den in die gleiche Rich
tung weisenden Axialpositionierflächen (28) dem Abstand
(Teilung t) der Schneidscheiben (13) voneinander ent
spricht.
4. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Axialpositionierflächen
(28) an Riegelelementen (27) vorgesehen sind, die nach
der Fertigstellung des Räumersatzes (16) in ihre die
Räumer (15) axial positionierende Stellung bringbar
sind.
5. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Axialpositionierflächen
(28) von den Seitenflächen von Einstichen (24) in wenig
stens einer den Träger (23, 23a) bildenden Stange gebil
det sind.
6. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Räumersatz (16) zwei
Träger (23, 23a) aufweist.
7. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) ein rota
tionsunsymmetrisches Trägerprofil, vorzugsweise ein
Mehrkantprofil aufweist, das in ein entsprechendes
Durchbruchsprofil eines Durchbruches (22) in dem Räumer
(15) paßt, daß Einstiche (24) im Bereich der vorstehen
den Kanten (26) des Trägerprofils vorgesehen sind und
daß Träger- und Durchbruchsprofil zum verriegelnden
Eingriff gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt
fixiert sind.
8. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (23) eine Vier
kantstange ist, die in Vierkantdurchbrüche (22) der
Räumer (15) eingreift.
9. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räumer (15) flache
Blechstanzteile sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines Satzes von Räumern, die
in Zwischenräume von Schneidscheiben (13) einer Schneid
welle (12) einer Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere
eines Dokumentenvernichters (11), eingreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die als einzelne Blechstanzteile
hergestellten Räumer (15), ggf. unter Verwendung der
Schneidwelle (12) als Axial-Abstandhalter, aufgereiht,
ein Träger (23) in mit diesem riegelartig korrespondie
renden Durchbrüchen (22) in den Räumer (15) eingeführt
und danach durch Relativverdrehung zwischen Träger (23)
und Räumern (15) die Räumer in den durch Riegelvor
sprünge (27) an dem Träger (23) vorgegebenen Axialab
ständen an diesem positioniert werden.
11. Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die als einzelne Blechstanzteile
hergestellten Räumer, ggf. unter Verwendung der Schneid
welle (12) als Axial-Abstandhalter, aufgereiht, ein Trä
ger (23a) unter Eingreifen von an dem Träger (23a) vor
gesehenen Riegelvorsprüngen in Zwischenräume zwischen
den Räumern (15) seitwärts an den aufgereihten Räumer
satz (16) herangeführt und danach der Träger (23a) in
seiner Position fixiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger in einseitig offene Ausnehmungen (22a) ein
greifen, die mit ihren Öffnungen so gegeneinander ver
setzt sind, daß der Räumersatz zwischen zwei Trägern
fixiert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436751A DE4436751A1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Schneidwerkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
DE59506015T DE59506015D1 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-27 | Schneidwerk für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
EP95111796A EP0706828B1 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-27 | Schneidwerk für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4436751A DE4436751A1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Schneidwerkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
Publications (1)
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DE4436751A1 true DE4436751A1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6530776
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4436751A Withdrawn DE4436751A1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Schneidwerkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
DE59506015T Expired - Lifetime DE59506015D1 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-27 | Schneidwerk für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
Family Applications After (1)
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DE59506015T Expired - Lifetime DE59506015D1 (de) | 1994-10-14 | 1995-07-27 | Schneidwerk für eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere einen Dokumentenvernichter, und Verfahren zur Herstellung eines Räumersatzes dafür |
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DE (2) | DE4436751A1 (de) |
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