DE3201865A1 - Pharmazeutisches mittel und dessen verwendung fuer die behandlung der osteopathie - Google Patents

Pharmazeutisches mittel und dessen verwendung fuer die behandlung der osteopathie

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Description

T 53 136
Anmelder: ISTITUTO GENTILI s.p.a., Via Mazzini, 112, I-561OO Pisa
Pharmazeutisches Mittel und dessen Verwendung fur die Behandlung der Osteopathie
Die Erfindung betrifft neue pharmazeutische Mittel, sie betrifft insbesondere neue pharmazeutische Mittel, die sich fur die Behandlung der Osteopathie eignen und die als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) 6-Amino~1-hyd.roxyhexan-l,l-diphosphonsäure und/oder ihre Salze, Ester und Chelatkomplexe mit Kupfer enthalten. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der Substanz 6-Amino-i-hydroxyhexan-1,1-diphosphonsäure und/oder ihrer Salze, Ester und Chelatkomplexe mit Kupfer in der Therapie der Osteopathie.
Unter dem hier gebrauchten Ausdruck "Verwendung" ist die Verwendung bei allen Operationen zu verstehen, die im Zusammenhang stehen mit der Herstellung, der Reinigung des aktiven Bestandteils (Wirkstoffes) sowie seiner Konfektionierung und/oder seiner Formulierung in pharmazeutischen Mitteln und Präparaten, die für die Verabreichung an Patienten geeignet sind, die von der Osteopathie befallen sind.
Es ist seit einiger Zeit bekannt, daß durch niedrige Konzentrationen von kondensierten Phosphaten die Abscheidung von Calciumcarbonat aus Lösungen verhindert werden kann; neben dieser Wirkung
sind die kondensierten Phosphate und unter ihnen das Pyrophosphat in der Lage, die Ausscheidung von Calciurophosphat zu inhibieren (zu hemmen), selbst wenn sie Calciumphosphatlösungen in sehr niedrigen Konzentrationen zugesetzt werden. Diese Inhibierungswirkung zeigt sich sowohl in Lösungen, die frei von Apatitkristallen sind, als auch in Gegenwart von vorgebildeten Kristallen. Außerdem verlangsamen die kondensierten Phosphate den Grad der Umwandlung von Ca lciumphosphat aus der amorphen Phase in die kristalline Phase, ohne die Bildung der amorphen Phase zu beeinflussen· Der signifikante Effekt von Pyrophosphat (PP) auf Calciumphosphat in vitro in Konzentrationen in der Nu he der Konzentration, die in biologischen Flüssigkeiten zu finden ist, läßt vermuten, daß das Pyrophosphat das weiche Gewebe gegen Mineralisierung schützen kann. Außerdem könnte PP in Knochen die Entwicklung der Kalkbildung derselben regulieren, um so die Umwandlung von Calcium und Phosphat zu beeinflussen. Eine andere Wirkung von PP in bereits mineralisierten Knochen scheint die zu sein, daß es den Grad der Wanderung von Calcium und Phosphat in Richtung auf das Innere und Äußere dor Knochen beeinflußt.
Trotz aller dieser Kenntnisse, die Über PP bereits erworben worden sind, hat die schnelle Hydrolyse, die es erleidet, wenn es oral oder systemisch verabreicht wird, seine therapeutische Verwendung bisher verhindert. Aus diesem Grunde und wegen des großen Interesses an PP wurden zu verschiedenen Zeiten bereits viele Untersuchungen durchgeführt in dem Bestreben, Substanzen mit einer ähnlichen Wirkung herzustellen, die jedoch gegen Hydrolyse beständig sind.
Dieses Ziel wurde nun mindestens teilweise erreicht mit der Synthese
von Diphosphonaten, d.h. von Substanzen, die eine P-C-P-Bindung anstelle einer P-O-P-Bindung enthalten. Die Wirkung des Diphosphonats auf die Calciumsalze öhnelt sehr der durch PP hervorgerufenen Wirkung, selbst in niedrigen Konzentrationen, da sie nämlich:
- die Ausfällung von Calciumphosphat aus Lösungen verhindern bzw. hemmen;
- die Umwandlung von amorphem Calciumphosphat in die kristalline Phase blockieren, ohne jedoch die Bildung der Anfangsphase zu hemmen bzw. zu verhindern;
- die Aggregation von Hydroxyapatit-Kristallen blockieren;
- den Grad der Auflösung der Hydroxyapatit-Kristalle verlangsamen, nachdem letztere aus den Lösungen die Diphosphonate absorbiert haben.
Mehrere pharmakologische und klinische Untersuchungen, die in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben sind, zeigen jedoch, daß trotz einiger ähnlicher Aktivitätsmerkmale die verschiedenen Diphosphonate, die bisher fur die Behandlung der Osteopathie verwendet, worden sind, einige Nachteile aufweisen, die nicht vornachlässigbar sind, soweit es den Grad der Toxizität bei Tieren und die Verträglichkeit oder Hervorrufung von Nebenwirkungen bei Menschen angeht.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß 6-Amino-i-hydroxyhexan-1,1-diphosphonsäure der Formel
3 2.
die nachstehend abgekürzt als "AHEDP" bezeichnet wird, und ihre Derivate, beispielsweise ihre Salze, Ester und Chelatkomplexe mit Kupfer, sehr geeignet sind für die Therapie von verschiedenen Formen der Osteopathie, wobei sie frei von unerwünschten Nebenwirkungen sind, wie sie bei ähnlichen bereits bekannten Diphosphonaten auftreten.
Die Verbindung der Formel (l) kann hergestellt werden durch 3-bis 4-stUndiges Erwärmen einer Mischung von 6-Amino-hexansäure, Orthophosphorsäure und Phosphortrichlorid in einem Molverhältnis von 1:1:2 in Chlorbenzol auf eine Temperatur zwischen 80 und 90 C. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung in Eis gegossen, das Chlovbenzol wird mit einem Gasstrom eliminiert, das Produkt wird abgekühlt und xlurch Absaugen filtriert· Der dabei erhaltene Feststoff wird durch Auflösen in verdünnter NaOH gelöst, filtriert und bei einem pH-Wert von etwa 4,5 mit HCl wieder ausgefällt.
Das Produkt der Formel (i) wird in Form eines weißen kristallinen Pulvers erhalten, das T Molekül Kristallisationswasser enthält und bei einer Temperatur zwischen 130 und etwa 230 C schmilzt, je nach Erhitzungsgeschwindigkeit. Es ist in Wasser wenig löslich, es löst sich darin jedoch vollständig durch Zugabe von 1 Äquivalent NaOH; es ist in HCl mit einer durchschnittlichen Konzentration löslich. Die Elementaranalysendaten stimmen mit der Formel C,H17-H2O vollständig überein. Das Infrarotspektrum in Kalium
bromid ergibt eine komplexe Bande zwischen 3700 und 2400 cm (eine überlagerung der Streckschwingungen von OH der Säure und Alkohol und NH); 3000 bis 2700 cm (Streckschwingungen der CH^-Gruppe); 1635 und 1520 cm (Deformationsschwingungen der
Aminogruppe, die teilweise in Form eines Salzes vorliegt als Folge der Anwesenheit der Phosphonsäuregruppen; 1470 cm (Deformationsschwingungen von CFL); 1200 cm" {.Streckschwingungen des assoziierten Ps=O); 1150 cm" (Streckschwingungen von C-O einer alkoholischen Gruppe); 1100 bis 900 cm (Streckschwingungen von assoziiertem P-O); 850 bis 700 (Schwingungen von strukturell differenziertem CH2); 600 bis 400 cm" (Banden des Grundgerüsts, die im wesentlichen auf den Teil der Kette zurückgehen, der Phosphoratome enthalt). NMR in D2O (neutralisiert mit NaOH): Multiplett zwischen 1,2 und 2,4 ppm, entsprechend 4-CH«; idem bei 2,8 bis 3,1 ppm (GH« gebunden an NH«); Seitenbanden'aufgrund von Wasser zwischen 3,8 und 5,1 ppm.
Die nachstehend beschriebenen pharmako-klinischen und toxikologischen Untersuchungen zeigen die therapeutischen Eigenschaften von AHEDP.
Pharmakologische und toxikologische Aktivität Ziel dieser Untersuchung war es, den Einfluß der AHEDP auf Schädelzellen in der Kultur und auf die Knochenreabsorption und -mineralisierung in vivo zu untersuchen/ außerdem wurde die Toxizität bei Mäusen bestimmt.
1.) Versuche mit "Calvaria"-Zellen
Zellkultur: Die Zellen wurden zuerst nach dem von Fast et al in "Biochemical Journal", 172, 97-107 (1978), beschriebenen Verfahren kultiviert. Dabei wurde kurz zusammengefaßt der Schädel von 1 Tag alten Wistar-Ratten mit Collagenase digeriert. Die freigesetzten Zellen wurden in einer Konzentration von 200 000 Zellen pro ml Medium in Petrischalen mit einem Durchmesser von
3,5 cm, die 1,5 ml Medium enthielten, in Schalen mit einem Durchmesser, von 1,6 cm, die 0,5 ml Medium enthielten, auf Platten aufgebracht. Die Zellen wurden in einem essentiellen Minimalmedium, das 10 % Kalbsfötusserum enthielt, in eine Atmosphäre mit 5 % C0„ bei 37 C bis zum 7. oder 8. Tage kultiviert. Die Diphosphonate wurden vom ersten Tage bis zum Ende des Versuchs zugegeben·
Nachdem die Zellen durch Digerierung mit einer Mischung aus Collagenase und Trypsin aus den Schalen freigesetzt worden waren, wurden sie mit einem Coulter-Counter gezählt. Am 7. Tage wurde die Mischung geändert und die Zellen wurden 16 Stunden lang inkubiert. Mit dem während dieses Zeitraums erhaltenen Lactat wurden Messungen nach dem Verfahren von Fast et al durchgeführt.
2.) Versuche mit der Knochenreabsorption und der in vivo-Verkal-
Gruppen zu 5 Wistar-Ratten mit einem Gewicht zwischen 180 und 200 g wurden 7 Tage lang mit 0,01, 0,1, 1,0 und 10 mg P/kg AHEDP oder mit einer physiologischen Lösung auf subkutanem Wege behandelt. Die Tiere wurden mit Altromine 1314, das auf 100 g jeweils 1,1 g Calcium, 1,2 g P und 250 IU Vitamin D« enthielt, gefüttert. Am 8. Tage wurden die Tiere getötet und es wurden die Schienbeinknochen entnommen und in 50 tigern Äthanol fixiert. Die Schienbeinknochen wurden dann für die histologische Untersuchung präpariert und fur die mikroradiologische Untersuchung wurden Schnitte einer Dicke von 70 bis 80 μιη hergestellt. Dieses Verfahren erlaubt die Abschätzung der Mineraldichte in der Metaphysis (vgl. Schenk et al, "CaIc. Tiss. Res.11, Ji, 196-214, 1973).
Ergebnisse
Auf der Basis der in den Versuchen angewendeten Konzentrationen zeigte sich/ daß in dem ersten Versuch nur 250 μηι der Zusammensetzung irgendeinen Effekt ergaben, weil sie, wenn auch eine geringe Herabsetzung der Anzahl der Zellen und eine Erhöhung der Bildung des Lactate hervorriefen. Bei noch niedrigeren Konzentrationen wurde kein negativer Effekt auf das Zellverhalten festgestellt. Auf der Basis der Versuche bezüglich der Knochenreabsorption und der Verkalkung konnte festgestellt werden, daß eine Dosis von 0,01 mg P/kg keinen Einfluß auf die Dichte des Knochens hat, während eine Dosis von 0,1 mg und insbesondere von 1 mg P/kg zu einer Erhöhung der Dichte der Metaphysis führt, was eine eindeutige Inhibierung der Knochenreabsorption anzeigt. Keine Behandlung ergab irgendeinen Einfluß auf das Körpergewicht mit Ausnahme der Dosis von 10 mg P/kg, die offensichtlich keinen signifikanten Wert hatte.
Die erzielten Ergebnisse zeigen, daß die Substanz AHEDP ein wirksamer Inhibitor für die Knochenreabsorption in einem Ausmaß ähnlich demjenigen anderer bekannter Diphosphonate oder in einem höheren Ausmaß ist, insbesondere wenn diese Substanz mit der analogen Verbindung 3-Amino-l-hydroxypropan~l,l-diphosphonat (APD) verglichen wird, wobei diese Substanz eine wesentlich schlechtere Zellentoxizität (etwa 100 mal schlechter) aufweist, eine Tatsache, die der AHED? einen wesentlich breiteren Sicherheitsspielraum verlei ht.
Die Toxizität der AHEDP wurde in vivo bei männlichen und weiblichen Swiss-Mäusen bei verschiedenen Arten der Verabreichung und
Jo «·
ΛΟ
im Vergleich zu einigen der am besten bekannten und verwendeten Diphosphonate bestimmt.
Aus den nachfolgenden Tabellen geht hervor, daß die Substanz AHEDP bei jeder Art der Verabreichung einen niedrigen Toxizitäts grad aufweist. Dabei ist insbesondere bemerkenswert, daß im Vergleich zu der analogen Substanz ADP die AHEDP eine bessere Verträglichkeit aufweist. Dieses Ergebnis bestätigt das, was in den in vitro-Versuchen bereits angegeben worden ist.
Tabelle I
Einfluß der AHEDP und der analogen Substanz APD auf die Anzahl der Zellen in vitro und auf die Lactatbildunq
untersuchte Konzentration 25 Anzahl der Zellen der Kontrolle Lactat-Bildung + 3.4 (*)
Verbindung χ 5 in % E.S. + 2.6
+ + 1.7 + 2.7 (*)
AHEDP 0. 96.6 + 7.8 99.4 + 5.4
It 2. 5 95.7 + 2.1 90.7 + 3.1
Il 25 104.4 + 1.5 (*) 95.7 +10.8
Il 250 88.4 + 2.1 (*) 139.0
APD ■ 2. 90.8 + 4.1 (*) 118.7
Il 25 64.9 204.4
Il 250 0
*) Signifikant in Bezug auf die Kontrolle für PLO.001
/Tl
Tabelle II
DL^-Werte bei männlichen und weiblichen Swiss-Mäusen für einige
Diphosphonate.
Die Werte sind in mg/kg Körpergewicht angegeben
QS. I.p. I.v.
(oral")
MiEDP > 2000 650 85
APD 625 190 45
EHDP 2000 250 35 (*)
Cl2MDP > 2000 780 75
*) Ratten
EHDP.s Äthan-1-hydroxy 1,1-diphosphonsäure-dinatriumsalz APD s S-Amino-i-hydroxypropan-ljl-diphosphonsäure-dinatriumsalz Clrt^PD = Dichlormethylendiphosphonsöure-dinatriumsalz
Klinische Aspekte
Angesichts der günstigen pharmakologischen und toxikologischen Ergebnisse wurde die Substanz AHECP klinisch getestet. Die Untersuchung erstreckte sich auf den Einfluß des erfindungsgemäßen neuen Diphosphonats, das für die Behandlung von demineralisierenden Osteopathien, die durch eine hohe Knochenreabsorptionsrate charakterisiert sind, verwendet wurde, auf den Phosphor- und Calciumstoffwechsel.
Anzahl der getesteten Personen
Sechs von der Knochenerkrankung, die als Pagetsche Krankheit bezeichnet wird, befallene Personen, d.h. drei Männer und drei Frauen im Alter zwischen 52 und 68 Jahren; drei von der Metastase-Osteolyse
als Ergebnis eines Mammacgrcinoms befallene Personen, d.h. drei Frauen zwischen 42 und 59 Jahren.
Verabreichte Dosierung und Behandlungsdauer
In acht Füllen, d.h. bei 5 von der Parget-Erkrankung befallenen Personen und drei von der Osteolyse befallenen Personen, würde die Behandlung 15 Tage lang durchgeführt (in einem der Fälle der von der Parget-Erkrankung befallenen Personen wurde die Behandlung für weitere 15 Tage der Therapie mit einer höheren Dosis fortgesetzt); im neunten Falle der von der Parget-Erkrankung befallenen Person wurde die Behandlung 30 Tage lang fortgesetzt.
Die ersten vier Fälle, d.h. zwei von der Parget-Erkrankung befallene Personen und zwei von der Osteolyse befallene Personen, erhielten die AHEDP in einer Dosis von 5 mg pro Tag auf intravenösem Wege (langsame Infusion); im fünften Falle erhielt die von der Parget-Erkrankung befallene Person die Verbindung in einer Dosis von 10 mg pro Tag 15 Tage.lang und dann in einer Dosis von 20 mg pro Tag weitere 15 Tage lang. In drei weiteren Füllen, d.h. zwei von der Parget-Erkrankung befallenen Personen und einer von der Osteolyse befallenen Person, wurde die Substanz in einer Dosis von 20 mg pro Tag 15 Tage lang verabreicht. Die von der Parget-Erkrankung befallene neunte Person wurde mit Dosen von 40 mg pro Tag 30 Tage lang behandelt.
Stoffwechsel-Parameter
Vor der Behandlung, wahrend der Behandlung und am Ende der Behandlung wurden mehrere Parameter untersucht in Bezug auf den Phosphor- und Calciumstoffv.echsel und die Vertraglichkeit der
Substanz.
Α) Phosphor- und Calciumstoffwechsel
Calcämie, Phosphatämie, alkalische Phosphatasämie, plasmatische PGE«, plasroatische iPTH, Calciurie, Phosphaturie, Hydroxyprolinurie, cyclische nephrogene AMP.
B) Verträglichkeit Hämochromozytometrische Untersuchung, Proteinämie, Glykämie, Azotämie, Kreatininämie, Transaminasämie, Immunoglobulin. Ergebnisse
In jedem Fall der mit der erfindungsgemäßen Substanz behandelten Personen wurde festgestellt, daß die Substanz gut vertragen wurde und daß keine signifikanten Schwankungen der untersuchten Verträglichkeitsparameter auftraten: es wurden keine signifikanten Nebenwirkungen festgestellt. Was die Phosphor- und Calciumstoffwechselparameter angeht, so führte die Substanz zu keinen nennenswerten Schwankungen in Bezug auf die Calcium- und Phosphatspiegel des Plasmaβ in jeder angewendeten Dosierung; es wurden keine Phasen der Hyperphosphatämie beobachtet und nur innerhalb sehr kurzer Zeiträume wurde bei einigen Behandlungen ein geringer Grad der Calcämie festgestellt; die Behandlungen mit 5-10-20-40 mg pro Tag führten zu keinen signifikanten Modifikationsveränderungen in den Indices der Parathyroid-Aktivität (plasmatische Immunoreaktions-PTH, cyclische nephrogene AMP). Insgesamt wurde eine geringe Zunahme dieser Parameter festgestellt, die jedoch niemals signifikante Werte erreichte. Die Behandlung mit 5 bis 10 mg pro Tag führte zu keiner signifikanten Änderung des Grades
der Urinausscheidung von anorganischem Calcium und anorganischen Phosphaten; eine signifikante Zunahme dieser beiden Parameter wurde festgestellt bei Dosen von 20 bis. 40 mg pro Tag; dieses Verhalten zeigte sich insbesondere im Falle der Phosphaturie; die hohen Werte der alkalischen Phosphataseämie, die bei allen behandelten Patienten auftrat, und die Indices der erhöhten osteo blastischen Aktivität wurden bei Dosen von 5-10-20 mg pro Tag nicht verändert. Eine eindeutige und schnelle Abnahme der alkalischen Phosphataseämiewerte wurde nur im Falle eines mit 40 mg pro Tag behandelten Patienten beobachtet (Pagetsche Krankheit in der aktiven Phase).
Hydroxyprolin-Ausscheidunq im Urin
Es wurde festgestellt, daß die Hydroxyprolin-Ausscheidung im Urin, die ein Index für die katabolischen Prozesse des Knochenkollagens ist und bei einer beträchtlichen Anzahl der behandelten Patienten vor der Behandlung erhöht war, bei allen behandelten Patienten in einem signifikanten Ausmaß verringert wurde: die Abnahm© der Hydroxyprolinurie war um so größer, bezogen auf die Werte vor der Behandlung, je höher die Dosierung der verabreichten Substanz war. In drei Fällen der Pagetschen Knochenkrankheit waren vor der. Behandlung hohe Plasma-Gehalte an PGE« vorhanden, was ein humoraler Faktor der Osteolyse ist. Die Behandlung mit bis 40.mg täglich führte zu einer beträchtlichen und schnellen Abnahme der Plasma-PGE» bei allen drei Patienten* Bei einem dieser Patienten führte eine vorhergehende Behandlung mit Dosen von mg pro Tag zu keiner Änderung dieses Parameters.
* «ir
Schlußfolgerungen
Insgesamt war in allen Fällen die Behandlung mit AHECP gut verträglich und es wurden weder unerwünschte Nebenwirkungen festgestellt noch wurden beträchtliche Änderungen der Blutkrase und der Leber- und Nierenfunktionen festgestellt. Es zeigte sich, daß die Substanz wirksam ist in Bezug auf eine sofortige und zunehmende Herabsetzung der Hydroxyprolinausscheidung im Urin, eine Tatsache, welche die inhibierende Wirkung der Prozesse der Knochendegenerierung demonstriert. Sehr interessant ist die Tatsache, daß tägliche Dosen von 5-10-20 mg, obgleich sie die Osteolyse blockierten, zu keiner signifikanten Veränderung der alkalischen Plasmaphosphatase und damit der osteoblastischen Aktivität der Knocherineuablagerung führten; eine Herabsetzung beider Parameter wurde nur im Falle des täglich mit 40 mg der Substanz behandelten Patienten festgestellt.
Eine Tatsache von hoher Bedeutung, welche den hohen Grad der Verträglichkeit und der Sicherheit der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel bestätigt, ergibt sich aus der Beobachtung, daß bei keinem der behandelten Patienten eine Erhöhung der Körpertemperatur oder eine Änderung der Blutkrase festgestellt wurde. Auch in Bezug auf diese Parameter unterscheidet sich die Substanz wesentlich von der analogen Substanz 3-Amino-i-hydroxypropan-l,1-diphosphonat (APD), die andererseits zu beträchtlichen Änderungen bei den vorstehend diskutierten Parametern führt. Diese klinischen Ergebnisse, welche die ρharmakοlogischen Daten bestätigen, sind von beträchtlichem Wert bei der Entscheidung über die therapeutische Verwendung von AHEDP in der Osteopathie, die charakterisiert ist durch eine Zunahme der Prozesse der Knochendegenerierung und in den Fällen, in denen eine abnorme Verkalkung oder eine Verkalkung
in anomalen Organen auftritt.
Die Substanz der Formel (I) AHEDP kann als solche auf oralem, systemischem und topischem Wege verabreicht werden. Pharmazeutische Präparate, die für die Abreichung geeignet sind, können folgende sein:
- Kompressen, Kapseln, Granulate, Konfektionierungen für die orale Verabreichung;
- Tropfen für die orale Verabreichung;
- Lösungen, die geeignet sind für die intramuskuläre, intravenöse oder intraarterielle Verabreichung;
- Cremes für die topische Verwendung.
Die Dosierung bei der therapeutischen Verwendung kann die folgende sein:
a) 1 - 50 mg/kg Körpergewicht bei oraler Verabreichung;
b) 0,1 bis 20 mg/kg Körpergewicht bei systemischer Verwendung;
c) 1 - 10 Gew.-jS aktives Material, bezogen auf das Gesamtgewicht in den für die topische Verwendung vorgesehenen Formulierungen.
Die Hilfsstoffe, die für die festen Formulierungen (Präparate), d.h. für die Granulate, die verschlossenen Kapseln, Kompressen und Konfektionierungen,verwendet werden, umfassen Aufbausubstanzen, beispielsweise im Falle von verschlossenen Kapseln, sowie Zusätze, wie sie üblicherweise auf dem pharmazeutischen Gebiet verwendet werden, wie z.B. Verdünnungsmittel, Pulver, Dissoziierungsmittel, Gleitmittel bzw. Schmiermittel, Stabilisatoren und Konservierungsmittel. Beispielsweise können die folgenden Hilfsstoffe verwendet werden: Zucker (wie Saccharose, Glucose, Lactose und dgl.); Stärken und Derivate davon (wie z.B. Maisstärke, Kartoffelstärke
und dgl.); Cellulose und Derivate davon (wie z.B. taikrogranulare Cellulose in Form eines Pulvers, Methylcellulose und Äthylcellulose, Carboxymethylcellulose); Gummi und Gelatinen (wie z.B. Gummiarabicum, Traganthgummi), Fettsauren und Derivate davon (wie z.B. Stearinsäure, Magnesiumstearat, Calciumstearat oder Natriumstearat); Polyhydroxyverbindungen (wie z.B. Mannit, Sorbit, Polyäthylenglykol in fester Form); aromatische Ester (wie z.B. Methyl- und Propylp-hydroxybenzoat und dgl.); Talk und dgl.
Unter den für flüssige Zubereitungen, wie z.B. Tropfen, verwendeten Hilfestoffen sind zu erwähnen flüssige Polyhydroxyverbindungen, wie z.B. eine Lösung von Sorbit F.U., Propylenglykol, Glycerin und dgl. Natürlich kann auch gereinigtes Wasser verwendet werden. Im allgemeinen können wäßrige Lösungen der aktiven Substanz, die in geeigneter Weise neutralisiert, stabilisiert und desodoriert worden sind, verwendet werden. Fast alle für die Herstellung von injizierbaren Lösungen erforderlichen Hilfsstoffe wurden oben bereits unter den für die Herstellung von flüssigen Zubereitungen für die Verabreichung auf oralem Wege erforderlichen Hilfsstoffen genannt.
Für die Zubereitungen für die topische Verwendung, d.h die für den direkten Auftrag auf die Haut oder auf die Schloimhäuto geeignet sind, gehören zu den am besten geeigneten Hilfsstoffen Lösungsmittel, wie steriles Wasser und Polyhydroxyverbindungen; Füllstoffe, wie Alkohole oder Fettsäuren und ihre Derivate; Emulgiermittel, wie Polyäthylenglykolstearat, Lecithin, Tweens und Spans; Stabilisatoren, wie p-Hydroxybenzoat und Propylgallat; und Puffer.
Beispiele für erfindungsgemäße Formulierungen sind folgende:
Mit einem Deckel versehene Kapseln - eine Kapsel enthält:
AHEDP . 400 mg
Lactosepulver 45. mg
Talk 20 mg.
Gelatine 5 mg
Magnesiumstearat 5 mg
Tropfen - 10 ml enthalten:
AHEDP 1 g
Ne.utralisationsmittel 1 ml
Stabilisierungs- und Desodorierungsmittel Spuren
steriles Wasser . ad 10 ml
Iηiizierbare Lösung - eine Phiole enthält:
AHEDP 20 mg
Natriumchlorid 40 mg
0,1 η Natriumbicarbonatlösung 0,15 ml
Methyl-p-hydroxybenzoat 5 mg
steriles Wasser ad 1 ml
Granulat - eine Dosis enthält:
AHEDP . . 200 mg
Talk 10 mg
Magnesiumstearat 2 mg
Silicagel 4 mg
Maisstärke 9 mg
3 &ge Creme
AHEDP 3 g
Cetylalkohol 18 g
Propylenglykol ■ 1Og
PEG-Monostearat 4g
Cholesterinstearat 1 g
Linol-Linolsäure 1,5 g
Konservierungsmittel und Stabilisatoren 0,5 g
destilliertes Wasser ad 100 g

Claims (8)

T 53 136 Anmelder-; ISTITUTO GENTILI s.p.a., Via Maz2ini, 112, I-561OO Pisa Patentansprüche
1. Pharmazeutisches Mittel, insbesondere für die Behandlung der Osteopathie, dadurch gekennzeichnet , daß es eine wirksame Menge des aktiven Bestandteils (Wirkstoffes) 6-Amino-1-hydroxyhexan~1,1-diphosphonsäure und/oder mindestens ein pharmazeutisch verträgliches Salz, Ester oder Chelatkomplex mit Kupfer davon sowie mindestens einen inerten Trager enthält.
2. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer für die orale Verabreichung geeigneten Form vorliegt.
3. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer für die systemische Verabreichung geeigneten Form vorliegt.
4. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer für die topische Verabreichung geeigneten Form vorliegt.
5. Verwendung des pharmazeutischen Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für die Behänd lung eines von Osteopathie befallenen
Patienten in einer täglichen Menge zwischen 10 und 40 mg.
6. Verwendung des aktiven Bestandteils bzw. Wirkstoffes in dem pharmazeutischen Mittel in einer Menge von 1 bis 50 mg/kg Körpergewicht boi oraler Verabreichung zu dem in Anspruch 5 angegebenen Zweck.
7. Verwendung des aktiven Bestandteils bzw. Wirkstoffes in dem pharmazeutischen Mittel in einer Menge von 0,1 bis 20 mg/kg Körpergewicht bei systemischer Verabreichung zu dem in Anspruch 5 angegebenen Zweck-.
8. Verwendung des aktiven Bestandteils bzw. Wirkstoffes pro Dosis in dem pharmazeutischen Mittel in einer Menge von 1 bis 10 Gew.~% bei topischer Verabreichung zu dem in Anspruch 5 angegebenen Zweck.
DE3201865A 1981-02-12 1982-01-22 Verwendung von 6-Amino-1-hydroxyhexan-1,1- diphosphonsäure und Derivaten davon zur Behandlung der Osteopathie Expired DE3201865C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT19673/81A IT1194748B (it) 1981-02-12 1981-02-12 Composizioni farmaceutiche per il trattamento di osteopatie

Publications (2)

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