DE2460167A1 - Spaltsieb mit auswechselbaren siebstaeben - Google Patents

Spaltsieb mit auswechselbaren siebstaeben

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DE2460167A1 DE19742460167 DE2460167A DE2460167A1 DE 2460167 A1 DE2460167 A1 DE 2460167A1 DE 19742460167 DE19742460167 DE 19742460167 DE 2460167 A DE2460167 A DE 2460167A DE 2460167 A1 DE2460167 A1 DE 2460167A1
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Krauss- M af fei
Aktiengesellschaft
Mönchen 50 TI 37ο
Spaltsieb mit auswechselbaren Siebstäben
Die Erfindung betrifft ein Spaltsieh mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs t*
Ein derartiges Spaltsieb in Gestalt einer Schleudertrommel fttr Siebzentrifugen ist ia dem DT-Gbm t 928 975 beschrieben und weist einzelne auswechselbare Siebstäbe auf«. die von zueinander parallel liegenden!, mit Stegen und stangen starr zu einem kegelmantelförroigen Gerüst verbundenen halterIngen in deren Innenverzahnung aufgenommen und gehalten sind. Unzulänglichkeiten dieser bekannten Vorrichtung sind darin zu sehen* daß die Spannringe einen Teil der Siebfläche beanspruchen und außerdem der Verschleißwirkung ausgesetzt sind und daß ferner die Innenverzahnung der Halteringe atur Gewährleistung; einer genau gleichen Spaltbreite zwischen den Siebstäben große Sorgfalt bei der Herstellung erfordert und daher mit erheblichen Kosten verbunden 1st., Überdies können, abgenutzte Siebstäbe* »wischen denen eine zu große Spaltweite festgestellt wird, «war ausgewechselt* jedoch nicht wieder verwendet werden» Wirtschaftlichkeit und Auenutxharkeit derartiger
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Spaltsiebe ist, insbesondere bei der Anwendung der Spaltsiebtechnik bei der Behandlung hochabrasiver Produkte, als unbefriedigend zu betrachten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird in einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit gesehen, insbesondere in der Schaffung einer Möglichkeit, daß Produkte im Bereich der Siebfläche lediglich mit leicht ersetzbaren oder austauschbaren Siebelementen in Berührung kommen. Damit verbunden ist eine Erweiterung des Anwendungsbereiches der eingangs genannten Art von Epaltsieben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Maßnahmen gelöst. Hierdurch wird erreicht, daß die Siebstäbe auf einfache Weise einzeln oder in Gruppen einsetz- und auswechselbar bleiben und einejgrößtmögliche Ausnutzung des Raumes für die Siebfläche erzielbar wird; in erster Linie kann aufgrund der Erfindung darauf verzichtet werden, die Tragteile aus verschleißfestem Werkstoff herzustellen, da sie ihrer Gestaltung und Lageanordnung gemäß vor den Abrasionswirkungen vollständig und vor den Korrosionseinflüssen weitgehend geschützt sind. Somit erschließen sich weitere Möglichkeiten der Verwendung von nicht teuren Werkstoffen und weniger kostspieligen Herstellungsverfahren bei der Anfertigung der Tragteile.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforxn der Erfindung ist durch Maßnahmen gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs gekennzeichnet. Die vorgeschlagenen Vorsprünge erbringen eine gute Abschirmwirkung für die Tragteile gegen die Korroelonselnflüsse der Flüssigkeit und ermöglichen insbesondere ein leichtes Wiederherstellen der Spaltbreite durch Nachbearbeiten von Siebstäben, die auf einfache Weise herausgenommen und z.B. durch entsprechendes Nachschleifen der SiebspaItkanten und Abschleifen der Vorsprünge, für die Wiederverwendung instandgesetzt werden können. Abstandhaltende Vorsprünge an Siebstäben sind an sich aus der DT-PS 952 520 bekannt.
Um zu vermeiden, daß die VorSprünge mit Feststoffteilchen in Berührung kommen, die in den Siebspalten etwa wie in einer Rille entlang geschoben werden und ein bestimmtes Maß durchhängen, ist bei einer weiteren Ausfuhrungsform vorgesehen, daß die Vorsprünge in einem Abstand von der Siebfläche angeordnet sind.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spaltsiebes weist Siebstäbe mit den im Anspruch 4 genannten Merkmalen auf..Die Formteile können dabei auch einzelne gehärtete oder gesinterte Abschnitte des Tragstabes sein. Hierdurch werden die mit der Gieß*» und Sintertechnik er-
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zielbaren Vorteile auch bei der Herstellung von Siebstäben für Spaltsiebe nutzbar gemacht.
Eine Zerlegung eines abgenutzten oder beschädigten Spaltsiebes und die Nachbearbeitung der einzelnen Siebstäbe, ist erfindungsgemäß auch bei Siebstäben möglich, die gemäß den in Anspruch 5 genannten Merkmalen ausgebildet sind. Diese Siebstäbe lassen sich durch Schmelzen oder Zerschlagen der Tragteile freisetzen. Die Herstellung dieser Tragteile erfolgt beispielsweise durch Eingießen von Kunststoff-Formmasse in Schalungen oder durch Einpressen von durch Wärme formbar gemachten Kunststoffbändern, nachdem die Siebstäbe vorübergehend in ihrer Sollposition mit Hilfe eines Werkzeugkonus oder -Zylinders fixiert wurden, der nach dem Erstarren der Formmasse abgezogen wird.
Eine andere erfindungsgemäße Ausftihrungsform von Siebstäben ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Siebstäbe durchbohrte Laschen aufweisen, in deren Löcher steckbare Kaltestäbe einsetzbar sind. Die Haltestäbe entsprechen in ihrem Längsverlauf der Krümmung der Siebfleiche, werden also im Falle eines Trommelsiebes als Ringe oder Bogenstücke vorgeschlagen, deren Ende^ohne eigens vorzusehende Schloßstelle lediglich stumpf oder überlappt aufeinanderzustoßen brauchen,wobei der Haltestabquer-
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schnitt die Innenkontur des Loches lediglich an einzelnen Stellen berühren mufir vm die gewünschte Fixierung der Siebstäbe zu gewährleisten, wodurch unter dem Gesichtspunkt von Materialersparnis ein weiterer Vorteil gegeben ist. Sämtliche genannten erfindungsgemäßen Steckverbindungen weisen in Form von Fasen, HakenvorSprüngen, Randleisten bzw. Itochrandabschnltten und Teilen der Haltestäbe die siebstabseitigen bzw. tragteilseitigen Elemente zur Gewährleistung einer zuverlässigen und einfachen Halterung auf.
Euro Zwecke einer Verbesserung des Flüssigkeitsablaufes von der Siebfläche ist es fernerhin von Vorteil, wenn die in der Siebfläche liegenden Oberflächenteile der Siebelemente eine zwischen den Siebspalten dachartig oder konvex verlaufende Gestalt aufweisen.
Beim Aufbau von Spaltsleben mittels neben- und hintereinanderliegenden Siebspaltgruppen ergibt sich, daß an vielen Stellen der Siebfläche die von den Siebstäben gebildeten Siebspalten von in Längsrichtung hintereinanderliegenden Siebstäben nicht mitteinander fluchten, sondern daß einzelne Siebspalten auf Stirnendertoberkanten von Siebstäben stoßen» wodurch einzelne In den Siebspalten wie in einer Kille entlang geschobene Feststoffteilchen plötzlich vor eine Schwelle gelangen tutet dort hängenbleiben oder abge-
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schert werden. Zur Vermeidung solcher Störungen werden erfindungsgemäß die Maßnahmen des Anspruches β vorgeschlagen,
Während durch die Erfindung erreicht wird, daß keinerlei Teile von Tragteilen störend in die Siebfläche hineinragen und eontit ein verbessertes Gleiten der Feststoffteilchen auf der Siebfläche möglich ist, bringen die letztgenannten Maßnahmen den weiteren Vorteil mit. sich, «faß praktisch keine Feststoffteilchen mehr an den Enden von Siebspalten hängenbleiben, zerrleben oder abgeschert und mit der Flüssigkeit ausgetragen werden. Die betreffenden Feststoffteilchen werden ohne Schwierigkeit auf die Oberfläche der nächsten SiebstSbe geschoben.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Figuren in der Zeichnung an einzelnen ÄusfiihrungsfoelEpielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Spaltsieb Im Längsschnitt,„ eingesetzt In eine zylindrische Schleudertrommel und teilweise zerlegt.
Flg. 2a die Seitenansicht des Stirnendes eines SleJbstabes,.
Fig. 2h die Draufsicht auf das Stirnende des in Flg. 2a dargestellten Siebstabes,
Fig. 2c das Querschnittsprofil des zugehörigen Tragringe«,
fi
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Fig. 3 in perspektivischer Sicht ein Stirnende des in den Figuren 2a und 2b gezeigten Siebstabes,
Fig. 4 mehrere nebeneinanderliegende Siebstäbe mit einer weiteren Querschnittsprofilform,
Fig. 5 und 6 zwei spezielle Ausgestaltungen der Stirnenden von weiteren Siebelementen und die Querschnittsprofile der zugehörigen Tragringe, in gleicher Weise dargestellt wie Einzelheiten in Fig. 2a und 2c,
Fig. 7 in Querschnittdarstellung ein erfindungsgemäßes Slebelement in Gestalt eines VerbundprofilStabes,
Fig. 8 eine Siebstabform für eine Befestigungsart mittels gegossenen oder verschmolzenen Tragteilen,
Fig. 9a und 9b eine weitere Siebstabform für die Befestigung mit steckbaren Tragteilen, in analoger Darstellungswelse wie in den Figuren 2a und 2b.
Die in Fig. 1 vereinfacht dargestellte zylindrische Schleudertrommel 1 besteht aus einem Trommelboden 2 und einem perforierten Mantel 3, der an seinem vom Trommelboden 2 abgewandten Rand von einem Flansch 4 abgeschlossen wird. Siebelemente in Gestalt von Siebstäben 5 sind in einer zur Achse der Schleudertrommel 1 parallelen Lage nahe der Innenfläche des Mantels 3 einsetzbar. Sie werden mittels Tragteilen in Form von Tragringen 6 fixiert. Diese Tragringe 6 sind in achsenparalleler Richtung verschiebbar
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— Π ""
und liegen mit ihrer Außenurofangsflache an der Innenfläche des Mantels 3 an.
Die Querschnittsprofile der Tragringe 6 und die Gestalt der-Stirnenden der Siebstabe 5 sind so gewählt, daß bei achsenparallelem Zusammenschieben der Tragringe 6 die Siebstäbe 5 feet eingespannt werden, wobei sie sich in Trommelumfangsrichtung gegenseitig in ihrer Lage nebeneinander festhalten.
Die obere Eälfte der Fig. 1 zeigt die Lage der Tragringe und der Siebstäbe 5 gegeneinander nach Zerlegen des Spaltsiebes, die untere Hälfte den Zustand nach dem Zusammensetzen, das durch aufeinanderfolgendes Einschieben der Tragringe 6 bis kurz vor ihre Endstellung> durch Finstekken der Siebstäbe 5 und durch weiteres Aufschieben der Tragringe 6 bis zum Anschlagen geschieht. Der auf diese Weise zuletzt eingesetzte Tragring am Flansch 4 wird mittels einer Ringscheibe 7 festgespannt, die beispielsweise mit Schrauben 8 am Flansch 4 befestigt ist.
Die spezielle erfindungsgemäße Ausgestaltung der Etirnenden der Siebstäbe 5 und der Tragringe 6 wird anhand der Fig. 2a, 2b und 2c verdeutlicht. Am Stirnende des mit einem im wesentlichen keilförmigen Querschnitteprofil ausgestalteten Siebstabes befinden sich abstandhaltende
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Vorsprünge 10. Diese ragen, sofern sie wie in diesem Beispiel auf beiden Seiten des Siebstabes vorgesehen sind, um die halbe Breite s/2 der Siebspalte gegenüber der Siebspaltkante 11 heraus. Hierdurch werden die Siebstäbe 5 im richtigen gegenseitigen Abstand zur Gewährleistung der gewünschten Siebspaltbreite s gehalten. Insbesondere können die Stirnflächen der VorSprünge, die den benachbarten Siebstab berühren, in einem der Krümmung des betreffenden Spaltsiebes angepaßten Winkel gegenüber der Mittellinie des Siebstabquerschnittes schräg verlaufen. Zum obenerläuterten Zwecke, daß Feststoffteilchen nicht an Siebstabstirnenden auf eine Kante stoßen, sind die Siebstäbe an den der Feststoffbewegung, die mit dem Pfeil 9 bezeichnet ist, entgegenstehenden Stirnenden mit Abschrägungen 12 versehen.
Ein Festhalten gegen Verschiebung der Stirnenden der Siebstäbe 5 in radialer Richtung in Bezug auf die Trommelachse wird dadurch erreicht, daß an den Stirnenden Aus·" nehmungen 13 vorhanden sind, in die vorspringende Randleisten 14 der Tragringe 6 einhaken. Zusätzlich stoßen an den Stirnenden der Siebstäbe 5 herausragende Nasen 15 in entsprechend geformte Fillen 16 der Tragringe 6.
Die besondere, dachartige Ausgestaltung der Vorsprünge bedeutet, daß die Tragringe 6 zumindest an abnutzungs-
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BAD
empfindlichen Stellen gegen die Flüssigkeitsströmung vollständig gedeckt sind. Außerdem enden die VorSprünge 10 in einem Abstand d unterhalb der Siebfläche, wobei dieser Abstand etwas größer als die Durchhängtiefe der kleinsten in den Siebspalten entlangbewegten Feststoffteilchen gewMhlt wird.
Fig, 3 verdeutlicht die vorstehend erläuterten Einzelheiten durch perspektivische Darstellung des Stirnendes des Siebstabes 9.
In Fig. 4 sind einige nebeneinander eingesetzte Siebstäbe 17 im Querschnitt dargestellt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind Vorsprünge 18 lediglich auf einer Seite der Siebstäbe 17 vorgesehen. Die gegenüber der Siebspaltkante 19 gemessene Breite des Vorsprunges 18 ist etwa gleich der Siebspaltbreite s dieses Epaltsiebes, da der Vorsprung 18 den benachbarten Siebstab unmittelbar unterhalb dessen zweiter Siebspaltkante 20 berührt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen zwei weitere Ausführungsformen für die Gestaltung der Stirnenden von Siebstäben 21 und
22 und der Querschnittsprofile der zugehörigen Tragringe
23 und 24. Auch diese Siebstäbe 21 bzw. 22 weisen Vorsprünge 25 bzw. 26 und Nasen 27 bzw. 28 sowie Ausnehmungen 29 bzw. 30 auf. An den zugehörigen Tragringen 23 bzw. 24
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BAD ORIGINAL
sind Randleisten 31 bzw. 32 und Rillen 33 bzw. 34 vorhanden, die mit den Ausnehmungen und Nasen der Siebstäbe zur formschlüssigen Steckverbindung zusammenwirken.
Fig. 7 verdeutlicht in sehematischer Darstellungsweise die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Siebelementes, das von einem Verbundprofilstab 35 gebildet wird. Er besteht aus einem Tragstab 36 mit beispielsweise trapezförmigem Querschnittsprofil. Es sind selbstverständlich auch andere statisch günstige Querschnittsformen im Rahmen der Erfindung möglich. Mit Hilfe eines aufgelöteten, aufgeklebten oder auf andere Weise befestigten Auflagestabes 37, in dessen Flanken 38 in analoger Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Siebstäben Vorsprünge 39 am Ende der Siebspaltkanten 40 vorgesehen sind, ergibt sich ein weiterer Siebstabtyp mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrasion und Korrosion.
zum Wie in den Fig. 4 und 7 erkennbar, können/Zwecke einer Begünstigung des Fltissigkeitsablaufes die die Siebfläche bildenden Oberflächenteile der Siebstäbe dachartig oder konvex gestaltet sein. .
In Fig. 8 ist das Stirnende eines Siebstabes und die Querschnittsform des zugehörigen Tragteiles dargestellt, wobei es sich um die obenerwähnte spezielle Ausführungsform
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eines erfindungsgemäßen Spaltsiebes handelt, bei dem als Tragteile gegossene Halteteile 42 oder durch Erwärmen formbar gemachte, anschließend eingepreßte Halteteile Verwendung finden. Die Formmasse 43 dieser Halteteile umschließt jeweils den Hakenvorsprung 44 am Stirnende des Siebstabes 41. Der abstandhaltende Vorsprung dieses Siebstabes ist mit 45, die Siebspaltkante mit 46 und die oben bei der Erläuterung der Fig. 2a erwähnte Abschrägung mit 47 sowie die Feststoffbewegungsrichtung mit 9 bezeichnet.
In den Figuren 9a und 9b findet sich die Darstellung des Stirnendes eines gegossenen Siebstabes 48 mit einer Lasche 49, die zugleich die Vorsprünge 50 bildet. Durch das Loch 51 ist der Haltestab 52 einsteckbar.
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Claims (8)

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    Patentansprüche
    Spaltsieb mit auswechselbaren Siebstäben, die über senkrecht zur Siebfläche formschlüssige Steckverbindungen durch Tragteile gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (Tragring 6,23,24, Tragstab 36) und die Steckverbindungen in Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen hinter der Siebfläche angeordnet sind und daß die Steckverbindungen je ein siebstabseitiges (Nase 15,27,28, Kakenvorsprung 44) und ein tragteilseitiges Element (Randleiste 14,31,32) umfassen, die beide klauenartig ineinandergreifen.
  2. 2. Spaltsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Siebstäben (5,17,21,22,41,48, Auflagestab 37) die Siebstäbe auf gegenseitigen Abstand haltende Vorsprünge (10,18,25,26,39,45,50) vorgesehen und in Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen vor den Tragteilen (Tragring 6,23,24, Tragstab 36) angeordnet sind, und zwar vorzugsweise in der Breite der Tragteile.
  3. 3. Spaltsieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10,18,25,26,39,45,50) in einem Abstand
    (d) von der Siebfläche angeordnet sind.
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  4. 4. Spaltsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente Verbundprofilstäbe (35) sind, bestehend aus einem Tragstab (36) mit daran befestigten Formteilen (Auflagestab 37) aus verschleißfestem Material.
  5. 5. Spaltsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen in der Weise ausgebildet sind, daß die SiebstSbe (41) an ihren Stirnenden von der Siebfläche abgewandt gelegene Hakenvorsprünge (44) aufweisen und die Tragteile gegossene oder angeschmolzene, die Hakenvorsprünge (44) umhüllende Halteteile (42) , vorzugsweise aus Kunststoff (Formmasse 43), sind.
  6. 6. Spaltsieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen von durchbohrten Laschen (49) gebildet werden, in deren Löcher (51) steckbare Haltestäbe (52) einsetzbar sind.
  7. 7. Spaltsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Siebfläche liegenden Oberflächenteile der Siebelemente (Siebstab 17, Ver bundprofilstab 35) eine zwischen den Siebspalten dachartig oder konvex verlaufende Gestalt aufweisen.
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  8. 8. Spaltsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem Siebstäbe in Feststoffbewegungsrichtung parallel hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die in dieser Richtung gesehen zweiten und/oder folgenden Siebstäbe an den der Feststoffbewegung (Pfeil 9) entgegenstehenden Stirnenden eine Abschrägung (12,47) an dem in der Siebfläche liegenden Oberflächenteil aufweisen.
    vC/Z
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