DE10133281A1 - Speichervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Zwischen einen Knoten (N1) und eine Schreibdaten-Bitleitung (41) sind die Transistoren (MN9, MN10) geschaltet, deren Gates an eine Schreibsteuerleitung (44) bzw. an eine Schreibwortleitung (31) angeschlossen sind. An die Schreibsteuerleitung (44) wird ein dem Exklusiv-ODER der Schreibdaten-Bitleitung (41) und einer Schreibdatenkomplement-Bitleitung (42) entsprechendes Potential angelegt. Um den Transistor (MN9) auszuschalten, werden die Schreibdaten-Bitleitung (41) und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung (42), die nicht für eine Schreiboperation verwendet werden, auf das gleiche Potential vorgeladen. Bei einer solchen Speichervorrichtung kann ein unerwünschter Leistungsverbrauch beim schnellen Ausführen einer Schreiboperation, die einen gespeicherten Inhalt invertiert, gesenkt werden.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Mehrport-SRAMs (der
statischen Mehrport-Schreib-Lese-Speicher) mit MISFETs (Me
tall-Isolator-Halbleiter-Feldeffekttransistoren) und insbe
sondere eine Technik zum Lesen und Schreiben von Daten aus
und in Speicherzellen des SRAMs.
In einer integrierten Schaltung wird ein SRAM als Cache für
Daten oder Befehle verwendet, d. h., mit seiner Hilfe werden
vorübergehend Daten gehalten, um sie in zeitlich abgestimmter
Beziehung zu einer CPU (Zentraleinheit) an diese übertragen
und den Zustand eines Schaltwerks darin zu speichern. In den
vergangenen Jahren wurde der Schwerpunkt auf die Rate gelegt,
mit der die Daten in den Speicher geschrieben bzw. aus ihm
gelesen werden können. Um eine Speicherbandbreite zu erhöhen,
wurde eine Technik vorgeschlagen, in der für die Speicherzel
len des SRAMs mehrere E/A-Ports vorgesehen sind. Beispiele
dieser Technik umfassen eihe statische Zweiport-Speicherzelle
mit einem Leseport und einem Schreibport und eine statische
Mehrport-Speicherzelle mit mehreren Leseports und mehreren
Schreibports.
Fig. 51 zeigt konzeptionell eine Konfiguration eines SRAMs
mit einer Speicherzellenanordnung und ihren Peripheriekompo
nenten. Die Speicherzellen in der Anordnung sind in einer
Matrix mit m Zeilen und n Spalten angeordnet, wobei eine
Speicherzelle in der i-ten Zeile und j-ten Spalte mit MCij
bezeichnet ist. Das Bezugszeichen MC13 in Fig. 51 bezeichnet
eine in der ersten Zeile und in der dritten Spalte liegende
Speicherzelle.
Der in Fig. 51 gezeigte SRAM ist mit längs der Zeilen verlau
fenden Wortleitungen und mit längs der Spalten verlaufenden
Bitleitungen konfiguriert. An die Wortleitungsgruppen 30 i
(i = 1, 2, 3, . . ., m-1, m) ist ein Wortleitungsdecodierer 3
angeschlossen, der selektiv entsprechend einer in ihn einge
gebenen Zeilenadresse RA eine Wortleitungsgruppe 30 i akti
viert. An die Bitleitungsgruppen 40 j (j = 1, 2, 3, . . ., n-1,
n) ist ein Bitleitungsdecodierer 4 angeschlossen, der selek
tiv entsprechend einer in ihn eingegebenen Spaltenadresse CA
eine Bitleitungsgruppe 40 j aktiviert.
Die Wortleitungsgruppen 30 i und die Bitleitungsgruppen 40 j
schneiden sich an den Speicherzellen MCij. Mit anderen Worten,
in entsprechender Beziehung zu mehreren längs jeder Zeile
angeordneten Speicherzellen ist eine gemeinsame Wortleitungs
gruppe vorgesehen, während in entsprechender Beziehung zu
mehreren längs jeder Spalte angeordneten Speicherzellen eine
gemeinsame Bitleitungsgruppe vorgesehen ist.
Jede der Wortleitungsgruppen 30i enthält eine Schreibwortlei
tung 31 i, eine Lesewortleitung 33 i und eine Lesekomplement-
Wortleitung 32 i. Die Lesewortleitung 33 i und die Lesekomple
ment-Wortleitung 32 i bilden ein Lesewortleitungspaar. Jede
der Bitleitungsgruppen 40 j enthalten eine Schreibdatenbitlei
tung 41 j, eine Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 j und eine
Lesedaten-Bitleitung 43 j. Die Schreibdaten-Bitleitung 41 j und
die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 j bilden ein Schreib
daten-Bitleitungspaar.
Fig. 52 ist ein Schaltplan, der eine übliche Struktur jeder
Speicherzelle MC zeigt. Da die Struktur der Speicherzellen MC
grundsätzlich nicht von der Lage der Zeilen und Spalten (i,
j) abhängt, sind die Indizes zur Bezeichnung der Lage der
Zeilen und Spalten in Fig. 52 weggelassen.
Die in Fig. 52 gezeigte Speicherzelle MC umfaßt einen (im
folgenden als "Ablagezelle" bezeichneten) Ablageteil SC mit
einem Inverterpaar L1 und L2, die eine kreuzgekoppelte Zwi
schenspeicherschaltung enthalten, eine Leseschaltung RK und
die Zugriffstransistoren QN3 und QN4.
Die Transistoren QP1 und QN1 des Inverters L1 in der Ablage
zelle SC sind ebenso wie die Transistoren QP2 und QN2 des
Inverters L2 in Serie geschaltet. Die Leseschaltung RK ent
hält einen Dreizustandsinverter mit den in Serie geschalteten
Transistoren QP3, QP4, QN5, QN6.
Als die Transistoren QN1 bis QN6 werden die N-MOSFETs (Me
talloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren) verwendet, wäh
rend als die Transistoren QP1 bis QP4 die P-MOSFETs verwendet
werden. Zum Beispiel sind die N-MOSFETs vom Oberflächenkanal
typ, währen die P-MOSFETs vom Oberflächenkanaltyp oder vom
Typ mit einem vergrabenen Kanal sind.
Ferner enthält die Ablagezelle SC ein Paar Knoten N1 und N2
mit einem Paar von Speicherzustandständen: Die Knoten N1 und
N2 sind "hoch" bzw. "tief" und umgekehrt. "Hoch" bedeutet
einen Logikpegel, der einem höheren Potential als
(VDD + VSS)/2 entspricht, während "tief" einen Logikpegel
bedeutet, der einem tieferen Potential als (VDD + VSS)/2
entspricht, wobei als das Potential VSS häufig ein
Massepotential gewählt wird. "Hoch" und "tief" bezeichnet
nicht nur die Logikpegel selbst, sondern auch die ihnen
jeweils entsprechenden Potentiale. Welcher der Zustände
"hoch" und "tief" als Bit des SRAMs eine "1" darstellt und
welcher eine "0" darstellt, ist eine Frage des Entwurfs.
Der N-MOSFET wird eingeschaltet, wenn an sein Gate "hoch"
angelegt wird, während er ausgeschaltet wird, wenn "tief"
daran angelegt wird. Der P-MOSFET wird eingeschaltet, wenn an
sein Gate "tief" angelegt wird, während er ausgeschaltet
wird, wenn "hoch" daran angelegt wird. In einem "An"-Zustand
fließt Strom zwischen der Source und dem Drain des MOSFETs,
um dazwischen eine elektrische Leitung zu schaffen. In einem
"Aus"-Zustand sind die Source und der Drain des MOSFETs elek
trisch getrennt, wobei zwischen ihnen nahezu kein Strom
fließt.
Der Knoten N1 ist der Eingang des Inverters L2, während am
Knoten N2 ein Potential ausgegeben wird, das einem Logikpegel
entspricht, der komplementär zu dem Logikpegel ist, der dem
Potential am Knoten N1 entspricht. Der Knoten N2 ist der Ein
gang des Inverters L1, während am Knoten N1 das invertierte
Bit eines Logikpegels ausgegeben wird, der komplementär zu
dem Logikpegel ist, der dem Potential am Knoten N2 ent
spricht. Somit gibt es ein Paar komplementären Logikpegeln
entsprechende Ablagezustände.
Der Zugriffstransistor QN3 ist an den Knoten N1 und N4 an die
Ablagezelle SC bzw. an die Schreibdaten-Bitleitung 41 ange
schlossen. Der Zugriffstransistor QN4 ist an den Knoten N2
und N5 an die Ablagezelle SC bzw. an die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 angeschlossen. Die Gates der jeweiligen
Zugriffstransistoren QN3 und QN4 sind gemeinsam an die
Schreibwortleitung 31 angeschlossen.
In der Leseschaltung RK sind die Drains der jeweiligen Tran
sistoren QP4 und QN5 gemeinsam an einen Knoten N3 angeschlos
sen. Die Gates der jeweiligen Transistoren QP3 und QN6 sind
gemeinsam an den Knoten N1 angeschlossen. Die Gates der Tran
sistoren QP4 und QN5 sind an die Lesekomplement-Wortleitung
32 bzw. an die Lesewortleitung 33 angeschlossen. Wie oben
beschrieben wurde, wird als die Speicherzelle MC eine stati
sche Zweiport-Speicherzelle verwendet.
Zum Lesen von Daten aus der Speicherzelle MC werden an die
Lesewortleitung 33 und an die Lesekomplement-Wortleitung 32
komplementäre Logikpegel angelegt. Die Lesewortleitung 33 und
die Lesekomplement-Wortleitung 32, die einer in der zu lesen
den Speicherzelle MC enthaltenen Zeile entsprechen, werden
hoch bzw. tief angesteuert, während die Lesewortleitungen 33
und die Lesekomplement-Wortleitungen 32, die den anderen Zei
len entsprechen, tief bzw. hoch angesteuert werden.
Somit werden die beiden Transistoren QP4 und QN5 der Lese
schaltung RK in der zu lesenden Speicherzelle MC eingeschal
tet. Dies bewirkt, daß ein Inverter, der die Transistoren QP3
und QN6 enthält, über den Knoten N3 einen zum Wert am Knoten
N1 komplementären Wert an die Lesedaten-Bitleitung 43 anlegt.
Andererseits werden die Transistoren QP4 und QN5 der Lese
schaltung RK in jeder der Speicherzellen MC, die nicht gele
sen werden sollen, ausgeschaltet. Dadurch wird in jeder der
Speicherzellen MC, die nicht gelesen werden sollen, die Lese
daten-Bitleitung 43 von der Ablagezelle SC getrennt.
Zum Schreiben von Daten in die Speicherzelle MC wird die
Schreibwortleitung 31, die einer Zeile entspricht, die die zu
beschreibende Speicherzelle MC enthält, hoch angesteuert,
während die Schreibwortleitungen 31, die den anderen Zeilen
entsprechen, tief angesteuert werden.
Somit werden die beiden Zugriffstransistoren QN3 und QN4 in
der zu beschreibenden Speicherzelle MC eingeschaltet. Dadurch
werden die Knoten N1 und N2 der Ablagezelle SC über die Kno
ten N4 und N5 mit der Schreibdaten-Bitleitung 41 bzw. mit der
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 verbunden. Andererseits
werden die Zugriffstransistoren QN3 und QN4 in jeder der
Speicherzellen MC, die nicht beschrieben werden sollen, aus
geschaltet. Dies trennt die Knoten N1 und N2 der Ablagezelle
SC in jeder der Speicherzellen MC, die nicht beschrieben wer
den sollen, von der Schreibdaten-Bitleitung 41 und von der
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42.
Da die Logikpegel an den Knoten N1 und N2 der Ablagezelle SC
wie oben beschrieben komplementär zueinander sind, werden an
die Schreibdaten-Bitleitung 41 und an die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42, die einer Spalte entsprechen, die die zu
beschreibende Speicherzelle MC enthält, komplementäre Logik
pegel angelegt. Daraufhin werden die an die Schreibdaten-Bit
leitung 41 und an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
angelegten Logikpegel in die Knoten N1 bzw. N2 geschrieben.
Nach der Schreiboperation wird die Schreibwortleitung 31 tief
angesteuert, um die Zugriffstransistoren QN3 und QN4 auszu
schalten. Dadurch wird die Ablagezelle SC von dem Schreibda
ten-Bitleitungspaar getrennt. Somit werden die in der Ablage
zelle SC gehaltenen Daten nicht erneut geschrieben, während
die Ablagezelle SC in einen Standby-Zustand versetzt wird.
Wenn die Schreibwortleitung 31 während einer Schreiboperation
hoch angesteuert wird, werden in der obengenannten Konstruk
tion die Zugriffstransistoren QN3 und QN4 in sämtlichen in
der gleichen Zeile wie die zu beschreibende Speicherzelle MC
liegenden Speicherzellen MC eingeschaltet. Somit werden wäh
rend der Schreiboperation die Knoten N1 und N2 in den in der
gleichen Zelle wie die zu beschreibende Speicherzelle MC lie
genden Speicherzellen MC, die aber nicht beschrieben werden
sollen, über die Zugriffstransistoren QN3 und QN4 mit der
Schreibdaten-Bitleitung 41 bzw. mit der Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 verbunden.
Andererseits werden die Schreibdaten-Bitleitungen 41 und die
Schreibdatenkomplement-Bitleitungen 42, die den Spalten ent
sprechen, die die nicht zu beschreibenden Speicherzellen MC
enthalten, normalerweise auf ein gleiches Potential vorgela
den. Dieses Vorladungspotential beträgt beispielsweise VDD,
(VDD + VSS/2 oder VSS. In Abhängigkeit von den Potentialen an
den Knoten N1 und N2 in jeder dieser Speicherzellen MC wird
somit entweder die Schreibdaten-Bitleitung 41 oder die
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 auf VSS gezogen, während
die andere auf (VDD - Vthn) gezogen wird (wobei angenommen
wird, daß das an die Schreibwortleitung 31 angelegte Poten
tial VDD und die Schwellenspannung Vthn der Transistoren QN3
und QN4 größer als null sind). Das Anlegen des Potentials
über die Knoten N1 und N2 an dieses vorgeladene Schreibdaten-
Bitleitungspaar führt zu einem unerwünschten Verbrauch von
elektrischer Leistung.
Außerdem unterliegt das Bitleitungspaar, an das durch die
Ablagezelle SC in der obenbeschriebenen Weise das Potential
angelegt wird, einer weiteren Vorladeoperation zur Vorberei
tung auf die nächste Schreiboperation. Diese Vorladeoperatio
nen führt ebenfalls zu einem unerwünschten Verbrauch an elek
trischer Leistung.
Fig. 53 ist beispielsweise ein im US-Patent Nr. 6.005.794
offenbarter Schaltplan einer Konfiguration einer Speicher
zelle MC, die vorgeschlagen wurde, um den obenerwähnten Lei
stungsverbrauch zu vermeiden.
Die NMOS-Transistoren QN9 und QN10 sind zwischen dem Knoten
N1 und einem (im folgenden auch "Potentialpunkt VSS" genann
ten) Potentialpunkt, durch den das Potential VSS, z. B. ein
Massepotential, angelegt wird, in Serie geschaltet. Das Gate
des NMOS-Transistors QN9 ist am Knoten N4 an die Schreibda
ten-Bitleitung 41 angeschlossen, während das Gate des NMOS-
Transistors QN10 an die Schreibwortleitung 31 angeschlossen
ist. Ähnlich sind die NMOS-Transistoren QN11 und QN12 zwi
schen dem Knoten N2 und dem Potentialpunkt VSS in Serie ge
schaltet. Das Gate des NMOS-Transistors QN11 ist am Knoten N5
an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 angeschlossen,
während das Gate des NMOS-Transistors QN12 an die Schreib
wortleitung 31 angeschlossen ist.
Die Schreibwortleitung 31, die der zu beschreibenden Spei
cherzelle MC (d. h. der Speicherzelle MC in einer ausgewähl
ten Zeile) entspricht, wird hoch angesteuert, um die Transi
storen QN10 und QN12 während einer Schreiboperation einzu
schalten. An die Schreibdaten-Bitleitung 41 und an die Lese
daten-Bitleitung 43, die der Speicherzelle MC (d. h. der
Speicherzelle in einer ausgewählten Spalte) entsprechen, wer
den komplementäre Logikpegel angelegt, um einen der Transi
storen QN9 und QN11 einzuschalten. Wenn die Schreibdaten-Bit
leitung 41 und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 hoch
bzw. tief sind, wird an den Knoten N1 ein Logikpegel "tief"
angelegt. Dies zieht den Knoten N2 hoch. Wenn demgegenüber
die Schreibdaten-Bitleitung 41 und die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 tief bzw. hoch sind, wird an den Knoten N2
ein Logikpegel "tief" angelegt. Dies zieht den Knoten N1
hoch.
In einer solchen Schreiboperation werden sämtliche nicht aus
gewählten Schreibdaten-Bitleitungspaare auf das Potential VSS
angesteuert. Die Transistoren QN9 und QN11 in den nicht zu
beschreibenden Speicherzellen MC werden ausgeschaltet. Somit
werden die Knoten N1 und N2 in den Speicherzellen MC, die in
der Zeile liegen, die der ausgewählten Schreibwortleitung 31
entspricht, die hoch ist, nicht von außerhalb der Ablagezelle
SC auf irgendein Potential gezogen. Mit anderen Worten, dies
ist vorteilhaft, da der obenerwähnte unerwünschte Leistungs
verbrauch verhindert wird.
Allerdings gibt es in dieser Schaltung ein Problem dahinge
hend, daß eine Schreiboperation, die den gespeicherten Inhalt
der Ablagezelle SC ändert, viel Zeit benötigt. Genauer wird
in dieser Schaltung einer der Knoten N1 und N2 von außerhalb
der Ablagezelle SC tief gezogen, während die Schaltung aber
nicht in der Lage ist, den anderen Knoten von außerhalb der
Ablagezelle SC aus hochzuziehen. Wenn z. B. die Knoten N1 und
N2, die hoch bzw. tief sind, in ihre komplementären Zustände
invertiert werden sollen, werden die Transistoren QN9 und
QN10 eingeschaltet, wobei sie den Knoten N1 zu entladen ver
suchen. Da aber der Knoten N2 ursprünglich tief ist und nicht
von außerhalb der Ablagezelle SC hochgezogen wird, versucht
der Inverter L1, den Knoten N1 hochzuhalten. Die Ablagezelle
SC ist so beschaffen, daß sie einen hohen statischen Rausch
grenzwert besitzt, um die Daten stabil zu halten. Somit kann
diese Schaltung den gespeicherten Inhalt der Ablagezelle SC
nicht allein durch Entladen des Knotens N1 schnell invertie
ren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Technik
zu schaffen, bei der der unerwünschte Leistungsverbrauch ge
senkt wird, während gleichzeitig eine Schreiboperation, die
einen gespeicherten Inhalt invertiert, schnell ausgeführt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Spei
chervorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 9, 15 oder 18.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprü
chen angegeben.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält eine Spei
chervorrichtung: (a) mehrere Wortleitungsgruppen, die jeweils
(a-1) eine Schreibwortleitung enthalten; (b) mehrere Bitlei
tungsgruppen, die jeweils (b-1) eine Schreibdaten-Bitleitung
enthalten, und (b-2) eine Schreibsteuerleitung, die in ent
sprechender Beziehung zu der Schreibdaten-Bitleitung vorgese
hen ist; und (c) mehrere Speicherzellen, die jeweils in ent
sprechender Beziehung zu einer der Wortleitungsgruppen und zu
einer der Bitleitungsgruppen vorgesehen sind, wobei jede der
Speicherzellen enthält: (c-1) eine Ablagezelle mit einem er
sten Ablageknoten und (c-2) einen ersten Schalter, der zwi
schen die Schreibdaten-Bitleitung der einen ihr entsprechen
den Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen und den ersten
Ablageknoten geschaltet ist, wobei der erste Schalter nur
dann leitend ist, wenn sowohl die Schreibwortleitung der ei
nen ihr entsprechenden Wortleitungsgruppe der Wortleitungs
gruppen als auch die Schreibsteuerleitung aktiv ist, wobei
die Schreibsteuerleitung aktiv ist, wenn eine zugeordnete
Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen, die die Schreib
steuerleitung enthält, ausgewählt ist, während sie inaktiv
ist, wenn die zugeordnete eine Bitleitungsgruppe der Bitlei
tungsgruppen nicht ausgewählt ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung enthält jede der
Bitleitungsgruppen in der Speichervorrichtung des ersten
Aspekts (b-3) eine Schreibdatenkomplement-Bitleitung, die in
entsprechender Beziehung zu der Schreibdaten-Bitleitung vor
gesehen ist. Die Ablagezelle enthält jeweils (c-1-1) einen
zweiten Ablageknoten, der einen zu einem Logikpegel an dem
ersten Ablageknoten komplementären Logikpegel empfängt. Jede
der Speicherzellen enthält (c-3) einen zweiten Schalter, der
zwischen die Schreibdatenkomplement-Bitleitung der einen ihr
entsprechenden Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen und
den zweiten Ablageknoten geschaltet ist, wobei der zweite
Schalter nur dann leitend ist, wenn sowohl die Schreibwort
leitung der einen ihr entsprechenden Wortleitungsgruppe der
Wortleitungsgruppen als auch die Schreibsteuerleitung aktiv
ist. Die Schreibdaten-Bitleitung und die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung haben zueinander komplementäre Logikpegel,
wenn eine zugeordnete Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgrup
pen, die die Schreibdaten-Bitleitung und die Schreibdatenkom
plement-Bitleitung enthält, ausgewählt ist, während sie den
gleichen Logikpegel haben, wenn die zugeordnete eine Bitlei
tungsgruppe der Bitleitungsgruppen nicht ausgewählt ist. Die
Schreibsteuerleitung enthält das Exklusiv-ODER der Schreibda
ten-Bitleitung und der Schreibdatenkomplement-Bitleitung in
der einen Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung werden in der Spei
chervorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt vorzugsweise die
Potentiale auf der Schreibdaten-Bitleitung und auf der
Schreibdatenkomplement-Bitleitung nicht invertierend ver
stärkt und daraufhin Exklusiv-ODER-verknüpft.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung enthält der erste
Schalter in der Speichervorrichtung des ersten, zweiten oder
dritten Aspekts vorzugsweise: (c-2-1) einen ersten Transistor
mit einer Steuerelektrode, die an die Schreibsteuerleitung
angeschlossen ist, sowie mit einer ersten und einer zweiten
Stromelektrode; und (c-2-2) einen zweiten Transistor mit ei
ner Steuerelektrode, die an die Schreibwortleitung ange
schlossen ist, sowie mit einer ersten und einer zweiten
Stromelektrode. Die erste und die zweite Stromelektrode des
ersten Transistors und die erste und die zweite Stromelek
trode des zweiten Transistors sind zwischen dem ersten Abla
geknoten und der Schreibdaten-Bitleitung in Serie geschaltet.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung enthält der erste
Schalter in der Speichervorrichtung des vierten Aspekts vor
zugsweise: (c-2-3) einen dritten Transistor mit einer Steuer
elektrode, die einen zu einem Logikpegel auf der Schreibsteu
erleitung komplementären Logikpegel empfängt, einer ersten
Stromelektrode, die an die zweite Stromelektrode des ersten
Transistors angeschlossen ist, und einer zweiten Stromelek
trode, die an die erste Stromelektrode des ersten Transistors
angeschlossen ist, wobei sich der Leitungstyp des dritten
Transistors von dem des ersten Transistors unterscheidet; und
(c-2-4) einen vierten Transistor mit einer Steuerelektrode,
die einen zu einem Logikpegel auf der Schreibwortleitung kom
plementären Logikpegel empfängt, einer ersten Stromelektrode,
die an die zweite Stromelektrode des zweiten Transistors an
geschlossen ist, und einer zweiten Stromelektrode, die an die
erste Stromelektrode des zweiten Transistors angeschlossen
ist, wobei sich der Leitungstyp des vierten Transistors von
dem des zweiten Transistors unterscheidet.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung besitzen in der
Speichervorrichtung des vierten oder fünften Aspekts vorzugs
weise die erste Stromelektrode des ersten Transistors und die
zweite Stromelektrode des zweiten Transistors ein gemeinsames
Gebiet.
Gemäß einem siebenten Aspekt der Erfindung enthält der erste
Schalter in der Speichervorrichtung des ersten bis dritten
Aspekts vorzugsweise: (c-2-1) einen ersten Transistor mit
einer Steuerelektrode, einer ersten Stromelektrode, die an
die Schreibdaten-Bitleitung angeschlossen ist, und einer
zweiten Stromelektrode, die an den ersten Ablageknoten ange
schlossen ist; und (c-2-2) einen zweiten Transistor mit einer
Steuerelektrode, die an die Schreibsteuerleitung angeschlos
sen ist, einer ersten Stromelektrode, die an die Steuerelek
trode des ersten Transistors angeschlossen ist, und einer
zweiten Stromelektrode, die an die Schreibwortleitung ange
schlossen ist.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung enthält der erste
Schalter in der Speichervorrichtung des ersten bis dritten
Aspekts vorzugsweise: (c-2-1) einen ersten Transistor mit
einer Steuerelektrode, die an die Schreibwortleitung ange
schlossen ist, einer ersten Stromelektrode und einer zweiten
Stromelektrode, die an die Schreibsteuerleitung angeschlossen
ist; und (c-2-2) einen zweiten Transistor mit einer Steuer
elektrode, die an die erste Stromelektrode des ersten Transi
stors angeschlossen ist, einer ersten Stromelektrode, die an
die Schreibdaten-Bitleitung angeschlossen ist, und einer
zweiten Stromelektrode, die an den ersten Ablageknoten ange
schlossen ist.
Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung enthält eine Spei
chervorrichtung: (a) mehrere Wortleitungsgruppen, die jeweils
(a-1) eine Schreibwortleitung enthalten; (b) mehrere Bitlei
tungsgruppen, die jeweils (b-1) eine Schreibdaten-Bitleitung
und (b-2) eine Schreibsteuerleitung, die in entsprechender
Beziehung zu der Schreibdaten-Bitleitung vorgesehen ist, ent
halten; und (c) mehrere Speicherzellen, die jeweils in ent
sprechender Beziehung zu einer der Wortleitungsgruppen und zu
einer der Bitleitungsgruppen vorgesehen sind, wobei jede der
Speicherzellen enthält: (c-1) eine Ablagezelle mit einem er
sten Ablageknoten und (c-2) einen ersten Potentialeinstellab
schnitt, der nur dann, wenn sowohl die Schreibwortleitung der
einen ihr entsprechenden Wortleitungsgruppe der Wortleitungs
gruppen als auch die Schreibsteuerleitung aktiv ist, einen zu
einem Logikzustand auf der Schreibdaten-Bitleitung der einen
ihr entsprechenden Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen
komplementären Logikzustand an den ersten Ablageknoten lie
fert, wobei die Schreibsteuerleitung aktiv ist, wenn eine
zugeordnete Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen, die die
Schreibsteuerleitung enthält, ausgewählt ist, während sie in
aktiv ist, wenn die zugeordnete eine Bitleitungsgruppe der
Bitleitungsgruppen nicht ausgewählt ist.
Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung enthält die erste
Potentialeinstellvorrichtung in der Speichervorrichtung des
neunten Aspekts vorzugsweise: (c-2-1) einen ersten Potential
punkt zum Anlegen eines Potentials, das einem ersten Logikpe
gel entspricht; (c-2-2) einen ersten Schalter zum Steuern der
elektrischen Leitung zwischen dem ersten Ablageknoten und
einem ersten Anschlußpunkt in Abhängigkeit von einem Logikpe
gel auf der Schreibsteuerleitung; und (c-2-3) einen zweiten
Schalter zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem
ersten Anschlußpunkt und dem ersten Potentialpunkt sowohl in
Abhängigkeit vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung
als auch von einem Logikpegel auf der Schreibwortleitung.
Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung enthält der erste
Potentialeinstellabschnitt in der Speichervorrichtung des
zehnten Aspekts vorzugsweise: (c-2-4) einen zweiten Potenti
alpunkt zum Anlegen eines Potentials, das einem zu dem ersten
Logikpegel komplementären zweiten Logikpegel entspricht; und
(c-2-5) einen dritten Schalter zum Steuern der elektrischen
Leitung zwischen dem ersten Anschlußpunkt und dem zweiten
Potentialpunkt sowohl in Abhängigkeit vom Logikpegel auf der
Schreibdaten-Bitleitung als auch von einem zu dem Logikpegel
auf der Schreibwortleitung komplementären Logikpegel.
Gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung enthält der erste
Potentialeinstellabschnitt in der Speichervorrichtung des
neunten Aspekts vorzugsweise: (c-2-1) einen ersten Potential
punkt zum Anlegen eines einem ersten Logikpegel entsprechen
den Potentials; (c-2-2) einen ersten Schalter zum Steuern der
elektrischen Leitung zwischen dem ersten Ablageknoten und ei
nem ersten Anschlußpunkt in Abhängigkeit von einem Logikpegel
auf der Schreibwortleitung; und (c-2-3) einen zweiten Schal
ter zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem ersten
Anschlußpunkt und dem ersten Potentialpunkt sowohl in Abhän
gigkeit vom Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung als auch
vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung enthält der er
ste Potentialeinstellabschnitt in der Halbleitervorrichtung
des zwölften Aspekts vorzugsweise: (c-2-4) einen zweiten Po
tentialpunkt zum Anlegen eines Potentials, das einem zu dem
ersten Logikpegel komplementären zweiten Logikpegel ent
spricht; und (c-2-5) einen dritten Schalter zum Steuern der
elektrischen Leitung zwischen dem ersten Anschlußpunkt und
dem zweiten Potentialpunkt sowohl in Abhängigkeit von einem
zu dem Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung komplementären
Logikpegel als auch vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bit
leitung.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung ist der erste
Transistor in der Speichervorrichtung des vierten oder sie
benten Aspekts vorzugsweise ein auf einem SOI-Substrat ausge
bildeter NMOS-Transistor; wobei an die inaktive Schreibwort
leitung ein Potential angelegt wird, das eine Durchlaßspan
nung an der ersten Stromelektrode des ersten Transistors und
am Körper mildert.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung umfaßt eine
Speichervorrichtung: (a) mehrere Wortleitungsgruppen, die je
weils (a-1) eine Schreibwortleitung enthalten; (b) mehrere
Bitleitungsgruppen, die jeweils (b-1) eine Schreibdaten-Bit
leitung enthalten; und (c) mehrere Speicherzellen, die je
weils in entsprechender Beziehung zu einer der Wortleitungs
gruppen und zu einer der Bitleitungsgruppen vorgesehen sind,
wobei jede der Speicherzellen enthält: (c-1) eine Ablagezelle
mit einem ersten Ablageknoten, (c-2) einen Schalter, der zwi
schen den ersten Ablageknoten und einen ersten Potentialpunkt
geschaltet ist und ein einem ersten Logikzustand entsprechen
des erstes Potential anlegt, und (c-3) eine Steuervorrich
tung, die eine Offen/Geschlossen-Steuerung des Schalters in
Abhängigkeit von einem Logikzustand auf der Schreibdaten-Bit
leitung der einen ihr entsprechenden Bitleitungsgruppe der
Bitleitungsgruppen ermöglicht, wenn die Schreibwortleitung
der einen ihr entsprechenden Wortleitungsgruppe der Wortlei
tungsgruppen aktiv ist.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung enthält der
Schalter in der Speichervorrichtung des fünfzehnten Aspekts
vorzugsweise: (c-2-1) einen ersten Transistor mit einer er
sten Stromelektrode, die an den ersten Ablageknoten ange
schlossen ist, mit einer zweiten Stromelektrode, die an den
ersten Potentialpunkt angeschlossen ist, und mit einer Steu
erelektrode. Die Steuervorrichtung enthält (c-3-1) einen
zweiten Transistor mit einer ersten Stromelektrode, die an
die Steuerelektrode des ersten Transistors angeschlossen ist,
einer zweiten Stromelektrode, die an die Schreibdaten-Bitlei
tung angeschlossen ist, und einer Steuerelektrode, die an die
Schreibwortleitung angeschlossen ist.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung enthält die
Steuervorrichtung in der Speichervorrichtung des sechzehnten
Aspekts vorzugsweise (c-3-2) einen dritten Transistor mit
einer ersten Stromelektrode, die an die zweite Stromelektrode
des zweiten Transistors angeschlossen ist, einer zweiten
Stromelektrode, die an die erste Stromelektrode des zweiten
Transistors angeschlossen ist, und einer Steuerelektrode, die
ein Potential empfängt, das einem zu einem Logikpegel auf der
Schreibwortleitung komplemehtären Logikpegel entspricht.
Gemäß einem achtzehnten Aspekt der Erfindung umfaßt eine
Speichervorrichtung: (a) mehrere Schreibwortleitungen; (b)
mehrere Schreibdatenbitleitungen; und mehrere Speicherzellen,
die jeweils in entsprechender Beziehung zu einer der Schreib
wortleitungen und zu einer der Schreibdatenbitleitungen vor
gesehen sind, wobei jede der Speicherzellen enthält: (c-1)
eine Ablagezelle mit einem Ablageknoten, (c-2) einen ersten
Transistor, dessen elektrische Leitung durch einen auf der
einen der Schreibdatenbitleitungen angeordneten Logikzustand
gesteuert wird, und (c-3) einen zweiten Transistor, dessen
elektrische Leitung durch einen auf der einen der Schreib
wortleitungen angeordneten Logikzustand gesteuert wird, wobei
der Ablageknoten lediglich durch eine Serienschaltung des
ersten Transistors und des zweiten Transistors an einen er
sten Potentialpunkt angeschlossen ist, der ein erstes Poten
tial liefert, das einem ersten Logikzustand entspricht, wobei
die Ablagezelle ferner enthält: einen dritten Transistor mit
einer ersten Stromelektrode, die an den Ablageknoten ange
schlossen ist, einer zweiten Stromelektrode, die ein zweites
Potential empfängt, das einem zu dem ersten Logikzustand kom
plementären Logikzustand entspricht, und einer Steuerelek
trode, und einen vierten Transistor mit einer ersten Strom
elektrode, die an die Steuerelektrode des dritten Transistors
angeschlossen ist, einer zweiten Stromelektrode, die das
zweite Potential empfängt, und einer Steuerelektrode, der an
den Ablageknoten angeschlossen ist.
Gemäß einem neunzehnten Aspekt der Erfindung umfaßt in der
Speichervorrichtung des vierten Aspekts die Ablagezelle vor
zugsweise ein Paar kreuzgekoppelter Transistoren.
Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der Erfindung unterscheiden
sich in der Speichervorrichtung des vierten Aspekts der Lei
tungstyp des ersten Transistors und der Leitungstyp des zwei
ten Transistors vorzugsweise voneinander.
In einer Speichervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Er
findung ist in einer zu beschreibenden Speicherzelle während
einer Schreiboperation sowohl die Schreibwortleitung als auch
die Schreibsteuerleitung aktiv, um den ersten Ablageknoten
über den ersten Schalter mit der Schreibdaten-Bitleitung zu
verbinden. Somit dauert das Invertieren des im ersten Ablage
knoten zu speichernden Logikpegels unabhängig von dem an der
Schreibdaten-Bitleitung anliegenden Logikpegel kurze Zeit.
Andererseits ist die Schreibsteuerleitung in jeder der nicht
zu beschreibenden Speicherzellen inaktiv. Folglich verbindet
der erste Schalter nicht den ersten Ablageknoten mit der
Schreibdaten-Bitleitung. Dies senkt den unerwünschten Lei
stungsverbrauch in den nicht zu beschreibenden Speicherzel
len.
In der Speichervorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Er
findung werden die Schreibdaten-Bitleitung und die Schreibda
tenkomplement-Bitleitung in jeder der nicht ausgewählten Bit
leitungsgruppen vorgeladen. Diese Vorladeoperation steuert
normalerweise die Schreibdaten-Bitleitung und die Schreibda
tenkomplement-Bitleitung auf das gleiche Potential an. Somit
deaktiviert die Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Schreibdaten-
Bitleitung und der Schreibdatenkomplement-Bitleitung die
Schreibsteuerleitung.
In der Speichervorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Er
findung wird das Exklusiv-ODER selbst dann richtig geliefert,
wenn das während der Vorladeoperation an die Schreibdaten-
Bitleitung und an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung anzu
legende Potential zwischen zwei Potentialen liegt, die kom
plementären Logikpegeln entsprechen.
In der Speichervorrichtung gemäß dem vierten, siebenten oder
achten Aspekt der Erfindung wird der erste Schalter durch die
Verwendung des ersten und des zweiten Transistors realisiert.
Bei der Speichervorrichtung gemäß dem fünften Aspekt der Er
findung kann die Verringerung des an den ersten Ablageknoten
anzulegenden Potentials um die Schwellenspannung des ersten
und des zweiten Transistors unter das an die Schreibdaten-
Bitleitung anzulegende Potential verhindert werden. Dies be
seitigt die Notwendigkeit, eine Schaltung zum Erhöhen des
Potentials auf der Schreibwortleitung vorzusehen.
In der Speichervorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt der Er
findung ist der erste Schalter mit einer kleineren Fläche
realisiert.
In der Speichervorrichtung gemäß dem neunten, zehnten, elf
ten, zwölften oder dreizehnten Aspekt der Erfindung sind wäh
rend einer Schreiboperation in einer zu beschreibenden Spei
cherzelle sowohl die Schreibwortleitung als auch die Schreib
steuerleitung aktiv. In diesem Fall wird an den ersten Abla
geknoten der zu dem Logikpegel an der Schreibdaten-Bitleitung
komplementäre Logikpegel angelegt. Anderseits ist die
Schreibsteuerleitung in jeder der nicht zu beschreibenden
Speicherzellen inaktiv. Daraufhin legt der Abschnitt zum Ein
stellen des ersten Potentials keinen Logikpegel an den ersten
Ablageknoten an. Dies senkt den unerwünschten Leistungsver
brauch in den Speicherzellen.
Bei der Speichervorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt der
Erfindung kann ein effektiver Basis-Strom, der zwischen dem
ersten Stromknoten und dem Körper des zweiten Transistors
fließt, wenn die Schreibwortleitung inaktiv ist, selbst dann
unterdrückt werden, wenn der zweite Transistor auf dem SOI-
Substrat ausgebildet ist, wodurch die sogenannte "Halbaus
wahl-Schreibstörung" beseitigt wird.
Wenn in der Speichervorrichtung gemäß dem fünfzehnten oder
sechzehnten Aspekt der Erfindung die Schreibwortleitung aktiv
ist, wird der Schalter in Abhängigkeit vom Logikpegel auf der
Schreibdaten-Bitleitung offen/geschlossen gesteuert, um die
elektrische Leitung/Nichtleitung zwischen dem ersten Ablage
knoten und dem ersten Potentialpunkt zu steuern. Es gibt kei
nen Weg, über den elektrische Ladungen direkt zwischen dem
ersten Ablageknoten und der Schreibdaten-Bitleitung laufen.
Somit wird die Schreibdaten-Bitleitung in der zu beschreiben
den Speicherzelle oder in den an die gleiche Schreibwortlei
tung wie die zu beschreibende Speicherzelle angeschlossenen
Speicherzellen durch die Ablagezelle weder geladen noch ent
laden, wodurch der unerwünschte Leistungsverbrauch vermieden
wird. Außerdem wird die Leseoperation aus den an die gleiche
Schreibwortleitung wie die zu beschreibende Speicherzelle
angeschlossenen Speicherzellen schnell ausgeführt.
Bei der Speichervorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt der
Erfindung kann eine genaue An/Aus-Steuerung des ersten Tran
sistors erreicht werden.
In der Speichervorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt der
Erfindung gibt es keinen Weg, über den sich die elektrischen
Ladungen zwischen dem Ablageknoten und der einen der Schreib
datenbitleitungen bewegen. Somit wird die eine der Schreibda
tenbitleitungen in einer zu beschreibenden Speicherzelle oder
in jeder Speicherzelle, die die eine der Schreibwortleitungen
mit der zu beschreibenden Speicherzelle gemeinsam nutzt, we
der durch die Ablagezelle geladen noch entladen. Dies besei
tigt den unerwünschten Leistungsverbrauch. Die Ablagezelle
umfaßt den kreuzgekoppelten dritten und vierten Transistor,
um im Vergleich zu einer Ablagezelle, die ein Paar kreuzge
koppelter Inverter enthält, eine Flächenverringerung um die
Fläche von zwei Transistoren pro Ablagezelle zu erreichen.
Ferner kann die Ablagezelle in dem achtzehnten Aspekt eine
schnelle Schreiboperation ausführen.
In der Speichervorrichtung gemäß dem neunzehnten Aspekt der
Erfindung kann die Ablagezelle im Vergleich zu einer Ablage
zelle, die ein Paar kreuzgekoppelter Inverter enthält, eine
Flächenverringerung um die Fläche zweier Transistoren pro
Ablagezelle erreichen.
In der Speichervorrichtung gemäß dem zwanzigsten Aspekt der
Erfindung ist der ungünstigste Wert (Maximalwert) der zum
Stabilisieren des Ablageknotens erforderlichen Zeit niedriger
als in einer Konfiguration, in der der erste und der zweite
Transistor vom gleichen Leitungstyp sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 konzeptionell einen SRAM gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 einen Schaltplan eines Dreizustandsinverters;
Fig. 4-9 Schaltpläne von XOR-Schaltungen;
Fig. 10 einen Schaltplan einer Abwandlung der ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 schematisch die erste bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 12 konzeptionell einen SRAM gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 14 einen Schaltplan einer Abwandlung der zweiten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 einen Schaltplan einer weiteren Abwandlung der
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 16 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 17 einen Schaltplan einer Abwandlung der dritten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 19 einen Schaltplan einer Abwandlung der vierten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 21 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
ersten Abwandlung der fünften bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 22 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
zweiten Abwandlung der fünften bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 23 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
dritten Abwandlung der fünften bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 24 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
vierten Abwandlung der fünften bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 25 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
fünften Abwandlung der fünften bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 26 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
sechsten Abwandlung der fünften bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 27 einen Schaltplan mehrerer Speicherzellen gemäß
der sechsten Abwandlung der fünften bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 eine Querschnittsansicht eines Zugriffstransi
stors;
Fig. 29 einen Schaltplan einer Speicherzelle zur Verwen
dung in einem Zweiport-SRAM;
Fig. 30 konzeptionell einen SRAM gemäß einer siebenten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 31 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß der siebenten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 32 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
Abwandlung der siebenten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 33 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
weiteren Abwandlung der siebenten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 34 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 35A-E Zeitablaufpläne des Betriebs der Speicherzelle
gemäß der achten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 36 einen Schaltplan eines Teils einer Anordnung von
Speicherzellen in einer Matrix gemäß der achten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 37 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
ersten Abwandlung der achten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 38 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
zweiten Abwandlung der achten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 39 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
dritten Abwandlung der achten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 40 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
vierten Abwandlung der achten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 41 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
fünften Abwandlung der achten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 42 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
sechsten Abwandlung der achten bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 43 einen Schaltplan einer Speicherzelle gemäß einer
siebenten Abwandlung der achten bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 44 einen Schaltplan mehrerer Speicherzellen gemäß
einer sechsten Abwandlung der achten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 45 einen Schaltplan mehrerer Speicherzellen gemäß
der siebenten Abwandlung der achten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 46 einen Schaltplan einer einzelnen Speicherzelle
gemäß einer neunten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 47-49 Schaltpläne von Abwandlungen der neunten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 50 einen Schaltplan einer weiteren Anwandlung der
neunten bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 51 die bereits erwähnte Konzeption eines SRAMs;
Fig. 52, 53 die bereits erwähnten Schaltpläne von Speicher
zellen des Standes der Technik; und
Fig. 54 einen Blockschaltplan einer Verbindung zwischen
einem Zweiport-SRAM und einer Vorrichtung zum
Steuern von dessen Betrieb.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dis
kutiert, wobei ein Logikpegel "hoch" und ein Logikpegel
"tief", soweit nicht anders angegeben, als ein Zustand be
schrieben werden, in dem eine Wortleitung aktiv oder ausge
wählt bzw. inaktiv oder nicht ausgewählt ist. Falls erforder
lichenfalls die Leitungstypen der zu verwendenden Transisto
ren geändert werden, betrifft die folgende Beschreibung die
inverse Beziehung zwischen diesen Zuständen.
Fig. 1 zeigt konzeptionell einen SRAM gemäß einer ersten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer Speicher
zellenanordnung und mit seinen Peripheriekomponenten. Der
SRAM aus Fig. 1 besitzt eine charakteristische Struktur da
hingehend, daß zu jeder Bitleitungsgruppe 40 j der SRAM-Konfi
guration des Standes der Technik eine Schreibsteuerleitung
44 j hinzugefügt ist. Der Bitleitungsdecodierer 4 legt außer
dem ein Potential (oder einen Logikpegel) an die Schreibsteu
erleitung 44 j an. Genauer wird an die Schreibsteuerleitung 44 j
ein Logikpegel angelegt, der dem (im folgenden auch als "XOR"
bezeichneten) Exklusiv-ODER des an die Schreibdaten-Bitlei
tung 41 j anzulegenden Logikpegels und des an die Schreibda
tenkomplement-Bitleitung 42 j anzulegenden Logikpegels ent
spricht. Aus Einfachheitsgründen wird in der folgenden Be
schreibung angenommen, daß während einer Vorladezeitdauer an
die Schreibdaten-Bitleitung 41 j und an die Schreibdatenkom
plement-Bitleitung 42 j eines der Potentiale VDD und VSS ange
legt wird.
Fig. 2 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer in Fig. 1
gezeigten einzelnen Speicherzelle MC. Wie in der Einleitung
sind die Indizes zur Bezeichnung der Lage der Zeile und der
Spalte in Fig. 2 weggelassen. Die Speicherzelle MC umfaßt
eine Ablagezelle SC, die Leseschaltung RK und die Transfer-
Transistoren MN9, MN10, MN11 und MN12, bei denen es sich um
NMOS-Transistoren handelt. Es sind eine Schreibdaten-Bitlei
tung 41, eine Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42, eine Le
sedaten-Bitleitung 43, eine Schreibwortleitung 31, eine Lese
komplement-Wortleitung 32 und eine Lesewortleitung 33 vorge
sehen.
Die Ablagezelle SC enthält ein Paar kreuzgekoppelter Inverter
L1 und L2. Die Knoten N1 und N2 dienen als Ausgänge der je
weiligen Inverter L1 und L2. Der Inverter L1 enthält einen
PMOS-Transistor QP1 mit einer Source, die das Potential VDD
empfängt, einem Drain, der an den Knoten N1 angeschlossen
ist, und einem Gate, das an den Knoten N2 angeschlossen ist;
und einen NMOS-Transistor QN1 mit einer Source, die das Po
tential VSS empfängt, einem Drain, der an den Knoten N1 ange
schlossen ist, und einem Gate, das an den Knoten N2 ange
schlossen ist. In ähnlicher Weise enthält der Inverter L2
einen PMOS-Transistor QP2 mit einer Source, die das Potential
VDD empfängt, einem Drain, der an den Knoten N2 angeschlossen
ist, und einem Gate, das an den Knoten N1 angeschlossen ist;
und einen NMOS-Transistor QN2 mit einer Source, die das Po
tential VSS empfängt, einem Drain, der an den Knoten N2 ange
schlossen ist, und einem Gate, das an den Knoten N1 ange
schlossen ist.
Die Leseschaltung RK ist ein Dreizustandsinverter mit: einem
PMOS-Transistor QP3 mit einer Source, die das Potential VDD
empfängt, einem Gate, das an den Knoten N1 angeschlossen ist;
einem PMOS-Transistor QP4 mit einem Drain, der an einen Kno
ten N3 zu der Lesedaten-Bitleitung 43 angeschlossen ist, und
einem Gate, das an die Lesekomplement-Wortleitung 32 ange
schlossen ist; einem NMOS-Transistor QN6 mit einer Source,
die das Potential VSS empfängt, und einem Gate, das an den
Knoten N1 angeschlossen ist; und einem NMOS-Transistor QN5
mit einem Drain, der an den Knoten N3 zu der Lesedaten-Bit
leitung 43 angeschlossen ist, und einem Gate, das an die Le
sewortleitung 33 angeschlossen ist. Der Drain des Transistors
QP3 und die Source des Transistors QP4 sind miteinander ver
bunden, und der Drain des Transistors QN6 und die Source des
Transistors QN5 sind ebenfalls miteinander verbunden.
Fig. 3 ist ein Schaltplan einer Konfiguration des Dreizu
standsinverters, der im wesentlichen die Konfiguration der
Leseschaltung RK zeigt. An das Gate eines Paars von NMOS-
Transistoren und an das Gate eines Paars von PMOS-Transisto
ren wird gemeinsam ein Logikpegel A angelegt. An das Gate des
andere Paars von NMOS-Transistoren wird ein Logikpegel B an
gelegt, während an das Gate des anderen Paars von PMOS-Tran
sistoren ein Logikpegel B (ein zu dem Logikpegel B
komplementärer Logikpegel, der mit einem Strich über dem B
bezeichnet ist; dies betrifft auch die anderen Logikpegel)
angelegt wird. Wenn der Logikpegel B tief ist, ist der Aus
gangslogikpegel Z durch den Dreizustandsinverter nicht be
stimmt (in einem Tristate-Zustand). Wenn der Logikpegel B
hoch ist, ist der Ausgangslogikpegel Z invers zu dem Logikpe
gel A.
Wie wieder in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Transfer-Transi
storen MN9 und MN10 zwischen einem Knoten N4 an der Schreib
daten-Bitleitung 41 und dem Knoten N1 der Ablagezelle SC in
Serie geschaltet, wobei sie als Schalter wirken, der den Lo
gikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung 41 an den Knoten N1
übergibt, wenn sowohl die Schreibsteuerleitung 44 als auch
die Schreibwortleitung 31 hoch sind. Genauer ist ein Paar der
Stromelektroden (das Source-Drain-Paar) des Transfer-Transi
stors MN9 an den Knoten N1 angeschlossen, während ein Paar
der Stromelektroden des Transfer-Transistors 10 an den Kno
ten N4 angeschlossen ist. Das andere Paar der Stromelektroden
des Transfer-Transistors MN9 und das andere Paar der Strom
elektroden des Transfer-Transistors MN10 sind miteinander
verbunden. Das Gate des Transfer-Transistors MN9 ist an den
Knoten N6 zu der Schreibsteuerleitung 44 angeschlossen, wäh
rend das Gate des Transfer-Transistors MN10 an den Knoten N4
zu der Schreibdaten-Bitleitung 41 angeschlossen ist.
Ähnlich sind die Transfer-Transistoren MN11 und MN12 zwischen
einem Knoten N5 an der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
und dem Knoten N2 der Ablagezelle SC in der Serie geschaltet,
wobei sie als Schalter wirken, der den Logikpegel auf der
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 an den Knoten N2 über
trägt, wenn sowohl die Schreibsteuerleitung 44 als auch die
Schreibwortleitung 31 hoch sind. Genauer ist ein Paar der
Stromelektroden des Transfer-Transistors MN11 an den Knoten
N2 angeschlossen, während ein Paar der Stromelektroden des
Transfer-Transistors MN12 an den Knoten N5 angeschlossen ist.
Das andere Paar der Stromelektroden des Transfer-Transistors
MN11 und das andere Paar der Stromelektroden des Transfer-
Transistors MN12 sind miteinander verbunden. Das Gate des
Transfer-Transistors MN11 ist an den Knoten N6 zu der
Schreibsteuerleitung 44 angeschlossen, während das Gate des
Transfer-Transistors MN12 an den Knoten N4 zu der Schreibda
ten-Bitleitung 41 angeschlossen ist.
Die Transfer-Transistoren MN10 und MN12 sind dahingehend ähn
lich zu den in Fig. 53 gezeigten Transistoren QN10 und QN12,
daß ihr Betrieb vom Logikpegel auf der Schreibwortleitung 31
abhängt, während sie sich von ihnen aber dadurch unterschei
den, daß ihre Sources nicht an den Potentialpunkt VSS, sondern
an die Schreibdaten-Bitleitung 41 bzw. an die Schreibdaten
komplement-Bitleitung 42 angeschlossen sind. Die Transfer-
Transistoren MN9 und MN11 sind dahingehend ähnlich zu den in
Fig. 53 gezeigten Transistoren QN9 und QN11, daß sie zwischen
den Transfer-Transistor MN10 und den Knoten N1 bzw. zwischen
den Transistor MN12 und den Knoten N2 geschaltet sind, wobei
sie sich von ihnen aber dadurch unterscheiden, daß ihre elek
trische Leitung vom Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung
44 abhängt.
Eine Schreiboperation in die Speicherzelle mit einer solchen
Konfiguration wird unten beschrieben. Eine ausgewählte
Schreibwortleitung 31 wird hoch, um die Transfer-Transistoren
MN10 und N12 einzuschalten. Entweder die Schreibdaten-Bit
leitung 41 oder die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 des
Schreibdaten-Bitleitungspaars wird hoch, während die andere
tief wird. Als Reaktion auf diese Übergänge wird die Schreib
steuerleitung 44 hoch, um die Transfer-Transistoren MN9 und
MN11 einzuschalten.
Somit ist der Knoten N1 der Ablagezelle SC über die Transfer-
Transistoren MN9 und MN10 an den Knoten N4 zu der Schreibda
ten-Bitleitung 41 angeschlossen, während der Knoten N2 über
die Transfer-Transistoren MN11 und MN12 an den Knoten N5 zu
der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 angeschlossen ist.
Die an die Schreibdaten-Bitleitung 41 und an die Schreibda
tenkomplement-Bitleitung 42 angelegten Logikpegel werden in
die Knoten N1 bzw. N2 geschrieben. Somit benötigt die in
Fig. 2 gezeigte Schaltung zum Invertieren der in der Ablage
zelle SC gespeicherten Daten weniger Zeit als die in Fig. 53
gezeigte Schaltung.
Zur Betrachtung der Größe der Potentiale wird angenommen, daß
die Schwellenspannung der Transfer-Transistoren MN9 und MN10
ein Potential Vthn ist, während das an die Schreibwdrtleitung
31 und an die Schreibdaten-Bitleitung 41 angelegte Potential
VDD ist. Wegen der Substratwirkung der zwei Transfer-Transi
storen MN9 und MN10 zwischen den Knoten N4 und N1 wird an den
Knoten N1 ein Potential (VDD-2Vthn) angelegt.
Wenn die Potentialdifferenz (VDD-VSS) nicht größer als 1 V
ist, erkennen die Inverter L1 und L2 der Ablagezelle SC das
Potential (VDD-2Vthn) wahrscheinlich nicht als hoch sondern
als tief. Um eine solche Fehlerkennung zu verhindern, kann
das als hoch an die Schreibwortleitung 31 anzulegende Poten
tial z. B. auf (VDD+2Vthn), d. h. höher als das Potential
VDD, eingestellt werden. Die an die Schreibwortleitung 31 und
an die Schreibsteuerleitung 44 als hoch anzulegenden Poten
tiale können auf (VDD+Vthn) eingestellt werden, um eine ähn
liche Wirkung zu erzielen.
Es wird der Betrieb jeder der Speicherzellen MC beschrieben,
die in einer der ausgewählten Schreibwortleitung 31 entspre
chenden Zeile und in den den nicht ausgewählten Schreibdaten-
Bitleitungspaaren entsprechenden Spalten liegen. In einer
solchen Speicherzelle MC wird sowohl die Schreibdaten-Bitlei
tung 41 als auch die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
entweder hoch oder tief vorgeladen. Als Reaktion auf den Vor
ladungspegel wird die Schreibsteuerleitung 44 tief angesteu
ert. Mit anderen Worten, die jeder nicht ausgewählten Spalte
entsprechende Schreibsteuerleitung 44 ist tief. Selbst wenn
die Schreibwortleitung 31 hoch ist, um die Transistoren MN10
und MN12 in einem eingeschalteten Zustand zu halten, sind so
mit die Transistoren MN9 und MN11 ausgeschaltet, um zu ver
hindern, daß die Ablagezelle SC die Potentiale auf der
Schreibdaten-Bitleitung 41 und auf der Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 beeinflußt. Somit kann bei der Speicher
zelle MC der unerwünschte Leistungsverbrauch gesenkt werden,
während sie eine Schreiboperation, die den in ihr gespeicher
ten Inhalt invertiert, schnell ausführt.
Die Fig. 4 bis 9 sind Schaltpläne der XOR-Schaltungen für die
Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Logikpegel A und B zum Erzeugen
des Logikpegels Z. Diese XOR-Schaltungen können verwendet
werden, um die Exklusiv-ODER-Verknüpfung des Logikpegels auf
der Schreibdaten-Bitleitung 41 und des Logikpegels auf der
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 an die Schreibsteuerlei
tung 44 zu liefern. Obgleich die XOR-Schaltungen in der Kon
figuration aus Fig. 1 in den Bitleitungsdecodierer 4 inte
griert gezeigt sind, können sie getrennt von ihm vorgesehen
sein.
Als Beispiel wird unten der Betrieb der in Fig. 7 gezeigten
XOR-Schaltung beschrieben. Wenn der Logikpegel A hoch ist,
liefert ein Inverter, der einen PMOS-Transistor TP1 und einen
NMOS-Transistor TN1 enthält, einen Logikpegel "tief" für den
Knoten J1. Andererseits wird der hohe Logikpegel A an den
Knoten J2 geliefert. Zwischen den Knoten J2 und J1 sind ein
PMOS-Transistor TP2 und ein NMOS-Transistor TN2 in Serie ge
schaltet, die als Inverter dienen. Dieser Inverter empfängt
den Logikpegel B zur Ausgabe des Logikpegels Z, d. h. des
Logikpegels B, an einen Knoten J3. Da ein Transfer-Gatter,
das einen PMOS-Transistor TP3 und einen NMOS-Transistor TN3
enthält, ausgeschaltet ist, entsteht zu diesem Zeitpunkt kein
Konflikt zwischen dem Logikpegel B und dem Logikpegel B am
Knoten J3.
Wenn der Logikpegel A tief ist, sind die Knoten J1 und J2
hoch bzw. tief. Somit sind die beiden Transistoren TP3 und
TN3 eingeschaltet, um den Logikpegel B als den Logikpegel Z
an den Knoten J3 anzulegen. Wenn andererseits der Logikpegel
B hoch ist, überträgt der NMOS-Transistor TN2 den Logikpegel
"hoch" am Knoten J1 an den Knoten J3. Wenn der Logikpegel B
tief ist, überträgt der PMOS-Transistor TP2 den Logikpegel
"tief" am Knoten J2 an den Knoten J3. In beiden Fällen wird
der Logikpegel B als der Logikpegel Z an den Knoten J3 ange
legt.
Die Schaltung aus Fig. 7, die die obenerwähnte Operation aus
führt, liefert das XOR der Logikpegel A und B. Um einen zu
der Exklusiv-ODER-Verknüpfung komplementären Wert (XNOR oder
Exklusiv-NOR) zu erhalten, kann das Ausgangssignal von der
XOR-Schaltung invertiert werden oder kann die XOR-Schaltung
die Logikpegel A und B, von denen einer invertiert wird, emp
fangen.
Fig. 10 ist ein Schaltplan, der eine Abwandlung der ersten
bevorzugten Ausführungsform zeigt. Die Konfiguration aus
Fig. 10 ist dahingehend ähnlich zu der in Fig. 2, daß der
Transistor MN9, dessen Schalten durch den Logikpegel auf der
Schreibsteuerleitung 44 gesteuert wird, und der Transistor
MN10, dessen Schalten durch den Logikpegel auf der Schreib
wortleitung 31 gesteuert wird, zwischen den Knoten N1 und N4
in Serie geschaltet sind, während sie sich von ihr dadurch
unterscheidet, daß die Lagen der Transistor MN9 und MN10 ver
tauscht sind. In ähnlicher Weise unterscheidet sich die Kon
figuration von Fig. 10 weiterhin dadurch von der aus Fig. 2,
daß die Lagen der Transistoren MN11 und MN12 zwischen den
Knoten N2 und N5 vertauscht sind. Eine solche Konfiguration
kann natürlich ähnliche Wirkungen wie die in Fig. 2 gezeigte
Konfiguration liefern.
Fig. 11 zeigt schematisch eine Anordnung der Transfer-Transi
storen MN9, MN10, MN11 und MN12. Die Inverter L1 und L2 der
Ablagezelle SC sind zur Vereinfachung symbolisch gezeigt,
während die Anordnung der Transfer-Transistoren MN9, MN10,
MN11 und MN12 sowie der Schreibdaten-Bitleitung 41, der
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42, der Schreibsteuerlei
tung 44 und der Schreibwortleitung 31 in der Draufsicht ge
zeigt sind. Die Bezugszeichen in runden Klammern in Fig. 11
entsprechen der in Fig. 10 gezeigten Konfiguration, während
die Bezugszeichen links von den eingeklammerten Bezugszeichen
der in Fig. 2 gezeigten Konfiguration entsprechen.
Die Anordnung nach Fig. 11 wird in Übereinstimmung mit der in
Fig. 2 gezeigten Konfiguration beschrieben. Die Transfer-
Transistoren MN9 und N10 sind in einem aktiven Gebiet R1
ausgebildet. Eine der beiden Stromelektroden des Transfer-
Transistors MN9 ist an den Knoten N1 angeschlossen, während
eine der beiden Stromelektroden des Transfer-Transistors MN10
an die Schreibdaten-Bitleitung 41 angeschlossen ist. Die an
dere der beiden Stromelektroden des Transfer-Transistors MN9
und die andere der beiden Stromelektroden des Transfer-Tran
sistors MN10 besitzen ein gemeinsames Source/Drain-Gebiet
SD1. In ähnlicher Weise sind in einem aktiven Gebiet R2 die
Transfer-Transistoren MN11 und MN12 ausgebildet. Eine der
beiden Stromelektroden des Transfer-Transistors MN11 ist an
den Knoten N2 angeschlossen, während eine der beiden Strom
elektroden des Transfer-Transistors MN12 an die Schreibdaten
komplement-Bitleitung 42 angeschlossen ist. Die andere der
beiden Stromelektroden des Transfer-Transistors MN11 und die
andere der beiden Stromelektroden des Transfer-Transistors
112 besitzen ein gemeinsames Source/Drain-Gebiet SD2.
Über den aktiven Gebieten R1 und R2 (auf der Seite des Be
trachters in bezug auf die Figurenebene) sind eine Gate-Ver
drahtungsleitung G1, die als die Gates der Transfer-Transi
storen MN9 und MN11 dient, und eine Gate-Verdrahtungsleitung
G2, die als die Gates der Transfer-Transistoren MN10 und MN12
dient, vorgesehen, wobei der Gate-Isolierfilm dazwischen
nicht gezeigt ist. Über den Gate-Verdrahtungsleitungen G1 und
G2 sind die Schreibsteuerleitung 44 und die Schreibwortlei
tung 31 vorgesehen. Die Schreibsteuerleitung 44 und die
Schreibwortleitung 31 sind über die Durchgangskontakte V1
bzw. V2 an die Gate-Verdrahtungsleitungen G1 und G2 ange
schlossen.
Wie oben festgestellt wurde, besitzen die Transfer-Transisto
ren MN9 und MN10 das gemeinsame Source/Drain-Gebiet SD1, wäh
rend die Transfer-Transistoren MN11 und MN12 das gemeinsame
Source/Drain-Gebiet SD2 besitzen. Dadurch wird die Fläche der
Transfer-Transistoren MN9, MN10, MN11 und MN12 in der Anord
nung verringert.
Während der Vorladezeitdauer kann an die Schreibdaten-Bitlei
tung 41 j und an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 j ein
Potential (VDD+VSS)/2 angelegt werden. In diesem Fall sollte
in der vorausgehenden Stufe der XOR-Schaltung eine Schaltung
zum nichtinvertierenden Verstärken der Potentiale auf der
Schreibdaten-Bitleitung 41 j und auf der Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 j vorgesehen sein. Wenn z. B. VSS = 0 V und
der Eingangsgrenzwert der XOR-Schaltung groß genug ist, um
die Eingabe eines Potentials 2VDD zu ermöglichen, sollte der
Verstärkungsfaktor der nichtinvertierenden Verstärkungsschal
tung verdoppelt werden. Dadurch können die beiden Eingangssi
gnale in die XOR-Schaltung selbst dann beide hoch sein, wenn
das Vorladungspotential entweder VDD/2 oder VDD ist. Ferner
sind die beiden Eingangssignale in die XOR-Schaltung beide
tief, wenn das Vorladungspotential VSS ist. Somit nutzt die
Schaltungskonfiguration die Wirkungen der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
Fig. 12 zeigt konzeptionell eine Konfiguration eines SRAMs
mit einer Speicherzellenanordnung und ihren Peripheriekompo
nenten gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung. Der SRAM nach Fig. 12 besitzt eine charakteristi
sche Struktur dahingehend, daß zu jeder Bitleitungsgruppe 40 j
und zu jeder Wortleitungsgruppe 30 i der SRAM-Konfiguration
der ersten bevorzugten Ausführungsform eine Schreibkomple
ment-Steuerleitung 45 j bzw. eine Schreibkomplement-Wortlei
tung 34 i hinzugefügt ist.
Der Bitleitungsdecodierer 4 und der Wortleitungsdecodierer 3
legen Potentiale (bzw. Logikpegel) an die Schreibkomplement-
Steuerleitung 45 j bzw. an die Schreibkomplement-Wortleitung
34 i an. Genauer werden an die Schreibkomplement-Steuerleitung
45 j und an die Schreibkomplement-Wortleitung 34 i Logikpegel
angelegt, die zu den Logikpegeln auf der Schreibsteuerleitung
44 j bzw. auf der Schreibwortleitung 31 i komplementär sind.
Fig. 13 ist ein Schaltplan, der eine Konfiguration einer ein
zelnen in Fig. 12 gezeigten Speicherzelle MC zeigt. Wie in
der Einleitung sind die Indizes zur Bezeichnung der Lage der
Zeile und der Spalte in Fig. 13 weggelassen. Außer den Kompo
nenten der Speicherzelle MC aus Fig. 2 enthält die Speicher
zelle MC aus Fig. 13 die Transfer-Transistoren MP9, MP10,
MP11 und MP12, bei denen es sich um PMOS-Transistoren han
delt. Die Schreibkomplement-Steuerleitung 45 und die Schreib
komplement-Wortleitung 34 sind zusätzlich vorgesehen.
Die Transfer-Transistoren MP9, MP10, MP11 und MP12 sind je
weils zu den Transfer-Transistoren MN9, MN10, MN11 und MN12
parallelgeschaltet. Die an die Gates der Transfer-Transisto
ren MP9, MP10, MP11 und MP12 anzulegenden Logikpegel sind
komplementär zu den an die Gates der jeweiligen Transfer-
Transistoren MN9, MN10, MN11 und MN12 anzulegenden Logikpe
geln. Das heißt, die Gates der Transfer-Transistoren MP9 und
MP11 sind an einen Knoten N7 zur Schreibkomplement-Steuerlei
tung 45 angeschlossen, während die Gates der Transfer-Transi
storen MP10 und MP12 an die Schreibkomplement-Wortleitung 34
angeschlossen sind.
Somit bilden die Transfer-Transistoren MP9, MP10, MP11 und
MP12 sowie die Transfer-Transistoren MN9, MN10, MN11 und MN12
jeweils Transfer-Gatter. Folglich tritt die mit Bezug auf
Fig. 2 erwähnte Potentialverringerung um die Schwellenspan
nung Vthn wegen der Substratwirkung beim Übertragen eines lo
gischen "hoch" von der Schreibdaten-Bitleitung 41 zum Knoten
N1 (oder des logischen "hoch" von der Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 zum Knoten N2) nicht auf. Dies ist vorteilhaft,
da dadurch die Notwendigkeit einer Zusatzverstärkerschaltung
zum Erhöhen des an die Schreibwortleitung 31 anzulegenden
Potentials entfällt.
Fig. 14 ist ein Schaltplan einer Abwandlung der zweiten be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung, der dem in Fig. 10
gezeigten der ersten bevorzugten Ausführungsform entspricht.
Die Konfiguration aus Fig. 14 unterscheidet sich dadurch von
der aus Fig. 13, daß die Lagen des Transfer-Gatters, das die
Transfer-Transistoren MN9 und MP9 enthält, und des Transfer-
Gatters, das die Transfer-Transistoren MN10 und MP10 enthält,
zwischen den Knoten N1 und N4 vertauscht sind, und daß die
Lagen des Transfer-Gatters, das die Transfer-Transistoren
MN11 und MP11 enthält, und des Transfer-Gatters, das die
Transfer-Transistoren MN12 und MP12 enthält, zwischen den
Knoten N2 und N5 vertauscht sind. Eine solche Konfiguration
kann natürlich die gleichen Wirkungen wie die zweite bevor
zugte Ausführungsform liefern.
Wie die Transfer-Transistoren MN9 und MN10 können die Trans
fer-Transistoren MP9 und MF10 natürlich ein gemeinsames
Source/Drain-Gebiet besitzen, um die von ihnen benötigte Flä
che zu verringern. Dasselbe betrifft die Transfer-Transisto
ren MP11 und MP12.
Um die Potentialabsenkung um die Schwellenspannung Vthn wegen
der Substratwirkung zu vermeiden, können anstelle der Zu
griffstransistoren Transfer-Gatter verwendet werden. Fig. 15
ist ein Schaltplan, in dem zu der Schaltung aus Fig. 52 die
Schreibkomplement-Wortleitung 34 hinzugefügt ist; der Zu
griffstransistor QN3 aus Fig. 52 ist durch ein Transfer-
Gatter ersetzt ist, das den PMOS-Transistor MP10 und den
NMOS-Transistor MN10 enthält; und der Zugriffstransistor QN4
aus Fig. 52 ist durch ein Transfer-Gatter ersetzt, das den
PMOS-Transistor MP12 und den NMOS-Transistor MN12 enthält.
Wie in der Konfiguration aus Fig. 14 wird die elektrische
Leitung der Transistoren MN10 und MN12 durch den Logikpegel
auf der Schreibwortleitung 31 gesteuert, während die elektri
sche Leitung der Transistoren MP10 und MP12 durch den Logik
pegel auf der Schreibkomplement-Wortleitung 34 gesteuert
wird. Dies vermeidet ebenfalls die Potentialabsenkung um die
Schwellenspannung Vthn wegen der Substratwirkung, um die Not
wendigkeit, das an die Schreibwortleitung 31 anzulegende Po
tential zu erhöhen, zu beseitigen. Die Konfiguration aus
Fig. 15 besitzt gegenüber jenen aus den Fig. 13 und 14 da
durch Vorteile, daß durch die Verringerung der Anzahl der
Transfer-Gatter in jedem Zweig, der Schreibdaten überträgt,
um eins die zum Zugriff auf die Ablagezelle SC benötigte Zeit
verkürzt wird, während dadurch, daß die Schreibsteuerleitung
44 und somit die XOR-Schaltung nicht vorgesehen zu werden
brauchen, ein Flächenmehraufwand verringert wird. Im Unter
schied zur zweiten bevorzugten Ausführungsform besitzt die in
Fig. 15 gezeigte Abwandlung allerdings eine schlechtere Funk
tion zum Vermeiden des Potentialkonflikts zwischen der Abla
gezelle SC und dem Schreibdaten-Bitleitungspaar in jeder der
Speicherzellen MC in nicht ausgewählten Spalten.
Fig. 16 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer einzel
nen Speicherzelle MC gemäß einer dritten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Wie in der Einleitung sind die Indi
zes zur Bezeichnung der Lage der Zeile und der Spalte in
Fig. 16 weggelassen. Die in Fig. 16 gezeigte Speicherzelle MC
kann als jede der in Fig. 1 gezeigten Speicherzellen MCij ver
wendet werden.
Die Speicherzelle MC enthält anstelle der Zugriffstransisto
ren QN3 und QN4 der Konfiguration aus Fig. 52 die Zugriffs
transistoren MN2 und MN4 und die Steuertransistoren MN1 und
MN3, bei denen es sich sämtlich um NMOS-Transistoren handelt.
Der Zugriffstransistor MN2 steuert wie der Zugriffstransistor
QN3 die elektrische Leitung zwischen den Knoten N1 und N4.
Der Zugriffstransistor MN2 ist dahingehend ähnlich zu dem
Zugriffstransistor QN3, daß sein Gate an die Schreibwortlei
tung 31 angeschlossen ist, wobei sie sich aber dadurch von
ihm unterscheiden, daß zwischen die Schreibwortleitung 31 und
den Zugriffstransistor MN2 der Steuertransistor MN1 geschal
tet ist. In ähnlicher Weise steuert der Zugriffstransistor
MN4 die elektrische Leitung zwischen den Knoten N2 und N5.
Der Zugriffstransistor MN4 ist dahingehend ähnlich zu dem
Zugriffstransistor QN4, daß sein Gate an die Schreibwortlei
tung 31 angeschlossen ist, wobei aber ein Unterschied darin
besteht, daß zwischen die Schreibwortleitung 31 und den
Zugriffstransistor MN4 der Steuertransistor MN3 geschaltet
ist.
Da die Gates der Steuertransistoren MN1 und MN3 über den Kno
ten N6 an die Schreibsteuerleitung 44 angeschlossen sind,
wird die elektrische Leitung zwischen den Knoten N1 und N4
und die elektrische Leitung zwischen den Knoten N2 und N5 wie
in der ersten bevorzugten Ausführungsform nur beeinflußt,
wenn sowohl die Schreibwortleitung 31 als auch die Schreib
steuerleitung 44 hoch ist. Somit kann bei der Speicherzelle
MC aus Fig. 16 ein unerwünschter Leistungsverbrauch gesenkt
werden, während sie wie in der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform schnell eine Schreiboperation ausführt, die den in
ihr gespeicherten Inhalt invertiert.
Im Vergleich zur Konfiguration der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform ist die obenerwähnte Konfiguration dahingehend
nachteilig, daß kein gemeinsames Source/Drain-Gebiet zwischen
dem Steuertransistor MN1 und dem Zugriffstransistor MN2 oder
zwischen dem Steuertransistor MN3 und dem Zugriffstransistor
MN4 verwendet werden kann.
Die Steuertransistoren MN1 und MN3 leiten aber in Abhängig
keit vom Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung 44, wodurch
der Logikpegel auf der Schreibwortleitung 31 an die Gates der
Zugriffstransistoren MN2 bzw. MN4 übertragen wird. Somit kann
die Schaltungskonfiguration aus Fig. 16 in der Weise abgewan
delt werden, daß der Steuertransistor MN3 wie in Fig. 17 ge
zeigt mit dem Steuertransistor MN1 vereinigt wird, um die von
ihnen benötigte Fläche zu verringern.
Fig. 18 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer einzel
nen Speicherzelle MC gemäß einer vierten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Wie in der Einleitung sind die Indi
zes zur Bezeichnung der Lagen der Zeile und der Spalte in
Fig. 18 weggelassen. Die in Fig. 18 gezeigte Speicherzelle MC
kann als jede der in Fig. 1 gezeigten Speicherzellen MCij ver
wendet werden. Anstelle der Steuertransistoren MN1 und MN3
der Speicherzelle MC aus Fig. 16 enthält die Speicherzelle MC
aus Fig. 18 die Steuertransistoren MN5 und MN6.
Die Gates der Steuertransistoren MN5 und MN6 sind gemeinsam
an die Schreibwortleitung 31 angeschlossen. Der Steuertransi
stor MN5 ist zwischen die Schreibdaten-Bitleitung 41 und das
Gate des Zugriffstransistors MN2 geschaltet, während der
Steuertransistor MN6 zwischen die Schreibdatenkomplement-Bit
leitung 42 und das Gate des Zugriffstransistors MN4 geschal
tet ist. Wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform werden
somit die elektrische Leitung zwischen den Knoten N1 und N4
und die elektrische Leitung zwischen den Knoten N2 und N5 nur
beeinflußt, wenn sowohl die Schreibwortleitung 31 als auch
die Schreibsteuerleitung 44 hoch sind. Somit kann bei der
Speicherzelle MC aus Fig. 18 der unerwünschte Leistungsver
brauch gesenkt werden, während sie gleichzeitig wie in der
ersten bevorzugten Ausführungsform eine Schreiboperation, in
der der in ihr gespeicherte Inhalt invertiert wird, schnell
ausführen kann.
Die obenerwähnte Konfiguration ist dahingehend nachteilig,
daß im Vergleich zur Konfiguration der ersten bevorzugten
Ausführungsform kein gemeinsames Source/Drain-Gebiet zwischen
dem Steuertransistor MN5 und dem Zugriffstransistor MN2 oder
zwischen dem Steuertransistor MN6 und dem Zugriffstransistor
MN4 verwendet werden kann.
Die Steuertransistoren MN5 und MN6 leiten aber in Abhängig
keit vom Logikpegel auf der Schreibwortleitung 31, wodurch
der Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung 44 an die Gates
der Zugriffstransistoren MN2 bzw. MN4 übertragen wird. Somit
kann die Schaltungskonfiguration aus Fig. 18 in der Weise
abgewandelt werden, daß der Steuertransistor MN6 wie in
Fig. 19 gezeigt mit dem Steuertransistor MN5 vereinigt wird,
um die von ihnen benötigte Fläche zu verringern.
Fig. 20 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer einzel
nen Speicherzelle MC gemäß einer fünften bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Wie in der Einleitung sind die Indi
zes zur Bezeichnung der Lagen der Zeile und der Spalte in
Fig. 20 weggelassen. Die in Fig. 20 gezeigte Speicherzelle MC
kann als jede der in Fig. 12 gezeigten Speicherzellen MCij
verwendet werden, wobei sie aber nicht die Schreibkomplement-
Steuerleitung 45 benötigt. Die Speicherzelle MC aus Fig. 20
besitzt gegenüber der aus Fig. 53 zwei Hauptunterschiede.
Ein erster Unterschied besteht darin, daß der Transistor QN9
nicht direkt an den Knoten N1 angeschlossen ist, wobei zwi
schen den Transistor QN9 und den Knoten N1 der Transfer-Tran
sistor MN9 geschaltet ist. Ähnlich ist der Transistor QN11
nicht direkt an den Knoten N2 angeschlossen, wobei zwischen
den Transistor QN11 und den Knoten N2 der Transfer-Transistor
MN11 geschaltet. Wie in der ersten bevorzugten Ausführungs
form sind die Gates der Transfer-Transistoren MN9 und MN11 an
den Knoten N6 zu der Schreibsteuerleitung 44 angeschlossen.
Der Anschlußpunkt zwischen den Transistoren QN9 und MN9 ist
als Knoten N8 bezeichnet, während der Anschlußpunkt zwischen
den Transistoren QN11 und MN11 als Knoten N9 bezeichnet ist.
Ein zweiter Unterschied besteht darin, daß die PMOS-Transi
storen MP3 und MP4 zwischen einem (im folgenden als "Potenti
alpunkt VDD" bezeichneten) Potentialpunkt, der das Potential
VDD liefert, und dem Knoten N8 in Serie geschaltet sind. In
ähnlicher Weise sind die PMOS-Transistoren MP5 und MP6 zwi
schen dem Potentialpunkt VDD und dem Knoten N9 in Serie ge
schaltet. Eine der beiden Stromelektroden jedes der Transi
storen MP4 und MP6 empfängt das Potential VDD, während das
Gate jedes der Transistoren MP4 und MP6 an die Schreibkomple
ment-Wortleitung 34 angeschlossen ist. Eine der beiden Strom
elektroden des Transistors MP3 ist an den Knoten N8 ange
schlossen, während eine der beiden Stromelektroden des Tran
sistors MP5 an den Knoten N9 angeschlossen ist. Die andere
der beiden Stromelektroden des Transistors MP3 und die andere
der beiden Stromelektroden des Transistors MP4 sind miteinan
der verbunden. Die andere der beiden Stromelektroden des
Transistors MP5 und die andere der beiden Stromelektroden des
Transistors MP6 sind miteinander verbunden. Die Gates der
Transistoren MP3 und MP5 sind an die Schreibdaten-Bitleitung
41 bzw. an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 ange
schlossen.
Bei dieser Anordnung ermöglicht die Bereitstellung der Tran
sistoren MP3 und MP4, die den Knoten N1 von außerhalb der
Ablagezelle SC hochziehen können, und der Transistoren MP5
und MP6, die den Knoten N2 hochziehen können, eine schnelle
Schreiboperation, die den in der Speicherzelle MC gespeicher
ten Inhalt invertiert. Außerdem wird durch die Transfer-Tran
sistoren MN9 bzw. MN19 in Abhängigkeit vom Logikpegel auf der
Schreibsteuerleitung 44 die elektrische Leitung zwischen den
Knoten N1 und N8 und die elektrische Leitung zwischen den
Knoten N2 und N9 beeinflußt. Dies senkt den von dem Potenti
alkonflikt zwischen dem Knoten N1 und der Schreibdaten-Bit
leitung 41 und zwischen dem Knoten N2 und der Schreibdaten
komplement-Bitleitung 42 herrührenden unerwünschten Lei
stungsverbrauch.
Die Transistoren MP3, MP4, QN9 und QN10 und die Transistoren
MP5, MP6, QN11 und QN12 bilden ein Dreizustandsinverterpaar
mit den Ausgängen an den Knoten N8 bzw. N9. Der Betrieb der
Speicherzelle MC der fünften bevorzugten Ausführungsform wird
vom Standpunkt des Betriebs dieser Dreizustandsinverter aus
beschrieben.
Diese Dreizustandsinverter arbeiten nur dann als Inverter,
wenn die Schreibwortleitung 31 hoch und dementsprechend die
Schreibkomplement-Wortleitung 34 tief ist. Das heißt, am Kno
ten N8 liegt der zum Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitlei
tung 41 komplementäre Logikpegel an, während am Knoten N9 der
zum Logikpegel der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 kom
plementäre Logikpegel anliegt. Während die Schreibwortleitung
31 tief und dementsprechend die Schreibkomplement-Wortleitung
34 hoch gehalten wird, wird das Potential am Knoten N8 durch
den entsprechenden Dreizustandsinverter (im Tristate-Zustand)
selbst dann, wenn die Transistoren MP3 und QN9 eingeschaltet
sind, nicht angelegt, während das Potential am Knoten N9
durch den entsprechenden Dreizustandsinverter selbst dann,
wenn die Transistoren M5 und QN11 eingeschaltet sind, nicht
angelegt wird.
In der Wortleitungsgruppe 30, die der Zeile entspricht, die
die zu beschreibende Speicherzelle MC enthält, bzw. in der
ausgewählten Wortleitungsgruppe 30 wird an die Schreibwort
leitung 31 und an die Schreibkomplement-Wortleitung 34 ein
hohes bzw. ein tiefes Potential angelegt, während an die Kno
ten N8 und N9 die zu den Logikpegeln auf der Schreibdaten-
Bitleitung 41 bzw. auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung
42 komplementären Log 65355 00070 552 001000280000000200012000285916524400040 0002010133281 00004 65236ikpegel angelegt werden. In der Bitlei
tungsgruppe 40, die der Spalte entspricht, die die zu be
schreibende Speicherzelle MC enthält, bzw. in der ausgewähl
ten Bitleitungsgruppe 40 werden an die Schreibdaten-Bitlei
tung 41 und an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 zu
einander komplementäre Logikpegel angelegt. Daraufhin wird
der Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung 44 hoch, um die
Transfer-Transistoren MN9 und MN11 einzuschalten. Somit wer
den die zu den Logikpegeln auf der Schreibdaten-Bitleitung 41
und auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 komplementä
ren Logikpegel selbst dann schnell in den Knoten N1 bzw. N2
gespeichert, wenn der gespeicherte Inhalt der Ablagezelle SC
invertiert wird.
In jeder der Speicherzellen MC, die in der der ausgewählten
Wortleitungsgruppe 30 entsprechenden Zeile liegen, wirken die
Dreizustandsinverter als Inverter. Da die Schreibdaten-Bit
leitung 41 und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 auf
etwa die gleichen Potential vorgeladen werden, ist anderer
seits in jeder der Speicherzellen MC, die in den den nicht
ausgewählten Bitleitungsgruppen 40 entsprechenden Zeilen lie
gen, der Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung 44 tief, was
die Transfer-Transistoren MN9 und MN11 in einen nichtleiten
den Zustand versetzt. Dies schafft eine Trennung zwischen dem
Knoten N1 und der Schreibdaten-Bitleitung 41 und zwischen dem
Knoten N2 und der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42, die
den von dem Potentialkonflikt herrührenden unerwünschten Lei
stungsverbrauch senkt.
Um die Spannungsverringerung um die Schwellenspannung der
Transfer-Transistoren MN9 und MN10 wegen der Substratwirkung
zu vermeiden, können die Transfer-Transistoren MN9 und MN10
durch Transfer-Gatter ersetzt werden. Alternativ kann das
Potential auf der Schreibwortleitung 31 um die Schwellenspan
nung erhöht werden, um die Substratwirkung der Transfer-Tran
sistoren MN9 und MN10 zu kompensieren,
Fig. 21 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer ersten Abwandlung der fünften bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung. Die Speicherzellenkon
figuration nach Fig. 21 ist so beschaffen, daß die Abfolge
der in Serie geschalteten Transistoren QN9 und QN10 der Kon
figuration aus Fig. 20 und die Abfolge der in Serie geschal
teten Transistoren QN11 und QN12 der Konfiguration aus
Fig. 20 geändert ist. Die erste Abwandlung kann natürlich die
gleichen Wirkungen wie die fünfte bevorzugte Ausführungsform
erzeugen.
Fig. 22 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer zweiten Abwandlung der fünften be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Speicherzellen
konfiguration aus Fig. 22 ist so beschaffen, daß die Transi
storen MP3, MP4, MP5 und MP6, die für die Ablagezelle SC den
Logikpegel "hoch" liefern, aus der Konfiguration nach Fig. 21
weggelassen sind, während die Abfolge des mit dem Transistor
QN10 in Serie geschalteten Transfer-Transistors MN9 aus der
Konfiguration nach Fig. 21 sowie die Abfolge des mit dem
Transistor QN12 in Serie geschalteten Transfer-Transistors
MN11 aus der Konfiguration nach Fig. 21 geändert sind.
Im Vergleich zu der in Fig. 53 gezeigten Schaltung ist die
Abfolge der in Serie geschalteten Transistoren QN9 und QN10
zwischen dem Knoten N1 und dem Potentialpunkt VSS geändert,
während zwischen die Transistoren QN9 und QN10 der Transfer-
Transistor MN9 geschaltet ist, dessen elektrische Leitung
durch den Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung 44 gesteu
ert wird. In ähnlicher Weise ist die Abfolge der in Serie
geschalteten Transistoren QN11 und QN12 zwischen dem Knoten
N2 und dem Potentialpunkt VSS geändert, während zwischen die
Transistoren QN11 und QN12 der Transfer-Transistor MN11 ge
schaltet ist, dessen elektrische Leitung durch den Logikpegel
auf der Schreibsteuerleitung 44 gesteuert wird.
Bei dieser Anordnung kann die Ablagezelle SC von außen hoch
gezogen werden. Dies ist dadurch nachteilig, daß die Schreib
operation zum Invertieren des in der Ablagezelle SC gespei
cherten Inhalts nicht schnell ausgeführt werden kann. Die
Konfiguration aus Fig. 22 besitzt jedoch gegenüber den in den
Fig. 20 und 21 gezeigten Konfigurationen die Vorteile, daß
die Notwendigkeit zum Bereitstellen der Schreibkomplement-
Wortleitung 34 beseitigt wird, wobei sie als jede der in
Fig. 1 gezeigten SRAM-Speicherzellen MC verwendet werden
kann. Ferner besitzt die Konfiguration aus Fig. 22 gegenüber
der in Fig. 53 gezeigten Konfiguration einen Vorteil dahinge
hend, daß die Schreibdaten-Bitleitung 41 und die Schreibda
tenkomplement-Bitleitung 42 in jeder der nicht ausgewählten
Bitleitungsgruppen 40 entweder tief oder hoch vorgeladen wer
den kann.
Natürlich gibt es sechs möglich Abfolgen, in denen die Tran
sistoren QN10, MN9 und QN9 in Serie geschaltet sein können,
wobei zum Erzielen der obenerwähnten Wirkungen jede von ihnen
verwendet werden kann. Dasselbe trifft auf die Abfolgen zu,
in der die Transistoren QN12, MN12 und QN11 in Serie geschal
tet sind.
Fig. 23 ist ein Schaltplan einer statischen Zweischreibport-
Speicherzelle gemäß einer dritten Abwandlung der fünften be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Speicherzelle
aus Fig. 23 enthält (neben der Lesekomplement-Wortleitung 32
und der Lesewortleitung 33) zwei Wortleitungsgruppen, (neben
der Lesedaten-Bitleitung 43) zwei Bitleitungsgruppen und zwei
den beiden Bitleitungsgruppen entsprechende Dreizustandsin
verter. Eine erste Wortleitungsgruppe, eine erste Bitlei
tungsgruppe und ein erster Dreizustandsinverter sind durch
die jeweiligen Bezugszeichen aus Fig. 21 mit dem hinzugefüg
ten Buchstaben "a" bezeichnet, während eine zweite Wortlei
tungsgruppe, eine zweite Bitleitungsgruppe und ein zweiter
Dreizustandsinverter durch die jeweiligen Bezugszeichen aus
Fig. 21 mit dem hinzugefügten Buchstaben "b" bezeichnet sind.
Bei einer solchen statischen Zweischreibport-Speicherzelle
kann natürlich die Speicheroperation beim Invertieren des
gespeicherten Inhalts der Ablagezelle SC schnell ausgeführt
werden und der von dem Potentialkonflikt herrührende uner
wünschte Leistungsverbrauch gesenkt werden.
Fig. 24 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer vierten Abwandlung der fünften be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration
aus Fig. 24 unterscheidet sich von der aus Fig. 21 dadurch,
daß die Vorrichtungen zwischen dem Knoten N8, der als Ausgang
eines Dreizustandsinverterpaars dient, und dem Transistor
MP3, zwischen dem Knoten N8 und dem Transistor QN9 und zwi
schen dem Knoten N8 und dem Knoten N1 geändert sind, und daß
die Vorrichtungen zwischen dem Knoten N9, der als Ausgang des
anderen Dreizustandsinverterpaars dient, und dem Transistor
MP5, zwischen dem Knoten N9 und dem Transistor QN11 und zwi
schen dem Knoten N9 und dem Knoten N2 geändert sind.
Der Knoten N8 ist über den Transistor MP9 mit dem Transistor
MP3, über den NMOS-Transistor MN9 mit dem Transistor QN9 und
über den NMOS-Transistor QN10 mit dem Ablageknoten N1 verbun
den. Der Knoten N9 ist über den PMOS-Transistor MP11 mit dem
Transistor MP5, über den NMOS-Transistor MNll mit dem Transi
stor QN11 und über den NMOS-Transistor QN12 mit dem Ablage
knoten N2 verbunden.
Die vierte Abwandlung der fünften bevorzugten Ausführungsform
verwendet nicht die Schreibkomplement-Wortleitung 34, sondern
statt dessen die Schreibkomplement-Steuerleitung 45. Die Ga
tes der Transistoren MP9 und MP11 sind am Knoten N7 an die
Schreibkomplement-Steuerleitung 45 angeschlossen, während die
Gates der Transistoren MN9 und MN11 am Knoten N6 an die
Schreibsteuerleitung 44 angeschlossen sind. Die Gates der
Transistoren QN10 und QN12 sind an die Schreibwortleitung 31
angeschlossen.
Die der ausgewählten Zeile entsprechende Schreibwortleitung
31 wird aktiviert, um die Transistoren QN10 und QN12 einzu
schalten. Dies schafft eine elektrische Leitung zwischen den
Knoten N1 und N8 und zwischen den Knoten N2 und N9. Die
Schreibsteuerleitung 44 und die Schreibkomplement-Steuerlei
tung 45, die der ausgewählten Spalte entsprechen, werden je
weils hoch bzw. tief, um die Transistoren MP9, MP11, MN9 und
MN11 einzuschalten. Somit werden zu schreibende Daten, die
invers zu den Logikpegeln auf der Schreibdaten-Bitleitung 41
und auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 sind, über
die Knoten N8 und N9 an die Knoten N1 bzw. N2 der zu be
schreibenden Speicherzelle MC angelegt. Diese Operation wird
selbst dann schnell ausgeführt, wenn die in der Ablagezelle
SC zu speichernden Daten invertiert werden.
In jeder der Speicherzellen MC, die in der ausgewählten Zeile
liegen, aber nicht zu beschreiben sind (bzw. die in nicht
ausgewählten Spalten liegen), werden die Schreibsteuerleitung
44 und die Schreibkomplement-Steuerleitung 45 tief bzw. hoch,
um die Transistoren MP9, MP11, MN9 und MN11 auszuschalten.
Die Knoten N8 und N9 werden in den Tristate-Zustand versetzt.
Somit werden die Knoten N1 und N2 nicht von außerhalb der
Ablagezelle SC aus auf irgendeinen Logikpegel gezogen, wobei
der von dem Potentialkonflikt herrührende unerwünschte Lei
stungsverbrauch verhindert wird.
Fig. 25 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer fünften Abwandlung der fünften be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration
aus Fig. 25 unterscheidet sich von der aus Fig. 24 dadurch,
daß die Abfolge der in Serie geschalteten Transistoren MP3
und MP9 zwischen dem Knoten N8 und dem Potentialpunkt VDD ge
ändert ist, daß die Abfolge der in Serie geschalteten Transi
storen MN9 und QN9 zwischen dem Knoten N8 und dem Potential
punkt VSS geändert ist, daß die Abfolge der in Serie geschal
teten Transistoren MP5 und MP11 zwischen dem Knoten N9 und
dem Potentialpunkt VDD geändert ist, und daß die Abfolge der
in Serie geschalteten Transistoren MN11 und QN11 zwischen dem
Knoten N9 und dem Potentialpunkt VSS geändert ist. Somit er
zeugt die in Fig. 25 gezeigte Konfiguration die Wirkungen,
daß die Daten schnell geschrieben werden, während der uner
wünschte Leistungsverbrauch gesenkt wird.
Fig. 26 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer sechsten Abwandlung der fünften be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Konfiguration
aus Fig. 26 unterscheidet sich von der aus Fig. 21 dadurch,
daß die Abfolge der in Serie geschalteten Transistoren MP3
und MP4 zwischen dem Knoten N8 und dem Potentialpunkt VDD ge
ändert ist, daß die Abfolge der in Serie geschalteten Transi
storen MP5 und MP6 zwischen dem Knoten N9 und dem Potential
punkt VDD geändert ist, und daß die Transistoren MP4 und MP6
zu einem einzigen Transistor vereinigt sind. In ähnlicher
Weise ist die Abfolge der in Serie geschalteten Transistoren
QN9 und QN10 zwischen dem Knoten N8 und dem Potentialpunkt
VSS geändert; ist die Abfolge der in Serie geschalteten Tran
sistoren QN11 und QN12 zwischen dem Knoten N9 und dem Poten
tialpunkt. VSS geändert; und sind die Transistoren QN10 und
QN12 zu einem einzigen Transistor vereinigt. Somit kann mit
der in Fig. 26 gezeigten Konfiguration die Anzahl der Transi
storen verringert werden, um die zum Erzeugen der Wirkungen
der fünften bevorzugten Ausführungsform erforderliche Fläche
im Vergleich zu der in Fig. 21 gezeigten Schaltung zu verrin
gern.
Die Knoten N8 und N9 sind in ähnlicher Anschlußbeziehung wie
die Knoten N1 und N2 aus Fig. 53 an den Potentialpunkt VSS
angeschlossen. Jedoch wird die elektrische Leitung zwischen
den Knoten N8 und N1 und die elektrische Leitung zwischen den
Knoten N9 und N2 durch die Transistoren MN9 bzw. MN11 nur
geliefert, wenn die Schreibsteuerleitung 44 hoch ist. Dies
trifft zu, wenn die Schreibdaten-Bitleitung 41 und die
Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 jeder nicht ausgewählten
Bitleitungsgruppe 40 entweder tief oder hoch vorgeladen sind.
Somit kann die Konfiguration aus Fig. 26 ähnliche Wirkungen
wie jene aus Fig. 21 erzeugen.
Fig. 27 ist ein Schaltplan einer Anwendung der in Fig. 26
gezeigten Konfiguration auf die Speicherzellen MCi1 bis MCin
in der i-ten Zeile. Die mehreren in der gleichen Zeile lie
genden Speicherzellen MCij nutzen die Schreibwortleitung 31
und die Schreibkomplement-Wortleitung 34 gemeinsam. Die Tran
sistoren MP4 (oder die Transistoren MP6) der n jeweiligen
Speicherzellen MCi1 bis MCin können zu einem PMOS-Transistor
MP400 zusammengefaßt sein, während ihre Transistoren QN10
(oder ihre Transistoren QN12) zu einem NMOS-Transistor QN100
zusammengefaßt sein können. Ein solches Zusammenfassen ver
ringert die Anzahl der Transistoren weiter.
Eine sechste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besitzt
in bezug auf den gezeigten Schaltplan eine ähnliche Konfigu
ration wie die erste bis fünfte bevorzugte Ausführungsform.
Ein Merkmal der sechsten bevorzugten Ausführungsform besteht
darin, daß die MOSFETs, die die Speicherzelle MC bilden, auf
einem SOI-Substrat (Halbleiter-auf-Isolator- bzw. Silicium-
auf-Isolator-)Substrat ausgebildet sind.
Es wird zunächst ein Problem mit einem MOSFET beschrieben,
der eine Speicherzelle MC bildet und auf dem SOI-Substrat
ausgebildet ist. Fig. 28 ist eine Querschnittsansicht einer
Konstruktion des als MOS-Transistor auf dem SOI-Substrat aus
gebildeten Zugriffstransistors QN4 aus Fig. 52.
Ein Halbleitersubstrat 91, ein vergrabener Oxidfilm 92 und
ein SOI-Substrat 93 sind in der erwähnten Reihenfolge verti
kal gestapelt angeordnet. In dem SOI-Substrat 93 ist selektiv
ein Isolationsisolator 94 vergraben. Das SOI-Substrat 93 ist
in einen an den Knoten N2 angeschlossenen n-Drain 93a, eine
an den Knoten N5 angeschlossene n-Source 93b und ein p-Kanal
gebiet 93c zwischen dem Drain 93a und der Source 93b unter
teilt. Zwischen der Source 93b und dem Kanalgebiet 93c ist
ein pn-Übergang J11 ausgebildet, während zwischen dem Drain
93a und dem Kanalgebiet 93c ein pn-Übergang J12 ausgebildet
ist. Dem Kanalgebiet 93c gegenüber liegt eine Gate-Elektrode
98, wobei ein Gate-Isolierfilm 95 dazwischenliegt, während
weiter die Oberseite und die Seitenflächen der Gate-Elektrode
98 mit einem Isolierfilm 96 bedeckt sind. Die Seitenwände 97
liegen den Seitenflächen der Gate-Elektrode 98 gegenüber,
wobei der Gate-Isolierfilm 96 dazwischenliegt. Die Gate-Elek
trode 98 enthält dotiertes Polysilicium 98a, einen Wolframni
tridfilm 98b und das Wolfram 98c, die in der erwähnten Rei
henfolge von unten nach oben vertikal gestapelt angeordnet
sind. Da in dieser Konstruktion der Isolationsisolator 94 das
SOI-Substrat 93 gegenüber seiner Umgebung isoliert, ist der
Zugriffstransistor QN4 normalerweise in einem sogenannten
schwebenden Zustand, es sei denn, daß ein Mechanismus vorge
sehen ist, der das Potential des Kanalgebiets 93c zusätzlich
festlegt.
Es wird ein Speicherzellenpaar MCxj und MCyj in der j-ten
Spalte mit der jeweils in Fig. 52 gezeigten Konfiguration
angenommen. Dabei wird die sogenannte "Halbauswahl-Schreib
störung" betrachtet, bei der in die Knoten N1 und N2 der
Speicherzelle MCyj "hoch" bzw. "tief" geschrieben wird, nach
dem in die Knoten N1 und N2 der Speicherzelle MCxj "tief" bzw.
"hoch" geschrieben wurde.
Nach der Schreiboperation in die Speicherzelle MCxj ist die
Schreibwortleitung 31 x tief, wobei sie während der Schreib
operation in die Speicherzelle MCyj tief bleibt. Somit bilden
die Source 93b, das Kanalgebiet 93c und der Drain 93a in dem
Zugriffstransistor QN4 einen querliegenden parasitären Bipo
lartransistor, wobei sie als dessen Emitter, Basis bzw. Kol
lektor wirken.
Nach der Schreiboperation in die Speicherzelle MCxj werden die
Schreibdaten-Bitleitung 41 j und die Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 j beide hoch vorgeladen. Daraufhin wird der
Zugriffstransistor QN4 der Speicherzelle MCxj nicht einge
schaltet und die Source 93b und der Drain 93a des Transistors
QN4 hoch gehalten. Da das p-Kanalgebiet 93c schwebend ist,
sammeln sich die (in Fig. 28 schematisch mit "+" bezeichne
ten) Löcher thermisch in dem Kanalgebiet 93c an.
Wenn in diesem Zustand die Schreibdaten-Bitleitung 41 j für
die Schreiboperation in die Speicherzelle MCyj hoch vorgeladen
wird, während die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 j tief
vorgeladen wird, wird der pn-Übergang J11 des Zugriffstransi
stors QN4 der Speicherzelle MCxj in Durchlaßrichtung betrie
ben. Von der Source 93b werden Elektroden in das Kanalgebiet
93c injiziert, die die in dem Kanalgebiet 93c angesammelten
Löcher entladen. In diesem Prozeß wirkt der über den pn-Über
gang J11 fließende Strom I1 als effektiver Basisstrom für den
obenerwähnten parasitären Bipolartransistor. Dies erzeugt
einen zackenartigen Strom 12, der vom Drain 93a in das Kanal
gebiet 93c fließt. Insbesondere bewirkt eine längere Zeit
dauer vor der Schreiboperation in die Speicherzelle MCyj, daß
sich mehr Löcher thermisch ansammeln, was zu dem größeren
Strom I2 führt. In diesem Fall sinkt das Potential am Knoten
N2 manchmal durch Entladen der am Knoten N2 aufgespeicherten
elektrischen Ladungen von "hoch" auf "tief", wodurch der ge
speicherte Inhalt der Speicherzelle MCxj invertiert wird.
Die Verwendung der Schaltungskonfiguration gemäß der Erfin
dung vermeidet jedoch das obenerwähnte Problem. Zum Beispiel
wird in der in Fig. 2 gezeigten Konfiguration der Logikpegel
auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 über die Transi
storen MN11 und MN12 in den Knoten N2 geschrieben. Im allge
meinen ist eine Verdrahtungsleitung zwischen den Transistoren
MN11 und MN12 wesentlich kürzer als die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42. Somit ist an eine der beiden Stromelek
troden des Transistors MN11, die näher bei der Schreibdaten
komplement-Bitleitung 42 liegt (z. B. an die Source), insbe
sondere dann, wenn wie in Fig. 11 gezeigt das gemeinsame
Störstellengebiet verwendet wird, im Vergleich zu dem
Zugriffstransistor QN4 der Speicherzelle MC mit der Struktur
aus Fig. 52 eine niedrigere parasitäre Kapazität angeschlos
sen. Im Ergebnis kann der parasitäre Bipolartransistor selbst
dann, wenn der Transistor MN11 der in Fig. 28 gezeigte SOI-
FET ist, kaum zur Wirkung kommen. Somit verringert die Ver
wendung der Schaltungskonfiguration gemäß der sechsten bevor
zugten Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
einer Halbauswahl-Schreibstörung.
Es ist wünschenswert, daß das dem logischen "tief" auf den
nicht ausgewählten Schreibwortleitungen 31 entsprechende Po
tential tiefer als das dem logischen "tief" auf den Schreib
datenkomplement-Bitleitungen 42 entsprechende Potential ist
und z. B. zwischen etwa VSS -0,3 Vb und etwa VSS -Vb
schwankt, wobei Vb die durch den Drain 93a und das Kanalge
biet 93c entwickelte residente Spannung ist. Das Anlegen ei
nes solchen Potentials an die nicht ausgewählten Schreibwort
leitungen 31 mildert die Durchlaßspannung des pn-Übergangs
J11, während das Ansammeln der Löcher in dem Kanalgebiet 93c
vermieden wird. Eine solche Potentialeinstellung auf den
Schreibwortleitungen 31 ist besonders wirksam in der in
Fig. 16 gezeigten Schaltungskonfiguration, da der Transistor
MN4 das an die Knoten N2 und N5 angeschlossene Stromelektro
denpaar besitzt und in bezug auf die parasitäre Kapazität
ähnlich zu dem in Fig. 52 gezeigten Transistor QN4 ist.
Natürlich kann der Transistor so beschaffen sein, daß das
Potential des Kanalgebiets 93c festgesetzt wird, um die Halb
auswahl-Schreibstörung zu vermeiden.
Obgleich in der ersten bis sechsten bevorzugten Ausführungs
form die statische Zweiport-Speicherzelle als Beispiel ge
wählt wurde, sind diese bevorzugten Ausführungsformen natür
lich auch auf eine statische Mehrport-Speicherzelle anwend
bar.
Die ersten sechs bevorzugten Ausführungsformen ermöglichen
eine Schreiboperation dadurch, daß zum Erzeugen vorgegebener
Wirkungen nicht nur die Schreibwortleitung 31, sondern auch
die Schreibsteuerleitung 44 aktiviert wird. Die Bestimmung
des Logikpegels auf der Schreibsteuerleitung 44 erfordert
jedoch die Bestimmung des Potentials auf der Schreibdaten-
Bitleitung 41 und auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung
42 durch Vorladen unabhängig davon, ob die Potentiale VSS, VDD
oder (VDD+VSS)/2 sind. Mit anderen Worten, wenn die Schreib
daten-Bitleitung 41 und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung
42 schweben dürfen, ist zu befürchten, daß das Potential auf
der Schreibsteuerleitung 44 unbestimmt ist. Wenn ferner die
Schreibdaten-Bitleitung 41 und die Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 schwebend sind, entsteht ferner wahrscheinlich
ein Leistungsverbrauch, der vom Laden und Entladen der
Schreibdaten-Bitleitung 41 und der Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 über die Ablagezelle SC in jeder der Speicher
zellen, die in der gleichen Zeile wie die zu beschreibende
Speicherzelle, aber in verschiedenen Spalten als sie liegen,
herrührt.
Insbesondere kann die Ablagezelle SC in einigen Mehrport-
SRAMs, z. B. in Zweiport-SRAMs mit mehreren Lese- und
Schreibwegen für jede Zelle, die Binärinformationen unabhän
gig und asynchron lesen und schreiben können, nicht nur die
Schreibdaten-Bitleitung 41 und die Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42, sondern parallel auch die Lesedaten-Bitleitung
43 ansteuern.
Fig. 54 ist ein Blockschaltplan eines Zweiport-SRAMs 80 mit
einem ersten und einem zweiten Port, von denen einer als
Schreibport und der andere als Leseport dient, und mit Ver
bindungen zu Vorrichtungen zum Steuern des Betriebs des Zwei
port-SRAMs 80. Ein erster Mikroprozessor 81 führt mit dem
ersten Port des Zweiport-SRAMs 80 über eine erste
Lese/Schreib-Steuerschaltung 82 Lese- und Schreiboperationen
aus. Ein zweiter Mikroprozessor 84 führt mit dem zweiten Port
des Zweiport-SRAMs 80 über eine zweite Lese/Schreib-Steuer
schaltung 83 Lese- und Schreiboperationen aus.
Fig. 29 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC, die in dem Zweiport-SRAM 80 verwendet werden
kann. Anstelle der Leseschaltung RK mit der in Fig. 52 ge
zeigten Konfiguration enthält die Speicherzelle MC aus
Fig. 29 die Zugriffstransistoren QN13 und QN14, bei denen es
sich um NMOS-Transistoren handelt. Der Zugriffstransistor
QN13 ist zwischen den Knoten N1 und die Lesedatenbitleitung
43 geschaltet, wobei sein Gate an die Lesewortleitung 33 an
geschlossen ist. Der Zugriffstransistor QN14 ist zwischen den
Knoten N2 und die Lesedatenkomplement-Bitleitung 46 geschal
tet, und sein Gate ist an die Lesewortleitung 33 angeschlos
sen.
Die in Fig. 29 gezeigte Konfiguration besitzt gegenüber der
aus Fig. 52 einen Vorteil dadurch, daß die Anzahl der Tran
sistoren pro Speicherzelle MC um zwei verringert ist. Wenn
die Transistoren QN13 und QN14 eingeschaltet werden, lädt und
entlädt die Ablagezelle SC an den Knoten N3 und N10 aber die
Lesedaten-Bitleitung 43 und die Lesedatenkomplement-Bitlei
tung 46, die höhere elektrostatische Kapazitäten als die Ga
tes der Transistoren QP3 bzw. QN6 der Leseschaltung RK haben.
Wenn die Schreiboperation der ersten Lese/Schreib-Steuer
schaltung 82 und die Leseoperation der zweiten Lese/Schreib-
Steuerschaltung 83 parallel an den beiden in der i-ten Zeile
liegenden Speicherzellen MCix und MCiy (x ≠ y) ausgeführt wer
den, führt dies zu einer Zeitdauer, während der sowohl die
Schreibwortleitung 31 i als auch die Lesewortleitung 33 i hoch
sind. Während dieser Zeitdauer steuert die Ablagezelle SC der
Speicherzelle MCiy nicht nur die Lesedaten-Bitleitung 43 und
die Lesedatenkomplement-Bitleitung 46, sondern auch die
Schreibdaten-Bitleitung 41 und die Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 an, was die Leseoperation verzögern könnte.
Fig. 30 zeigt konzeptionell einen SRAM mit einer Speicherzel
lenanordnung und seine Peripheriekomponenten gemäß einer sie
benten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der in
Fig. 30 gezeigte SRAM ist so konstruiert, daß die Schreib
steuerleitungen 44 der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration
durch die Lesedatenkomplement-Bitleitungen 46 ersetzt sind,
wobei die Lesekomplement-Wortleitungen 32 der in Fig. 1 ge
zeigten Konfiguration weggelassen sind.
Fig. 31 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer einzel
nen in Fig. 30 gezeigten Speicherzelle MC. Wie in der Einlei
tung sind die Indizes zur Bezeichnung der Lagen der Zeile und
der Spalte in Fig. 31 weggelassen. Anstelle der Transistoren
QN3 und QN4 der Speicherzelle MC aus Fig. 29 enthält die in
Fig. 31 gezeigte Speicherzelle MC die NMOS-Transistoren QN15,
QN16, QN17 und QN18. Natürlich kann auch die Lesekomplement-
Wortleitung 32 verwendet werden, während anstelle der Transi
storen QN13 und QN14 in der Speicherzelle MC die Leseschal
tung RK verwendet werden kann. Besonders wirksam ist die sie
bente bevorzugte Ausführungsform aber, wenn die Speicherzelle
MC einen Lesemechanismus enthält, bei dem wie oben beschrie
ben anstelle der Transistor-Gates die Knoten N1 und N2 die
Lesedaten-Bitleitung 43 und die Lesedatenkomplement-Bitlei
tung 46 laden und entladen.
An eine der beiden Stromelektroden, z. B. an die Source, des
Transistors QN17 wird das Potential VSS angelegt, während der
Knoten N2 an die andere seiner beiden Stromelektroden, z. B.
an den Drain, angeschlossen ist. An eine der beiden Strom
elektroden, z. B. an die Source, des Transistors QN18 wird
das Potential VSS angelegt, während der Knoten N1 an die an
dere seiner beiden Stromelektroden, z. B. an den Drain, an
schlossen ist.
Die Schreibdatenbitleitung 41 ist am Knoten N4 an eine der
beiden Stromelektroden, z. B. an die Source, des Transistors
QN15 angeschlossen, während das Gate des Transistors QN17 an
die andere seiner beiden Stromelektroden, z. B. an den Drain,
angeschlossen ist. Die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
ist an eine der beiden Stromelektroden, z. B. an die Source,
des Transistors QN16 angeschlossen, während das Gate des
Transistors QN18 an die andere seiner beiden Stromelektroden,
z. B. an den Drain, angeschlossen ist. Die Gates der Transi
storen QN15 und QN16 sind an die Schreibwortleitung 31 ange
schlossen.
Bei dieser Anordnung wird eine Schreiboperation wie unten
beschrieben ausgeführt. Die Schreibdaten-Bitleitung 41 und
die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 werden auf Poten
tiale vorgeladen, die den an die Knoten N1 bzw. N2 anzulegen
den Logikpegeln entsprechen. Zum Beispiel werden an die
Schreibdaten-Bitleitung 41 bzw. an die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 die "hoch" und "tief" entsprechenden Po
tentiale VDD und VSS angelegt. Anschließend wird die Schreib
wortleitung 31 aktiviert, um die Transistoren QN15 und QN16
einzuschalten und dadurch an die Gates der Transistoren QN17
bzw. QN18 die Potentiale (VDD-Vthn) und VSS anzulegen (wobei
die Schwellenspannung Vthn des Transistors QN15 größer 0 ist).
Dies versetzt die Transistoren QN17 und QN18 in den ein- bzw.
ausgeschalteten Zustand. Da der Transistor QN17 eingeschaltet
ist, wird das Potential VSS an den Knoten N2 übertragen. Dar
aufhin arbeitet der Inverter L1 in der Weise, daß er logisch
"hoch" im Knoten N1 speichert.
Anschließend wird sowohl an die Schreibdaten-Bitleitung 41
als auch an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 das Po
tential VSS angelegt, um die Gates der Transistoren QN17 und
QN18 tief anzusteuern und dadurch die Transistoren QN17 und
QN18 auszuschalten. Nachfolgend wird die Schreibwortleitung
31 deaktiviert, so daß sie tief wird. Dadurch werden die
Transistoren QN15 und QN16 ausgeschaltet und die Gates der
Transistoren QN17 und QN18 in einen schwebenden Zustand ge
bracht.
In einer Leseoperation wird die Lesewortleitung 33 deakti
viert, um die Transistoren QN13 und QN14 anzuschalten. Somit
werden die in den Knoten N1 und N2 gespeicherten Logikpegel
an die Knoten N3 und N10 zur Lesedaten-Bitleitung 43 bzw. zur
Lesedatenkomplement-Bitleitung 46 übertragen. Um die Leserate
zu erhöhen, ist es wünschenswert, daß die Lesewortleitung 33
vor ihrer Aktivierung vorgeladen wird.
Bei dieser Anordnung werden während der Schreiboperation
keine elektrischen Ladungen von der Schreibdaten-Bitleitung
41 und von der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 an die
Ablagezelle SC geliefert, sondern es wird das Potential VSS an
einen der Knoten N1 und N2 angelegt. Mit anderen Worten, es
gibt keinen Weg, über den sich die elektrischen Ladungen di
rekt zwischen den Bitleitungen 41, 42 und den Knoten N1, N2
bewegen. Wenn die Schreibwortleitung 31 aktiv ist, während
die Schreibdaten-Bitleitung 41 und die Schreibdatenkomple
ment-Bitleitung 42 schwebend sind, werden diese Leitungen
somit durch die Ablagezelle SC weder geladen noch entladen,
so daß der unerwünschte Leistungsverbrauch vermieden wird.
Somit wird die Leseoperation nicht verlangsamt, wenn es eine
Zeitdauer gibt, während der sowohl die Schreibwortleitung 31
als auch die Lesewortleitung 33 hoch sind.
Zum Schluß der obenerwähnten Schreiboperation wird das Ver
fahren erörtert, bei dem auf das Ausschalten der Transistoren
QN17 und QN18 das Ausschalten der Transistoren QN15 und QN16
folgt. Das Verfahren kann umgekehrt werden, so daß auf das
Ausschalten der Transistoren QN15 und QN16 das Ausschalten
der Transistoren QN17 und QN18 folgt. Da die Gates der Tran
sistoren QN17 und QN18 in den schwebenden Zustand versetzt
werden, während einer der Transistoren QN17 und QN18 einge
schaltet bleibt, bewirkt dies ein Sicherstellen der Informa
tionen in der Ablagezelle SC. Möglicherweise gibt es einen
von einfallender kosmischer Strahlung wie etwa von einem Neu
tronenstrahl herrührenden weichen Fehler, durch den der in
der Ablagezelle SC gespeicherte Inhalt z. B. invertiert wird.
Das Sicherstellen der Informationen in der Ablagezelle SC
erhöht die kritische Ladung, die erforderlich ist, um einen
weichen Fehler hervorzurufen, so daß das Auftreten eines wei
chen Fehlers erschwert wird.
Fig. 32 ist ein Schaltplan einer Abwandlung der siebenten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Speicherzelle
MC aus Fig. 32 enthält die für die Schreibwortleitung 31 er
setzte Schreibkomplement-Wortleitung 34 und die für die Tran
sistoren QN15 und QN16 ersetzten PMOS-Transistoren QP15 und
QP16.
Die in Fig. 32 gezeigte Konfiguration erzeugt in bezug auf
die Ausbreitung des Logikpegels ähnliche Wirkungen wie die in
Fig. 31 gezeigte. Bei der in Fig. 32 gezeigten Konfiguration
kann jedoch die Verringerung des Potentials um die Schwellen
spannung Vthn (< 0) beim Anlegen von "hoch" an die Gates der
Transistoren QN17 und QN18 vermieden werden.
Andererseits steigen beim Anlegen von "tief" an die Gates der
Transistoren QN17 und QN18 deren Potentiale auf VSS-Vthp,
wobei Vthp die Schwellenspannung der PMOS-Transistoren QP15
und QP16 und kleiner als 0 ist. Somit besitzt die Konfigura
tion aus Fig. 31 gegenüber der aus Fig. 32 den Vorteil, daß
sichergestellt ist, daß die Transistoren QN17 und QN18 ausge
schaltet werden, um den Leckstrom von den Knoten N1 und N2
zum Potentialpunkt VSS zu unterdrücken.
Fig. 33 ist ein Schaltplan einer weiteren Abwandlung der sie
benten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es werden
sowohl die Schreibwortleitung 31 als auch die Schreibkomple
ment-Wortleitung 34 verwendet. Zwischen den Knoten N4 und das
Gate des Transistors QN17 ist ein Transfer-Gatter geschaltet,
das die parallel geschalteten Transistoren QP15 und QN15 ent
hält. Zwischen den Knoten N5 und das Gate des Transistors
QN18 ist ein Transfer-Gatter geschaltet, das die parallel
geschalteten Transistoren QP16 und QN16 enthält. Die Gates
der PMOS-Transistoren QP15 und QP16 sind an die Schreibkom
plement-Wortleitung 34 angeschlossen, während die Gates der
NMOS-Transistoren QN15 und QN16 an die Schreibwortleitung 31
angeschlossen sind.
Eine solche Konstruktion ermöglicht die genaue Ein/Aus-Steue
rung der Transistoren QN17 und QN18.
Fig. 34 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Wie im Stand der Technik sind die Indizes zur
Bezeichnung der Lage der Zeile und der Spalte in Fig. 34 weg
gelassen. Die in Fig. 34 gezeigte Speicherzelle MC kann als
jede der in Fig. 30 gezeigten Speicherzellen MCij verwendet
werden.
Die in Fig. 34 gezeigte Speicherzelle unterscheidet sich von
der in Fig. 53 gezeigten Konfiguration charakteristisch in
bezug auf die Konfiguration der Ablagezelle SC. Kurz gesagt,
enthält die Ablagezelle SC nicht die Transistoren QN1 und
QN2, sondern im wesentlichen die kreuzgekoppelten Transisto
ren QP1 und QP2.
Genauer ist der Ablageknoten N2 nur über die in Serie ge
schalteten Transistoren QN9 und QN10 an dem Potentialpunkt VSS
angeschlossen. Die Gates der Transistoren QN9 und QN10 sind
an die Schreibdatenbitleitung 41 bzw. an die Schreibwortlei
tung 31 angeschlossen. Die elektrische Leitung der Transisto
ren QN9 und QN10 wird durch die Logikzustände auf der
Schreibdatenbitleitung 41 und auf der Schreibwortleitung 31
gesteuert. Ähnlich ist der Ablageknoten N1 nur über die in
Serie geschalteten Transistoren QN11 und QN12 an den Poten
tialpunkt VSS angeschlossen. Die Gates der Transistoren QN11
und QN12 sind an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
bzw. an die Schreibwortleitung 31 angeschlossen. Die elektri
sche Leitung der Transistoren QN11 und QN12 wird durch die
Logikzustände auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
und auf der Schreibwortleitung 31 gesteuert.
Die in Fig. 34 gezeigte Konfiguration unterscheidet sich von
der in Fig. 53 gezeigten in bezug auf eine Struktur zum Lesen
von den Ablageknoten N1 und N2 der Ablagezelle SC. Genauer
nutzt die in Fig. 34 gezeigte Konfiguration anstelle der Le
seschaltung RK die in der siebenten bevorzugten Ausführungs
form gezeigten Transistoren QN13 und QN14. Die Aktivierung
der Lesewortleitung 33 schaltet die Transistoren QN13 und
QN14 ein, wodurch die an den Knoten N1 und N2 gespeicherten
Logikzustände an die Knoten N3 und N10 an der Lesedatenbit
leitung 43 bzw. an der Lesedatenkomplement-Bitleitung 46
übertragen werden. Um die Leserate zu erhöhen, ist es wün
schenswert, daß die Lesedatenbitleitung 43 und die Lesedaten
komplement-Bitleitung 46 vor der Aktivierung der Lesewortlei
tung 33 vorgeladen werden.
Die Fig. 35A bis 35E sind ein Zeitablaufplan des Betriebs der
in Fig. 34 gezeigten Speicherzelle MC. Genauer zeigen die
Fig. 35A bis 35E die Potentiale auf der Lesewortleitung 33,
auf der Lesedatenkomplement-Bitleitung 46, auf der Schreib
wortleitung 31, auf der Schreibdatenbitleitung 41 bzw. am
Ablageknoten N2. In den Fig. 35A bis 35E ist die Operation
gezeigt, bei der "tief" in den Ablageknoten N2, der zuvor
hoch war, geschrieben wird.
Vor dem Zeitpunkt t1 ist die Speicherzelle MC in einem
Standby-Zustand, in dem die Lesedatenkomplement-Bitleitung 46
sowie die Lesedatenbitleitung 43 wie mit der durchgezogenen
Linie gezeigt auf das Potential VSS oder wie mit der Strichli
nie gezeigt auf ein Potential (VDD+VSS)/2 vorgeladen blei
ben. Zum Zeitpunkt t1 werden die Lesedatenkomplement-Bitlei
tung 46 sowie die Lesedatenbitleitung 43 auf das Potential
(VDD+VSS)/2 vorgeladen. Danach beginnt die Lesewortleitung
33 zum Zeitpunkt t2 mit einem Übergang auf das Potential VDD.
Bei diesem Übergang als Wendepunkt werden sowohl der Transi
stor QN14 als auch der Transistor QN13 eingeschaltet. Somit
beginnt zum Zeitpunkt t3 das Potential auf der Lesedatenkom
plement-Bitleitung 46 wegen des am Speicherknoten N2 gespei
cherten Logikzustands "hoch" einen Übergang auf das Potential
VDD. Anschließend beginnt die Lesewortleitung 33 zum Zeitpunkt
t4 mit einem Übergang auf das Potential VSS. Daraufhin beginnt
die Schreibdatenbitleitung 41 zum Zeitpunkt t5 mit einem
Übergang auf das Potential VDD. Bei diesem Übergang als Wende
punkt wird der Transistor QN9 eingeschaltet. Daraufhin be
ginnt die Schreibwortleitung 31 zum Zeitpunkt t6 ebenfalls
mit einem Übergang auf das Potential VDD. Bei diesem Übergang
als Wendepunkt wird der Transistor QN10 ebenfalls eingeschal
tet. Somit ist der Ablageknoten N2 über die Transistoren QN9
und QN10 mit dem Potentialpunkt VSS verbunden, wobei das Po
tential am Ablageknoten N2 zum Zeitpunkt t7 mit einem Über
gang von dem Potential VDD auf das Potential VSS beginnt. An
schließend geht die Schreibwortleitung 31 auf das Potential
VSS über und tritt in den Standby-Zustand ein, während die
Schreibdatenbitleitung 41 ebenfalls auf das Potential VSS
übergeht.
Das Schreiben von "tief" in den Ablageknoten N2, der zuvor
tief war, wird natürlich ähnlich dadurch bewirkt, daß der
Ablageknoten N2 über die Transistoren QN9 und QN10 mit dem
Potentialpunkt VSS verbunden wird. Wenn "tief" in den Ablage
knoten N2 geschrieben wird, wird der Transistor QP1 einge
schaltet und der Ablageknoten N1 über den Transistor QP1 mit
dem Potentialpunkt VDD verbunden und dementsprechend mit
"hoch" beschrieben.
In der achten bevorzugten Ausführungsform gibt es wie in der
siebenten bevorzugten Ausführungsform keinen Weg, über den
sich elektrische Ladungen direkt zwischen den Bitleitungen
41, 42 und den Knoten N1, N2 bewegen. Wenn die Schreibwort
leitung 31 aktiv ist, während die Schreibdatenbitleitung 41
und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 schwebend sind,
werden diese Leitungen somit durch die Ablagezelle SC weder
geladen noch entladen, so daß der unerwünschte Stromverbrauch
vermieden wird. Somit wird die Leseoperation nicht verlang
samt, wenn es eine Zeitdauer gibt, während der sowohl die
Schreibwortleitung 31 als auch die Lesewortleitung 33 gleich
zeitig hoch sind.
Außerdem kann die in Fig. 34 gezeigte Konfiguration mit einer
verringerten Anzahl von Transistoren im Vergleich zu der in
Fig. 53 gezeigten Konfiguration eine Flächenverringerung um
die Fläche von zwei Transistoren pro Ablagezelle erreichen.
Ferner sind die Inverter L1 und L2 so beschaffen, daß sie
einen hohen statischen Rauschgrenzwert besitzen, um Informa
tionen stabil zu halten, wodurch das Invertieren des gespei
cherten Inhalts eine Zeitdauer benötigt. In der Konfiguration
der achten bevorzugten Ausführungsform halten dagegen die
kreuzgekoppelten Transistoren die gespeicherten Informatio
nen, so daß eine schnelle Schreiboperation ausgeführt wird.
Außerdem kann die Speicherzelle mit der Konfiguration der
achten bevorzugten Ausführungsform die Halbauswahl-Schreib
störung vermeiden. Fig. 36 ist ein Teilschaltplan einer Ma
trixanordnung von Speicherzellen MC jeweils mit der in
Fig. 34 gezeigten Struktur. Als Auswahl sind in Fig. 36 eine
Speicherzelle MCxj in der x-ten Zeile und j-ten Spalte, eine
Speicherzelle MCxz in der x-ten Zeile und z-ten Spalte und
eine Speicherzelle MCyj in der y-ten Zeile und j-ten Spalte
gezeigt.
Zunächst wird angenommen, daß Informationen in den Ablagekno
ten N1 der Speicherzelle MCxj geschrieben werden sollen. Wenn
die Schreibwortleitung 31 x hoch wird, während die Schreibda
tenbitleitung 41 j und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung
42 j hoch bzw. tief sind, wird das Potential VSS über die Tran
sistoren QN9 und QN10 der Speicherzelle MCxj an den Ablagekno
ten N2 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor QN11
der Speicherzelle MCxj ausgeschaltet. Da das Potential VSS an
den Ablageknoten N2 angelegt wird, wird der Transistor QP1
der Speicherzelle MCxj eingeschaltet und das Potential VDD an
den Ablageknoten N1 angelegt.
Daraufhin werden die Transistoren QN10 und QN12 der Speicher
zelle MCxz eingeschaltet, da die Schreibwortleitung 31 x hoch
angesteuert wird. Dadurch, daß die Schreibdatenbitleitung 41 z
und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 z im Standby-Zu
stand auf das Potential VSS vorgeladen werden, werden die
Transistoren QN9 und QN11 der Speicherzelle MCxz ausgeschaltet
gehalten. Somit wird der gespeicherte Inhalt der Speicher
zelle MCxz nicht erneut geschrieben.
Ferner wird der Transistor QN9 der Speicherzelle MCyj einge
schaltet, da die Schreibdatenbitleitung 41 j hoch angesteuert
wird. Die Schreibwortleitung 31 y ist aber nicht ausgewählt
und dementsprechend tief, so daß die Transistoren QN10 und
QN12 der Speicherzelle MCyj ausgeschaltet gehalten werden kön
nen. Somit wird der gespeicherte Inhalt der Speicherzelle MCyj
nicht erneut geschrieben. Aus den vorstehenden Gründen wird
die Halbauswahl-Schreibstörung vermieden.
Fig. 37 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle gemäß einer ersten Abwandlung der achten bevorzug
ten Ausführungsform. Die in Fig. 37 gezeigte Speicherzelle
verwendet anstelle der Schreibwortleitung 31 in der in
Fig. 34 gezeigten Konfiguration die Schreibkomplementwortlei
tung 34. Außerdem sind die NMOS-Transistoren QN10 und QN12
durch die PMOS-Transistoren QP10 bzw. QP12 ersetzt. Da in der
Schreiboperation auf der Schreibkomplementwortleitung 34 ein
zu dem Logikzustand auf der Schreibwortleitung 31 komplemen
tärer Logikzustand angeordnet wird, führen die PMOS-Transi
storen QP10 und QP12 als Antwort auf die auf der Schreibwort
leitung 31 und auf der Schreibkomplementwortleitung 34 ange
ordneten Logikzustände ähnliche Operationen wie die NMOS-
Transistoren QN10 und QN12 aus. Somit erzeugt die in Fig. 37
gezeigte Konfiguration ähnliche Wirkungen wie die in Fig. 34
gezeigte Konfiguration.
Fig. 38 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle gemäß einer zweiten Abwandlung der achten bevorzug
ten Ausführungsform. Die in Fig. 38 gezeigte Speicherzelle
ist so beschaffen, daß die NMOS-Transistoren QN9 und QN11 in
der in Fig. 34 gezeigten Konfiguration durch die PMOS-Transi
storen QP11 bzw. QP9 ersetzt sind. Die Schreibdatenbitleitung
41 und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 sind an die
Gates der PMOS-Transistoren QP9 bzw. QP11 angeschlossen. Da
in der Schreiboperation auf der Schreibdatenbitleitung 41 und
auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 zueinander kom
plementäre Logikzustände angeordnet werden, führen die PMOS-
Transistoren QP9 und QP11 als Antwort auf die auf der
Schreibdatenbitleitung 41 und auf der Schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 angeordneten Logikzustände ähnliche Operationen
wie die NMOS-Transistoren QN11 und QN9 aus. Somit erzeugt die
in Fig. 38 gezeigte Konfiguration ähnliche Wirkungen wie die
in Fig. 34 gezeigte Konfiguration.
Fig. 39 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle gemäß einer dritten Abwandlung der achten bevorzug
ten Ausführungsform. Die in Fig. 39 gezeigte Speicherzelle
ist so beschaffen, daß eine Seite des hohen Potentials und
eine Seite des tiefen Potentials in der in Fig. 34 gezeigten
Konfiguration miteinander vertauscht sind. Genauer ist der
Ablageknoten N2 nur über die in Serie geschalteten Transisto
ren QP11 und QP10 an den Potentialpunkt VDD angeschlossen. Die
Gates der Transistoren QP11 und QP10 sind an die Schreibda
tenbitleitung 41 bzw. an die Schreibkomplementwortleitung 34
angeschlossen. Die elektrische Leitung der Transistoren QP11
und QP10 wird durch die Logikzustände auf der Schreibdaten
bitleitung 41 und auf der Schreibkomplementwortleitung 34
gesteuert. Ähnlich ist der Ablageknoten N1 nur über die in
Serie geschalteten Transistoren QP9 und QP12 an den Poten
tialpunkt VDD angeschlossen. Die Gates der Transistoren QP9
und QP12 sind an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42
bzw. an die Schreibkomplementwortleitung 34 angeschlossen.
Die elektrische Leitung der Transistoren QP9 und QP12 wird
durch die Logikzustände auf der Schreibdatenkomplement-Bit
leitung 42 und auf der Schreibkomplementwortleitung 34 ge
steuert. Offensichtlich erzeugt eine solche Konfiguration
ähnliche Wirkungen wie die in Fig. 34 gezeigte Konfiguration.
Fig. 40 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle gemäß einer vierten Abwandlung der achten bevorzug
ten Ausführungsform. Die in Fig. 40 gezeigte Speicherzelle
verwendet anstelle der Schreibkomplementwortleitung 34 in der
in Fig. 39 gezeigten Konfiguration die Schreibwortleitung 31.
Die PMOS-Transistoren QP10 und QP12 sind durch die NMOS-Tran
sistoren QN10 bzw. QN12 ersetzt. Da in der Schreiboperation
auf der Schreibkomplementwortleitung 34 ein zu dem Logikzu
stand auf der Schreibwortleitung 31 komplementärer Logikzu
stand angeordnet wird, führen die NMOS-Transistoren QN10 und
QN12 als Antwort auf die auf der Schreibwortleitung 31 und
auf der Schreibkomplementwortleitung 34 angeordneten Logikzu
stände ähnliche Operationen wie die PMOS-Transistoren QP10
und QP12 aus. Somit erzeugt die in Fig. 40 gezeigte Konfigu
ration ähnliche Wirkungen wie die in Fig. 39 gezeigte Konfi
guration.
Fig. 41 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle gemäß einer fünften Abwandlung der achten bevorzug
ten Ausführungsform. Die in Fig. 41 gezeigte Speicherzelle
ist so beschaffen, daß die PMOS-Transistoren QP9 und QP11 in
der in Fig. 39 gezeigten Konfiguration durch die NMOS-Transi
storen QN11 bzw. QN9 ersetzt sind. Die Schreibdatenbitleitung
41 und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 sind an die
Gates der NMOS-Transistoren QN11 bzw. QN9 angeschlossen. Da
in der Schreiboperation an die Schreibdatenbitleitung 41 und
an die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 zueinander kom
plementäre Logikzustände angelegt werden, führen die NMOS-
Transistoren QN9 und QN11 als Antwort auf die auf der
Schreibdatenbitleitung 41 und auf der schreibdatenkomplement-
Bitleitung 42 angeordneten Logikzustände ähnliche Operationen
wie die PMOS-Transistoren QP11 und QP9 aus. Somit erzeugt die
in Fig. 41 gezeigte Konfiguration ähnliche Wirkungen wie die
in Fig. 39 gezeigte Konfiguration.
Fig. 42 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle gemäß einer sechsten Abwandlung der achten bevor
zugten Ausführungsform. Die in Fig. 42 gezeigte Speicherzelle
ist so beschaffen, daß der Transistor QN10 gleichzeitig als
der Transistor QN12 in der in Fig. 34 gezeigten Konfiguration
dient. Fig. 43 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer
Speicherzelle gemäß einer siebenten Abwandlung der achten
bevorzugten Ausführungsform. Die in Fig. 43 gezeigte Spei
cherzelle ist so beschaffen, daß der Transistor QP10 gleich
zeitig als der Transistor QP12 in der in Fig. 39 gezeigten
Konfiguration dient. In der sechsten und in der siebenten
Abwandlung sind zwei Transistoren vereinigt, um die Anzahl
der Transistoren pro Speicherzelle um eins zu verringern.
Dies erzeugt die Wirkungen der achten bevorzugten Ausfüh
rungsform, während gleichzeitig die von der Speicherzelle
eingenommene Fläche verringert wird.
Fig. 44 ist einer Schaltplan einer Konfiguration von Spei
cherzellen MCi1 bis MCin in der i-ten Zeile, auf die die in
Fig. 42 gezeigte Konfiguration angewendet wird. Die mehreren
Speicherzellen MCij in der gleichen Zeile nutzen die Schreib
wortleitung 31 gemeinsam. Somit können die Transistoren QN10
(oder QN12) von beispielsweise jeweils n Speicherzellen MCi1
bis MCin zu einem einzigen NMOS-Transistor QN100 vereinigt
sein. Fig. 45 ist ein Schaltplan einer Konfiguration von
Speicherzellen MCi1 bis MCin in der i-ten Zeile, auf die die
in Fig. 43 gezeigte Konfiguration angewendet wird. Die mehre
ren Speicherzellen MCi1 in der gleichen Zeile nutzen die
Schreibkomplementwortleitung 34 gemeinsam. Somit können die
Transistoren QP10 (oder QP12) beispielsweise der n Speicher
zellen MCi1 bis MCin zu einem einzigen PMOS-Transistor QP100
vereinigt sein. Eine solche Vereinigung verringert die Anzahl
der Transistoren weiter.
Die in der achten bevorzugten Ausführungsform gezeigten Tran
sistoren können unter Verwendung eines Siliciumsubstrats,
eines bekannten SOI-Substrats oder eines SON-Substrats (Sili
cium-auf-nichts-Substrats) ausgebildet sein.
Neunte bevorzugte Ausführungsform
Fig. 46 ist ein Schaltplan einer Konfiguration einer Spei
cherzelle MC gemäß einer neunten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Wie im Stand der Technik sind die Indizes zur
Bezeichnung der Lage der Zeilen und Spalten in Fig. 46 wegge
lassen. Die in Fig. 46 gezeigte Speicherzelle MC kann als
jede der in Fig. 1 gezeigten Speicherzellen MCij verwendet
werden. Die Leseschaltung ist in Fig. 46 nicht gezeigt.
Die in Fig. 46 gezeigte Speicherzelle unterscheidet sich von
der in Fig. 10 gezeigten Konfiguration charakteristisch da
durch, daß die Ablagezelle SC im wesentlichen ein Paar kreuz
gekoppelter Transistoren enthält. Genauer sind der Drain des
Transistors QN1 und das Gate des Transistors QN2 gemeinsam an
den Ablageknoten N1 angeschlossen, während das Gate des Tran
sistors QN1 und der Drain des Transistors QN2 gemeinsam an
den Ablageknoten N2 angeschlossen sind. Die Sources der Tran
sistoren QN1 und QN2 sind gemeinsam an den Potentialpunkt VSS
angeschlossen.
Durch die Verwendung des Paars der kreuzgekoppelten Transi
storen anstelle eines Paars kreuzgekoppelter Inverter zur
Bildung der Ablagezelle SC wird eine Flächenverringerung um
die Fläche von zwei Transistoren pro Ablagezelle erreicht.
Außerdem besitzt das Paar der kreuzgekoppelten Transistoren
anders als die Inverter L1 und L2 keinen hohen statischen
Rauschgrenzwert, so daß eine schnelle Schreiboperation ausge
führt wird.
Die Transistoren MN9 und MNIQ sind zwischen dem Ablageknoten
N1 und der Schreibdatenbitleitung 41 in Serie geschaltet,
während die Transistoren MN11 und MN12 zwischen dem Ablage
knoten N2 und der Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 in
Serie geschaltet sind. Die Transistoren MN9 und MN11 sind
NMOS-Transistoren, deren Gates jeweils gemeinsam an die
Schreibsteuerleitung 44 angeschlossen sind. Die Transistoren
MN10 und MN12 sind NMOS-Transistoren, deren Gates jeweils
gemeinsam an die Schreibwortleitung 31 angeschlossen sind.
Somit leiten die Transistoren MN10 und MN12 in jeder Spei
cherzelle, die die Schreibwortleitung 31 in einer ausgewähl
ten Zeile gemeinsam nutzen, während die Transistoren MN9 und
MN11 in jeder Speicherzelle in einer nicht ausgewählten
Spalte nicht leiten. Andererseits leiten die Transistoren MN9
und MN11 in jeder Speicherzelle, die die Schreibsteuerleitung
44 in einer ausgewählten Spalte gemeinsam nutzen, während die
Transistoren MN10 und MN12 in jeder Speicherzelle in einer
nicht ausgewählten Zeile nicht leiten. Folglich wird die
Halbauswahl-Schreibstörung vermieden.
Die Fig. 47 bis 49 sind Schaltpläne von Abwandlungen der
neunten bevorzugten Ausführungsform. Die in Fig. 47 gezeigte
Konfiguration ist so konstruiert, daß die Schreibsteuerlei
tung 44 und die NMOS-Transistoren MN9 und MN11 in der in
Fig. 46 gezeigten Konfiguration durch die Schreibkomplement-
Steuerleitung 45 und durch die PMOS-Transistoren MP9 bzw.
MP11 ersetzt sind. Da auf der Schreibkomplement-Steuerleitung
45 ein zu dem Logikzustand auf der Schreibsteuerleitung 44
komplementärer Logikzustand angeordnet wird, führt die in
Fig. 47 gezeigte Konfiguration offensichtlich ähnliche Opera
tionen wie die in Fig. 46 gezeigte Konfiguration aus.
Die in Fig. 48 gezeigte Konfiguration ist so konstruiert, daß
die Schreibwortleitung 31 und die NMOS-Transistoren MN10 und
MN12 in der in Fig. 46 gezeigten Konfiguration durch die
Schreibkomplementwortleitung 34 und durch die PMOS-Transisto
ren MP10 bzw. MP12 ersetzt sind. Da in der Schreiboperation
auf der Schreibkomplementwortleitung 34 ein zu dem Logikzu
stand auf der Schreibwortleitung 31 komplementärer Logikzu
stand angeordnet wird, führen die PMOS-Transistoren MP10 und
MP12 als Antwort auf die auf der Schreibwortleitung 31 und
auf der Schreibkomplementwortleitung 34 angeordneten Logikzu
stände ähnliche Operationen wie die NMOS-Transistoren MN10
und MN12 aus. Somit erzeugt die in Fig. 48 gezeigte Konfigu
ration ähnliche Wirkungen wie die in Fig. 46 gezeigte Konfi
guration.
Die in Fig. 49 gezeigte Konfiguration ist so konstruiert, daß
die Schreibsteuerleitung 44 und die NMOS-Transistoren MN9 und
MN11 in der in Fig. 48 gezeigten Konfiguration durch die
Schreibkomplementsteuerleitung 45 und durch die PMOS-Transi
storen MP9 bzw. MP11 ersetzt sind. Offensichtlich führt die
in Fig. 49 gezeigte Konfiguration ähnliche Operationen wie
die in Fig. 46 gezeigte Konfiguration aus.
Fig. 50 ist ein Schaltplan einer weiteren Abwandlung der
neunten bevorzugten Ausführungsform. Die in Fig. 50 gezeigte
Konfiguration unterscheidet sich von der in Fig. 49 gezeigten
Konfiguration lediglich in bezug auf die Konfiguration der
Ablagezelle SC. Das Paar der kreuzgekoppelten Transistoren in
Fig. 50 sind die PMOS-Transistoren QP1 und QP2. Genauer sind
der Drain des Transistors QP1 und das Gate des Transistors
QP2 gemeinsam an den Ablageknoten N1 angeschlossen, während
das Gate des Transistors QP1 und der Drain des Transistors
QP2 gemeinsam an den Ablageknoten N2 angeschlossen sind. Die
Sources der Transistoren QP1 und QP2 sind gemeinsam an den
Potentialpunkt VDD angeschlossen. Offensichtlich führt die in
Fig. 50 gezeigte Konfiguration ähnliche Operationen wie die
in Fig. 46 gezeigte Konfiguration aus.
Die in Fig. 46 gezeigte Konfiguration, in der die Speicher
zelle MC nur die NMOS-Transistoren umfaßt, beseitigt die Not
wendigkeit, zwischen den PMOS- und NMOS-Transistoren ein Iso
lationsgebiet vorzusehen, und verringert so die von der Spei
cherzelle MC eingenommene Fläche. Ähnlich kann die in Fig. 50
gezeigte Konfiguration, in der die Speicherzelle MC nur die
PMOS-Transistoren umfaßt, die von der Speicherzelle MC einge
nommene Fläche verringern.
Wenn in der in Fig. 46 gezeigten Konfiguration die Schreibda
tenbitleitung 41 tief angesteuert wird und dementsprechend
das Potential VSS empfängt, stellt der Schwellenwert der NMOS-
Transistoren MN9 und MN10 kein Problem dar, wobei das Poten
tial VSS an den Ablageknoten N1 angelegt wird. Wenn anderer
seits die Schreibdatenbitleitung 41 hoch angesteuert wird und
dementsprechend das Potential VDD empfängt, wird an den Abla
geknoten N1 ein Potential (VDD-2Vthn) angelegt, wobei Vthn (<
0) die Schwellenspannung der NMOS-Transistoren MN9 und MN10
ist. Aus diesem Grund wird die Ablagezelle SC beim Schreiben
von "hoch" in den Ablageknoten N1 langsamer stabilisiert, als
wenn sie "tief" in ihn schreibt.
Wenn in den in den Fig. 49 und 50 gezeigten Konfigurationen
das Potential VDD an die Schreibdatenbitleitung 41 angelegt
wird, stellt der Schwellenwert der PMOS-Transistoren MP9 und
MP10 kein Problem dar, wobei das Potential VDD an den Ablage
knoten N1 angelegt wird. Wenn andererseits an die Schreibda
tenbitleitung 41 das Potential VSS angelegt wird, wird an den
Ablageknoten N1 ein Potential (VSS-2Vthp) angelegt, wobei
Vthp (< 0) die Schwellenspannung der PMOS-Transistoren MP9 und
MP10 ist. Aus diesem Grund wird die Ablagezelle SC beim
Schreiben von "tief" in den Ablageknoten N1 langsamer stabi
lisiert, als wenn sie "hoch" in ihn schreibt.
Wenn andererseits in der in Fig. 47 gezeigten Konfiguration
an die Schreibdatenbitleitung 41 das Potential VDD angelegt
wird, gibt es keine Verringerung um den Betrag der Schwellen
spannung in dem PMOS-Transistor MP9, wobei an den Ablagekno
ten N1 ein Potential (VDD-Vthn) angelegt wird. Wenn an die
Schreibdatenbitleitung 41 das Potential VSS angelegt wird,
gibt es keine Verringerung um den Betrag der Schwellenspan
nung in dem NMOS-Transistor MN10, wobei an den Ablageknoten
N1 ein Potential (VSS-Vthp) angelegt wird. Somit ist der
ungünstigste Wert (der Maximalwert) der zum Stabilisieren der
Ablagezelle SC in der in Fig. 47 gezeigten Konfiguration er
forderlichen Zeit kleiner als in den in den Fig. 49 und 50
gezeigten Konfigurationen. Das gleiche betrifft die in
Fig. 48 gezeigte Konfiguration.
Obgleich in der neunten bevorzugten Ausführungsform nur die
Schreibschaltung beschrieben wurde, können die obenerwähnten
Konfigurationen offensichtlich auch für eine Leseschaltung
verwendet werden, wobei in diesem Fall die Schreibwortleitung
31, die Schreibkomplementwortleitung 34, die Schreibdatenbit
leitung 41 und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung 42 in
die Lesewortleitung 33, in die Lesekomplementwortleitung 32,
in die Lesedatenbitleitung 43 bzw. in die Lesedatenkomple
ment-Bitleitung 46 zu ändern sind. Außerdem sind die Schreib
steuerleitung 44 und die Schreibkomplementsteuerleitung 45 in
die Lesesteuerleitung bzw. in die Lesekomplementsteuerleitung
zu ändern.
Die Lesesteuerleitung empfängt ein Signal, das während der
Leseoperation aktiv (z. B. hoch) ist, während es im Standby-
Zustand inaktiv (z. B. tief) ist, während die Lesekomple
mentsteuerleitung ein Signal empfängt, das während der Lese
operation einen zum Logikzustand auf der Lesesteuerleitung
komplementären Logikzustand besitzt. Ein Beispiel des an die
Lesesteuerleitung anzulegenden Signals umfaßt ein Exklusiv-
ODER des auf der Lesewortleitung 33 anzuordnenden Logikzu
stands und des auf der Lesekomplementwortleitung 32 anzuord
nenden Logikzustands.
Natürlich können das Wortleitungspaar und das Bitleitungspaar
sowohl für Lese- als auch für Schreiboperationen verwendet
werden. Die neunte bevorzugte Ausführungsform ist sowohl auf
eine Mehrporttyp-Speicherzelle als auch auf eine Einport-
Speicherzelle anwendbar.
Die in der neunten bevorzugten Ausführungsform gezeigten
Transistoren können unter Verwendung eines Siliciumsubstrats,
eines bekannten SOI-Substrats oder eines SON-Substrats (Sili
cium-auf-nichts-Substrats) ausgebildet sein.
Obgleich die Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist die
vorstehende Beschreibung in sämtlichen Aspekten erläuternd
und nicht einschränkend. Selbstverständlich können zahlreiche
weitere Abwandlungen und Abweichungen konstruiert werden,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (20)
1. Speichervorrichtung, mit:
- a) mehreren Wortleitungsgruppen (30), die jeweils
- 1. (a-1) eine Schreibwortleitung (31) enthalten;
- b) mehreren Bitleitungsgruppen (40), die jeweils
- 1. (b-1) eine Schreibdaten-Bitleitung (41) und
- 2. (b-2) eine Schreibsteuerleitung (44) enthalten, die in entsprechender Beziehung zu der Schreibdaten-Bitleitung (41) vorgesehen ist; und
- c) mehreren Speicherzellen (MC), wovon jede in einer ent
sprechenden Beziehung zu einer der Wortleitungsgruppen (30)
und zu einer der Bitleitungsgruppen (40) vorgesehen ist, wo
bei jede der Speicherzellen (MC) enthält:
- 1. (c-1) eine Ablagezelle (SC) mit einem ersten Ablagekno ten (N1) und
- 2. (c-2) einen ersten Schalter (MN9, MN10), der zwischen die Schreibdaten-Bitleitung (41) der einen ihr entsprechenden Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen (40) und den ersten Ablageknoten (N1) geschaltet ist, wobei der erste Schalter (MN9, MN10) nur dann leitend ist, wenn sowohl die Schreib wortleitung (31) der einen ihr entsprechenden Wortleitungs gruppe der Wortleitungsgruppen (30) als auch die Schreibsteu erleitung (44) aktiv sind,
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede der Bitleitungsgruppen (40) enthält:
- 1. (b-3) eine Schreibdatenkomplement-Bitleitung (42), die
in entsprechender Beziehung zu der Schreibdaten-Bitleitung
(41) vorgesehen ist,
wobei die Ablagezelle (SC) jeweils enthält: - 2. (c-1-1) einen zweiten Ablageknoten (N2), der einen zu ei
nem Logikpegel an dem ersten Ablageknoten (N1) komplementären
Logikpegel empfängt,
wobei jede der Speicherzellen (MC) enthält: - 3. (c-3) einen zweiten Schalter (MN11, MN12), der zwischen
die Schreibdatenkomplement-Bitleitung (42) der einen ihr ent
sprechenden Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen (40) und
den zweiten Ablageknoten (N2) geschaltet ist, wobei der
zweite Schalter (MN11, MN12) nur dann leitend ist, wenn so
wohl die Schreibwortleitung (31) der einen ihr entsprechenden
Wortleitungsgruppe der Wortleitungsgruppen (30) als auch die
Schreibsteuerleitung (44) aktiv ist,
wobei die Schreibdaten-Bitleitung (41) und die Schreibda tenkomplement-Bitleitung (42) zueinander komplementäre Logik pegel haben, wenn eine zugeordnete Bitleitungsgruppe der Bit leitungsgruppen (40), die die Schreibdaten-Bitleitung (41) und die Schreibdatenkomplement-Bitleitung (42) enthält, aus gewählt ist, während sie den gleichen Logikpegel haben, wenn die zugeordnete eine Bitleitungsgruppe der Bitleitungsgruppen (40) nicht ausgewählt ist, und
wobei die Schreibsteuerleitung (44) das Exklusiv-ODER der Schreibdaten-Bitleitung (41) und der Schreibdatenkomplement- Bitleitung (42) in der einen Bitleitungsgruppe der Bitlei tungsgruppen (40) enthält.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Potentiale auf der Schreibdaten-Bitleitung (41)
und auf der Schreibdatenkomplement-Bitleitung (42) nicht in
vertierend verstärkt und daraufhin Exklusiv-ODER-verknüpft
werden.
4. Speichervorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter enthält:
- 1. (c-2-1) einen ersten Transistor (MN9) mit einer Steuerelektrode, die an die Schreibsteuerleitung (44) ange schlossen ist, sowie mit einer ersten und einer zweiten Stromelektrode; und
- 2. (c-2-2) einen zweiten Transistor (MN10) mit einer Steuer
elektrode, die an die Schreibwortleitung (31) angeschlossen
ist, sowie mit einer ersten und einer zweiten Stromelektrode;
und
wobei die erste und die zweite Stromelektrode des ersten Transistors und die erste und die zweite Stromelektrode des zweiten Transistors zwischen dem ersten Ablageknoten (N1) und der Schreibdaten-Bitleitung (41) in Serie geschaltet sind.
5. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Schalter enthält:
- 1. (c-2-3) einen dritten Transistor (MP9) mit einer Steuer elektrode, die einen zu einem Logikpegel auf der Schreibsteu erleitung (44) komplementären Logikpegel empfängt, einer er sten Stromelektrode, die an die zweite Stromelektrode des ersten Transistors angeschlossen ist, und einer zweiten Stromelektrode, die an die erste Stromelektrode des ersten Transistors angeschlossen ist, wobei sich der Leitungstyp des dritten Transistors (MP9) von dem des ersten Transistors (MN9) unterscheidet; und
- 2. (c-2-4) einen vierten Transistor (MP10) mit einer Steuer elektrode, die einen zu einem Logikpegel auf der Schreibwort leitung (31) komplementären Logikpegel empfängt, einer ersten Stromelektrode, die an die zweite Stromelektrode des zweiten Transistors angeschlossen ist, und einer zweiten Stromelek trode, die an die erste Stromelektrode des zweiten Transi stors angeschlossen ist, wobei sich der Leitungstyp des vier ten Transistors (MP10) von dem des zweiten Transistors (MN10) unterscheidet.
6. Speichervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Stromelektrode des ersten Tran
sistors und die zweite Stromelektrode des zweiten Transistors
ein gemeinsames Gebiet (SD1) besitzen.
7. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter enthält:
- 1. (c-2-1) einen ersten Transistor (MN2) mit einer Steuerelektrode, einer ersten Stromelektrode, die an die Schreibdaten-Bitleitung (41) angeschlossen ist, und einer zweiten Stromelektrode, die an den ersten Ablageknoten (N1) angeschlossen ist; und
- 2. (c-2-2) einen zweiten Transistor (MN1) mit einer Steuer elektrode, die an die Schreibsteuerleitung (44) angeschlossen ist, einer ersten Stromelektrode, die an die Steuerelektrode des ersten Transistors angeschlossen ist, und einer zweiten Stromelektrode, die an die Schreibwortleitung (31) ange schlossen ist.
8. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter enthält:
- 1. (c-2-1) einen ersten Transistor (MN5) mit einer Steuerelektrode, die an die Schreibwortleitung (31) ange schlossen ist, einer ersten Stromelektrode und einer zweiten Stromelektrode, die an die Schreibsteuerleitung (44) ange schlossen ist; und
- 2. (c-2-2) einen zweiten Transistor (MN2) mit einer Steuer elektrode, die an die erste Stromelektrode des ersten Transi stors (MN5) angeschlossen ist, einer ersten Stromelektrode, die an die Schreibdaten-Bitleitung (41) angeschlossen ist, und einer zweiten Stromelektrode, die an den ersten Ablage knoten (N1) angeschlossen ist.
9. Speichervorrichtung, mit:
- a) mehreren Wortleitungsgruppen (30), die jeweils
- 1. (a-1) eine Schreibwortleitung (31) enthalten;
- b) mehreren Bitleitungsgruppen (40), die jeweils
- 1. (b-1) eine Schreibdaten-Bitleitung (41) und
- 2. (b-2) eine Schreibsteuerleitung (44), die in entsprechender Beziehung zu der Schreibdaten-Bitleitung (41) vorgesehen ist, enthalten; und
- c) mehreren Speicherzellen (MC), die jeweils in entsprechen
der Beziehung zu einer der Wortleitungsgruppen (30) und zu
einer der Bitleitungsgruppen (40) vorgesehen sind, wobei jede
der Speicherzellen (MC) enthält:
- 1. (c-1) eine Ablagezelle (SC) mit einem ersten Ablagekno ten (N1) und
- 2. (c-2) einen ersten Potentialeinstellabschnitt (MN9, QN9, QN10), der nur dann, wenn sowohl die Schreibwortleitung (31) der einen ihr entsprechenden Wortleitungsgruppe der Wortleitungsgruppen (30) als auch die Schreibsteuerleitung (44) aktiv ist, einen zu einem Logikzustand auf der Schreib daten-Bitleitung (41) der einen ihr entsprechenden Bitlei tungsgruppe der Bitleitungsgruppen (40) komplementären Logik zustand an den ersten Ablageknoten (N1) liefert,
10. Speichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Potentialeinstellabschnitt enthält:
- 1. (c-2-1) einen ersten Potentialpunkt (VSS) zum Anlegen ei nes Potentials, das einem ersten Logikpegel ("tief") ent spricht;
- 2. (c-2-2) einen ersten Schalter (MN9) zum Steuern der elek trischen Leitung zwischen dem ersten Ablageknoten (N1) und einem ersten Anschlußpunkt (N8) in Abhängigkeit von einem Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung (44); und
- 3. (c-2-3) einen zweiten Schalter (QN9, QN10) zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem ersten Anschlußpunkt (N8) und dem ersten Potentialpunkt (VSS) sowohl in Abhängig keit vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung (41) als auch von einem Logikpegel auf der Schreibwortleitung (31).
11. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Potentialeinstellabschnitt ent
hält:
- 1. (c-2-4) einen zweiten Potentialpunkt (VDD) zum Anlegen eines Potentials, das einem zu dem ersten Logikpegel komple mentären zweiten Logikpegel ("hoch") entspricht; und
- 2. (c-2-5) einen dritten Schalter (MP3, MP4) zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem ersten Anschlußpunkt (N8) und dem zweiten Potentialpunkt (VDD) sowohl in Abhängigkeit vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung (41) als auch von einem zu dem Logikpegel auf der Schreibwortleitung (31) komplementären Logikpegel.
12. Speichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Potentialeinstellabschnitt enthält:
- 1. (c-2-1) einen ersten Potentialpunkt (VSS) zum Anlegen ei nes einem ersten Logikpegel ("tief") entsprechenden Potenti als;
- 2. (c-2-2) einen ersten Schalter (QN10) zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem ersten Ablageknoten (N1) und einem ersten Anschlußpunkt (N8) in Abhängigkeit von einem Logikpegel auf der Schreibwortleitung (31); und
- 3. (c-2-3) einen zweiten Schalter (QN9, MN9) zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem ersten Anschlußpunkt (N8) und dem ersten Potentialpunkt (VSS) sowohl in Abhängigkeit vom Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung (44) als auch vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung (41).
13. Speichervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Potentialeinstellabschnitt ent
hält:
- 1. (c-2-4) einen zweiten Potentialpunkt (VDD) zum Anlegen eines Potentials, das einem zu dem ersten Logikpegel ("tief") komplementären zweiten Logikpegel entspricht; und
- 2. (c-2-5) einen dritten Schalter (MP3, MP9) zum Steuern der elektrischen Leitung zwischen dem ersten Anschlußpunkt (N8) und dem zweiten Potentialpunkt (VDD) sowohl in Abhängigkeit von einem zu dem Logikpegel auf der Schreibsteuerleitung (44) komplementären Logikpegel als auch vom Logikpegel auf der Schreibdaten-Bitleitung (41).
14. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Transistor (MN2) ein auf einem SOI-Substrat ausgebildeter NMOS-Transistor ist; und
an die inaktive Schreibwortleitung ein Potential angelegt wird, das eine Durchlaßspannung an der ersten Stromelektrode des ersten Transistors und am Körper mildert.
der erste Transistor (MN2) ein auf einem SOI-Substrat ausgebildeter NMOS-Transistor ist; und
an die inaktive Schreibwortleitung ein Potential angelegt wird, das eine Durchlaßspannung an der ersten Stromelektrode des ersten Transistors und am Körper mildert.
15. Speichervorrichtung, mit:
- a) mehreren Wortleitungsgruppen (30), die jeweils
- 1. (a-1) eine Schreibwortleitung (31) enthalten;
- b) mehreren Bitleitungsgruppen (40), die jeweils
- 1. (b-1) eine Schreibdaten-Bitleitung (41) enthalten; und
- c) mehreren Speicherzellen (MC), die jeweils in entsprechen
der Beziehung zu einer der Wortleitungsgruppen (30) und zu
einer der Bitleitungsgruppen (40) vorgesehen sind, wobei jede
der Speicherzellen (MC) enthält:
- 1. (c-1) eine Ablagezelle (SC) mit einem ersten Ablagekno ten (N2),
- 2. (c-2) einen Schalter (QN17), der zwischen den ersten Ablageknoten (N2) und einen ersten Potentialpunkt (VSS) ge schaltet ist und ein einem ersten Logikzustand ("tief") ent sprechendes erstes Potential (VSS) anlegt, und
- 3. (c-3) eine Steuervorrichtung, die eine Of fen/Geschlossen-Steuerung des Schalters in Abhängigkeit von einem Logikzustand auf der Schreibdaten-Bitleitung (41) der einen ihr entsprechenden Bitleitungsgruppe der Bitleitungs gruppen (40) ermöglicht, wenn die Schreibwortleitung (31) der einen ihr entsprechenden Wortleitungsgruppe der Wortleitungs gruppen (30) aktiv ist.
16. Speichervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schalter enthält:
- 1. (c-2-1) einen ersten Transistor (QN17) mit einer ersten Stromelektrode, die an den ersten Ablageknoten angeschlossen ist, mit einer zweiten Stromelektrode, die an den ersten Po tentialpunkt angeschlossen ist, und mit einer Steuerelektrode und
- 1. (c-3-1) einen zweiten Transistor (QN15) mit einer ersten Stromelektrode, die an die Steuerelektrode des ersten Transi stors angeschlossen ist, einer zweiten Stromelektrode, die an die Schreibdaten-Bitleitung angeschlossen ist, und einer Steuerelektrode, die an die Schreibwortleitung angeschlossen ist.
17. Speichervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung enthält:
- 1. (c-3-2) einen dritten Transistor mit einer ersten Strom elektrode, die an die zweite Stromelektrode des zweiten Tran sistors angeschlossen ist, einer zweiten Stromelektrode, die an die erste Stromelektrode des zweiten Transistors ange schlossen ist, und einer Steuerelektrode, die ein Potential empfängt, das einem zu einem Logikpegel auf der Schreibwort leitung komplementären Logikpegel entspricht.
18. Speichervorrichtung, mit:
die Ablagezelle (SC) ferner enthält:
einen dritten Transistor (QP2) mit einer ersten Strom elektrode, die an den Ablageknoten (N2) angeschlossen ist, einer zweiten Stromelektrode, die ein zweites Potential (VDD) empfängt, das einem zu dem ersten Logikzustand komplementären Logikzustand entspricht, und einer Steuerelektrode, und
einen vierten Transistor (QP1) mit einer ersten Stromelektrode, die an die Steuerelektrode des dritten Tran sistors (QP2) angeschlossen ist, einer zweiten Stromelek trode, die das zweite Potential empfängt, und einer Steuer elektrode, der an den Ablageknoten (N2) angeschlossen ist.
- a) mehreren Schreibwortleitungen (31);
- b) mehreren Schreibdatenbitleitungen (41); und
- c) mehreren Speicherzellen (MC), die jeweils in entsprechen
der Beziehung zu einer der Schreibwortleitungen (31) und zu
einer der Schreibdatenbitleitungen (41) vorgesehen sind, wo
bei jede der Speicherzellen (MC) enthält:
- 1. (c-1) eine Ablagezelle (SC) mit einem Ablageknoten (N2),
- 2. (c-2) einen ersten Transistor (QN9), dessen elektrische Leitung durch einen auf der einen der Schreibdatenbitleitun gen (41) angeordneten Logikzustand gesteuert wird, und
- 3. (c-3) einen zweiten Transistor (QN10), dessen elektrische Leitung durch einen auf der einen der Schreibwortleitungen (31) angeordneten Logikzustand gesteuert wird,
die Ablagezelle (SC) ferner enthält:
einen dritten Transistor (QP2) mit einer ersten Strom elektrode, die an den Ablageknoten (N2) angeschlossen ist, einer zweiten Stromelektrode, die ein zweites Potential (VDD) empfängt, das einem zu dem ersten Logikzustand komplementären Logikzustand entspricht, und einer Steuerelektrode, und
einen vierten Transistor (QP1) mit einer ersten Stromelektrode, die an die Steuerelektrode des dritten Tran sistors (QP2) angeschlossen ist, einer zweiten Stromelek trode, die das zweite Potential empfängt, und einer Steuer elektrode, der an den Ablageknoten (N2) angeschlossen ist.
19. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Ablagezelle (SC) ein Paar kreuzgekoppelter Tran
sistoren umfaßt.
20. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Leitungstyp des ersten Transistors und der
Leitungstyp des zweiten Transistors voneinander unterschei
den.
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