DE3424997A1 - Pharmazeutische zubereitung zur behandlung von tumoren sowie verwendung von homocarnosin - Google Patents

Pharmazeutische zubereitung zur behandlung von tumoren sowie verwendung von homocarnosin

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Description

Kineshirou Nagai und Kinuko Nagai, 22-2, Yoyogi 4-chome, Shibuya-ku, Tokyo, Japan · *-
Pharmazeutische Zubereitung zur Behandlung von Tumoren sowie Verwendung von Homocarnosin
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zubereitung, geeignet zur Behandlung von Tumoren sowie die Verwendung von Homocarnosin in einer pharmazeutischen Zubereitung bei der Behandlung von Tumoren.
Die Entwicklung von Antitumor-Agentien wird zur Zeit auf der Basis von zwei Grundüberlegungen durchgeführt. Eine Überlegung besteht darin, Krebs durch Hemmung der erhöhten Biosynthese von Nukleinsäuren durch das Tumorgewebe zu steuern und die andere Überlegung besteht
819
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Postfach / P. O. Box 22 0157 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon.(089) 22331] Telekop. /Telecop.: (089) 221569 CCITT2 Telegr. / Cables: Forbopat München Telex: 524 282 forbod
BOEHMERTa-BOFHMEKT":
darin, Krebs über eine nicht-spezifische aktive Immuntherapie unter Verwendung der Immunität des Wirtes zu steuern. \ \ . *
Diese therapeutischen Verfahren sind in sofern nachteilig, als der beabsichtigte klinische Effekt nicht vollständig erreicht werden kann. Insbesondere ist ersteres Verfahren insofern nachteilig als die Wirkung der Nukleinsäure Biosynthese-Hemmung nicht krebsspezifisch ist. Letzteres Verfahren, welches einen Immunopotentiator verwendet,
ist insofern nachteilig, als die Quantität der Immunantwort durch eine organinherente Antwortsbefähigung des
reticuloendothelialen Systems begrenzt ist und es keine
Möglichkeit gibt, die Regeneration des Bindegewebes,
das zur Einkapselung und Aufnahme des Krebsgewebes befähigt ist, welches eine weitere Wirkung der Krebs-Steuerung
durch Biophylaxe betrachtet wird zu verstärken, zu beeinflussen, und vollständig zu vernichten, ist es unabdingbar, zwei spontane Heilprozesse über den physiologischen
Schwellenwert zu verstärken, nämlich Immunität und Regeneration. Wir haben haben gefunden, daß Verstärkung der Granulation, welche als Symbol für die Immunität und Regenerationsfähigkeit betrachtet wird, durch Homocarnosin erzielt werden kann,' diese Verstärkung ist bisher noch nicht erreicht worden.
Wir haben die Antitumorwirkung von Homocarnosin untersucht und bestätigt, welches die nicht-spezifische aktive Immunreaktion (Unterstützung der Immunität) oder die Immunität gegenüber einem Tumor bei transplantiertem Krebs verbessert; dieses ist keine direkte Wirkung auf die Krebszellen des transplantierten Krebses und unterscheided sich von
EPO COPY 0k
BOEi £M ERT .&IiO£HMKRT
- 2a - .
der Wirkung eines bekannten Immunopotentiators, indem zwei Versuchssysteme <yön DDY-S-18O der gleichen Art und unterschiedlicher Stämme sowie BALB/C-METH-A der Art und des gleichen Stammes eingesetzt Wurden.
Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Zubereitung mit Antitumorwirkung zu schaffen, welche eine hohe Heilwirkung bei Tumoren, insbesondere durch Erhöhung der Immunantwort-effizienz gegen den Tumor, zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine pharmazeutische Zubereitung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Homocarnosin und ein physiologisch verträgliches Salz desselben aufweist.
Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung von Homocarnosin in einer pharmazeutischen Zubereitung bei der Behandlung von Tumoren.
Erfindungsgemäß wird also eine neue Verwendung von homocarnosin-haltigen Zubereitungen für die Behandlung von Tumoren vorgeschlagen, welches die Applikation einer wirksamen Menge Homocarnosins an Tumorpatienten aufweist.
IPO COP
BOEHMERT & BOEHMERT"
•-a-_ 3Λ24997
Die physiologische Bedeutung und die pharmakologische Anwendbarkeit von Homocarnosin sind/ seitdem es zuerst entdeckt wurde, nicht weiter untersucht worden. 1971 fanden Fujii, Elton S-. Cook et al daß Homocarnosin eine antiinfektiöse Wirkung bei Infektionen durch staphylococous aureus besitzt/ seitdem sind jedoch keine weiteren Untersuchungen im Bereich der Immunreaktionen und der Antitumorwirkung von Homocarnosin durch Verstärkung der Iimnunantwort durchgeführt worden.
Homocarnosin ist ein Dipeptid, nämlich L-histidinyl-y-Aminobuttersäure welches durch Pisano 1961 aus Schweinehirn extrahiert wurde und kommt im Gehirn einer Menge von etwa O7007 % von
Homoparnosin wird durch folgende chemische Strukturformel repräsentiert:
HC= C - CH„CHCOOH
I I Ί HK N NH- C0CH„CH„CH„NHo
Es ist ein weißes kristallines Pulver mit einem Schmelzpunkt 242 bis 243°c und einem [ex] = +23,2°. . '
Eine 10%ige wässrige Lösung von Homocarnosin ist farblos und transparent und schwach alkalisch und besitzt einen schwach alkalischen Geschmack. Zugeführtes Homokarnosin wird in L-Histidin und y-Aminobuttersäure hydrolisiert. L-Histidin ist eine Aminosäure, die üblicherweise als Nahrungsmittel in großer Menge in der täglichen Nahrung aufgenommen wird, und v^-Aminobuttersäure wird als Promotor für
3A2A997
den Hirnstoffwechsel (Gammalon (Warenzeichen) erhältlich von Daiichi Pharmaceutical Co., Ltd.) vertrieben, die Unbedenklichkeit dieser Verbindung ist bestätigt worden. Wirksame Mengen von Homokarnosin sind 5Oing/Kg (s.c.) (2,5g für Erwachsene), entsprechend etwa 1,1g ^-Aminobytricsäure. Die erlaubte Menge - Aminobuttersäure beträgt 0,75 bis 1 g/300 bis 500 ml Glucoselösung/2 bis 3 Std./Ί bis 3mal pro Tag bei Tropf infusion, in Anbetracht des obigem ist ersichtlich, daß die Anti-Tumor-wirksame Menge Hanocarnosin, nämlich 50mg/kg (s.c.) weniger als die Hälfte der bei Tropf infusion gegebenen Menge ist. Es wird daher angenommen, daß hanocarnosin hinreichend unbedenklich ist. Für die Synthese von Homocarnosin sind verschiedene Verfahren bekannt. Bspw. wird Homocarnosin nach folgendem Verafhren (Journal of Biological Chemestriy, 236, Nr. 2, 499-502, 1961) synthetisiert.
Triethylamin wird Zu. einer Suspension von Carbobenzyloxy-j^ Aminobuttersäure in Methylen-Chlorid geqeben. Die so erhaltene Lösung wird auf -5°C abgekühlt, Chlorameisensaureethylester zugegeben und die Mischung 10 Minuten auf obige Temperatur gehalten. Eine Lösung von L-Histidin-Methyl-Ester, hergestellt durch Zugabe von von Triethylamin zu einer Suspension von L-Histidin-Methyl-Ester Dihydrochlorid, in Methylen-Chlorid, welches vorher auf 0 C abgekühlt wurde, wird schnell zu obiger Lösung gegeben und die so erhaltene Mischung über Nacht bei 25 C stehen gelassen. Anschließend wird die Mischung mit Wasser > und IN-NaHCO3-Lösung gewaschen, über Na-SO. getrocknet und zu einer viskosen Flüssigkeit konzentriert. Das derart erhaltene Produkt wird in Methanol gelöst und 1N-NaOH zur Lösung gegeben. Die Mischung wird 3 Stunden auf 25°C gehalten und der ρ h-Wert mit verdünnter Schwefelsäure auf 5 eingestellt, und die Lösung unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird zweimal mit heißem Ethanol extrahiert und Wasser zum Extrakt gegeben.
BOEHMERT-& BOBHMRRT"'
Anschließend wird 10%ige Palladium-Kohle zugegeben und die Mischung in einer mit einem Caroxitrohr zur Absorption von CO2 ausgerüsteten Vorrichtung hydriert. Nach der Hydrierung wurde die derart hergestellte Lösung gefiliert und unter vermindertem Druck konzentriert. Der sirupöse Rückstand wird in Wasser aufgelöst und der pH-Wert mit verdünnter Schwefelsäure auf 3 eingestellt. Bei der schrittweise Zugabe von Ethanol zur Lösung scheidet sich das Dipeptidsulfat in Form granulärer Kristalls ab. Das Produkt wird durch Filtration gewonnen und aus Wasser/Ethanol nach dem obenbeschriebenen Verfahren umkristallisiert, um Homocarnosinsulfat mit eine]
setzungspunkt) zu erhalten.
Homocarnosinsulfat mit einem Schmelzpunkt von 240 C (Zer-
Eine Säule wird mit Dowex 50 gepackt das Ionenaustauscherharz mit 1N-Salzsäure behandelt und mit Wasser solange geschwaschen, bis die Wasch-Lösung bei Untersuchung mit Thymol-Blau neutral ist. Anschließend wird eine 10%ige Lösung von Homicarnosinsulfat durch die Säule gegeben, der Sulfatrest durch Waschen· mit Wasser, bis die Waschflüssigkteit mi.t Untersuchung durch Tymol blau-sauer reagiert, entfernt und Homocarnosin mit 1N-Ammoniaklösung eluiert. Das Eluat wird konzentriert und Ethanol zugegeben und die Mischung in einem Kühlraum stehen gelassen, um Kristalle freien Homocarnosins zu erhalten.
Die Erfindung umfaßt ein Tumorbehandlungsmittel, welches ein Homocarnosinsalz aufweist. Homocarnosinsalz umfaßt sowohl Salze der Carboxylgruppe und physiologisch verträgliche Additionssalze der Aminogruppe, als auch Salze der Carboxyl-und Aminogruppe. Als Salze der Carboxylgruppe können Metallsalze wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Zink und Aluminium,. ATtmonium und substitutierte Ammoniumsalze
COPY
B0EH«McK7.& 8()£HMERf
jo —
wie Salze mit Aminen, wie Trialkylaminen, bspw. Triethylamin, genannt werden. Als Salze der Aminogruppe können Salze mit anorganischen und organischen Säuren wie Salzsäure,*Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Propionsäure/· Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Succinsäuire, Maleinsäure, Benzolsulf onsäure und Toluolsulfonsäure,genannt werden. Diese Salze können durch Umsetzen von Homocarnosin in stüchiometrischen Mengen mit ausgewählten Säuren oder Basen erhalten werden.
Die Antitumorwirkung von Homocarnosin ist für die Behandlung von Krebsgeschwüren verschiedener Organe wie Magenkrebs, Rektumkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Mundkrebs, Ösophaguskrebs, Gallenblasenkrebs, Gallengangkrebs, biliärer Krebs Pankreaskrebs, Prostatakrebs, maligne Schilddrüsenkrebse, Lungenkrebs, Cerebralkrebs, Leberkrebs, Zungenkrebs, Thymuskrebs und Hautkrebs wirksam sein. Homocarnosin kann alleine eingesetzt werden und es wird angenommen, daß dann, wenn Homocarnosin gemeinsam mit einem Immunopotentiator wie OK-432 ,eingesetzt wird (Lieferbar durch Chugai Pharmaceutical Co., Ltd.) daß die Antitumorwirkung des Homocarnosins verstärkt wird und ein ausgezeichneter Heileffekt erzielt wird.
Die Konfektionsform des Antitumormittels gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders kritisch, da orale oder nicht-orale Gabe an Patienten in geeigneter Weise durchgeführt wird. Man kann bspw. Injektionen, Pulver, Granulat, Tablette, Kapsel, im Verdauungstrakt lösliche Formen, Salben, Suppositorien, magensaftresistente Zubereitungen und Pastillen nennen. Die Zubereitungsformen v können einzeln oder in Kombination entsprechend der Tumor-
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BOEHME'.RT & BOKHMKHT
. -*-- 3A24997
'3-
art und dem Krankheitszustand des Patienten eingesetzt werden. Die klinische Menge für einen Erwachsenen, geschätzt aus den Resultaten des Basiswirkungstestes, beträgt 0,5 bis 3g pro Tag (orale Gabe), und bevorzugterweise wird diese Menge zeitlich über geeignete Intervalle verteilt,gegeben.
Da Homocarnosin leicht wasserlöslich ist, können 3%, 5% und 10%ige Lösungen in Wasser leicht in einem aseptischen Verfahren hergestellt werden. Eine derartige wässrige Lösung wird in eine Ampulle in einem Inertgasstrom eingesiegelt und mittels eines üblichen Injektors injiziert. Ferner kann ein Verfahren eingesetzt werden, bei welchem ein gefriergetrocknetes Homocarnosinpulver in einer Ampulle oder einer Injektionsflasche durch ein aseptisches Verfahren eingeschlossen wird, in sterilem destilliertem Wasser kurz vor der Injektion gelöst und in 3%, 5% oder iO%iger wäßriger Lösung sofort injiziert wird.
Ein Pulver, Granulat, Tablet oder Kapsel für orale Gabe wird nach üblichen Verfahren unter Verwendung eines Bindemittelswie eines Sirups,Gummi Arabicum, Gelantine, Sorbitol, Traganthgummi oder Polyvinylpyrrolidon, ein Träger wie Laktose, Maisstärke, Calciumphosphat, Sorbitol oder GIyzin; ein Gleitmittel wie Magnesiumstearat, Talkum, Polyethylenglykol, Hydroxypropylmethylcellulose oder Siliciumdioxid, ein Trennmittel wie Kartoffelstärke, oder ein Benetzungsmittel wie Natriumlaurylsulfat, hergestellt. Die Tablette kann nach einem bekannten Verfahren mit einem überzug versehen werden.
Eine Salbe kann nach bekanntem Verfahren durch Mischen eines feinen Pulvers Homocarnosins und einer Menge,
BOEHMERT & BOEHMERT
welche einer Salbe mit einer vorherbestimmten Konzentration ergibt, mit einer Salbengrundlage wie gebleichtem Bienenwachs, Spermaceti, wasserfreiem Lanolin, weißen Petrolatum, höheren Alkoholen, Makrogolen, Plasti-Grundlage (Kohlenwasserstoff gelsalbengrundlage, hergestellt durch Taisho Pharmaceutical Co., Ltd.), hydrophile- oder wasseraufnehmende Salben, oder eine Mischung von beiden oder mehreren dieser Salbengrundlagen, ggf.unter Zugabe eines Öles, wie Sesamöls, Erdnußöl oder Olivenöls, einem Harz, Glyzerin, Propylenglycol, einem oberflächenaktivem Agens, einem keimtötenden Mittel, einem Fungizid, oder einem Antooxidans gemischt wird, und die Mischung solange geknetet wird, bis die Mischung homogen wird.
Ein Suppositorium wird nach einem ähnlichen wie dem für die Herstellung einer Salbe verwandten Verfahren hergestellt. Bspw. wird ein antiseptisches Mittel und Homocarnosin zu einer aufgelösten Suppositoriengrundlage gegeben, die Mischung hinreichend geknetet, in eine Form gegossen und verfestigt, und das derart erhaltene Zäpfchen herausgenommen.
Die Antitumorwirkung der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Herstellungsbeispiele beschrieben.
Präparationsbeispiel 1 (Injektionslösung)
Eine 3%, 5% oder 10%ige (Homocarnosin) wässrige Lösung synthetischen Homokarnosins wurde aseptisch in eine Ampulle abgefüllt.
Präparationsbeispiel 2 (Granulat)
Unter Verwendung von synthetischem Homokarnosin wurde ein Granulat nach folgendem Rezept hergestellt:
BOEHMERT-A-EOEHJtIEKT"
Homocarnosin 0,2 g
Lactose O,34g Maisstärke . O,45g Hydroxypropy lme thy lcellus lose 0,01 g
Granulat 1,0Og
Präparationsbeispiel 3 (Salbe)
Durch Einsatz von synthetischem Homocarnosin und einer Kohlenwasserstoffgelsalbengrundlage wurde eine 0,24%ige Salbe nach folgendem Rezept hergestellt:
Homocarnosin 0,2 g
Kohlenwasserstoffgelsalb&rigrundlage 99,8 g
100 g Präparationsbeispiel 4 (Suppositorium)
Ein Suppositorium wurde unter Verwendung von synthetischem Homocarnosin . und Hosco S-55 (erhältlich von Maruishi Pharmaceutical Co., Ltd.) als Grundlage gemäß folgendem Rezept (für einen Suppositorium) hergestellt:
Homocarnosin 0,02 g
Ethyl-p-Hydroxybenzoat 0,00085 g
Hosco S-55 geeignete Menge
Homocanorsin und Ethyl-p-Hydroxybenzoat wurden durch ein 200-Mesh-Sieb gesiebt , bei 50°C geschmolzenes Hosco S-langsam zugegeben und die Mischung homogenisiert. Die Mischung wurde in eine Form bei 38"C gegossen, zur AbkühJ und Verfestigung bei Raumtemperatur stehen gelassen und
IiO E H M EKT- & -Bi) LtH M E RT
""V"' 3Α2Α9Γ97
in einem Kühlgerät gekühlt. Das geformte Suppositorium wurde aus der Form genommen und in Paraffinpapier verpackt.
Test 1
Antitumorwirkung von Homocarnosin auf Mäusesarcom bei zwei Anwendungsverfahren:
Versuchstier:
Fünf Wochen alte männliche DDY-Mäuse (erhältlich von der Shizuoka Prefecture Experimental Animals Agricultural Coop.)
Tumorzellen:
Sarkoina 180 ( Department of Cancer and Pathology, Institute of Kitazato, Komiyama gezüchteter Stamm)
Transplantation:
10 Zellen wurden subkutan in den Mittelabschnitt der Schulter transplantiert.
Applikation:
24' Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde die Homocarnosinlösung subkutan auf einem Punkt etwa zwei Zentimeter entfernt vom Transplantationsort in Schwanzrichtung einmal jeden 2. Tag (insgesamt 15mal, bis zum 29. Tag) ■ oder über zehn aufeinanderfolgende Tage täglich, gegeben. Der Kontrollgruppe wurden 0,1 ml physiologischer Salzlösung auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom
BOEHMERT-&-BOEHWERT- -.
Transplantationsort gegeben. Der Versuchsgruppe wurde eine Lösung von 0,01, 0,05, 0,2 oder 1 mg Homokarnosin in 0,1 mg physiologischer Salzlösung auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort, gegeben.
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- 11a -
Tabelle Wirkung von Homocarnosin auf Sarcoma 180 Tumor (10 s.c.) Behandlung
Überlebenstage
Anzahl toter Tiere
jeden 2. Tag (15) Salzlösung Homocarnosin 0,05 mg 0,2 mg 1 mg
täglich (10) Salzlösung Homocarnosin 0,01 mg 0,05 mg 0, 2 mg 1 mg
20.3 (16-25)
27.4 (21-53) 25.4. (22-29) 32.9 (23-48)
29.2 (16-39)
24.3 (19-33) 28.9 (17-51) 39.9 (27-51) 33.1 (20-50)
10/10 (100)
10/10 (10O) 9/10 (90) 8/11 ( (73)
6/6 (100)
7/8 (88)
7/7 (100)
7/7 (100)
8/9 (89)
Rückbildung
+Rückbildung:Tumorgewebe wuchsen einige Wochen, begannen jedoch sich zurückzubilden und wurden im normalen Gewebe aufgenommen
-O-CD CO
BOEHjMEJIT & 3QEHiMEKT-
3Λ24997
Bemerkung (selbige soll auch für die nachfolgenden Tabellen gelten)
1. Die durchschnittlichen Tage des Überlebens wurdendurch Division der Summe (Überlebenstage χ Anzahl Mäuse, die diese Tage überlebten) durch die Gesamtzahl Mäuse ausgedrückt. Da die Tier-Menge der Regression nicht gezählt wird, soll die Wirkung errechnet werden, während sowohl die durchschnittliche Überlebenszeit in Tagen und die Anzahl Tiere der Regression in Betracht gezogen werden.
2. Die Anzahl toter Tiere wird durch die Anzahl tote Tiere/ Anzahl der Testtiere ausgedrückt.
3."Rückbildung" bedeutet, daß die Tumorzellen nach Transplantation wuchsen und ein Tumor makros copisch gebildet wurde, aber Rückbildung bewirkt wurde; der Tumor begann zu verschwinden und das Testtier konnte vom normalen Tier nicht mehr unterschieden werden."Rückbildung" in der Tabelle deutet an, daß das Gewebe nach 60 Tagen der Trans- plantation vom Normalgewebe durch anatomische und histologische Untersuchungen nicht mehr unterschieden werden konnte.
2 4. Die Größe des Tumors wird durch Länge χ Breite (mm )
ausgedrückt.
Resultate Wirkung auf Sarcoma-180
Wie in Tabelle 1 gezeigt, bewirkte die Gabe von Homocarnosin allein einen lebensverländernden Effekt, ..verglichen mit der Kontrollgruppe. Der Effekt- war bei Mäusen,
EPO COPY JÖ
BOEHMERT & BOEHMERT .·-.:.:.
die Homocarnosin jeden 2. Tag erhielten, besonders deutlich, wobei die Anzahl der Überlebenszeit-Tage um 12 Tage erhöht wurde und die Mortalität auf 73% herabgesetzt wurde. Die überlebenden Tiere zeigten Rückbildung des Tumors. Histologische Untersuchungen der lokalen Umgebung der Transplantation zeigten lediglich braunes Fettgewebe, es wurden keine Tumorzellen festgestellt.
Test 2
Antitumorwirkung von Homocarnosin alleine oder gemeinsam mit dem Immunopotentiator OK-437 auf Mäusesarcom
Versuchstier:
Wie in Test 1 Tumorzellen:
Wie in Test 1 ^
Transplantation:
10 Zellen wurden subkutan in den mittleren Abschnitt der Schulter transplantiert.
Applikator:
Beginnend 24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde das Arzneimittel subkutan an einem Punkt etwa 2 cm entfernt von dem Transplantationsort in Schwanzrichtung 10 aufeinanderfolgende Tage einmal pro Tag gegeben.
BOEHMKRT &■ ;;l·
Der Kontrollgruppe wurde 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt von dem Transplantationsort gegeben. Der Versuchsgruppe wurde eine Lösung von 0,1, 0,5 oder 1mg Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einem etwa 2 cm vom Transplantationsort entfernten Stelle gegeben.
Bei einer einzigen Anwendung von OK-432 wurden 0,5KE in 0,1 ml physiologischer Salzlösung jeder; 2 a ^ag täglich, insgesamt fünfmal in den Abdominalraum gegeben. Im Falle gleichzeitiger Gabe von Homocarnosin und OK-43 2 wurden 0,5KE von OK-432 in 0,1 ml physiologischer Salzlösung einmal- täglich, insgesamt 5ral jeden 2.Tag als Gesamtmenge gegeben, und eine 1mg Homocarnosin enthaltende Lösung subkutan auf dem Rücken,an einem Punkt etwa 2 cm entfernt des Transplantationsortes ,einmal täglich, jeden 2. Tag, insgesamt 10mal, gegeben.
- 14a -
Tabelle 2 Wirkung von Homocarnosin und OK-43 2 auf Sarcoma 180 Tumor (10 s.c.)
2 '
Behandlung Tumorgröße (mm ) (Länge χ Breite) Überlebenszeit, Anzahl toter Rückbildung
10 Tage 20 Tage Tage Tiere
Salzlosung
Homocarnosin
287.4 690.5
0,1 mg 202.7 428.1
0, 5 rag 204.0 592.1
1 mg 145.3 289.8
OK-432
0,5KE 226.8 695.4
OK-432 0,5KE
+ 1mg Homocar-
nosin
166.1
22.5 ( 14-32) 10/10 (100) 0
27.3 ( 17-44) 7/10 ( 70) 2
27.6 ( 16-57) 10/10 (100) 0
31 .9 ( 20-54) 9/10 (90) 1
27.2 ( 16-44) 10/10 (100) 0
34.8 ( 19-45) 6/iÖ (60) 4
BOEHMEKT & BOEHMKRT. '■ ■ ■
Resultate \
Gleichzeitige Gabe von OK-4 3 2 und Homocarnosin
Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde die Antitumorwirkung des Homocarnosins durch gleichzeitigen Einsatz des Immunopotentiators OK-432 verbessert. Verglichen mit den durchschnittlichen Überlebenstagen der Kontrollgruppe von
22 Tagen wurde das Leben der Mäuse, die lediglich Homocarnosin erhielten, um 10 Tage verlängert, wodurch der Durchschnitt der Überlebenstage 32 Tage betrug und 40% der Mäuse überlebten. Diese Tendenz war auch in den
mittleren Werten der Tumorgröße und des Tumorgewichtes (Tabelle 3) ersichtlich, die beide kleiner als bei der Kontrollgruppe waren. (Das Naßgewicht der am 13. Tag nach Tumortransplantation extrahierten Tumore wurde verglichen).
Test 3
Wirkung von Homocarnosin auf Tumorgewicht
Versuchtiere: Wie in Test 1
Tumorzellen:
Wie in Test 1
Transplantation:
10 Zellen wurden subkutan auf den Mittelabschnitt der
Schulter transplantiert.
Applikator*:
Beginnend 24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation
1 >V /1,1 I Mil..I \ 1 I». IJV71.I I.M'.H
wurde eine Lösung von einem mg Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einen etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort "über 10 aufeinanderfolgende Tage, einmal täglich, gegeben.
Messung:
Nach Ablauf von 13 Tagen nach dem Tag der Tumortransplantation wurde der Tumor herausgenommen und gewogen. Ein Mittelwert für 5 Tiere wurde berechnet.
Tabelle 3 Wirkung von Homocarnosin auf Tumorgewichte
Behandlung Tumorgewicht (g)
Salzlösung 1.10 1.48 2.02 2.43 2.54; 1.91 +0.62,
χ - S.A.
Homocarnosin ' ! '
1 mg 0.11 0.60 1.52 1.98 2.12 1.27 + O.88:
Resultate
Wie aus jedem Mittelwert von 5 Tieren ersichtlich, zeigt Homocarnosin eine hervorragende Wirkung bei der Abnahme des Tumorgewichts.
Test 4
Antitumorwirkung von Homocarnosin auf Mäusesarcom (Clean Bench-Verfahren).
Testtiere:
5 Wochen alte männliche BALB/C Mäuse (erhalten von Shizuoka
Prefecture Experimental Animals Agricultural Corp.).
BOEHMEHT & BÜF.HMKRT:
Tumorzellen:
METH-A (3-A-1-2) (Hokudai Stamm, welcher artiResearch Center der Daiichi Pharmaceutical Co., Ltd. gezüchtet wird)
Transplantation:
5 χ 10 Aszites;-Zellen (abdoriinical dropsy type Cells) (Tabelle 4-1) oder 2 χ 10 Aszites-Zellen (Tabellen 4-2) Mittelabschnitt der Schulter transplantiert.
Applikator:
24 Stunden (1 Tag) nach Tumortransplantation wurde das Mittel subkutan auf dem Rücken an einem Punkt,der etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort in Schwanzrichtung 10 aufeinanderfolgendem Tagen einmal täglich gegeben. Der Kontrollgruppe wurden 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort gegeben, und der Versuchsgruppe wurde eine Lösung von 0,5 mg (Tabelle 4 - 1) oder 1.0 mg (Tabelle 4-2) Homocarnosin in 0,1 ml physiologischer Salzlösung subkutan auf dem Rücken an einem Punkt etwa 2 cm entfernt vom Transplantationsort, gegeben.
- 17a -
Tabelle 4-1
Wirkung von Homocarnosin auf METH-A Tumor (2x10 s.c.)
2 '
Behandlung Tumorgröße (mm ) überlebenstage Anzahl toter Tiere Rückbildung (Länge χ Breite)
23 Tage 27 Tage
Salzlösung
Homocarnosin
O, 5 mg
544.4 709.9
407.1 624.7
34.6 (24-44)
35.8 (26-55)
' 9/9
1.0/1.1.
(100)
(91).
. 1
Tabelle 4-2
Wirkung von
Homocarnosin auf METH-A Tumor (5x1-0 s.c.)
Behandlung Überlebenstage Anzahl toter Tiere
Salzlösung 34.1 (25-43) 10/10 (100)
Homocarnosin
1mg 42.1 (28-59) 11/11 (100)
BOEHMERT ÄtfOLiiMί-'.ΚΤ".
' 3Α2Α997
Resultate \.
Wirkung auf METH-A * \
Wie in den Tabellen 4-1 und 4-2 gezeigt, besaß Homocarnosin
eine Antitumorwirkung auf das syngenetische Versuchssystem'
mit METH-A BALB/C, obwohl die Wirkung geringer als beim
DDY-Sarcoma 180 System war.
Lediglich bei einem Tier in der Gruppe ,welchem 2x10 Tumorzellen !
i transplantiert worden war und 0,5 mg Homocarnosin gegeben ι
wurde, zeigte Tumorrückbildung und es wurde eine Verlängerung der Überlebens zeit um 8 Tage bei der Gruppe beobachtet,
welcher 5x10 Zellen transplantiert worden waren und der 1mg ' Honocarnosin gegeben worden war. .
Schlußfolgerung: _ j
(1) Im Fall des DDY-S-180-Systems zeigt Homocarnosin Anti- : tumorwirkung durch Verlängerung des durchschnittlichen ;
ÜberlebensZeitraums und Abnahme des Tunorvolumens, ver- !
glichen mit der Kontrollgruppe, wenn Homocarnosin einmal \
täglich einmal alle zwei Tage während eines Zeitraumes !
zwischen dem ersten Tag bis zum 30. Tag nach Tumortrans- \
plantation, insgesamt 15mal, oder über 10 aufeinander- j
folgende Tage während eines Zeitraumes zwischen dem ersten
und dem zehnten Tag nach Tumortransplantation einmal täglich, insgesamt lOmal,gegeben wurde. Ferner war dann,wenn
Homocarnosin kontinuierlich einmal täglich, 10mal insgesamt, gegeben wurde, das Tumorgewicht, gemessen am 13. Tag,
viel geringer als in der Kontrollgruppe. Der von Komiyama
gezüchtete Stamm des Departments of Cancer and Pathology,
Institute of Kitazato, wird als viel stärker als Stämme
von Sarcoma 180, die in anderen Forschungsinstituten ge-
EP0
IiOhHMHKT Λ BUI-'-! jMHR Γ - :. -
halten werden, betrachtet, und dieser Stamm wird kaum durch konventionelle, immunopotentierende c'arcinostatische Agentienbeeinflußt. Die gezeigte Wirkung von Homocarnosin auf den Komiyama Stamm (s-180) beweist, daß HomocarnQsin einen exellenten carcinostatiscfoen Effekt auf menschliche Krebsgeschwüre haben wird.
(2) Gleichzeitige Gabe von Homocarnosin und OK-432, das hier als typisches Beispiel eines immunopotenzierenden Agens . eingesetzt wird, zeigt beträchtliche Verlängerung der mittleren Überlebenszeit und einen bemerkenswerten Rückgang, verglichen mit einfacher Gabe von Homocarnosin oder OK-432. Wenn die in der Tabelle 2 gezeigten experimentellen Ergebnisse entsprechend dem Standard zur Berechnung der Wirkung carcinostatischer Chemikalien, wie er von dem US-National Cancel Research Institute angegeben wird, beschrieben werden, werden die in Tabelle 5 gezeigten Daten erhalten. Es ist ersichtlich, daß sogar bei der T/C% Bestimmungsmethode Honocarnosin eine höhere Wirkung als OK-43 2 zeigt. Ferner zeigt die gleichzeitige Gabe von Homocarnosin und OK-432 eine höhere Wirkung als einfache Gabe von Homocarnosin oder OK-432, welches als aktives Placebo verwendet wird, wobei die Wirkung durch diese gleichzeitige Anwendung um 33% gesteigert wird.
Tabelle 5 Behandlung T/C%
Homocarnosin 1 mg 136
OK-432 0,5KE 113 '
OK-432 0,5KE + 1 mg Homocarnosin 181
Bestimmungsmethode
Die Bestimmung wurde nach folgender Formel durchgeführt:
BOEHMHKT & BOf HMPRT
Medianwert der behandelten Gruppe \
Medianwert der Vergleichsgruppe (Kontrollgruppe bei diesem E^cpleriinent)
Die Bestimmung wurde am 60. Tag durchgeführt
Der Median in der Überlebenszeit (M.S.T.) wird durch folgende Formel ausgedrückt:
M.S.T. = L
wobei L für den unteren Grenzwert des Tages, an dem die
Median-Maus starb, C für einen Teil der Tage, an welchem
die Mäuse starben und üblicherweise 1 ist, fM für die
Gesamtzahl der Mäuse, die an dem Tag starben, an welchem die Median-Maus starb, steht und J bedeutet die Anzahl der Mäuse ,die
die "Median-Maus" erreichten,unter den Mäusen, die an dem Tag starben, an welchem die Medianmaus starb.
Beim Screening carcinostatischer chemischer Substanzen wird eine chemische Substanz mit einem T/C% -Wert mit größer als 120% als wirksam betrachtet.
(3) Bei den beiden Gruppen des BALB/C-METH-A-Systems verlängert die Gabe von Homocarnosin die Überlebenszeit und bewirkt manchmal JRückgang und es wird bestätigt, daß Homocarnosin Antitumorwirkung besitzt. Da das BALB/C-METH-A-System von der gleichen Art und dem gleichen Stamm ist, beweist die gezeigte Antitumorwirkung auf die gleiche Art und den gleichen Stamm unabhängig von der Transplantationsimmunität, daß Homocarnosin für die Steuerung von Human-Cancer wirksam ist.
IU)I IIMI-KI ,Si IU)I J I.MI'KT
- 21 -
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    ( 1J Pharmazeutische Zubereitung, geeignet zur Behandlung von Tumoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie Homocarnosin oder ein physiologisch verträgliches Salz desselben aufweist.
  2. 2. Pharmazeutische Zubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung in Salbenform vorliegt.
  3. 3. Pharmazeutische Zubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung in Pulver, Granulat, Tabletten-Form oder einer eingekapselten, Magensaftresistenten Zubereitung vorliegt.
  4. 4. Pharmazeutische Zubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung sich in Form einer
    Injektionslösung befindet.
  5. 5. Pharmazeutische Zubereitung gemäß Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß die Zubereitung in Form eines Suppositoriunis oder einer Pastille vorliegt.
  6. 6. Pharmazeutische Zubereitung für die Behandlung von
    Tumoren durch Suppression und Rückbildung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kombination von Homocarnosin und mine. einem Immunopotentiator aufweist.
  7. 7. Verwendung von Homocarnosin in einer pharmazeutischen Zubereitung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche bei
    der Behandlung von Tumoren.
    EPOCOPY Jt
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