DE3424997C2 - - Google Patents

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DE3424997C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/41Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having five-membered rings with two or more ring hetero atoms, at least one of which being nitrogen, e.g. tetrazole
    • A61K31/4151,2-Diazoles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents

Description

Die Erfindung betrifft eine neuartige Verwendung von Homocarnosin oder einem physiologisch verträglichen Salz desselben.
Die physiologische Bedeutung und pharmakologische Anwendbarkeit von Homocarnosin sind seit seiner Entdeckung nicht intensiv untersucht worden. Die GB-PS 12 52 495 offenbart die Verwendung von Homocarnosin zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen. Darüber hinaus wird im Journal of Medicinal Chemistry 14, S. 354-357, 1971 die Behandlung von Infektionen durch Staphylococous aureus mit Homocarnosin beschrieben. Insbesondere sind bisher keine Untersuchungen einer Antitumorwirkung von Homocarnosin bekannt geworden.
Die Entwicklung von Antitumormitteln wird zur Zeit auf der Basis von zwei Grundüberlegungen durchgeführt. Eine Überlegung besteht darin, Krebs durch Hemmung der erhöhten Biosynthese von Nukleinsäuren durch das Tumorgewebe zu kontrollieren, und die andere Überlegung darin, Krebs über eine nicht-spezifische aktive Immuntherapie unter Verwendung der Immunität des Wirtes zu kontrollieren.
Diese therapeutischen Verfahren sind insofern nachteilig, als der beabsichtigte klinische Effekt nicht vollständig erreicht werden kann. Insbesondere ist ersteres Verfahren insofern nachteilig als die Wirkung der Nukleinsäure- Biosynthese-Hemmung nicht krebsspezifisch ist. Letzteres Verfahren, welches einen Immunopotentiator verwendet, ist insofern nachteilig, als die Quantität der Immunantwort durch eine organinherente Antwortsbefähigung des reticuloendothelialen Systems begrenzt ist und es keine Möglichkeit gibt, die Regeneration des Bindegewebes zu beschleunigen, das zur Einkapselung und Aufnahme des Krebsgewebes befähigt ist, was als eine weitere Wirkung der Krebs- Steuerung durch Biophylaxe betrachtet wird. Um Krebs zu kontrollieren und vollständig zu vernichten, ist es unabdingbar, zwei spontane Heilprozesse über den physiologischen Schwellenwert hinaus zu verstärken, nämlich Immunität und Regeneration.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antitumormittel zur Verfügung zu stellen, das eine hohe Heilwirkung, insbesondere durch Erhöhung der Effizienz der Immunantwort gegen den Tumor, aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Verwendung von Homocarnosin oder einem physiologisch verträglichen Salz desselben zur Behandlung von Tumoren gelöst.
Eine besonders vorteilhafte Verwendung ergibt sich dabei aus dem Unteranspruch.
Es wurde festgestellt, daß durch Homocarnosin eine Verstärkung der Granulationsgewebebildung, die als Symbol für Immunität und Regenerationsfähigkeit betrachtet wird, erreicht werden kann. Ein derartiger Effekt ist bisher noch nicht beobachtet worden.
Homocarnosin verbessert die nicht-spezifische aktive Immunreaktion (Immunitätsverstärkung) oder die Immunisierung gegenüber einem Tumor bei transplantiertem Krebs. Dabei handelt es sich um keine direkte Einwirkung auf die Krebszellen des transplantierten Krebs und unterscheidet sich damit von der Wirkungsweise eines bekannten Immunopotentiators. Diese Antitumorwirkung von Homocarnosin wurde durch Verwendung zweier Versuchssysteme von DDY-S-180 der gleichen Gattung und unterschiedlicher Stämme sowie BALB/C-METH-A dergleichen Gattung und des gleichen Stammes untersucht und bestätigt.
Homocarnosin ist ein Dipeptid, nämlich L-Histidinyl-γ-aminobuttersäure, das von Pisano 1961 aus Rinderhirn extrahiert wurde und im Gehirn in einer Menge von etwa 0,007% enthalten ist.
Homocarnosin wird durch folgende chemische Strukturformel repräsentiert:
Es ist ein weißes kristallines Pulver mit einem Schmelzpunkt von 242 bis 243°C und [α] = +23,2°.
Eine 10%ige wäßrige Lösung von Homocarnosin ist farblos, transparent und schwach alkalisch und besitzt einen schwach alkalischen Geschmack. Verabreichtes Homocarnosin wird zu L-Histidin und γ-Aminobuttersäure hydrolisiert. L-Histidin ist eine Aminosäure, die üblicherweise als Nährstoff in großer Menge mit der täglichen Nahrung aufgenommen wird. γ-Aminobuttersäure wird als Promotor für den Hirnstoffwechsel vertrieben; die Unbedenklichkeit dieser Verbindung ist bestätigt worden. Die wirksame Menge von Homocarnosin, die bei 50 mg/kg (s.c.) (2,5 g für Erwachsene) liegt, entspricht etwa 1,1 g γ-Aminobuttersäure. Die erlaubte Menge γ-Aminobuttersäure beträgt 0,75 bis 1 g/300 bis 500 ml Glucoselösung/2 bis 3 Std./1- bis 3mal pro Tag bei Instillation. In Anbetracht des obigem ist ersichtlich, daß die gegen Tumore wirksame Menge Homocarnosin, nämlich 50 mg/kg (s.c.), weniger als die Hälfte der bei Instillation verabreichten Menge ist. Es wird daher angenommen, daß Homocarnosin hinreichend unbedenklich ist. Für die Synthese von Homocarnosin sind verschiedene Verfahren bekannt. Bspw. wird Homocarnosin nach folgendem Verfahren (Journal of Biological Chemistry, 236, Nr. 2, 499-502, 1961) synthetisiert:
Triethylamin wird zu einer Suspension von Carbobenzyloxy-γ- aminobuttersäure in Methylenchlorid gegeben. Die so erhaltene Lösung wird auf -5°C abgekühlt, Chlorameisensäure- ethylester zugegeben und die Mischung 10 Minuten auf obiger Temperatur gehalten. Eine Lösung von L-Histidin-methylester, hergestellt durch Zugabe von Triethylamin zu einer Suspension von L-Histidin-methylester-dihydrochlorid in Methylenchlorid, welches vorher auf 0°C abgekühlt wurde, wird schnell zu obiger Lösung gegeben und die so erhaltene Mischung über Nacht bei 25°C stehen gelassen. Anschließend wird die Mischung mit Wasser und 1N NaHCO₃-Lösung gewaschen, über Na₂SO₄ getrocknet und zu einer viskosen Flüssigkeit konzentriert. Das derart erhaltene Produkt wird in Methanol gelöst und 1N NaOH zur Lösung gegeben. Die Mischung wird 3 Stunden auf 25°C gehalten, der pH-Wert mit verdünnter Schwefelsäure auf 5 eingestellt und die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird zweimal mit heißem Ethanol extrahiert und Wasser zum Extrakt gegeben. Anschließend wird 10%ige Palladium-Kohle zugegeben und die Mischung in einer mit einem Caroxitrohr zur Absorption von CO₂ ausgerüsteten Vorrichtung hydriert. Nach der Hydrierung wird die derart hergestellte Lösung filtriert und unter vermindertem Druck konzentriert. Der sirupartige Rückstand wird in Wasser aufgelöst und der pH-Wert mit verdünnter Schwefelsäure auf 3 eingestellt. Bei der schrittweisen Zugabe von Ethanol zur Lösung scheidet sich das Dipeptidsulfat in Form körniger Kristalle ab. Das Produkt wird durch Filtration gewonnen und aus Wasser/Ethanol nach dem oben beschriebenen Verfahren umkristallisiert, um Homocarnosinsulfat mit einem Schmelzpunkt von 240°C (Zersetzungspunkt) zu erhalten.
Eine Säule wird mit Dowex 50 gepackt, das Ionenaustauscherharz mit 1N Salzsäure behandelt und mit Wasser solange gewaschen, bis die Waschlösung bei Untersuchung mit Thymol- Blau neutral ist. Anschließend wird eine 10%ige Lösung von Homocarnosinsulfat durch die Säule gegeben, der Sulfatrest durch Waschen mit Wasser, bis die Waschflüssigkeit mit Untersuchung durch Tymol-Blau sauer reagiert, entfernt und Homocarnosin mit 1N Ammoniaklösung eluiert. Das Eluat wird konzentriert, Ethanol zugegeben und die Mischung in einem Kühlraum stehen gelassen, um Kristalle freien Homocarnosins zu erhalten.
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung eines physiologisch verträglichen Homocarnosinsalzes. Homocarnosinsalz umfaßt sowohl Salze der Carboxylgruppe und physiologisch verträgliche Additionssalze der Aminogruppe, als auch Salze der Carboxyl- und Aminogruppe zusammen. Als Salze der Carboxylgruppe können Metallsalze wie Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Zink- und Aluminium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze sowie Salze mit Aminen, wie Trialkylaminen, bspw. Triethylamin, genannt werden. Als Salze der Aminogruppe können Salze mit anorganischen und organischen Säuren wie Salzsäure, Schwefelsäure, Zitronensäure, Succinsäure, Maleinsäure, Benzolsulfonsäure und Toluolsulfonsäure genannt werden. Diese Salze können durch Umsetzen von Homocarnosin in stöchiometrischen Mengen mit ausgewählten Säuren oder Basen erhalten werden.
Die Antitumorwirkung von Homocarnosin ist für die Behandlung von Krebsgeschwüren verschiedener Organe wir Magen-, Rektum-, Brust-, Gebärmutter-, Mund-, Ösophagus-, Gallenblasen-, Gallengang-, Pankreas-, Prostata-, Lungen-, Cerebral-, Leber-, Zungen-, Thymus-, Haut-, biliärer Krebs und maligne Schilddrüsenkrebse wirksam. Homocarnosin kann alleine eingesetzt werden, und es wird angenommen, daß dann, wenn Homocarnosin gemeinsam mit einem Immunopotentiator wie OK-432, eingesetzt wird (lieferbar durch Chugai Pharmaceutical Co., Ltd.), die Antitumorwirkung des Homcarnosins verstärkt und ein ausgezeichneter Heileffekt erzielt wird.
Die Konfektionsform des Antitumormittels ist nicht besonders kritisch, da orale oder nicht-orale Gabe an Patienten in geeigneter Weise durchgeführt wird. Man kann bspw. Injektionen, Pulver, Granulat, Tablette, Kapsel, im Verdauungstrakt lösliche Formen, Salben, Suppositorien, magensaftresistente Zubereitungen und Pastillen nennen. Die Zubereitungsformen können einzeln oder in Kombination entsprechend der Tumorart und dem Krankheitszustand des Patienten eingesetzt werden. Die klinische Menge für einen Erwachsenen, geschätzt aus den Resultaten des Basiswirkungstests, beträgt 0,5 bis 3 g pro Tag (orale Gabe), und bevorzugterweise wird diese Menge zeitlich über geeignete Intervalle verteilt gegeben.
Da Homocarnosin leicht wasserlöslich ist, können 3%-, 5%- und 10%ige Lösungen in Wasser leicht in einem aseptischen Verfahren hergestellt werden. Eine derartige wäßrige Lösung wird in eine Ampulle in einem Inertgasstrom eingeschmolzen und mittels eines üblichen Injektors injiziert. Ferner kann ein Verfahren eingesetzt werden, bei welchem ein gefriergetrocknetes Homocarnosinpulver in eine Ampulle oder Injektionsflasche durch ein antiseptisches Verfahren eingeschmolzen, in sterilem destilliertem Wasser kurz vor der Injektion gelöst und als 3%-, 5%- oder 10%ige wäßrige Lösung sofort injiziert wird.
Ein Pulver, ein Granulat, eine Tablette oder eine Kapsel für orale Gabe wird nach üblichen Verfahren unter Verwendung eines Bindemittels wie Sirup, Gummi Arabicum, Gelatine, Sorbitol, Traganthgummi oder Polyvinylpyrrolidon; eines Trägers wie Laktose, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbitol oder Glyzin; eines Gleitmittels wie Magnesiumstearat, Talkum, Polyethylenglykol, Hydroxypropylmethylcellulose oder Siliciumdioxid; eines Trennungsmittels wie Kartoffelstärke, oder eines Benetzungsmittels wie Natriumlaurylsulfat hergestellt. Die Tablette kann nach einem bekannten Verfahren mit einem Überzug versehen werden.
Eine Salbe kann nach bekanntem Verfahren durch Mischen eines feinen Pulvers Homocarnosins in einer Menge, welche eine Salbe mit einer vorherbestimmten Konzentration ergibt, mit einer Salbengrundlage wie gebleichtem Bienenwachs, Spermaceti, wasserfreiem Lanolin, weißem Petrolatum, höheren Alkoholen, Makrogelen, Plasti-Grundlage (Kohlenwasserstoffgelsalbengrundlage, hergestellt durch Taisho Pharmaceutical Co., Ltd.), hydrophilen oder wasseraufnehmenden Salben, oder eine Mischung von beiden, oder mehreren dieser Salbengrundlagen, ggf. unter Zugabe eines Öles, wie Sesamöl, Erdnußöl oder Olivenöl, eines Harzes, von Glyzerin, von Propylenglycol, eines oberflächenaktiven Agenses, eines keimtötenden Mittels, eines Fungizids oder eines Antioxidanses, gemischt und die Mischung solange geknetet werden, bis die Mischung homogen ist.
Ein Suppositorium wird nach einem ähnlichen wie dem für die Herstellung einer Salbe verwandten Verfahren hergestellt. Bspw. wird ein antiseptisches Mittel und Homocarnosin zu einer aufgelösten Suppositoriengrundlage gegeben, die Mischung hinreichend geknetet, in eine Form gegossen und verfestigt, und das derart erhaltene Zäpfchen herausgenommen.
Die Antitumorwirkung der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Herstellungsbeispiele beschrieben.
Präparationsbeispiel 1 (Injektionslösung)
Eine 3%-, 5%- oder 10%ige wäßrige Lösung synthetischen Homocarnosins wurde aseptisch in eine Ampulle abgefüllt.
Präparationsbeispiel 2 (Granulat)
Unter Verwendung von synthetischem Homocarnosin wurde ein Granulat nach folgendem Rezept hergestellt:
Homocarnosin0,2 g Lactose0,34 g Maisstärke0,45 g Hydroxypropylmethylcellulose0,01 g Granulat1,00 g
Präparationsbeispiel 3 (Salbe)
Durch Einsatz von synthetischem Homocarnosin und einer Kohlenwasserstoffgelsalbengrundlage wurde eine 0,2%ige Salbe nach folgendem Rezept hergestellt:
Homocarnosin  0,2 g Kohlenwasserstoffgelsalbengrundlage 99,8 g 100 g
Präparationsbeispiel 4 (Suppositorium)
Ein Suppositorium wurde unter Verwendung von synthetischem Homocarnosin und Hosco S-55 (erhältlich von Maruishi Pharmaceutical Co., Ltd.) als Grundlage gemäß folgendem Rezept (für ein Suppositorium) hergestellt:
Homocarnosin0,02 g Ethyl-p-hydroxybenzoat0,00085 g Hosco S-55geeignete Menge
Homocarnosin und Ethyl-p-hydroxybenzoat wurden durch ein mit einem Sieb mit einer Maschengröße von 0,074 mm gesiebt, bei 50°C geschmolzenes Hosco S-55 langsam zugegeben und die Mischung homogenisiert. Die Mischung wurde in eine Form bei 38°C gegossen, zur Abkühlung und Verfestigung bei Raumtemperatur stehen gelassen und in einem Kühlgerät abgekühlt. Das geformte Suppositorium wurde aus der Form genommen und in Paraffinpapier verpackt.
Test 1
Antitumorwirkung von Homocarnosin auf Mäusesarcom bei zwei Anwendungsverfahren:
Versuchstier
Fünf Wochen alte männliche DDY-Mäuse (erhältlich von der Shizuoka Prefecture Experimental Animals Agricultural Coop.)
Tumorzellen
Sarcoma 180 (Department of Cancer and Pathology, Institute of Kitazato, von Komiyama gezüchteter Stamm)
Transplantation
10⁵ Zellen wurden subkutan in den Mittelabschnitt der Schulter transplantiert.
Applikation
24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde die Homocarnosinlösung subkutan an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort in Schwanzrichtung einmal jeden 2. Tag (insgesamt 15mal, bis zum 29. Tag) oder an zehn aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht. Der Kontrollgruppe wurden 0,1 ml physiologischer Salzlösung auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort verabreicht. Der Versuchsgruppe wurde eine Lösung von 0,01, 0,05, 0,2 oder 1 mg Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort verabreicht.
Tabelle 1
Wirkung von Homocarnosin auf Sarcoma 180-Tumor (10⁵ s.c.)
Bemerkung (diese soll auch für die nachfolgenden Tabellen gelten):
  • 1. Die durchschnittlichen Überlebenstage wurden durch Division der Summe (Überlebenstage×Anzahl Mäuse, die diese Tage überlebten) durch die Gesamtzahl Mäuse ausgedrückt. Da die Tiermenge der Regression nicht gezählt wird, sollte die Wirkung dadurch abgeschätzt werden, daß sowohl die durchschnittliche Überlebenszeit in Tagen und die Tiermenge der Regression in Betracht gezogen werden.
  • 2. Anzahl toter Tiere wird durch die Anzahl tote Tiere/ Anzahl der Testtiere ausgedrückt.
  • 3. "Rückbildung" bedeutet, daß die Tumorzellen nach Transplantation wuchsen und ein Tumor makroskopisch gebildet wurde, aber Rückbildung bewirkt wurde; der Tumor begann zu verschwinden und das Testtier konnte vom normalen Tier nicht mehr unterschieden werden. "Rückbildung" in der Tabelle deutet an, daß das Gewebe nach 60 Tagen ab Transplantation vom Normalgewebe durch anatomische und histologische Untersuchungen nicht mehr unterschieden werden konnten.
  • 4. Die Größe des Tumors wird durch die Länge×Breite (mm²) ausgedrückt.
Resultate Wirkung auf Sarcoma-180
Wie in Tabelle 1 gezeigt, bewirkte die Gabe von Homocarnosin allein einen lebensverlängernden Effekt, verglichen mit der Kontrollgruppe. Der Effekt war bei Mäusen, die Homocarnosin jeden 2. Tag erhielten, besonders deutlich, wobei die Anzahl der Überlebenszeit-Tage um 12 Tage erhöht und die Mortalität auf 73% herabgesetzt wurde. Die überlebenden Tiere zeigten Rückbildung des Tumors. Histologische Untersuchungen der lokalen Umgebung der Transplantation zeigten lediglich braunes Fettgewebe, es wurden keine Tumorzellen festgestellt.
Test 2
Antitumorwirkung von Homocarnosin alleine oder gemeinsam mit dem Immunopotentiator OK-432 auf Mäusearcom.
Versuchstier
Wie in Test 1.
Tumorzellen
Wie in Test 1.
Transplantation
10⁵ Zellen wurden subkutan in den mittleren Abschnitt der Schulter transplantiert.
Applikation
Beginnend 24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde das Arzneimittel subkutan an einem Punkt etwa 2 cm entfernt von dem Transplantationsort in Schwanzrichtung an 10 aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht.
Der Kontrollgruppe wurden 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt von dem Transplantationsort verabreicht. Der Versuchsgruppe wurde eine Lösung von 0,1, 0,5 oder 1 mg Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einer etwa 2 cm vom Transplantationsort entfernten Stelle verabreicht.
Bei einer einzigen Anwendung von OK-432 wurden 0,5 KE in 0,1 ml physiologischer Salzlösung jeden 2. Tag insgesamt fünfmal in den Abdominalraum verabreicht. Im Falle gleichzeitiger Gabe von Homocarnosin und OK-432 wurden 0,5 KE OK-432 in 0,1 ml physiologischer Salzlösung jeden 2. Tag insgesamt 5mal verabreicht, und eine 1 mg Homocarnosin enthaltende Lösung subkutan auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort einmal täglich insgesamt 10mal verabreicht.
Tabelle 2
Wirkung von Homocarnosin und OK-432 auf Sarcoma 180-Tumor (10⁵ s.c.)
Resultate Gleichzeitige Gabe von OK-432 und Homocarnosin
Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde die Antitumorwirkung des Homocarnosins durch gleichzeitigen Einsatz des Immunopotentiators OK-432 verbessert. Verglichen mit den durchschnittlichen Überlebenstagen der Kontrollgruppe von 22 Tagen wurde das Leben der Mäuse, die lediglich Homocarnosin erhielten, um 10 Tage verlängert, wodurch der Durchschnitt der Überlebenstage 32 Tage betrug und 40% der Mäuse überlebten. Diese Tendenz war auch in den mittleren Werten der Tumorgröße und des Tumorgewichtes (Tabelle 3) ersichtlich, die beide kleiner als bei der Kontrollgruppe waren. (Das Naßgewicht der am 13. Tag nach Tumortransplantation extrahierten Tumore wurde verglichen).
Test 3 Wirkung von Homocarnosin auf Tumorgewicht Versuchstiere
Wie in Test 1.
Tumorzellen
Wie in Test 1.
Transplantation
10⁵ Zellen wurden subkutan auf den Mittelabschnitt der Schulter transplantiert.
Applikation
Beginnend 24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde eine Lösung von 1 mg Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken, etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort, über 10 aufeinanderfolgende Tage einmal täglich verabreicht.
Messung
Nach Ablauf von 13 Tagen nach dem Tag der Tumortransplantation wurde der Tumor herausgenommen und gewogen. Ein Mittelwert für 5 Tiere wurde berechnet.
Tabelle 3
Wirkung von Homocarnosin auf Tumorgewichte
Resultate
Wie aus jedem Mittelwert von 5 Tieren ersichtlich, zeigt Homocarnosin eine hervorragende Wirkung bei der Abnahme des Tumorgewichts.
Test 4 Antitumorwirkung von Homocarnosin auf Mäusesarcom (Clean Bench-Verfahren) Testtiere
5 Wochen alte männliche BALB/C Mäuse (erhalten von Shizuoka Prefecture Experimental Animals Agricultural Corp.).
Tumorzellen
METH-A (3-A-1-2) (Hokudai Stamm, der am Research Center der Daiichi Pharmaceutical Co., Ltd. gezüchtet wird).
Transplantation
5×10⁵ Aszites-Zellen (abdominical dropsy type cells) (Tabelle 4-1) oder 2×10⁵ Aszites-Zellen (Tabelle 4-2) wurden subkutan in den Mittelabschnitt der Schulter transplantiert.
Applikation
24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde das Mittel subkutan auf dem Rücken an einem Punkt, etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort in Schwanzrichtung, an 10 aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht. Der Kontrollgruppe wurden 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort verabreicht, und der Versuchsgruppe wurde eine Lösung von 0,5 mg (Tabelle 4-1) oder 1,0 mg (Tabelle 4-2) Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort verabreicht.
Tabelle 4-1
Wirkung von Homocarnosin auf METH-A Tumor (2×10⁵ s.c.)
Tabelle 4-2
Wirkung von Homocarnosin auf METH-A Tumor (5×10⁵ s.c.)
Resultate Wirkung auf METH-A
Wie in den Tabellen 4-1 und 4-2 gezeigt, besaß Homocarnosin eine Antitumorwirkung auf das syngenetische Versuchssystem mit METH-A BALB/C, obwohl die Wirkung geringer als beim DDY-Sarcoma-180-System war.
Lediglich ein Tier in der Gruppe, welchem 2×10⁵ Tumorzellen transplantiert und 0,5 mg Homocarnosin verabreicht worden waren, zeigt Tumorrückbildung, und es wurde eine Verlängerung der Überlebenszeit um 8 Tage bei der Gruppe beobachtet, welcher 5×10⁵ Zellen transplantiert und 1 mg Homocarnosin verabreicht worden waren.
Schlußfolgerung
(1) Im Fall des DDY-S-180-Systems zeigt Homocarnosin Antitumorwirkung durch Verlängerung des durchschnittlichen Überlebenszeitraums und Abnahme des Tumorvolumens, verglichen mit der Kontrollgruppe, wenn Homocarnosin einmal alle zwei Tage während eines Zeitraumes vom ersten Tag bis zum 30. Tag nach Tumortransplantation, insgesamt 15mal, oder an 10 aufeinanderfolgenden Tagen während eines Zeitraumes vom ersten bis zum zehnten Tag nach Tumortransplantation einmal täglich, insgesamt 10mal, verabreicht wurde. Ferner war dann, wenn Homocarnosin kontinuierlich einmal täglich, 10mal insgesamt, verabreicht wurde, das Tumorgewicht, gemessen am 13. Tag, viel geringer als in der Kontrollgruppe. Der von Komiyama gezüchtete Stamm des Departments of Cancer an Pathology, Institute of Kitazato, wird als viel stärker als Stämme von Sarcoma 180, die in anderen Forschungsinstituten gehalten werden, betrachtet, und dieser Stamm wird kaum durch konventionelle, immunopotentierende karzinostatische Mittel beeinflußt. Die gezeigte Wirkung von Homocarnosin auf den Komiyama Stamm (S-180) beweist, daß Homocarnosin einen hervorragenden karzinostatischen Effekt auf menschliche Krebsgeschwüre haben wird.
(2) Gleichzeitige Gabe von Homocarnosin und OK-432, das hier als typisches Beispiel eines immunopotenzierenden Agens eingesetzt wird, zeigt beträchtliche Verlängerung der mittleren Überlebenszeit und einen bemerkenswerten Rückgang, verglichen mit einfacher Gabe von Homocarnosin oder OK-432. Wenn die in der Tabelle 2 gezeigten experimentellen Ergebnisse entsprechend dem Standard zur Berechnung der Wirkung karzinostatischer Chemikalien, wie er von dem US-National Cancer Research Institute angegeben wird, beschrieben werden, werden die in Tabelle 5 gezeigten Daten erhalten. Es ist ersichtlich, daß sogar bei der T/C% Bestimmungsmethode Homocarnosin eine höhere Wirkung als OK-432 zeigt. Ferner zeigt die gleichzeitige Gabe von Homocarnosin und OK-432 eine höhere Wirkung als einfache Gabe von Homocarnosin oder OK-432, welches als aktives Placebo verwendet wird, wobei die Wirkung durch diese gleichzeitige Anwendung um 33% gesteigert wird.
BehandlungT/C% Homocarnosin 1 mg136 OK-432 0,5 KE113 OK-432 0,5 KE + 1 mg Homocarnosin181
Bestimmungsmethode
Die Bestimmung wurde nach folgender Formel durchgeführt:
Die Bestimmung wurde am 60. Tag durchgeführt.
Der Median in der Überlebenszeit (M.S.T.) wird durch folgende Formel ausgedrückt:
wobei L für den unteren Grenzwert des Tages, an dem die Median-Maus starb, C für einen Teil der Tage, an welchem die Mäuse starben (üblicherweise 1), fM für die Gesamtzahl der Mäuse, die an dem Tag starben, an welchem die Median-Maus starb, und J für die Anzahl der Mäuse, die die "Median-Maus" erreichten, unter den Mäusen, die an dem Tag starben, an welchem die Medianmaus starb, steht:
Bei Screening karzinostatischer chemischer Substanzen wird eine chemische Substanz mit einem T/C%-Wert mit größer als 120% als wirksam betrachtet.
(3) Bei den beiden Gruppen des BALB/C-METH-A-Systems verlängert die Gabe von Homocarnosin die Überlebenszeit und bewirkt manchmal Rückgang, und es wird bestätigt, daß Homocarnosin Antitumorwirkung besitzt. Da das BALB/C- METH-A-System von der gleichen Art und dem gleichen Stamm ist, beweist die gezeigte Antitumorwirkung auf die gleiche Art und den gleichen Stamm unabhängig von der Transplantationsimmunität, daß Homocarnosin für die Kontrolle von Krebs beim Menschen wirksam ist.

Claims (2)

1. Verwendung von Homocarnosin oder einem physiologisch verträglichen Salz desselben zur Behandlung von Tumoren.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Homocarnosin zusammen mit mindestens einem Immunopotentiator eingesetzt wird.
DE3424997A 1983-07-06 1984-07-06 Pharmazeutische zubereitung zur behandlung von tumoren sowie verwendung von homocarnosin Granted DE3424997A1 (de)

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