DE4435525A1 - Präparat zur Behandlung von Entmarkungsenzephalitiden sowie zur protektiven Immunstimulation - Google Patents

Präparat zur Behandlung von Entmarkungsenzephalitiden sowie zur protektiven Immunstimulation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Präparat gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Präparat aufzuzeigen, welches für die Behandlung von Entmarkungsenzephalitiden sowie auch zur protektiven Immunstimulation bei Mensch und Tier geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Präparat entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei der Immunstimulation handelt es sich insbesondere um die Steigerung der Immunabwehr gegen Infektionskrankheiten.
Das erfindungsgemäße Präparat ist auch zur therapeutischen oder vorbeugenden Behandlung der Virale-Hämorrhagische Septikämie der Forelle geeignet.
Bei der Entmarkungsenzephalitis handelt es sich insbesondere um Multiple Sklerose, um sklerosierende Panenzephalitis, um virale Enzephalomyelitis, wie z. B. Poliomyelitis Anterior, akute nekrotisierende Enzephalitits, Herpes Enzephalitiden, Zeckenenzephalitis.
Versuche haben gezeigt, daß der Siliziumgehalt im Serum von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) einer häufigen neurolo­ gischen Erkrankung, gegenüber Kontrollpersonen signifikant um etwa das Doppelte erhöht ist. Bei Erregung wird Silizium vom Gehirn ausgeschieden und der Zusammenbruch des Silizium­ metabolismus führt zur Enzephalitis (KORTEV, DONTSOV, LYASHEVA 1972). Es ist daher davon auszugehen, daß Silizium von MS-Patienten nicht oder nicht in einem genügenden Maße aufgenommen werden kann und daß das mit der Nahrung aufge­ nommene Silizium über Blut und Niere schnell wieder ausge­ schieden wird.
Im Gegensatz zu anderen Präparaten zur Therapie von MS wird mit dem erfindungsgemäßen Präparat im Organismus organisch gebundenes Silizium zugeführt, welches sich an die Lipide oder Proteolipide der Membranen binden (STADLER 1968). Dabei wird die Permeabilität für Lipide (LOEPER et al. 1966) und auch für andere Stoffe herabgesetzt. Unabhängig von an­ greifenden Agens werden so die geschädigten Zellen des Myelins selbst geschützt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Beispielen näher erläutert, in denen auch auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird, in denen dargestellt ist:
Fig. 1 in den Positionen a-b die Beeinflussung der Wirkung von Triäthylzinn bei einer Maus durch verschiedene Präparate (Mittelwerte je zehn Versuchstiere), wobei in der Y-Achse der Schutzindex S für das klinische Bild und in der X-Achse die Tage nach Versuchsbeginn wiedergegeben sind;
Fig. 2 in den Positionen a und b die Beeinflussung der Wirkung von Triäthylzinn bei Ratten durch ein erstes Präparat P1 (Mittelwerte von je zehn Versuchstieren), wobei in der Y-Achse der klinische Index und in der X-Achse die Tage nach Versuchsbeginn aufgetragen sind;
Fig. 3 in Positionen a-d die Beeinflussung der EAE bei Meerschweinchen durch verschiedene Präparate, und zwar klinisches Bild am Tag des Todes (je zehn Versuchstiere), wobei helle Säulen die Anzahl der am Tag 20 getöteten Tiere und die dunklen Säulen die Anzahl der vor Versuchsende gestorbenen Tiere wiedergibt;
Fig. 4 in Positionen a-d die Beeinflussung der EAE bei Meerschweinchen durch das Präparat P1 sowie die Unterschiede zwischen einer behandelten und einer unbehandelten Gruppe (je zehn Tiere) in den histo­ logisch sichtbaren Läsionen des Gehirnes, den präzipitierenden BP-Antikörpern und der gliotoxisch Serumaktivität;
Fig. 5 in Positionen a-c die Beeinflussung der zytotoxi­ schen Wirkung von Triäthylzinn auf Gehirnzellkulturen durch verschiedene Präparate (Mittelwert aus je acht Parallelen pro Verdünnung), wobei auf der Y-Achse der Schutzindex S und auf der X-Achse die Verdünnung des Präparates angegeben sind;
Fig. 6 in Positionen a-c die Beeinflussung der zyto­ toxischen Wirkung von Anti-Gehirnserum auf Glio­ blastomzellkulturen durch verschiedene Präparate (Mittelwert aus acht Parallelen pro Verdünnung), wobei auf der Y-Achse der Schutzindex S und auf der X-Achse die Verdünnung des Präparates aufgetragen sind.
Für die nachfolgenden Beispiele wurden vier Modelle untersucht.
In vivo wurde bei der Maus und der Ratte eine primäre (chemische) Entmarkung mit Triäthylzinn (SMITH 1973) und beim Meerschweinchen eine Experimentelle Autoallergische En­ zephalitis (EAE) (PATTERSON 1976) herbeigeführt. In vitro wurde zum einen die Schädigung von Gehirnexplantatzellen durch Triäthylzinn zum anderen der zytotoxische Effekt von Anti-Gehirnserum auf Glioblastomzellen herangezogen. Die siliziumorganischen Verbindungen wurden auf ihre Fähigkeit hin untersucht, diese Schädigungen zu hemmen oder zu unter­ drücken.
MATERIAL UND METHODEN 1. Präparation der Verbindungen
Organische Amine sowie Alginsäure (Blockpolymer aus Guluronan und Mannuronan) wurden silyliert und anschließend hydro­ lysiert. Die wasserlöslichen Verbindungen wurden durch mehrfaches Umkristallisieren gereinigt. Die Silylierung geschah durch Mischen von vier Mol des Amins (bzw. der Uronsäure) mit einem Mol Siliziumtetrachlorid. Die erhaltenen Kristalle wurden lyophilisiert und über Phosphorpentoxid aufbewahrt.
Präparat
P1: silylierte Alginsäure
P2: silyliertes Cyanamid (Dimethylsiloxal)
P3: silyliertes Ammoniumcarbamat (Methylsilandiol)
2. Behandlung von Triäthylzinn (TÄZ) gefütterten Ratten und Mäusen
Alle Tiere wurden ad libitum mit 10 mg/l TÄZ (p.a. als Chlorid) und mit pelletiertem Standardfutter (Altromin) ernährt. Je zehn Tieren wurde i.p. eines der Präparate in 0,15 M NaCl verabreicht. Zehn Tiere blieben unbehandelt (nur TÄZ).
Mäuse
Es wurden weibliche Mäuse (NMRl, Auszucht 22-24 g) verwendet. An den Tagen 6,8 und 10 wurden 0,5 ml der Präpara­ telösungen i.p. verabreicht (1% außer P2, das 1‰ verabreicht wurde). An Tag 12 wurden die Tiere getötet. Täglich wurde mit einem 10-teiligen scalierten Test der Gesundheitszustand geprüft.
Ratten
Es wurden männliche Ratten (Lewis Auszucht, 180-220 g) verwendet. Den Tieren wurde P1 an den Tagen 6, 8, 10 und 12 i.p. verabreicht (1 ml einer 14%igen Lösung). Alle Tiere wurden täglich auf ihren Gesundheitszustand untersucht.
3. EAE der Meerschweinchen Tierversuch
Je Präparat wurden zehn weibliche Meer­ schweinchen (Hartley Auszucht 560-720 g) eingesetzt. Es wurden die Präparate P1, P2 und P3 getestet. Zehn Tiere dienten als unbehandelte Kontrolle. Alle Tiere wurden mit 500 µg basischem Myelinprotein (BP) (nach Deibler et al, 1972, vom Rind) zusammen mit 2,4 mg mycobacterium tuberculosis (H₃₇Rv) in einer Emulsion von 140 µl 0,15 M NaCl und 260 µl komplettem Freunds Adjuvans (Difco) i.c. immunisiert. An den Tagen 6, 8, 12, 14 und 16 nach Immunisierung erhielten die Tiere 2 g der Präparate (1%ig an P1, P3 und 1‰-ig an P2 in einer Verreibung mit Bentonit unter Zusatz von 2% Vaseline und 0,5% Rhizinustriglyceridpolyglykolether) mit dem Futter verabreicht. Täglich wurden die Tiere gewogen und die Schwere der Lähmungen in einer vierteiligen Schätzskala festgehalten (0 = keine Krankheitsanzeichen bis 3 = schwerste Lähmungen). An Tag 20 wurden die überlebenden Tiere getötet. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Serum gewonnen und die Milzzellen wurden steril ausgespült.
Präzipitierende BP-Antikörper
Durch Aussalzen mit Ammonium­ sulfat und anschließender Dialyse wurden aus dem Serum die Globulinfraktion gewonnen. Im Präzipitationstest (Ouchterlony 1949) diffundierten 5 µl dieser Fraktion bzw. 1 : 2 Ver­ dünnungen hiervon in 2 Parallelen zwanzig Stunden lang gegen 5 µl einer Lösung von Rinder-BP (5 mg/ml). Nach Färbung mit Coomassie-Blau wurden die Präzipitationstiter bestimmt. Die Verwendung der Globulinfraktion ist notwendig, da Albumin mit PB ebenfalls präzipitiert.
Gliotoxische Serumaktivität
Glioblastomzellen der Maus (107 Zellen/ml) in DULBECCOS MEM (Mediapharm), supplementiert mit 10% inaktiviertem fötalem Kälberserum (Seromed) wurden zu je 100 µl in Mikrotiterplatten eingefüllt und 24 Stunden inkubiert (37°C, 5% CO₂, 100% Luftfeuchtigkeit). Danach wurden 100 µl des inaktivierten Serums bzw. 1 : 2 Verdünnungen hiervon in Parallelen hinzugefügt und 30 Minuten inkubiert. Jetzt wurden 10 µl Meerschweinchenkomplement (1 : 4 verdünnt) zugegeben. Nach einer erneuten Inkubation von 90 Minuten wurde im umgekehrten Mikroskop der Prozentsatz geschädigter Zellen (eingezogene Zellausläufer) bestimmt. Drei Tröge dienten als Leerkontrolle (ohne Serumzugabe). Titergrenze war die Serumverdünnung, bei der noch 50% der Zellen geschädigt worden waren.
Zelluläre Immunität gegen BP
Die Lymphozytentransformation wurde über den Einbau von ³H-Thymidin in die Milzzellen der Meerschweinchen gemessen. Zu 4×10⁶ Zellen in 4 ml Medium (TC 199 (Mediapharm) + 10% inaktiviertem fötalem Kälberserum (Seromed) wurden in drei Parallelen 8 µl BP-Lösung (5 mg/ml in 0,15 M NaCl) bzw. 10 µl PHA-P (Difco 1 : 50 mit Medium verdünnt) hinzugefügt. Drei Ansätze dienten der Kontrolle. Nach 48 Stunden (37°C) wurden 80 µl ³H-Thymidinlösung (20 µc/ml, 2000 mCi/mmol, Amersham) zwölf Stunden lang inkubiert. Die Zellen wurden filtriert, gewaschen, getrocknet und zweimal pro Ansatz in Szintillationsröhrchen gemessen. Aus den Mittelwerten der Zählraten der Kontrollen und der stimulierten Kulturen wurde ein Stimulationsfaktor (Quotient) berechnet.
Hauttest
Den Meerschweinchen wurde an Tag 18 50 µl einer Lösung von BP (1‰ in 0,25 M NaCl) bzw. deren Verdünnung (1 : 2/ 1 : 4/ 1 : 8) i.c. verabreicht. Zur Kontrolle wurden gleiche Konzentrationen an Rinderserumalbumin injiziert. Nach 24 und 48 Stunden wurden die Rötungen und Verhärtungen beurteilt.
Histologische Beurteilung
Gehirn und Rückenmark wurden entnommen, in gepuffertem Formol fixiert, in Paraffin eingebettet und geschnitten. Die Schnitte wurden gefärbt (HE und Klüver Barrera) und lichtmikroskopisch ausgewertet (Bewertung der Schädigungen von 0 = keine Schäden bis 3 = starke Entzündungen und Entmarkungen). Je Tier wurden mindestens vier Schnitte beurteilt.
4. Schutz von Gehirnexplantatzellen vor TÄZ
Eine Gehirnzellkultur aus Meerschweinchenexplantaten (107 Zellen/ml) in Dulbeccos MEM (Mediapharm (supplementiert mit 10% inaktiviertem fötalem Kälberserum (Seromed)) wurde in Mikrotiterplatten (Cooke) eingefüllt und 24 Stunden inkubiert (37°C, 5% CO₂, 100% Luftfeuchtigkeit). 50 µl der Präparate­ lösungen (1%ig in 15 M NaCl) bzw. deren 1 : 2 Verdünnungen (in 0,15 M NaCl) wurden hinzugegeben und drei Stunden später 10 µl einer 1%igen Lösung von TÄZ (in 0,15 M NaCl). Es wurde eine weitere Stunde inkubiert. Je nach Verdünnung wurden acht Paralleltröge verwendet. Acht Tröge dienten als Leerkontrolle (ohne Präparat ohne TÄZ) und acht als ungeschützte Kontrollen (nur TÄZ-Zugabe). Der Prozentsatz der geschädigten Zellen wurde durch Eosinfärbung und anschließende Formolfixierung im umgekehrten Mikroskop bestimmt. Aus den prozentualen Mittel­ werten der ungeschützten Kontrollen und der einzelnen Präparateverdünnungen wurde ein Schutzindex (S) (Quotient) für jede Präparatekonzentration errechnet.
5. Schutz von Glioblastomzellen vor Anti-Gehirnserum
Es wurde verfahren wie beim Test auf gliotoxische Aktivität. Nach Einsaat der Zellen wurden 50 µl der Präparatelösungen (1% in 0,15 M NaCl) bzw. deren 1 : 2 Verdünnungen hinzugegeben und drei Stunden inkubiert. Danach wurden 50 µl eines inaktivierten Antiserums gegen Rattengehirn (vom Kaninchen) und Komplement zugeführt. Je Verdünnung wurden acht Parallel­ tröge verwendet. Acht Tröge dienten als Leerkontrolle (ohne Präparat, ohne Antiserum) und acht als ungeschützte Kontrol­ len (nur Antiserumzugabe). Aus den prozentualen Mittelwerten der ungeschützten Kontrollen und der einzelnen Präparatever­ dünnungen wurde ein Schutzindex (S) (Quotient) für jede Präparatekonzentration errechnet.
6. Infektion von Forellen mit viraler hämorrhagischer Septikämie (HVS)
50 Regenbogenforellen (Salmo gairdneri) mit ca. 90 g wurden verwendet. Sie wurden in zwei Gruppen zu je 25 Tieren in zwei Aquarien mit je 250 l Inhalt bei 14°C zwanzig Tage gehalten und täglich mit pelletiertem Futter (1,8% des Körpergewichts pro Tag) gefüttert. Am zweiten Tag wurden alle Tiere mit 0,1 ml einer Virussuspension (virale-hämorrhagische Septikämie HVS) aus Zellkulturen intraperitoneal infiziert. Eine Gruppe (25 Tiere) erhielt außerdem 0,1 ml einer 1%igen Lösung des Präparats P1 intraperitoneal injiziert.
Ausbruch der HVS und gestorbene Tiere wurden täglich notiert. Als Indikator für den HVS-Ausbruch wurde der Exophthalmus, das Dunkelwerden der Haut sowie Hämorrhagien in der Skelett­ muskulator herangezogen.
An Tag 20 wurde allen überlebenden Tieren 2 ml Blut durch Herzpunktion entnommen und auf neutralisierende Antikörper untersucht. Gleichzeitig wurden die Milzen entfernt, unter sterilen Bedingungen ausgewaschen und auf zelluläre Immunität gegen HVS untersucht.
6.1. Züchtung von HVS
Egdved-Virus F1 (JENSEN 1965) wurde verwendet. Er wurde auf RTG-2 Zellen in Eagel s MEM mit 10% inaktiviertem fötalem Kälberserum bei 15°C in Polystyrolflaschen gezüchtet. Nach acht Tagen wurden die zytopathogenen Effekte unter einem Umkehrmikroskop bestimmt. Der Überstand der Zellkultur, der 1000 TCID₅₀ (bestimmt nach Reed und Muench) zeigte, wurde zur Infektion verwendet.
6.2. Bestimmung neutralisierender Antikörper
Der Überstand von Zellkulturen wurde auf 100 TCID₅₀ verdünnt und 1 : 1 mit Blut vermischt, das an Tag 20 gewonnen und das bei 56°C 20 min inaktiviert worden war. In einer Verdün­ nungsreihe mit vierfacher Wiederholung auf Mikrotiterplatten (1/8, 1/16, 1/32, 1/64) wurden die Mischungen im metabo­ lischen Hemmtest mit RTG-2 Zellen und Phenolrot als Indikator untersucht. Nach acht Tagen bei 15°C wurde die Verdünnung, in der alle vier Näpfe gelb waren, als Titer verwendet.
6.3. Bestimmung der zellulären Immunität gegen HVS (Trans­ formationstest)
Milzzellen wurden auf 4×10⁶ Zellen in 4 ml TC 199 mit 10% inaktiviertem fötalem Kälberserum verdünnt.
In vier Parallelen wurden 8 µl einer VHS-Suspension (100 TCID₅₀) in Eagels MEM mit 10% inaktiviertem fötalem Kälber­ serum oder 10 µl PHA-P (1 : 50 verdünnt in TC 199 mit 10% inaktiviertem fötalem Kälberserum) vermischt. In vier Kontrollen wurden nur Milzzellen verwendet.
Nach 48 Stunden bei 15°C wurden 80 µl ³H-Thymidin (20 µc/ml, 2000 mCi/mmol) für zwölf Stunden zugefügt. Danach wurden die Zellen filtriert, gewaschen, getrocknet und zweimal in Scintillationsröhrchen gemessen. Aus dem Mittelwert der Kontrollen und der stimulierten Kulturen wurde ein Stimula­ tionsquotient errechnet.
ERGEBNISSE =1. Beeinflussung der Wirkung von Triäthylzinn auf Maus und Ratte Maus
Das klinische Bild der Mäuse wurde mit allen Präparaten gebessert. Nur mit P1 und P2 war diese Besserung jedoch deutlich. Die Veränderung der Schutzindices für die Zeit von Tag 6 bis Versuchsende zeigt Abb. 1 für die einzelnen Präparate. Am ausgeprägtesten war die Schutzwirkung zu Ende des Versuchs (Tage 11-13), als sich das klinische Bild der ungeschützten Kontrolltiere zunehmend verschlechterte.
Die maximalen Schutzindices betrugen:
P1: 6,03
P2: 6,27
P3: 1,91
Ratte
Die Beeinflussung des klinischen Bildes bei der Ratte durch P1 zeigt Abb. 2. Auch hier waren die Unterschiede zwischen der behandelten und der unbehandelten Gruppe zu Ende des Versuchs besonders stark. Die übrigen Präparate wurden nicht an der Ratte getestet.
2. Beeinflussung der EAE des Meerschweinchens
Es wurde die Wirkung von P1, P2 und P3 untersucht.
Beeinflussung des klinischen Bildes
Mortalität und Ausprägung des klinischen Bildes bei den Versuchstieren zeigt Abb. 3. Innerhalb von 20 Tagen starben alle nicht behandelten Tiere (Kontrollgruppe) mit den Anzeichen schwerster Lähmungen. Von den Tieren, die mit P1 und P2 behandelt worden waren, starben 1/10 bzw. 2/10 vor Versuchsende. Die Überlebenden zeigten keine oder nur schwache Krankheitszeichen. Die Behandlung mit P3 hingegen war weniger erfolgreich.
Beeinflussung der Immunreaktion
Bei neun von zehn Tieren war das klinische Bild der EAE durch P1 unterdrückt worden. Bei diesen Tieren war der Grad histologisch feststellbarer Schädigungen im Gehirn deutlich geringer als bei unbehan­ delten EAE Tieren. Der höchste Schweregrad (3) trat bei der behandelten Gruppe nie auf, während er bei der unbehandelten Gruppe der häufigste war (Abb. 4).
Präzipitierende BP-Antikörper wurden bei den mit P1 behan­ delten Meerschweinchen in ziemlich hohen Titern gefunden, bei den unbehandelten Tieren fehlten sie. Die behandelten Meerschweinchen, die vorübergehend erkrankt waren, zeigten niedrigere Titer als behandelte Tiere, die nie Anzeichen einer Erkrankung gezeigt hatten (Abb. 4). Die gliotoxische Serumaktivität war hingegen bei den behandelten Meer­ schweinchen deutlich erniedrigt (Abb. 4). Alle Tiere, sowohl behandelte wie unbehandelte zeigten in Haut- und Trans­ formationstest eine Reaktion gegen BP. Dabei konnte kein Unterschied zwischen den Gruppen gefunden werden.
3. Beeinflussung der Wirkung von TÄZ auf Gehirnzellkulturen
Alle Präparate hatten einen Schutzeffekt. In unverdünntem oder wenig verdünntem Zustand waren sie unwirksam und teilweise toxisch. Der Schutzeffekt ist dosisabhängig mit einem deutlich optimalen Bereich. P1 und P2 zeigten die stärkste Wirkung. Die Schutzindices für die einzelnen Präparate und ihre Verdünnungen zeigt Abb. 5.
Die maximalen Schutzindices betrugen:
P1: 8,07
P2: 9,40
P3: 1,80
4. Beeinflussung der Wirkung von Anti-Gehirnserum auf Glioblastomzellkulturen
Alle Präparate hatten einen Schutzeffekt. In unverdünntem oder wenig verdünntem Zustand waren sie unwirksam und teilweise toxisch. Der Schutzeffekt ist dosisabhängig mit einem deutlich optimalen Bereich. P1 erwies sich bei weitem am wirksamsten, gefolgt von P3 und P2. Die Schutzindices für die einzelnen Präparate und ihre Verdünnungen zeigt Abb. 6. Die maximalen Schutzindices betrugen:
P1: 12,0
P2: 2,3
P3: 2,0
Zusammenfassung der Versuche zur Therapie von Entmarkungs­ enzphalitiden
Vergleich der Wirkungsspektren der einzelnen Präparate
Ein Vergleich der Schutzwirkungen der verschiedenen Präparate zeigt keine Übereinstimmung der Wirksamkeit in den einzelnen Testen. Lediglich die beiden in vitro Versuche wiesen eine gewisse Parallelität auf. Die ursprüngliche Absicht, die einfacheren und billigeren in vitro Teste zur Selektion der Präparate heranzuziehen, konnte daher nicht beibehalten werden. Andererseits ist ein breites Spektrum von Testen sinnvoll, da für die Multiple Sklerose bis jetzt kein geeignetes Modell vorhanden ist.
Der Schutzeffekt gegen Noxen ganz unterschiedlicher Art läßt vermuten, daß primär Zellmembranen stabilisiert worden waren, wie dies auch bei anderen siliziumorganischen Verbindungen der Fall ist (GRISHKO 1970, PARAZZI, SECCHI 1968). Die Wirkungsspektren in den einzelnen Testen sind jedoch so unterschiedlich, daß dies nicht der einzige Effekt sein dürfte.
Die Wirkung von P1 auf die EAE wurde näher untersucht. Die zelluläre Immunität gegen BP, der pathogene Mechanismus der EAE, blieb erhalten, während sich das klinische und histolo­ gische Bild durch die Behandlung besserten. Die gliotoxischen Antikörper (IgG₂-Antikörper, LEBAR et al, 1976) waren vermindert. Unklar ist dabei, ob sie verringert sind, weil der Entzündungsprozeß unterdrückt worden war, oder ob der Entzündungsprozeß unterdrückt wurde, weil die Antikörper fehlten. Überraschend ist das Auftreten der präzipitierenden BP-Antikörper bei den behandelten Meerschweinchen. Solche Antikörper wurden auch nach Immunisierung EAE-resistenter im Gegensatz zu EAE-suszeptiblen Meerschweinchen beobachtet (LISAK et al 1975). Die Unterdrückung der EAE durch P1 könnte durch eine selektive Stimulation der (protektiven) humoralen Immunantwort bedingt sein.
Auf die Rolle des Siliziums bei der Multiplen Sklerose weisen signifikante Konzentrationsunterschiede zwischen Seren von Patienten und Normalpersonen hin. Es wurde daher ver­ sucht, Schädigungen des betroffenen Gewebes, des Myelins und der Gliazellen mit siliziumorganischen Verbindungen zu unterdrücken.
Die Therapie wurde an vier verschiedenen Modellen untersucht. Bei Ratte und Maus wurde eine primäre Entmarkung mit Triä­ thylzinn herbeigeführt und beim Meerschweinchen eine immuno­ logische Entmarkung (EAE) nach Immunisierung mit basischem Myelinprotein ausgelöst. In vitro wurden Glioblastomzellen durch Anti-Gehirnserum und Gehirnexplantatzellen mit Tri­ äthylzinn geschädigt.
Drei verschiedene siliziumorganische Verbindungen wurden auf ihre Wirksamkeit hin untersucht, die Schädigungen zu unter­ drücken. Es konnte mit allen Verbindungen eine teilweise erhebliche Schutzwirkung erreicht werden. Der Wirkungs­ mechanismus wird in einer Stabilisierung der Zellmembranen vermutet. Die nähere Untersuchung der unterdrückten EAE wies auf eine selektive, protektive Immunstimulation hin.
5.0. Therapie von Forellen gegen HVS
Mortalität/Infektion
Neutralisierende Antikörper
Die Proben wurden wie folgt getrennt:
19 Kontrollen (alle mit HVS)
Anzahl
Titer
11|<1/8
4 1/8
3 1/16
1 1/32
22 mit P1 - behandelt (ohne HVS)
Anzahl
Titer
2|1/8
1 1/16
9 1/32
10 1/64
2 mit P1 behandelt (mit HVS)
Anzahl
Titer
2|1/16
Transformationstest
Die Milzzellen aller Tiere zeigten eine positive Reaktion gegen HVS-Suspension ohne Unterschiede zwischen den Gruppen.
Ergebnis: Therapie von HVS
Durch Verwendung von P1 konnte der Ausbruch der HVS signifi­ kant unterdrückt werden. Die nicht erkrankten Tiere hatten niedrigere Titer an neutralisierenden Antikörpern gegen HVS, während die zelluläre Immunität gegen HVS in allen Gruppen vorhanden war. Die Ergebnisse weisen auf eine protektive Immunstimulation durch P1 hin.
Zum weiteren Verständnis wird noch auf die nachfolgenden Literaturangaben verwiesen:
GRISHKO N.S.: Biologischeskaja rol mikroelementov i ich primenenje v selschom chosyajstve i medisin L. 43 (1970) zit. n. VORONKOV (1974)
KORTEV A.I, DONTSOV G.N . . LYASHEVA A.P.: Sredne-Uralsk, knizhn. izd. Sverdlovsk 165 (1972) zit nach VORONKOV (1974)
JENSEN M.: Ann. N.Y. Acad. Sci. 120 422-426 (1965)
LEBAR R. BOUNTRY. J.M.VINCENT C., ROBINEAUX R. VOISIN G.A.: J. Immunol. 116 (5) 1439 (1976)
LISAK R.P., ZWEIMANN B., KIES M.W . . DRISCOLL B: J. Immunol. 114 546 (1975)
LOEPER J., LEMAIRE A.: Presse Med. 74 865 (1966)
PARAZZI E., SECCHI G.C.: Archiv Environ Health 17 850 (1968)
PATERSON P.Y.: In MIESCHER P.A. MÜLLER-EBERHARD H.J.: Textbook of Immunopathology NY 132 (1976)
SMITH M.E.; J. Neurochem. 21 357 (1973)
STALDER K.: Klin. Wschr. 46 457 (1968)

Claims (6)

1. Präparat zur Therapie von Entmarkungsenzephalitiden sowie zur protektiven Immunstimulation bei Mensch und Tier, dadurch gekennzeichnet, daß das Präparat als wirksame Substanz wenigstens eine siliziumorganische Verbindung enthält.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine siliziumorganische Verbindung silylierte Alginsäure ist.
3. Präparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Verbindung Dimethylsilandiol ist.
4. Präparat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wirksame Verbindung Methylsilandiol ist.
5. Präparat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens eine siliziumorganische Verbindung mit Bentonit, vorzugsweise unter Zusatz von Vaseline und/oder Rhizinustriglyeridpolyglykolether verrieben bzw. vermischt ist.
6. Präparat nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch seine Ausbildung für eine orale, intravenöse, intramuskuläre oder intraliquoriale Verabreichung.
DE4435525A 1994-10-05 1994-10-05 Präparat zur Behandlung von Entmarkungsenzephalitiden Expired - Fee Related DE4435525C2 (de)

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