Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeicher
einrichtung und insbesondere eine Bi-CMOS-Halbleiterspei
chereinrichtung, welche einen Bipolartransistor und einen
MOS-Transistor (Isoliergatetyp-Feldeffekttransistor) verwen
det. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Bi-CMOS-SRAM und insbesondere einen ECL·RAM mit einer ECL-
Schnittstelle.
Eine bipolare IC (integrierte Schaltungseinrichtung) ist
insofern vorteilhaft, als sie einen Hochgeschwindigkeitsbe
trieb und eine Verarbeitung von Hochfrequenzsignalen ge
stattet, da sie zu einer hochgenauen Analogverarbeitung in
der Lage ist und eine große Stromtreibfähigkeit aufweist,
wogegen sie insofern nachteilig ist, als sie eine kleine
Eingangsimpedanz und einen großen Stromverbrauch hat. Im
Gegensatz dazu ist eine MOS·IC insofern vorteilhaft, als sie
eine große Integrationsfähigkeit, eine große Eingangsimpe
danz und einen geringen Stromverbrauch aufweist, wogegen sie
insofern nachteilig ist, als sie zur Analogverarbeitung
nicht geeignet ist.
Folglich ist ein "Bi-CMOS"-Schaltungsaufbau vorgeschlagen
worden, bei welchem eine integrierte Halbleiterschaltungs
einrichtung realisiert ist, welche die Vorteile sowohl der
bipolaren IC als auch der MOS·IC aufweist. Ein "Bi-CMOS" ist
ein Typ eines Schaltungsaufbaus, bei welchem sowohl Bipolar-
als auch MOS-Elemente auf einem Chip vorgesehen sind.
Ein statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) ist
eine der derartigen integrierten Halbleiterschaltungsein
richtungen, welche einen "Bi-CMOS"-Aufbau verwenden. Da der
Bi-CMOS·SRAM die Vorteile eines kleinen Stromverbrauchs und
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs (wobei nur einige Nano
sekunden für einen Zugriff benötigt werden) aufweist, ist er
weitverbreitet in einem derartigen eine Hochgeschwindig
keits-Datenverarbeitung ausführenden System verwendet wor
den.
Eine SRAM-Zelle benötigt ein Flipflop bildende Transistoren,
einen Zugriffstransistor, welcher einen Verriegelungsknoten
(Speicherknoten) des Flipflops mit einer Bitleitung verbin
det, und ein Hochwiderstandselement (Hochwiderstandslast
oder Dünnfilmtransistor) welches den Verriegelungsknoten
des Flipflops auf einen Versorgungspotentialpegel hochzieht.
Daher nimmt die SRAM-Zelle eine größere Fläche als ein DRAM
(dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) ein, welcher
einen Zugriffstransistor und einen Kondensator aufweist.
Obwohl verschiedene Typen von SRAMs mit großer Speicher
kapazität und hohem Integrationsgrad vorgeschlagen und
realisiert worden sind, da die Technik zur Hochintegration
in der letzten Zeit stark entwickelt worden ist, besteht
noch eine Möglichkeit zur Verbesserung der Betriebsge
schwindigkeit, des Integrationsgrades und des Stromver
brauchs des herkömmlichen SRAMs.
Daher ist es eine hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen SRAM vorzusehen, der mit hoher Geschwindig
keit bei kleinem Stromverbrauch arbeitet.
Bei einem Datenverarbeitungssystem wird eine Mehrzahl von
Chips verwendet. Das beruht darauf, daß die Schaltungsgröße,
die auf einem Chip integriert werden kann, begrenzt ist, und
daß es manchmal vorteilhaft ist, unterschiedliche Funktionen
unter Verwendung verschiedener Techniken zu realisieren. Als
Schnittstelle zwischen den Chips im System wird ein Signal
pegel verwendet, der sich vom Signalpegel in den Chips
unterscheidet. Typische Schnittstellenpegel sind der CMOS-
Schnittstellenpegel, der TTL-Schnittstellenpegel und der
ECL-Schnittstellenpegel.
Beim CMOS-Pegel wird ein Stromversorgungspotential Vcc als
Hochpegel und ein anderes Stromversorgungspotential Vee als
Tiefpegel verwendet. Da eine große Logikamplitude vorgesehen
ist, wird der MOS-Transistor sicher ausgeschaltet und ein
Stromflußpfad unterbrochen, wodurch der Stromverbrauch ver
kleinert werden kann.
Beim TTL-Pegel ist der Hochpegel eines Eingangssignals auf
2,2 V und der Tiefpegel auf 0,8 V. Der TTL-Schnittstellen
pegel wird in verschiedenen und zahlreichen Systemen verwen
det, da die TTL-Logik in Standardteilen von Datenverarbei
tungssystemen lange verwendet worden ist.
Beim ECL-Pegel ist der Hochpegel normalerweise -0,9 V, und
der Tiefpegel ist normalerweise -1,7 V. Da das ECL-Pegel
signal eine kleine Logikamplitude aufweist, kann es mit
hoher Geschwindigkeit übertragen werden. Daher wird ein Si
gnal des ECL-Pegels als Signal verwendet, welches zwischen
Einrichtungen in einem einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb er
fordernden System übertragen wird.
Das Potential und die Logikamplitude des ECL-Pegels und des
CMOS-Pegels unterscheiden sich. Daher ist in einer inte
grierten Halbleiterschaltungseinrichtung mit einer ECL-
Schnittstelle eine Pegelumwandlungsfunktion notwendig, wel
che ein Signal des einen Logikpegels in ein Signal eines
anderen Logikpegels umwandelt, so daß ein externes Signal
und ein internes Signal zueinander passen.
Bei einem ECL·SRAM wird eine Pegelumwandlungsschaltung in
verschiedenen Abschnitten zum Umwandeln eines Eingangssi
gnals vom ECL-Pegel in ein internes Signal vom CMOS-Pegel
verwendet. Eine derartige Pegelumwandlungsschaltung enthält
einen Aufbau, welcher eine Stromspiegelschaltung verwendet.
Bei der Pegelumwandlungsschaltung vom Stromspiegeltyp fließt
ein Strom aus einem Eingangsknoten durch einen Strompfad der
Stromspiegelschaltung hindurch zum zweiten Stromversorgungs
potential Vee, wenn ein Eingangssignal auf einem ECL-Hoch
pegel ist. Durch einen Spiegelstrom dieses durch den Strom
pfad fließenden Stroms wird ein Ausgangsknoten auf den Pegel
des zweiten Stromversorgungspotentials Vee entladen. Wenn
das Eingangssignal auf einem ECL-Tiefpegel ist, dann fließt
kein Strom durch den Strompfad der Stromspiegelschaltung und
dann wird der Ausgangsknoten auf den Pegel des ersten Strom
versorgungspotentials Vcc durch einen separat vorgesehenen
Ladetransistor aufgeladen.
Bei einer derartigen Pegelumwandlungsschaltung vom Strom
spiegeltyp fließt dann ein Strom durch den Strompfad der
Stromspiegelschaltung, wenn der Ausgangsknoten entladen
wird. Es ist notwendig, den durch den Strompfad des Strom
spiegels fließenden Strom zu verkleinern, um den Stromver
brauch zu verringern. Wenn jedoch der Strom im Strompfad
verkleinert wird, dann wird das Laden/Entladen des Gate
potentials des Transistors zum Erzeugen des Spiegelstroms
langsamer, und daher benötigt ein Schalten des den Spiegel
strom erzeugenden und den Ausgangsknoten entladenden Tran
sistors eine längere Zeit, wobei sich ein Betrieb mit
kleiner Geschwindigkeit ergibt.
Daher ist es eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Pegelumwandlungsschaltung vorzusehen, die mit
hoher Geschwindigkeit bei kleinem Stromverbrauch arbeitet.
Bei einem SRAM ist eine Lastschaltung vorgesehen, welche das
Bitleitungspotential auf das erste Stromversorgungspotential
Vcc hochzieht, um die Datenlesegeschwindigkeit zu ver
größern. Diese Bitleitungs-Lastschaltung verkleinert die
Amplitude des Bitleitungspotentials zur Zeit des Daten
lesens, so daß die Geschwindigkeit des Datenlesens ver
größert wird.
Im Unterschied zum DRAM gibt es in einem SRAM die RAS-Vor
ladeperiode nicht. Daher kann der Betrieb des Datenlesens
und des Datenschreibens durch Zugreifen auf Speicherzellen
von verschiedenen Zeilen nacheinander ohne irgendeinen Zeit
abschnitt ausgeführt werden zur Zeit des Datenschreibens
wird ein Bitleitungspotential eines ausgewählten Bitlei
tungspaares vom Vorladepegel Vcc auf den Pegel des zweiten
Stromversorgungspotentials Vee mittels eines Schreibtreibers
entladen. Nach Beendigung des Schreibbetriebs wird das Po
tential derjenigen Bitleitung, welche auf das zweite Strom
versorgungspotential Vee entladen worden ist, wieder auf den
Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc mittels der
Bitleitungs-Lastschaltung aufgeladen.
Wenn der Datenlesebetrieb unmittelbar nach dem Datenschreib
betrieb oder demselben nachfolgend ausgeführt wird und wenn
eine Wortleitung ausgewählt wird, bevor das Bitleitungspo
tential ausreichend wiederhergestellt ist, dann können die
Daten der ausgewählten Speicherzelle fehlerhaft gelesen
werden oder kann die Zeit zum Datenlesen verzögert sein (da
die Zeit länger wird, welche notwendig ist, damit sich das
Bitleitungspotential auf das den Lesedaten entsprechende Po
tential ändert). Um daher eine Zugriffszeit zu verkleinern,
ist es notwendig, das Bitleitungspotential nach Abschluß des
Datenschreibens hochzuziehen. Ein beispielhafter Aufbau, der
zum Lösen des Problems der "Schreib-Wiederherstellung", das
heißt der Wiederherstellung des Bitleitungspotentials nach
Abschluß des Datenschreibbetriebs, vorgeschlagen wurde, wird
in der offengelegten Japanischen Patentschrift Nr. 3-29189
offenbart.
Bei dem in der offengelegten Japanischen Patentschrift Nr.
3-29189 offenbarten Beispiel wird nach Abschluß eines Daten
schreibens der Ausgang aus dem Schreibtreiber auf "H" ge
setzt und der Schreibtreiber mit der Bitleitung für einen
vorgeschriebenen Zeitabschnitt nach Abschluß des Schreibens
in Verbindung gehalten. Ein Vorladen der Bitleitung wird
durch Verwenden sowohl der Bitleitungs-Lastschaltung als
auch des Schreibtreibers ausgeführt. Da jedoch das Bitlei
tungspotential auf den Pegel des ersten Stromversorgungs
potentials Vcc hochgezogen wird, dauert es eine Zeit, um die
Bitleitungspotentiale auszugleichen, und daher ist es schwer
zu sagen, daß eine wirksame "Schreib-Wiederherstellung" ver
wirklicht ist.
Die offengelegte Japanische Patentschrift Nr. 63-211190
offenbart einen Aufbau, bei welchem die Bitleitungs-Lade
operation durch die Bitleitungs-Lastschaltung verhindert
wird, wenn ein Abtastverstärker zum Datenlesen in Betrieb
ist, und nach Beendigung des Abtastverstärkerbetriebs wird
eine Bitleitungs-Ladeoperation mittels der Bitleitungs-Last
schaltung gestartet, so daß sie die Bitleitung vorlädt. Die
ser Stand der Technik bezieht sich jedoch nur auf das Vor
laden der Bitleitung zur Zeit des Datenlesens und nicht auf
das Problem der "Schreib-Wiederherstellung".
Daher besteht eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen Aufbau vorzusehen, welcher einen aus
reichend großen Spielraum für die "Schreib-Wiederherstel
lung" gestattet.
Bei einem ECL·SRAM ist zum Bestimmen eines Logikpegels
(Hoch-/Tiefpegel eines Eingangssignals, zum Versorgen der
Bipolar-Differenzverstärkerschaltung mit einem konstanten
Strom und zur Umwandlung eines Signals vom ECL-Pegel in ein
Signal vom CMOS-Pegel usw. eine Referenzspannung notwendig.
Für einen genauen Betrieb muß eine derartige Referenzspan
nung konstant gehalten werden, so daß sie durch die Versor
gungsspannung nicht beeinflußt wird.
Da im allgemeinen die Transistorgröße und der Schaltungsauf
bau in einem Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt und einem
die Referenzspannung verwendenden Abschnitt unterschiedlich
sind, unterscheidet sich die Temperaturabhängigkeit der
Referenzspannung häufig von der Temperaturabhängigkeit der
Betriebscharakteristiken der Transistoren in dem die
Referenzspannung verwendenden Abschnitt. Daher verändern
sich die Betriebscharakteristiken des die Referenzspannung
verwendenden Abschnitts, wenn sich die Betriebstemperatur
ändert, und im Ergebnis kann kein genauer Betrieb gesichert
werden.
Daher ist es eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung vor
zusehen, welche eine gewünschte Referenzspannung ohne
irgendeinen Einfluß der Versorgungsspannung genau erzeugen
kann.
Eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung vorzusehen,
welche die Referenzspannung gemäß Betriebscharakteristiken
des die Referenzspannung verwendenden Abschnitts einstellen
kann.
Wenn in einer Halbleiterspeichereinrichtung eine defekte
Speicherzelle vorhanden ist, dann wird die defekte Speicher
zelle durch Ersetzen der defekten Speicherzelle durch eine
redundante Speicherzelle ausgebessert, um die Herstellungs
ausbeute der Halbleiterspeichereinrichtung zu verbessern.
Eine Decodierschaltung zum Auswählen der defekten Speicher
zelle (der defekten Decodierschaltung) wird durch eine re
dundante Decodierschaltung ersetzt. Verschiedene Strukturen
der redundante Decodierschaltung sind vorgeschlagen worden.
Bei einem der Vorschläge weisen die redundante Decodier
schaltung und die normale Decodierschaltung dieselbe Logik
struktur auf. Da sie dieselbe Struktur aufweisen, ist die
Operationsgeschwindigkeit, wenn eine normale Decodierschal
tung ausgewählt und wenn eine redundante Decodierschaltung
ausgewählt wird, dieselbe. Die Decodierschaltung enthält ein
NAND-Gatter und ein NOR-Gatter. Wenn eine Logikschaltung
durch ein NAND-Gatter und ein NOR-Gatter gebildet wird, dann
ist es notwendig, die Größe der Transistoren in dem NOR-
Gatter und dem NAND-Gatter zu vergrößern, um dieselbe Treib
fähigkeit wie diejenige eines Inverters vorzusehen (da ein
Abschnitt vorhanden ist, bei welchem eine Mehrzahl von Tran
sistoren in Reihe geschaltet ist, ist es notwendig, einen
Stromverlust bei den in Reihe geschalteten Transistoren zu
kompensieren).
Wenn ein Transistor mit großer Größe verwendet wird, dann
wird eine Ausgangslast einer vorhergehenden Schaltungsein
richtung, wie beispielsweise eines Vordecodierers, groß (da
die Gatekapazität zunimmt, wenn ein MOS-Transistor enthalten
ist). Im Ergebnis verzögert sich ein Zunehmen eines Aus
gangssignals aus der vorhergehenden Schaltung, was eine
längere Zugriffszeit verursacht. Ferner wird der Stromver
brauch vergrößert, da eine große Ausgangslast (zum
Laden/Entladen) getrieben werden muß.
Daher ist es eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Decodierschaltung vorzusehen, welche mit
hoher Geschwindigkeit bei kleinem Stromverbrauch betrieben
werden kann.
Als Verfahren zum Ausbessern einer defekten Speicherzelle
ist eine sogenannte "Verschiebungs-Redundanztyp-Ausbes
serungsschaltung" bekannt geworden, bei welcher eine Ver
bindung eines Decodiererausgangsknotens so geschaltet wird,
daß sie geschaltet wird. Im allgemeinen wird bei einer Halb
leiterspeichereinrichtung im Hinblick auf einen kleinen
Stromverbrauch ein Blockeinteilungsaufbau verwendet, bei
welchem nur ein ausgewählter Block getrieben wird. Ein Block
enthält eine Mehrzahl von IO-Blöcken, welche einer Mehrzahl
von entsprechenden Dateneingangs-/Datenausgangspins ent
sprechen. Vom Gesichtspunkt der Herstellungsausbeute und
eines höheren Integrationsgrades des SRAMs ist es notwendig,
eine defekte Speicherzelle effizient auszubessern. Wenn eine
redundante Spalte (ein redundantes Bitleitungspaar) in einem
Speicherblock vorgesehen ist und wenn ein defektes Bitlei
tungspaar, falls ein solches vorhanden ist, gemäß dem "Ver
schiebungs-Redundanz"-Verfahren ausgebessert wird, dann er
wächst das folgende Problem. Es werden IO-Blöcke #1 und #2
betrachtet, welche Pins #1 und #2 entsprechen. Wenn keine
defekte Speicherzelle vorhanden ist, dann ist das Bitlei
tungspaar der ersten Spalte des IO-Blocks #2 mit einem
Datenbus verbunden, welcher mit dem IO-Pin #2 verbunden ist.
Wenn eine defekte Speicherzelle im Block #1 vorhanden ist,
dann wird eine Verbindung des Ausgangsknotens des Spalten
decodierers geschaltet, derart daß das Bitleitungspaar der
ersten Spalte des IO-Blocks #2 mit dem Datenbus verbunden
wird, welcher mit dem IO-Pin #1 verbunden ist. Es ist eine
Lastschaltung für das SRAM-Bitleitungspaar vorgesehen. Daher
wird es notwendig, die Lastschaltung des IO-Blocks #2 durch
zwei Spaltenauswahlsignale zu treiben. Folglich wird die
Lastschaltung des Bitleitungspaares der ersten Spalte des
IO-Blocks #2 im Vergleich zu den Strukturen anderer Last
schaltungen für andere Bitleitungspaare kompliziert.
Daher ist es eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Bitleitungs-Lastschaltung vorzusehen, welche
das Verschiebungs-Redundanzverfahren mit einer einfachen
Schaltungsstruktur realisieren kann, ohne die Betriebs
leistung zu verschlechtern.
Eine Erzeugung einer genauen Referenzspannung ist für eine
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung des SRAMs und der
dergleichen erforderlich. Beim Erzeugen einer internen
Referenzspannung in einem DRAM wird ein Aufbau verwendet,
bei welchem die Referenzspannung durch Durchbrennen der
parallel angeordneten Widerstände mit einem Laser getrimmt
wird (vergleiche die offengelegte Japanische Patentschrift
Nr. 4-102300). Wenn jedoch die Referenzspannung durch Laser
brennen getrimmt wird, dann ist es unmöglich, die Referenz
spannung erneut einzustellen.
Wenn ferner ein optimales Transistorelement aus einer Mehr
zahl von Transistorelementen als Referenzspannungs-Erzeu
gungsquelle auszuwählen ist, dann ist es notwendig, im
voraus einen Transistor mit optimalen Betriebscharakteristi
ken auszuwählen, und nach der Auswahl ist es unmöglich, die
sen durch einen anderen Transistor zu ersetzen. Folglich ist
es schwierig, eine Schaltung mit optimalen Betriebscharakte
ristiken leicht zu bilden.
Daher ist es eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Aufbau vorzusehen, welcher eine Schaltung
mit optimalen Betriebscharakteristiken leicht verwirklichen
kann.
Bei einer Halbleiterspeichereinrichtung ist es notwendig zu
bestimmen, ob die Einrichtung normal arbeitet oder nicht. Zu
diesem Zweck muß die Halbleiterspeichereinrichtung durch ein
externes Signal in einen Testmodus versetzt werden. Der
Testmodus enthält einen Funktionstest unter einer extremen
Testbedingung (hohe Spannung und hohe Temperatur), einen
Einbrennmodus zum Verhindern von Anfangsdefekten, einen
Haltetestmodus zum überprüfen einer Datenhaltecharakteristik
einer Speicherzelle usw . . Eine Schaltung zum Festlegen einer
derartigen Mehrzahl von Testmodi muß realisiert werden, ohne
den Betrieb von anderen im Normalmodus betriebenen Schal
tungen zu beeinflussen, und sie muß ferner realisiert wer
den, ohne die Anzahl von Pins zu vergrößern. Dasselbe trifft
auf das Festlegen spezieller Betriebsmodi der Halbleiter
speichereinrichtung zu und nicht nur auf das Festlegen der
Testmodi.
Daher ist es eine andere spezielle Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Schaltung zum Festlegen eines speziellen
Modus vorzusehen, welche einen speziellen Modus durch einen
einfachen Schaltungsaufbau, und ohne den Betrieb anderer
Schaltungen zu beeinflussen, sicher festlegt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bi-
CMOS-Halbleiterspeichereinrichtung vorzusehen, welche einen
derartigen Aufbau aufweist, daß die vorstehend beschriebenen
verschiedenen Aufgaben erfüllt werden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Bi-CMOS-SRAM mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit vor
zusehen und Bestandteile zum Erreichen der verbesserten
Leistungsfähigkeit vorzusehen.
Die Halbleiterspeichereinrichtung gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung enthält eine Mehrzahl von Bitlei
tungen, wobei jede mit einer Spalte von Speicherzellen ver
bunden ist; einen Spaltendecodierer, welcher ein Spaltenaus
wahlsignal zum Erzeugen einer Spalte von Speicherzellen ge
mäß einem Spaltenadressensignal erzeugt; eine Potentialum
wandlungsschaltung, welche zur Zeit eines Datenschreibens
einen Potentialpegel eines Bitleitungspaares, das der durch
das Spaltenauswahlsignal ausgewählten Spalte entspricht, von
einem vorgeschriebenen Potentialpegel auf einen zweiten
kleineren Potentialpegel treibt.
Da die Daten bei dem zur Zeit des Datenschreibens ver
kleinerten Potential der Bitleitungen geschrieben werden,
wird die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen des
ausgewählten Bileitungspaares verkleinert, wobei ein Aus
gleich des Bitleitungspotentials nach Abschluß des Daten
schreibens mit hoher Geschwindigkeit bewirkt und daher die
Schreib-Wiederherstellung verbessert werden kann.
Einzelne Bestandteile, welche jede der vorstehend genann
ten speziellen Aufgaben erfüllen, sind ferner als Merkmale
der vorliegenden Erfindung enthalten. Da die vorliegende Er
findung diese Bestandteile enthält, kann eine Halbleiter
speichereinrichtung erreicht werden, welche mit hoher Ge
schwindigkeit stabil arbeitet, weniger Strom verbraucht und
eine große Zuverlässigkeit aufweist.
Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung augen
scheinlicher werden, wenn diese in Verbindung mit den beige
fügten Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gesam
taufbaus einer Halbleiterspeichereinrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen speziellen Aufbau einer Pegelum
wandlungsschaltung, welche gemäß der vor
liegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 3 eine Querschnittsstruktur eines Haupt
abschnitts der in Fig. 2 gezeigten
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 4 ein planares Layout des Hauptabschnitts
der in Fig. 2 gezeigten Pegelum
wandlungsschaltung;
Fig. 5 Wirkungen des in den Fig. 3 und 4
dargestellten Layouts;
Fig. 6 ein anderes Beispiel des Aufbaus der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 7 einen dritten speziellen Aufbau der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 8 einen vierten speziellen Aufbau der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 9 einen fünften speziellen Aufbau der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 10 einen sechsten speziellen Aufbau der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 11 eine Querschnittsstruktur eines Haupt
abschnitts der in Fig. 10 gezeigten
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 12 ein planares Layout des Hauptabschnitts
der in Fig. 10 gezeigten Pegelumwand
lungsschaltung;
Fig. 13A
und 13B ein planares Layout und eine Quer
schnittsstruktur einer Modifikation des
Hauptabschnitts der in Fig. 10 gezeigten
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 14 einen siebenten speziellen Aufbau der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 15 einen achten speziellen Aufbau der
Pegelumwandlungsschaltung;
Fig. 16 einen speziellen Aufbau einer Referenz
spannungs-Erzeugungsschaltung zur Pegel
umwandlung;
Fig. 17A
und 17B eine Beziehung zwischen den Strömen, die
in der Pegelumwandlungsschaltung fließen;
Fig. 18 einen spezielleren Aufbau der in Fig. 16
dargestellten Referenzspannungs-Erzeu
gungsschaltung;
Fig. 19 einen anderen speziellen Aufbau der
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung zur
Pegelumwandlung;
Fig. 20 einen anderen speziellen Aufbau der
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung zur
Pegelumwandlung;
Fig. 21 einen speziellen Aufbau der Referenz
spannungs-Erzeugungsschaltung;
Fig. 22 einen anderen speziellen Aufbau der
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung;
Fig. 23 einen speziellen Aufbau einer Zeile von
Speicherzellen und einer peripheren Schal
tungseinrichtung der Halbleiterspeicher
einrichtung bezüglich derselben;
Fig. 24 eine Darstellung von Signalwellenformen,
welche den Betrieb zur Zeit eines Daten
lesens bei dem in Fig. 23 dargestellten
Aufbau zeigt;
Fig. 25 eine Darstellung von Signalwellenformen,
welche den Betrieb zur Zeit eines Daten
schreibens bei dem in Fig. 23 dargestell
ten Aufbau zeigt;
Fig. 26 äquivalente Darstellungen des Ausbrei
tungspfads eines internen Adressensignals,
eines internen Schreibdaten-Signals und
eines internen Schreib-Entsperrsignals;
Fig. 27 eine Darstellung von Signalwellenformen,
welche die Art und Weise der Erzeugung
eines in Fig. 23 verwendeten
Lese-/Schreibsteuersignals zeigt;
Fig. 28 eine Darstellung von Signalwellenformen,
welche eine andere Art und Weise der Er
zeugung des in Fig. 23 gezeigten
Lese-/Schreibsteuersignals darstellt;
Fig. 29 einen Aufbau zum Realisieren der in Fig.
28 gezeigten Signalwellenformen;
Fig. 30 eine Darstellung von Signalwellenformen,
welche den Betrieb des in Fig. 29 ge
zeigten Schaltungsaufbaus zeigt;
Fig. 31 eine spezielle Darstellung des Aufbaus
eines Elements zum Hochziehen einer Bit
leitung und einer Bitleitungs-Last
schaltung, welche bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
Fig. 32 eine Modifikation des in Fig. 31 gezeig
ten Elements zum Hochziehen einer Bit
leitung;
Fig. 33 eine Logikstruktur einer redundanten De
codierschaltung und einer normalen Deco
dierschaltung;
Fig. 34 eine Struktur eines Vordecodiersignals;
Fig. 35 einen speziellen Aufbau einer normalen
Decodierschaltung;
Fig. 36A
und 36B jeweils einen speziellen Aufbau der in
Fig. 33 gezeigten redundanten Decodier
schaltung;
Fig. 37 einen anderen speziellen Aufbau der in
Fig. 33 dargestellten redundanten Deco
dierschaltung;
Fig. 38 einen speziellen Aufbau einer in Fig. 37
dargestellten Ersatzaktivierungsschaltung;
Fig. 39 eine schematische Darstellung des Aufbaus
eines Speicherblocks;
Fig. 40A
und 40B ein Konzept des Betriebs einer Verschie
bungs-Redundanzschaltung;
Fig. 41 einen speziellen Aufbau der Verschiebungs-
Redundanzschaltung;
Fig. 42 eine schematische Darstellung des Aufbaus
eines Lese-/Schreibgatters an einer
Schnittstelle des IO-Blocks und einer Ver
bindung zu einem internen Datenbus;
Fig. 43 einen speziellen Aufbau einer Bitleitungs-
Lastschaltung und eines Schreibgatters
eines Bitleitungspaares, welches an dem in
Fig. 42 gezeigten IO-Block-Schnittstel
lenabschnitt vorhanden ist;
Fig. 44 eine Modifikation der in Fig. 43 gezeig
ten Bitleitungs-Lastschaltung;
Fig. 45 ein Beispiel einer gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebauten Aktivierungssteuer
schaltung;
Fig. 46 eine andere Verwendung der bei der vor
liegenden Erfindung verwendeten Aktivie
rungssteuerschaltung;
Fig. 47 einen speziellen Aufbau der in den Fig.
45 und 46 gezeigten Aktivierungssteuer
schaltung;
Fig. 48 einen speziellen Aufbau der in den Fig.
45 und 46 gezeigten Aktivierungssteuer
schaltung;
Fig. 49 einen speziellen Aufbau eines Adressenein
gangspuffers;
Fig. 50 einen speziellen Aufbau eines V-Adressen-
Eingangssignalpuffers;
Fig. 51 eine Modifikation des in Fig. 50 darge
stellten V-Adressen-Eingangssignalpuffers;
Fig. 52 einen speziellen Aufbau des in Fig. 1 ge
zeigten CS-Puffers;
Fig. 53 einen speziellen Aufbau des in Fig. 1 ge
zeigten X-Vordecodierers;
Fig. 54 eine Darstellung einer in Fig. 53 ge
zeigten Wired-OR-Vordecodieroperation;
Fig. 55 Kombinationen von Signalen an der Vor
decodierleitung der Fig. 53 und logische
Zustände der Signale, wenn sie gewählt
sind;
Fig. 56 einen Aufbau des in Fig. 1 gezeigten WE-
Puffers;
Fig. 57 einen schematischen Aufbau der in Fig. 1
dargestellten Modusermittlungsschaltung;
Fig. 58 einen speziellen Aufbau der in Fig. 57
gezeigten ersten und zweiten Ermitt
lungsschaltung;
Fig. 59 einen speziellen Aufbau der in den Fig.
1 und 57 gezeigten Schaltung zum Erzeugen
eines Betriebsmodus-Bestimmungssignals;
Fig. 60 ein Blockschaltbild, welches den
speziellen Aufbau der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung zum Zuführen eines Speicher
zellpotentials darstellt;
Fig. 61 einen speziellen Aufbau einer Modusermitt
lungsschaltung und einer Spannungsver
kleinerungsschaltung, welche in Fig. 60
dargestellt sind;
Fig. 62 einen speziellen Aufbau der in Fig. 60
gezeigten Spannungsschaltschaltung;
Fig. 63 einen anderen speziellen Aufbau der in
Fig. 1 gezeigten Modusermittlungsschal
tung; und
Fig. 64 ein Blockschaltbild, welches einen
speziellen Aufbau einer Schaltung zum
Erzeugen eines Betriebsmodus-Bestim
mungssignals zeigt, wenn die Modusermitt
lungsschaltung der Fig. 63 verwendet
wird.
Die Ausführungsform
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches einen Gesamtaufbau
einer Halbleiterspeichereinrichtung gemäß der einen Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dar
stellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält die Halbleiter
speichereinrichtung eine Speicherebene 1. Die Speicherebene
1 enthält eine Mehrzahl von Speicherblöcken 10. In Fig. 1
ist nur ein Speicherblock 10 repräsentativ gezeigt. Der
Speicherblock 10 enthält eine Speicheranordnung 2, welche in
einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnete Speicher
zellen MC enthält. Die Speicheranordnung 2 enthält Wort
leitungen WL, von denen jede mit einer Zeile der Speicher
zellen MC verbunden ist, und Bitleitungspaare BLP, von denen
jede mit einer Spalte der Speicherzellen MC verbunden ist.
In Fig. 1 sind eine Wortleitung WL, ein Bitleitungspaar BLP
und eine an einem Schnittpunkt zwischen dem Bitleitungspaar
BLP und der Wortleitung WL angeordnete Speicherzelle MC re
präsentativ dargestellt.
Wie es später beschrieben werden wird, enthält die Speicher
anordnung 2 eine Mehrzahl von IO-Blöcken. Jeder IO-Block
entspricht einem unterschiedlichen Dateneingangs-/Datenaus
gangs-Pin. Im Betrieb wird ein Speicherblock in der Spei
cherebene 1 ausgewählt, und ein Bit der Speicherzelle wird
aus jedem der IO-Blöcke in der Speicheranordnung 2 ausge
wählt. Ein nicht ausgewählter Speicherblock 10 wird in einem
Bereitschaftszustand gehalten. Der Speicherblock 10 enthält
ferner eine Bitleitungs-Lastschaltung 3, welche eine Schal
tung zum Ausgleichen und Einstellen einer Potentialamplitude
jeder Bitleitung des Bitleitungspaares BLP enthält, einen Y-
Decodierer 6, welcher ein Spaltenadressensignal decodiert
und ein Spaltenauswahlsignal zum Auswählen eines ent
sprechenden Bitleitungspaares in der Speicheranordnung 2 er
zeugt, eine Verschiebungs-Redundanzschaltung 5 zum übertra
gen eines Ausgangs aus dem Y-Decodierer 6, ein
Lese-/Schreibgatter 4, welches ein entsprechendes
Bitleitungspaar mit internen lokalen Datenbussen 8 und 9
gemäß dem aus der Verschiebungs-Redundanzschaltung 5 über
tragenen Spaltenauswahlsignal verbindet, und eine
Lese-/Schreibsteuerschaltung 7 zum Steuern eines geöffne
ten/geschlossenen Zustands des Lese-/Schreibgatters 4 und
zum Einstellen eines Potentials des Bitleitungspaares am
Ende eines Datenschreibens.
Die Verschiebungs-Redundanzschaltung 5 enthält eine Mehrzahl
von Schaltgattern, welche das Spaltenauswahlsignal aus dem
y-Decodierer 6 an eines von zwei Bitleitungspaaren selektiv
übertragen, um ein defektes Bitleitungspaar auszubessern.
Die Lese/Schreibsteuerschaltung 7 ist gemäß einem Blockaus
wahlsignal aktiviert.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner einen CS-
Puffer 12, welcher ein externes Chip-Auswahlsignal /CS emp
fängt, und einen Adressenpuffer 14, welcher ein Mehrfachbit-
Adressensignal AO bis An empfängt, so daß er ein internes
Adressensignal erzeugt. Das interne Adressensignal aus dem
Adressenpuffer 14 ist an einen Y-Vordecodierer 15, einen Z-
Vordecodierer 16, einen V-Vordecodierer 17 und einen X-Vor
decodierer 18 gelegt. Der Y-Vordecodierer 15 decodiert das
Spaltenadressensignal aus dem Adressenpuffer 14 vor und er
zeugt ein Vordecodiersignal zum Bestimmen eines Bitleitungs
paares in jedem Speicherblock. Ein Ausgang aus dem Y-Vorde
codierer 15 ist an den Y-Decodierer 6 gelegt.
Der Z-Vordecodierer 16 decodiert das Adressensignal zum Be
stimmen eines Blocks aus dem Adressenpuffer 14 vor. Ein Vor
decodiersignal zum Auswählen eines durch das Blockadressen
signal bestimmten Speicherblocks in der Speicherebene 1 wird
vom Z-Vordecodierer 16 erzeugt und an den Z-Decodierer 25
gelegt. Der Z-Decodierer 25 decodiert das Vordecodiersignal
aus dem Z-Vordecodierer 16 und erzeugt ein Blockauswahl
signal zum Aktivieren einer peripheren Schaltungseinrichtung
(Y-Decodierer, Lese-/Schreibsteuerschaltung 7 usw.) des aus
gewählten Speicherblocks.
Der X-Vordecodierer 18 erzeugt ein Vordecodiersignal zum
Auswählen einer Hauptwortleitung, welche durch eine Mehrzahl
von Speicherblöcken in der Speicherebene 1 verwendet wird.
Das aus dem X-Vordecodierer 18 ausgegebene Vordecodiersignal
ist an den X-Decodierer gelegt. Der X-Decodierer 24 deco
diert das Vordecodiersignal aus dem X-Vordecodierer 18 und
wählt eine Hauptwortleitung aus. Eine Mehrzahl von Unter
wortleitungen ist mit der Hauptwortleitung in jedem Spei
cherblock verbunden.
Der V-Vordecodierer 17 erzeugt ein Vordecodiersignal zum
Auswählen einer der Mehrzahl von mit der Hauptwortleitung
verbundenen Unterwortleitungen. Das Vordecodiersignal aus
dem V-Vordecodierer 17 ist an einen VZ-Decodierer 26 gelegt.
Der VZ-Decodierer 26 decodiert das Vordecodiersignal aus dem
Z-Vordecodierer 16 und das Vordecodiersignal aus dem V-Vor
decodierer 17 und erzeugt ein Decodiersignal zum Bestimmen
eines Speicherblocks und zum Bestimmen einer der Mehrzahl
von Unterwortleitungen.
Ein Ausgang aus dem VZ-Decodierer 26 und ein Ausgang aus dem
X-Decodierer 24 sind an einen lokalen X-Decodierer 27 ge
legt. Gemäß dem Decodiersignal aus dem VZ-Decodierer 26 und
dem Decodiersignal aus dem X-Decodierer 24 erzeugt der loka
le X-Decodierer 27 ein Signal, welches eine Unterwortleitung
im entsprechenden Speicherblock 10 in einen Auswahlzustand
versetzt.
An den X-Vordecodierer 18 ist ein internes Steuersignal (CS-
Wortleitungs-Unterbrechungsmodus-Bestimmungssignal, welches
später beschrieben werden wird) aus dem CS-Puffer 12 ange
legt. Folglich wird ein Ausgang aus dem X-Vordecodierer 18
selektiv aktiviert/deaktiviert. Der Adressenpuffer 14 führt
eine Pufferoperation an einem externen Adressensignal aus
und erzeugt normal ein internes Adressensignal. Das dient
dazu, die Operationsgeschwindigkeit des Adressenpuffers zu
verbessern.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß das Steuersignal aus dem CS-
Puffer 12 nur an den X-Vordecodierer 18 gelegt ist. Ein in
ternes Steuersignal aus dem CS-Puffer 12 kann ferner an den
Y-Vordecodierer 15, den Z-Vordecodierer 16 und den V-Vorde
codierer 17 gelegt sein.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner einen WE-
Puffer 28, welcher ein externes Schreibentsperrsignal /WE
zum Erzeugen eines internen Schreibentsperrsignals empfängt,
einen Din-Puffer 29, welcher externe Eingangsdaten D emp
fängt und interne Schreibdaten erzeugt, und einen Dout-Puf
fer 30, welcher aus internen Lesedaten externe Lesedaten Q
zur Ausgabe erzeugt.
Wenn das interne Schreibentsperrsignal aus dem WE-Puffer 28
und das externe Steuersignal /CS beide einen Tiefpegel er
reichen, dann wird ein Datenschreiben bestimmt. Wenn das
externe Steuersignal /CS einen Tiefpegel erreicht und das
Schreibentsperrsignal /WE auf einem Hochpegel ist, dann wird
ein Datenlesebetrieb bestimmt. Ein Chip-Auswahlsignal /CS
zum Datenschreiben/-lesen wird von einem anderen Pfad als
dem in Fig. 1 gezeigten CS-Puffer 12 angelegt.
Die Halbleiterspeichereinrichtung umfaßt ferner einen glo
balen Schreibtreiber 31, welcher in Reaktion auf ein in
ternes Schreibentsperrsignal (genauer: in Kombination mit
dem Chip-Auswahlsignal CS) aus dem WE-Puffer 28 aktiviert
ist, wobei er interne Schreibdaten aus dem Din-Puffer 29
empfängt, so daß er die Schreibdaten in jeden Speicherblock
überträgt, einen lokalen Schreibtreiber 33, welcher in Re
aktion auf das interne Schreibentsperrsignal aus dem WE-
Puffer 28 und auf ein Blockauswahlsignal aus dem Z-Deco
dierer 25 aktiviert ist, wobei er interne Schreibdaten aus
dem globalen Schreibtreiber 31 empfängt, so daß er die
Schreibdaten an einen lokalen Datenbus 8 im Speicherblock
überträgt, einen lokalen Abtastverstärker 34, welcher in
Reaktion auf das Blockauswahlsignal aus dem Z-Decodierer 25
so aktiviert ist, daß er die internen Lesedaten auf einem
internen Lesedatenbus 9 verstärkt, und einen globalen Ab
tastverstärker 32, welcher zur Zeit eines Datenlesens so
aktiviert ist, daß er die internen Lesedaten aus dem lokalen
Abtastverstärker 34 verstärkt und die sich ergebenden Daten
in den Dout-Puffer 30 überträgt.
Der globale Schreibtreiber 31 und der globale Abtastver
stärker 32 sind gewöhnlich für jeden Speicherblock 10 der
Speicherebene 1 vorgesehen. Der lokale Schreibtreiber 33 und
der lokale Abtastverstärker 34 sind für einen Speicherblock
10 in der Speicherebene 1 vorgesehen. Dadurch wird nur der
ausgewählte Speicherblock getrieben, so daß der Stromver
brauch verkleinert wird.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner zum Fest
legen eines speziellen Modus der Halbleiterspeichereinrich
tung: eine Modusermittlungsschaltung 35, welche die Bestim
mung eines vorgeschriebenen speziellen Modus gemäß einem ex
ternen Steuersignal ermittelt, eine Schaltung zur Erzeugung
eines Betriebsmodus-Bestimmungssignals 36, welche ein Be
stimmungssignal so erzeugt, daß sie einen vorgeschriebenen
Betriebsmodus gemaß einem Ausgang aus der Modusermittlungs
schaltung 35 festlegt, und eine Speicherzellpotential-Ver
sorgungsschaltung 37, welche das an eine Speicherzelle MC
anzulegende Potential gemäß einem Steuersignal aus der
Schaltung zum Erzeugen eines Betriebsmodus-Bestimmungs
signals 36 ändert. Ein Ausgang aus der Schaltung zum Er
zeugen eines Betriebsmodus-Bestimmungssignals 36 ist ferner
an den CS-Puffer 12 gelegt. Der CS-Puffer 12 steuert eine
Aktivierung/Deaktivierung des Z-Vordecodierers 18 gemäß
einem Signal aus der Schaltung zum Erzeugen eines Betriebs
modus-Bestimmungssignals 36. Der auf diese Weise festgelegte
spezielle Modus wird später detailliert beschrieben werden.
Die Halbleiterspeichereinrichtung enthält ferner eine
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 38, welche Referenz
spannungen Vref und Vcs zum Treiben einer in einer bipolaren
Differenzverstärkungsschaltung verwendeten Konstantstrom
quelle erzeugt und welche den Pegel eines Eingangssignals
bestimmt. Der Strukturen der verschiedenen Abschnitte wer
den im folgenden detailliert beschrieben werden.
Die Pegelumwandlungsschaltung
Wenn ein ECL-Pegelsignal in einen Bi-CMOS·SRAM einzugeben
ist, dann muß das ECL-Pegelsignal auf den CMOS-Pegel umge
wandelt werden, um den internen CMOS-Transistor sicher
ein-/auszuschalten (um den Stromverbrauch zu verkleinern).
Die Pegelumwandlungsschaltung wird nachstehend beschrieben
werden.
Fig. 2 zeigt ein erstes spezielles Beispiel der Pegelum
wandlungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Unter
Bezugnahme auf Fig. 2 enthält die Pegelumwandlungsschaltung
einen p-Kanal-MOS-Transistor Q3, welcher in Reaktion auf ein
an einen Eingangsknoten NA gelegtes Signal leitend gemacht
wird, so daß er einen Ausgangsknoten NB auf einen ersten
Versorgungspotentialpegel Vcc auflädt; einen p-Kanal-MOS-
Transistor Q1, welcher die Referenzspannung Vref an seinem
Gate empfängt und in Reaktion auf den Pegel eines an den
Eingangsknoten NA gelegten Signals In selektiv leitend ge
macht wird; einen n-Kanal-MOS-Transistor Q2, welcher den
Strom aus dem Transistor Q1 auf den zweiten Stromversor
gungs-Potentialpegel Vee entlädt; einen n-Kanal-MOS-Transi
stor Q4, welcher in einer Stromspiegelart mit dem Transistor
Q2 so verbunden ist, daß er den Ausgangsknoten NB auf den
Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee entlädt;
und einen Kondensator Cs, welcher zwischen dem Eingangs
knoten und einem internen Knoten NC vorgesehen ist. Der in
terne Knoten NC ist jeweils mit dem Gate der Transistoren Q2
und Q4 verbunden.
Das an den Eingangsknoten NA gelegte Signal In ist ein ECL-
Pegelsignal, dessen Hochpegel etwa -0,8 V ist und dessen
Tiefpegel etwa -2,0 V ist. Die an das Gate des Transistors
Q1 gelegte Referenzspannung Vref ist im Bereich von -2,5 bis
etwa -2,9 V, obgleich sie von der Schwellenspannung des
Transistors Q1 abhängt. Beispielsweise ist die Gatebreite
des Transistors Q3 auf etwa 40 µm festgelegt, die Gatebreite
der Transistoren Q1 und Q4 ist auf etwa 20 µm festgelegt,
und die Gatebreite des Transistors Q2 ist auf etwa 5 µm
festgelegt. Der Kapazitätswert des Kondensators Cs ist etwa
0,3 pF.
Die Gatebreiten der Transistoren Q1 und Q2 sind ausreichend
klein gemacht, um den Wert des durch die Transistoren Q1 und
Q2 fließenden Stroms zu verkleinern, so daß sich der Strom
verbrauch verkleinert. Der Kondensator Cs überträgt mittels
kapazitiver Kopplung ein an den Eingangsknoten NA angelegtes
Signal an das Gate des Transistors Q4, wobei er das Poten
tial am Knoten NC (Gate des Transistors Q4) mit hoher Ge
schwindigkeit ändert und daher ein Hochgeschwindigkeits-
Schalten des Transistors Q4 ermöglicht. Der Betrieb wird
beschrieben werden.
Wenn das an den Eingangsknoten NA gelegte Signal In auf dem
ECL-Tiefpegel ist, dann schaltet der Transistor Q3 ein und
wird der Ausgangsknoten NB auf den Pegel des ersten Stromver
sorgungspotentials Vcc geladen. Wenn das Eingangssignal In
auf dem ECL-Tiefpegel ist, dann ist der Transistor Q1 ausge
schaltet und sind die Transistoren Q2 und Q4 ausgeschaltet,
da die Differenz zwischen dem Eingangssignal In und der
Referenzspannung Vref kleiner als der Absolutwert der
Schwellenspannung des Transistors Q1 ist.
Wenn das an den Eingangsknoten NA gelegte Eingangssignal In
auf dem ECL-Hochpegel ist, dann schaltet der Transistor Q3
aus. Wenn unterdessen der Transistor Q1 einschaltet, dann
nimmt das Potential am Knoten NC zu, und die Transistoren Q2
und Q4 schalten ein. Da die Gatebreite der Transistoren Q1
und Q2 klein gemacht ist, kann der aus dem Eingangsknoten NA
zum zweiten Stromversorgungspotential Vee fließende Strom
ausreichend klein gemacht werden. Das Potential am Knoten NC
(am jeweiligen Gate der Transistoren Q2 und Q4) nimmt
mittels des Ladestroms durch den Transistor Q1 relativ mäßig
zu. Zu dieser Zeit wird aufgrund der kapazitiven Kopplung
des Kondensators Cs das Zunehmen des Potentials am Eingangs
knoten NA an den internen Knoten NC übertragen, und daher
schaltet der Transistor Q4 mit hoher Geschwindigkeit ein.
Daher kann das Potential am Ausgangsknoten NB auf den Pegel
des zweiten Stromversorgungspotentials Vee mit hoher Ge
schwindigkeit entladen werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann der Durchgangsstrom, der
von dem das erste Stromversorgungspotential zuführenden
Knoten der vorhergehenden Schaltung in den das zweite
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten der Pegel
umwandlungsschaltung fließt, kleiner gemacht werden, wobei
ein kleinerer Stromverbrauch verwirklicht wird, da der vom
Eingangsknoten NA zum zweiten Stromversorgungspotential
fließende Strom kleiner gemacht wird.
Das Vorsehen des Kondensators Cs kompensiert eine durch den
verkleinerten Strom verursachte Abnahme der Geschwindigkeit
des Zunehmens des Gatepotentials des Transistors Q4, und das
Gatepotential des Transistors Q4 wird mit hoher Geschwindig
keit vergrößert, wenn das Potential am Knoten NA zunimmt.
Wenn das Signal In am Eingangsknoten NA auf den Tiefpegel
abnimmt, dann nimmt das Potential am Knoten NC durch die
kapazitive Kopplung des Kondensators Cs ab, und daher nimmt
ein Potential am Knoten NC, das heißt am Gate des Transi
stors Q4, mit hoher Geschwindigkeit ab, und daher schaltet
der Transistor Q4 mit hoher Geschwindigkeit aus. Durch Ver
wenden der Pegelumwandlungsschaltung der Fig. 2 kann eine
Pegelumwandlungsschaltung realisiert werden, welche mit
großer Geschwindigkeit bei kleinem Stromverbrauch schalten
kann.
Fig. 3 zeigt die Struktur des in Fig. 2 dargestellten
Kondensators Cs. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält der
Kondensator Cs eine Elektrodenschicht 52 einer ersten
Schicht aus Polysilizium, welche auf einem Elementisolier
film (Feldoxidfilm) 51 auf einem Halbleiter-Bulk (Substrat
oder Wannengebiet) 50 gebildet ist; eine Elektrodenschicht
54 beispielsweise aus Polysilizium, welche auf der Elektro
denschicht 52 mit einem dazwischen angeordneten Zwischen
schicht-Isolierfilm gebildet ist; und eine Elektrodenschicht
53 beispielsweise aus einer ersten Schicht einer Aluminium
zwischenverbindung, welche auf der Elektrodenschicht 54 mit
einem dazwischen angeordneten Zwischenschicht-Isolierfilm
gebildet ist.
Die Elektrodenschichten 52 und 53 sind mit dem Eingangs
knoten NA verbunden und sehen eine Elektrode des Kondensa
tors Cs vor. Die Elektrodenschicht 54 ist mit dem internen
Knoten NC verbunden. Der Kondensator Cs enthält eine
zwischen den Elektrodenschichten 52 und 54 gebildete Kapa
zität C2 und eine zwischen den Elektrodenschichten 54 und 53
gebildete Kapazität C1. Die Kapazitäten C1 und C2 sind
parallel geschaltet.
Der interne Knoten NC ist jeweils mit dem Gate der Transi
storen Q2 und Q4 verbunden. In Fig. 3 ist ein schematischer
Aufbau des Transistors Q2 gezeigt. Der Transistor Q2 enthält
Störstellengebiete 55 und 56, die auf der Oberfläche eines
Halbl 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004434117 00004 99880eiter-Bulks 50 gebildet sind, und eine Gateelektrode
57, welche auf einem Kanalgebiet zwischen den Störstellen
gebieten 55 und 56 gebildet ist, wobei unter derselben ein
Gateisolierfilm angeordnet ist. Das Störstellengebiet 55 ist
mit dem Knoten NC verbunden, und das Störstellengebiet 56
ist so geschaltet, daß es ein zweites Stromversorgungs
potential Vee empfängt. Die Gateelektrode 57 und die
Elektrodenschicht 52 werden bei demselben Schritt zur
Zwischenverbindung beim Herstellungsprozeß gebildet.
Fig. 4 ist ein planares Layout des Kondensators Cs. Unter
Bezugnahme auf Fig. 4 werden Elektrodenschichten 52, 54 und
53 in dieser Reihenfolge bei einem Herstellungsprozeß gebil
det. Die Elektrodenschichten 52 und 54 sind mit dem Ein
gangsknoten NA in einem Kontaktloch 55 verbunden. Ein vor
stehender Abschnitt der Elektrodenschicht 54 ist mit dem
Knoten NC verbunden. Durch Einsetzen der Elektrodenschicht
54 zwischen den Elektrodenschichten 52 und 53 kann der
Kapazitätswert des Kondensators vergrößert werden, wogegen
eine parasitäre Kapazität des Knotens NC verkleinert werden
kann.
Fig. 5 zeigt eine elektrische Äquivalenzschaltung des
Kondensators Cs. Der Kondensator Cs wird durch Parallel
schaltung der Kapazitäten C1 und C2 gebildet. Der Kapazi
tätswert des Kondensators ist mit C1+C2 vorgesehen. Es ist
eine parasitäre Kapazität Cp am Knoten NC vorhanden. Die
parasitäre Kapazität Cp wird durch eine Signalleitung er
zeugt, welche einen Knoten der Transistoren Q1 und Q2 mit
dem Gate der Transistoren Q2 und Q4 verbindet. Das Gebiet
dieser Signalleitung wird sandwichartig durch die Elektro
denschichten 52 und 53 eingeschlossen. Da die Elektroden
schicht 54 von anderen Signalleitungen abgeschirmt ist, kann
der Wert der mit der Signalleitung verbundenen parasitären
Kapazität Cp ausreichend verkleinert werden. Folglich kann
das Potential am Knoten NC ausreichend groß gemacht werden,
wenn das Potential am Knoten NA zunimmt. Die Potentialände
rung am Knoten NC ist durch
Cs · V (NA) / (Cs + Cp)
gegeben, wobei V (NA) die Potentialänderung am Knoten NA be
zeichnet. Wenn daher die parasitäre Kapazität Cp kleiner ge
macht wird, dann kann die Potentialänderung am Knoten NC
ausreichend groß sein. Das ermöglicht ein Hochgeschwindig
keits-Schalten des Transistors Q4.
Fig. 6 zeigt einen zweiten speziellen Aufbau der Pegelum
wandlungsschaltung. Die Pegelumwandlungsschaltung der Fig.
6 enthält einen Kondensator Cs, der zwischen einem Ein
gangsknoten NA und einem internen Knoten NC vorgesehen ist;
einen p-Kanal-MOS-Transistor Q3, welcher in Reaktion auf
einen Tiefpegel des Signals In am Eingangsknoten NA leitend
gemacht wird, so daß er einen Knoten NB auf den Pegel des
ersten Stromversorgungspotentials Vcc auflädt; und eine
Stromspiegelschaltung bildende n-Kanal-MOS-Transistoren Q2
und Q4, welche den Knoten NB auf den Pegel des zweiten
Stromversorgungspotentials Vee gemäß dem Potential am Knoten
NC entladen. Der Aufbau der Transistoren Q2 bis Q4 und des
Kondensators Cs ist derselbe wie der in Fig. 2 gezeigte
Aufbau.
Die in Fig. 6 dargestellte Pegelumwandlungsschaltung ent
hält ferner einen npn-Bipolartransistor Q6 zum Halten des
Knotens NC auf einem vorgeschriebenen Potentialpegel, einen
IV-Inverter zum Invertieren des Potentials am Knoten NB und
einen n-Kanal-MOS-Transistor Q5, welcher in Reaktion auf
einen Ausgang aus dem Inverter IV den Knoten NB auf den
Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee entlädt.
Ein Knoten ND ist mit einem Ausgangssignal Out aus dem In
verter IV versehen.
Eine konstante Referenzspannung VCL ist an die Basis des
Bipolartransistors Q6 gelegt. Der Transistor Q6 hält das
Potential am Knoten NC auf einem Potential VCL-VBE. VBE be
zeichnet den Basis-Emitter-Durchlaßspannungsabfall des Tran
sistors Q6. Das Haltepotential VCL-VBE des Transistors Q6
ist etwa auf einen Potentialpegel von Vee+Vth festgelegt.
Hier bezeichnet Vth die Schwellenspannung der Transistoren
Q2 und Q4. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn das Eingangssignal In auf dem ECL-Tiefpegel ist, dann
schaltet der Transistor Q3 ein und lädt den Knoten NB auf
den Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc auf. Die
Potentialzunahme des Knotens NB wird durch den Inverter IV
invertiert und an den Ausgangsknoten ND übertragen, und ein
Signal Out vom CMOS-Tiefpegel wird vorgesehen.
Zu dieser Zeit ist das Potential am Knoten NC auf dem Halte
potential des Transistors Q6, wogegen die Transistoren Q4
und Q2 ausgeschaltet sind.
Wenn das Eingangssignal In auf dem ECL-Hochpegel ist, dann
nimmt aufgrund der kapazitiven Kopplung des Kondensators Cs
das Potential am Knoten NC über den Haltepotentialpegel
hinaus zu, und die Transistoren Q2 und Q4 schalten ein.
Durch den Transistor Q4 wird der Knoten NB auf den Pegel des
zweiten Stromversorgungspotentials Vee entladen. Da die
Gatebreite des Transistors Q2 klein gemacht ist, wird das
Potential am Knoten NC mäßig entladen. Während dieses Zeit
abschnitts ist der Transistor Q6 ausgeschaltet, da sein
Emitterpotential zugenommen hat. Während des Zeitabschnitts
des Entladens des Potentials am Knoten NC mittels des Tran
sistors Q2 wird der Knoten NB durch den Transistor Q4 ent
laden. Wenn das Potential am Knoten kleiner als die Ein
gangslogik-Schwellenspannung des Inverters IV wird, dann
nimmt der Ausgang aus dem Inverter IV auf den Hochpegel zu,
wobei der Transistor Q5 einschaltet und das Potential am
Knoten NB auf den Pegel des zweiten Stromversorgungspoten
tials entladen wird. Folglich wird das Potential am Knoten
NB mit hoher Geschwindigkeit entladen, und das kleine Po
tential des Knotens NB wird durch den Inverter IV und den
Transistor Q5 verriegelt. Folglich wird ein Ausgangssignal
Out vom CMOS-Hochpegel erzeugt.
Wenn das Eingangssignal In vom Hochpegel auf den Tiefpegel
abnimmt, dann nimmt das Potential am Knoten NC auch ab. Da
zu dieser Zeit das Potential am Knoten NC durch den Transi
stor Q6 gehalten wird, wird keine Unterschreitung am Knoten
erzeugt, und daher können die Transistoren Q2 und Q4 mit
hoher Geschwindigkeit sicher ausgeschaltet werden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau ist kein Pfad vorhanden,
durch welchen der Strom direkt zwischen dem Eingangsknoten
NA und einem das zweite Stromversorgungspotential Vee zu
führenden Knoten fließt, und daher kann der Stromverbrauch
wesentlich verkleinert werden.
Fig. 7 zeigt ein drittes spezielles Beispiel der Pegelum
wandlungsschaltung. Die in Fig. 7 gezeigte Pegelumwand
lungsschaltung enthält zusätzlich zum Aufbau der in Fig. 6
dargestellten Pegelumwandlungsschaltung einen Kondensator
Cc, der zwischen dem Eingangsknoten NA und dem Transistor Q6
vorgesehen ist, und einen Widerstand R, welcher die
Referenzspannung VCL an die Basis des Transistors Q6 über
trägt. Der Widerstand R ist als separater Widerstand vorge
sehen, so daß die Potentialänderung an der Basis des Transi
stors Q6 die die Referenzspannung VCL zuführende Schaltung
nicht beeinflußt. Der Betrieb wird im folgenden beschrieben
werden.
Wenn das Signal In am Eingangsknoten NA vom ECL-Tiefpegel
auf den ECL-Hochpegel zunimmt, dann nimmt das Potential am
Knoten NC zu, da aufgrund der kapazitiven Kopplung des
Kondensators Cs die Transistoren Q2 und Q4 leitend gemacht
werden und das Potential am Knoten NB abnimmt. Das ver
kleinerte Potential des Knotens NB wird durch den Inverter
IV und den Transistor Q5 verriegelt, und ein Hochpegel-Aus
gangssignal Out wird vorgesehen. Zu dieser Zeit nimmt durch
den Kondensator Cc das Basispotential des Transistors Q6
auch zu, und das Haltepotential des Transistors Q6 nimmt zu.
Wenn die Kondensatoren Cs und Cc etwa denselben Kapazitäts
wert aufweisen, dann ist die Potentialzunahme am Knoten NC
etwa dieselbe wie die Potentialzunahme des Basispotentials
des Transistors Q6, und der Transistor Q6 wird ausgeschaltet
gelassen. Daher kann ein ähnlicher Betrieb wie derjenige der
in Fig. 6 gezeigten Pegelumwandlungsschaltung verwirklicht
werden.
Wenn das Signal In am Eingangsknoten NA vom ECL-Hochpegel
auf den ECL-Tiefpegel abnimmt, dann schaltet der Transistor
Q3 ein, wobei er den Knoten NB auflädt. Zu dieser Zeit nimmt
das Potential am Knoten NC aufgrund der kapazitiven Kopplung
des Kondensators Cs ab. Zu dieser Zeit nimmt auch das Basis
potential des Transistors Q6 aufgrund der kapazitiven
Kopplung des Kondensators Cc ab. Da das Basispotential des
Transistors Q6 abnimmt, nimmt daher das Haltepotential ab
und schaltet der Transistor Q6 aus. Das Basispotential des
Transistors Q6 wird aufgrund des Widerstands R auf dem
Referenzspannungspegel VCL gehalten. Daher wird eine Wirkung
wie eine Unterschreitung beim Basispotential des Transistors
Q6 nicht hervorgerufen. Wenn die Möglichkeit einer am Knoten
NC erzeugten Unterschreitung vorhanden ist, dann schaltet
der Transistor Q6 ein, wobei er eine Erzeugung der Unter
schreitung sicher verhindert.
Wenn bei der Pegelumwandlungsschaltung der Fig. 7 das Ein
gangssignal In auf den Tiefpegel abnimmt, dann wird das
Basispotential des Transistors Q6 verkleinert, während das
Potential am Knoten NC abnimmt, so daß das Haltepotential
abnimmt. Daher kann die Ausgangslast des Transistors Q6 ver
kleinert werden, und daher kann der Stromverbrauch verklei
nert werden.
Fig. 8 zeigt einen vierten speziellen Aufbau der Pegelum
wandlungsschaltung. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 enthält die
Pegelumwandlungsschaltung einen p-Kanal-MOS-Transistor QA,
welcher einen Knoten NB auf den Pegel eines ersten Stromver
sorgungspotentials Vcc auflädt; einen n-Kanal-MOS-Transistor
QB, welcher einen Knoten NB auf den Pegel eines zweiten
Stromversorgungspotentials Vee entlädt; einen Kondensator
CA, welcher ein am Eingangsknoten NA angelegtes Eingangssi
gnal In an das Gate des Transistors QA mittels kapazitiver
Kopplung überträgt; einen Kondensator CB, welcher ein am
Eingangsknoten NA angelegtes Eingangssignal In an das Gate
des Transistors QB mittels kapazitiver Kopplung überträgt;
und Inverter IVA und IVB, welche das Signalpotential am
Knoten NB verriegeln. Der Eingangsabschnitt des Inverters
IVA ist mit dem Knoten NB verbunden, und der Ausgangsab
schnitt desselben ist mit dem Ausgangsknoten ND verbunden.
Der Eingangsabschnitt des Inverters IVB ist mit dem Aus
gangsknoten ND verbunden, und der Ausgangsabschnitt des
selben ist mit dem Knoten NB verbunden.
Die Pegelumwandlungsschaltung enthält ferner einen Wider
stand RA, welcher das Gate des Transistors QA auf einem vor
geschriebenen Potential (Vcc-/Vthp/) hält, und einen Wider
stand RB, welcher das Potential am Gate des Transistors QB
auf einem vorgeschriebenen Potential (Vee+Vthn) hält. Hier
bei ist Vthp und Vthn die Schwellenspannung des entsprechen
den Transistors QA bzw. QB. Das an die Widerstände RA und RB
gelegte Haltepotential kann durch diodenartiges Schalten
eines Transistors mit derselben Schwellenspannung wie der
jenigen der Transistoren QA und QB leicht erzeugt werden.
Der Betrieb wird kurz beschrieben werden.
Wenn das an den Eingangsknoten NA gelegte Eingangssignal In
vom ECL-Hochpegel auf den ECL-Tiefpegel abnimmt, dann nimmt
das Gatepotential des Transistors QA aufgrund der kapaziti
ven Kopplung des Kondensators CA ab, und der Transistor QA
schaltet ein. Folglich wird der Transistor QA für einen
vorgeschriebenen Zeitabschnitt eingeschaltet gelassen. Durch
den Transistor QA wird der Knoten NB aufgeladen, und dessen
Potential nimmt zu. Wenn das Potential am Knoten NB die Ein
gangslogik-Schwellenspannung des Inverters IVA überschrei
tet, dann nimmt der Ausgang des Inverters IVA ab. Der In
verter IVA hat eine Verstärkungsfunktion. Daher wird die
Änderung des Potentials am Knoten NB verstärkt, invertiert
und zum Inverter IVB übertragen. Folglich wird das Potential
am Knoten NB mittels der Inverter IVA und IVB mit hoher Ge
schwindigkeit verriegelt, und es erreicht den CMOS-Hoch
pegel, und das Signal Out am Ausgangsknoten ND erreicht den
CMOS-Tiefpegel. Nach Ablauf eines vorgeschriebenen Zeitab
schnitts kehrt das Gatepotential des Transistors QA aufgrund
des Widerstands RA zum ursprünglichen Haltepotential zurück.
Der Transistor QA schaltet aus.
Wenn das an den Eingangsknoten NA gelegte Eingangssignal In
vom ECL-Tiefpegel auf den ECL-Hochpegel zunimmt, dann nehmen
die Potentiale der Transistoren OA und QB aufgrund der kapa
zitiven Kopplung der Kondensatoren CA und CB zu. Folglich
nimmt das Gatepotential des Transistors QA über den Halte
potentialpegel hinaus zu, und der Transistor QA schaltet
aus, wogegen der Transistor QB einschaltet. Im Ergebnis wird
der Knoten NB auf den Pegel des zweiten Stromversorgungs
potentials mittels des Transistors QB entladen, und dessen
Potential nimmt ab. Das Abnehmen des Potentials am Knoten NB
wird durch die Inverter IVA und IVB verstärkt, wobei das Po
tential am Knoten NB den CMOS-Tiefpegel mit hoher Geschwin
digkeit erreicht und wobei das Ausgangssignal Out am Aus
gangsknoten ND den CMOS-Hochpegel erreicht. Nach Ablauf
eines vorgeschriebenen Zeitabschnitts kehren die Gatepoten
tiale der Transistoren QA und QB zum ursprünglichen Halte
potential zurück.
Bei dem Aufbau der in Fig. 8 gezeigten Pegelumwandlungs
schaltung gibt es keinen Strompfad, durch welchen ein Strom
direkt aus dem Eingangsknoten NA in den das zweite Stromver
sorgungspotential Vee zuführenden Knoten fließt. Daher kann
der Stromverbrauch wesentlich verkleinert werden. Ferner ist
der Zeitabschnitt, in welchem die Transistoren QA und QB
eingeschaltet sind, nur ein sehr kurzer Zeitabschnitt ab dem
Beginn der Änderung des Eingangssignals In (wenn die Gate
potentiale der Transistoren QA und QB durch die Widerstände
RA und RB gehalten werden). Daher ist der durch die Transi
storen QA und QB fließende Strom sehr klein. Wenn die In
verter IVA und IVB durch CMOS-Transistoren gebildet sind,
kann der Durchgangsstrom wesentlich verkleinert werden, und
daher kann eine Pegelumwandlungsschaltung mit sehr kleinem
Stromverbrauch realisiert werden. Da zum Bestimmen des
Pegels des Eingangssignals eine Referenzspannung nicht ver
wendet wird, kann die Schwellenspannung der Transistoren QA
und QB auf einen beliebigen gewünschten Wert festgesetzt
sein, und daher ist der Schaltungsentwurf leichter.
Fig. 9 zeigt ein fünftes spezielles Beispiel der Pegel
umwandlungsschaltung. Die in Fig. 9 dargestellte Pegelum
wandlungsschaltung erzeugt ein Ausgangssignal Out aus kom
plementären Eingangssignalen IN und /IN.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 enthält die Pegelumwandlungs
schaltung einen p-Kanal-MOS-Transistor MQ1, welcher an
seinem Gate ein an einem Eingangsknoten NA1 angelegtes
Eingangssignal IN empfängt; einen p-Kanal-MOS-Transistor MQ3,
welcher an seinem Gate das an einem Eingangsknoten NA
angelegte komplementäre Eingangssignal /IN empfängt; einen
n-Kanal-MOS-Transistor MQ2, welcher Strom aus dem Transistor
MQ1 empfängt; und einen n-Kanal-MOS-Transistor MQ4. Die
Transistoren MQ2 und MQ4 bilden eine Stromspiegelschaltung,
wobei der Transistor MQ1 als Stromzuführungspfad dient.
Die Pegelumwandlungsschaltung der Fig. 9 enthält ferner
einen Kondensator Cs, der zwischen einem Eingangsknoten NA2
und einem internen Knoten NC (der Gateelektrode der Transi
storen MQ2 und MQ4) vorgesehen ist. Ein Ausgangssignal Out
ist aus einem Knoten zwischen den Transistoren MQ3 und MQ4
vorgesehen. Die Stromtreibfähigkeit der Transistoren MQ1 und
MQ2 ist klein gemacht. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn ein Eingangssignal IN vom ECL-Tiefpegel auf den ECL-
Hochpegel zunimmt, dann schaltet der Transistor MQ1 aus und
der Transistor MQ3 ein. Das an den Eingangsknoten NA2 ge
legte komplementäre Eingangssignal IN wird an die Transi
storen MQ2 und MQ4 mittels der kapazitiven Kopplung des
Kondensators Cs übertragen, wobei das Gatepotential der
Transistoren MQ2 und MO4 mit hoher Geschwindigkeit abnimmt
und die Transistoren MO2 und MQ4 ausschalten. Folglich wird
der Knoten durch den Transistor MQ3 aufgeladen, so daß ein
Ausgangssignal Out vom CMOS-Hochpegel vorgesehen wird.
Wenn ein Eingangssignal IN vom ECL-Hochpegel auf den ECL-
Tiefpegel abnimmt, dann schaltet der Transistor MQ1 ein und
der Transistor MQ3 aus. Da das Eingangssignal /IN auf einen
Hochpegel zunimmt, nimmt das Potential am Knoten NC aufgrund
der kapazitiven Kopplung des Kondensators Cs zu, und daher
schalten die Transistoren MQ2 und MQ4 ein. Folglich wird der
Ausgangsknoten NB auf den Pegel des zweiten Stromversor
gungspotentials Vee durch den Transistor MQ4 entladen, und
derselbe erreicht einen CMOS-Tiefpegel.
Wenn bei der Pegelumwandlungsschaltung der Fig. 9 der Tran
sistor MQ1 einschaltet, dann schaltet ferner der Transistor MQ2
ein. Daher fließt ein Durchgangsstrom vom ersten Strom
versorgungspotential Vcc zum zweiten Stromversorgungspoten
tial Vee. Indem die Gatebreiten der Transistoren MQ1 und MQ2
ausreichend klein festgelegt werden, dann kann jedoch der
Durchgangsstrom minimiert werden. In diesem Fall nimmt das
Potential am Knoten NC aufgrund der kapazitiven Kopplung des
Transistors Cs mit hoher Geschwindigkeit zu. Daher kann der
Transistor MQ4 bei kleinem Stromverbrauch schnell schalten.
Wenn die Gatebreite des Transistors MQ4 breiter als die
jenige des Transistors MQ2 gemacht wird, dann kann der Aus
gangsknoten NB mit hoher Geschwindigkeit entladen werden, da
das Verhältnis zwischen dem durch den Transistor MQ2
fließenden Strom und dem durch den Transistor MQ4 fließenden
Strom durch das Verhältnis zwischen der Gatebreite des Tran
sistors MQ2 und derjenigen des Transistors MQ4 vorgesehen
ist.
Fig. 10 zeigt ein sechstes spezielles Beispiel der Pegel
umwandlungsschaltung. Die in Fig. 10 dargestellte Pegel
umwandlungsschaltung weist ferner eine Funktion zum Aus
führen einer AND-Operation zwischen Signalen IN1 und IN2
auf, welche ECL-Pegelsignale sind. Unter Bezugnahme auf
Fig. 10 enthält die Pegelumwandlungsschaltung p-Kanal-MOS-
Transistoren PQ1 und PQ2, welche an ihrem Gate die ent
sprechenden ECL-Pegel-Eingangssignale IN1 bzw. IN2 emp
fangen; und p-Kanal-MOS-Transistoren PQ3 und PQ4, welche an
ihrem Gate jeweils entsprechende ECL-Pegel-Koinplementärein
gangssignale /IN1 bzw. /1N2 empfangen. Die Transistoren PQ1
und PQ2 sind parallel vorgesehen, und die Transistoren PQ3
und PQ4 sind zwischen einem ein erstes Stromversorgungspo
tential zuführenden Knoten und einem Ausgangsknoten NB in
Reihe vorgesehen.
Die Pegelumwandlungsschaltung enthält ferner n-Kanal-MOS-
Transistoren Q2 und Q4, welche eine Stromspiegelschaltung
bilden, die mit den als Stromquelle dienenden Transistoren
PQ1 und PQ2 und den die entsprechenden komplementären Ein
gangssignale /IN1 bzw. /IN2 empfangenden Dioden D1 und D2
betrieben wird. Die Ausgangsabschnitte der Dioden D1 und D2
sind in Wired-OR-Schaltung geschaltet.
Die Pegelumwandlungsschaltung enthält ferner einen Kondensa
tor Cs, der zwischen dem Ausgangsabschnitt (Knoten NE) der
Dioden D1 und D2 und einem Knoten NC vorgesehen ist. Die
Gatebreiten der Transistoren PQ1, PQ2 und Q2 sind klein ge
macht, und die Stromtreibfähigkeit ist klein gemacht. Der
Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn wenigstens eines der Eingangssignale IN1 und IN2 auf
einem ECL-Tiefpegel ist, dann schaltet wenigstens einer der
Transistoren PQ1 und PQ2 ein, so daß er dem Transistor Q2
aus dem das erste Stromversorgungspotential zuführenden
Knoten Strom zuführt. Da in diesem Fall wenigstens eines der
komplementären Eingangssignale /IN1 und /IN2 auf einem Hoch
pegel ist, nimmt das Potential am Knoten NE durch die Diode
D1 und/oder die Diode 2 zu, und das Potential am Knoten NC
nimmt aufgrund der kapazitiven Kopplung durch den Kondensa
tor Cs zu. Folglich schaltet der Transistor Q4 mit hoher Ge
schwindigkeit ein. Wenigstens einer der Transistoren PQ3 und
PQ4 ist ausgeschaltet. Daher wird der Ausgangsknoten NB
durch den Transistor Q4 mit hoher Geschwindigkeit entladen
und ein Ausgangssignal Out vom CMOS-Tiefpegel vorgesehen.
Wenn die Eingangssignale IN1 und IN2 beide auf einem ECL-
Hochpegel sind, dann schalten die Transistoren PQ1 und PQ2
beide aus und die Transistoren PQ3 und PQ4 beide ein. In
diesem Fall wird das Potential am Knoten NC durch den Tran
sistor Q2 entladen, und die Transistoren Q2 und Q4 schalten
aus. Der Ausgangsknoten NB wird durch die Transistoren PQ3
und PQ4 aufgeladen, und ein Ausgangssignal Out vom CMOS-
Hochpegel wird vorgesehen.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Pegelumwandlungsschaltung
fließt vom Signaleingangsknoten zu dem das zweite Stromver
sorgungspotential Vee zuführenden Knoten kein Strom, und da
her kann der Stromverbrauch wesentlich verkleinert werden.
Da die Stromtreibfähigkeit jedes der Transistoren PQ1, PQ2,
Q2 klein gemacht ist, kann zu dieser Zeit der Durchgangs
strom, der von dem das erste Stromversorgungspotential Vcc
zuführenden Knoten zu dem das zweite Stromversorgungspo
tential Vee zuführenden Knoten fließt, ausreichend klein
gemacht werden.
Fig. 11 zeigt eine schematische Querschnittsstruktur des
Kondensators und der Diode, welche in Fig. 10 dargestellt
sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 11 enthält der Kondensator
Cs eine Elektrodenschicht 65, welche beispielsweise aus
einer ersten Schicht Polysilizium auf einem Halbleiter-Bulk
(Substrat oder Wanne) 60 gebildet ist, und eine Elektroden
schicht 64, welche beispielsweise aus einer ersten Schicht
Aluminiumzwischenverbindung auf einer Elektrode 65 mit einem
dazwischen angeordneten Zwischenschicht-Isolierfilm gebildet
ist. Die Elektrodenschicht 64 ist mit dem in Fig. 10 ge
zeigten Knoten NE verbunden, und die Elektrodenschicht 65
ist mit dem Knoten NC verbunden.
Die Diode D1 enthält ein p-Typ-Störstellengebiet 61, welches
auf der Oberfläche des Halbleiter-Bulks 60 gebildet ist, und
ein n-Typ-Störstellengebiet 63, welches auf der Oberfläche
des Halbleiter-Bulks 60 gebildet ist. Die Diode D2 enthält
ein p-Typ-Störstellengebiet 62, welches auf der Oberfläche
des Halbleiter-Bulks 60 gebildet ist, und ein n-Typ-Stör
stellengebiet 63. In diesem Beispiel ist angenommen, daß die
Dioden D1 und D2 auf einem n-Typ-Halbleiter-Bulk 60 gebildet
sind. Die Dioden D1 und D2 können in n-Typ-Wannengebieten
gebildet sein, welche an der Oberfläche des Halbleiter-Bulks
60 ausgebildet sind.
Fig. 12 ist ein planares Layout des Kondensators und der
Diode, welche in Fig. 11 gezeigt sind. In Fig. 12 sind auf
einer Seite eines Kondensators Cs p-Typ-Störstellengebiete
61 und 62 und ein n-Typ-Störstellengebiet 63 (nicht explizit
dargestellt) gebildet. Eine Elektrodenschicht 64 ist an
ihrem vorstehenden Abschnitt mit dem n-Typ-Störstellengebiet 63
durch ein Kontaktloch (durch den Knoten NE dargestellt)
verbunden. Die Elektrodenschicht 65 ist an ihrem vorstehen
den Abschnitt (linker Abschnitt der Fig. 12) mit dem Knoten
NC verbunden. Bei dem Aufbau des in den Fig. 11 und 12
dargestellten Kondensators kann die mit dem Knoten NC ver
bundene Zwischenverbindungsschicht durch die mittels der
ersten Schicht der Aluminiumzwischenverbindung gebildete
Elektrodenschicht 64 abgeschirmt werden. Folglich kann die
mit dem Knoten NC verbundene parasitäre Kapazität ausrei
chend klein gemacht werden und das Potential am Knoten NC
durch die kapazitive Kopplung mit hoher Geschwindigkeit ge
ändert werden.
Die Fig. 13A und 13B zeigen andere Anordnungen des Kon
densators und der Dioden, bei welchen Fig. 13A ein planares
Layout ist und Fig. 13B eine Querschnittsstruktur des
Diodenabschnitts zeigt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 13A
und 13B sind ein Katoden von Dioden D1 und D2 bildendes n-
Typ-Störstellengebiet 63 zwischen Anoden der Dioden D1 und
D2 bildenden p-Typ-Störstellengebieten 61 und 62 gebildet.
Das n-Typ-Störstellengebiet 63 ist mit der Elektrodenschicht
64 verbunden. Bei dieser in den Fig. 13A und 13B gezeig
ten Anordnung kann ein Abstand d1 zwischen dem p-Typ-Stör
stellengebieten 61 und dem n-Typ-Störstellengebiet 63 eben
sogroß gemacht werden wie ein Abstand d2 zwischen dem p-Typ-
Störstellengebieten 62 und dem n-Typ-Störstellengebiet 63.
Folglich weisen die Dioden D1 und D2 ähnliche Betriebs
charakteristiken auf.
Fig. 14 zeigt ein siebentes spezielles Beispiel der Pegel
umwandlungsschaltung. Unter Bezugnahme auf Fig. 14 enthält
die Pegelumwandlungsschaltung einen p-Kanal-MOS-Transistor
PQ5, welcher an seinem Gate ein Eingangssignal IN1 vom ECL-
Pegel empfängt, einen p-Kanal-MOS-Transistor PQ6, welcher an
seinem Gate ein Eingangssignal IN2 vom ECL-Pegel empfängt,
eine Diode D3, welche an ihrer Anode das Eingangssignal IN1
empfängt, und eine Diode D4, welche an ihrer Anode das Ein
gangssignal IN2 empfängt. Die Transistoren PQ5 und PQ6 sind
zwischen einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc zu
führenden Knoten und einem Ausgangsknoten NE in Reihe ge
schaltet. Die Katoden der Dioden D3 und D4 sind zusammen
geschaltet, so daß dieselben ein Wired-OR-Logikgatter bil
den.
Die Pegelumwandlungsschaltung enthält ferner einen p-Kanal-
MOS-Transistor Q1, dessen Gate so geschaltet ist, daß es
eine Referenzspannung Vref empfängt, dessen einer Leitungs
anschluß mit einem Knoten NF (mit den Katoden der Dioden D3
und D4) verbunden ist und dessen anderer Leitungsanschluß
mit dem Knoten NC verbunden ist; einen zwischen den Knoten
NF und NC vorgesehenen Kondensator Cs; einen n-Kanal-MOS-
Transistor Q2, dessen einer Leitungsanschluß und dessen Gate
beide mit dem Knoten NC verbunden sind und dessen anderer
Leitungsanschluß mit dem das zweite Stromversorgungspoten
tial Vee zuführenden Knoten verbunden ist; und einen n-
Kanal-MOS-Transistor Q4, dessen einer Leitungsanschluß mit
dem Ausgangsknoten NB verbunden ist, dessen Gate mit dem
Knoten NC verbunden ist und dessen anderer Leitungsanschluß
mit dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden
Knoten verbunden ist. Die Transistoren Q2 und Q4 bilden eine
Stromspiegelschaltung. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn wenigstens eines der Eingangssignale IN1 und IN2 auf
einem Hochpegel ist, dann schaltet wenigstens einer der
Transistoren PQ5 und PQ6 aus und wird ein Strompfad zwischen
dem das erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden
Knoten und dem Ausgangsknoten NE unterbrochen. Das Potential
am Knoten NF nimmt auf einen Hochpegel zu, wenn eine der
Dioden D3 und D4 leitend gemacht wird, wobei der Transistor
Q1 einschaltet und dem Transistor Q2 Strom zuführt. Aufgrund
der kapazitiven Kopplung des Kondensators Cs nimmt zu dieser
Zeit das Potential am Knoten NC mit hoher Geschwindigkeit
zu, und die Transistoren Q2 und Q4 schalten ein. Der Aus
gangsknoten NE wird durch den Transistor Q4 entladen, und
ein Signal Out vom CMOS-Tiefpegel wird vorgesehen.
Wenn die Eingangssignale IN1 und IN2 beide einen Tiefpegel
erreichen, dann schalten die Transistoren PQ5 und PQ6 ein,
wobei unterdessen die Dioden D3 und D4 die Eingangssignale
IN1 und IN2 an den Knoten NF durch Pegelverschiebung über
tragen, so daß der Transistor Q1 ausschaltet, und in Reak
tion darauf schalten die Transistoren Q2 und Q4 aus. Folg
lich wird ein Signal Out vom CMOS-Hochpegel aus dem Aus
gangsknoten ND durch die Transistoren PQ5 und PQ6 vorge
sehen.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Pegelumwandlungsschaltung ist
der Potentialpegel am Knoten NF derselbe, wenn (a) die Ein
gangssignale IN1 und IN2 beide auf einem Hochpegel sind und
wenn (b) eines der Eingangssignale IN1 und IN2 auf einem
Hochpegel ist. Daher liefert der Transistor Q1 in den Fällen
(a) und (b) denselben Strom, und daher kann der Transistor
Q4 in den Fällen (a) und (b) mit derselben Geschwindigkeit
eingeschaltet werden. Folglich kann die Erzeugung einer
Asymmetrie des Ausgangssignals in Abhängigkeit von einer Kom
bination von Logikzuständen der Eingangssignale verhindert
werden.
Aufgrund des Kondensators Cs kann der Transistor Q4 mit
hoher Geschwindigkeit geschaltet werden.
Fig. 15 zeigt ein achtes spezielles Beispiel der Pegelum
wandlungsschaltung. Die in Fig. 15 gezeigte Pegelumwand
lungsschaltung weist denselben Aufbau wie die in Fig. 14
gezeigte Pegelumwandlungsschaltung auf, abgesehen davon, daß
der Kondensator Cs nicht vorgesehen ist. Bei der in Fig. 15
gezeigten Pegelumwandlungsschaltung ist eine Wired-OR-Logik
durch Dioden D3 und D4 realisiert. Daher kann unabhängig von
einer Kombination logischer Zustände von Eingangssignalen
IN1 und IN2 der durch einen Transistor Q1 fließende Strom
konstant gemacht werden, und die Schaltgeschwindigkeit eines
Transistors Q4 kann unabhängig von der logischen Kombination
der Eingangssignale IN1 und IN2 konstant gemacht werden.
Folglich kann die Erzeugung einer Asymmetrie des Ausgangssi
gnals Out verhindert werden. Die Stromtreibfähigkeit des
Transistors Q1 der in Fig. 15 gezeigten Pegelumwandlungs
schaltung ist größer als diejenige des Transistors Q1 der in
Fig. 14 gezeigten Pegelumwandlungsschaltung gemacht. Das
realisiert einen Schaltbetrieb des Transistors Q4 mit
höherer Geschwindigkeit. Obwohl der Stromverbrauch gering
fügig vergrößert wird, kann die Erzeugung einer Asymmetrie
des Ausgangssignals Out sicher verhindert werden.
Der Aufbau der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Pegel
umwandlungsschaltung ist ferner bei einer Pegelumwandlungs
schaltung mit einer Funktion zur logischen Verarbeitung von
komplementären Eingangssignalen verwendbar. Beispielsweise
kann eine Pegelumwandlungsschaltung, bei welcher die Erzeu
gung einer Asymmetrie verhindert werden kann und welche eine
Funktion zur logischen Verarbeitung von komplementären Ein
gangssignalen aufweist, realisiert werden durch Ersetzen der
Transistoren PQ1 und PQ2 der in Fig. 10 gezeigten Pegelum
wandlungsschaltung durch Dioden in Wired-OR-Schaltung und
durch Anlegen der Ausgänge aus den Dioden an einen Transi
stor Q1, der die Referenzspannung empfängt.
Die Schaltung zum Erzeugen einer Referenzspannung für die
Pegelumwandlungsschaltung
Fig. 16 zeigt ein spezielles Beispiel einer Schaltung zum
Erzeugen einer Referenzspannung für die Pegelumwandlungs
schaltung. Unter Bezugnahme auf Fig. 16 weist eine Pegel
umwandlungsschaltung 65 den gleichen Aufbau wie die in Fig.
2 gezeigte Pegelumwandlungsschaltung auf. Eine Referenzspan
nungs-Erzeugungsschaltung 70 enthält einen p-Kanal-MOS-Tran
sistor MP1, der entsprechend einem Transistor Q1 vorgesehen
ist, und einen p-Kanal-MOS-Transistor MP2, der entsprechend
einem Transistor Q2 vorgesehen ist. Die Transistoren MP1 und
MP2 haben eine ähnliche Größe (ein ähnliches Größenverhält
nis) wie die entsprechenden Transistoren Q1 bzw. Q2 und
liefern dieselben Ströme I1 und I3 (oder Ströme mit dem
selben Stromverhältnis), wie sie die entsprechenden Transi
storen Q1 bzw. Q2 liefern.
Der Transistor MP1 empfängt an seinem Gate eine Referenz
spannung Vref und an seinem einen Leitungsanschluß ein Hoch
pegelpotential eines Eingangssignals In, das an die Pegelum
wandlungsschaltung 65 gelegt ist. Der Transistor MP2 emp
fängt an seinem Gate ein Tiefpegelpotential des Eingangs
signals In. Im allgemeinen ist das Hochpegelpotential VH um
etwa 0,8 V kleiner als das Stromversorgungspotential Vcc,
und das Tiefpegelpotential VL ist so festgelegt, daß es um
1,2 V kleiner als jenes ist (das heißt Vcc-2,0 V). Diese
Potentiale sind ebensogroß wie das Potential des Eingangs
signals IN, welches an die Pegelumwandlungsschaltung 65 als
ein Ausgang aus einem Emitterfolger angelegt ist.
Die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 70 enthält ferner
einen Widerstand R1 zum Umwandeln des vom Transistor MP1 ge
lieferten Stroms I1 in ein Spannungssignal, einen Widerstand
R2 zum Umwandeln des vom Transistor MP2 gelieferten Stroms
I3 in eine Spannung, und eine Differenzverstärkungsschaltung
OP, welche an ihrem positiven Eingang die durch den Wider
stand R1 erzeugte Spannung empfängt und welche an ihrem ne
gativen Eingang die durch den Widerstand R2 erzeugte Span
nung empfängt. Die Referenzspannung Vref wird durch die
Differenzverstärkungsschaltung OP erzeugt. Die Referenzspan
nung Vref aus der Differenzverstärkungsschaltung OP ist an
das Gate des Transistors Q1 der Pegelumwandlungsschaltung 65
und an das Gate des Transistors MP1 gelegt. Der Betrieb wird
beschrieben werden.
Zunächst wird der Betrag des in der Pegelumwandlungsschal
tung fließenden Stroms unter Bezugnahme auf Fig. 17 be
schrieben werden.
Wenn das Eingangssignal auf einem Hochpegel ist, dann schal
tet der Transistor Q2 aus, und die Transistoren Q1, Q3 und
Q4 schalten ein. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der
Kondensator Cs nicht berücksichtigt. In diesem Zustand
fließt der Strom I1 durch den Transistor Q1, wie es in Fig.
17A dargestellt ist. Der aus dem Ausgangsknoten durch den
Transistor Q4 zum zweiten Stromversorgungspotential Vee
fließende Strom I2 ist der Spiegelstrom des Stroms I1, wel
cher durch ein Verhältnis der β der Transistoren Q3 und Q4
bestimmt ist. Hier ist β gegeben durch µn·Cox·W/L, wobei µn
die Mobilität der Elektronen bezeichnet, Cox bezeichnet die
Kapazität infolge des Gateoxidfilms, W bezeichnet die Gate
breite und L die Gatelänge. Insbesondere sind die Ströme I2
und I1 festgelegt als
I2 = I1 · β (Q4) / β (Q3)
wobei β (Q3) und β (Q4) den Wert von β der entsprechenden
Transistoren Q3 bzw. Q4 bezeichnet.
Wenn das an die Pegelumwandlungsschaltung gelegte Eingangs
signal auf einem Tiefpegel (tief) ist, dann wird der Aus
gangsknoten durch den Transistor Q2 aufgeladen, wie es in
Fig. 17B gezeigt ist. Der Strom I3 ist gegeben durch
I3 = β [(Vg - Vt) Vd - Vd² / 2]
wobei Vg die Gate-Source-Spannung des Transistors Q2 be
zeichnet, Vt bezeichnet den Absolutwert der Schwellenspan
nung des Transistors Q2 in einem Nichtsättigungsgebiet, und
Vd bezeichnet die Potentialdifferenz zwischen dem ersten
Stromversorgungspotential Vcc und dem Ausgangsknoten.
In einem Sättigungsgebiet fließt der folgende Strom:
I3 = β (Vg - Vt)² / 2.
Der durch den Transistor Q1 fließende Strom I1 ändert sich
in einer ähnlichen Weise wie der Strom I3, wenn die Gatepo
tentiale der Transistoren Q3 und Q4 zunehmen. Insbesondere
wird der durch den Transistor Q1 fließende Strom I1 auch
durch das β des Transistors Q1, die Schwellenspannung, den
Potentialpegel des Eingangssignals und die an das Gate ge
legte Referenzspannung Vref bestimmt. Es ist erwünscht, daß
die Anstiegszeit und die Abfall zeit des Potentials am Aus
gangsknoten dieselbe ist. Zu diesem Zweck ist die Referenz
spannung Vref so festgelegt, daß sie die Ströme I2 und I3
gleich macht. Wenn der Transistor Q4 einschaltet, dann ist
aufgrund einer Widerstandskomponente und einer Kapazitäts
komponente der Transistoren Q1 und Q3 die Zunahme seines
Gatepotentials tatsächlich langsamer als die Zunahme des
Gatepotentials des Transistors Q2. Daher wird die Referenz
spannung Vref derart festgelegt, daß der Strom I2 gering
fügig größer als der Strom I3 ist.
Die in Fig. 16 gezeigte Referenzspannungs-Erzeugungsschal
tung 70 stellt Vref derart ein, daß das Verhältnis zwischen
den Lade-/Entladeströmen I3 und I2 am Ausgangsknoten der
Pegelumwandlungsschaltung 65 konstant gehalten wird. Der
Betrieb der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung 70 wird
wieder unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben werden.
Die Transistoren MP1 und MP2 haben dasselbe β wie die
entsprechenden Transistoren Q1 bzw. Q2 der Pegelumwandlungs
schaltung 65. Daher fließt der Strom I1 durch den Transistor
MP1, und der durch den Transistor MP2 fließende Strom ist
durch I3 gegeben. An den positiven Eingang der Differenzver
stärkungsschaltung OP wird eine Spannung V (R1) = I1 3. R1 +
Vee gelegt, welche durch den Strom 11 und den Widerstands
wert des Widerstands R1 bestimmt wird, und an den negativen
Eingang wird eine Spannung I3 R2 + Vee = V (R2) gelegt,
welche durch den Strom I3 und den Widerstandswert des Wider
stands R2 bestimmt wird.
Wenn V (R1) < V (R2) ist, dann nimmt die aus der Differenz
verstärkungsschaltung OP ausgegebene Referenzspannung Vref
zu und das Gatepotential des Transistors MP1 zu. Folglich
wird der Leitwert des Transistors MP1 kleiner, wobei der
Strom I1 kleiner und die Spannung V (R1) kleiner wird.
Wenn im Unterschied dazu V (R1) < V (R2) ist, dann nimmt die
aus der Differenzverstärkungsschaltung OP ausgegebene
Referenzspannung Vref ab, wobei der Leitwert des Transistors
MP1 zunimmt und der Strom I1 zunimmt. Folglich nimmt die
Spannung V (R1) zu. Daher stellt die Referenzspannung Vref
aus der Differenzverstärkungsschaltung OP das Gatepotential
des Transistors MP1 so ein, daß V (R1) = V (R2) festgesetzt
wird. Die durch die Transistoren MP1 und MP2 fließenden
Ströme I1 und I3 sind ebensogroß wie die durch die Transi
storen Q1 und Q2 in der Pegelumwandlungsschaltung 65 flie
ßenden Ströme. Daher sollten gemäß den folgenden drei Glei
chungen,
I1 · R1 = I3 · R2
I2 = I1 · β (Q4) / β (Q3)
I2 = I3,
die Widerstandswerte der Widerstände R1 und R2 so festgelegt
werden, daß
R1 / R2 = β (Q4) / β (Q3)
erfüllt ist.
Wenn der Kondensator Cs nicht vorgesehen ist, dann wird der
Strom I2 tatsächlich geringfügig größer als der Strom I3
festgelegt, und daher sind die Widerstandswerte der Wider
stände R1 und R2 derart festgesetzt, daß sie die folgende
Beziehung erfüllen:
R1 / R2 ≧ β (Q4) / β (Q3).
Wenn der Kondensator Cs zum Hochgeschwindigkeitsbetrieb vor
gesehen ist, dann kann der durch den Transistor Q4 fließende
Strom ausreichend groß festgesetzt werden. In diesem Fall
kann daher die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Ausgangs
signals Out gleich gemacht werden, selbst wenn die folgende
Beziehung erfüllt ist:
R1 / R2 < β (Q4) / β (Q3).
Die Referenzspannung Vref ist nämlich derart festgelegt, daß
der Strom I2 im Sinne eines Gleichstroms kleiner als der
Strom I3 ist.
In jedem Fall wird die Referenzspannung Vref derart ge
steuert, daß das Verhältnis zwischen den Strömen I2 und I3
konstant gehalten wird. Selbst wenn sich die Temperatur
charakteristik des Transistors in der Pegelumwandlungsschal
tung 65 von der Temperaturcharakteristik der Referenzspan
nungs-Erzeugungsschaltung 70 unterscheidet, kann folglich
die Referenzspannung Vref aus der Referenzspannungs-Erzeu
gungsschaltung 70 die Ausgangsinformations-Quellenströme I2
und I3 genau auf die festgelegten Werte einstellen, wodurch
eine stabil arbeitende Pegelumwandlungsschaltung vorgesehen
werden kann.
Die Transistoren MP1 und MP2 sind mittels desselben Pro
zesses gebildet, das heißt durch dieselben Maskenschritte
wie die Transistoren Q1 und Q2. Wenn die Pegelumwandlungs
schaltung 65 und die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
70 eng beieinander vorgesehen sind, dann können die Transi
stören MP1 und MP2 mit denselben Parametern wie die Transi
storen Q1 und Q2 hergestellt werden, selbst wenn die Transi
storparameter aus irgendeinem Grund während der Herstellung,
wie beispielsweise aufgrund einer Ungenauigkeit bei der Mas
kenausrichtung, schwanken.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines speziellen Aufbaus der in
Fig. 16 dargestellten Referenzspannungs-Erzeugungsschal
tung. Unter Bezugnahme auf Fig. 18 enthält eine Referenz
spannungs-Erzeugungsschaltung 70 eine Hochspannungs-Erzeu
gungsschaltung 72 zum Erzeugen einer Hochpegelspannung VH,
eine Niederspannungs-Erzeugungsschaltung 74 zum Erzeugen
einer Tiefpegelspannung VL, eine Differenzverstärkungsstufe
76 und eine Ausgangsstufe 77. Die Differenzverstärkungsstufe
76 und die Ausgangsstufe 77 bilden eine Differenzverstär
kungsschaltung OP.
Die Hochspannungs-Erzeugungsschaltung 72 enthält einen npn-
Bipolartransistor 102, dessen Kollektor so geschaltet ist,
daß er ein erstes Stromversorgungspotential Vcc empfängt,
dessen Basis so geschaltet ist, daß sie das erste Stromver
sorgungspotential Vcc durch einen Widerstand 101 empfängt,
und dessen Emitter eine Hochspannung VH erzeugt, und einen
n-Kanal-MOS-Transistor 103, welcher zwischen dem Transistor
102 und einem ein zweites Stromversorgungspotential Vee
zuführenden Knoten vorgesehen ist, wobei er an seinem Gate
eine Referenzspannung VCS empfängt und als Konstantstrom
quelle betrieben wird. In der Hochspannungs-Erzeugungsschal
tung 72 wird der Transistor 103 als Konstantstromquelle be
trieben, und der Bipolartransistor 102 wird in der Art und
Weise eines Emitterfolgers betrieben. Das erste Stromversor
gungspotential Vcc ist durch den Widerstand 101 an die Basis
des Bipolartransistors 102 gelegt, und die Hochpegelspannung
VH ist Vcc-VBE.
Die Niederspannungs-Erzeugungsschaltung 74 enthält einen
npn-Bipolartransistor 105, dessen Kollektor mit dem das
erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten ver
bunden ist, dessen Basis durch einen Widerstand 104 mit dem
das erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten
verbunden ist und dessen Emitter eine Tiefpegelspannung VL
erzeugt, einen n-Kanal-MOS-Transistor 106, welcher zwischen
dem Emitter des Bipolartransistors 105 und dem das zweite
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen
ist und welcher an seinem Gate die Referenzspannung Vcs emp
fängt, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 107, welcher in
Reihe mit dem Widerstand 104 zwischen dem Widerstand 104 und
dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden
Knoten geschaltet ist und welcher an seinem Gate die Refe
renzspannung Vcs empfängt. Die Transistoren 106 und 107
dienen als Konstantstromquelle. In diesem Fall wird aufgrund
des durch den Widerstand 104 fließenden Stroms das Basis
potential des Transistors 105 kleiner als das erste Strom
versorgungspotential Vcc. Wenn der aus dem Konstantstrom
quellen-Transistor 107 vorgesehene Strom mit I bezeichnet
und der Widerstandswert des Widerstands 104 mit R(104) be
zeichnet wird, dann kann die Tiefpegelspannung VL darge
stellt werden als: VL=Vcc-I·R(104)-VBE. Im allgemeinen ist
ein Spannungsabfall von etwa 1,2 V über dem Widerstand 104
vorgesehen. Der Basis-Emitter-Durchlaßspannungsabfall VBE
des Bipolartransistors ist etwa 0,8 V.
Ein die Hochpegelspannung VH empfangender Transistor MP1
empfängt an seinem Gate die Referenzspannung Vref und legt
eine Ausgangsspannung an einen Eingang der Differenzverstär
kerstufe 76. Ein Ausgang aus dem Transistor MP1 ist an einem
n-Kanal-MOS-Transistor R1 vorgesehen, welcher durch einen
npn-Bipolartransistor 110, dessen Kollektor und dessen Basis
zusammengeschaltet sind, als Widerstand geschaltet ist. Die
Basis und der Kollektor des Bipolartransistors 110 sind mit
einem Eingang der Differenzverstärkungsstufe 76 verbunden.
Der Bipolartransistors 110 ist dazu vorgesehen, den Arbeits
punkt der Differenzverstärkungsstufe 76 durch Pegelverschie
bung des Eingangspotentials der Differenzverstärkungsstufe
76 auf einem optimalen Punkt festzulegen.
Ein Transistor MP2 führt einem n-Kanal-MOS-Transistor R2
Strom zu, wobei jener durch einen npn-Bipolartransistor 111,
dessen Basis und dessen Kollektor zusammengeschaltet sind,
als Widerstand geschaltet ist. Der Transistor 111 ist ferner
dazu vorgesehen, den Arbeitspunkt der Differenzverstärkungs
stufe 76 auf einen optimalen Punkt festzulegen, und er sieht
dieselbe Größe der Potentialpegelverschiebung vor wie der
Transistor 110. Ein Ausgang aus dem Transistor MP2, das
heißt die Basis und der Kollektor des Bipolartransistors
111, sind mit dem anderen Eingang der Differenzverstärkungs
stufe 76 verbunden. Wenn die Widerstände R1 und R2 als MOS-
Transistoren in Widerstandsschaltung strukturiert sind, dann
können die Widerstände mit demselben β-Verhältnis wie die
die Stromspiegelschaltung der Pegelumwandlungsschaltung bil
denden Transistoren Q3 und Q4 genau vorgesehen werden.
Die Differenzverstärkungsstufe 76 enthält einen n-Kanal-MOS-
Transistor 113, dessen Gate mit der Basis des Bipolartransi
stors 110 verbunden ist und welcher einen Eingangsabschnitt
der Stufe 76 bildet, einen n-Kanal-MOS-Transistor 114, des
sen Gate mit der Basis des Bipolartransistors 111 verbunden
ist und welcher den anderen Eingang der Stufe 76 bildet,
einen n-Kanal-MOS-Transistor 112, welcher an seinem Gate die
Referenzspannung Vcs empfängt und welcher als Konstantstrom
quelle für die Transistoren 113 und 114 dient, und p-Kanal-
MOS-Transistoren 115 und 116, welche den Transistoren 113
und 114 vom ersten Stromversorgungspotential Vcc Strom zu
führen. Die Transistoren 113 und 114 bilden eine Stromspie
gelschaltung. Der Transistor 115 ist als Widerstand geschal
tet. Die Differenzverstärkungsstufe 76 enthält ferner einen
Kondensator 118, der zwischen dem Gate des Transistors 114
und einem Ausgangsknoten NG vorgesehen ist, und einen Kon
densator 117, der zwischen dem Ausgangsknoten NG und einem
Leitungsanschluß des Transistors 113 vorgesehen ist. Der
Kondensator 118 ist zum Stabilisieren des Ausgangssignals
vorgesehen. Der Kondensator 117 ist zum Rückkoppeln des
Potentials am Ausgangsknoten am Knoten NG an das jeweilige
Gate der Transistoren 116 und 115 vorgesehen. Durch das Vor
sehen der Kondensatoren 117 und 118 kann eine plötzliche
Änderung des Potentials am Ausgangsknoten NG verhindert wer
den.
Wenn insbesondere das Potential am Ausgangsknoten NG plötz
lich zunimmt, dann nimmt aufgrund des Kondensators 114 das
Gatepotential des Transistors 114 zu, so daß das Potential
am Ausgangsknoten NG abnimmt. Die plötzliche Zunahme des
Potentials am Ausgangsknoten NG wird durch den Kondensator
117 an das Gate der Transistoren 115 und 116 übertragen, was
den Wert des durch den Transistor 116 fließenden Stroms
kleiner macht. Selbst wenn der Transistor 113 plötzlich
ein-/ausschaltet, kann eine plötzliche Änderung des Poten
tials am Ausgangsknoten NG mittels der Kondensatoren 117 und
118 verhindert werden. Daher wird die Referenzspannung durch
Differenzverstärken der durch die Widerstände R1 und R2 er
zeugten Spannung, beispielsweise ohne den Einfluß eines
Rauschens, stabil erzeugt.
Die Ausgangsstufe 77 enthält einen npn-Bipolartransistor
120, welcher an seiner Basis die Spannung aus dem Ausgangs
knoten NG der Differenzverstärkungsstufe 76 empfängt, einen
n-Kanal-MOS-Transistor 121, welcher zwischen dem Emitter des
Bipolartransistors 120 und dem das zweite Stromversorgungs
potential Vee zuführenden Knoten vorgesehen ist und welcher
an seinem Gate die Referenzspannung Vcs empfängt, einen npn-
Bipolartransistor 122, welcher an seiner Basis die Spannung
aus dem Ausgangsknoten NG der Differenzverstärkungsstufe
empfängt, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 126, welcher
zwischen dem Emitter des npn-Bipolartransistors 122 und dem
das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten
vorgesehen ist und welcher an seinem Gate die Referenzspan
nung Vcs empfängt.
Die Transistoren 121 und 126 werden als Konstantstromquelle
betrieben, und die Bipolartransistoren 120 und 122 werden in
einer Emitterfolger-Art so betrieben, daß sie die Referenz
spannung Vref erzeugen. Die aus dem Emitter des Bipolartran
sistors 120 erzeugte Referenzspannung Vref ist an das Gate
des Transistors MP1 gelegt.
Die Ausgangsstufe 77 enthält ferner einen p-Kanal-MOS-Tran
sistor 123, welcher als Widerstand geschaltet ist, einen
npn-Bipolartransistor 124, welcher an seiner Basis den Aus
gang aus dem Transistor 123 empfängt, und einen Widerstand
125, der zwischen dem Emitter des Transistors 124 und dem
Emitter des Transistors 122 geschaltet ist. Der Transistor
123, der Bipolartransistor 124 und der Widerstand 125 bilden
eine Halteschaltung, welche ein übermäßiges Abnehmen des Po
tentials der Referenzspannung Vref verhindert, und ein Hal
tepotential wird im allgemeinen in der folgenden Art und
Weise vorgesehen.
In den als Diode geschalteten MOS-Transistor 123 fließt der
Basisstrom des Bipolartransistors 124, welcher Strom das
1/hfe-fache des durch die Konstantstromquelle 126 fließenden
Stroms ist. Eine Spannung Vcc/Vthp/, bei welcher der MOS-
Transistor 123 beinahe einschaltet, ist vorgesehen und an
die Basis des Transistors 124 gelegt. Der Bipolartransistor
124 wird in einer Emitterfolger-Art betrieben und stellt an
seinem Emitter ein Potential Vcc-/Vthp/-VBE bereit. Ein
Spannungsabfall V(R125) wird erzeugt, der durch den Wider
standswert des Widerstands 125 und den Wert des Stroms in
der Konstantstromquelle bestimmt ist, und die Referenzspan
nung Vref wird festgehalten, derart daß sie auf einem Wert
gehalten wird, der größer als Vcc-/Vthp/-VBE-V(R125) ist.
Fig. 19 zeigt einen anderen Aufbau der Referenzspannungs-
Erzeugungsschaltung für die Pegelumwandlungsschaltung. Die
in Fig. 19 gezeigte Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
enthält Transistoren DQ1 bis DQ4, welche entsprechend den
jeweiligen Transistorelementen Q1 bis Q4 der in Fig. 16
dargestellten Pegelumwandlungsschaltung vorgesehen sind. Das
Gate und ein Leitungsanschluß des Transistors DQ1 sind ver
bunden, und der Transistor DQ1 funktioniert als Widerstand.
Der Transistor DQ1 empfängt an seinem anderen Leitungsan
schluß eine Hochpegelspannung VH. Der Transistor DQ3 ist in
Reihe mit dem Transistor DQ1 vorgesehen. Das Gate des Tran
sistors DQ3 ist mit dem Gate des Transistors DQ4 verbunden.
Das Gate und ein Leitungsanschluß des Transistors DQ4 sind
miteinander verbunden.
Der Transistor DQ2, der an seinem Gate eine Tiefpegelspan
nung VL empfängt, führt dem Transistor DQ4 einen Strom aus
dem ein erstes Versorgungspotential zuführenden Knoten zu.
Daher ist der durch den Transistor DQ2 fließende Strom I3
ebensogroß wie der durch den Transistor DQ4 fließende Strom
I2. Wenn das β der Transistoren DQ1 bis DQ4 ebensogroß wie
das β der entsprechenden Transistoren Q1 bis Q4 der Pegel
umwandlungsschaltung gemacht wird, dann wird eine Referenz
spannung Vref erzeugt, welche die Ströme I3 und I2 in der
Pegelumwandlungsschaltung einander gleich macht.
Um die aus der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung ausge
gebene Referenzspannung Vref zu stabilisieren, ist es vor
zuziehen, die Ausgangsimpedanz kleiner zu machen. Zu diesem
Zweck wird die Größe der Transistoren DQ2 und DQ4 ver
kleinert, wogegen die Größe der Transistoren DQ1 und DQ3
vergrößert wird, so daß der Wert von β dieser Transistoren
vergrößert wird. Insbesondere sind die Werte so festgesetzt,
daß gilt:
β (DQ2) / β (DQ4) = β (Q2) / β (Q4) und
β (DQ1) / β (DQ3) = β (Q1) / β (Q3).
Dies gestattet eine stabile Erzeugung der Referenzspannung
Vref zur Pegelumwandlung. Wenn die Transistoren DQ1 bis DQ4
zum Erzeugen der Referenzspannung durch denselben Herstel
lungsprozeß wie die die Pegelumwandlungsschaltung bildenden
Transistoren Q1 bis Q4 gebildet werden, dann würde eine
Schwankung von Herstellungsparametern der Transistoren für
die Pegelumwandlungsschaltung und diejenige der Transistoren
zum Erzeugen der Referenzspannung dieselbe sein, und daher
kann eine Referenzspannung Vref erzeugt werden, welche eine
gewünschte Pegelumwandlungsfunktion realisiert, selbst wenn
die Herstellungsparameter schwanken.
Fig. 20 zeigt einen anderen Aufbau der Referenzspannungs-
Erzeugungsschaltung zur Pegelumwandlung. Bei der in Fig. 20
gezeigten Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung empfängt ein
Leitungsanschluß eines Transistors DQ1 eine erste Stromver
sorgungsspannung Vcc anstelle der Hochpegelspannung VH. Wie
in Fig. 18 zu erkennen ist, ist die Hochpegelspannung VH
gleich Vcc-VBE. Das Gate und der andere Leitungsanschluß des
Transistors DQ1 sind mit der Basis eines npn-Bipolartransi
stors BP1 verbunden. Der Kollektor des Bipolartransistors
BP1 ist mit einem das erste Stromversorgungspotential Vcc
zuführenden Knoten verbunden, und der Emitter desselben ist
mit einem Leitungsanschluß eines n-Kanal-MOS-Transistors MN1
verbunden. Das Gate des Transistors MN1 ist mit dem Gate der
Transistoren DQ3 und DQ4 verbunden, und der andere Leitungs
anschluß desselben ist mit einem das zweite Stromversor
gungspotential Vee zuführenden Knoten verbunden. Der Transi
stor MN1 wird mit dem Transistor DQ4 in einer Stromspiegel-
Art betrieben.
Bei dem in Fig. 20 gezeigten Aufbau wird der Bipolartransi
stor BP1 in einer Emitterfolger-Art betrieben, und er er
zeugt eine Referenzspannung Vref. Die vom Transistor DQ1
ausgegebene Spannung ist um VBE (=Vcc-VH) größer als die
jenige, die durch den in Fig. 19 dargestellten Aufbau vor
gesehen ist. Daher ist die durch den Emitterfolgertransistor
BP1 erzeugte Referenzspannung Vref dieselbe wie die Refe
renzspannung Vref, welche durch die in Fig. 19 gezeigte
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung erzeugt wird. Da ein
Bipolartransistor in der Ausgangsstufe verwendet wird und
der Bipolartransistor in einer Emitterfolger-Art betrieben
wird, kann die Ausgangsimpedanz der Referenzspannungs-Erzeu
gungsschaltung verkleinert und die Referenzspannung Vref
stabil erzeugt werden.
Die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
In einer Bi-CMOS-Schaltung wird eine Mehrzahl von verschie
denen Referenzpotentialen verwendet. Eine Eingangsschaltung
und eine Logikgatterschaltung, welche eine periphere Schal
tungseinrichtung bilden, enthalten als Grundbestandteil eine
Stromschaltschaltung, welche ein Differenztransistorpaar
enthält. Die Logikschwellenspannung der Logikgatterschaltung
ist durch ein Referenzpotential festgesetzt, welches der
Basis (oder dem Gate) von einem Transistor des Differenz
transistorpaares zugeführt wird. In der Eingangsschaltung
ist ein Konstantstromquellen-Element so geschaltet, daß es
den Differenztransistoren einen Betriebsstrom zuführt. Ein
Referenzpotential wird zum Steuern des Konstantstromquellen-
Transistors verwendet. Ein Referenzpotential wird ferner im
ECL-CMOS-Pegelumwandlungsabschnitt verwendet. Die Schal
tungsstrukturen zum Erzeugen dieser Referenzpotentiale wer
den beschrieben werden.
Fig. 21 zeigt den Aufbau einer Referenzspannungs-Erzeu
gungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Unter Be
zugnahme auf Fig. 21 enthält die Referenzspannungs-Erzeu
gungsschaltung einen Konstantspannungs-Erzeugungsabschnitt
80 zum Erzeugen konstanter Referenzspannungen Vcs und Vref1
und einen Konstantspannungs-Erzeugungsabschnitt 82 zum Er
zeugen einer Referenzspannung Vcs1 gemäß der konstanten
Spannung Vcs aus dem Konstantspannungs-Erzeugungsabschnitt
80. Der Konstantspannungs-Erzeugungsabschnitt 80 enthält
einen Widerstand RR1, dessen eines Ende mit einem ein erstes
Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten verbunden
ist; einen npn-Bipolartransistor RQ1, dessen Kollektor mit
dem anderen Ende des Widerstands RR1 verbunden ist, dessen
Emitter mit einem ein zweites Stromversorgungspotential Vee
zuführenden Knoten verbunden ist und dessen Basis durch
einen Widerstand RR2 mit dem zweiten Stromversorgungspoten
tial Vee verbunden ist; einen npn-Bipolartransistor RQ2,
dessen Kollektor so geschaltet ist, daß er durch einen
Widerstand RR20 das erste Stromversorgungspotential Vcc emp
fängt, dessen Basis mit dem anderen Ende des Widerstands RR1
verbunden ist und dessen Emitter mit einem Ende eines Wider
stands RR4 verbunden ist; einen npn-Bipolartransistor RQ3,
dessen Kollektor mit dem anderen Ende des Widerstands RR4
verbunden ist, dessen Emitter so geschaltet ist, daß er
durch einen Widerstand RR5 das zweite Stromversorgungspoten
tial Vee empfängt, und dessen Basis mit einem Ende eines
Widerstands RR7 verbunden ist; einen npn-Bipolartransistor
RQ4, dessen Kollektor so geschaltet ist, daß er das erste
Stromversorgungspotential Vcc empfängt, dessen Basis mit dem
anderen Ende des Widerstands RR1 verbunden ist und dessen
Emitter mit einem Ausgangsknoten ND1 und einem Ende eines
Widerstands RR6 verbunden ist; und einen npn-Bipolartran
sistor RQ5, dessen Kollektor und dessen Basis beide mit dem
anderen Ende des Widerstands RR6 und dem anderen Ende des
Widerstands RR7 verbunden sind und dessen Emitter so ge
schaltet ist, daß er das zweite Stromversorgungspotential
Vee empfängt. Die Referenzspannung Vcs wird am Emitter des
Bipolartransistors RQ4 erzeugt.
Der Konstantspannungs-Erzeugungsabschnitt 80 enthält ferner
einen p-Kanal-MOS-Transistor MP4, dessen einer Leitungsan
schluß so geschaltet ist, daß er das erste Stromversorgungs
potential Vcc empfängt, dessen Gate so geschaltet ist, daß
es das zweite Stromversorgungspotential Vee empfängt, und
dessen anderer Leitungsanschluß mit einem Ende eines Wider
stands RR21 verbunden ist; einen npn-Bipolartransistor RQ10,
dessen Kollektor so geschaltet ist, daß er das erste Strom
versorgungspotential Vcc empfängt, dessen Basis mit dem
anderen Ende des Widerstands RR21 und dem Kollektor des
Transistors RQ2 verbunden ist und dessen Emitter mit einem
zweiten Ausgangsknoten verbunden ist; einen npn-Bipolartran
sistor RQ11, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transi
stors RQ10 verbunden ist, dessen Basis mit dem Emitter des
Transistors RQ4 verbunden ist und dessen Emitter mit einem
Ende eines Widerstands RR22 verbunden ist; und den Wider
stand RR22, welcher zwischen dem Emitter des Transistors
RQ11 und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zu
führenden Knoten vorgesehen ist. Das andere Ende des Wider
stands RR21 ist ferner mit dem anderen Ende des Widerstands
RR20 verbunden. Die Referenzspannung Vref1 wird am Emitter
des Transistors RQ10 erzeugt. Dieser Konstantspannungs-Er
zeugungsabschnitt 80 wird als Bandlücken-Referenzschaltung
bezeichnet.
Der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 82 enthält einen
npn-Bipolartransistor RQ6, welcher an seiner Basis die
Konstantspannung Vcs aus dem Konstantspannungs-Erzeugungs
abschnitt 80 empfängt; einen Widerstand RR10, welcher
zwischen dem Emitter des Bipolartransistors RQ6 und dem das
zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vor
gesehen ist; einen p-Kanal-MOS-Transistor RP2, welcher zwi
schen dem Kollektor des Bipolartransistors RQ6 und dem das
erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten vor
gesehen ist; einen p-Kanal-MOS-Transistor RP1, welcher mit
dem Transistor RP2 in Emitterfolger-Art geschaltet ist; und
einen n-Kanal-MOS-Transistor RN1, welcher als Widerstand ge
schaltet ist und zwischen dem Ausgangsknoten des Transistors
RP1 und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zu
führenden Knoten vorgesehen ist. Das Gate des Transistors
RP2 ist mit dem Gate des Transistors RP1 und mit dem
Kollektor des Bipolartransistors RQ6 verbunden.
Der Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitt 82 enthält ferner
einen p-Kanal-MOS-Transistor MP3, der parallel zum Transi
stor RP2 vorgesehen ist. Das zweite Stromversorgungspoten
tial Vee ist an das Gate des Transistors MP3 gelegt. Der
Transistor RN1 überträgt die Referenzspannung Vcs1 an das
Gate eines Stromquellen-Transistors CQ. In diesem Fall bil
den der Transistor RN1 und der Konstantstromquellen-Transi
stor CQ eine Stromspiegelschaltung. Der Betrieb wird be
schrieben werden.
Zunächst wird der Betrieb des Konstantspannungs-Erzeugungs
abschnitts 80 beschrieben werden. Nun sind die durch die
Widerstände RR1, RR4, RR5 und RR6 fließenden Ströme ent
sprechend mit I11, I12, I13 und I14 bezeichnet, und die
Basis-Emitter-Durchlaßspannungsabfälle an den Bipolartransi
storen RQ1 bis RQ5 sind entsprechend mit VBE1 bis VBE5 be
zeichnet. Die Stromverstärkungsfaktoren der Bipolartransi
storen RQ1 bis RQ5 sind ausreichend groß, und deren Basis
strom kann vernachlässigt werden.
Die am Ausgangsknoten ND erscheinende Spannung Vcs (Span
nung, die dem zweiten Stromversorgungspotential Vee ent
spricht) wird dargestellt durch
Vcs = VBE5 + RR6 · I14 (1),
wobei die Widerstandswerte der Widerstände RR1 bis RR6 durch
dieselben entsprechenden Bezugszeichen RR1 bis RR6 bezeich
net sind.
Indessen ist die Potentialdifferenz zwischen dem ersten
Stromversorgungspotential Vcc und dem zweiten Stromversor
gungspotential Vee als Summe aus der Spannung über dem
Widerstand RR1, des Basis-Emitter-Spannungsabfalls des Bi
polartransistors RQ2, der Spannung über dem Widerstand RR4
und des Basis-Emitter-Spannungsabfalls VBE1 des Bipolartran
sistors RQ1 gegeben, das heißt:
Vcc - Vee = I11 · RR1 + VBE2 + I12 · RR4 + VBE1 (2).
Die Potentialdifferenz zwischen dem ersten Stromversorgungs
potential Vcc und dem zweiten Stromversorgungspotential Vee
ist ferner die Potentialdifferenz, die über dem den Wider
stand RR1, den Bipolartransistor RQ4, den Widerstand RR6 und
den Bipolartransistor RQ5 enthaltenden Pfad abfällt. Daher
kann die folgende Gleichung abgeleitet werden:
Vcc - Vee = I11 · RR1 + VBE4 + I14 · RR6 + VBE5 (3).
Aus den vorstehenden Gleichungen (2) und (3) ergibt sich die
folgende Gleichung (4):
I14 · RR6 = VBE1 + VBE2 - VBE4 - VBE5 + I12 · RR4 (4).
Durch Einsetzen der Gleichung (4) in die vorstehende Glei
chung (1) ergibt sich die folgende Gleichung:
Vcs = VBE1 + VBE2 - VBE4 + I12 · RR4 (5).
Ferner ist die über dem Widerstand RR2 abfallende Spannung
ebensogroß wie der Basis-Emitter-Spannungsabfall VBE1 des
Bipolartransistors RQ1. Daher gilt:
VBE1 = I15 · RR2 (6).
Da der Basisstrom des Bipolartransistors aufgrund seines
ausreichend großen Stromverstärkungsfaktors vernachlässigbar
ist, gilt die folgende Gleichung:
I12 = I13 + I15 = 113 + (VBE1 / RR2) (7).
Durch Einsetzen der Gleichung (7) in (5) ergibt sich die
folgende Gleichung:
Vcs = VBE1 + VBE2 - VBE4 + RR4 · (I13 + (VBE1 / RR2)) (8).
Da der Basis-Emitter-Spannungsabfall des Bipolartransistors
RQ5 durch die Summe aus dem Basis-Emitter-Spannungsabfall
VBE3 des Bipolartransistors RQ3 und der Spannung über dem
Widerstand RR5 erhalten wird, gilt:
VBE5 = VBE3 + I13 3 · RR5 (9).
Durch Modifizieren dieser Gleichung (9) ergibt sich:
I13 = (VBE5 - VBE3) / RR5 (10).
Durch Einsetzen der Gleichung (10) in die Gleichung (8) wird
die folgende Gleichung erhalten:
Vcs = VBE1 + VBE2 - VBE4 +
RR4 · ((VBE1 / RR2) + (VBE5 - VBE3) / RR5) (11).
Wie aus der Gleichung (11) erkannt werden kann, wird die am
Ausgangsknoten ND1 erscheinende Spannung Vcs durch den
Basis-Emitter-Spannungsabfall des Bipolartransistors und den
Widerstandswert bestimmt. Wenn sich die Versorgungsspan
nungen Vcc und Vee ändern, dann ändert sich der Strom auch.
Die durch die Änderung des Stroms verursachte Änderung des
Basis-Emitter-Spannungsabfalls VBE ist jedoch sehr klein und
vernachlässigbar. Daher wird gemäß der Gleichung (11) eine
Spannung Vcs am Ausgangsknoten ND1 bereitgestellt, welche
unabhängig von einer Schwankung der ersten Stromversorgungs
spannung Vcc konstant ist.
Der Transistor MP4 hat seinen Widerstandswert gemäß der
Schwankung des Gatepotentials Vee geändert, und er hat die
Aufgabe, das Potential am Ausgangsknoten ND2 im umgekehrten
Verhältnis zur Änderung des Widerstands einzustellen. Da das
Potential am Ausgangsknoten ND1 die Konstantspannung Vcs
ist, ist das Basispotential des Bipolartransistors RQ2
gleich Vcs+VBE4. Daher ändert sich das Basispotential des
Bipolartransistors RQ2 bei einer Änderung des zweiten Strom
versorgungspotentials Vee nicht, sondern wird konstant ge
halten, und daher ist der durch den Widerstand RR20 flie
ßende Strom konstant. Folglich erscheint eine konstante
Spannung am zweiten Ausgangsknoten ND2, und der Bipolartran
sistor RQ10 wird in Emitterfolger-Art betrieben und stellt
die Referenzspannung Vref 1 bereit. Der Bipolartransistor
RQ11 und der Widerstand RR20 funktionieren als Stromquelle
für den Bipolartransistor RQ10. Ein in einer qualitativen
Art und Weise beschriebene Betrieb des Konstantspannungs-
Erzeugungsabschnitts 80 ist folgendermaßen.
Wenn der Strom I11 zunimmt, dann nimmt das Basispotential
der Bipolartransistoren RQ2 und RQ4 ab und nehmen die Ströme
I12 und I14 ab. Folglich nimmt auch der Strom I15 ab, und
das Basispotential des Bipolartransistors RQ1 nimmt aufgrund
des Widerstands RR2 ab, wodurch der Strom I11 abnimmt. Folg
lich nimmt das Basispotential der Bipolartransistoren RQ2
und RQ4 zu. Der Widerstand RR2 hat nämlich die Aufgabe, das
Potential des Bipolartransistors RQ1 immer auf dem Basis-
Emitter-Spannungsabfall VBE1 zu halten und den durch den
Widerstand RR1 fließenden Strom I11 konstant zu halten.
Da die konstanten Ströme I12 und I14 fließen, erscheint eine
konstante Spannung am Ausgangsknoten ND1. Der Widerstand RR7
hat die Aufgabe, eine Schwankung der Betriebscharakteristi
ken des Bipolartransistors RQ3 zu verhindern, welche durch
eine Schwankung des Basispotentials des Bipolartransistors
RQ5, das heißt eine Schwankung des an die Basis des Bipolar
transistors RQ3 übertragenen Kollektorpotentials, verursacht
wird.
Der Betrieb des Referenzspannungs-Erzeugungsabschnitts 82
wird beschrieben werden. Der Widerstand RR10 sieht einen
Emitterwiderstand des Stromquellen-Bipolartransistors RQ6
vor. Das Emitterpotential des Bipolartransistors RQ6 ist
durch Vcs-VBE6 gegeben, wobei VBE6 die Basis-Emitter-Span
nung des Bipolartransistors RQ6 bezeichnet. Ein Emitterstrom
IE des Bipolartransistors RQ6 wird dargestellt durch:
IE = (Vcs - VBE6 - Vee) / RR10.
Wird angenommen, daß der Basisstrom des Bipolartransistors
RQ6 vernachlässigbar ist, dann ist ein Kollektorstrom IC des
Bipolartransistors RQ6 etwa ebensogroß wie der Emitterstrom
IE.
Der Transistor RP1 und der Transistor RP2 bilden eine Strom
spiegelschaltung. Wenn der Kollektorstrom IC des Bipolar
transistors RQ6 zunimmt, dann nimmt der durch den Transistor
RP1 fließende Strom zu, wobei der durch den Ausgangsknoten
ND3 fließende Strom zunimmt und der Pegel der am Ausgangs
knoten ND3 erscheinenden Referenzspannung Vcs1 größer wird.
Wenn der Emitterstrom IE abnimmt, dann nimmt die Referenz
spannung Vcs1 ab. Da eine konstante Spannung Vcs an die
Basis des Bipolartransistors RQ6 gelegt ist, können die
Ströme IC und IE konstant gemacht werden, und somit kann die
Referenzspannung Vcs1 erzeugt werden.
Der durch den Transistor RP1 fließende Strom I kann darge
stellt werden als
I = IC · β (RP1) / β (RP2),
wobei β (RP1) und β (RP2) die Werte von β der Transistoren
RP1 und RP2 bezeichnet. Das Gate und das Drain des Transi
stors RN1 sind miteinander verbunden, und der Transistor RN1
wird in einem Sättigungsgebiet betrieben. Der durch den
Transistor RN1 gelieferte Strom I (RN1) ist gegeben durch
I (RN1) = β (Vgs - Vth)² / 2.
Hier bezeichnet Vgs die Gate-Source-Spannung des Transistors
RN1, und Vth bezeichnet die Schwellenspannung des Transi
stors RN1. Der Ausgangs-Transistor RN1 und der Stromquellen-
Transistor CQ bilden eine Stromspiegelschaltung, und der
Spiegelstrom des Stroms I (RN1) fließt durch den Strom
quellen-Transistor CQ.
Der Strom IE kann unabhängig vom Wert des zweiten Stromver
sorgungspotentials Vee konstant gehalten werden (Vcs-Vee ist
konstant).
Obwohl der Transistor RN1 in einem Sättigungsgebiet betrie
ben wird, ändert sich jedoch der durch den Transistor RN1
gelieferte Strom I (RN1) gemäß dem Quellenpotential, das
heißt dem Wert des zweiten Stromversorgungspotentials Vee.
Selbst wenn in diesem Fall die Gatelänge des Transistors RN1
vergrößert und dessen Gatebreite vergrößert wird, um die
Stromtreibfähigkeit zu vergrößern (unter der Annahme, daß β
konstant ist), ändert sich unvermeidlich der Sättigungsstrom
des Transistors RN1 gemäß der Gate-Source-Spannung des Tran
sistors RN1 geringfügig. Durch die Änderung der Referenz
spannung Vcs1 verursacht das eine Änderung des durch den
Stromquellen-Transistor CQ gelieferten Stroms.
Im Hinblick auf das Vorstehende ist der Transistor MP3
parallel zum Transistor RP2 vorgesehen. Die Stromliefer
fähigkeit des Transistors MP3 ist auf einen ausreichend
kleinen Wert festgesetzt, beispielsweise auf 1/10 derjenigen
des Transistors RP2. Der Transistor MP3 empfängt an seinem
Gate das Versorgungspotential Vee und dient als normales
Einschaltwiderstands-Element. Wenn das zweite Stromversor
gungspotential Vee bezüglich des ersten Versorgungspoten
tials Vcc zunimmt, dann nimmt dessen Widerstandswert zu.
Wenn indessen das zweite Stromversorgungspotential Vee re
lativ abnimmt, dann wird der Widerstandswert kleiner, was
eine Zunahme des Potentials am Knoten ND4 verursacht. Folg
lich nimmt das Gatepotential der Transistoren RP2 und RP1
zu, wobei der Strom I abnimmt. Beim Transistor RN1 nimmt das
zweite Stromversorgungspotential Vee relativ ab, wobei die
Gate-Source-Spannung Vgs des Transistors RN1 zunimmt, und
wenn der vom Ausgangsknoten ND3 zum zweiten Stromversor
gungspotential Vee fließende Source-Drain-Strom Ids zunimmt,
dann kann die entsprechende Änderung des zweiten Stromver
sorgungspotentials Vee kompensiert werden, indem der aus dem
Transistor RP1 gelieferte Strom I kleiner gemacht wird.
Wenn indessen das zweite Stromversorgungspotential Vee zu
nimmt, dann nimmt der Widerstand des Transistors MP3 zu, wo
bei das Potential am Knoten ND4 abnimmt und somit der durch
den Transistor RP1 fließende Strom I zunimmt. Und folglich
nimmt der Strom I selbst dann zu, wenn das zweite Stromver
sorgungspotential Vee zunimmt und die Gate-Source-Spannung
Vgs des Transistors RN1 kleiner wird. Daher kann der durch
den Transistor RN1 fließende Strom Ids konstant gehalten
werden. Selbst wenn sich die Versorgungsspannung Vee auf
grund des Widerstands der Quellenspannungsleitung ändert,
kann eine der Änderung entsprechende Referenzspannung Vcs1
erzeugt werden und daher der durch den Stromquellen-Transi
stor CQ gelieferte Strom konstant gehalten werden.
Da das Potential am Knoten ND4, wie vorstehend beschrieben,
im umgekehrten Verhältnis zur Änderung des zweiten Stromver
sorgungspotentials Vee eingestellt wird, kann die Abhängig
keit des durch den Transistor RN1 fließenden Stroms von dem
zweiten Stromversorgungspotential Vee sicher eliminiert wer
den und kann eine konstante Referenzspannung Vcs1 (unter
Verwendung des zweiten Stromversorgungspotentials Vee als
Referenz) an den Stromquellen-Transistor CQ gelegt werden,
so daß der vom Stromquellen-Transistor CQ gelieferte Strom
immer konstant gehalten wird.
Der Transistor MP4 und der Widerstand RR21 im Referenzspan
nungs-Erzeugungsabschnitt 80 haben dieselbe Aufgabe wie der
Transistor MP3. Das Potential am Knoten ND2 hängt vom zwei
ten Stromversorgungspotential Vee ab. Daher kann dadurch,
daß das Potential am Knoten ND2 mittels des Transistors MP4
und des Widerstands RR21 in einer ähnlichen Art und Weise
wie beim Transistor MP3 eingestellt wird, der durch den
Widerstand RR20 fließende Strom konstant gehalten werden,
und daher kann die vom Bipolartransistor RQ10 ausgegebene
Referenzspannung Vref1 konstant gehalten werden. Hierbei
sind der Transistor MP4 und der Widerstand RR21 dazu vorge
sehen, die Abhängigkeit des Potentials am Knoten ND2 von Vee
zu kompensieren, und der durch den Transistor MP4 und den
Widerstand RR21 fließende Strom ist derart festgesetzt, daß
er kleiner als der durch den Widerstand RR20 fließende Strom
ist. Der Widerstand RR21 wird derart betrieben, daß eine
übermäßige Verkleinerung der Größe des Transistors MP4 ver
hindert wird, und er sieht gemeinsam mit dem Transistor MP4
einen Reihenwiderstand vor.
Auf diese Weise kann durch Einstellen des Potentials am
Knoten ND2 in einem umgekehrten Verhältnis zur Änderung des
zweiten Stromversorgungspotentials Vee eine konstante Refe
renzspannung Vref1 erzeugt werden.
Fig. 22 zeigt einen anderen Aufbau der Referenzspannungs-
Erzeugungsschaltung. Bei der in Fig. 22 gezeigten Referenz
spannungs-Erzeugungsschaltung ist in einem Referenzspan
nungs-Erzeugungsabschnitt 82 ein Transistor RN2 parallel zu
einem Transistor RN1 vorgesehen. Der Transistor RN2 empfängt
an seinem Gate ein erstes Stromversorgungspotential Vcc. Die
Gatebreite des Transistors RN2 ist ausreichend kleiner als
die Gatebreite des Transistors RN1 gemacht. Wenn ein zweites
Stromversorgungspotential Vee abnimmt (die Differenz zwi
schen Vcc und Vee zunimmt), dann nimmt der Widerstandswert
des Transistors RN2 ab (da die Gate-Source-Spannung des
Transistors RN2 zunimmt). Folglich nimmt eine Referenzspan
nung Vcs1 an einem Ausgangsknoten ND3 ab. Die Gatespannung
(Gate-Source-Spannung) des Transistors RN1 nimmt ab, und der
durch den Transistor RN1 fließende Strom wird unterdrückt.
Auf diese Weise kann eine Abhängigkeit des vom Transistor
RN1 gelieferten Stroms von der Drainspannung (der Drain-
Source-Spannung) verhindert werden.
Durch Einstellen des durch den Ausgangs-Transistor RN1 flie
ßenden Stroms gemäß einer Änderung des zweiten Stromversor
gungspotentials Vee kann unabhängig von der Änderung des
Stromversorgungspotentials eine konstante Referenzspannung
erzeugt werden und daher derjenige Strom konstant gehalten
werden, welcher durch den die Referenzspannung empfangenden
Stromquellen-Transistor fließt. Daher ist selbst bei einem
folgenden Aufbau die Erzeugung einer Referenzspannung ge
sichert. Insbesondere ist der Referenzspannungs-Erzeugungs
abschnitt 82 an einer Mehrzahl von Abschnitten auf einem
Chip so vorgesehen, daß er in der Nähe des Stromquellen-
Transistors CQ angeordnet ist. An die Mehrzahl von Referenz
spannungs-Erzeugungsabschnitten 82 ist eine Konstantspannung
Vcs aus einem Konstantspannungs-Erzeugungsabschnitt 80 ange
legt. In diesem Fall wird der durch den Ausgangs-Transistor
fließende Strom in jedem Referenzspannungs-Erzeugungsab
schnitt gemäß der Größe des Stromversorgungspotentials Vee
(oder gemäß der Größe der Differenz zwischen Vcc und Vee)
eingestellt, selbst wenn das an jeden Referenzspannungs-Er
zeugungsabschnitt 82 angelegte Stromversorgungspotential Vee
aufgrund des Widerstands der Stromquellen-Zwischenverbin
dungsleitung schwankt. Daher kann eine konstante Referenz
spannung Vcs1 an jedem beliebigen Abschnitt auf dem Chip
erzeugt werden.
Der Speicheranordnungsaufbau
Fig. 23 zeigt den Aufbau eines Speicheranordnungsab
schnitts. Fig. 23 zeigt Speicherzellen 153a und 153b, wel
che in zwei Zeilen und 1 Spalte in einem Speicherblock an
geordnet sind, ebenso wie eine periphere Schaltungseinrich
tung.
Die Speicherzellen 153a und 153b sind an Schnittpunkten zwi
schen Wortleitungen 154a und 154b und entsprechenden Bitlei
tungspaaren 155a bzw. 155b angeordnet.
Die Speicherzelle 153a enthält n-Kanal-MOS-Transistoren 181a
und 181b, welche in Reaktion auf ein Signalpotential auf der
Wortleitung 154a leitend gemacht werden, n-Kanal-MOS-Transi
storen 183a und 183b, deren Gates und deren Drains so kreuz
weise gekoppelt sind, daß sie ein Flipflop bilden, und Hoch
widerstandslasten 182a und 182b, welche einen Speicherknoten
auf den Pegel eines ersten Stromversorgungspotentials Vcc
hochziehen.
Für die Wortleitungen 154a und 154b sind entsprechende
Wortleitungs-Treiberschaltungen 151a und 151b vorgesehen,
welche die entsprechenden Wortleitungen in Reaktion auf
einen Ausgang eines in Fig. 1 gezeigten lokalen X-Deco
dierers treiben. Die Wortleitungs-Treiberschaltungen 151a
und 151b werden beide durch CMOS-Inverterschaltungen gebil
det. Die Wortleitungs-Treiberschaltungen 151a und 151b
können im in Fig. 1 gezeigten lokalen X-Decodierer 27 ent
halten sein.
Für die Bitleitungspaare 155a und 155b sind ferner vorge
sehen: ein Bitleitungs-Ausgleichstransistor 159, welcher in
Reaktion auf ein Signal ΦW aus einer Lese-/Schreibermitt
lungsschaltung 170 leitend gemacht wird, eine Bitleitungs-
Lastschaltung 157, welche in Reaktion auf ein Ausgangssignal
ΦW aus der Lese-/Schreibermittlungsschaltung 170 leitend ge
macht wird, und ein Schreibgatter 151, welches in Reaktion
auf das Ausgangssignal ΦW aus der Lese-/Schreibermittlungs
schaltung 170 leitend gemacht wird, so daß es die Bitlei
tungen 155a und 155b mit internen Schreibdatenleitungen 163a
und 163b verbindet.
Der Bitleitungs-Ausgleichstransistor 159 wird durch einen p-
Kanal-MOS-Transistor gebildet, welcher die Potentiale auf
den Bitleitungen 155a und 155b ausgleicht und die Potential
differenz zwischen den Bitleitungen 155a und 155b durch den
Einschaltwiderstand zur Zeit eines Datenlesens verkleinert.
Die Bitleitungs-Lastschaltung 157 enthält einen p-Kanal-MOS-
Transistor 185a, welcher die Bitleitung 155a auf ein erstes
Stromversorgungspotential Vcc vorlädt, und einen p-Kanal-
MOS-Transistor 185b, welcher die Bitleitung 155b auf das
erste Stromversorgungspotential Vcc vorlädt. Die Bitlei
tungs-Lastschaltung 157 hat die Aufgabe, die Potentialampli
tude der Bitleitungen 155a und 155b durch deren Einschalt
widerstand zur Zeit des Datenlesens zu verkleinern.
Das Datenschreibgatter 151 enthält einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 186a, welcher die Bitleitung 155a mit einer internen
Schreibdatenleitung 163a verbindet, und einen n-Kanal-MOS-
Transistor 186b, welcher die Bitleitung 155b mit einer in
ternen Schreibdatenleitung 163b verbindet.
Die Lese-/Schreibermittlungsschaltung 170 erzeugt ein Signal
ΦW in Reaktion auf ein Spaltenauswahlsignal aus einer Spal
tenauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 172 und ein Daten
schreib-/Datenlesebestimmungssignal ΦRW. Die Spaltenaus
wahlsignal-Erzeugungsschaltung 172 entspricht dem in Fig. 1
gezeigten Y-Decodierer, und sie decodiert ein Spaltenadres
sensignal und erzeugt ein Spaltenauswahlsignal zum Auswählen
eines Bitleitungspaares. Das Spaltenauswahlsignal aus der
Spaltenauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 172 erreicht einen
Tiefpegel, wenn dieselbe aktiv ist. Die Lese-/Schreibermitt
lungsschaltung 170 legt ein Hochpegel-Auswahlsignal ΦW an
das ausgewählte Bitleitungspaar, wenn das Signal ΦRW ein
Datenschreiben anzeigt. Wenn die Lastschaltung 157 und der
Bitleitungs-Ausgleichstransistor 159 zur Zeit des Daten
schreibens ausgeschaltet sind, dann kann die Erzeugung eines
aus der Lastschaltung 157 in die interne Schreibdatenleitung
163a oder 163b fließenden Durchgangsstroms verhindert wer
den.
Als periphere Schaltungseinrichtung sind ferner vorgesehen:
ein Lesegatter 152, welches in Reaktion auf ein Spaltenaus
wahlsignal aus der Spaltenauswahlsignal-Erzeugungsschaltung
172 leitend gemacht wird, so daß es die Bitleitungen 155a
und 155b mit den internen Lesedatenleitungen 164a und 164b
verbindet, eine Datenbusleitungs-Lastschaltung 160, welche
die Potentiale der internen Lesedatenleitungen 164a und 164b
auf den Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc vor
lädt, wenn ein Blockauswahlsignal aus einer Blockauswahlsi
gnal-Erzeugungsschaltung 167 einen Nichtauswahlzustand an
zeigt, und eine Abtastverstärkerschaltung 171, welche die
Potentiale an den Lesedatenleitungen 164a und 164b ver
stärkt, so daß sie Lesedaten erzeugt.
Das Lesegatter 152 enthält einen p-Kanal-MOS-Transistor
187a, welcher die Bitleitung 155a mit der Lesedatenleitung
164a verbindet, und einen p-Kanal-MOS-Transistor 187b, wel
cher die Bitleitung 155b mit der Lesedatenleitung 164b ver
bindet. Die Datenleitungs-Lastschaltung 160 enthält einen p-
Kanal-MOS-Transistor 180a, welcher die Lesedatenleitung 164a
auf den Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc vor
lädt, und einen p-Kanal-MOS-Transistor 180b, welcher die
Lesedatenleitung 164b auf den Pegel des ersten Stromversor
gungspotentials Vcc vorlädt. Die Abtastverstärkerschaltung
171 entspricht dem in Fig. 1 gezeigten lokalen Abtastver
stärker 34 und ist für jeden IO-Block in einem Speicherblock
vorgesehen. Die Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 167
entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Z-Decodierer 25 und
deaktiviert die im ausgewählten Speicherblock vorgesehene
Datenleitungs-Lastschaltung 160.
Für die Datenleseleitungen 164a und 164b sind Vorladeschal
tungen 162a und 162b vorgesehen, welche die Datenleselei
tungen 164a und 164b gemäß dem Schreib-/Lesebestimmungssi
gnal ΦRW und den Potentialen an den Schreibdatenleitungen
163a und 163b vorladen. Die Vorladeschaltung 162a enthält
einen p-Kanal-MOS-Transistor 188a, welcher in Reaktion auf
das Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW leitend gemacht wird,
und einen p-Kanal-MOS-Transistor 188b, welcher in Reaktion
auf das Potential der Schreibdatenleitung 163a leitend ge
macht wird. Die Vorladeschaltung 162a überträgt das erste
Stromversorgungspotential Vcc an die Lesedatenleitung 164a,
wenn die Transistoren 188a und 188b beide einschalten.
Die Vorladeschaltung 162b enthält einen p-Kanal-MOS-Transi
stor 189a, welcher in Reaktion auf das Schreib-/Lesebestim
mungssignal ΦRW leitend gemacht wird, und einen p-Kanal-MOS-
Transistor 189b, welcher in Reaktion auf das Potential an
der Schreibdatenleitung 163b leitend gemacht wird. Die Vor
ladeschaltung 162b lädt die Lesedatenleitung 164b auf den
Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc vor, wenn
die Transistoren 189a und 189b beide einschalten. Der Be
trieb wird beschrieben werden.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 24 ein Datenlese
betrieb beschrieben werden.
Wenn ein externes Adressensignal angelegt wird, dann wird
das Adressensignal decodiert und eine Operation zum Aus
wählen einer Wortleitung und eines Bitleitungspaares ausge
führt. Es wird angenommen, daß die Speicherzelle 153a aus
gewählt ist. In diesem Fall erreicht das Potential der Wort
leitung 154a einen Hochpegel, wobei die Transistoren 181a
und 181b einschalten und die in der Speicherzelle 153a ge
speicherte Information an die Bitleitungen 155a und 155b
übertragen wird. Die Blockauswahlsignal-Erzeugungsschaltung
167 legt ein Blockauswahlsignal an die Datenleitungs-Last
schaltung 160, um die Lastschaltung 160 zu deaktivieren.
Die Spaltenauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 172 schaltet
das Lesegatter ein. Bei einer Datenleseoperation behält das
Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW einen Tiefpegel bei.
Folglich ist das Schreibgatter 151 ausgeschaltet, und die
Bitleitungs-Lastschaltung 157 und der Bitleitungs-Aus
gleichstransistor 159 werden eingeschaltet behalten (da das
Signal ΦW aus der Lese-/Schreibermittlungsschaltung 170 auf
einem Tiefpegel ist). Die an den Bitleitungen 155a und 155b
erscheinende Potentialamplitude wird durch die Stromtreib
fähigkeit der Speicherzelle bestimmt, wobei der Einschalt
widerstand des Bitleitungs-Ausgleichstransistors 159 und die
Einschaltwiderstände der Transistoren 185a und 185b in der
Bitleitungs-Lastschaltung 157 enthalten sind. Das Potential
der Bitleitung wird durch das Lesegatter 152 an die Lese
datenleitungen 164a und 164b übertragen. Der Verstärker 171
wird aktiviert, und er verstärkt das Potential der Lese
datenleitungen 164a und 164b differenzmäßig. Die durch die
Abtastverstärkerschaltung 171 verstärkten Daten werden durch
einen globalen Abtastverstärker und einen Dout-Puffer, wel
che in Fig. 1 gezeigt sind, als Ausgangsdaten Dout ausgege
ben. Bei einem Bi-CMOS·SRAM wird die Abtastverstärkerschal
tung 171 durch eine Differenzverstärkerschaltung gebildet,
welche Bipolartransistoren verwendet. Daher kann eine Po
tentialdifferenz (Potentialamplitude) zwischen den Bitlei
tungen 155a und 155b von bis zu etwa 30 mV ermittelt und
durch den Abtastverstärker 171 verstärkt werden, und daher
können die Daten mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden.
Beim Datenlesen werden die Potentiale der internen Schreib
datenleitungen 163a und 163b auf einen Hochpegel vorgeladen,
und daher sind die Vorladeschaltungen 162a und 162b nicht in
Betrieb.
Als nächstes wird ein Schreibbetrieb unter Bezugnahme auf
Fig. 25 beschrieben werden.
Beim Datenschreiben wird eine Speicherzelle in einer
ähnlichen Weise wie beim Datenlesen ausgewählt. Auch beim
Datenschreiben wird das Lesegatter 152 durch den Ausgang aus
der Spaltenauswahlsignal-Erzeugungsschaltung 171 leitend ge
macht. Die Abtastverstärkerschaltung 171 ist nicht in Be
trieb.
Zur Zeit eines Datenschreibens erreicht ein externes
Schreibentsperrsignal /WE einen Tiefpegel. In Reaktion auf
den Tiefpegel des Schreibentsperrsignals /WE wird ein Ein
zelimpuls-Schreib-/Einzelimpuls-Lesebestimmungssignal NRW
erzeugt. In Reaktion auf das Einzelimpulssignal NRW erzeugt
die Lese-/Schreibermittlungsschaltung 170 ähnlich ein Ein
zelimpulssignal ΦW. Folglich schalten die Transistoren 186a
und 186b im Schreibgatter 151 ein, und die Bitleitungen 155a
und 155b werden mit den internen Schreibdatenleitungen 163a
und 163b verbunden. Die Transistoren 185a und 185b der Bit
leitungs-Lastschaltung 157 schalten aus, und der Bitlei
tungs-Ausgleichstransistor 159 schaltet auch aus.
Eine nicht dargestellte Schreibtreiberschaltung erzeugt kom
plementäre interne Schreibdaten aus den internen Schreib
daten Din und überträgt sie an die Schreibdatenleitungen
163a und 163b. Folglich erreichen die Potentiale der in
ternen Schreibdatenleitungen 163a und 163b gemäß den
Schreibdaten einen CMOS-Hochpegel und einen CMOS-Tiefpegel.
ES wird angenommen, daß das Potential der Schreibdatenlei
tung 163a auf dem Vcc-Pegel ist und daß das Potential an der
Schreibdatenleitung 163b auf dem Vee-Pegel ist. Die Bitlei
tung 155b wird durch das Schreibgatter 151 (den Transistor
186b) auf den Vee-Pegel entladen. Folglich schaltet in der
ausgewählten Speicherzelle (beispielsweise der Speicherzelle
153a) der Transistor 183a aus und der Transistor 183b ein,
und somit sind die Daten geschrieben. Da zur Zeit des Daten
schreibens der Transistor 185b ausgeschaltet ist, ist kein
durch den Transistor 185b erzeugter Durchgangsstrom vor
handen.
Nach Ablauf eines vorgeschriebenen Zeitabschnitts nimmt das
Signal ΦW auf einen Tiefpegel ab, und die Transistoren 186a
und 186b des Schreibgatters 151 schalten beide aus. Das
Spaltenauswahlsignal aus der Spaltenauswahlsignal-Erzeu
gungsschaltung 172 ist auf einem Tiefpegel, wobei es einen
Auswahlzustand anzeigt. Wenn das Signal ΦRW einen Tiefpegel
erreicht, dann schalten die Transistoren 188a und 189a in
den Vorladeschaltungen 162a und 162b beide ein. In den Vor
ladeschaltungen 162a und 162b werden die Potentiale der in
ternen Schreibdatenleitungen 163a und 163b an die Gates der
Transistoren 188b und 189b übertragen. Der Zeitabschnitt,
bei welchem die die internen Schreibdatenleitungen 163a und
163b treibende Schreibtreiberschaltung aktiv ist, ist eben
solang wie der Zeitabschnitt, bei welchem das externe
Schreibentsperrsignal /WE im aktiven Zustand ist (das heißt,
es gibt eine Verzögerung).
Wenn daher das Potential der internen Schreibdatenleitung
163b auf einem Tiefpegel ist, dann lädt die Vorladeschaltung
162b die interne Lesedatenleitung 164b auf den Pegel der
Stromversorgungsspannung Vcc vor. Der Transistor 188b in der
Vorladeschaltung 162a ist ausgeschaltet. Das Vcc-Pegelpo
tential, das aus der Vorladeschaltung 162b an die interne
Lesedatenleitung 164b übertragen worden ist, wird durch den
Transistor 187b des Lesegatters 152 an die Bitleitung 155b
übertragen. Im Ergebnis nimmt das Potential der Bitleitung
155b zu. Wenn die nicht dargestellte Schreibtreiberschaltung
deaktiviert ist, dann wird die Vorladeoperation mittels der
Vorladeschaltung 162b abgeschlossen.
Die Bitleitungs-Lastschaltung 157 und der Ausgleichstransi
stor 159 sind in Betrieb, wenn das Signal ΦW einen Tiefpegel
erreicht, und sie gleichen die Potentiale der Bitleitungen
155a und 155b aus und laden dieselben vor. Daher kann die
Bitleitung 155b mit kleinerem Potential mit hoher Geschwin
digkeit aufgeladen werden und die zum Ausgleichen des Bit
leitungspotentials notwendige Zeit verkleinert werden. Wenn
daher eine Datenleseoperation unmittelbar danach auszuführen
ist, dann gibt es keine Zeit, in welcher die umgekehrten
Daten gelesen werden, und daher können die Daten mit hoher
Geschwindigkeit gelesen werden und kann der Spielraum für
eine Schreibwiederherstellung ausreichend groß gemacht wer
den.
Wenn insbesondere die Vorladeschaltung nicht vorgesehen ist
und wenn das Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW in Reaktion
auf das externe Schreibentsperrsignal /WE erzeugt wird (wie
es durch die strichlierte Linie in Fig. 25 dargestellt
ist), dann wird das Vorladen der Bitleitungen 155a und 155b
nur durch die Bitleitungs-Lastschaltung 157 und den Aus
gleichstransistor 159 ausgeführt, so daß die Zunahme des
Tiefpegelpotentials der Bitleitung mäßig ist, wie durch die
strichlierte Linie in Fig. 25 gezeigt, wobei die Zeit zum
Bitleitungsausgleich um den Zeitabschnitt td verzögert ist
und die Daten nicht mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden
können. Durch das Vorsehen der Vorladeschaltung bei der vor
liegenden Ausführungsform kann der Ausgleich des Bitlei
tungspotentials, wenn ein Datenschreibzyklus gefolgt von
einem Datenlesezyklus ausgeführt wird, etwa in demselben
Zeitabschnitt zum Ausgleich ausgeführt werden, wie wenn die
Datenlesezyklen kontinuierlich ausgeführt werden, was ein
Datenlesen mit hoher Geschwindigkeit erlaubt.
Fig. 26 zeigt Pfade zur Erzeugung eines Adressensignals,
eines internen Schreibdatensignals und eines Schreib-/Lese
bestimmungssignals. Unter Bezugnahme auf Fig. 26 sind ein
externes Adressensignal, ein externes Schreibdatensignal Din
und ein externes Schreibentsperrsignal /WE durch Inverter
puffer 200a, 200b und 200c gepuffert (oder werden einer
Pegelumwandlung unterzogen). Ein Z-Vordecodierer 16 enthält
zwei Inverter 201 und 202, welche in Kaskade geschaltet
sind. Im Vordecodierer wird bei einem ECL·SRAM eine Wired-
OR-Logik verwendet, und daher ist die Verzögerungszeit im
Vordecodierer 16 durch die beiden Stufen der Inverter 201
und 202 gegeben.
Ein Z-Decodierer 20 enthält ein 2-Eingangs-NAND-Gatter 203
und ein 2-Eingangs-NOR-Gatter 204, welches einen Ausgang aus
dem NAND-Gatter 203 empfängt. Da die Verzögerungszeit von
einem Adressensignalbit erläutert wird, sind entsprechende
zwei Eingänge des 2-Eingangs-NAND-Gatters 203 und des 2-
Eingangs-NOR-Gatters 204 so dargestellt, daß sie gemeinsam
verbunden sind. In der Praxis ist ein anderes Adressensignal
an den Eingang gelegt. Ein Blockauswahlsignal ΦB1 wird vom
Z-Decodierer 25 erzeugt.
Der Y-Decodierer 6 enthält eine Inverterschaltung 205, wel
che einen Ausgang aus dem Z-Decodierer 25 empfängt, einen
Inverter 206, welcher einen Ausgang aus dem Inverter 205
empfängt, ein NAND-Gatter 207, welches einen Ausgang aus dem
Inverter 206 empfängt, und einen Inverter 208, welcher den
Ausgang aus dem NAND-Gatter 207 invertiert. Ein Spalten
auswahl-Bestimmungssignal ΦSE wird vom Inverter 208 an eine
Spaltenauswahlsignal-Erzeugungsschaltung gelegt. Ein anderes
Adressensignal (ein y-Adressensignal) ist ferner an das 2-
Eingangs-NAND-Gatter 207 gelegt.
Zwischen den Eingangsdaten Din und den internen Schreibdaten
INTD (den Daten, die zur Schreibdatenleitung 163a oder 163b
übertragen werden) sind ein globaler Schreibtreiber 31 und
ein lokaler Schreibtreiber 33 vorgesehen. Der globale
Schreibtreiber 31 enthält ein NAND-Gatter 210, welches ein
internes Schreibbestimmungssignal aus der das interne
Schreibbestimmungssignal erzeugenden Gatterschaltung 208 und
einen Ausgang aus 200b empfängt, einen Inverter 211, welcher
einen Ausgang aus dem NAND-Gatter 210 invertiert, ein 2-Ein
gangs-NAND-Gatter 212, welches einen Ausgang aus dem In
verter 211 empfängt, einen Inverter 213, welcher einen Aus
gang aus dem 2-Eingangs-NAND-Gatter 212 invertiert, und ein
3-Eingangs-NAND-Gatter 214, welches einen Ausgang aus dem
Inverter 213 empfängt.
An die NAND-Gatter 212, 214 ist ein Steuersignal bezüglich
eines Datenschreibens gelegt (ein Signal, welches aus dem
Schreibentsperrsignal WE und einem Chip-Auswahlsignal CS
erzeugt wird). Da nur die durch die Schreibdaten 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004434117 00004 99880 erfahrene
Verzögerungszeit erläutert wird, sind andere Eingangssignale
in die NAND-Gatter 212 und 214 nicht dargestellt. Zu der
Zeit, wenn die Schreibdaten die NAND-Gatter 212 und 214 er
reichen, ist der Zustand des am anderen Eingang jeden Gat
ters empfangenen Signals bereits festgesetzt worden.
Der lokale Schreibtreiber 33 enthält ein NAND-Gatter 215,
welches ein internes Schreibentsperrsignal aus einer Schal
tung zum Erzeugen eines internen Schreibentsperrsignals 228
und einen Ausgang aus dem globalen Schreibtreiber 31 emp
fängt, einen Inverter 216, welcher einen Ausgang aus dem
NAND-Gatter 215 empfängt, ein NAND-Gatter 217, welches einen
Ausgang aus dem Inverter 216 und ein Blockauswahlsignal Φb1
empfängt, einen Inverter 218, welcher einen Ausgang aus dem
NAND-Gatter 217 empfängt, und einen Inverter 219, welcher
einen Ausgang aus dem Inverter 218 empfängt. Das interne
Schreibentsperrsignal ist aus folgendem Grund auch an den
lokalen Schreibtreiber 33 gelegt. Der globale Schreibtreiber
31 ist mit der Verzögerungszeit von fünf Stufen von Gattern
versehen. Es wird angenommen, daß die Verzögerungszeit des
Inverters dieselbe wie diejenige des Logikgatters ist. Die
Verzögerungszeit des lokalen Schreibtreibers ist auch die
Verzögerungszeit der fünf Stufen von Gattern. Der Ausgang
aus dem globalen Schreibtreiber 31 wird nach Ablauf der Ver
zögerungszeit der fünf Stufen von Gattern deaktiviert, nach
dem das interne Schreibentsperrsignal deaktiviert wurde.
Ähnlich wird der Ausgang aus dem lokalen Schreibtreiber 33
nach Ablauf der Verzögerungszeit von fünf Stufen von Gattern
deaktiviert, nachdem das interne Schreibentsperrsignal deak
tiviert wurde. Das Timing des Übergangs zum inaktiven Zu
stand der Ausgangsdaten aus dem globalen Schreibtreiber 31
und dem lokalen Schreibtreiber 33 kann nämlich zueinander
gleich gemacht werden.
Der Pfad zum Erzeugen des Schreib-/Lesebestimmungssignals
enthält eine Schaltung zum Erzeugen eines internen Schreib
entsperrsignals 190, eine Einzelimpuls-Erzeugungsschaltung
191 zum Erzeugen eines Einzelimpulses in Reaktion auf einen
Ausgang aus der Schaltung zum Erzeugen eines internen
Schreibentsperrsignals 190 und eine Steuersignal-Erzeugungs
schaltung 192 zum Erzeugen eines Schreib-/Lesebestimmungs
signals ΦRW gemäß dem Ausgang aus der Einzelimpuls-Erzeu
gungsschaltung 191 und eines Blockauswahlsignals Φb1. Die
Schaltung zum Erzeugen eines internen Schreibentsperrsignals
190 enthält in Kaskade geschaltete Inverter 220 bis 223 in
vier Stufen, ein NAND-Gatter 224, welches einen Ausgang aus
dem Inverter 223 und einen Ausgang aus dem Inverter 200c
empfängt, und einen Inverter 225, welcher einen Ausgang aus
dem NAND-Gatter 224 empfängt.
Das NAND-Gatter 224 sieht einen Tiefpegel vor, wenn seine
beiden Eingänge einen Hochpegel erreichen. Die Inverter 220
bis 223 sehen eine Verzögerungsschaltung vor. Daher erreicht
nach dem Abnehmen des Ausgangs des Inverters 220 auf einen
Tiefpegel der Ausgang aus dem NAND-Gatter 224 nach Ablauf
der durch die Inverter 220 bis 223 vorgesehenen Verzöge
rungszeit einen Tiefpegel. Die Zeit, bei der das Schreibent
sperrsignal /WE beginnt sich zu ändern, ist auf diese Weise
verzögert, um durch Rauschen verursachte fehlerhafte Opera
tionen zu verhindern.
Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung 192 enthält ein NAND-
Gatter 230, welches das Blockauswahlsignal Φb1 und einen
Einzelimpuls aus der Einzelimpuls-Erzeugungsschaltung 191
empfängt, und einen Inverter 231, welcher einen Ausgang aus
dem NAND-Gatter 230 empfängt. Nach Ablauf der Verzögerungs
zeit der zwei Stufen der Gatter, nachdem der Einzelimpuls
aus der Einzelimpuls-Erzeugungsschaltung 191 erzeugt wurde,
wird das Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW erzeugt.
Die Lese-/Schreibermittlungsschaltung 170 enthält eine
Gatterschaltung 232, welche das Schreib-/Lesebestimmungs
signal ΦRW und das Spaltenauswahlsignal aus der Spaltenaus
wahlsignal-Erzeugungsschaltung empfängt. Aus einer Spalten
auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 172 (siehe Fig. 23) ist
ein Tiefpegelsignal für die ausgewählte Spalte vorgesehen.
Der Ausgang aus der Gatterschaltung 232 ist an das Schreib
gatter, die Bitleitungs-Lastschaltung und den Bitleitungs-
Ausgleichstransistor des entsprechenden Bitleitungspaares
gelegt. Die Gatterschaltung 232 ist für jede Bitleitung vor
gesehen. Der Betrieb der in Fig. 26 gezeigten Schaltung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 27 beschrieben werden, wel
che eine Darstellung der Signalwellenformen ist. In Fig. 27
sind das Adressensignal und die externen Schreibdaten Din so
dargestellt, daß sie sich mit etwa demselben Timing ändern.
Nach Ablauf einer Zeit 4T ab einer Änderung der Adresse
nimmt das Blockauswahlsignal Φb1 auf einen Hochpegel zu und
wählt einen Block aus. Hier bezeichnet das Bezugszeichen T
die durch eine Stufe des Gatters vorgesehene Verzögerungs
zeit. Nach dem Ablauf der Zeit 4T ab dem Zunehmen des Block
auswahlsignals Φb1 auf den Hochpegel nimmt das Spaltenaus
wahl-Bestimmungssignal Φse aus dem Y-Decodierer 6 auf einen
Hochpegel zu.
Wenn das externe Schreibentsperrsignal /WE einen ein Daten
schreiben anzeigenden Tiefpegel erreicht, dann nimmt der
Ausgang aus dem Inverter 200c auf einen Hochpegel zu. Nach
Ablauf von 4T ab dem Zunehmen des Ausgangs aus dem Inverter
200c auf den Hochpegel, das heißt nach Ablauf von 5T seit
dem Abnehmen des Schreibentsperrsignals /WE auf den Tief
pegel, erreicht der Ausgang aus dem NAND-Gatter 224 einen
Tiefpegel. Nach Ablauf der Zeit T ab dem Abnehmen des Aus
gangs aus dem NAND-Gatter 224 auf einen Tiefpegel nimmt der
Ausgang aus dem Inverter 225 auf einen Hochpegel zu. Wenn
der Ausgang des Inverters 225 auf den Hochpegel zunimmt,
dann arbeitet das NAND-Gatter 210 als Puffer, welcher einen
Durchgang der durch den Inverter 200b angelegten Eingangs
daten Din gestattet.
Der Ausgang des globalen Schreibtreibers 31 ist nach dem Ab
lauf von 5T ab dem Zunehmen des Ausgangs des Inverters 225
auf einen Hochpegel festgesetzt. Nachdem der Ausgang des
NAND-Gatters 214 festgesetzt ist, werden die internen
Schreibdaten INTD im lokalen Schreibtreiber 33 nach Ablauf
von ST festgesetzt, und die Potentiale der in Fig. 23 ge
zeigten Schreibdatenleitungen 163a und 163b ändern sich ge
mäß den Schreibdaten INTD auf einen Hochpegel und einen
Tiefpegel.
Die Einzelimpuls-Erzeugungsschaltung 191 erzeugt ein Einzel
impulssignal mit einer vorgeschriebenen Impulsbreite in Re
aktion auf ein Zunehmen des Ausgangs aus dem Inverter 225.
Nach Ablauf von 2T ab der Erzeugung des Einzelimpulses aus
der Einzelimpuls-Erzeugungsschaltung 191 wird ein
Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW erzeugt. Zu dieser Zeit
ist das Blockauswahlsignal Φb1 bereits auf einem Hochpegel,
das heißt im Auswahlzustand, gewesen. Daher ist es möglich,
daß Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW für einen vorge
schriebenen Zeitabschnitt von einem Zeitpunkt, bevor die in
ternen Schreibdaten INTD festgesetzt wurden, bis zu einem
Zeitpunkt, nachdem die internen Schreibdaten festgesetzt
sind, durch geeignetes Einstellen der Impulsbreite und des
Timings zur Erzeugung des aus der Einzelimpuls-Erzeugungs
schaltung 191 erzeugten Impulses auf einen Hochpegel fest
zusetzen. Das Datenschreiben wird in demjenigen Zeitab
schnitt durchgeführt, in welchem die internen Schreibdaten
INTD festgelegt werden und das Schreib-/Lesebestimmungssi
gnal ΦRW auf einem Hochpegel ist. Wenn die internen Schreib
daten INTD im festgesetzten Zustand sind und das interne
Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW auf einem Tiefpegel ist,
dann wird die Bitleitung mit kleinerem Potential durch die
in Fig. 23 gezeigte Vorladeschaltung vorgeladen.
Mittels des vorstehend beschriebenen Aufbaus können die Vor
ladeschaltungen 162a und 162b in den Betriebszustand ver
setzt werden.
Fig. 28 zeigt ein anderes Verfahren zum Vorladen der Bit
leitung mit kleinerem Potential. Bei dem in Fig. 28 darge
stellten Verfahren hat das Schreib-/Lesebestimmungssignal
NRW dieselbe Zeitbreite wie das interne Schreibentsperrsi
gnal. Ein Einzelimpuls wird nicht erzeugt. Nur die Verzöge
rungszeit der internen Schreibdaten wird vergrößert. Selbst
wenn das Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW einen Tiefpegel
erreicht, werden in diesem Fall die Schreibdaten auf den in
ternen Schreibdatenleitungen 163a und 163b im festgesetzten
Zustand behalten. Das Vorladen der Bitleitung mit dem
kleineren Potential wird durch Verwenden der festgesetzten
Schreibdaten durchgeführt. Bei dem in Fig. 28 gezeigten
Verfahren ist es nicht notwendig, einen Einzelimpuls zu er
zeugen. Daher kann die Bitleitung mit dem kleineren Poten
tial mittels eines einfacheren Schaltungsaufbaus leicht vor
geladen werden.
Fig. 29 zeigt einen Schaltungsaufbau, welcher das in Fig.
28 gezeigte Verfahren zum Vorladen der Bitleitung reali
siert. In Fig. 29 sind die Abschnitte, die denjenigen der
Fig. 28 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeich
net. Bei dem in Fig. 29 gezeigten Aufbau ist kein internes
Schreibentsperrsignal an daß NAND-Gatter 215a in der ersten
Stufe des lokalen Schreibtreibers 33 gelegt. Daher werden
die internen Schreibdaten INTD (INT/D) solange nicht in
einen nicht festgesetzten Zustand versetzt, bis die durch
den globalen Schreibtreiber 31 und den lokalen Schreibtrei
ber 33 vorgesehene Verzögerungszeit vergangen ist, nachdem
das interne Schreibentsperrsignal deaktiviert wurde. Selbst
wenn daher das Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW auf einen
Tiefpegel abnimmt, wie in Fig. 30 dargestellt, werden die
internen Schreibdaten INTD noch im festgesetzten Zustand ge
halten, wie es in Fig. 30 gezeigt ist. Daher kann die Vor
ladeoperation während dieses Zeitabschnitts ausgeführt wer
den.
Selbst wenn unter Bezugnahme auf Fig. 30 insbesondere der
Ausgang aus dem Inverter 225 einen Tiefpegel erreicht und
der Ausgang des NAND-Gatters 210 in der ersten Stufe des
globalen Schreibtreibers 31 auf einen Hochpegel festgelegt
ist, werden die internen Schreibdaten INTD (INT/D) in Reak
tion auf den Ausgang des NAND-Gatters 210 bis zum Ablauf von
10T ab dem Abnehmen des Ausgangs des Inverters 225 auf den
Tiefpegel nicht auf einen Hochpegel festgesetzt. Daher sind
die internen Schreibdaten INTD (INT/D) noch im festgesetzten
Zustand, selbst wenn nach dem Ablauf von 2T ab dem Abnehmen
des Ausgangs des Inverters 225 auf den Tiefpegel das
Schreib-/Lesebestimmungssignal ΦRW auf einen Tiefpegel
abnimmt. Daher kann die Bitleitung mit dem kleineren Poten
tial ohne Hinzufügen irgendeines komplizierten Schaltungs
aufbaus leicht vorgeladen werden.
Beim Aufbau der Fig. 29 wird eine Gatterverzögerung von
einer Stufe in der Lese-/Schreibermittlungsschaltung 170 er
zeugt. Daher besteht die Möglichkeit, daß das Vorladen aus
geführt wird, während das Schreibgatter 151 (siehe Fig. 23)
leitend ist. In diesem Fall kann ein derartiges Vorladen,
während das Schreibgatter 151 leitend ist, durch Einfügen
einer Gatterschaltung (Pufferschaltung) mit derselben Ver
zögerungszeit wie der durch die Lese-/Schreibermittlungs
schaltung 170 vorgesehenen Verzögerungszeit in den Aus
gangsabschnitt der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 192
verhindert werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß diesem Bitleitungs-
Vorladeverfahren das Bitleitungspotential durch die Lese
datenleitung unter Verwendung der internen Schreibdaten nach
Beendigung des Schreibens vorgeladen, so daß das Bitlei
tungspotential nach Beendigung des Schreibens schnell
wiederhergestellt werden kann, das heißt, die zum Aus
gleichen notwendige Zeit kann kürzer gemacht werden, wobei
das Datenlese-Timing des Leszyklus nach einem Schreibzyklus
frühzeitiger erfolgen kann, wobei der Spielraum zur Schreib
wiederherstellung vergrößert und damit die Zugriffszeit ver
kleinert werden kann.
Es ist erforderlich, nur zwei Vorladeschaltungen für einen
Block vorzusehen, so daß die eingenommene Fläche des Chips
nicht vergrößert wird und die Vorladeschaltung mit aus
reichendem Spielraum gebildet werden kann.
Das Element zum Hochziehen der Bitleitung
Fig. 31 zeigt einen Grundaufbau eines Elements zum Hoch
ziehen der Bitleitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 31 sind für Bitleitungen 155a und
155b vorgesehen: ein Schreibgatter 151, eine Bitleitungs-
Lastschaltung 157 und ein Bitleitungs-Ausgleichstransistor
159. Diese Bestandteile sind dieselben wie diejenigen, wel
che in Fig. 23 dargestellt sind. Die entsprechenden Ab
schnitte sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 31 ist für das Bitleitungspaar
155a und 155b ferner ein Element zum Hochziehen der Bitlei
tung 240 vorgesehen. Das Element zum Hochziehen der Bitlei
tung 240 enthält einen p-Kanal-MOS-Transistor 241, dessen
einer Leitungsanschluß mit einem ersten Stromversorgungs
potential Vcc verbunden ist, dessen Gate mit der Bitleitung
155b verbunden ist und dessen anderer Leitungsanschluß mit
der Bitleitung 155a verbunden ist, und einen p-Kanal-MOS-
Transistor 242, dessen einer Leitungsanschluß mit dem ersten
Stromversorgungspotential Vcc verbunden ist, dessen Gate mit
der Bitleitung 155a verbunden ist und dessen anderer Lei
tungsanschluß mit der Bitleitung 155b verbunden ist. Die
Transistoren 241 und 242 bilden eine Verriegelungsschaltung.
Der Betrieb wird beschrieben werden.
Es wird vorausgesetzt, daß in die Bitleitung 155a Hochpegel
daten geschrieben sind und daß in die Bitleitung 155b Tief
pegeldaten geschrieben sind. In diesem Fall ist das Poten
tial der Schreibdatenleitung 163a auf einem Hochpegel und
das Potential der Schreibdatenleitung 163b auf einem Tief
pegel. Diese Potentiale werden durch das Schreibgatter 151
an die Bitleitungen 155a und 155b übertragen. Zur Zeit eines
Datenschreibens ist das Signal ΦW auf einem Hochpegel, und
sowohl der Ausgleichstransistor 159 als auch die Transi
storen 185a und 185b der Bitleitungs-Lastschaltung 157 sind
ausgeschaltet. Die Bitleitung 155b wird durch den Transistor
186b des Schreibgatters 151 auf das zweite Stromversorgungs
potential Vee entladen. Indessen wird die Bitleitung 155a
durch den Transistor 186a auf den Pegel des ersten Stromver
sorgungspotentials Vcc aufgeladen. Zu dieser Zeit wird das
Bitleitungs-Ladepotential um die Schwellenspannung des Tran
sistors 186a kleiner. Ferner nimmt aufgrund des Einschalt
widerstands des Schreibgatter-Transistors das Potential der
Bitleitung mäßig zu. Wenn daher im vorhergehenden Zyklus
Tiefpegeldaten in die Bitleitung 155a geschrieben worden
sind, dann kann das Potential der Bitleitung 155a nicht aus
reichend vergrößert werden und dann kann das in die Spei
cherzelle geschriebene Datensignalpotential klein sein, wo
bei sich eine instabile Datenspeicherung in der Speicher
zelle ergibt.
Zu dieser Zeit ist im Element zum Hochziehen der Bitleitung
240 der Leitwert des Transistors 242 verkleinert, da das Po
tential der Bitleitung 155a zunimmt, wogegen der Leitwert
des Transistors 241 vergrößert ist, da das Potential der
Bitleitung 155b abnimmt, und daher schaltet er ein. Daher
wird die Bitleitung 155a auf den Pegel des ersten Stromver
sorgungspotentials Vcc sicher hochgezogen, und daher können
Daten mit genauem Signalpotential in die Speicherzelle ge
schrieben werden.
Da die gemäß den Schreibdaten auf das Hochpotential ange
hobene Bitleitung kein Ziehen (Aufnehmen) von Strom durch
die Speicherzelle erfährt, kann das Bitleitungspotential mit
dem höheren Potential etwa auf dem Pegel des ersten Strom
versorgungspotentials Vcc gehalten werden, selbst wenn die
Verriegelungsfähigkeit des Elements zum Hochziehen der Bit
leitung 240 klein ist.
Zu dieser Zeit des Datenlesens sind die Potentiale der Bit
leitungen 155a und 155b ausreichend groß, und die Transi
storen 241 und 242 sind beinahe ausgeschaltet. Selbst wenn
in diesem Fall der Transistor, dessen Gate mit der Bitlei
tung des Tiefpegels verbunden ist, einschaltet, wird nur das
Bitleitungspotential des Hochpegels hochgezogen, und daher
erfolgt kein Einfluß auf eine Datenleseoperation.
Fig. 32 zeigt eine Modifikation des Elements zum Hochziehen
der Bitleitung. Bei dem in Fig. 32 gezeigten Aufbau ist ein
npn-Bipolartransistor 243 vorgesehen, dessen Kollektor und
dessen Basis mit einem ein erstes Stromversorgungspotential
Vcc zuführenden Knoten verbunden sind und dessen Emitter mit
einem Leitungsanschluß von Transistoren 241 und 242 verbun
den ist. Der Bipolartransistor 243 überträgt das Potential
Vcc-VBE an ein Element zum Hochziehen der Bitleitung 240. In
diesem Fall kann zur Zeit eines Datenschreibens das Poten
tial einer der Bitleitungen 155a und 155b mit höherem Pegel
auf Vcc-VBE festgesetzt sein, wobei die Potentialamplitude
der Bitleitungen zur Zeit des Datenschreibens verkleinert
und daher der Spielraum für eine Schreibwiederherstellung
vergrößert werden kann.
Wenn durch das Schreibgatter 151 Daten zu schreiben sind,
dann können die Bitleitungen 155a und 155b manchmal durch
die Transistoren 186a und 186b nicht ausreichend getrieben
und können die Schreibdaten nicht ausreichend vergrößert
werden (aufgrund des Einschaltwiderstandes des Schreib
gatters). Jedoch wird unter Bezugnahme auf Fig. 32 das
Potential der Bitleitung mit dem größeren Potential der
Bitleitungen 155a und 155b direkt durch das Element zum
Hochziehen der Bitleitung 240 hochgezogen, wobei das Poten
tial der Hochpegel-Bitleitung sicher hochgezogen werden kann
und daher die Daten in die Speicherzelle genau geschrieben
werden können, selbst wenn Umkehrdaten (welche entgegenge
setzt zu den Daten des vorhergehenden Zyklus sind) geschrie
ben werden.
Anstelle des in Fig. 32 gezeigten Bipolartransistors 243
kann ein als Diode geschalteter MOS-Transistor verwendet
werden. Als Versorgungsquelle für das erste Stromversor
gungspotential Vcc kann eine Stromversorgungsleitung nur für
das Hochziehen der Bitleitung verwendet werden. Wenn die
Stromversorgungsleitung separat von der Leitung zur Strom
versorgung der Speicherzelle vorgesehen ist, dann kann das
Bitleitungspotential ohne irgendeinen Einfluß auf das Strom
versorgungspotential an der Speicherzelle hochgezogen wer
den.
Die redundante Schaltung
Fig. 33 zeigt einen speziellen Aufbau des in Fig. 1 darge
stellten X-Decodierers. Unter Bezugnahme auf Fig. 33 ent
hält ein X-Decodierer 24 eine normale X-Decodierschaltung
250 und eine redundante Decodierschaltung 260. In der in
Fig. 1 dargestellten Speicherebene 1 sind normale Wortlei
tungen und redundante Wortleitungen vorgesehen. Wenn eine
normale Wortleitung defekt ist, dann wird die defekte nor
male Wortleitung durch eine redundante Wortleitung ersetzt.
Zum Auswählen der redundanten Wortleitung ist die redundante
Decodierschaltung 260 vorgesehen.
Die normale Decodierschaltung 250 enthält ein 2-Eingangs-
NAND-Gatter 251, welches 1 Bit eines Vordecodiersignals IN1
aus dem X-Vordecodierer 18 und 1 Bit eines Vordecodiersi
gnals IN2 empfängt, ein NOR-Gatter 252, welches einen Aus
gang aus dem NAND-Gatter 251 und 1 Bit eines Vordecodiersi
gnals IN3 empfängt, einen Inverter 253, welcher einen Aus
gang aus dem NOR-Gatter 252 empfängt, und einen Inverter
254, welcher einen Ausgang aus dem Inverter 253 empfängt.
Ein Wortauswahlsignal zum Auswählen einer Hauptwortleitung
MWL wird vom Inverter 254 erzeugt. Der normale Decodierer
250 ist entsprechend jeder Hauptwortleitung MWL vorgesehen.
Die redundante Decodierschaltung 260 enthält einen Inverter
261a, welcher 1 Bit des Vordecodiersignals IN1 empfängt,
einen Inverter 261b, welcher 1 Bit des Vordecodiersignals
IN2 empfängt, einen Inverter 261c, welcher 1 Bit des Vorde
codiersignals IN3 empfängt, ein NOR-Gatter 262, welches Aus
gänge der Inverter 261a und 261b empfängt, ein NAND-Gatter
263, welches einen Ausgang aus dem NOR-Gatter 262 und einen
Ausgang aus dem Inverter 261c empfängt, und einen Inverter
264, welcher einen Ausgang aus dem NAND-Gatter 263 empfängt.
Ein Signal zum Auswählen einer redundanten Hauptwortleitung
RMWL wird vom Inverter 264 erzeugt.
Jedes Vordecodiersignal IN1, IN2 und IN3 enthält 4 Bits.
Wenn eine defekte Wortleitung vorhanden ist, dann muß eine
Adresse der defekten Wortleitung programmiert werden. Zum
Programmieren der Adresse der defekten Wortleitung sind vier
Inverter 261a, vier Inverter 261b und vier Inverter 261c für
die entsprechenden Eingangsvordecodiersignale IN1, IN2 und
IN3 vorgesehen. Zur Zeit des Programmierens wird ein Inver
ter für die entsprechenden Vordecodiersignale ausgewählt. In
diesem Beispiel treibt der X-Vordecodierer 18 die 12 Inver
ter der redundanten Decodierschaltung 260. Der Inverter
weist jedoch eine ähnliche Treibfähigkeit wie ein NAND-Gat
ter und ein NOR-Gatter auf, selbst wenn die Transistorgröße
kleiner als die Transistorgröße des NAND-Gatters und des
NOR-Gatters gemacht wird. Daher ist die Lastkapazität des X-
Vordecodierers 18 klein, und daher kann der X-Vordecodierer
18 das Vordecodiersignal mit hoher Geschwindigkeit treiben.
Wenn ferner die Lastkapazität des X-Vordecodierers 18 ver
kleinert wird, kann auch der Stromverbrauch verkleinert wer
den.
ES gibt vier Stufen von Gattern in der normalen Decodier
schaltung 250. Es gibt ferner vier Stufen von Gattern in der
redundanten Decodierschaltung 260. Daher können die normale
Decodierschaltung 250 und die redundante Decodierschaltung
260 dieselbe Verzögerungszeit aufweisen. Daher kann die Ein
richtung mit derselben Geschwindigkeit betrieben werden,
wenn eine normale Hauptwortleitung ausgewählt wird und wenn
eine redundante Hauptwortleitung ausgewählt wird.
Fig. 34 zeigt den schematischen Aufbau eines X-Vordeco
dierers. Unter Bezugnahme auf Fig. 34 enthält ein X-Vor
decodierer 18 eine Vordecodierschaltung 18a zum Vordeco
dieren von Adressenbits X0 bis X1 aus einem Adressenein
gangspuffer, eine Vordecodierschaltung 18b zum Vordecodieren
von Adressenbits X2 und X3 aus dem Adresseneingangspuffer,
und eine Vordecodierschaltung 18c zum Vordecodieren von
Adressenbits X4 und X5 aus dem Adresseneingangspuffer. Ein
Vordecodiersignal m<0i< wird von der Vordecodierschaltung
18a erzeugt, wobei i=0-3. Das Vordecodiersignal m<0i< aus
der Vordecodierschaltung 18a entspricht dem in Fig. 33 ge
zeigten Vordecodiersignal IN1.
Ein Vordecodiersignal m<1j< wird von der Vordecodierschal
tung 18b erzeugt, wobei j=0-3. Das Vordecodiersignal m<1j<
aus der Vordecodierschaltung 18b entspricht dem in Fig. 33
gezeigten Vordecodiersignal IN2.
Ein Vordecodiersignal M<k< wird von der Vordecodierschaltung
18c erzeugt, wobei k=0-3. Das Vordecodiersignal M<k< ent
spricht dem in Fig. 33 gezeigten Vordecodiersignal IN3.
Fig. 35 zeigt den detaillierten Aufbau der in Fig. 33 dar
gestellten normalen Decodierschaltung 250. Unter Bezugnahme
auf Fig. 35 empfängt ein NAND-Gatter 251 die Adressenbits
m<0i< und m<1j<. Ein NOR-Gatter 252 empfängt einen Ausgang
aus dem NAND-Gatter 251 und das Adressenbit M<k<. Ein In
verter 253 enthält einen p-Kanal-MOS-Transistor PM, dessen
einer Leitungsanschluß mit einem ersten Stromversorgungs
potential Vcc verbunden ist, dessen Gate so geschaltet ist,
daß es einen Ausgang aus dem NOR-Gatter 252 empfängt, und
dessen anderer Leitungsanschluß mit einem Ausgangsknoten
verbunden ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor NM, dessen einer
Leitungsanschluß mit dem Ausgangsknoten verbunden ist, des
sen Gate so geschaltet ist, daß es den Ausgang des NOR-Gat
ters 252 empfängt, und dessen anderer Leitungsanschluß so
geschaltet ist, daß er ein zweites Stromversorgungspotential
Vee durch ein Schmelzelement Fu empfängt; und einen großen
Widerstand R, der zwischen dem Ausgangsknoten und dem das
erste Stromversorgungspotential zuführenden Knoten vorge
sehen ist.
Wenn eine normale Decodierschaltung 250 entsprechend einer
normalen (nicht defekten) Wortleitung vorgesehen ist, dann
ist das Schmelzelement Fu in einem leitenden Zustand, und
der Inverter 253 invertiert und verstärkt den Ausgang aus
dem NOR-Gatter 252. Wenn die mit der normalen Decodier
schaltung 250 verbundene Hauptwortleitung eine defekte
Hauptwortleitung ist, dann wird das Schmelzelement Fu durch
gebrannt, beispielsweise durch Laserbrennen. Der Ausgangs
knoten des Inverters 253 wird mittels des Widerstands R auf
den Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc hoch
gezogen. Daher ist der Ausgang des Inverters 254 auf einen
Tiefpegel festgelegt, wobei er die Auswahl einer defekten
Wortleitung verhindert.
Die Größe eines Transistors in einem Inverter kann kleiner
als diejenige eines Transistors in einem NAND-Gatter und
einem NOR-Gatter gemacht werden. Daher kann das Schmelz
element Fu mit ausreichendem Flächenspielraum angeordnet
werden. Wenn ein Schmelzelement beispielsweise am Ausgang
des NAND-Gatters 251 vorgesehen ist, dann kann das folgende
Problem erwachsen. Die Transistorgröße des NAND-Gatters 251
und des NOR-Gatters 252 ist nämlich größer als die Transi
storgröße des Inverters, und die Anzahl von Elementen der
Gatter ist größer. Wenn daher ein Schmelzelement in diesem
Abschnitt vorgesehen ist, dann ist kein ausreichender Platz
vorhanden und ein Kurzschluß einer Signalleitung wahrschein
lich, welcher durch Versprühen des Schmelzelements auftritt,
wenn das Schmelzelement durchgebrannt wird. Das kann zu
einem Fehler beim Programmieren führen.
Fig. 36A zeigt einen speziellen Aufbau der in Fig. 33 dar
gestellten redundanten Decodierschaltung. Unter Bezugnahme
auf Fig. 36A sind Inverter 261aa, 261ab, 261ac und 261ad,
welche Adressenbits m<00<, m<01<, m<02< und m<03< empfangen,
parallel vorgesehen. Die Ausgänge aus den Invertern 261aa
bis 261ad werden durch Schmelzelemente F00 bis F03 an eine
Signalleitung 275 übertragen. Die Inverter 261aa und 261ad
entsprechen dem in Fig. 33 gezeigten Inverter 261a. Wenn
die redundante Decodierschaltung verwendet wird, dann ist
nur eines der Schmelzelemente F00 bis F03 leitend gemacht,
und die anderen Schmelzelemente sind durchgebrannt.
Entsprechend dem in Fig. 33 dargestellten Inverter 261b
sind Inverter 261ba bis 261bd vorgesehen. Die Inverter 261ba
bis 261bd empfangen Adressenbits m<10< bis m<13<. Die Aus
gänge aus den Invertern 261ba bis 261bd werden durch
Schmelzelemente F10 bis F13 an eine Signalleitung 274 über
tragen. Wenn die redundante Speicherzelle verwendet wird,
dann ist nur eines der Schmelzelemente F10 bis F13 leitend
gemacht, und die verbleibenden Schmelzelemente sind durch
gebrannt. Die Signale auf den Signalleitungen 275 und 274
werden an ein NOR-Gatter 262 übertragen.
Entsprechend dem in Fig. 33 gezeigten Inverter 261c sind
Inverter 261ca bis 261cd parallel vorgesehen, welche In
verter entsprechende Adressenbits M<0< bis M<3< empfangen.
Die Ausgänge aus den Invertern 261ca bis 261cd werden durch
Schmelzelemente F0 bis F3 an eine Signalleitung 278 über
tragen. Die Signale auf den Leitungen 277 und 278 werden an
ein NAND-Gatter 263 übertragen. Eines der Schmelzelemente F0
bis F3 ist leitend gemacht, wenn eine redundante Speicher
zelle verwendet wird, und die anderen Schmelzelemente sind
durchgebrannt.
Eine Ersatzaktivierungsschaltung 270 ist zum Steuern einer
Aktivierung/Deaktivierung der redundanten Decodierschaltung
vorgesehen. Die Ersatzaktivierungsschaltung 270 enthält ein
Schmelzelement 272, welches zwischen einer Signalleitung 279
und einem ein erstes stromversorgungspotential Vcc vorsehen
den Knoten vorgesehen, und einen Inverter 271 zum Inver
tieren eines Signals auf der Signalleitung 279. Eine Aus
gangssignalleitung 280 des Inverters 271 ist mit einem
Knoten verbunden, welcher das andere Stromversorgungspoten
tial der Inverter 261aa bis 261ad und 261ba bis 261bd zu
führt. Die Signalleitung 279 ist mit einem das Stromversor
gungspotential zuführenden Knoten der Inverter 261ca und
261cd verbunden. Die Ersatzaktivierungsschaltung 270 steuert
das Stromversorgungspotential der die Adressenbits emp
fangenden Inverter in Abhängigkeit davon, ob die redundante
Decodierschaltung verwendet/nicht verwendet wird. Indessen
kann die Ersatzaktivierungsschaltung 270 durch ein Schmelz
element 272, einen großen Widerstand RZ, welcher mit dem
Schmelzelement 272 in Reihe geschaltet ist, und zwei Stufen
von Invertern 271a und 271b, wie in Fig. 36B gezeigt, ge
bildet sein. Bei diesem Aufbau kann ein Schweben der Signal
leitung 279, wenn das Schmelzelement 272 durchgebrannt ist,
verhindert werden. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn eine redundante Speicherzelle verwendet wird, das
heißt, wenn die redundante Decodierschaltung betrieben wird,
dann ist das Schmelzelement 272 in der Ersatzaktivierungs
schaltung 270 leitend gemacht. Folglich erreicht das Poten
tial der Signalleitung 279 den Pegel des ersten Stromver
sorgungspotentials Vcc, wogegen das Potential der Signal
leitung 280 den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials
Vee erreicht. Gemäß der Adresse der defekten Wortleitung
wird ein Schmelzelement in jeder der Schmelzelementegruppen
F00 bis F03, F10 bis F13 und F0 bis F3 leitend gemacht, und
die anderen Schmelzelemente werden durchgebrannt. Somit ist
die Adresse der defekten Wortleitung in der redundanten De
codierschaltung programmiert.
Es wird nun angenommen, daß nur die Schmelzelemente F00, F10
und F0 so programmiert sind, daß sie leitend sind. In diesem
Beispiel erreicht der Ausgang der redundanten Decodierschal
tung 260 einen Hochpegel und wird eine redundante Hauptwort
leitung ausgewählt, wenn die Adressenbits m<00< und m<10<
einen Hochpegel erreichen und wenn M<0< einen Tiefpegel er
reicht. Die Potentiale der Signalleitungen 274 und 275 er
reichen nämlich beide einen Tiefpegel, die Potentiale der
Signalleitungen 276 und 277 erreichen beide einen Hochpegel,
der Ausgang des NAND-Gatters 263 erreicht einen Tiefpegel,
und der Ausgang des Inverters 264 erreicht einen Hochpegel.
Wenn keine defekte Speicherzelle vorhanden ist, dann ist das
Schmelzelement 272 in der Ersatzaktivierungsschaltung 270
durchgebrannt. Die anderen Schmelzelemente F00 bis F03, F10
bis F13 und F0 bis F3 sind leitend gemacht. In diesem Zu
stand ist die Signalleitung 279 in einen Schwebezustand ver
setzt. Beim Betrieb erreicht eines der Adressenbits M<0< bis
M<3< einen Hochpegel. Daher wird die Signalleitung 278 auf
den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee ent
laden, und der p-Kanal-MOS-Transistor im Inverter 261c
(einer der Inverter 261ca bis 261cc) wird leitend gemacht
(da 3 Bits der Adressenbits M<0< bis M<3< auf einem Tief
pegel sind), und daher wird die Signalleitung 279 durch
diesen MOS-Transistor, der leitend gemacht ist, entladen.
Folglich erreicht der Ausgang des Inverters 271 stabil einen
Hochpegel, wobei die Ausgänge aus den Invertern 261aa bis
261ad und 261ba bis 261bd, welche an den das Stromversor
gungspotential zuführenden Knoten das Signalpotential auf
der Signalleitung 280 empfangen, unabhängig vom Wert des
Adressenbits den Hochpegel Vcc erreichen, wobei die Poten
tiale der Signalleitungen 274 und 275 einen Hochpegel er
reichen und der Ausgang des NOR-Gatters 262 einen Tiefpegel
erreicht. Der Ausgang des NAND-Gatters 263 erreicht einen
Hochpegel, da beide Eingänge auf einem Tiefpegel sind, und
der Ausgang aus dem Inverter 264 erreicht einen Tiefpegel.
Daher wird die redundante Speicherzelle in einen normalen
Nichtauswahlzustand versetzt.
Wie vorstehend beschrieben, ist es nur notwendig, das
Schmelzelement 272 der Ersatzaktivierungsschaltung 270
durchzubrennen, wenn die redundante Speicherzelle nicht
verwendet wird. Daher kann die Anzahl von durchzubrennenden
Schmelzelementen verkleinert und der Prozeß zum Program
mieren der Adresse der defekten Wortleitung vereinfacht
werden.
Da ferner die Schmelzelemente nur für die entsprechenden
Inverter vorgesehen sind, können die Schmelzelemente mit
ausreichendem Freiraum angeordnet werden. Folglich kann ein
durch Versprühen eines durchgebrannten Schmelzelements ver
ursachter Kurzschluß sicher vermieden werden.
Bei dem in Fig. 36A gezeigten Aufbau kann ein Widerstands
element mit großem Widerstand so vorgesehen sein, daß es das
Potential der Signalleitung 279 auf den Pegel des zweiten
Stromversorgungspotentials Vee in der Ersatzaktivierungs
schaltung 270 herunterzieht.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Ausgangslast des X-
Vordecodierers nicht sehr vergrößert, selbst wenn die In
verter entsprechend den jeweiligen Adressenbits vorgesehen
sind, da die Inverter in der Eingangsstufe der redundaten
Decodierschaltung vorgesehen sind, und daher kann das Vor
decodiersignal mit hoher Geschwindigkeit festgesetzt werden.
Da ferner die Ausgangslast des X-Vordecodierers klein ist,
ist sein Stromverbrauch klein.
Wenn die redundante Speicherzelle nicht verwendet wird, dann
wird das Stromversorgungspotential der Eingangsstufe der re
dundanten Decodierschaltung gesteuert, und daher kann die
Erzeugung eines durch die Inverter der Eingangsstufe flie
ßenden Durchgangsstroms verhindert werden, was zu einer
wesentlichen Verkleinerung des Stromverbrauchs führt. Da die
Inverter nur entsprechend den Vordecodiersignalbits vorgese
hen sind, ist das Layout einfach, und die Besetzungsfläche
kann verkleinert werden.
Fig. 37 zeigt eine Modifikation der Bestandteile der redun
danten Decodierschaltung. In Fig. 37 sind Abschnitte, die
der in Fig. 36 dargestellten redundanten Decodierschaltung
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die in
Fig. 37 gezeigte redundante Decodierschaltung kann zwei re
dundante Wortleitungen (redundante Hauptwortleitungen) RWLa
und RWLb auswählen. Die Bestandteile bezüglich der redundan
ten Wortleitungen RWLa und RWLb sind zur Identifizierung mit
entsprechenden Suffixen a und b versehen.
Zwischen Signalleitungen 275a und Ausgangsabschnitten von
Invertern 261aa bis 261ad sind entsprechende Schmelzelemente
F00a bis F03a vorgesehen. Zwischen einer Signalleitung 275b
und Ausgängen der Inverter 261aa bis 261ad sind entsprechen
de Schmelzelemente F00b bis F03b vorgesehen. Zwischen einer
Signalleitung 274a und Ausgangsabschnitten der Inverter
261ba bis 261bd sind entsprechende Schmelzelemente F10a bis
F13a vorgesehen. Zwischen einer Signalleitung 274b und Aus
gängen der Inverter 261ba bis 261bd sind entsprechende
Schmelzelemente F10b bis F13b vorgesehen. Zwischen einer Si
gnalleitung 276a und Ausgangsabschnitten der Inverter 261ca
bis 261cd sind entsprechende Schmelzelemente F0a bis F3a
vorgesehen. Zwischen einer Signalleitung 276b und Ausgangs
abschnitten der Inverter 261ca bis 261cd sind entsprechende
Schmelzelemente F0b bis F3b vorgesehen. Die Signalleitungen
275a und 274a sind mit einem Eingangsabschnitt eines NOR-
Gatters 262a verbunden. Die Signalleitung 276a und eine Aus
gangssignalleitung 277a des NOR-Gatters 262a sind mit einem
Eingangsabschnitt eines NAND-Gatters 263a verbunden. Ein
Ausgang des NAND-Gatters 263a wird an den Inverter 264a
übertragen. Vom Inverter 264a wird ein Signal erzeugt, wel
ches eine redundante Wortleitung RWLa treibt.
Für die Signalleitungen 274a und 275a sind entsprechende p-
Kanal-MOS-Transistoren 291a und 292a vorgesehen, welche in
Reaktion auf ein Ausgangssignal NX1 aus einer redundanten
Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 285 leitend gemacht wer
den. Für die Signalleitung 276a ist ein n-Kanal-MOS-Transi
stor 293a vorgesehen, welcher in Reaktion auf ein Ausgangs
signal PX1 aus der redundanten Auswahlsignal-Erzeugungs
schaltung 285 leitend gemacht wird. Wenn die Transistoren
291a und 292a leitend gemacht sind, dann laden sie die Si
gnalleitungen 274a und 275a auf den Pegel eines ersten
Stromversorgungspotentials Vcc auf. Wenn der Transistor 293a
leitend gemacht ist, dann entlädt er die Signalleitung 276a
auf den Pegel eines zweiten Stromversorgungspotentials Vee.
Für die Signalleitungen 274b und 275b sind entsprechende p-
Kanal-MOS-Transistoren 291b und 292b vorgesehen, welche in
Reaktion auf ein Ausgangssignal NX2 aus der redundanten Aus
wahlsignal-Erzeugungsschaltung 285 leitend gemacht werden.
Für die Signalleitung 276b ist ein n-Kanal-MOS-Transistor
293b vorgesehen, welcher in Reaktion auf ein Ausgangssignal
PX2 aus der redundanten Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung
285 leitend gemacht wird. Wenn die Transistoren 291b und
292b leitend gemacht sind, dann laden sie die Signallei
tungen 274b und 275b auf den Pegel des ersten Stromversor
gungspotentials Vcc auf. Wenn der Transistor 293b leitend
gemacht ist, dann entlädt er die Signalleitung 276b auf den
Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee.
An eine das Stromversorgungspotential zuführende Signallei
tung 279 der Inverter 261ca big 261cd wird ein Signal RSL
aus der redundanten Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 285
übertragen. Der das Stromversorgungspotential zuführende
Knoten der Inverter 261aa bis 261ad und 261ba bis 261bd ist
mit der Ausgangssignalleitung 280 des Inverters 271 verbun
den. Die Art und Weise der Verbindung ist dieselbe wie die
jenige der in Fig. 36 dargestellten Inverter, und die das
zweite Stromversorgungspotential zuführenden Knoten der In
verter 261aa bis 261ad und 261ba bis 261bd sind mit der Si
gnalleitung 280 verbunden, wogegen die das erste Stromver
sorgungspotential zuführenden Knoten der Inverter 261ca bis
261cd mit der Signalleitung 279 verbunden sind.
Obwohl der detaillierte Aufbau später beschrieben werden
wird, kann die redundante Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung
285 den Pegel des Ausgangssignals mittels eines Schmelz
elements festsetzen. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn keine defekte Wortleitung vorhanden ist, dann wird das
Signal RSL aus der redundanten Auswahlsignal-Erzeugungs
schaltung 285 auf einen Tiefpegel gesetzt, wobei die Signale
NX1 und NX2 auf einen Tiefpegel und die Signale PX1 und PX2
auf einen Hochpegel gesetzt werden. Daher erreichen die Aus
gangssignale aus den Invertern 261aa bis 261ad und 261ba bis
261bd unabhängig vom Pegel des Vordecodiersignals einen
Hochpegel, wogegen die Ausgangssignale aus den Invertern
261ca und 261cd unabhängig vom Logikpegel des Vordecodiersi
gnals einen Tiefpegel erreichen. Die Schmelzelemente zum
Programmieren der Adresse der defekten Wortleitung sind alle
leitend.
Indessen sind die für die Signalleitungen 274a, 274b, 275a,
275b, 276a und 276b vorgesehenen Transistoren 291a, 292a,
291b, 292b, 293a und 293b alle eingeschaltet. Folglich sind
die Potentialpegel der Signalleitungen 274a, 274b, 275a und
275b Hochpegel, wogegen die Potentialpegel der Signallei
tungen 276a und 276b Tiefpegel sind. Daher erreichen die
Ausgänge aus den NAND-Gattern 263a und 263b einen Hochpegel,
und die Signalausgänge zum Auswählen einer redundanten Wort
leitung aus den Invertern 264a und 264b werden inaktiv ge
halten.
Wenn wenigstens eine der redundanten Wortleitungen RWLa und
RWLb verwendet wird, dann erreicht das Signal RSL aus der
redundanten Auswahl signal-Erzeugungsschaltung 285 einen
Hochpegel. Folglich werden die Inverter 261aa bis 261ad,
261ba bis 261bd und 261ca bis 261cd alle in einen Betriebs
zustand versetzt.
Es wird vorausgesetzt, daß die redundante Wortleitung TWLa
verwendet wird. In diesem Fall sind die Schmelzelemente F00a
bis F03a und F0a bis F3a gemäß der Adresse der defekten
Wortleitung programmiert. Das Ausgangssignal NX1 aus der
redundanten Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 285 erreicht
einen Hochpegel, und das Signal PX1 erreicht einen Tief
pegel. Folglich sind die Transistoren 291a, 292a und 293a
alle ausgeschaltet. Wenn in diesem Zustand eine defekte
Wortleitung bestimmt wird, dann wird eine redundante Wort
leitung RWLa bei einer Operation gewählt, welche derjenigen
der in Fig. 36 gezeigten redundanten Decodierschaltung
ähnlich ist.
Es wird vorausgesetzt, daß die redundante Wortleitung RWLb
in diesem Zustand nicht verwendet wird. Die Schmelzelemente
F00b bis F03b sind mit der Signalleitung 275b in Wired-OR-
Schaltung verbunden. Die Schmelzelemente F10b bis F13b sind
mit der Signalleitung 274b in Wired-OR-Schaltung verbunden,
und die Schmelzelemente F0b bis F3b sind mit der Signallei
tung 276b in Wired-OR-Schaltung verbunden. Die Transistoren
291b und 292b sind gemäß dem Signal NX2 eingeschaltet, und
der Transistor 293b ist gemäß dem Signal PX2 eingeschaltet.
In diesem Zustand ist der Ausgang des NAND-Gatters 263b un
abhängig vom Zustand des Vordecodiersignals auf einem Hoch
pegel, und die redundante Wortleitung RWLb wird nicht ge
wählt. Wenn die Schmelzelemente F00b bis F03b, F10b bis F13b
und F0b bis F3b, die mit der nicht verwendeten redundanten
Wortleitung RWLb verbunden sind, alle leitend gemacht wer
den, dann besteht die Möglichkeit eines Durchgangsstroms, da
diese in Wired-OR-Schaltung geschaltet sind. Wenn das Vorde
codiersignal m<00< auf einem Hochpegel ist, dann erreicht
der Ausgang aus dem Inverter 261aa einen Tiefpegel, und die
Ausgänge aus den anderen Invertern 261aa bis 261ad erreichen
einen Hochpegel. Die Signalleitung 275b wird auf einen Hoch
pegel gesetzt, wobei es möglich ist, daß ein Strom aus den
Transistoren 291b und 292b in die Signalleitung 280 durch
den eingeschalteten n-Kanal-MOS-Transistor des Inverters
261aa fließt. Ähnlich ist es möglich, daß ein Durchgangs
strom aus dem das erste Stromversorgungspotential zuführen
den Knoten in die Signalleitung 280 durch den eingeschalte
ten p-Kanal-MOS-Transistor der Inverter 261ab bis 261ad
hindurch und durch den eingeschalteten n-Kanal-MOS-Transi
stor des Inverters 261aa hindurch fließt. Um die Erzeugung
eines derartigen Durchgangsstroms zu verhindern und um den
Stromverbrauch zu verkleinern, können die Schmelzelemente
für die nicht verwendete redundante Wortleitung alle durch
gebrannt sein.
Wenn sowohl die redundante Wortleitung RWLa als auch RWLb
verwendet wird, dann sind die jeweiligen Schmelzelemente
programmiert.
Bei der in Fig. 37 gezeigten redundanten Decodierschaltung
können sich die Inverter der Eingangsstufe zwei redundante
Wortleitungen teilen. Daher kann eine redundante Decodier
schaltung mit kleiner Besetzungsfläche verwirklicht werden.
Fig. 39 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der in Fig. 37 dar
gestellten redundanten Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung
285. Unter Bezugnahme auf Fig. 38 enthält die redundante
Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung 285 ein Schmelzelement
301a, welches zwischen einem ein erstes Stromversorgungs
potential Vcc zuführenden Knoten und einem internen Knoten
315a vorgesehen ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor 302a, wel
cher zwischen dem Ausgangsknoten 315a und einem ein zweites
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen
ist und welcher an seinem Gate das erste Stromversorgungspo
tential Vcc empfängt; einen p-Kanal-MOS-Transistor 303a und
einen n-Kanal-MOS-Transistor 304a, welche einen CMOS-Inver
ter zum Invertieren eines Signalpotentials am Knoten 315a
bilden; und einen n-Kanal-MOS-Transistor 305a, welcher in
Reaktion auf das Signalpotential an einem Knoten 316a
leitend gemacht wird, so daß er den Knoten 315a auf den
Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee entlädt.
Der Transistor 302a weist einen ausreichend großen Ein
schaltwiderstand auf. Die Schaltung 285 enthält ferner einen
p-Kanal-MOS-Transistor 306a und einen n-Kanal-MOS-Transistor
307a, welche einen CMOS-Inverter zum Invertieren des Signal
potentials am Knoten 316a bilden. Durch diese Transistoren
306a und 307a wird ein Signal PX1 erzeugt. Vom Knoten 316a
wird ein Signal NX1 erzeugt.
Um Signale PX2 und NX2 zu erzeugen, ist ein ähnlicher Aufbau
wie derjenige für die Signale NX1 und PX1 vorgesehen. Die
Pfade zum Erzeugen der Signale PX2 und NX2 sind mit dem
Schaltungsaufbau zum Erzeugen der Signale PX1 und NX1 iden
tisch, und daher sind entsprechende Abschnitte durch die
selben Bezugszeichen bezeichnet, und die Bestandteile sind
durch den Suffix b identifiziert.
Der Pfad zum Erzeugen eines Signals RSL enthält einen p-
Kanal-MOS-Transistor 308, der an seinem Gate das Potential
des Knotens 316a empfängt; einen p-Kanal-MOS-Transistor 310,
welcher zwischen dem MOS-Transistor 308 und einem Knoten 317
vorgesehen ist und an seinem Gate das Potential an einem
Knoten 316b empfängt; einen n-Kanal-MOS-Transistor 309, wel
cher zwischen dem Knoten 317 und dem das zweite Stromversor
gungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen ist und an
seinem Gate das Potential am Knoten 316a empfängt; und einen
n-Kanal-MOS-Transistor 311, welcher zwischen dem Knoten 317
und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden
Knoten vorgesehen ist und an seinem Gate das Signalpotential
des Knotens 316b empfängt. Die Transistoren 308 bis 311 bil
den ein 2-Eingangs-NOR-Gatter. Ferner sind ein p-Kanal-MOS-
Transistor 312 und ein n-Kanal-MOS-Transistor 313 vorgese
hen, welche einen CMOS-Inverter zum Invertieren und Verstär
ken des Signalpotentials am Knoten 317 bilden. Mittels der
Transistoren 312 und 313 wird das Signal RSL erzeugt. Wenn
keine defekte Wortleitung vorhanden ist und die redundante
Wortleitung nicht verwendet wird, dann sind die Schmelzele
mente 301a und 301b beide leitend gemacht. Folglich er
reichen die Potentiale an den Knoten 315a und 315b den Hoch
pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc, und die
Potentiale der Knoten 316a und 316b erreichen beide einen
Tiefpegel. Die Transistoren 308 und 310 sind leitend ge
macht, und die Transistoren 309 und 311 sind ausgeschaltet,
und daher erreicht das Potential am Knoten 317 einen Hoch
pegel und das Signal RSL einen Tiefpegel. Folglich wird der
Inverter der Eingangsstufe des redundanten Decodierers
(siehe Fig. 37) außer Betrieb gesetzt.
Da die Potentiale an den Knoten 316a und 316b beide auf
einem Tiefpegel sind, erreichen die Signale PX1 und PX2
beide einen Hochpegel. Die Signale NX1 und NX2 sind auf
einem Tiefpegel. Daher sind die in Fig. 37 gezeigten Tran
sistoren 291a, 291b, 292a, 292b, 293a und 293b alle einge
schaltet.
Nun wird das Schmelzelement 301a durchgebrannt. Zu dieser
Zeit wird der Knoten 315a mittels des Transistors 302a auf
den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee ent
laden. Der Potentialpegel des Knotens 316a nimmt zu. Wenn
der Potentialpegel des Knotens 316a zunimmt, dann wird der
Transistor 305a leitend gemacht, wobei er den Knoten 315a
auf den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials Vee
vollständig entlädt. Daher erreicht der Knoten 316a den
Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc. Folglich
erreicht das Signal PX1 den Tiefpegel des zweiten Stromver
sorgungspotentials Vee. Im Ergebnis schaltet der in Fig. 37
gezeigte Transistor 293a aus und schalten die Transistoren
291a und 292a aus. Da das Potential am Knoten 316a auf einem
Hochpegel ist, schaltet der Transistor 309 ein, wobei das
Potential am Knoten 317 einen Tiefpegel und das Signal RSL
den Hochpegel Vcc erreicht. Folglich werden die in Fig. 37
gezeigten Inverter in der Eingangsstufe alle in einen Be
triebszustand versetzt. In diesem Zustand wird eine Deco
dieroperation gemäß den Vordecodiersignalen ausgeführt.
Bei dem in den Fig. 37 und 38 gezeigten Aufbau teilen
sich die Inverter der Eingangsstufe zum Auswählen zwei re
dundante Wortleitungen. Die Anzahl der auszuwählenden redun
danten Wortleitungen kann drei oder mehr betragen, da eine
derartige Modifikation leicht durch Erweitern der in den
Fig. 37 und 38 gezeigten Schaltung erreicht werden kann.
Die Spaltenverschiebungsredundanz
Fig. 39 zeigt den Aufbau des Y-Decodierers, der Speicher
anordnung und des Abschnitts des lokalen X-Decodierers, wel
che in Fig. 1 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 39
ist dargestellt, daß eine Speicheranordnung 2 beispielsweise
in vier IO-Blöcke IO#1 bis IO#4 eingeteilt ist. Die Anzahl
von im Speicherblock 2 enthaltenen IO-Blöcken ändert sich
gemäß der Anzahl von IO-Pins, das heißt der Anzahl von Bits
der Mehrfachbitdaten. Die IO-Blöcke IO#1 bis IO# sind mit
untereinander verschiedenen IO-Pins (Dateneingangs-/Daten
ausgangs-Pins) verbunden.
Der lokale X-Decodierer 27 wählt eine Wortleitung in der
Speicheranordnung des Speicherblocks 10 aus. Beispielsweise
sind vier lokale X-Decodierschaltungen 38a bis 38d für eine
Hauptwortleitung MWL. vorgesehen. Wenn die Hauptwortleitung
MWL ausgewählt ist, dann sind die lokalen X-Decodierschal
tungen 38a bis 38d entsperrt, wobei das VZ-Vordecodiersignal
aus dem VZ-Decodierer decodiert und eine der Wortleitungen
WL1 bis WL4 ausgewählt wird. Der Ausgang aus dem VZ-Deco
dierer (siehe Fig. 1) enthält ein Blockauswahlsignal und
ein Signal zum Auswählen von einer der vier Wortleitungen.
Der Y-Decodierer 6 (siehe Fig. 1) ist so dargestellt, daß
er Spaltendecodierschaltungen CD1 bis CD4 enthält, welche
entsprechend den entsprechenden IO-Blöcken IO1 bis IO4 vor
gesehen sind. Es ist beispielsweise ein Aufbau gezeigt, bei
welchem ein IO-Block 8 Bitleitungspaare enthält. Jede der
Spaltendecodierschaltungen CD1 bis CD4 enthält eine NAND-
Decodierschaltung 381, welche entsprechend dem Bitleitungs
paar des entsprechenden IO-Blocks IO#1 bis IO#4 vorgesehen
ist, wobei sie in Reaktion auf ein Blockauswahlsignal Φb1
(das vom Z-Decodierer der Fig. 1 erzeugt wird) entsperrt
wird, so daß sie das Y-Vordecodiersignal aus dem Y-Vorde
codierer (siehe Fig. 1) decodiert, einen Inverter 382 zum
Invertieren eines Ausgangs aus der NAND-Decodierschaltung
381 und einen Inverter 383 zum Invertieren eines Ausgangs
aus dem Inverter 382. Das Spaltenauswahlsignal aus den Spal
tendecodierschaltungen CD1 bis CD4 ist an eine Spaltenver
schiebungs-Redundanzschaltung gelegt. Die Spaltenverschie
bungs-Redundanzschaltung 5 und der Y-Decodierer 6 ent
sprechen der in Fig. 23 dargestellten Spaltenauswahlsignal-
Erzeugungsschaltung 172. Die Spaltendecodierschaltungen CD1
bis CD4 wählen ein entsprechendes Bitleitungspaar aus den
entsprechenden IO-Blöcken IO#1 bis IO#4 aus.
Die Fig. 40A und 40B zeigen einen schematischen Aufbau
der Spaltenredundanzschaltung. Unter Bezugnahme auf Fig.
40A sind 8 Bitleitungspaare Bm1 bis Bm8 entsprechend Block
dateneingangs-/Blockdatenausgangsschaltungen I/O#1 bis I/O#4
vorgesehen. Ein Ersatzbitleitungspaar SBP ist für die IO-
Blöcke IO#1 bis IO#4 vorgesehen. Entsprechend jedem Bitlei
tungspaar ist eine Schaltschaltung SW vorgesehen, welche
eines von zwei benachbarten Bitleitungspaaren mit der Daten
eingangs-/Datenausgangsschaltung I/O#m verbindet. Der Schal
tungspfad der Schaltschaltung SW wird mittels eines Schmelz
elements programmiert.
Wenn kein defektes Bitleitungspaar vorhanden ist, dann sind
die Schaltschaltungen SW alle in denselben Schaltungszustand
versetzt. Insbesondere sind die Bitleitungspaare Bm1 bis Bm8
mit den entsprechenden Blockdateneingangs-/Blockdatenaus
gangsschaltungen IO/#m verbunden. Eine Auswahl/Nichtauswahl
eines Bitleitungspaares wird gemäß dem Spaltenauswahlsignal
aus dem Y-Decodierer bestimmt.
In diesem Zustand wird angenommen, daß das Bitleitungspaar
B37 ein defektes Bitleitungspaar ist. In diesem Fall unter
scheidet sich der entsprechend dem Bitleitungspaar B37 bis
B48 vorgesehene Schaltpfad der Schaltschaltung SW von dem
entsprechend den Bitleitungspaaren B11 bis B36 vorgesehenen
Pfad der Schaltschaltungen SW, wie es in Fig. 40B gezeigt
ist. Im Ergebnis ist das Bitleitungspaar B37 in einen
normalen Nichtauswahlzustand versetzt, und statt dessen wird
das Ersatzbitleitungspaar SBP verwendet. Es findet nur ein
Schalten des Ausbreitungspfades des Spaltenauswahlsignals
statt, und daher gibt es weder eine Signalausbreitungsver
zögerung noch eine Vergrößerung der Zugriffszeit zum Zugrei
fen auf das defekte Bitleitungspaar, und daher ist ein Hoch
geschwindigkeitsbetrieb möglich.
Fig. 41 zeigt einen speziellen Aufbau einer Schaltschal
tung. Fig. 41 zeigt Schaltschaltungen SWA, SWB und SWC,
welche Spaltenauswahlsignale YIA, YIB und YIC aus dem Y-
Decodierer (Spaltendecodierer) empfangen. Die Schaltschal
tungen SWA, SWB und SWC weisen einen identischen Aufbau auf,
und entsprechende Bestandteile sind durch dieselben Bezugs
zeichen bezeichnet. Zum Identifizieren jeden Bestandteils
sind Suffixe A, B und C zugewiesen, welche die entsprechen
den Schaltschaltungen bezeichnen.
Die Schaltschaltung SWA enthält einen Inverter 411A, welcher
ein Potential an einem Ende eines Schmelzelements 410A emp
fängt, ein Transfergate 412A, welches in Reaktion auf einen
Eingang und einen Ausgang des Inverters 411A leitend gemacht
wird, ein Transfergate 413A, welches in Reaktion auf den
Eingang und den Ausgang des Inverters 411A komplementär zum
Transfergate 412A leitend gemacht wird, einen n-Kanal-MOS-
Transistor 414A, welcher in Reaktion auf den Ausgang des
Inverters 411A leitend gemacht wird, und einen n-Kanal-MOS-
Transistor 415A, welcher in Reaktion auf das Potential an
dem anderen Ende des Schmelzelements 410A (dem einen Ende
eines Schmelzelements 410B) leitend gemacht wird. Das Trans
fergate 412A überträgt ein Spaltenauswahlsignal YIA an einen
Ausgangsknoten YOA. Das Transfergate 413A überträgt das
Spaltenauswahlsignal YIA an einen Ausgangsknoten YOB. Die
Transistoren 414A und 415A sind zwischen dem Transfergate
413A und einem ein zweites Stromversorgungspotential Vee zu
führenden Knoten in Reihe vorgesehen.
Die Schaltschaltung SWB überträgt ein Spaltenauswahlsignal
YIB an einen der Ausgangsknoten YOB und YOC. Die Schalt
schaltung SWC überträgt das Spaltenauswahlsignal YIC an
einen der Ausgangsknoten YOC und YOD.
Schmelzelemente 410A, 410B und 410C sind zwischen einem
Ausgangsknoten einer Ersatzaktivierungsschaltung 400 und
einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc zuführenden
Knoten in Reihe vorgesehen.
Die Ersatzaktivierungsschaltung 400 enthält ein Schmelzele
ment 402, welches zwischen einem Knoten 401 und dem das
erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten vor
gesehen ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor 404, welcher zwi
schen dem Knoten 401 und dem das zweite Stromversorgungspo
tential Vee vorsehenden Knoten vorgesehen ist und welcher an
seinem Gate eine Referenzspannung Vcs empfängt; einen In
verter 406 zum Invertieren des Potentials am Knoten 401 und
einen n-Kanal-MOS-Transistor 408, welcher in Reaktion auf
einen Ausgang aus dem Inverter 406 leitend gemacht wird, so
daß er das zweite Stromversorgungspotential Vee an das eine
Ende des Schmelzelements 410A überträgt. Der Betrieb wird
kurz beschrieben werden.
Wenn keine defekte Bitleitung vorhanden ist, dann sind die
Schmelzelemente 402 und 410A bis 410C alle leitend. In
diesem Zustand ist der Potentialpegel des Knotens 401 in der
Ersatzaktivierungsschaltung 400 auf einem Hochpegel, und der
Transistor 408 wird aufgrund des Inverters 406 ausgeschaltet
gehalten. Daher übertragen die Schmelzelemente 410A, 410B
und 410C das erste Stromversorgungspotential Vcc. Die Aus
gänge aus den Invertern 411A bis 411C sind auf einem Tief
pegel, wobei die Transfergates 412A, 412B und 412C ausge
schaltet und die Transfergates 413A, 413B und 413C einge
schaltet sind. Folglich werden die Spaltenauswahlsignale YIA
bis YIC an die Ausgangsknoten YOB bis YOD übertragen. Zu
dieser Zeit sind die Transistoren 414A, 414B und 414C ausge
schaltet.
Nun wird vorausgesetzt, daß ein dem Ausgangsknoten YOB ent
sprechendes Bitleitungspaar eine defekte Bitleitung enthält.
In diesem Zustand ist das Schmelzelement 410A durchgebrannt.
In der Ersatzaktivierungsschaltung 400 ist das Schmelzele
ment 402 durchgebrannt. In der Ersatzaktivierungsschaltung
400 erreicht der Ausgang des Inverters 406 einen Hochpegel,
wobei der Transistor 408 einschaltet und ein Tiefpegelsignal
an den Inverter 411A gelegt wird. Folglich schaltet das
Transfergate 412A ein, wogegen das Transfergate 413A aus
schaltet.
In den Schaltschaltungen SWB und SWC sind die Schmelzele
mente 410B und 410C leitend, und die entsprechenden Inverter
411B bzw. 411C empfangen ein Hochpegelsignal. Daher sind die
Transfergates 413B und 413C eingeschaltet und die Transfer
gates 412B und 412C ausgeschaltet. Da die Transistoren 414A
und 415A der Schaltschaltung SWA an ihrem Gate jeweils ein
Hochpegelsignal empfangen, sind sie eingeschaltet, wobei sie
den Ausgangsknoten YOB auf den Pegel des zweiten Stromver
sorgungspotentials Vee entladen. Folglich wird der Ausgangs
knoten YOB auf einen normalen Nichtauswahlzustand festge
setzt. Das Spaltenauswahlsignal YIA wird an den Ausgangs
knoten YOB übertragen, und die Spaltenauswahlsignale YIB und
YIC werden an die Ausgangsknoten YOC und YOD übertragen. Das
mit dem Ausgangsknoten YOB verbundene Bitleitungspaar wird
durch das mit dem Ausgangsknoten YOA verbundene Bitleitungs
paar ersetzt, so daß das defekte Bitleitungspaar ausge
bessert wird.
Fig. 42 zeigt einen Aufbau eines Dateneingangs-/Datenaus
gangsabschnitts des IO-Blocks. Fig. 42 zeigt nur den Ab
schnitt der IO-Blöcke IO#1 und IO#2. Ein Y-Decodierer 6
sieht 8 Spaltenauswahlsignale #0 bis #7 vor. Die 8 Spalten
auswahlsignale sind so dargestellt, daß sie von IO-Blöcken
IO#1 bis IO#4 verwendet werden. In den IO-Blöcken IO#1 bis
IO#4 sind die Bitleitungspaare an derselben Stelle in den
Auswahlzustand versetzt.
Schaltschaltungen SW1 bis SW8 sind entsprechend den Aus
gängen #0 bis #7 des Y-Decodierers 6 vorgesehen. In einer
Verschiebungsredundanzschaltung 4 ist ein Satz von Schalt
schaltungen SW1 bis SW8 für jeden der IO-Blöcke IO#1 bis
IO#4 vorgesehen.
Ein Lese-/Schreibgatter 4 (siehe Fig. 1) enthält ein Trans
fergate TG, welches entsprechend jedem Bitleitungspaar vor
gesehen ist. Im IO-Block IO#1 sind Transfergates TG1 bis TG8
entsprechend den Bitleitungspaaren B11 bis B18 vorgesehen.
Jedes der Transfergates TG1 bis TG8 verbindet das ent
sprechende Bitleitungspaar mit einem lokalen Datenbus LDB1,
wenn es gewählt ist. In Fig. 42 sind ein Schreibdatenbus
und ein Lesedatenbus durch denselben Datenbus LDB1 darge
stellt. Die Transfergates TG1 bis TG8 sind so dargestellt,
daß sie sowohl ein Schreibgatter als auch ein Lesegatter
enthalten.
Für den lokalen Datenbus LDB1 ist eine blockinterne Ein
gangs-/Ausgangsschaltung I/O#1 vorgesehen. Die blockinterne
Eingangs-/Ausgangsschaltung I/O#1 enthält einen lokalen
Schreibtreiber und einen lokalen Abtastverstärker (siehe
Fig. 1). Die blockinterne Eingangs-/Ausgangsschaltung I/O#1
ist mit einem globalen Datenbus GB1 gekoppelt. Der globale
Datenbus GB1 ist mit einem globalen Schreibtreiber und einem
globalen Abtastverstärker gekoppelt, welche in Fig. 1 dar
gestellt sind. Es gibt vier I/O-Blöcke, und vier globale
Datenbusse GB1 bis GB4 sind entsprechend vorgesehen.
Für den Speicherblock IO#2 sind ein lokaler Datenbus LDB2
und eine blockinterne Eingangs-/Ausgangsschaltung I/O#2 vor
gesehen. Die blockinterne Eingangs-/Ausgangsschaltung I/O#2
ist mit dem globalen Datenbus GB2 gekoppelt.
Für das Bitleitungspaar B21 der ersten Spalte des Speicher
blocks IO#2 ist zusätzlich ein Transfergate TG9 vorgesehen.
Das beruht darauf, daß das Bitleitungspaar B21 mit dem lo
kalen Datenbus LDB1 verbunden sein kann, wenn eine defekte
Bitleitung auszubessern ist. Wenn es ein defektes Bitlei
tungspaar im Speicherblock IO#1 gibt, dann wird es not
wendig, daß das Bitleitungspaar B21 ein Datenschrei
ben/-lesen aus dem und in den lokalen Datenbus LDB1 durch
das Transfergate TG9 bewirkt. Wenn bei irgendeinem der Bit
leitungspaare vom Bitleitungspaar B22 bis zur letzten Spalte
des Speicherblocks IO#4 ein defektes Bitleitungspaar vor
handen ist, dann wird das Bitleitungspaar B21 mit dem lo
kalen Datenbus LDB2 verbunden. Das Transfergate TG9 wird in
Reaktion auf ein durch die Schaltschaltung SW8 übertragenes
Spaltenauswahlsignal ΦW1 leitend gemacht. Das Transfergate
TG1 wird in Reaktion auf ein durch die Schaltschaltung SW1
vorgesehenes Spaltenauswahlsignal ΦW2 leitend gemacht. Das
(für das Bitleitungspaar B22 vorgesehene) Transfergate TG2
wird mittels eines Spaltenauswahlsignals ΦW3 leitend ge
macht. Das Spaltenauswahlsignal ΦW3 wird aus der Schalt
schaltung SW1 oder SW2 übertragen.
Fig. 43 zeigt einen Aufbau des in Fig. 42 gezeigten Trans
fergate-Abschnitts des Bitleitungspaares B21 und B22. Fig.
43 zeigt nur denjenigen Transfergate-Abschnitt, der zur Zeit
eines Datenschreibens in Betrieb ist. Der Lesegatter-Ab
schnitt ist nicht dargestellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 43
sind für ein Bitleitungspaar B21 vorgesehen: n-Kanal-MOS-
Transistoren 421a und 421b, welche in Reaktion auf ein Spal
tenauswahlsignal ΦW1 (welches zur Zeit des Schreibens er
zeugt wird) leitend gemacht werden, und p-Kanal-MOS-Transi
storen 423a und 423b, welche leitend gemacht werden, wenn
das Spaltenauswahlsignal ΦW1 deaktiviert ist. Die Transi
storen 421a und 421b entsprechen in Kombination dem in Fig.
42 gezeigten Transfergate TG9, und wenn sie ausgewählt sind,
dann verbinden diese Transistoren das Bitleitungspaar B21
mit einem lokalen Schreibdatenbus LWB1. Der lokale Schreib
datenbus LWB1 ist in dem in Fig. 42 gezeigten lokalen
Datenbus LDB1 enthalten.
Für das Bitleitungspaar B21 sind ferner vorgesehen: n-Kanal-
MOS-Transistoren 420a und 420b, welche in Reaktion auf ein
Spaltenauswahlsignal ΦW2 (welches zur Zeit des Schreibens
erzeugt wird) leitend gemacht werden, und p-Kanal-MOS-Tran
sistoren 422a und 422b, welche leitend gemacht werden, wenn
das Spaltenauswahlsignal ΦW2 deaktiviert ist. Die Transi
storen 420a und 420b entsprechen in Kombination dem in Fig.
42 gezeigten Transfergate TG1, und wenn sie ausgewählt sind,
dann verbinden sie das Bitleitungspaar B21 mit einem lokalen
Schreibdatenbus LWB2. Der lokale Schreibdatenbus LWB2 ist in
dem in Fig. 42 gezeigten lokalen Datenbus LDB2 enthalten.
Für das Bitleitungspaar B21 sind ferner vorgesehen: ein p-
Kanal-MOS-Transistor 424b, welcher leitend gemacht wird,
wenn das Spaltenauswahlsignal ΦW1 deaktiviert ist, und ein
p-Kanal-MOS-Transistor 424a, welcher leitend gemacht wird,
wenn das Spaltenauswahlsignal ΦW2 inaktiv ist. Die Transi
storen 424a und 424b sind zwischen den Bitleitungen des Bit
leitungspaares B21 in Reihe geschaltet.
Für das Bitleitungspaar B22 sind vorgesehen: n-Kanal-MOS-
Transistoren 425a und 425b, welche in Reaktion auf ein Spal
tenauswahlsignal ΦW3 (welches zur Zeit des Schreibens er
zeugt wird) leitend gemacht werden, und p-Kanal-MOS-Transi
storen 426a, 426b und 427, welche leitend gemacht werden,
wenn das Spaltenauswahlsignal ΦW3 inaktiv ist. Die Transi
storen 425a und 425b verbinden das Bitleitungspaar B22 mit
dem lokalen Schreibdatenbus LWB2, wenn dieselben leitend ge
macht sind. Die Transistoren 426a und 426b ziehen das Poten
tial jeder der Bitleitungen des Bitleitungspaars B22 nach
oben, wenn sie leitend gemacht sind. Der Transistor 427
gleicht die Potentiale der Bitleitungen des Bileitungspaares
B22 aus, wenn er leitend gemacht ist.
Die Gatebreite der Transistoren 422a, 422b, 423a und 423b
ist größer als und insbesondere zweimal so groß wie die
Gatebreite W2 der Transistoren 426a und 426b gemacht. Eine
durch Reihenschaltung verursachte Abnahme der Bitleitungs-
Treibfähigkeit wird somit verhindert. Die Stromtreibfähig
keit der Transistoren 424a und 424b, das heißt die Gate
breite, ist auch etwa zweimal so groß wie die Gatebreite des
Transistors 427 gemacht. Die Bitleitungs-Potentialamplitude
zur Zeit eines Datenlesens ist ebensogroß wie diejenige bei
den anderen Bitleitungen gemacht. Die Vorladezeit der Bit
leitungen, wenn das Bitleitungspaar B21 einem vom Datenlesen
gefolgten Datenschreiben ausgesetzt ist, ist ebensogroß wie
diejenige bei einem anderen Bitleitungspaar gemacht, um eine
Verkleinerung des Spielraums der Schreibwiederherstellung zu
verhindern. Nur eines der Signale ΦW1 und ΦW2 wird verwen
det, und das verbleibende Signal wird im normalen inaktiven
Zustand behalten (siehe Fig. 41).
Wie vorstehend beschrieben, kann die Spaltenverschiebungs-
Redundanzschaltung selbst dann verwendet werden, wenn eine
Mehrzahl von IO-Blöcken in einem Speicherblock vorgesehen
ist, da das gemäß den Signalen ΦW1 und ΦW2 betriebene
Schreibgatter als Schreibgatter für das an der Schnittstelle
der IO-Blöcke gelegene Bitleitungspaar vorgesehen ist, und
da nur ein Ersatzleitungspaar in dem Speicherblock verwendet
wird, kann die redundante Bitleitung wirksam verwendet wer
den. Da nur ein Ersatzbitleitungspaar erforderlich ist, kann
die Fläche der Anordnung verkleinert werden.
Da die Gatebreite der an dem Schnittstellenabschnitt gelege
nen Ausgleichstransistoren 424a, 424b und der Lasttransi
storen 422a, 422b, 423a, 423b des Bitleitungspaares zweimal
so groß wie die Gatebreite der entsprechenden Bestandteile
(der Transistoren 427, 426a, 426b) der anderen Bitleitungs
paare (beispielsweise der Bitleitung B22) gemacht ist und da
die Stromtreibfähigkeit um das Doppelte vergrößert ist, kann
eine Verkleinerung der Stromtreibfähigkeit, die von einem
durch die Reihenschaltung der Transistoren verursachten
Widerstand herrührt, verhindert werden, und daher kann eine
Verkleinerung des Spielraums der Schreibwiederherstellung
sicher verhindert werden.
Bei dem in Fig. 43 gezeigten Aufbau sind die Signale ΦW1
und ΦW2 beide auf einem Tiefpegel und die Transistoren 422a,
422b, 423a und 423b, 424a und 424b alle eingeschaltet, wenn
das Bitleitungspaar B21 zur Zeit des Datenschreibens nicht
gewählt ist. Daher ist die am Bitleitungspaar B21 erzeugte
Potentialamplitude beim Datenlesen dieselbe. Daher kann der
Ausgleich der Potentiale des Bitleitungspaares B21 im
Schreibzyklus mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Fig. 44 zeigt eine Modifikation der sich die Bitleitungs
last teilenden Schaltung des Bitleitungspaares B21, welches
in Fig. 43 gezeigt ist. In Fig. 44 sind p-Kanal-MOS-Tran
sistoren 425a und 426a parallel zu Transistoren 422a und
423a vorgesehen und sind p-Kanal-MOS-Transistoren 425b und
426b parallel zu Transistoren 422b und 423b vorgesehen.
Die Transistoren 425a und 425b empfangen an ihrem Gate ein
Spaltenauswahlsignal ΦW1, und die Transistoren 426a und 426b
empfangen an ihrem Gate ein Spaltenauswahlsignal ΦW2. Der
andere Aufbau ist derselbe wie derjenige, der in Fig. 43
gezeigt ist.
Eines der Signale ΦW1 und ΦW2 ist auf einen Tiefpegel des
normalen inaktiven Zustands festgelegt. Wenn das Signal ΦW1
im normalen inaktiven Zustand ist, dann sind die Transi
storen 423a und 423b in den normalen Einschaltzustand ver
setzt. Wenn sich das Signal ΦW2 vom Hochpegel auf einen
Tiefpegel ändert, dann werden die Transistoren 422a und 422b
mit einem Strom vom ersten Stromversorgungspotential Vcc
durch die Transistoren 423a und 423b versorgt, und die Tran
sistoren laden das Bitleitungspaar auf. Da zu dieser Zeit
die Transistoren 425a und 425b normal eingeschaltet sind,
laden die Transistoren 426a und 426b die Bitleitung durch
die Transistoren 425a und 425b auf.
Wenn indessen das Spaltenauswahlsignal ΦW2 auf den Tiefpegel
des normalen inaktiven Zustands festgelegt ist, dann sind
die Transistoren 422a, 422b, 426a und 426b in einen normalen
Einschaltzustand versetzt. In diesem Zustand sind die Tran
sistoren 423a und 423b durch die normal eingeschalteten
Transistoren 422a und 422b mit der Bitleitung verbunden.
Indessen sind die Transistoren 425a und 425b durch die
normal eingeschalteten Transistoren 426a und 426b mit dem
Versorgungsknoten des ersten Stromversorgungspotentials ver
bunden.
Wenn sich das Signal ΦW1 ändert oder wenn sich das Signal
ΦW2 ändert, dann werden der Transistor in Nähe des Stromver
sorgungspotential-Versorgungsknotens und der Transistor in
Nähe der Bitleitung gemäß einem Steuersignal ein-/ausge
schaltet. Daher sind die Betriebscharakteristiken der Bit
leitungs-Lastschaltung dieselben, unabhängig davon, welches
der Spaltenauswahlsignale ΦW2 und ΦW1 aktiviert ist.
Der Aufbau der Bitleitungs-Lastschaltung und des Schreib
gatters, welche in den Fig. 43 und 44 gezeigt sind, ist
entsprechend dem Bitleitungspaar an der Grenze der IO-Blöcke
vorgesehen. Der für das Bitleitungspaar B21 vorgesehene Auf
bau kann jedoch bei einem derartigen Mehrfachport-Speicher
verwendet werden, welcher eine Mehrzahl von IO-Ports (Daten
eingangs-/Datenausgangsports) enthält, in welche Daten unab
hängig aus jedem IO-Port eingegeben/ausgegeben werden kön
nen. In diesem Fall dienen die Spaltenauswahlsignale ΦW1 und
ΦW2 als Schreibspalten-Auswahlsignal, welches entsprechend
den IO-Ports erzeugt wird.
Außerdem ist die Gatebreite der Transistoren 425a, 425b,
426a und 426b zweimal so groß wie die Gatebreite W2 der in
Fig. 43 dargestellten Transistoren 426a und 426b gemacht.
Die redundante Schaltung
Fig. 45 zeigt ein Beispiel einer redundanten Schaltung.
Fig. 45 zeigt als Beispiel eine redundante Schaltung zum
Erzeugen einer Referenzspannung. Wie vorstehend unter Be
zugnahme auf Fig. 21 beschrieben, ist in einer Referenz
spannungs-Erzeugungsschaltung parallel zu einem Strom
spiegeltyp-Stromquellentransistor RP2 ein an seinem Gate das
zweite Stromversorgungspotential Vee empfangender Transistor
vorgesehen, um eine Änderung des zweiten Stromversorgungs
potentials Vee zu kompensieren. Der Transistor zum Kompen
sieren der Potentialänderung muß optimiert werden. Zu diesem
Zweck wird eine Mehrzahl von Transistoren mit verschiedenen
Parametern, wie beispielsweise verschiedener Gatebreite
und/oder verschiedenem Einschaltwiderstand, vorgesehen und
wird ein die optimalen Charakteristiken aufweisender Transi
stor ausgewählt, so daß eine optimale Schaltungsleistung er
reicht wird.
Wenn eine Schaltung aus einer Mehrzahl von redundanten
Schaltungen auszuwählen ist, dann besteht ein mögliches Ver
fahren darin, eine redundante Schaltung beispielsweise durch
Verwenden einer speziellen Strukturmaske zur Aluminiumzwi
schenverbindung oder zum -kontakt auszuwählen.
Wenn jedoch eine derartige Methode verwendet wird, dann muß
die zu verwendende Schaltung vor einer Bewertung der Charak
teristiken bestimmt sein. Wenn daher später herausgefunden
wird, daß die verwendete Schaltung nicht optimal ist, dann
kann die redundante Schaltung nicht geschaltet werden. Eine
andere mögliche Methode besteht darin, Schmelzelemente zu
verwenden und einen redundanten Transistor durch Durchbren
nen von Schmelzelementen auszuwählen. Wenn jedoch ein
Schmelzelement einmal durchgebrannt ist, dann kann das
Schmelzelement nicht wieder leitend gemacht werden. Daher
ist die Auswahl einer redundanten Schaltung nicht flexibel,
und es ist schwierig, die optimale Schaltung auszuwählen.
Im Hinblick auf das Vorstehende sind redundante Schaltungen
430a, 430b und 430c parallel vorgesehen, wie es in Fig. 45
gezeigt ist. Die redundanten Schaltungen 430a bis 430c ent
halten p-Kanal-MOS-Transistoren mit untereinander verschie
dener Gatebreite oder verschiedenem Einschaltwiderstand.
Redundante Steuerschaltungen 432a, 432b und 432c sind je
weils entsprechend den redundanten Schaltungen 430a bis 430c
vorgesehen. Für jede der redundanten Steuerschaltungen 432a
bis 432c sind zwei Schmelzelemente FA und FB vorgesehen. Die
den redundanten Steuerschaltungen 432a bis 432c entsprechen
den Schmelzelemente sind durch entsprechende Suffixe a, b
und c gekennzeichnet. Die redundanten Steuerschaltungen 432a
bis 432c aktivieren eine entsprechende redundante Schaltung,
wenn eines der beiden verbundenen Schmelzelemente durchge
brannt ist. Wenn beide Schmelzelemente durchgebrannt sind,
dann deaktivieren die Steuerschaltungen die entsprechende
redundante Schaltung. Wenn beide Schmelzelemente leitend
sind, dann deaktivieren die Steuerschaltungen die entspre
chende redundante Schaltung. Der Transistor in jeder der re
dundanten Schaltungen 432a bis 432c hat einen Leitungsan
schluß, der mit einem ein erstes Stromversorgungspotential
Vcc zuführenden Knoten verbunden ist, und einen anderen Lei
tungsanschluß, welcher gewöhnlich mit einem Knoten ND4 ver
bunden ist. Der Betrieb wird kurz beschrieben werden.
Im Anfangszustand sind die Schmelzelemente FA und FB beide
leitend. In diesem Zustand wird ein Deaktivierungssignal
(bei der in Fig. 45 gezeigten Ausführungsform ein Hoch
pegel) aus den redundanten Steuerschaltungen 432a bis 432c
ausgegeben. Die Transistoren der redundanten Schaltungen
430a bis 430c sind alle ausgeschaltet.
Zunächst wird ein Schmelzelement FAa durchgebrannt.
Folglich wird der Ausgang aus der redundanten Steuerschal
tung 432a aktiviert, und der Transistor der redundanten
Schaltung 430a schaltet ein. In diesem Zustand ist die Re
ferenzspannungs-Erzeugungsschaltung in Betrieb, und es wird
bestimmt, ob die Referenzspannung Vcs1 eine Abhängigkeit von
der Differenzspannung zwischen dem zweiten Stromversorgungs
potential Vee und dem ersten Stromversorgungspotential Vcc
aufweist. In diesem Beispiel wird die Stromversorgungspo
tential-Abhängigkeit getestet, wobei das aus den redundanten
Steuerschaltungen 432a und 432c vorgesehene Tiefpegelpoten
tial schwankt.
Wenn die redundante Schaltung 430a optimale Betriebscharak
teristiken vorsieht, dann wird der Betrieb zum Auswählen
einer redundanten Schaltung an diesem Punkt abgeschlossen.
Wenn ein optimales Ergebnis nicht erhalten werden kann, dann
wird wieder ein Schmelzelement FBa durchgebrannt, wobei der
Ausgang aus der redundanten Steuerschaltung 432a deaktiviert
und die redundante Schaltung 430a außer Betrieb gesetzt
wird. Dann wird das Schmelzelement FAb durchgebrannt, wobei
der Ausgang der redundanten Steuerschaltung 432b aktiviert
und eine ähnliche Messung der Betriebscharakteristiken unter
Verwendung der redundanten Schaltung 430b durchgeführt wird.
Wenn die redundante Schaltung 430b das optimale Ergebnis
liefert, dann wird die redundante Schaltung 430b gewählt.
Ansonsten wird die redundante Schaltung 430b durch Durch
brennen des Schmelzelements FBb deaktiviert und ein ähnli
cher Prozeß durch Verwenden der redundanten Schaltung 430c
ausgeführt.
Durch die vorstehend beschriebene Reihe von Operationen kann
eine redundante Schaltung ausgewählt werden, welche optimale
Betriebscharakteristiken vorsieht. Dieser Aufbau wird als
äußerst wirksames Mittel beim Bestimmen einer Transistor
größe, welche optimale Betriebscharakteristiken in einem
Testerzeugnis vorsieht, zum Bewerten der Charakteristiken
von Halbleiterspeichereinrichtungen verwendet.
Fig. 46 zeigt eine andere Verwendung der redundanten Schal
tung. In Fig. 46 sind Adressenprogrammschaltungen 440a und
440b zum Auswählen einer redundanten Wortleitung als Bei
spiel einer redundanten Schaltung dargestellt.
Die Adressenprogrammschaltungen 440a und 440b entsprechen
dem in Fig. 36 gezeigten Aufbau, und sie erzeugen Auswahl
signale zum Treiben redundanter Wortleitungen RWL1 und RWL2
durch entsprechende Treiberschaltungen 444a bzw. 446b. An
die Adressenprogrammschaltungen 440a und 440b sind ent
sprechende Vordecodiersignale gelegt. Redundante Steuer
schaltungen 442a und 442b sind für die entsprechenden Adres
senprogrammschaltungen 440a und 440b vorgesehen. Die redun
danten Steuerschaltungen 442a und 442b erzeugen Potentiale,
welche bei dem in Fig. 36 gezeigten Aufbau an den Stromver
sorgungsknoten des Inverters gelegt sind. Auf diese Weise
wird die Aktivierung/Deaktivierung der Adressenprogramm-
schaltungen 440a und 440b gesteuert.
Die redundanten Steuerschaltungen 442a und 442b enthalten
entsprechende Schmelzelemente FCa und FDa bzw. FCb und FDb.
Wenn die Schmelzelemente FC und FD beide leitend sind, dann
sehen die redundanten Steuerschaltungen 442a und 442b ein
Signal eines inaktiven Zustands vor. Wenn eines der Schmelz
elemente durchgebrannt ist, dann erzeugt die redundante
Steuerschaltung 442a (oder 442b) ein Aktivierungssignal.
Wenn beide Schmelzelemente FC und FD durchgebrannt sind,
dann erzeugt die redundante Steuerschaltung ein Deakti
vierungssignal.
Bei diesem Aufbau ist es möglich, daß die redundante Wort
leitung RWL1 auch defekt ist, wenn die Adresse der defekten
Wortleitung in den Adressenprogrammschaltungen 440a und 440b
programmiert wird. In diesem Fall kann die redundante Wort
leitung RWL1 in einen normalen Nichtauswahlzustand versetzt
werden, wenn die Schmelzelemente FCa und FDa der redundanten
Steuerschaltung 442a beide durchgebrannt sind. Daher kann
eine fehlerhafte Ersetzung einer defekten Wortleitung durch
eine defekte redundante Wortleitung verhindert werden.
Da die Ausgänge aus den redundanten Steuerschaltungen 442a
und 442b so angepaßt sind, daß sie an denjenigen Knoten
übertragen werden, welcher das Stromversorgungspotential des
in Fig. 36 gezeigten Inverters zuführt, kann eine Deakti
vierung → Aktivierung → Deaktivierung der Adressen
programmschaltungen 440a und 440b leicht realisiert werden.
Wenn die in Fig. 46 gezeigte redundante Steuerschaltung 442
anstelle der in Fig. 36 dargestellten Ersatzaktivierungs
schaltung 270 verwendet wird, dann kann die Aktivierung/De
aktivierung der redundanten Decodierschaltung leicht ge
steuert werden, ohne die Anzahl von durchzubrennenden
Schmelzelementen zu vergrößern. Es ist selbstverständlich,
daß die Verwendung der defekten redundanten Wortleitung bei
dem Aufbau der in Fig. 36 gezeigten redundanten Decodier
schaltung einfach durch Durchbrennen des (in der Ersatzakti
vierungsschaltung 270 enthaltenen) Schmelzelements 272 nach
dem Programmieren verhindert werden kann. Wenn jedoch die in
Fig. 46 gezeigte redundante Steuerschaltung 442 verwendet
wird, dann ist es überhaupt nicht notwendig, ein Schmelzele
ment durchzubrennen, wenn nicht eine defekte Speicherzelle
vorhanden ist, und zu dieser Zeit kann die Anzahl von Pro
zeßschritten verkleinert werden (bei dem in Fig. 36A dar
gestellten Aufbau muß das Schmelzelement 272 in der Ersatz
aktivierungsschaltung 270 durchgebrannt werden, wenn eine
defekte Speicherzelle (defekte Wortleitung) nicht vorhanden
ist, und bei dem in Fig. 36B gezeigten Aufbau wird das
Schmelzelement 272 nicht durchgebrannt, wenn nicht eine de
fekte Speicherzelle vorhanden ist).
Im vorstehenden sind eine Referenzspannungs-Erzeugungsschal
tung und eine Adressenprogrammschaltung als Beispiele einer
redundanten Schaltung beschrieben worden. Die in den Fig.
45 und 46 dargestellte redundante Steuerschaltung kann je
doch bei einem beliebigen Aufbau verwendet werden, vorausge
setzt, daß es eine Mehrzahl von auf einem Halbleiterchip
vorgesehenen Schaltungen gibt, welche nicht gleichzeitig
verwendet werden, und daß eine der Mehrzahl von Schaltungen
ausgewählt und wie benötigt verwendet wird. Die zu verwen
dende Schaltung kann bestimmt werden, während die Schal
tungsoperationen aufrechterhalten werden.
Fig. 47 zeigt einen logischen Aufbau der in den Fig. 45
und 46 gezeigten redundanten Steuerschaltung. Unter Bezug
nahme auf Fig. 47 enthält eine redundante Steuerschaltung
449 ein erstes Schmelzelement 450a, welches zwischen einem
ein erstes Stromversorgungspotential zuführenden Knoten und
einem Knoten 454 vorgesehen ist; ein Hochwiderstandselement
451a, welches zwischen dem Knoten 454 und einem ein zweites
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen
ist; ein Schmelzelement 450b, welches zwischen dem das erste
Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten und einem
Knoten 455 vorgesehen ist; ein Widerstandselement mit großem
Widerstand 451b, welches zwischen dem Knoten 455 und dem das
zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vor
gesehen ist; ein 2-Eingangs-EXOR-Gatter 452, welches die Si
gnalpotentiale an den Knoten 454 und 455 empfängt; und einen
Inverter 453 zum Invertieren eines Ausgangs aus dem ExOR-
Gatter 452. Das 2-Eingangs-ExOR-Gatter 452 sieht ein Tief
pegelsignal vor, wenn die Logikpegel von beiden Eingängen
dieselben sind, und ansonsten sieht es ein Hochpegelsignal
vor. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn die Schmelzelemente 450a und 450b beide leitend sind,
dann ist der Potentialpegel an den Knoten 454 und 455 je
weils auf einem Hochpegel, wobei der Ausgang aus dem ExOR-
Gatter 453 einen Tiefpegel erreicht und ein Hochpegelsignal
aus dem Inverter 453 vorgesehen wird.
Wenn eines der Schmelzelemente 450a und 450b durchgebrannt
ist, dann erreicht der Potentialpegel eines der Knoten 454
und 455 einen Hochpegel, und der Potentialpegel des anderen
Knotens erreicht einen Tiefpegel. Folglich erreicht der Aus
gang aus dem ExOR-Gatter 452 einen Hochpegel und der Aus
gang aus dem Inverter 453 einen Tiefpegel.
Wenn die Schmelzelemente 450a und 450b beide durchgebrannt
sind, dann erreichen die Potentiale an den Knoten 454 und
455 beide einen Tiefpegel. In diesem Zustand erreicht der
Ausgang aus dem ExOR-Gatter 452 einen Tiefpegel und der Aus
gang aus dem Inverter 453 einen Hochpegel.
Eine Logik kann verwendet werden, bei welcher der Ausgang
aus der redundanten Steuerschaltung einen Hochpegel er
reicht, wenn sie aktiviert ist, und einen Tiefpegel er
reicht, wenn sie deaktiviert ist.
Fig. 48 zeigt einen anderen Aufbau der redundanten Steuer
schaltung. Unter Bezugnahme auf Fig. 48 enthält eine re
dundante Steuerschaltung 449 einen n-Kanal-MOS-Transistor
462a, welcher zwischen einem Knoten 469a und einem ein
zweites Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten
vorgesehen ist; einen Inverter 463a zum Invertieren eines
Signalpotentials am Knoten 469a; einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 464a, welcher in Reaktion auf einen Ausgang aus dem
Inverter 463a leitend gemacht wird, so daß er den Knoten
469a auf den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials
Vee entlädt; p-Kanal-MOS-Transistoren 467a und 468a, welche
an ihrem Gate jeweils den Ausgang aus dem Inverter 463a emp
fangen; und p-Kanal-MOS-Transistoren 465a und 466a, welche
an ihrem Gate jeweils das Signalpotential am Knoten 469a
empfangen.
Die Transistoren 465a und 466a sind in Reihe geschaltet, und
die Transistoren 467a und 468a sind in Reihe geschaltet. Der
Transistor 462a empfängt an seinem Gate das erste Stromver
sorgungspotential Vcc. Ein Schmelzelement 460a ist zwischen
dem Knoten 469a und dem das erste Stromversorgungspotential
Vcc zuführenden Knoten vorgesehen.
Der Aufbau für das Schmelzelement 460b enthält einen n-
Kanal-MOS-Transistor 462b, welcher zwischen dem Knoten 469b
und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden
Knoten vorgesehen ist und welcher an seinem Gate das erste
Stromversorgungspotential Vcc empfängt; einen Inverter 463b
zum Invertieren des Potentials des Knotens 469b; einen n-
Kanal-MOS-Transistor 464b, welcher in Reaktion auf einen
Ausgang aus dem Inverter 463b leitend gemacht wird, so daß
er den Knoten 469b auf den Pegel des zweiten Stromversor
gungspotentials Vee entlädt; einen p-Kanal-MOS-Transistor
465b, welcher an seinem Gate das Potential am Knoten 469b
empfängt; einen n-Kanal-MOS-Transistor 468b, welcher an
seinem Gate das Signalpotential am Knoten 469b empfängt; und
einen n-Kanal-Transistor 466b und einen p-Kanal-Transistor
467b, welche an ihrem Gate jeweils den Ausgang aus dem In
verter 463b empfangen.
Der Transistor 465b ist zwischen dem das erste Stromversor
gungspotential Vcc zuführenden Knoten und dem Transistor
465a vorgesehen. Der Transistor 467b ist zwischen dem das
erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten und
dem Transistor 467a vorgesehen. Der Transistor 466b ist zwi
schen dem Transistor 466a und dem das zweite Stromversor
gungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen. Der Tran
sistor 468b ist zwischen dem Transistor 468a und dem das
zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vor
gesehen. Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn die Schmelzelemente 460a und 460b beide leitend sind,
dann sind die Potentiale an den Knoten 469a und 469b beide
auf einem Hochpegel. Die Ausgänge aus den Invertern 463a und
463b erreichen beide einen Tiefpegel, und die Transistoren
467a und 467b schalten beide ein. Der Transistor 468a ist
ausgeschaltet, der Transistor 466b ist ausgeschaltet, und
der Transistor 465b ist ausgeschaltet. Daher wird der Aus
gangsknoten 470 durch die Transistoren 467a und 467b auf den
Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc geladen.
Folglich wird ein Hochpegelsignal vorgesehen, welches einen
inaktiven Zustand anzeigt.
Es wird angenommen, daß eines der Schmelzelemente durchge
brannt ist. Beispielsweise wird angenommen, daß das Schmelz
element 460a durchgebrannt ist und das Schmelzelement 460b
leitend ist. Der Knoten 469a wird durch den Transistor 462a
entladen und erreicht einen Tiefpegel. Das Potential am
Knoten 469b ist auf einem Hochpegel. Der Ausgang aus dem In
verter 463a erreicht einen Hochpegel, und der Ausgang aus
dem Inverter 469b erreicht einen Tiefpegel. In diesem Zu
stand schalten die Transistoren 468a und 468b ein. Der Tran
sistor 467a ist ausgeschaltet, der Transistor 465b ist aus
geschaltet, und der Transistor 466b ist ausgeschaltet. Daher
wird der Ausgangsknoten 470 durch die Transistoren 468a und
468b auf den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials
Vee entladen. Folglich wird ein Tiefpegelsignal vorgesehen,
welches einen aktiven Zustand anzeigt.
Es wird angenommen, daß die Schmelzelemente 460a und 460b
beide durchgebrannt sind. In diesem Zustand sind beide
Knoten 469a und 469b auf einen Tiefpegel festgesetzt, das
heißt auf den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials
Vee. Die Ausgänge aus den Invertern 463a und 463b sind auf
einem Hochpegel. Die Transistoren 465a und 465b schalten
beide ein. Der Transistor 466a ist ausgeschaltet, die Tran
sistoren 467a und 467b sind ausgeschaltet, und der Transi
stor 468b ist ausgeschaltet. Daher wird der Ausgangsknoten
470 durch die Transistoren 465b und 465a auf den Pegel des
ersten Stromversorgungspotentials Vcc geladen, und er sieht
ein Hochpegelsignal vor, welches einen inaktiven Zustand an
zeigt.
Durch Vorsehen einer Mehrzahl von Sätzen der redundanten
Steuerschaltung und der redundanten Schaltung, welche vor
stehend beschrieben wurden, wird es möglich, eine zu ver
wendende Schaltung zu bestimmen, während die redundanten
Schaltungen so schalten, daß die Schaltungsoperationen auf
rechterhalten werden, und daher kann eine die gewünschten
Betriebscharakteristiken realisierende Schaltungseinrichtung
leicht verwirklicht werden.
Die Pufferschaltung
Fig. 49 zeigt einen speziellen Aufbau eines Adressenpuf
fers. Der in Fig. 49 dargestellte Adressenpuffer ist eine
Pufferschaltung zum Puffern von einem Bit eines Adressensi
gnals Ai. Die Adressenpufferschaltung 500 entspricht bei dem
in Fig. 1 gezeigten Aufbau der Pufferschaltung zum Versor
gen des X-Vordecodierers, des Y-Vordecodierers und des Z-
Vordecodierers mit einem internen Adressensignal.
Unter Bezugnahme auf Fig. 49 enthält die Adressenpuffer
schaltung 500 einen npn-Bipolartran 98365 00070 552 001000280000000200012000285919825400040 0002004434117 00004 98246sistor 501, welcher an
seiner Basis das Adressensignalbit Ai empfängt und dessen
Kollektor mit einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc
zuführenden Knoten verbunden ist und dessen Emitter mit
einem Knoten 513 verbunden ist; einen npn-Bipolartransistor
502, dessen Kollektor mit einem das erste Stromversorgungs
potential Vcc empfangenden Knoten 502 verbunden ist, wobei
er an seiner Basis eine erste Referenzspannung Vref1 emp
fängt und sein Emitter mit dem Knoten 513 verbunden ist; und
einen n-Kanal-MOS-Transistor 509, welcher zwischen dem
Knoten 513 und einem ein zweites Stromversorgungspotential
Vee zuführenden Knoten vorgesehen ist und welcher an seinem
Gate eine zweite Referenzspannung Vcs1 empfängt. Die Transi
storen 501 und 502 bilden eine emittergekoppelte Logik, und
der Transistor 509 funktioniert als Konstantstromquelle für
das ECL-Gatter.
Die Adressenpufferschaltung 500 enthält ferner einen npn-
Bipolartransistor 503, welcher an seiner Basis das Signal
potential am Knoten 513 empfängt und dessen Kollektor durch
einen Widerstand 511 mit dem das erste Stromversorgungs
potential Vcc zuführenden Knoten verbunden ist und dessen
Emitter mit einem Knoten 514 verbunden ist; einen npn-Bi
polartransistor 504, welcher an seiner Basis die erste Re
ferenzspannung Vref1 empfängt und dessen Kollektor durch
einen Widerstand 512 mit dem das erste Stromversorgungs
potential Vcc zuführenden Knoten verbunden ist und dessen
Emitter mit dem Knoten 514 verbunden ist; und einen n-Kanal-
MOS-Transistor 510, welcher zwischen dem Knoten 514 und dem
das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten
vorgesehen ist und welcher an seinem Gate die zweite Refe
renzspannung Vcs1 empfängt. Die Transistoren 503 und 504
bilden ein ECL-Gatter, und der Transistor 510 funktioniert
als Konstantstromquelle für das ECL-Gatter.
Die Adressenpufferschaltung 500 enthält npn-Bipolartransi
storen 505 und 506, welche das Signalpotential an einem
Knoten 515 (Knoten zwischen dem Widerstand 511 und dem
Kollektor des Transistors 503) in der Art und Weise eines
Emitterfolgers übertragen, und npn-Bipolartransistoren 507
und 508, welche das Signalpotential an einem Knoten 516
(Knoten zwischen dem Widerstand 512 und dem Kollektor des
Transistors 504) in der Art und Weise eines Emitterfolgers
übertragen. Aus den Emittern der Transistoren 505 bis 508
sind interne Adressensignale AB1, AB2, AB3 und AB4 vorge
sehen. Der Betrieb wird kurz beschrieben werden.
Die Transistoren 501 und 502 haben die Aufgabe, das
Hoch/Tief eines Eingangssignals zu bestimmen und den Pegel
zu verschieben. Wenn das Eingangsadressensignalbit Ai auf
einem Hochpegel ist, dann schaltet der Transistor 501 ein
und der Transistor 502 aus. Wenn der Potentialpegel des Ein
gangsadressensignalbits Ai mit V(Ai) bezeichnet wird, dann
kann das Potential am Knoten 513 als V(Ai)-VBE dargestellt
werden. Da V(Ai)-VBE < Vref1 ist, fließt durch den Transi
stor 503 ein Strom, und das Potential am Knoten 515 nimmt
ab. Folglich erreichen die internen Adressensignalbits AB1
und AB2 einen Tiefpegel, wogegen die internen Adressensi
gnalbits AB3 und AB4 einen Hochpegel erreichen.
Wenn das Eingangsadressensignalbit Ai auf einem Tiefpegel
ist, dann schaltet der Transistor 502 ein, und das Potential
am Knoten 513 erreicht Vref1-VBE. In diesem Zustand schaltet
der Transistor 504 ein und wird das Potential am Knoten 516
entladen. Im Ergebnis erreichen die internen Adressensignal
bits AB1 und AB2 einen Hochpegel, und die internen Adressen
signalbits AB3 und AB4 erreichen einen Tiefpegel.
Fig. 50 zeigt den Aufbau einer V-Adresseneingangs-Puffer
schaltung. Aus der in Fig. 50 gezeigten V-Adresseneingangs-
Pufferschaltung 520 werden interne Adressensignale AV1 bis
AV4 an den in Fig. 1 gezeigten V-Vordecodierer gelegt.
Der in Fig. 50 gezeigte V-Adresseneingangspuffer 520 ent
hält zusätzlich zu dem Aufbau der in Fig. 49 dargestellten
Adresseneingangs-Pufferschaltung 500: eine Diode 521, deren
Anode mit einem Knoten 515 gekoppelt ist, eine Diode 522,
deren Anode mit einem Knoten 516 gekoppelt ist, einen n-
Kanal-MOS-Transistor 523, welcher in Reaktion auf ein Ein
brennmodus-Bestimmungssignal BI leitend gemacht wird, und
einen n-Kanal-MOS-Transistor 524, welcher an seinem Gate
eine zweite Referenzspannung Vcs1 empfängt. Die Katoden der
Dioden 521 und 522 sind so zusammengeschaltet, daß sie ein
Wired-OR-Logikgatter bilden. Der Transistor 523 ist zwischen
den Dioden 521 und 522 und dem Transistor 524 vorgesehen.
Der Transistor 524 funktioniert als Konstantstromquelle. Der
Betrieb wird beschrieben werden.
Der Einbrennmodus ist ein Betriebsmodus, bei welchem eine
Halbleiterspeichereinrichtung unter der Bedingung hoher
Spannung und hoher Temperatur betrieben wird, so daß sie vor
Anfangsdefekten bewahrt wird, das heißt, um vorhandene De
fekte anzuzeigen. Wenn das Einbrennmodus-Bestimmungssignal
BI einen Hochpegel erreicht, dann wird der Transistor 523
leitend gemacht. In diesem Zustand werden die mit dem Hoch
pegelknoten 515 oder 516 verbundenen Dioden 521 oder 522
leitend gemacht, und das setzt die Knoten 515 und 516 unab
hängig vom Pegel des V-Adressensignalbits Vi auf einen Tief
pegel. Folglich erreichen die aus den Transistoren 505 bis
508 vorgesehenen internen Adressensignalbits AV1 bis AV4
einen Tiefpegel, das heißt einen Entsperrzustand. Insbeson
dere im Einbrennmodus wird eine Mehrzahl von Wortleitungen
gleichzeitig in einen Auswahlzustand versetzt. Dadurch wird
der Stromverbrauch im Einbrennmodus vergrößert.
Wenn das Einbrennmodus-Bestimmungssignal BI auf einem Tief
pegel ist, dann ist der Transistor 523 ausgeschaltet. In
diesem Zustand sind die Dioden 521 und 522 ausgeschaltet.
Daher arbeitet der V-Adresseneingangspuffer 520 in einer
ähnlichen Weise wie die in Fig. 49 gezeigte Adressenpuffer
schaltung.
In Reaktion auf ein Adressensignal aus der in Fig. 49 dar
gestellten Adressenpufferschaltung wird eine Hauptwortlei
tung ausgewählt. Mit der einen Hauptwortleitung ist eine
Mehrzahl von Unterwortleitungen verbunden (siehe Fig. 39).
Die Auswahl der Mehrzahl von Unterwortleitungen wird gemaß
dem Ausgang aus der in Fig. 50 gezeigten V-Adressensignal
eingangs-Pufferschaltung ausgeführt. Wenn nämlich die Aus
gänge aus der V-Adressensignaleingangs-Pufferschaltung alle
in einen Auswahlzustand im Einbrennmodus versetzt sind, dann
können alle mit einer Hauptwortleitung verbundenen Unter
wortleitungen gleichzeitig in einen Auswahlzustand versetzt
werden.
Wenn die in Fig. 50 gezeigte V-Adresseneingangs-Puffer
schaltung als Adresseneingangs-Pufferschaltung zum Erzeugen
eines in den Fig. 33 und 34 gezeigten Vordecodiersignals
IN3 verwendet wird, dann kann eine Mehrzahl von Hauptwort
leitungen gleichzeitig in den Auswahlzustand versetzt wer
den. In diesem Fall führt der V-Adresseneingangspuffer eine
normale Pufferoperation aus und erzeugt ein Signal zum Aus
wählen von einer Unterwortleitung. Daher wird für jede der
Mehrzahl von Hauptwortleitungen eine Unterwortleitung aus
gewählt. Im Ergebnis ist eine Mehrzahl von Unterwortlei
tungen in einen Auswahlzustand versetzt. Jeder Aufbau kann
verwendet werden.
Fig. 51 zeigt einen anderen Aufbau einer V-Adressenein
gangs-Pufferschaltung. Unter Bezugnahme auf Fig. 51 enthält
die V-Adresseneingangs- Pufferschaltung 520 npn-Bipolartran
sistoren 530 und 533, welche an ihrer Basis ein Eingangs
adressensignalbit Vi empfangen, und npn-Bipolartransistoren
531 und 532, von denen jeder an seiner Basis eine erste Re
ferenzspannung Vref1 empfängt. Die Kollektoren der Transi
storen 530 und 532 sind beide durch einen Widerstand 534 mit
einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc zuführenden
Knoten verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 531 und
533 sind durch einen Widerstand 535 mit dem das erste Strom
versorgungspotential Vcc zuführenden Knoten verbunden. Die
Emitter der Transistoren 530 und 531 sind zusammengeschal
tet, und die Emitter der Transistoren 532 und 533 sind zu
sammengeschaltet.
Die V-Adressensignaleingangs-Pufferschaltung 520 enthält
ferner n-Kanal-MOS-Transistoren 536 und 537, welche an ihrer
Basis eine zweite Referenzspannung Vcs1 empfangen, und einen
n-Kanal-MOS-Transistor 538, welcher an seinem Gate ein Ein
brennmodus-Bestimmungssignal BI empfängt. Der Transistor 536
funktioniert als Konstantstromquelle für die Transistoren
530 und 531, und der Transistor 537 funktioniert als Kon
stantstromquelle für die Transistoren 532 und 533. Der Tran
sistor 538 ist zwischen dem Transistor 537 und den Transi
storen 532 und 533 vorgesehen.
Die V-Adresseneingangs Pufferschaltung 520 enthält ferner
npn-Bipolartransistoren 505 und 506, welche an ihrer Basis
das Potential an einem Knoten 539a durch eine Signalleitung
539b empfangen, und npn-Bipolartransistoren 507 und 508,
welche an ihrer Basis das Potential an einem Knoten 540a
durch eine Signalleitung 540b empfangen. Die Kollektoren der
Transistoren 505 bis 508 sind mit dem das erste Stromversor
gungspotential Vcc zuführenden Knoten verbunden. Von den
Emittern der Transistoren 505 bis 508 werden interne Adres
sensignale AV1 bis AV4 erzeugt. Der Betrieb wird kurz be
schrieben werden.
Wenn das Einbrennmodus-Bestimmungssignal BI auf einem Tief
pegel ist, dann fließt in die Transistoren 532 und 533 kein
Strom, und die Transistoren 532 und 533 sind im Betriebszu
stand.
Die Transistoren 530 und 531 vergleichen das Eingangsadres
sensignalbit Vi mit der ersten Referenzspannung Vref1 und
führen eine Differenzverstärkung durch. In Reaktion auf
einen Hoch-/Tiefpegel des Eingangsadressensignalbits Vi er
reichen die Potentiale der Signalleitungen 539 und 540 einen
Tiefpegel/Hochpegel. Folglich werden die dem Pegel des Ein
gangsadressensignalbits Vi entsprechenden internen Adressen
signalbits AV1 bis AV4 erzeugt.
Wenn das Einbrennmodus-Bestimmungssignal BI auf einem Hoch
pegel ist, dann schaltet der Transistor 538 ein. In diesem
Zustand sind die Transistoren 530, 531, 532 und 533 alle in
den Betriebszustand versetzt. Wenn das Eingangssignal Vi
größer als die erste Referenzspannung Vref1 ist, dann schal
ten die Transistoren 530 und 533 ein, wobei sie die Knoten
539a und 540a beide auf den Tiefpegel ziehen.
Wenn indessen das Eingangsadressensignalbit Vi kleiner als
die erste Referenzspannung Vref1 ist, dann schalten die
Transistoren 531 und 532 ein. In diesem Zustand werden die
Knoten 539a und 540a durch die Transistoren 532 und 531 auf
einen Tiefpegel entladen. Daher können im Einbrennmodus die
internen Adressensignalbits AV1 bis AV4 unabhängig vom Pegel
des Eingangsadressensignalbits Vi in einen Auswahlzustand
vom Tiefpegel versetzt werden.
Bei dem Aufbau der in Fig. 51 gezeigten Adressensignalein
gangs-Pufferschaltung können die Signalleitungen 539b und
540b selbst im Einbrennmodus sicher auf einen Tiefpegel ge
setzt werden, wenn die Transistoren 530 und 533 so ausgelegt
sind, daß sie dieselbe Größe aufweisen. Das Tiefpegelpoten
tial wird durch die Produkte aus den Widerständen 534 und
535 und dem von den Stromquellen-Transistoren 536 und 537
gelieferten Strom bestimmt, und das Tiefpegelpotential kann
genau festgesetzt werden.
Fig. 52 zeigt einen speziellen Aufbau des in Fig. 1 dar
gestellten CS-Puffers. Unter Bezugnahme auf Fig. 52 enthält
ein CS-Puffer 12 einen npn-Bipolartransistor 550, welcher an
seiner Basis ein durch einen Anschluß 570 extern angelegtes
Chip-Auswahlsignal/CS empfängt; einen npn-Bipolartransistor
551, welcher an seiner Basis eine erste Referenzspannung
Vref1 empfängt; und einen n-Kanal-MOS-Transistor 559, wel
cher an seinem Gate die zweite Referenzspannung Vcs1 emp
fängt und welcher als Konstantstromquellen-Transistor funk
tioniert, so daß er einen Strompfad für die Transistoren 550
und 551 vorsieht. Die Kollektoren der Transistoren 550 und
551 sind mit einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc
zuführenden Knoten verbunden, und deren Emitter sind durch
einen Knoten 566 mit dem Transistor 559 verbunden.
Der CS-Puffer 12 enthält ferner einen npn-Bipolartransistor
552, welcher an seiner Basis das Signalpotential am Knoten
566 empfängt; einen npn-Bipolartransistor 553, welcher an
seiner Basis das erste Referenzpotential Vre1 empfängt;
einen n-Kanal-MOS-Transistor 560, welcher an seinem Gate ein
Steuersignal CS·W·CUT empfängt und dessen einer Leitungsan
schluß jeweils mit dem Emitter der Transistoren 552 und 553
verbunden ist; und einen n-Kanal-MOS-Transistor 561, welcher
zwischen dem Transistor 560 und dem das zweite Stromversor
gungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen ist und an
seinem Gate die zweite Referenzspannung Vcs1 empfängt. Die
Kollektoren der Transistoren 552 und 553 sind durch Wider
stände 564 und 565 mit dem das erste Stromversorgungspoten
tial Vcc zuführenden Knoten verbunden.
Der CS-Puffer 12 enthält ferner einen Inverter 570, welcher
das Steuersignal CS·W·CUT empfängt; einen n-Kanal-MOS-Tran
sistor 572, welcher an seinem Gate einen Ausgang aus dem In
verter 570 empfängt; einen npn-Bipolartransistor 571, dessen
Emitter mit einem Leitungsanschluß des Transistors 572 ver
bunden ist, dessen Kollektor mit einer Signalleitung 568
verbunden ist und welcher an seiner Basis die erste Refe
renzspannung Vref1 empfängt; einen npn-Bipolartransistor
554, welcher an seiner Basis das Kollektorpotential des
Transistors 552 durch eine Signalleitung 567 empfängt; und
npn-Bipolartransistoren 555 bis 558, welche an ihrer Basis
das Kollektorpotential des Transistors 553 durch die Signal
leitung 568 empfangen.
Der andere Leitungsanschluß des Transistors 572 ist mit
einem Leitungsanschluß des Transistors 561 verbunden. Vom
Emitter des Transistors 554 wird ein Signal zum Bestimmen
einer Speicherzellpotentialänderung CS·CUTN erzeugt. Aus den
Transistoren 555 bis 558 werden interne Chip-Auswahlsignale
CS1 bis CS4 erzeugt. Die internen Chip-Auswahlsignale CS1
bis CS4 werden zum Steuern der Aktivierung/Deaktivierung
eines Adressensignals zum Auswählen einer Wortleitung ver
wendet. Ein Chip-Auswahlsignal zum Steuern des Datenschrei
bens/-lesens wird durch einen separaten Signalpfad aus dem
Anschluß 570 geleitet, wobei es einer logischen Operation
mit einem internen Schreibentsperrsignal aus dem WE-Puffer
28 (siehe Fig. 1) unterzogen wird, um das Datenschrei
ben/-lesen zu steuern. Bei einem CS-Wortleitungs-Unterbre
chungsmodus erreicht das Signal CS·W·CUT einen Hochpegel.
Wenn in diesem Zustand das Chip-Auswahlsignal/CS auf einem
Hochpegel ist, dann sind die internen Adressensignale alle
in einen Nichtauswahlzustand versetzt (die Wired-OR-Logik
wird in eine Vordecodierstufe aufgenommen, welche später be
schrieben werden wird).
Das Chip-Auswahlsignal/CS steuert den Betrieb des in Fig.
1 gezeigten Adressenpuffers 14 nicht. Dadurch wird das
Timing der Erzeugung des internen Adressensignals vorver
legt, wenn sich das Chip-Auswahlsignal/CS von einem Nicht
auswahlzustand (Hochpegel) zu einem Auswahlzustand (Tief
pegel) ändert. Wenn der Stromquellen-Transistor in der Ein
gangsstufe des Adressenpuffers zu treiben ist, nachdem der
Zustand des Chip-Auswahlsignals/CS festgesetzt wurde, dann
ist es notwendig, daß das interne Chip-Auswahlsignal in der
jenigen Zeit festgesetzt wird, in welcher das interne Adres
sensignal festgesetzt wird, und daher wird die Zugriffszeit
länger. Da ferner im CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus
alle Wortleitungen in einen Nichtauswahlzustand versetzt
sind, sind die Potentiale der Wortleitungen alle auf einen
Tiefpegel festgelegt, wobei sie keinen Strom verbrauchen.
Der Betrieb des in Fig. 52 gezeigten CS-Puffers wird be
schrieben werden.
Im normalen Betriebsmodus ist das Steuersignal CS·W·CUT auf
einem Tiefpegel. In diesem Zustand ist der Transistor 560
ausgeschaltet und der Transistor 572 eingeschaltet. Daher
sind die Transistoren 552 und 553 in einen Nichtbetriebszu
stand versetzt. Das Potential der Signalleitung 568 wird
durch den Bipolartransistor 571 und die MOS-Transistoren 572
und 561 auf einen Tiefpegel verkleinert.
Da zu dieser Zeit die erste Referenzspannung Vref1 an den
Bipolartransistor 571 gelegt ist, kann ein Tiefpegelsignal
erhalten werden, welches dasselbe Potential wie derjenige
Tiefpegel aufweist, welcher an der Signalleitung 568 er
scheint, wenn der Bipolartransistor 553 eingeschaltet ist.
Folglich erreichen die internen Chip-Auswahlsignale CS1 bis
CS4 alle einen Tiefpegel.
Unterdessen wird die Signalleitung 567 durch den Widerstand
564 hochgezogen, wobei deren Potentialpegel auf einen Hoch
pegel gesetzt wird und das Steuersignal CS·CUTN einen Hoch
pegel erreicht. In diesem Zustand wird das Potential einer
Speicherzelle (das an den Lasttransistor gelegte Potential)
nicht geändert.
Wenn die internen Chip-Auswahlsignale CS1 bis CS4 alle auf
einen Tiefpegel gesetzt sind, dann führt der Vordecodierer
eine Vordecodieroperation gemäß einem internen Adressen
signal aus dem Adressenpuffer aus, wenn eine Wired-OR-Logik
bei dem Adressensignal im X-Vordecodiersignal vorgesehen
ist, welches später beschrieben werden wird.
Im CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus ist das Steuersignal
CS·W·CUT auf einen Hochpegel gesetzt. In diesem Zustand ist
der Transistor 560 eingeschaltet und der Transistor 572 aus
geschaltet. Die Transistoren 552 und 553 schalten gemäß dem
Pegel des an den Anschluß 570 gelegten Chip-Auswahlsignals
/CS ein/aus, und die internen Chip-Auswahlsignale CS1 bis
CS4 ändern sich auch auf einen Hoch-/Tiefpegel. Wenn das
Chip-Auswahlsignal/CS auf einem Hochpegel ist, dann er
reichen die internen Chip-Auswahlsignale CS1 bis CS4 alle
einen Hochpegel, wobei das Ergebnis des Wired-OR mit dem
internen Adressensignal jeweils einen Hochpegel erreicht,
und daher können die Adressensignale alle in einen Nichtaus
wahlzustand und die Wortleitungen alle in einen Nichtaus
wahlzustand versetzt werden.
Wenn das Chip-Auswahlsignal/CS einen Tiefpegel erreicht,
dann schaltet der Transistor 553 ein, wobei die internen
Chip-Auswahlsignale CS1 bis CS4 einen Tiefpegel erreichen
und eine Wortleitungs-Auswahloperation gemäß dem Adressen
signal ausgeführt wird.
In diesem CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus können im
Bereitschaftszustand alle Wortleitungen in einen Nichtaus
wahlzustand versetzt werden, was den Stromverbrauch ver
kleinert. Wenn der CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus nicht
festgesetzt ist, dann wird eine Decodieroperation gemäß dem
Adressensignal unabhängig vom Pegel des Chip-Auswahlsignals
/CS im Inneren ausgeführt und eine Wortleitungs-Auswahlope
ration ausgeführt. Eine Dateneingangs-/Datenausgangsope
ration wird mittels des Chip-Auswahlsignals/CS gesteuert
(dieser Aufbau wird später beschrieben werden).
Da der Aufbau, wie vorstehend beschrieben, so ausgelegt ist,
daß er unabhängig vom Hochpegel/Tiefpegel des Chip-Auswahl
signals/CS ein Adressensignal übernimmt, so daß er ein in
ternes Adressensignal erzeugt, wird ein Hochgeschwindig
keits-Zugriff möglich.
Fig. 53 zeigt einen speziellen Aufbau des in Fig. 1 ge
zeigten X-Vordecodierers. Fig. 53 zeigt einen Schaltungs
abschnitt zum Vordecodieren von zwei Bits von Adressensi
gnalen X2 und X3. Die Adresseneingangspuffer-Schaltungen
500a und 500b weisen einen identischen Aufbau auf, wobei die
Adresseneingangspuffer-Schaltung 500 in Fig. 49 dargestellt
ist, und normalerweise erzeugen sie interne Adressensignale
gemäß den angelegten Adressensignalbits X2 und X3. Ein CS-
Puffer 12 hat denselben Aufbau wie derjenige, der in Fig.
52 gezeigt ist. Interne Chip-Auswahlsignale CS1 bis CS4 wer
den gemäß einem externen Chip-Auswahlsignal/CS und einem
internen Steuersignal CS·W·CUT erzeugt. Das Steuersignal
CS·CUTN ist in Fig. 53 nicht dargestellt, da es die Vorde
codieroperation nicht direkt betrifft.
Ein X-Vordecodierer 18 enthält die Adresseneingangspuffer-
Schaltungen 500a und 500b; Signalleitungen 610 bis 613, mit
welchen der Ausgang der CS-Pufferschaltung 12 in Wired-OR-
Schaltung verbunden ist; und entsprechend den Signallei
tungen 610 bis 613 vorgesehene Pegelumwandlungsschaltungen
60Oa, 600b, 600c und 600d, welche das Potential an der
entsprechenden Signalleitung in ein Signal vom CMOS-Pegel
umwandeln. Vordecodiersignale OUT1 bis OUT4 sind aus den
Pegelumwandlungsschaltungen 600a bis 600d vorgesehen. Die
Ausgänge aus den Pegelwandlern 600a bis 600d entsprechen
beispielsweise dem in Fig. 33 dargestellten Vordecodiersi
gnal IN1. Um die in Fig. 33 gezeigten Vordecodiersignale
IN2 und IN3 zu erzeugen, ist ein ähnlicher Aufbau wie die in
Fig. 53 gezeigte Vordecodierschaltung vorgesehen.
Die Pegelwandler 600a bis 600d weisen einen ähnlichen Aufbau
wie die in Fig. 2 gezeigte Pegelumwandlungsschaltung auf.
Daher sind die Abschnitte, welche den Bestandteilen der in
Fig. 2 dargestellten Pegelumwandlungsschaltung entsprechen,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Detailbe
schreibung derselben wird nicht wiederholt. Die Pegelwandler
600a bis 600d enthalten ferner einen n-Kanal-MOS-Transistor
601, welcher zwischen einer Signalleitung 620 und einem ein
zweites Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten
vorgesehen ist und welcher an seinem Gate eine erste Refe
renzspannung Vcs1 empfängt, und zwei Stufen von in Kaskade
geschalteten Invertern 602 und 603 zum Verstärken des Si
gnalpotentials an einem Ausgangsknoten 621 des Pegel
wandlers. Der Transistor 601 dient als Konstantstromquelle
für die Adresseneingangspuffer 500a und 500b, welche mit der
Signalleitung 610 emittergekoppelt sind, und für den Emit
terfolger-Transistor des CS-Eingangspuffers.
An die Signalleitung 610 werden ein Ausgang AB4 aus der
Adresseneingangs-Pufferschaltung 500a, ein Ausgang AB4 aus
dem Adresseneingangspuffer 500b und ein Ausgang CS4 aus dem
CS-Eingangspuffer 12 übertragen. An die Signalleitung 611
werden ein Ausgang AB2 aus der Adresseneingangs-Pufferschal
tung 500a, ein Ausgang AB3 aus der Adresseneingangs-Puffer
schaltung 500b und ein Ausgang CS3 des CS-Eingangspuffers 12
übertragen. An die Signalleitung 612 werden ein Ausgang AB3
aus der Adresseneingangs-Pufferschaltung 500a, ein Ausgang
AB2 aus der Adresseneingangs-Pufferschaltung 500b und ein
Ausgang CS2 des CS-Eingangspuffers 12 in Emitterfolger-Art
übertragen. An die Signalleitung 613 werden ein Ausgang AB1
aus der Adresseneingangs-Pufferschaltung 500a, ein Ausgang
AB1 der Adresseneingangs-Pufferschaltung 500b und ein Aus
gang CS1 des CS-Eingangspuffers 12 in Emitterfolger-Art
übertragen.
Fig. 54 zeigt die Schaltung des Emitterfolger-Transistors
in der Pufferschaltung bezüglich der Signalleitung 610.
Unter Bezugnahme auf Fig. 54 sind Transistoren 558, 508a
und 508b mit einer Signalleitung 610 emittergekoppelt. Mit
der jeweiligen Basis der Transistoren 508a, 508b und 558
sind verbunden: die Signalleitung 516 der Adresseneingangs-
Pufferschaltung 500a des Adressenbits X2, die Signalleitung
516 der Adresseneingangs-Pufferschaltung 500b des Adressen
bits X3 und die Signalleitung 568 der CS-Pufferschaltung 12
des Chip-Auswahlsignals CS (siehe Fig. 49 und 52). Die
Emitter der Transistoren 508a, 508b und 558 sind ent
sprechend mit der internen Adresse AB4 des Adressenbits X2,
der internen Adresse AB4 des Adressenbits X3 und dem in
ternen Chip-Auswahlsignal CS4 des Chip-Auswahlsignals CS
versehen. Wenn bei dem in Fig. 54 gezeigten Schaltungsauf
bau ein Hochpegelsignal an die Basis von einem beliebigen
Transistor gelegt wird, dann erreicht die Signalleitung 610
einen Hochpegel. Insbesondere wird das größte Basis-Signal
potential der Transistoren 508a, 508b und 588 an die Signal
leitung 610 in Emitterfolger-Art übertragen.
Wenn das interne Chip-Auswahlsignal CS4 auf einem Hochpegel
ist, dann erreicht die Signalleitung 610 unabhängig von den
Werten der Adressensignale X2 und X3 einen Hochpegel. Wenn
das interne Chip-Auswahlsignal CS4 auf einem Tiefpegel ist,
dann wird der Potentialpegel an der Signalleitung 610 durch
die Pegel der Adressensignalbits X2 und X3 bestimmt. Durch
diese Emitterkopplung ist eine Wired-OR-Logik vorgesehen,
und somit kann die Zugriffszeit im CS-Wortleitungs-Unterbre
chungsmodus und im Normalmodus verkleinert werden. Da das
interne Adressensignal dauernd angelegt ist, wenn das Chip-
Auswahlsignal CS4 vom Hochpegel auf den Tiefpegel abnimmt,
erreicht das Signalpotential der Signalleitung 610 sofort
den den Werten der Adressensignalbits X2 und X3 entsprechen
den Pegel.
Der Betrieb des in den Pegelwandlern 600a bis 600d enthal
tenen Pegelumwandlungsabschnitts ist derselbe wie der vorher
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebene Betrieb, und daher
wird eine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt. Der
Pegelumwandlungsabschnitt invertiert die Logik des an die
Signalleitung 610 gelegten ECL-Pegelsignals und wandelt den
Pegel in ein CMOS-Pegelsignal um. Ein Ausgangssignal aus dem
Pegelumwandlungsabschnitt wird durch die Inverter 602 und
603 verstärkt. Daher werden die Pegelwandlerschaltungen 600a
bis 600d gewählt, wenn die Potentiale an den entsprechenden
Signalleitungen 610 bis 613 auf einem Tiefpegel sind. Fig.
55 zeigt die Logik der an den Signalleitungen 610 bis 613
erscheinenden Adressensignale und Kombinationen der Adres
sensignalbits, wenn sie ausgewählt sind.
Wie in Fig. 55 dargestellt, erscheint an der Signalleitung
610 ein Signal, welches das Ergebnis einer Addition der
Adressenbits X2, X3 anzeigt (die Addition wird gemäß der
Booleschen Algebra ausgeführt). Die Logik des an der Signal
leitung 611 erscheinenden Adressensignalbits ist /X2+X3. /X2
bezeichnet die logische Inversion des Adressensignalbits X2.
Die Logik des an der Signalleitung 612 erscheinenden Signals
ist X2+/X3. Die Logik des an der Signalleitung 613 erschei
nenden Adressensignalbits ist /X2+/X3. Daher erreichen die
Signalleitungen 610 bis 613 einen Auswahlzustand vom Tief
pegel, wenn die Adressensignale (X2, X3) entsprechend
(0, 0), (1, 0), (0, 1) und (1, 1) sind. Die Ausgänge OUT1
bis OUT4 erreichen einen Hochpegel, wenn sie gewählt sind.
Fig. 56 zeigt einen schematischen Aufbau des in Fig. 1
dargestellten WE-Puffers. Fig. 56 zeigt nur einen funk
tionellen Aufbau, und Details sind nicht gegeben. Unter Be
zugnahme auf Fig. 56 enthält ein WE-Puffer 28 einen npn-
Bipolartransistor 630, welcher an seiner Basis ein durch
einen Anschluß 570 angelegtes externes Chip-Auswahlsignal
/CS empfängt, und einen npn-Bipolartransistor 631, welcher
an seiner Basis ein durch einen Anschluß 636 angelegtes ex
ternes Schreibentsperrsignal/WE empfängt. Die Transistoren
630 und 631 sind in Emitterfolger-Art betrieben und ver
schieben die Pegel der externen Steuersignale/CS und /WE.
Eine Konstantstromquelle zum Betreiben der Transistoren 630
und 631 in Emitterfolger-Art ist nicht dargestellt.
Der WE-Puffer 28 enthält ferner einen Pegelwandler 632 zum
Umwandeln des Emitterpotentials des Transistors 630 in ein
CMOS-Pegelsignal; einen Pegelwandler 633 zum Umwandeln des
Emitterausgangs des Transistors 631 in ein CMOS-Pegelsignal;
eine Gatterschaltung 634 zum Erzeugen eines internen Aus
gangsentsperrsignals IOE in Reaktion auf die Ausgänge aus
den Pegelwandlern 632 und 633; eine Gatterschaltung 635 zum
Erzeugen eines internen Schreibentsperrsignals INTWE in Re
aktion auf die Ausgänge aus den Pegelwandlern 632 und 633.
Die Pegelwandler 632 und 633 weisen den in Fig. 2 gezeigten
Aufbau oder den in Fig. 53 dargestellten Aufbau auf und er
zeugen durch Invertieren der Logik des angelegten externen
Steuersignals ein internes Steuersignal.
Die Gatterschaltung 634 erzeugt das interne Ausgangsent
sperrsignal IOE, wenn der Ausgang des Pegelwandlers 632 auf
einem Hochpegel und der Ausgang aus dem Pegelwandler 633 auf
einem Tiefpegel ist. Das interne Ausgangsentsperrsignal IOE
ist an den in Fig. 1 gezeigten Dout-Puffer 30 gelegt und
bestimmt das Timing des Datenausgangs.
Die Gatterschaltung 635 erzeugt das interne Schreibentsperr
signal INTWE eines aktiven Zustands (Hochpegels), wenn die
Ausgänge aus den Pegelwandlern 632 und 633 beide auf einem
Hochpegel sind. Das interne Schreibentsperrsignal INTWE ent
spricht dem Ausgang aus dem in Fig. 29 gezeigten Inverter
200c.
Daher werden das interne Lesebestimmungssignal IOE und das
interne Schreibentsperrsignal INTWE, welche vom WE-Puffer 28
erzeugt werden, unabhängig von den internen Chip-Auswahl
signalen CS1 bis CS4 (siehe Fig. 52) erzeugt. Daher kann
die Steuerung eines Dateneingangs/-ausgangs gemäß dem ex
ternen Chip-Auswahlsignal/CS ausgeführt werden, unabhängig
davon, ob der CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus ge
setzt/nicht gesetzt ist.
Die Schaltung zum Setzen eines speziellen Modus
Fig. 57 zeigt einen funktionellen Aufbau der Modusermitt
lungsschaltung und der Schaltung zum Erzeugen eines Be
triebsmodus-Bestimmungssignals, welche in Fig. 1 darge
stellt sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 57 enthält eine
Modusermittlungsschaltung 35 eine erste Ermittlungsschaltung
650, welche ein Eingangssignal IN mit einer ersten Referenz
spannung vergleicht, und eine zweite Ermittlungsschaltung
660, welche in Reaktion auf einen Ausgang ΦC aus der ersten
Ermittlungsschaltung 650 so aktiviert ist, daß sie das Ein
gangssignal IN mit einem zweiten Referenzpegel vergleicht.
Eine Schaltung zum Erzeugen eines Betriebsmodus-Bestimmungs
signals 36 ist in Reaktion auf den Ausgang ΦC der ersten
Ermittlungsschaltung 650 aktiviert und erzeugt in Reaktion
auf das Ausgangssignal aus der zweiten Ermittlungsschaltung
660 ein Betriebsmodus-Bestimmungssignal, das heißt ein CS-
Wortleitungs-Unterbrechungsmodus-Bestimmungssignal CS·W·CUT
oder ein Einbrennmodus-Bestimmungssignal BI.
Da sich die Referenzpegel zum Vergleich in der ersten Er
mittlungsschaltung 650 und der zweiten Ermittlungsschaltung
660 unterscheiden, kann eine Mehrzahl von Betriebsmodus-
Bestimmungssignalen leicht erzeugt werden, ohne die Anzahl
von Eingangsanschlüssen zu vergrößern. Ein spezieller Aufbau
von jeweiligen Schaltungen wird beschrieben werden.
Fig. 58 zeigt einen speziellen Aufbau der ersten und der
zweiten Ermittlungsschaltung, welche in Fig. 57 gezeigt
sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 58 enthält eine erste Er
mittlungsschaltung 650 einen npn-Bipolartransistor 700, wel
cher an seiner Basis ein Eingangssignal IN empfängt; einen
Bipolartransistor 705, welcher an seiner Basis eine Refe
renzspannung Vcs0 empfängt; und einen npn-Bipolartransistor
701, welcher an seiner Basis das Emitterpotential des Bipo
lartransistors 705 empfängt; und einen Stabilisierungswider
stand 704, welcher zwischen der Basis und dem Emitter des
Bipolartransistors 701 vorgesehen ist.
Die Bipolartransistoren 705 und 701 sind in Darlington-
Schaltung geschaltet, und deren Kollektoren sind mit einem
Knoten verbunden, welcher durch einen Widerstand 706 ein
erstes Stromversorgungspotential Vcc zuführt. Die Emitter
der Bipolartransistoren 700 und 701 sind zusammengeschaltet.
Zwischen den Emittern der Bipolartransistoren 700 und 701
und einem zweiten Stromversorgungspotential Vee ist ein n-
Kanal-MOS-Transistor 702 vorgesehen, welcher an seinem Gate
eine Referenzspannung Vcs1 empfängt. Der Transistor 702
funktioniert als Konstantstromquelle für die Transistoren
700 und 701.
Durch die Darlington-Schaltung der Transistoren 705 und 701
wird der Pegel der Referenzspannung Vcs0 verschoben, um
einen optimalen Referenzspannungspegel für das Eingangssignal
IN festzusetzen. Durch die Darlington-Schaltung wird die
Lastkapazität bezüglich der Quelle zum Erzeugen der Refe
renzspannung Vcs0 verkleinert. Das beruht darauf, daß die
Eingangsimpedanz des Bipolartransistors durch die
Darlington-Schaltung verkleinert werden kann.
Die erste Ermittlungsschaltung 650 enthält ferner zwei
Dioden 707a und 707b, welche zwischen dem das erste Strom
versorgungspotential Vcc zuführenden Knoten und einer Si
gnalleitung 718 in Reihe geschaltet sind; einen npn-Bipolar
transistor 708, welcher an seiner Basis das Signalpotential
an der Signalleitung 718 empfängt; einen p-Kanal-MOS-Tran
sistor 709, welcher in Reaktion auf das Emitterpotential des
Bipolartransistors 708 selektiv leitend gemacht wird; einen
Strombegrenzungswiderstand 710 zum Begrenzen des durch den
Transistor 709 fließenden Stroms; n-Kanal-MOS-Transistoren
711 und 712, welche eine Stromspiegelschaltung bilden, die
aus dem Widerstand 710 Strom empfängt; einen p-Kanal-MOS-
Transistor 713, welcher an seinem Gate das Signalpotential
an der Signalleitung 718 empfängt; einen Widerstand 714 zum
Umwandeln von Strom/Spannung und zum Begrenzen des Stroms,
welcher zwischen dem Transistor 712 und einer Ausgangssi
gnalleitung 719 vorgesehen ist; und einen Inverter 715 zum
Invertieren des Signalpotentials an der Signalleitung 719.
Am Emitter des Bipolartransistors 708 ist zusätzlich ein als
Stabilisierungsstromquelle dienender Widerstand 716 vorge
sehen, um einen Strompfad für den Transistor 708 vorzusehen,
wenn der Transistor 709 ausgeschaltet ist. Der Transistor
709 empfängt an seinem Gate eine Referenzspannung Vref2. Der
Transistor 708 überträgt das Signal an der Signalleitung 718
in Emitterfolger-Art an einen Leitungsknoten des Transistors
709. Wenn der Transistor 713 leitend gemacht ist, dann lädt
er die Ausgangssignalleitung 719 auf den Pegel des ersten
Stromversorgungspotentials Vcc auf. Der Betrieb der ersten
Ermittlungsschaltung 650 wird beschrieben werden.
Wenn das Eingangssignal IN größer als das Basispotential des
Transistors 701 ist, dann schaltet der Transistor 701 aus,
wobei das Potential an der Signalleitung 718 aufgrund des
Widerstands 706 einen Hochpegel erreicht und der Transistor
713 ausschaltet. Der Transistor 708 überträgt das Signal
potential an der Signalleitung 718 in Emitterfolger-Art an
einen Leitungsknoten des Transistors 709. Der Transistor 709
ist leitend, solange das angelegte Potential auf einem Hoch
pegel (das heißt größer als die Summe aus dem Absolutwert
der Schwellenspannung des Transistors 709 und der Referenz
spannung Vref2) ist, und führt dem Transistor 711 durch den
Widerstand 710 Strom zu. Der Transistor 712 entlädt die Aus
gangssignalleitung 719 durch den Spiegelstrom des durch den
Transistor 711 fließenden Stroms. Wenn das Potential der Si
gnalleitung 719 abnimmt, dann erreicht der Ausgang ΦC des
Inverters 715 einen aktiven Zustand eines Hochpegels.
Wenn das Eingangssignal IN auf einem Tiefpegel ist, dann
fließt durch den Transistor 701 Strom, und das Potential an
der Signalleitung 718 erreicht einen Tiefpegel. Der Tief
pegel der Signalleitung 718 wird durch die Dioden 707a und
707b festgehalten. In Reaktion auf das Tiefpegelsignal auf
der Signalleitung 718 schaltet der Transistor 713 ein und
lädt die Ausgangssignalleitung 719 auf.
Inzwischen ist das Emitterpotential des Transistors 708 auf
einem Tiefpegel, und der Transistor 709 schaltet aus (da das
Emitterpotential des Transistors 708 kleiner als die Summe
aus den Absolutwerten von Vref2 und der Schwellenspannung
des MOS-Transistors 709 ist), so daß die Transistoren 711
und 712 ausschalten. Wenn das Potential der Ausgangssignal
leitung 719 zunimmt, dann erreicht der Ausgang ΦC aus dem
Inverter 715 einen inaktiven Zustand eines Tiefpegels.
Die zweite Ermittlungsschaltung 660 wird durch das Ausgangs
signal ΦC aus der ersten Ermittlungsschaltung 650 akti
viert/deaktiviert. Die zweite Ermittlungsschaltung 660 ent
hält npn-Bipolartransistoren 720 und 721, deren Emitter zu
sammengeschaltet sind und welche an ihren Basen entsprechend
das Eingangssignal IN bzw. die Referenzspannung Vref1 emp
fangen; einen npn-Bipolartransistor 722, welcher an seiner
Basis die Emitterpotentiale der Transistoren 720 und 721
empfängt; einen npn-Bipolartransistor 723, dessen Emitter
mit dem Emitter des Transistors 722 verbunden ist und an
seiner Basis die Referenzspannung Vref1 empfängt; einen npn-
Bipolartransistor 726, welcher an seiner Basis das Kollek
torpotential des Transistors 722 empfängt; einen npn-Bipo
lartransistor 727, welcher an seiner Basis das Kollektor
potential des Transistors 723 empfängt; einen Pegelumwand
lungsabschnitt 732, welcher den Pegel des Emitterpotentials
des Transistors 726 umwandelt; und einen Pegelumwandlungsab
schnitt 730, welcher den Pegel des Emitterpotentials des
Transistors 727 umwandelt. Die Pegelumwandlungsabschnitte
730 und 732 weisen denselben Aufbau wie die in Fig. 2 ge
zeigte Pegelumwandlungsschaltung auf, und diese Abschnitte
wandeln ein ECL-Pegelsignal in ein CMOS-Pegelsignal um und
invertieren dessen Logik.
Die zweite Pegelermittlungsschaltung 660 enthält ferner
einen n-Kanal-MOS-Transistor 736, welcher zwischen den
Emittern der Transistoren 720 und 721 und dem zweiten Strom
versorgungspotential Vee geschaltet ist; einen n-Kanal-MOS-
Transistor 737, welcher zwischen den Emittern der Transi
storen 722 und 723 und dem das zweite Stromversorgungspoten
tial Vee zuführenden Knoten geschaltet ist; einen n-Kanal-
MOS-Transistor 728, welcher zwischen dem Emitter des Transi
stors 726 und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee
zuführenden Knoten geschaltet ist; einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 729, welcher zwischen dem Emitter des Transistors 727
und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden
Knoten geschaltet ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor 733,
welcher die Referenzspannung Vcs1 in Reaktion auf eine
Aktivierung/Deaktivierung des Steuersignals ΦC (welches aus
der ersten Ermittlungsschaltung 650 angelegt ist) an die
Gates der Transistoren 736, 737, 728 und 729 überträgt;
einen Inverter 734 zum Invertieren des Aktivierungs-/De
aktivierungssteuersignals ΦC; und einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 735, welcher in Reaktion auf den Ausgang aus dem Inver
ter 734 das zweite Stromversorgungspotential Vee an die
Gates der Transistoren 736, 737, 728 und 729 überträgt. Der
Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn das Ausgangssignal ΦC aus der ersten Ermittlungsschal
tung 650 auf einem Tiefpegel ist, dann schaltet der Tran
sistor 735 ein, wobei die Gates der Transistoren 736, 737,
728 und 729 den Pegel des zweiten Stromversorgungspotentials
Vee erreichen, und diese Transistoren werden alle ausge
schaltet. Im Ergebnis fließt durch die Transistoren 720,
721, 722 und 723 kein Strom, wobei das Basispotential der
Transistoren 726 und 727 aufgrund der Widerstände 724 und
725 den Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc er
reicht, und die Potentialpegel der Emitter der Transistoren
726 und 727 erreichen auch einen Hochpegel. In diesem Zu
stand erreichen die aus den Pegelumwandlungsschaltungen 730
und 732 ausgegebenen Steuersignale ΦA und ΦB beide einen
CMOS-Tiefpegel.
Wenn das Ausgangssignal ΦC aus der ersten Ermittlungsschal
tung 650 auf einem Hochpegel ist, dann schaltet der Transi
stor 735 aus, wobei die Gatepotentiale der Transistoren 736,
737, 728 und 729 den Potentialpegel der Referenzspannung
Vcs1 erreichen, und diese Transistoren funktionieren jeweils
als Konstantstromquelle. In diesem Zustand ändern sich die
Zustände der Ausgangssignale ΦA und ΦB in Abhängigkeit von
den Hoch-/Tiefzuständen des Eingangssignals IN und der Refe
renzspannung Vref1.
Wenn das Eingangssignal IN größer als die Referenzspannung
Vref1 ist, dann wird das Kollektorpotential des Transistors
722 kleiner als das Kollektorpotential des Transistors 723.
Die Kollektorpotentiale der Transistoren 722 und 723 werden
durch die Bipolartransistoren 726 und 727 in Emitterfolger-
Art in die Pegelumwandlungsabschnitte 730 und 732 übertra
gen, in welchen diese Potentiale einer Pegelumwandlung und
einer Logikinversion unterzogen werden. Daher erreicht in
diesem Zustand das Signal ΦA einen Tiefpegel und das Signal
ΦB einen Hochpegel.
Wenn im Unterschied dazu das Eingangssignal IN kleiner als
die Referenzspannung Vref1 ist, dann wird das Kollektorpo
tential des Transistors 723 kleiner als das Kollektorpoten
tial des Transistors 722, und daher erreicht das Signal ΦA
einen Hochpegel und das Signal ΦB einen Tiefpegel.
Wenn das Eingangssignal IN in einem offenen Zustand (offen)
ist, dann sind die Transistoren 700 und 720 ausgeschaltet
(da kein Basisstrom zugeführt wird), und daher werden Si
gnale ΦA, ΦB und ΦC vorgesehen, welche im selben Zustand
sind, wenn das Eingangssignal IN auf einem Tiefpegel ist.
Fig. 59 zeigt einen speziellen Aufbau der in Fig. 57 dar
gestellten Schaltung zum Erzeugen eines Betriebsmodus-Be
stimmungssignals. Unter Bezugnahme auf Fig. 59 enthält eine
Schaltung zum Erzeugen eines Betriebsmodus-Bestimmungssi
gnals 36 ein 2-Eingangs-NAND-Gatter 740, welches Signale ΦA
und ΦC empfängt; einen Inverter 741 zum Invertieren eines
Ausgangs aus dem NAND-Gatter 740; ein 2-Eingangs-NAND-Gatter
742, welches Signale ΦB und ΦC empfängt; und einen Inverter
743 zum Invertieren eines Ausgangs aus dem NAND-Gatter 742.
Aus dem Inverter 741 ist ein CS-Wortleitungs-Unterbrechungs
modus-Bestimmungssignal CS·W·CUT vorgesehen, und aus dem In
verter 743 ist ein Einbrennmodussetzsignal BI vorgesehen.
Der Betrieb wird beschrieben werden.
Wenn das Signal ΦC auf einem Tiefpegel und inaktiv ist, dann
erreichen die Ausgänge aus den NAND-Gattern 740 und 742
einen Hochpegel, und die Signale CS·W·CUT und BI erreichen
beide einen inaktiven Zustand eines Tiefpegels. Wenn das Si
gnal ΦC auf einem Tiefpegel ist, dann sind die Ausgangssi
gnale ΦA und ΦB aus der zweiten Ermittlungsschaltung 660
beide auf einem Tiefpegel, wie es bereits unter Bezugnahme
auf Fig. 58 beschrieben wurde.
Wenn das Signal ΦC auf einem Hochpegel ist, dann funktio
nieren die NAND-Gatter 740 und 742 als Inverter. Wenn in
diesem Zustand das Signal ΦA auf einem Hochpegel ist, dann
erreicht das CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus-Bestim
mungssignal CS·W·CUT einen Hochpegel. Wenn das Signal ΦB auf
einem Hochpegel ist, dann erreicht das Einbrennmodussetz
signal BI einen Hochpegel.
Fig. 60 zeigt einen funktionellen Aufbau der in Fig. 1
dargestellten Speicherzellpotential-Versorgungsschaltung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 60 enthält eine Speicherzellpo
tential-Versorgungsschaltung 37 eine Modusermittlungs
schaltung 750, welche in Reaktion auf ein CS-Wortleitungs-
Unterbrechungsmodus-Bestimmungssignal CS·W·CUT so aktiviert
ist, daß sie die Pegel der Eingangssignale INA und INB er
mittelt, um in Abhängigkeit vom Ermittlungsergebnis zu er
mitteln, ob ein Speicherzellhaltetestmodus bestimmt worden
ist oder nicht; eine Spannungsverkleinerungsschaltung 760,
welche in Reaktion auf ein Modusermittlungssignal HOLD·DOWN
aus der Ermittlungsschaltung 750 so aktiviert ist, daß sie
den Pegel der ersten Stromversorgungsspannung Vcc gemäß den
Pegeln der Eingangssignale INA und INB verkleinert; und eine
Spannungsschaltschaltung 770, welche in Reaktion auf das
Modusermittlungssignal HOLD·DOWN aus der Modusermittlungs
schaltung 750 so aktiviert ist, daß sie eine Speicherzelle
MC mit der verkleinerten Spannung aus der Spannungsver
kleinerungsschaltung 760 anstelle der ersten Stromversor
gungsspannung Vcc versorgt. Die Spannung aus der Spannungs
schaltschaltung 770 wird an einen Stromversorgungsspannungs-
Versorgungsknoten 775 von in der Speicherzelle MC enthal
tenen Lastwiderständen Ra und Rb übertragen.
Fig. 61 zeigt einen schematischen Aufbau der Modusermitt
lungsschaltung und der Spannungsverkleinerungsschaltung,
welche in Fig. 60 dargestellt sind. Unter Bezugnahme auf
Fig. 61 enthält eine Modusermittlungsschaltung 750 npn-
Bipolartransistoren 800 und 801, welche an ihren Basen die
Eingangssignale X2 und X3 in Emitterfolger-Art aus (in der
Spannungsverkleinerungsschaltung enthaltenen) Transistoren
811 und 812 empfangen; einen npn-Bipolartransistor 802, wel
cher an seiner Basis eine Referenzspannung Vref1 empfängt;
einen n-Kanal-MOS-Transistor 804, welcher an seinem Gate ein
Steuersignal CS·W·CUT empfängt; und ein n-Kanal-MOS-Transi
stor 805, welcher an seinem Gate eine Referenzspannung Vcs1
empfängt. Die Kollektoren der Transistoren 800 und 801 sind
durch einen Widerstand 806 mit einem ein erstes Stromversor
gungspotential Vcc zuführenden Knoten verbunden, wogegen der
Kollektor des Transistors 802 durch einen Widerstand 807 mit
dem das erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden
Knoten verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 800, 801
und 802 sind zusammengeschaltet. Der Transistor 804 ist zwi
schen den Emittern der Transistoren 800 bis 802 und dem
Transistor 805 vorgesehen. Der Transistor 805 funktioniert
als Konstantstromquellen-Transistor für die Transistoren 800
bis 802.
Die Modusermittlungsschaltung 750 enthält ferner einen npn-
Bipolartransistor 803, welcher an seiner Basis die
Kollektorpotentiale der Transistoren 800 und 801 empfängt;
einen Pegelumwandlungsabschnitt 808 zum Umwandeln des
Emitterpotentials vom ECL-Pegel des Transistors 803 in ein
CMOS-Pegelsignal und zum Invertieren der Logik desselben;
und zwei Stufen von Invertern 809 und 810 zum Verstärken
eines Ausgangs aus dem Pegelumwandlungsabschnitt 808. Der
Pegelumwandlungsabschnitt 808 weist denselben Aufbau wie die
in Fig. 2 gezeigte Pegelumwandlungsschaltung auf und be
wirkt dieselbe Funktion.
Mit dem Emitter des Transistors 803 ist ein Steuersignal
CS·CUTN in Wired-OR-Schaltung verbunden. Ferner ist am
Emitter des Transistors 803 ein n-Kanal-MOS-Transistor 829
vorgesehen, welcher als Konstantstromquellenlast wirkt. Der
Transistor 829 empfängt an seinem Gate die Referenzspannung
Vcs1. Wenn der Transistor im Eingangsabschnitt der Pegel
umwandlungsschaltung 808 ausschaltet, dann sieht der Tran
sistor 829 einen Strompfad für den Transistor 803 und den
Transistor zum Erzeugen des Steuersignals CS·CUTN vor (siehe
Fig. 52). Der Betrieb der Modusermittlungsschaltung 750
wird beschrieben werden.
In einem Haltetestmodus wird ein Test der Charakteristiken
zur Aufrechterhaltung der Speicherzelldaten ausgeführt. In
diesem Fall wird die Spannung des Stromversorgungspotentials
der Speicherzelle verkleinert. Da die Wortleitungen in einen
Nichtauswahlzustand versetzt sind, ist das Adressensignal
bedeutungslos. Daher wird im Speicherzellhaltetestmodus das
Adressensignal als Testmodus-Bestimmungssignal zum Bestimmen
des Modus verwendet, und es wird ferner als Signal zum Fest
setzen einer Spannung verwendet, mit welcher die Speicher
zelle zu versorgen ist.
Wenn das Signal CS·W·CUT auf einem Tiefpegel ist und der CS-
Wortleitungs-Unterbrechungsmodus nicht bestimmt ist, dann
schaltet der Transistor 804 aus. In diesem Zustand werden
die Kollektorpotentiale der Transistoren 800 und 801 durch
den Widerstand 806 auf den Pegel des ersten Stromversor
gungspotentials Vcc hochgezogen. Wenn das Signal CS·W·CUT
auf einem Tiefpegel ist, dann ist das Signal CS·CUTN auf
einem Hochpegel (siehe Fig. 52). Da das Basispotential des
Transistors 803 auf einem Hochpegel ist, ist das Emitterpo
tential des Transistors 803 auch auf einem Hochpegel. In
diesem Zustand erreicht der Ausgang der Pegelumwandlungs
schaltung 808 einen CMOS-Tiefpegel und das Signal HOLD·DOWN
einen Tiefpegel. Daher nimmt der Betrieb den Speicherzell
haltetestmodus nicht ein.
Wenn das Signal CS·W·CUT auf einem Hochpegel ist, dann
schaltet der Transistor 804 ein. Wenn die Eingangssignale X2
und X3 beide auf einem Tiefpegel sind, dann erreichen die
Kollektorpotentiale der Transistoren 800 und 801 einen Hoch
pegel. In diesem Zustand erreicht der Ausgang aus dem Pegel
umwandlungsabschnitt 808 auch einen CMOS-Tiefpegel, wobei
das Signal HOLD·DOWN auf einem Tiefpegel ist und daher der
Betrieb keinen Speicherzellhaltetestmodus einnimmt.
Wenn eines der Eingangssignale X2 und X3 auf einem Hochpegel
ist, dann erreichen die Kollektorpotentiale der Transistoren
800 und 801 einen Hochpegel und der Ausgang aus dem Transi
stor 803 einen Tiefpegel. Wenn das Signal CS·CUTN auf einem
Tiefpegel ist, dann erreicht der Ausgang aus der Pegelum
wandlungsschaltung 808 einen CMOS-Hochpegel, wobei das Si
gnal HOLD·DOWN einen Hochpegel erreicht und daher der Be
trieb einen Speicherzellhaltetestmodus einnimmt. Das Signal
CS·CUTN ist auf einem Tiefpegel und das Signal CS·W·CUT auf
einem Hochpegel, wenn das Signal/CS im CS-Wortleitungs-
Unterbrechungsmodus auf einem Hochpegel ist. Mit anderen
Worten, wenn die Halbleiterspeichereinrichtung im CS-Wort
leitungs-Unterbrechungsmodus nicht gewählt ist, dann startet
der Speicherzellhaltetestmodus.
Wenn das Signal CS·CUTN auf einem Hochpegel ist, dann er
reicht der Ausgang aus der Pegelumwandlungsschaltung 808
einen CMOS-Tiefpegel, und das Signal HOLD·DOWN ist auf einem
Tiefpegel. In diesem Zustand nimmt der Betrieb den Speicher
zellhaltetestmodus nicht ein. Das Signal CS·W·CUT ist auf
einem Hochpegel, das heißt, der Betrieb ist im CS-Wortlei
tungs-Unterbrechungsmodus, und das Signal CS·CUTN erreicht
einen Hochpegel, wenn das Chip-Auswahlsignal/CS auf einem
Tiefpegel ist, wobei die Halbleiterspeichereinrichtung (der
SRAM) in einem Auswahlzustand ist und ein Zugriff so aus
geführt wird, wie es aus dem in Fig. 52 gezeigten Aufbau
hervorgeht (die internen Chip-Auswahlsignale CS1 bis CS4
sind alle auf einem Tiefpegel, und der Vordecodiererausgang
ändert sich in Abhängigkeit vom Zustand des internen Adres
sensignals).
Die Spannungsverkleinerungsschaltung 760 enthält einen npn-
Bipolartransistor 811, welcher an seiner Basis ein Eingangs
signal X2 empfängt; einen npn-Bipolartransistor 812, welcher
an seiner Basis ein Eingangssignal X3 empfängt; einen n-
Kanal-MOS-Transistor 813, welcher an seinem Gate das
Emitterpotential des Bipolartransistors 811 empfängt; einen
n-Kanal-MOS-Transistor 818, welcher an seinem Gate das
Emitterpotential des Bipolartransistors 812 empfängt; einen
n-Kanal-MOS-Transistor 815, welcher zwischen einer Signal
leitung 835 und einem Knoten 836 vorgesehen ist und an
seinem Gate eine Referenzspannung Vref1 empfängt; und einen
n-Kanal-MOS-Transistor 820, welcher zwischen der Signallei
tung 835 und einem Knoten 837 vorgesehen ist und an seinem
Gate die Referenzspannung Vref1 empfängt. Der Transistor 813
ist zwischen einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc
zuführenden Knoten und dem Knoten 836 vorgesehen. Der Tran
sistor 818 ist zwischen dem das erste Stromversorgungspoten
tial Vcc zuführenden Knoten und dem Knoten 837 vorgesehen.
Die Spannungsverkleinerungsschaltung 760 enthält einen p-
Kanal-MOS-Transistor 821, welcher zwischen dem das erste
Stromversorgungspotential Vcc zuführenden Knoten und einer
Signalleitung 835 vorgesehen ist; einen p-Kanal-MOS-Transi
stor 822, welcher mit dem Transistor 821 in Stromspiegelart
geschaltet ist; einen Widerstand 823, welcher aus dem Tran
sistor 822 Strom empfängt; Dioden 824 und 825, welche mit
dem Widerstand 823 in Reihe geschaltet sind; einen n-Kanal-
MOS-Transistor 828, welcher zwischen der Diode 825 und einem
ein zweites Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten
vorgesehen ist; einen npn-Bipolartransistor 827, welcher an
seiner Basis das Potential an einem Ende des Widerstands 823
empfängt; und einen n-Kanal-MOS-Transistor 826, welcher zwi
schen dem Emitter des Transistors 827 und dem das zweite
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen
ist und an seinem Gate eine Referenzspannung Vcs1 empfängt.
Der Transistor 828 wird leitend gemacht, wenn das Signal
HOLD·DOWN im Speicherzellhaltetestmodus einen Hochpegel er
reicht. In diesem Zustand fließt in den Widerstand 823 und
in die Dioden 824 und 825 Strom. Das Basispotential des
Transistors 827 ist i·R+2·Vth, wobei i den durch den Wider
stand 823 fließenden Strom bezeichnet, R bezeichnet den
Widerstandswert des Widerstands 823, und Vth bezeichnet den
Durchlaßspannungsabfall der Dioden 824 und 825. Der Transi
stor 827 wird in Emitterfolger-Art betrieben. Daher ändert
sich die aus dem Transistor 827 ausgegebene Spannung ΦD ge
mäß dem Basispotential des Transistors 827. Ein n-Kanal-MOS-
Transistor 852, der an seinem Gate die Referenzspannung Vcs1
empfängt, ist zwischen dem Transistor 821 und dem das zweite
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen.
Die Spannungsverkleinerungsschaltung 760 enthält ferner
einen n-Kanal-MOS-Transistor 814, welcher zwischen dem
Emitter des Transistors 811 und dem zweiten Stromversor
gungspotential Vee vorgesehen ist; einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 816, welcher zwischen dem Knoten 836 und dem das zweite
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen
ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor 817, welcher zwischen dem
Emitter des Transistors 812 und dem das zweite Stromversor
gungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen ist; einen
n-Kanal-MOS-Transistor 819, welcher zwischen dem Knoten 837
und dem das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden
Knoten vorgesehen ist; einen n-Kanal-MOS-Transistor 830,
welcher in Reaktion auf ein Signal HOLD·DOWN leitend gemacht
wird, so daß er die Referenzspannung Vcs1 an die Gates der
Transistoren 814, 816, 817 und 819 überträgt; einen Inverter
851 zum Invertieren des Signals HOLD·DOWN; und einen n-
Kanal-MOS-Transistor 831, welcher in Reaktion auf einen Aus
gang aus dem Inverter leitend gemacht wird, so daß er die
Gatepotentiale der Transistoren 814, 816, 817 und 819 auf
das zweite Stromversorgungspotential Vee entlädt.
Die Transistoren 816 und 819 weisen verschiedene Größen auf.
Der Betrieb wird beschrieben werden.
- (a) Wenn das Signal HOLD·DOWN auf einem Tiefpegel ist, dann
sind die Transistoren 828 und 830 ausgeschaltet, und der
Transistor 831 ist eingeschaltet. In diesem Zustand schalten
die Transistoren 814, 816, 817 und 819 alle aus, und ein
Konstantstrom fließt durch die Transistoren 821 und 852.
Durch die mittels der Transistoren 821 und 822 gebildete
Stromspiegelschaltung wird aus dem durch die Transistoren
821 und 852 fließenden Strom ein Spiegelstrom erzeugt. Da
der Transistor 828 ausgeschaltet ist, fließt durch den
Widerstand 823 und die Dioden 824 und 825 kein Strom. Daher
wird das Basispotential des Transistors 827 durch den Tran
sistor 822 auf einen Hochpegel aufgeladen. In diesem Zustand
erreicht das Signal ΦD einen Hochpegel, welcher kleiner als
das erste Stromversorgungspotential Vcc ist.
- (b) Wenn das Signal HOLD·DOWN einen Hochpegel erreicht, dann
schalten die Transistoren 828 und 830 ein und schaltet der
Transistor 831 aus. In diesem Zustand funktionieren die
Transistoren 814, 816, 817 und 819 alle wie eine Konstant
stromquelle. Das Basispotential des Transistors 827 ändert
sich gemäß dem durch den Transistor 822 fließenden Strom.
Die Eingangssignale X2 und X3 werden an die Gates der Tran
sistoren 813 und 818 in einer Emitterfolger-Art übertragen.
Das Signal HOLD·DOWN erreicht einen Hochpegel, wenn der Be
trieb im CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus ist (das Signal
CS·W·CUT ist auf einem Hochpegel), wobei das Signal CS·CUTN
auf einem Tiefpegel ist (das Signal/CS ist auf einem Hoch
pegel) und wenigstens eines der Eingangssignale X2 und X3
auf einem Hochpegel ist. Wenn das Signal X2 auf einem Hoch
pegel ist, dann schaltet der Transistor 813 ein, wobei das
Potential am Knoten 836 zunimmt und der Transistor 815 aus
schaltet. Wenn in diesem Zustand das Eingangssignal X3 auf
einem Tiefpegel ist, dann schaltet der Transistor 818 aus
und dann fließt ein Strom aus der Signalleitung 835 in den
Knoten 837 durch den Transistor 820.
Wenn im Unterschied dazu das Eingangssignal X3 auf einem
Hochpegel und das Eingangssignal X2 auf einem Tiefpegel ist,
dann schaltet der Transistor 813 aus und der Transistor 818
ein und dann fließt ein Strom aus der Signalleitung 835 in
den Knoten 836. Da die Konstantstromquellen-Transistoren 816
und 819 eine verschiedene Größe aufweisen, sehen die Transi
storen 815 und 820 verschiedene Stromwerte vor, wenn sie
eingeschaltet sind. Der durch die Signalleitung 835 fließen
de Strom wird durch die aus den Transistoren 821 und 822 ge
bildete Stromspiegelschaltung reflektiert, und daher fließt
im Widerstand 823 ein Spiegelstrom. Daher kann das Basispo
tential des Transistors 827 gemäß den verschiedenen Zu
ständen, das heißt, (i) wenn nur der Transistor 815 einge
schaltet ist, (ii) wenn nur der Transistor 820 eingeschaltet
ist und (iii) wenn die Transistoren 815 und 820 beide einge
schaltet sind, geändert werden. Das Signal ΦD ist an die
Spannungsschaltschaltung 770 gelegt, welche im folgenden
beschrieben werden wird, und es wird im Speicherzellhalte
testmodus als Signal zum Bestimmen des Speicherzellstromver
sorgungspotentials verwendet.
Obwohl die Signale X2 und X3 einen ECL-Pegel aufweisen, bil
den die Transistoren 813 und 815 ein quellengekoppeltes
Logikgatter und bilden die Transistoren 818 und 820 ein
quellengekoppeltes Logikgatter. Gemäß den Pegeln der Ein
gangssignale X2 und X3 fließt in einer ähnlichen Weise wie
bei einem emittergekoppelten Logikgatter ein Strom in eines
der das quellengekoppelte Logikgatter bildenden Transistor
paare. Zu dieser Zeit können die CMOS-Pegelsignale als Ein
gangssignale X2 und X3 verwendet werden.
Mittels des vorstehend beschriebenen Aufbaus kann das Signal
ΦD, das heißt die dem Stromversorgungspotential-Versorgungs
knoten der Speicherzelle zugeführte Spannung in drei
Schritten geschaltet werden, wenn das Signal HOLD·DOWN im
Speicherzellhaltetestmodus auf einem Hochpegel ist.
Fig. 62 zeigt einen speziellen Aufbau der in Fig. 60 dar
gestellten Spannungsschaltschaltung. Unter Bezugnahme auf
Fig. 62 enthält eine Spannungsschaltschaltung 770 einen In
verter 841 zum Invertieren eines Signals HOLD·DOWN; einen n-
Kanal-MOS-Transistor 842, welcher in Reaktion auf einen Aus
gang aus dem Inverter 841 ein zweites Stromversorgungspoten
tial Vee an eine Signalleitung 846 überträgt; und einen n-
Kanal-MOS-Transistor 840, welcher in Reaktion auf das Signal
HOLD·DOWN eine Referenzspannung Vcs1 an die Signalleitung
846 überträgt. Wenn das Signal HOLD·DOWN auf einem Tiefpegel
ist, dann überträgt der Transistor 842 das zweite Stromver
sorgungspotential Vee an die Signalleitung 846. Wenn das Si
gnal HOLD·DOWN auf einem Hochpegel ist, dann überträgt der
Transistor 840 die Referenzspannung Vcs1 an die Signallei
tung 846.
Die Spannungsschaltschaltung 770 enthält ferner einen npn-
Bipolartransistor 843, welcher an seiner Basis ein Span
nungssignal ΦD empfängt; einen p-Kanal-MOS-Transistor 844,
welcher in Reaktion auf das Signal HOLD·DOWN das erste
Stromversorgungspotential Vcc an eine Ausgangssignalleitung
847 überträgt; und einen n-Kanal-MOS-Transistor 845, welcher
zwischen der Signalleitung 847 und dem das zweite Stromver
sorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen ist und
dessen Gate mit der Signalleitung 846 verbunden ist. Ein
Speicherzellstromversorgungspotential Vce11 wird von der
Ausgangssignalleitung 847 erzeugt. Der Betrieb wird be
schrieben werden.
(a) Wenn das Signal HOLD·DOWN auf einem Tiefpegel ist:
In diesem Zustand erreicht der Ausgang aus dem Inverter 841
einen Hochpegel, und der Transistor 842 schaltet ein. In
zwischen schaltet der Transistor 840 aus. Daher ist der Po
tentialpegel der Signalleitung 846 der Pegel des zweiten
Stromversorgungspotentials Vee, und der Transistor 845
schaltet aus. Wenn das Signal HOLD·DOWN auf einem Tiefpegel
ist, dann ist die Spannungsverkleinerungsschaltung 760 in
aktiv, wie es bereits unter Bezugnahme auf Fig. 61 be
schrieben wurde, und das Signal ΦD ist auf einem Pegel, der
kleiner als das erste Stromversorgungspotential Vcc ist. Da
unterdessen der Transistor 844 einschaltet, wird die Aus
gangssignalleitung 847 durch den Transistor 844 auf den
Pegel des ersten Stromversorgungspotentials Vcc aufgeladen.
Folglich schaltet der Transistor 843 aus. An der Ausgangssi
gnalleitung 847 wird das Speicherzellstromversorgungspoten
tial Vce11 erzeugt, welches auf dem Pegel des ersten Strom
versorgungspotentials Vcc ist.
(b) Wenn das Signal HOLD·DOWN auf einem Hochpegel ist:
Wenn das Signal HOLD·DOWN auf dem Hochpegel ist, dann wird
der Speicherzellhaltetestmodus bestimmt. In diesem Zustand
schaltet der Transistor 840 ein, wobei der Transistor 842
ausschaltet, wobei das Potential an der Signalleitung 846
die Referenzspannung Vcs1 erreicht und der Transistor 845
als Konstantstromquelle funktioniert. Der Transistor 844
schaltet aus. Daher erreicht das Speicherzellstromversor
gungspotential Vce11 an der Ausgangssignalleitung 847 den um
VBE verminderten Spannungspegel des Signals ΦD, welcher in
Emitterfolger-Art durch den Transistor 843 übertragen wird.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 61 beschrieben, stellt sich
das Potential des Signals ΦD gemäß den Zuständen der Ein
gangssignale X2 und X3 verschieden ein, wenn das Signal
HOLD·DOWN auf einem Hochpegel ist. Der Potentialpegel des
Speicherzellstromversorgungspotentials Vce11 schwankt eben
falls gemäß dem Signal ΦD verschiedenen Potentialpegels. Der
Speicherzellhaltetest ist somit ausgeführt. Der folgende Be
trieb wird im Speicherzellhaltetestmodus ausgeführt.
Zunächst wird das Signal HOLD·DOWN auf einen Tiefpegel ge
setzt und werden durch ein normales Zugriffsverfahren Daten
in eine Speicherzelle geschrieben. Dann wird in einem CS-
Wortleitungs-Unterbrechungsmodus das Signal/CS auf einen
Hochpegel gesetzt, wobei wenigstens eines der Eingangssi
gnale X2 und X3 auf einen Hochpegel gesetzt wird und das
Signal zum Bestimmen eines Speicherzellhaltetestmodus
HOLD·DOWN auf einen Hochpegel gesetzt wird. In diesem Zu
stand nimmt die aus der Spannungsschaltschaltung 770 an den
Stromversorgungspotential-Versorgungsknoten der Speicher
zelle gelegte Spannung ab. In diesem Speicherzellhaltetest
modus wird der CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus aus dem
folgenden Grund bestimmt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind der Y-Decodierer 6, die Bitlei
tungs-Lastschaltung 3 und das Lese-/Schreibgatter 4 unab
hängig vom Chip-Auswahlsignal/CS in Betrieb. Wenn die Wort
leitung in diesem Zustand gewählt wird, dann fließt ein
Strom von der Bitleitungs-Lastschaltung zur Speicherzelle,
und das Potential der gespeicherten Daten in der Speicher
zelle nimmt zu. Daher ist es unmöglich, den Speicherzell
haltetest auszuführen. Aus diesem Grund wird der CS-Wort
leitungs-Unterbrechungsmodus bestimmt, um alle Wortleitungen
in einen Nichtauswahlzustand zu versetzen.
Im Speicherzellhaltetestmodus wird der Zustand, in welchem
das verkleinerte Stromversorgungspotential an den Knoten des
das Stromversorgungspotential zuführenden Knotens der Spei
cherzelle gelegt ist, für einen vorgeschriebenen Zeitab
schnitt beibehalten. Danach wird der Speicherzellhaltetest
modus aufgehoben und werden die Daten der Speicherzelle ge
mäß einem normalen Zugriff gelesen. Wenn die Lesedaten der
Speicherzelle mit den geschriebenen Testdaten überein
stimmen, dann wird bestimmt, daß die Speicherzelle normal in
Betrieb ist. Wenn nicht, dann wird bestimmt, daß die Spei
cherzelle eine vorgeschriebene Datenhaltecharakteristik
nicht erfüllt. Wenn insbesondere die Stromversorgungsspan
nung der Speicherzelle abnimmt und die im Flipflop (welches
durch kreuzweise gekoppelte Transistoren gebildet wird) ge
haltenen Daten invertiert sind, dann wird bestimmt, daß die
Speicherzelle defekt ist. Auf diese Weise wird die Abhängig
keit der Datenhaltecharakteristik der Halbleiterspeicherein
richtung von der Stromversorgungsspannung geprüft.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Halbleiterspeicherein
richtung durch Miteinanderverbinden einer Mehrzahl von
Pegelermittlungsschaltungen, von denen jede verschiedene
Vergleichsreferenzspannungspegel aufweist, und durch Setzen
des internen Betriebsmodus auf Grundlage des Ermittlungs
ergebnisses aus jeder Pegelermittlungsschaltung sicher in
einen vorgeschriebenen internen Betriebsmodus versetzt wer
den. Bezüglich der momentan ausgeführten Betriebsmodi kann
das Schalten zwischen dem Einbrennmodus, bei welchem eine
Mehrzahl von Wortleitungen gleichzeitig in einen Auswahlzu
stand versetzt wird, dem CS-Wortleitungs-Unterbrechungs
modus, bei welchem alle Wortleitungen in einen Nichtauswahl
zustand versetzt sind, wenn die Halbleiterspeichereinrich
tung in einen Nichtauswahlzustand versetzt ist, dem Spei
cherzellhaltetestmodus, bei welchem das Stromversorgungspo
tential der Speicherzelle verkleinert wird, wenn die Halb
leiterspeichereinrichtung im CS-Wortleitungs-Unterbrechungs
modus nicht gewählt ist, und dem Normalmodus, bei welchem
ein normaler Zugriff stattfindet, leicht und genau ausge
führt werden.
Fig. 63 zeigt einen anderen Aufbau der Modusermittlungs
schaltung. Unter Bezugnahme auf Fig. 63 enthält eine
Modusermittlungsschaltung 35 einen npn-Bipolartransistor
901, welcher an seiner Basis ein Eingangssignal IN empfängt;
eine Diode 902, welche zwischen dem. Emitter (einem Knoten
930) des Bipolartransistors 901 und einem Knoten 931 vor
gesehen ist; eine Diode 903, welche zwischen den Knoten 931
und 932 vorgesehen ist; und einen n-Kanal-MOS-Transistor
914, welcher zwischen einem Knoten 932 und einem ein zweites
Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten vorgesehen
ist und an seinem Gate eine Referenzspannung Vcs empfängt.
Die Diode 902 verkleinert das Emitterpotential des Bipolar
transistors 901 um ihren Durchlaßspannungsabfall. Die Diode
903 verkleinert das Potential des Knotens 931 um einen
Durchlaßspannungsabfall Vth. Der Transistor 914 funktioniert
als Stromquelle für den Transistor 901 und die Dioden 902
und 903.
Die Modusermittlungsschaltung 35 enthält ferner einen npn-
Bipolartransistor 904, welcher an seiner Basis das Potential
des Knotens 930 empfängt; einen npn-Bipolartransistor 905,
welcher an seiner Basis eine erste Referenzspannung Vref1
empfängt; einen npn-Bipolartransistor 906, dessen Kollektor
jeweils mit dem Emitter der Transistoren 904 und 905 ver
bunden ist und dessen Basis mit dem Knoten 931 verbunden
ist; einen npn-Bipolartransistor 907, welcher an seiner
Basis eine zweite Referenzspannung Vref2 empfängt; einen
npn-Bipolartransistor 908, dessen Kollektor jeweils mit dem
Emitter der Transistoren 906 und 907 verbunden ist und des
sen Basis mit dem Knoten 932 verbunden ist; einen npn-Bipo
lartransistor 909, welcher an seiner Basis eine dritte Re
ferenzspannung Vref3 empfängt; und einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 915, welcher an seinem Gate die Referenzspannung Vcs
empfängt und welcher als Stromquelle für die Transistoren
908 und 909 funktioniert.
Der Kollektor des Transistors 904 ist durch einen Widerstand
920 mit einem ein erstes Stromversorgungspotential Vcc zu
führenden Knoten verbunden. Der Kollektor des Transistors
905 ist durch einen Widerstand 921 mit dem das erste Strom
versorgungspotential Vcc zuführenden Knoten verbunden. Der
Kollektor des Transistors 907 ist durch einen Widerstand 922
mit dem das erste Stromversorgungspotential Vcc zuführenden
Knoten verbunden. Der Kollektor des Transistors 909 ist
durch einen Widerstand 923 mit dem das erste Stromversor
gungspotential Vcc zuführenden Knoten verbunden. Die Modus
ermittlungsschaltung 35 enthält ferner npn-Bipolartransi
storen 910, 911, 912 und 913, welche an ihrer Basis jeweils
das entsprechende Kollektorpotential der Bipolartransistoren
904, 905, 907 und 909 empfangen; und n-Kanal-MOS-Transi
storen 916, 917, 918 und 919, welche jeweils zwischen dem
entsprechenden Emitter der Transistoren 910 bis 913 und dem
das zweite Stromversorgungspotential Vee zuführenden Knoten
vorgesehen sind und welche an ihren Gates die Referenzspan
nung Vcs empfangen. Die Transistoren 910 bis 913 sind in
Emitterfolger-Art in Betrieb und sehen entsprechende Modus
bestimmungssignale MODE-A, MODE-B, MODE-C und MODE-D vor.
Die Referenzspannungen Vref1, Vref2 und Vref3 sind bei
spielsweise auf -0,9 V; -2,1 V bzw. -3,3 V festgesetzt. Die
Differenz zwischen den Referenzspannungen ist so festge
setzt, daß sie geringfügig größer als der Durchlaßspan
nungsabfall Vth der Dioden 902 und 903 ist. Der Betrieb wird
beschrieben werden.
Das Eingangssignal IN wird durch den Bipolartransistor 901
an den Knoten 930 in Emitterfolger-Art übertragen. Wenn das
Potential am Knoten 930 mit V(IN) bezeichnet wird, dann kön
nen die Potentiale an den Knoten 931 und 932 dargestellt
werden als V(IN)-Vth und V(IN)-2Vth.
Wenn V(IN)<Vref1 ist, dann schalten die Transistoren 904,
906 und 908 ein. In diesem Zustand erreichen die Kollektor
potentiale der Transistoren 909, 907 und 905 einen Hoch
pegel, und das Kollektorpotential des Transistors 904 er
reicht einen Tiefpegel. Daher erreicht das Signal MODE-A
einen Tiefpegel, und die verbleibenden Signale MODE-B, MODE-
C und MODE-D erreichen einen Hochpegel.
Wenn Vref1<V(IN)<Vref2 ist, dann schaltet der Bipolartran
sistor 904 aus, und die Bipolartransistoren 906 und 908
schalten ein. In diesem Zustand erreicht das Kollektorpoten
tial des Transistors 904 einen Hochpegel, das Kollektorpo
tential des Transistors 905 erreicht einen Tiefpegel, und
die Kollektorpotentiale der Transistoren 907 und 909 er
reichen einen Hochpegel. Daher erreicht in diesem Zustand
das Signal MODE-B einen Tiefpegel, und die verbleibenden
Signale MODE-A, MODE-C und MODE-D erreichen alle einen Hoch
pegel.
Wenn Vref2<V(IN)<Vref3 ist, dann schalten die Bipolartransi
storen 904 und 906 aus, und der Bipolartransistor 908 schal
tet ein. Da in die Bipolartransistoren 904 und 905 kein
Strom fließt, erreichen die Kollektorpotentiale der Transi
storen 904 und 905 einen Hochpegel. Da das Kollektorpoten
tial des Transistors 907 durch die Transistoren 908 und 915
entladen wird, erreicht es einen Tiefpegel. Das Kollektorpo
tential des Transistors 909 erreicht einen Hochpegel, da der
Transistor 908 eingeschaltet ist. In diesem Zustand erreicht
das Signal MODE-C einen Tiefpegel, und die Signale MODE-A,
MODE-B und MODE-D erreichen einen Hochpegel.
Wenn V(IN)<Vref3 ist, dann sind die Transistoren 904, 906
und 908 alle ausgeschaltet. Daher erreichen die Kollektor
potentiale der Transistoren 904, 905 und 907 einen Hoch
pegel, und das Kollektorpotential des Transistors 909 er
reicht einen Tiefpegel. Insbesondere erreicht das Signal
MODE-D einen Tiefpegel, und die Signale MODE-A, MODE-B und
MODE-C erreichen einen Hochpegel.
Durch Festsetzen des Potentialpegels des Eingangssignals IN
auf einen geeigneten Pegel ist es möglich, eines der Modus
bestimmungssignale MODE-A bis MODE-D auf einen aktiven Tief
pegel festzusetzen, wodurch ein gewünschter Betriebsmodus
bestimmt werden kann. Die in Fig. 63 gezeigte Modusermitt
lungsschaltung kann bei einer allgemeinen Betriebsmodus-Er
mittlungsschaltung verwendet werden. Wenn sie jedoch bei dem
Aufbau zum Bestimmen des CS-Wortleitungs-Unterbrechungs
modus, des Speicherzellhaltetestmodus und des Einbrennmodus
verwendet wird, dann kann eine Schaltung zum Erzeugen eines
Betriebsmodus-Ermittlungssignals mit dem Aufbau der Fig. 64
verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 64 enthält eine Schaltung zum
Erzeugen eines Betriebsmodus-Ermittlungssignals 36 Pegel
wandler 920a bis 920d, welche jeweils entsprechend den
Modusbestimmungssignalen MODE-A bis MODE-D vorgesehen sind,
und ein 2-Eingangs-OR-Gatter 921, welches einen Ausgang aus
dem Pegelwandler 920a und einen Ausgang aus dem Pegelwandler
920b empfängt. Jeder der Pegelwandler 920a bis 920d weist
den gleichen Aufbau wie beispielsweise die in Fig. 2 darge
stellte Pegelumwandlungsschaltung auf, und sie wandelt ein
ECL-Pegelsignal in ein CMOS-Pegelsignal um und invertiert
dessen Logik. Ein Signal HOLD·DOWN wird vom Pegelwandler
920a erzeugt, und es ist an die Spannungsverkleinerungs-
Schaltung 760 und die Spannungsschaltschaltung 770 gelegt,
welche in den Fig. 61 und 62 gezeigt sind. Das OR-Gatter
921 erzeugt ein CS-Wortleitungs-Unterbrechungsmodus-Bestim
mungssignal CS·W·CUT, wenn der Ausgang aus dem Pegelwandler
920b auf einem Hochpegel ist oder wenn das Signal HOLD·DOWN
auf einem Hochpegel ist, und legt das Signal an den in Fig.
12 gezeigten CS-Puffer 12. Der Pegelwandler 920c erzeugt ein
Einbrennmodus-Bestimmungssignal BI und legt es an die in den
Fig. 50 und 51 dargestellte V-Adressenpufferschaltung
520. Der Ausgang aus dem Pegelwandler 920d ist ein Normal
modus-Bestimmungssignal, welches nicht notwendigerweise ver
wendet wird.
Das OR-Gatter 921 ist vorgesehen, da es notwendig ist, die
Signale HOLD·DOWN und CS·W·CUT in einen aktiven Zustand des
Hochpegels zu versetzen, wenn der Speicherzellhaltetestmodus
unter der Bedingung ausgeführt wird, daß der Betrieb im CS-
Wortleitungs-Unterbrechungsmodus ist.
Die Entsprechung zwischen den Modussignalen MODE-A bis MODE-
D und den internen Betriebsmodus-Bestimmungssignalen ist nur
ein Beispiel, und andere Kombinationen können verwendet wer
den.
Durch Verwenden der in Fig. 63 gezeigten Modusermittlungs
schaltung kann ein willkürlicher Betriebsmodus aus einer
Mehrzahl von Betriebsmodi gemäß dem Potentialpegel von einem
Eingangssignal bestimmt werden.
Wichtige durch die vorliegende Erfindung vorgesehene
Wirkungen sind folgende.
- (1) Da ein Eingangssignal durch ein kapazitives Element an
einen Steuerelektrodenknoten eines zweiten Schaltelements
übertragen wird, welches einen Signalausgangsknoten durch
eine Stromspiegeloperation auf einen Stromversorgungs-Po
tentialpegel treibt, kann eine Halbleiterschaltung reali
siert werden, welche mit hoher Geschwindigkeit schalten
kann. Wenn zu dieser Zeit die Stromtreibfähigkeit der ersten
Stromspiegelschaltung verkleinert wird, dann kann der Strom
verbrauch verkleinert werden.
- (2) Ein Eingangssignal wird durch ein kapazitives Element an
einen Steuerelektrodenknoten eines auf einem vorgeschriebe
nen Potential gehaltenen Schaltelements gelegt, und ein Si
gnalausgangsknoten wird durch das Schaltelement auf einen
Stromversorgungs-Potentialpegel getrieben. Daher kann das
Schaltelement mit hoher Geschwindigkeit getrieben werden und
kann zusätzlich der Stromverbrauch verkleinert werden, da
der vom Signaleingangsknoten zum Stromversorgungspotential
Versorgungsknoten fließende Strom nicht erzeugt wird, wenn
das Eingangssignal mittels kapazitiver Kopplung mit dem
Schaltelement gekoppelt ist.
- (3) Ein an einen ersten und einen zweiten Signaleingangs
knoten gelegtes Signal wird durch ein Wired-OR-Logikgatter
in ein erstes Schaltelement übertragen, und eine Strom
spiegelschaltung wird gemäß dem Einschalt-/Ausschaltzustand
des ersten Schaltelements so getrieben, daß sie den Aus
gangsknoten auf den Stromversorgungs-Potentialpegel treibt.
Daher kann der Wert des in der Stromspiegelschaltung flie
ßenden Stroms ohne Rücksicht auf die Kombination der an den
ersten und den zweiten Signaleingangsknoten gelegten Signal
logik konstant gemacht werden und daher der Ausgangsknoten
ohne Rücksicht auf die Logikkombination des ersten und des
zweiten Eingangssignals mit denselben Betriebscharakteristi
ken getrieben werden.
- (4) Da ferner das aus der Wired-OR-Logik erhaltene Signal an
den Steuerelektrodenknoten des die Stromspiegelschaltung
bildenden Transistors mittels kapazitiver Kopplung übertra
gen wird, kann die Stromspiegelschaltung mit hoher Geschwin
digkeit getrieben werden.
- (5) Entsprechend einem ersten Transistorelement, welches an
einem Steuerelektrodenknoten eine Referenzspannung empfängt,
und einem zweiten Transistorelement, welches einen Ausgangs
knoten gemäß einem in einer Pegelumwandlungsschaltung ver
wendeten Eingangssignal auflädt, sind ein drittes und ein
viertes Transistorelement vorgesehen, und eine Referenzspan
nung wird derart erzeugt, daß das Verhältnis aus dem durch
das dritte Transistorelement fließenden Strom und dem durch
das vierte Transistorelement fließenden Strom konstant ge
halten wird, welche Referenzspannung an den Steuerelektro
denknoten des ersten Transistorelements übertragen wird.
Daher kann das Verhältnis aus dem durch das erste Transi
storelement fließenden Strom und dem durch das zweite Tran
sistorelement fließenden Strom in der Pegelumwandlungsschal
tung konstant gehalten werden, und daher kann die Referenz
spannung gemäß den Betriebscharakteristiken der Pegelumwand
lungsschaltung genau erzeugt werden.
- (6) Entsprechend einem als Stromspiegelschaltungs-Strom
quelle dienenden ersten Transistorelement und einem zweiten
Transistorelement zum Aufladen eines Ausgangsknotens in
einer Pegelumwandlungsschaltung sind ein drittes und ein
viertes Transistorelement vorgesehen, und eine Referenz
spannung wird durch Umwandeln des durch das dritte und das
vierte Transistorelement jeweils gelieferten Stroms in eine
Spannung und durch Differenzverstärken derselben erzeugt und
somit die erzeugte Referenzspannung an den Steuerelektroden
knoten des ersten Transistorelements gelegt. Daher wird die
differenzverstärkte Referenzspannung an die Steuerelektrode
des vierten Transistorelements rückgekoppelt, wobei das Ver
hältnis aus dem jeweils durch das dritte und das vierte
Transistorelement gelieferten Stroms konstant gehalten wird,
und daher wird das Verhältnis aus dem jeweils durch das
erste und das zweite Transistorelement der Pegelumwandlungs
schaltung fließenden Stroms konstant gehalten. Daher kann
eine Referenzspannung erzeugt werden, welche eine Schwankung
der Charakteristiken der die Pegelumwandlungsschaltung bil
denden Transistorelemente kompensiert und welche die ge
wünschten Betriebscharakteristiken realisieren kann.
- (7) Für eine Pegelumwandlungsschaltung, die einen ersten
Schalttransistor, welcher an seinem Steuerelektrodenknoten
eine Referenzspannung empfängt, welcher in Reaktion auf den
Pegel eines Eingangssignals leitend gemacht wird und welcher
eine Stromspiegelschaltung mit Strom versorgt, und einen
zweiten Schalttransistor, welcher in Reaktion auf den Pegel
des Eingangssignals leitend gemacht wird, so daß er einen
Signalausgangsknoten auflädt, enthält, ist ein drittes Tran
sistorelement entsprechend dem zweiten Schalttransistor vor
gesehen, wobei der durch das dritte Transistorelement ge
lieferte Strom in einer Stromspiegel-Art reflektiert wird,
um einen Spiegelstrom zu erzeugen, und der Spiegelstrom wird
in eine Spannung umgewandelt, um eine Referenzspannung zu
erzeugen, welche an den Steuerelektrodenknoten des ersten
Transistorelements gelegt ist. Zu dieser Zeit entspricht das
Verhältnis aus dem Spiegelstrom und dem durch das dritte
Schaltelement gelieferten Strom dem Verhältnis aus dem durch
das zweite Transistorelement gelieferten Strom und dem durch
das erste Transistorelement gelieferten Strom. Daher kann
eine Referenzspannung erzeugt werden, welche eine gewünschte
Ausgangssignalamplitude gemäß den Charakteristiken der Be
standteile der Pegelumwandlungsschaltung realisieren kann.
- (8) Ein Strom wird aus einem konstanten Potential erzeugt,
um einen Spiegelstrom zu erzeugen, wobei eine Referenzspan
nung aus dem Spiegelstrom erzeugt wird und wobei eine Refe
renzschaltungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Refe
renzspannung im umgekehrten Verhältnis bezüglich einer
Änderung des Stromversorgungspotentials einstellt, so daß
unabhängig von der Änderung der Stromversorgungsspannung
eine konstante Referenzspannung erzeugt werden kann.
- (9) In einer Schaltung, die ein Widerstandselement, welches
mit einem ein erstes Stromversorgungspotential zuführenden
Knoten verbunden ist, und eine Stromquelle, welche das
Widerstandselement mit einem konstanten Strom versorgt, ent
hält, ist das Potential an einem Spannungsausgangsknoten des
Widerstandselements im umgekehrten Verhältnis zur Änderung
des zweiten Stromversorgungspotentials eingestellt, wobei
unabhängig von der Änderung des Stromversorgungspotentials
eine konstante Referenzspannung erzeugt werden kann.
- (10) Da eine redundante Decodierschaltung und eine normale
Decodierschaltung so angepaßt sind, daß sie dieselbe Anzahl
von Logikstufen mit verschiedenen Logikstrukturen aufweisen,
kann die Ausgangslast einer vorhergehenden Schaltung ver
kleinert werden und kann die Einrichtung unabhängig davon,
welche der redundanten Decodierschaltung und der normalen
Decodierschaltung gewählt ist, mit derselben Geschwindigkeit
in Betrieb sein, was zur Verkleinerung der Zugriffszeit bei
trägt.
- (11) Wenn eine redundante Speicherzelle nicht verwendet
wird, dann wird ein Logikgatter, welches Bestandteil der
selben ist, nicht mit dem Betriebsversorgungspotential ver
sorgt, wobei die redundante Schaltung in einen Nichtauswahl
zustand versetzt werden kann, ohne ein Schmelzelement durch
zubrennen, und daher kann die Anzahl von durchzubrennenden
Schmelzelementen wesentlich verkleinert werden.
- (12) Da die Aktivierung/Deaktivierung einer zu steuernden
Schaltung gemäß einer Verbindung/Unterbrechung eines ersten
und eines zweiten Schmelzelements gesteuert werden kann,
kann eine Schaltung, welche einmal deaktiviert oder akti
viert wurde, wieder aktiviert oder deaktiviert werden, was
ein fehlerhaftes Programmieren der Schaltung verhindert.
Wenn ferner eine Mehrzahl von Sätzen von Aktivierungssteuer
schaltungen und die zu steuernden Schaltungen vorgesehen
sind, dann kann eine optimale Charakteristiken vorsehende zu
steuernde Schaltung durch Betreiben der zu steuernden Schal
tungen und durch Messen ihrer Betriebscharakteristiken aus
gewählt werden. Daher kann eine einen optimalen Schaltungs
betrieb realisierende Schaltung leicht verwirklicht werden.
- (13) Um das Potential einer Bitleitung in einem Bitleitungs
paar hochzuziehen, wird ein kreuzweise gekoppeltes Transi
storpaar verwendet. Daher kann das Hochpegelpotential der
Bitleitung ausreichend groß gemacht werden. Da dem Stromver
sorgungs-Potentialknoten des kreuzweise gekoppelten Transi
storpaares eine im Vergleich zur Stromversorgungsspannung
kleinere Spannung zugeführt wird, wird das Hochpegelpoten
tial des Bitleitungspotentials kleiner als der Stromversor
gungs-Potentialpegel, wobei die Amplitude des Bitleitungspo
tentials zur Zeit eines Datenschreibens verkleinert und da
her der Spielraum für eine Schreibwiederherstellung ver
größert werden kann.
- (14) Ein Gatter zum Verbinden eines ersten und eines zweiten
Datenbusses mit einem speziellen Bitleitungspaar gemäß einem
ersten und einem zweiten Spaltenauswahlsignal ist vorgese
hen, wobei die Potentiale der Bitleitungen des speziellen
Bitleitungspaares nur dann auf den Stromversorgungs-Poten
tialpegel hochgezogen werden, wenn das erste und das zweite
Spaltenauswahlsignal inaktiv sind und einen Nichtauswahlzu
stand anzeigen, und wobei es leitend gemacht wird, um die
Bitleitungen des speziellen Bitleitungspaares zu verbinden,
wenn das erste und das zweite Spaltenauswahlsignal inaktiv
und nicht gewählt sind, wodurch das spezielle Bitleitungs
paar mittels separater Spaltenauswahlsignale ausgewählt wer
den kann.
- (15) Selbst wenn ein dem gewählten Bitleitungspaar ent
sprechendes Schreibgatter nach einem Datenschreiben aus
geschaltet wird, wird der Schreibdatenbus für einen vorge
schriebenen Zeitabschnitt auf dem Potentialpegel der in
ternen Schreibdaten behalten und das Potential des Schreib
datenbusses durch den Lesedatenbus und das Lesegatter an das
Bitleitungspaar übertragen. Daher kann das Bitleitungspo
tential des Tiefpegels schnell vergrößert werden, wobei der
Ausgleich des Bitleitungspotentials mit hoher Geschwindig
keit abgeschlossen und daher der Spielraum der Schreib
wiederherstellung vergrößert werden kann.
- (16) Da ein Eingangssignal mit einer Mehrzahl von Ver
gleichsreferenzspannungspegeln verglichen wird, so daß ein
vorgeschriebenes Betriebsmodus-Bestimmungssignal erzeugt
wird, um eine interne Schaltungseinrichtung in einen vorge
schriebenen Betriebsmodus zu versetzen, kann die interne
Schaltungseinrichtung leicht mittels eines einfachen Schal
tungsaufbaus sicher in den gewünschten Betriebsmodus ver
setzt werden.
- (17) Ein Eingangssignal wird gemäß untereinander verschiede
nen Referenzspannungspegeln durch eine erste und eine zweite
Vergleichseinrichtung verglichen, wobei die zweite Ver
gleichseinrichtung in Reaktion auf einen Ausgang aus der
ersten Vergleichseinrichtung aktiviert ist, wobei ein erstes
Betriebsmodus-Bestimmungssignal gemäß den Ausgängen aus der
ersten und der zweiten Vergleichseinrichtung erzeugt wird,
wobei der Pegel des in Reaktion auf das erste Betriebsmodus-
Bestimmungssignal aktivierten zweiten Eingangssignalpegels
ermittelt wird, wobei ein Modusermittlungssignal gemäß dem
Ermittlungsergebnis erzeugt wird und die interne Schaltungs
einrichtung in einen vorgeschriebenen Betriebsmodus gemäß
dem Modusermittlungssignal versetzt wird. Daher wird die
interne Schaltungseinrichtung nur dann in einen vorge
schriebenen Betriebsmodus versetzt, wenn das Eingangssignal
einen vorgeschriebenen Pegel erreicht. Daher kann der in
terne Betriebsmodus ohne Fehler genau festgesetzt werden.
- (18) Da ferner die Stromversorgungsspannung gemäß dem Modus
ermittlungssignal verkleinert wird und der Ausgang der Span
nungsverkleinerungsschaltung gemäß dem Modusermittlungssi
gnal vorgesehen ist, kann die interne Stromversorgungsspan
nung nur in einem vorgeschriebenen Betriebsmodus fehlerlos
verkleinert werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und
dargestellt worden ist, ist es selbstverständlich, daß die
selbe nur veranschaulichend und beispielhaft ist und keiner
Beschränkung unterliegt, wobei der Inhalt und der Bereich
der vorliegenden Erfindung nur durch die beigefügten An
sprüche beschränkt sind.