DE4432909A1 - Artikelanordnungsvorrichtung - Google Patents
ArtikelanordnungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Artikelanordnungsvorrichtung für die Anordnung einer Vielzahl
von Artikeln in einem vorbestimmten Abstand.
Generell werden ICs bei ihrem Herstellungsprozeß
verschiedenen Behandlungen, wie etwa einer
Hochtemperaturbehandlung und dergleichen, und verschiedenen
Versuchen ausgesetzt, wie etwa einem Beständigkeitsversuch
und dergleichen. ICs müssen auf eine Platte gefördert werden,
welche eine Struktur und einen für jede Behandlung geeigneten
Anordnungsabstand hat, und zwar in Übereinstimmung mit der
Größe einer Vorrichtung für die Durchführung einer Behandlung
und dergleichen und in Übereinstimmung darüber, ob ein
elektrisches Signal auf die ICs angelegt werden muß oder
nicht, um die ICs effektiv herzustellen. Ist ferner eine zu
behandelnde Bauart von ICs unterschiedlich, so wird ein
geeigneter Anordnungsabstand einer Platte gemäß der Größe und
dergleichen der ICs notwendigerweise geändert. Deswegen
werden ICs üblicherweise in einer Universal-IC-
Unterbringungseinheit untergebracht und anschließend eine
Vielzahl der ICs aus der IC-Unterbringungseinheit genommen,
bevor sie der jeweiligen Behandlung und dergleichen
ausgesetzt werden, und in einer für die Behandlung und der
IC-Bauart geeigneten Platte angeordnet und untergebracht.
Fig. 15 zeigt eine herkömmliche Artikelanordnungsvorrichtung
für die Anordnung und Unterbringung einer Vielzahl von ICs.
Die Artikelanordnungsvorrichtung ist derart eingerichtet, daß
ICs 21 aus einer IC-Unterbringungseinheit 4 genommen und in
den Sockel 18 einer Platte 17 untergebracht werden. Die IC-
Unterbringungseinheit 4 ist eine Universalvorrichtung und
bringt eine Vielzahl der ICs 21 in einem ersten
Anordnungsabstand P1 unter. Dagegen ist die Platte 17,
beispielsweise eine Einbrennplatte für
Hochtemperaturbehandlung, so angefertigt, daß sie für die
Größe und dergleichen der Behandlungseinheit einer nicht
gezeigten Hochtemperaturbehandlungsvorrichtung geeignet ist
und einen sich vom Anordnungsabstand P1 der IC-
Unterbringungseinheit 4 unterscheidenden Anordnungsabstand P2
hat.
Eine Struktur der in Fig. 15 gezeigten
Artikelanordnungsvorrichtung wird nachstehend beschrieben.
Zwei lineare Aufnahmeblöcken 7 sind parallel zueinander mit
einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet, wobei ein
Förderblock 5 zwischen den Aufnahmeblöcken 7 angeordnet ist.
Der Förderblock 7 ist derart angeordnet, daß er mit Hilfe
eines Zufuhrmotors 6 entlang den Aufnahmeblöcken 7 bewegt
werden kann, wobei das Paar Aufnahmeblöcke 7 so angeordnet
ist, daß es mit Hilfe von an den Unterabschnitten an beiden
Enden der Aufnahmeblöcke 7 vorgesehenen Hub-/Senkzylindern 8
nach oben und unten bewegt werden kann. Der Förderblock 5 hat
eine Vielzahl von IC-Halteeinheiten 5a, welche im gleichen
Abstand wie der Anordnungsabstand P2 der Sockel 18 der Platte
17 gebildet sind, in welcher die angeordneten ICs 21 an ihrer
oberen Fläche untergebracht werden sollen.
Eine Ansaugeinheit 1 für das Ansaugen und Halten des IC 21
und Bewegungsmotoren 2 und 3 für die Bewegung der
Ansaugeinheit 1 in X- und Y-Richtung in horizontaler Ebene
sind über einem Ende des Förderblocks 5 und der
Aufnahmeblöcke 7 angeordnet, wohingegen eine
Multiansaugeinheit 9 über deren anderes Ende angeordnet ist.
Die Multiansaugeinrichtung 9 hat eine Vielzahl von
Ansaugköpfen, welche im gleichen Anordnungsabstand wie der
Anordnungsabstand P2 der Sockel 18 der Platte 17 angeordnet
sind, so daß die Multiansaugeinheit 9 gleichzeitig eine
Vielzahl der auf dem Förderblock 5 befindlichen ICs 21
ansaugen und halten kann. Ferner kann die Multiansaugeinheit
9 sowohl mit Hilfe eines Hub-/Senkzylinders 10 nach oben und
unten bewegt werden als auch mit Hilfe eines Zufuhrmotors 11
horizontal bewegt werden. Ein Positionierblock 12 ist neben
der Multiansaugeinheit 9 angeordnet, um die ICs 21 zu
positionieren.
Nachstehend wird die Arbeitsweise beschrieben. Zuerst wird
die Ansaugeinheit 1 mit Hilfe der Bewegungsmotoren 2 und 3
derart bewegt, daß einer der ICs 21 von der IC-
Unterbringungseinheit 4 mit Hilfe der Ansaugeinheit 1
angesaugt und gehalten sowie an einem Ende des Förderblocks 5
auf der IC-Halteeinheit 5a plaziert wird.
Anschließend wird der Zufuhrmotor 6 angetrieben und bewegt
dieser den Förderblock 5 über einen, mit dem
Anordnungsabstand P2 der IC-Halteeinheit 5a übereinstimmenden
Abstand in Richtung auf das andere Ende der Aufnahmeblöcke 7.
Danach werden die Hub-/Senkzylinder 8 angetrieben und heben
diese das Paar Aufnahmeblöcke 7 derart nach oben, daß der mit
Hilfe des Förderblocks 5 gehaltene IC 21 mittels der
Aufnahmeblöcke 7 gehalten wird und von der IC-Halteeinheit 5a
abgehoben ist. Bei diesem Zustand wird der Zufuhrmotor 6
angetrieben und bewegt dieser den Förderblock 5 in
Ausgangsstellung zurück, wobei danach die Hub-/Senkzylinder
8 angetrieben werden und die Aufnahmeblöcke 7 zur
Ausgangsstellung hin senken. Bei diesem Arbeitsgang wird der
auf der einen IC-Halteeinheit 5a des Förderblocks 5 plazierte
IC 21 auf die benachbarten IC-Halteeinheit 5a hin bewegt.
Eine Vielzahl der in der Unterbringungseinheit 4
untergebrachten ICs 21 wird durch Wiederholung des
vorstehenden Arbeitsgangs der Reihe nach auf dem Förderblock
5 angeordnet. Wenn die ICs 21 danach auf der IC-Halteeinheit
5a am anderen Ende des Förderblocks 5 plaziert sind, wird der
Hub-/Senkzylinder 10 angetrieben und senkt dieser die
Multiansaugeinheit 9 derart, daß die Vielzahl der auf dem
Förderblock 5 befindlichen ICs 21 (sechs Stück bei dem in
Fig. 15 gezeigten Beispiel) von der Multiansaugeinheit 9
angesaugt und gehalten werden. Danach wird der Zufuhrmotor
11 angetrieben und bewegt dieser die Multiansaugeinheit 9 bis
über den Positionierblock 12, so daß die Vielzahl der mit
Hilfe der Ansaugeinheit 9 gehaltenen ICs 21 in die jeweils
entsprechenden Positioniervertiefungen 13 des
Positionierblocks 12 fällt.
Die Vielzahl der nach Vorbeschreibung positionierten ICs 21
wird abermals von der Ansaugeinrichtung 9 angesaugt und
gehalten und anschließend gleichzeitig in den entsprechenden
IC-Sockeln 18 auf der Platte 17 neben dem Positionierblock 12
plaziert. In Fig. 15 ist mit 14 eine Öffnungs-
/Schließvorrichtung für Deckel zum Öffnen und Schließen der
Deckel der auf der Platte 17 befindlichen Sockel 18
bezeichnet, wobei die Vorrichtung 14 derart positioniert ist,
daß sie mit Hilfe eines Zufuhrmotors 15 und eines Hub-
/Senkzylinders 16 neben der Platte 17 bewegt werden kann.
Um die ICs 21 wieder von der den Anordnungsabstand P1
aufweisenden Unterbringungseinheit 4 auf die den
Anordnungsabstand P2 aufweisende Platte 17 anzuordnen, müssen
nach der vorstehenden Beschreibung die ICs 21 Stück für Stück
aus der Unterbringungseinheit 4 genommen und dem Förderblock
5 zugeführt werden, wobei ferner der Förderblock 5 und die
Aufnahmeblöcke 7 oft bewegt werden müssen, um die ICs 21 auf
dem Förderblock 5 der Reihe nach der Multiansaugeinheit 9
zuzuführen. Folglich entsteht insofern ein Problem, als Zeit
für die Anordnung verbraucht wird.
Ist ferner nach der Anordnung der ICs ein Abstand zu ändern,
müssen der Förderblock 5 und die Multiansaugeinheit 9 auf
einen Förderblock und eine Multiansaugeinheit hin geändert
werden, welche jeweils einen, den geänderten Abstand
entsprechenden Abstand aufweisen. Somit entsteht zudem
insofern ein Problem, als ein Arbeitsvorgang zur Änderung des
Aufbaus zeitaufwendig ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Artikelanordnungsvorrichtung zu schaffen, welche eine
Vielzahl von Artikeln bei hoher Geschwindigkeit in einem
erwünschten Abstand anordnet.
Eine erfindungsgemäße Artikelanordnungsvorrichtung hat eine
Fördereinrichtung für die Förderung von Artikeln, eine
Abtasteinrichtung für die Abtastung der Vorbeibewegung der
mit Hilfe der Fördereinrichtung geförderten Artikel, eine
Vielzahl von Halteeinrichtungen, welche in vorbestimmtem
Abstand zueinander in Richtung der mittels der
Fördereinrichtung durchgeführten Förderung angeordnet ist, um
die mittels der Fördereinrichtung geförderten Artikel zu
halten, und eine Steuereinrichtung für die Steuerung einer
Vielzahl der Halteeinrichtungen, so daß die geförderten
Artikel mit Hilfe einer Vielzahl der Halteeinrichtungen auf
die Vorbeibewegung der mittels der Abtasteinrichtung
abgetasteten Artikel hin gehalten werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer
Artikelanordnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer bei Ausführungsbeispiel 1
verwendeten Ansaugeinheit;
Fig. 3 bis 5 jeweils Ansichten eines Abschnittes, an dem die
Ansaugeinheit aus Fig. 2 montiert ist;
Fig. 6 und 7 jeweils Querschnittsansichten einer
Innenstruktur der in Ausführungsbeispiel 1 verwendeten
Ansaugeinheit;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer bei dem ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten Berichtigungseinheit;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Arbeitszustands der
Berichtigungseinheit aus Fig. 8;
Fig. 10 und 11 jeweils Perspektivansichten eines
Hauptabschnitts einer Artikelanordnungsvorrichtung der
Ausführungsbeispiele 2 und 3;
Fig. 12 und 13 jeweils Vorderansichten einer Halteeinrichtung
der Ausführungsbeispiele aus Fig. 4 und 5;
Fig. 14 eine Perspektivansicht einer IC-Anordnungsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel 6 und
Fig. 15 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen
Artikelanordnungsvorrichtung.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Artikelanordnungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung. Eine
Fördereinrichtung für die Förderung von Artikeln besteht aus
einem Band 25 aus rostfreiem Stahl und einem Motor 26 zum
Antreiben des Bandes 25. Werden beispielsweise ICs 21 auf dem
Band 25 aus rostfreiem Stahl plaziert und als Artikel geför
dert, werden die ICs 21 in dem Zustand gefördert, in dem sie
auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl plaziert sind. Der Motor
26 hat ein darauf angebrachtes Zählwerk 27, welches die Upm
des Motors 26, d. h. einen Bewegungsbetrag des Bandes 25 aus
rostfreiem Stahl erfassen kann.
Eine erste Ansaugeinheit 24, auf der eine Vielzahl von
Ansaugvorrichtungen 23a, 23b, 23c . . . montiert ist, um je
weils die ICs 21 anzusaugen und zu halten, ist bezüglich der
mit Hilfe des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl durchgeführten
Förderung auf der stromaufwärtigen Seite angeordnet. Die er
ste Ansaugeinheit 24 bildet eine Zufuhreinrichtung der vor
liegenden Erfindung und kann mit Hilfe einer nicht gezeigten
Bewegungseinheit in zur Förderrichtung des Bandes 25 aus
rostfreiem Stahl senkrechter Richtung bewegt werden.
Eine Berichtigungseinheit 28 ist an dem Mittelabschnitt des
Bandes 25 aus rostfreiem Stahl angeordnet, um die ICs 21 zu
mitteln, welche zur breitseitigen Mitte des Bandes 25 aus
rostfreiem Stahl hingefördert worden sind. Ein erster Sensor
29 ist auf der stromaufwärtigen Seite der
Berichtigungseinheit 28 angeordnet, um die auf dem Band 25
aus rostfreiem Stahl befindlichen ICs 21 abzutasten. Tastet
ein erster Sensor 29 die ICs 21 ab, so wird die
Berichtigungseinheit 28 auf ein Signal vom Sensor 29 hin der
art angetrieben, daß eine Position des IC 21 zur breitseiti
gen Mitte des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl hin berichtigt
wird.
Ein zweiter Sensor 30 ist auf der bezüglich der mit Hilfe des
Bandes 25 aus rostfreiem Stahl durchgeführten Förderung
stromabwärtigen Seite der Berichtigungseinheit 28 angeordnet,
um die Vorbeibewegung der auf dem Band 25 aus rostfreiem
Stahl befindlichen ICs 21 abzutasten. Der zweite Sensor 30
bildet eine Abtasteinrichtung der vorliegenden Erfindung.
Eine zweite Ansaugeinheit 32, auf der eine Vielzahl von
Abtastvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . montiert ist, um je
weils die mit Hilfe des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl geför
derten ICs 21 anzusaugen und zu halten, ist auf der weiteren
stromabwärtigen Seite des zweiten Sensors 30 angeordnet. Die
Ansaugvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . sind in Förderrichtung
des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl über die Abstände Sa, Sb,
Sc, . . . weg von dem zweiten Sensor 30 angeordnet und bilden
eine Vielzahl von zueinander im vorbestimmten Abstand ange
ordneten Halteeinrichtungen. Die zweite Ansaugeinheit 32 kann
mit Hilfe einer nicht gezeigten Bewegungseinheit in zur
Förderrichtung des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl senkrechter
Richtung gefördert werden.
Eine Luftquelle 33 ist mit der ersten Ansaugeinheit 24 und
der zweiten Ansaugeinheit 32 verbunden, um die in deren je
weiligen Ansaugvorrichtungen befindliche Luft abzusaugen. Die
Luftquelle 33 wird mit Hilfe eines mit dem Zählwerk 27 und
dem zweiten Sensor 30 verbundenen Steuerschaltkreises 34 ge
steuert. Der erste Sensor 29 und die Berichtigungseinheit 28
sind ebenfalls mit dem Steuerschaltkreis 34 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels 1
beschrieben. Zuerst wird eine Unterbringungseinheit 4, in der
eine Vielzahl der ICs 21 untergebracht ist, neben der ersten
Ansaugeinheit 24 plaziert. Es ist zu bemerken, daß der
Anordnungsabstand der Ansaugvorrichtungen 23a, 23b, 23c, . . .
der ersten Ansaugeinheit 24 auf den gleichen Wert wie der des
Anordnungsabstands der Vielzahl der in der
Unterbringungseinheit 4 untergebrachten ICs 21 zurückgesetzt
ist. Die Ansaugeinheit 24 wird mit Hilfe der nicht gezeigten
Bewegungseinheit bewegt, wobei die in den jeweiligen
Ansaugvorrichtungen der Ansaugeinheit 24 befindliche Luft mit
Hilfe der Luftquelle 33 gesaugt wird, so daß eine Vielzahl
von in Reihe angeordneter und in der Unterbringungseinheit 4
untergebrachter ICs 21 gleichzeitig an die
Ansaugvorrichtungen 23a, 23b, 23c, . . . angesaugt und von die
ser gehalten wird.
Die Ansaugeinheit 24 wird oberhalb des Bandes 25 aus rost
freiem Stahl bewegt und die Luftabsaugung in der ersten
Ansaugvorrichtung 23a mittels der Luftquelle 33 gestoppt.
Daraus resultiert, daß der mittels der Ansaugvorrichtung 23a
gehaltene IC 21 auf dem zur stromabwärtigen Seite hin ange
triebenen und geförderten Band 25 aus rostfreiem Stahl in ei
nem derartigen Zustand plaziert wird, daß er auf dem Band 25
aus rostfreiem Stahl plaziert ist. Anschließend wird der IC
21 von der zweiten Ansaugvorrichtung 23b der
Ansaugvorrichtung 24 entfernt und auf dem Band 25 aus rost
freiem Stahl plaziert. Auf die gleiche Weise werden die ICs
21 jeweils der Reihe nach von einer Vielzahl der
Ansaugvorrichtungen der Ansaugeinheit 24 entfernt und auf dem
Band 25 aus rostfreiem Stahl plaziert.
Wird der auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl geförderte IC
21 mit Hilfe des ersten Sensors 29 abgetastet, treibt der
Steuerschaltkreis 34 die Berichtigungseinheit 28 zeitweilig
an, sobald der IC 21 an der Mitte der Berichtigungseinheit 28
ankommt. Bei diesem Arbeitsgang wird die Position des IC 21
zur breitseitigen Mitte des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl
hin berichtigt. Ob der IC 21 in der Mitte der
Berichtigungseinheit 28 angekommen ist oder nicht kann bei
spielsweise dadurch bestimmt werden, daß die von dem mit dem
Motor 26 verbundenen Zählwerk 27 erzeugten Impulse gezählt
werden oder der Ablauf einer festgesetzten Zeit bestätigt
wird.
Wird der IC 21, dessen Position nach der vorstehenden
Beschreibung korrigiert wurde, mit Hilfe des Sensors 30 abge
tastet, beginnt der Steuerschaltkreis 34, die vom Zählwerk 27
erzeugten Impulse zu zählen. Erreichen die gezählten Impulse
den, einen Bewegungsbetrag Sa des Bandes 25 aus rostfreiem
Stahl entsprechenden Wert, bestimmt der Steuerschaltkreis 34,
daß der IC 21 genau unterhalb der ersten Ansaugvorrichtung
31a der Ansaugeinheit 32 hin gefördert worden ist und be
wirkt, daß die Luftquelle 33 die in der Ansaugvorrichtung 31a
befindliche Luft absaugt. Mit diesem Arbeitsgang wird der
sich gerade unterhalb der ersten Ansaugvorrichtung 31a vor
beibewegende IC 21 mit Hilfe der Ansaugvorrichtung 31a ange
saugt und gehalten. Dabei wird der gehaltene IC 21 in einem
vorbestimmten Abstand oberhalb der Oberfläche des Bandes 25
aus rostfreiem Stahl derart plaziert, daß sich der darauf fol
gende IC 21 unterhalb des IC 21 vorbeibewegen kann.
Die auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl der Reihe nach ge
förderten ICs 21 werden mit Hilfe der Berichtigungseinheit 28
auf gleiche Weise gemittelt und anschließend mit Hilfe des
zweiten Sensors 30 abgetastet, wobei der Steuerschaltkreis 34
beginnt, die Impulse von dem Zählwerk 27 abermals zu zählen.
Erreichen die gezählten Impulse einen, einen Bewegungsbetrag
Sb des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl entsprechenden Wert,
bewirkt der Steuerschaltkreis 34, daß die Luftquelle 33 die
in die zweite Ansaugvorrichtung 31b der Ansaugeinheit 32
befindliche Luft absaugt. Mit diesem Arbeitsgang wird der
sich gerade unterhalb der zweiten Ansaugvorrichtung 31b
vorbeibewegende IC 21 mit Hilfe der Ansaugvorrichtung 31b
angesaugt und gehalten.
Auf gleiche Weise wird eine Vielzahl der mit Hilfe der ersten
Ansaugeinheit 24 auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl pla
zierten ICs 21 mittels der Berichtigungseinheit 28 der Reihe
nach gemittelt und mit Hilfe des zweiten Sensors 30 abgeta
stet und anschließend mit Hilfe der entsprechenden
Ansaugvorrichtungen der zweiten Ansaugeinheit 32 bei
Positionen angesaugt und gehalten, zu denen sie jeweils mit
tels der Anzahl der entsprechenden Impulse gefördert wurden.
Es ist zu bemerken, daß der Anordnungsabstand der
Ansaugvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . der zweiten
Ansaugeinheit 32 zum gleichen Wert zurückgesetzt wurde, wie
der des Anordnungsabstands der Sockel 18 einer Platte 17, in
welcher die angeordneten ICs 21 unterzubringen sind.
Danach wird die zweite Ansaugeinheit 32 mit Hilfe der nicht
gezeigten Bewegungseinheit bewegt und das Absaugen der in den
jeweiligen Ansaugvorrichtungen der Ansaugeinheit 32 befindli
chen Luft mittels der Luftquelle 33 gestoppt, so daß eine
Vielzahl der mit Hilfe der Ansaugeinrichtung 32 gehaltenen
jeweiligen ICs 21 gleichzeitig in die entsprechenden
Positioniervertiefungen 13 eines Positionierblocks 12 fällt.
Eine Vielzahl der nach vorstehender Beschreibung positionier
ten ICs 21 wird abermals mit Hilfe der jeweiligen
Ansaugvorrichtungen der Ansaugeinheit 32 angesaugt und ge
halten und gleichzeitig in den entsprechenden IC-Sockeln 18
auf der neben dem Positionierblock 12 befindlichen Platte 17
untergebracht. In Fig. 1 ist mit 14 eine Öffnungs-
/Schließvorrichtung für Deckel zum Öffnen und Schließen der
Deckel der auf der Platte 17 befindlichen Sockel 18 bezeich
net.
Fig. 2 zeigt die erste Ansaugeinheit 24. Die Ansaugeinheit 24
hat eine Montierplatte 40, welche mit einer auf ihrer
Oberfläche gebildeten Schiene 41 vorgesehen ist, wobei eine
Vielzahl der Ansaugvorrichtungen 23a, 23b, 23c jeweils unter
Verwendung von Feststellschrauben 58 befestigt sind. Die je
weiligen Ansaugvorrichtungen können dadurch, daß die
Feststellschrauben 58 gelockert werden, entlang der Schiene
41 bewegt werden, wodurch der Abstand P3 zwischen benachbar
ten Ansaugvorrichtungen auf einen beliebigen Wert gesetzt
werden kann.
Die Montierplatte 40 ist lösbar an die mit Hilfe von Haken 38
und Montierstiften 39 mit LM-(linearen Bewegungs-)-Führungen
36 vorgesehenen Blöcke 37 befestigt. Fig. 3 zeigt ausführlich
einen an dem Block 37 montierten Abschnitt. Der Montagestift
39 ist in den Block 37 eingeschraubt und der Haken 38 in der
mit dem Montagestift 39 definierten Rille 60 angeordnet, so
daß die Montierplatte 40 zusammen mit dem Haken 38 mit Hilfe
des Montagestifts 39 an den Block 37 befestigt ist.
Wird der in Fig. 4 gezeigte Montagestift 39 gelockert, kann
dieser von der Rille 60 des Montagestifts 39 entfernt werden.
Wird in diesem Zustand die Montierplatte 40 parallel zum
Montagestift 39 gezogen, kann die Ansaugeinheit 24 von dem
Block 37 entfernt werden. Ist andererseits die Ansaugeinheit
24 an den Block 37 zu montieren, so wird die Montierplatte 40
unter Verwendung des Montagestifts 39 als Führung gegen den
Block 37 angepreßt und der Haken 38 gedreht und in die Rille
60 des Montagestifts 39 eingesetzt. Wird ferner der
Montagestift 39 befestigt, ist die Montierplatte 40 zusammen
mit dem Haken 38 an dem Block 37 fixiert.
Die zweite Ansaugeinheit 32 hat ebenfalls die gleiche
Struktur wie die vorstehende erste Ansaugeinheit 24.
Fig. 6 zeigt die jeweiligen, an die ersten und zweiten
Einheiten 24 und 32 montierten Ansaugvorrichtungen ausführ
lich. Die Führungen 46, 47 sind jeweils an den Oberabschnitt
und den Unterabschnitt des an einem Gehäuse 56 definierten
Durchlaßloches befestigt, wobei ein Hohlabschnitt 56a zwi
schen den Führungen 47 und 46 gebildet ist. Ein Ansaugrohr 42
ist dadurch, daß es jeweils durch die Führungen geht, ver
schiebbar angeordnet. In Fig. 6 ist mit 43 eine Lagerung be
zeichnet, welche das Verschieben des Ansaugrohrs 42 erleich
tert. Ein Sperring 44 ist an den Außenumfang des in dem
Hohlabschnitt 56a angeordneten Ansaugrohrs angebracht, wobei
eine das Ansaugrohr 42 umgebende Feder 45 zwischen dem
Sperring 44 und der unteren Fläche der oberen Führung 47 an
geordnet ist. Der Sperring 44 ist mit Hilfe der Feder 45 ge
gen die Oberfläche der unteren Führung 46 angepreßt. Ein
Gummipolster 48 ist an den Außenumfang des Oberabschnitts des
durch die obere Führung 47 gehenden Ansaugrohrs 42 ange
bracht. Eine Luftschlauchbefestigung 49 ist an den
Oberabschnitt der oberen Führung 47 derart befestigt, daß ein
Luftraum 51 zwischen der oberen Führung 47 und der
Befestigung 49 gebildet ist. Der oberste Abschnitt des
Ansaugrohrs 42 und das Gummipolster 48 sind in dem Luftraum
51 angeordnet.
Das Gehäuse 56 ist unter Verwendung der Feststellschraube 58
an die Schiene 41 der Montierplatte 40 befestigt. Eine
Luftöffnung 59 ist in der Montierplatte 40 definiert, um de
ren obere Fläche mit deren, mit dem Block 37 in Kontakt ste
hender Rückfläche zu verbinden, wobei ein Luftschlauch 50
zwischen der oberen Fläche der Montierplatte 40 und der
Luftschlauchbefestigung 49 angeordnet ist, wodurch der
Luftraum 51 mit der Luftöffnung 51 verbunden ist. Ein O-Ring
52 ist an dem Außenumfang der zur Rückfläche der
Montierplatte 40 geöffneten Luftöffnung 59 angeordnet.
Andererseits ist zudem eine Luftöffnung 54 am Block 37 defi
niert, an dem die Montierplatte 40 befestigt ist, und ist
eine Düse 53 an einem Ende der Luftöffnung 54 angebracht.
Stößt die Montierplatte 40 gegen den Block 37, so wird die
Düse 53 derart in den O-Ring 52 aufgenommen, daß die
Luftöffnung 54 problemlos mit der Luftöffnung 59 verbunden
werden kann. Die in Fig. 1 gezeigte Luftquelle 33 ist mit dem
anderen Ende der Luftöffnung 54 des Blocks 37 verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Ansaugvorrichtung be
schrieben. Kommt der auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl ge
förderte IC 21 gerade unterhalb der Ansaugrohrs 42 an, so
wird mit Hilfe der Luftquelle 33 Luft von der Luftöffnung 54
aus abgesaugt, so daß der Luftraum 51 und das Innere des
Ansaugrohrs 42 über die Luftöffnung 59 und den Luftschlauch
50 evakuiert werden. Folglich wird der IC 21 in Richtung auf
das Ansaugrohr 42 gesaugt und an das untere Ende des
Ansaugrohrs 42 gesaugt und von diesem gehalten. Da jetzt ein
Spalt zwischen dem Ansaugrohr 42 und dem IC 21 geschlossen
ist, erhöht sich der Unterdruck im Inneren des Ansaugrohrs 42
und im Luftraum 51. Somit wird das Ansaugrohr 42 dann nach
oben gesaugt, wenn eine durch den Unterdruck verursachte
Kraft größer als der Druck der Feder 45 wird, wobei das den
IC 21 ansaugende und haltende Ansaugrohr 42 nach oben bewegt
wird, bis gemäß Fig. 7 das Gummipolster 48 in Kontakt mit
Luftschlauchbefestigung 49 steht. Daher bewegt sich der dar
auffolgende auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl befindliche
IC 21 gerade unterhalb des mit Hilfe des Ansaugrohres 42 an
gesaugten und gehaltenen IC 21 vorbei und erreicht die
Position einer weiteren Ansaugvorrichtung.
Wie vorstehend beschrieben, können die bei dem
Ausführungsbeispiel 1 verwendeten Ansaugvorrichtungen 24 und
32 problemlos an den Block 37 der Ansaugeinheit montiert und
von diesem abmontiert sowie mit Hilfe des O-Rings 52 und der
Düse 53 einfach mit der Luftquelle 33 verbunden werden.
Ferner kann der Abstand zwischen den Köpfen einer Vielzahl
der Ansaugvorrichtungen in den Ansaugeinheiten problemlos ge
ändert werden.
Die Fig. 8 zeigt die Berichtigungseinheit 28 ausführlich.
Eine Montierbasis 75 ist unterhalb des Bandes 25 aus rost
freiem Stahl angeordnet, wobei eine LM-(Linearbewegungs-)Führung
66 auf der Montierbasis 75 in zur Bewegungsrichtung
des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl senkrechter Richtung ge
bildet ist. Ein Paar von Blöcken 62 ist an der LM-Führung 66
verschiebbar angeordnet und eine Führungsplatte 61 mit Hilfe
eines Bolzens 63 auf jeden der Blöcke 62 befestigt. Der Block
62 kann dadurch mit der Führungsplatte 61 ausgerichtet wer
den, daß ein mit dem Block 62 vorgesehener Führungsstift 65
in das an der Führungsplatte 61 definierte Loch 64 eingesetzt
wird.
Jeder der Blöcke 62 ist über einen ersten Arm 67 und einen
zweiten Arm 70 mit einer Scheibenplatte 72 verbunden, wobei
ein Stellglied 74 mit der Scheibenplatte 72 verbunden ist.
Ein Ende des ersten Armes 67 ist mit einer mit dem Block 62
vorgesehenen Rolle 69 verbunden, wobei deren
Zwischenabschnitt über einen Drehbolzen 68 drehbar gelagert
ist, wobei deren anderes Ende über einen Drehbolzen 71 dreh
bar mit einem Ende eines zweiten Arms 70 verbunden ist. Das
andere Ende des zweiten Arms 70 ist über einen Drehbolzen 71
mit der Scheibenplatte 72 drehbar verbunden. Ein Paar der
Führungsplatten 61 wird gemäß Fig. 9 mittels dem Antrieb des
Stellglieds 74 oberhalb des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl in
zur Beförderungsrichtung des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl
senkrechter Richtung bewegt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Berichtigungseinheit 28
beschrieben. Wird der auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl
geförderte IC 21 mit Hilfe des ersten Sensors 29 abgetastet,
so treibt der Steuerschaltkreis 34 das Stellglied 74 dann an,
wenn der IC 21 zwischen einem Paar der Führungsplatten 61 an
kommt. Bei diesem Arbeitsgang dreht sich die Scheibenplatte
72 in gemäß Fig. 9 gezeigter Richtung um 180°. Zuerst wird
der zweite Arm 70 durch die Anfangsdrehung von 90° über den
Abstand, der dem Drehradius des mit der Scheibenplatte 72
vorgesehenen Drehbolzens 73 entspricht, derart geschoben,
daß sich der erste Arm 67 um den Drehbolzen 68 dreht und die
Rolle 69 gedreht wird. Genauer ausgedrückt nähern sich das
Paar von Führungsplatten 61 zusammen mit den Blöcken 62 der
art an, daß der auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl pla
zierte IC 21 dadurch in die breitseitige Mitte des Bandes aus
rostfreiem Stahl 25 gemittelt wird, daß er mit den
Führungsplatten 61 verschoben wird. Dreht sich die
Scheibenplatte 72 um weitere 90° gehen der erste Arm 67 und
die Rolle 69 in deren Ausgangsstellung zurück und geht das
Paar der Führungsplatten 61 auseinander.
Da die Scheibenplatte 72 einem Drehablauf folgt, bewegen sich
die Führungsplatten 61 entlang einer Sinuswelle. Folglich
wird zur Berichtung nur ein geringer Stoß von den
Führungsplatte 61 auf den IC 21 ausgeübt, so daß der IC 21
gemittelt werden kann, ohne verkratzt zu werden.
Die ICs 21 können zudem auf derartige Weise fest angesaugt
und gehalten werden, daß die Position eines jeden, mit Hilfe
der ersten Ansaugeinheit 24 plazierten IC 21 über die Breite
des Bandes aus rostfreiem Stahl abgetastet und die zweite
Ansaugeinheit 32 gemäß der Position eines jeden abgetasteten
IC 21 über die Breite des Bandes 25 aus rostfreiem Stahl be
wegt wird, anstelle den IC 21 mit Hilfe der
Berichtigungseinheit 28 zu mitteln.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel 1 eine Vielzahl der ICs 21
mit Hilfe der ersten Ansaugeinheit 24 gleichzeitig gehalten
und der Reihe nach dem Band 25 aus rostfreiem Stahl zugeführt
werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Struktur beschränkt. Die ICs 21 werden mit Hilfe der
Berichtigungseinheit 28 gemittelt und anschließend angesaugt
und gehalten, nachdem sie mit Hilfe des zweiten Sensors 30
abgetastet und über die vorbestimmten Bewegungsbeträge Sa, Sb,
Sc, . . . gefördert worden sind. Selbst, wenn folglich die ICs
21 auf der stromaufwärtigen Seite des Bandes 25 aus rost
freiem Stahl Stück für Stück plaziert werden oder selbst,
wenn eine Vielzahl der ICs 21 beliebig darauf plaziert wird,
werden sie mit Hilfe der zweiten Ansaugeinheit 32 fest ange
saugt und gehalten.
Obwohl ferner die ICs 21 mit Hilfe einer Vielzahl von
Ansaugvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . der zweiten
Ansaugeinrichtung 32 der Reihe nach angesaugt und gehalten
werden, und zwar in ihrer von der stromaufwärtigen Seite der
Richtung, in der die ICs 21 mit Hilfe des Bandes 25 aus rost
freiem Stahl gefördert werden, beginnenden Reihenfolge, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung be
schränkt, wobei beispielsweise die ICs 21 der Reihe nach mit
Hilfe der Ansaugvorrichtungen in der Reihe gehalten werden
können, und zwar in ihrer von der stromabwärtigen Seite der
Förderrichtung der ICs 21 beginnenden Reihenfolge.
Obwohl das Ausführungsbeispiel 1 das mit Hilfe des die
Fördereinrichtung repräsentierenden Motors 26 angetriebene
Band 25 aus rostfreiem Stahl verwendet, kann gemäß Fig. 10
ein, nicht aus rostfreiem Stahl bestehendes dielektrisches
Material, wie etwa Metall, Harz oder dergleichen bestehendes
Band 76 angetrieben werden. Jegliches Material kann als
Material des Bandes 76 verwendet werden, solange es die
Leitungen des zu fördernden IC 21 nicht zerkratzt.
Gemäß Fig. 11 sind neben den Ansaugvorrichtungen 31a, 31b,
31c, . . . der zweiten Ansaugeinheit 32 jeweils Sensoren 77a,
77b, 77c, . . . für die Abtastung der Ankunft der ICs 21 ange
ordnet, wobei diese Sensoren 77a, 77b, 77c, . . . als
Abtasteinrichtungen der vorliegenden Erfindung verwendet wer
den können. Tasten, genauer ausgedrückt, die jeweiligen
Sensoren 77a, 77b, 77c, . . . die auf dem Band 25 aus rostfreiem
Stahl geförderten ICs 21 ab, geben die Sensoren Abtastsignale
zum Steuerschaltkreis 34 aus, damit die jeweiligen
entsprechenden Ansaugvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . die
abgetasteten ICs 21 über eine Luftquelle 33 ansaugen. Bei
dieser Anordnung müssen die Impulse vom Zählwerk 27 nicht ge
lesen werden.
Werden jedoch die ICs 21 mit Hilfe der Sensoren 77a, 77b,
77c, . . . neben den jeweiligen Ansaugvorrichtungen 31a, 31b,
31c, . . . sowie mit Hilfe des zweiten Sensors 30 abgetastet und
die Impulse nach der Beschreibung des Ausführungsbeispiels 1
von einem Zählwerk 27 gezählt und ein mit Hilfe der Sensoren
77a, 77b, 77c, . . . durch das Zählen der Impulse ein
Erfassungsergebnis ermittelt, können die ICs 21 fester ange
saugt und gehalten werden.
Obwohl das Ausführungsbeispiel 1 die ICs 21 unter Verwendung
der Ansaugvorrichtungen als Halteeinrichtung mit Unterdruck
ansaugt und hält, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt. Beispielsweise kann gemäß Fig. 12 das IC 21 mit
Hilfe der Greifer 79 einer mechanischen Klemme 78 mechanisch
gehalten werden. Wird der IC 21 mit Hilfe der Greifer 79 ge
halten und anschließend die mechanische Klemme 78 mit Hilfe
eines Zylinders 80 zusammen mit dem IC 21 angehoben, kann
sich der darauffolgende auf dem Band 25 aus rostfreiem Stahl
geförderte IC 21 unterhalb des angehobenen IC 21 vorbeibewe
gen.
Kann ein Artikel, wie etwa der IC 21 und dergleichen, mittels
Magnetkraft gehalten werden, so kann gemäß Fig. 13 als
Halteeinrichtung ein Elektromagnet 81 verwendet werden. Wird
der Artikel mit Hilfe des Elektromagneten 81 gehalten und an
schließend der Elektromagnet 81 mit Hilfe des Zylinders 80
angehoben, kann sich der darauffolgende, auf dem Band 25 aus
rostfreiem Stahl geförderte Artikel auch in diesem Fall un
terhalb des angehobenen Artikels vorbeibewegen.
Fig. 14 zeigt eine sinnvoll einsetzbare IC-
Anordnungsvorrichtung. Eine erste Ansaugeinheit 24 wird an
einem Ende eines Bandes 25 aus rostfreiem Stahl angeordnet,
wobei ferner jeweils eine Berichtigungseinheit 28 und eine
zweite Ansaugeinheit 32 entlang dem Band 25 aus rostfreiem
Stahl angeordnet werden. Eine Vielzahl von darin jeweils ICs
unterbringende Unterbringungseinheiten 4 ist übereinanderge
stapelt und neben der ersten Ansaugeinheit 24 angeordnet, wo
bei ein Motor 82 vorgesehen ist, um die Höhe der obersten
Unterbringungseinheit 4 mit der Ansaugeinheit 24 anzuglei
chen. Ferner ist neben der zweiten Ansaugeinheit 32 eine
Speichereinrichtung 83 für die Speicherung einer Platte 17
angeordnet.
Ferner ist eine Berichtigungseinheit 84, ähnlich wie die
Berichtigungseinheit 28, an dem anderen Ende des Bandes 25
aus rostfreiem Stahl und neben der Berichtungseinheit 84 eine
IC-Zufuhreinheit 85 angeordnet. Die erste Ansaugeinheit 25
führt die in den flach geformten Unterbringungseinheiten un
tergebrachten ICs auf das Band 25 aus rostfreiem Stahl zu,
wohingegen die IC-Zufuhreinheit 85 die in einem Rohr unterge
brachten ICs 21 auf das andere Ende des Bandes 25 aus rost
freiem Stahl zuführt. Werden die ICs aus dem Rohr mit Hilfe
der IC-Zufuhreinheit 85 für die Anordnung genommen, wird ein
Motor 26 in umgekehrter Richtung angetrieben, um die ICs von
der IC-Zufuhreinheit 85 auf das andere Ende des Bandes 25 aus
rostfreiem Stahl zu führen. Die ICs werden mit Hilfe der
Berichtigungseinheit 84 gemittelt und im gleichen
Arbeitsschritt wie in Ausführungsbeispiel 1 an die zweite
Ansaugeinheit 32 angesaugt und von dieser gehalten.
Obwohl die vorstehenden Ausführungsbeispiele hauptsächlich
unter Bezugnahme auf ICs als anzuordnende Artikel beschrieben
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt,
sondern kann auf beliebige Artikel anwendbar sein, sofern sie
mit Hilfe einer Fördereinrichtung gefördert und von einer
Halteeinrichtung gehalten werden können.
Es ist eine Artikelanordnungsvorrichtung gezeigt, welche
Artikel 21, wie etwa ICs, bei beliebigem Anordnungsabstand
mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung anordnen kann, ohne daß
ein zeitaufwendiger Arbeitsschritt nötig ist.
Die erfindungsgemäße Artikelanordnungsvorrichtung hat ein
Band 25;76 aus rostfreiem Stahl für die Förderung von
Artikeln 21, einen Sensor 30 für die Abtastung der
Vorbeibewegung der mit Hilfe des Bandes 25; 76 aus rostfreiem
Stahl geförderten Artikel 21, eine Vielzahl von
Ansaugvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . , welche bei vorbestimmtem
Abstand in Richtung der mittels dem Band 25; 76 aus rostfreiem
Stahl durchgeführten Förderung angeordnet ist, um jeweils die
mit Hilfe des Bandes 25;76 aus rostfreiem Stahl geförderten
Artikel 21 zu halten, und einen Steuerschaltkreis 34 für die
derartige Steuerung einer Vielzahl der Ansaugvorrichtungen
23a, 23b, 23c; 31a, 31b, 31c, . . . , daß die geförderten Artikel 21
auf das Vorbeibewegen der mittels dem Sensor 30 abgetasteten
Artikel 21 hin mit Hilfe einer Vielzahl der
Ansaugvorrichtungen 31a, 31b, 31c, . . . gehalten werden.
Claims (15)
1. Artikelanordnungsvorrichtung, mit:
einer Fördereinrichtung für die Förderung von Artikel (21);
einer Abtasteinrichtung (30) für die Abtastung der Vorbeibewegung der mit Hilfe der Fördereinrichtung geförder ten Artikel (21);
einer Vielzahl von Halteeinrichtungen (23a, 23b, 23c, . . . , 31a, 31b, 31c, . . . ), welche im vorbestimmten Abstand zueinander in Richtung der mittels der Fördereinrichtung durchgeführten Förderung angeordnet sind, um die mittels der Fördereinrichtung geförderten Artikel (21) zu halten; und
einer Steuereinrichtung (34) für die Steuerung einer Vielzahl der Halteeinrichtungen (23a, 23b, 23c; 31a, 31b, 31c, . . . ), so daß die geförderten Artikel (21) mit Hilfe einer Vielzahl der Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) auf die Vorbeibewegung der mittels der Abtasteinrichtung (30) abgetasteten Artikel (21) hin gehalten werden.
einer Fördereinrichtung für die Förderung von Artikel (21);
einer Abtasteinrichtung (30) für die Abtastung der Vorbeibewegung der mit Hilfe der Fördereinrichtung geförder ten Artikel (21);
einer Vielzahl von Halteeinrichtungen (23a, 23b, 23c, . . . , 31a, 31b, 31c, . . . ), welche im vorbestimmten Abstand zueinander in Richtung der mittels der Fördereinrichtung durchgeführten Förderung angeordnet sind, um die mittels der Fördereinrichtung geförderten Artikel (21) zu halten; und
einer Steuereinrichtung (34) für die Steuerung einer Vielzahl der Halteeinrichtungen (23a, 23b, 23c; 31a, 31b, 31c, . . . ), so daß die geförderten Artikel (21) mit Hilfe einer Vielzahl der Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) auf die Vorbeibewegung der mittels der Abtasteinrichtung (30) abgetasteten Artikel (21) hin gehalten werden.
2. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Fördereinrichtung ein Band (25; 76), auf dem die Artikel (21)
plaziert sind, und einen Motor (26) hat, um das Band (25;76)
anzutreiben.
3. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit
einer Berichtigungseinheit (28) für die Mittelung der auf dem
Band (25; 76) geförderten Artikel (21) zur breitseitigen Mitte
des Bandes (25; 76) hin.
4. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Berichtigungseinheit (28) ein Paar von Führungsplatten (61)
hat, welche sich auf dem Band (25; 76) über die Breite des
Bandes (25; 76) bewegen.
5. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit
einem, bezüglich der Bewegung des Bandes (25; 76) an der
stromaufwärtigen Seite der Berichtigungseinheit (28) angeord
neten ersten Sensor (29), um das Vorbeibewegen der Artikel
(21) auf dem Band (25; 76) abzutasten und die
Berichtigungseinheit (28) anzutreiben.
6. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Abtasteinrichtung einen zweiten Sensor (30) einschließt, wel
cher auf der bezüglich der Bandbewegung stromabwärtigen Seite
der Berichtigungseinheit (28) angeordnet ist.
7. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit
einer Zufuhreinrichtung (24) für die Ausgabe einer Vielzahl
von mit einem ersten Abstand in einer ersten
Unterbringungseinheit (4) angeordneten und untergebrachten
Artikeln (21) und für die Zufuhr der Artikel (21) zur
Fördereinrichtung, wobei
eine Vielzahl der Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) mit einem zweiten, sich von dem ersten Abstand unterscheidenden Abstand entlang der Richtung der mittels der Fördereinrichtung durchgeführten Förderung angeordnet ist,
wobei die Steuereinrichtung (34) eine Vielzahl der Halteeinrichtungen (23a, 23b, 23c, . . . ; 31a, 31b, 31c, . . . ) derart steuert, daß die mittels einer Vielzahl der Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) gehaltenen Artikel (21) in einem zweiten Abstand in einer zweiten Unterbringungseinheit (17) angeordnet und untergebracht wer den.
eine Vielzahl der Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) mit einem zweiten, sich von dem ersten Abstand unterscheidenden Abstand entlang der Richtung der mittels der Fördereinrichtung durchgeführten Förderung angeordnet ist,
wobei die Steuereinrichtung (34) eine Vielzahl der Halteeinrichtungen (23a, 23b, 23c, . . . ; 31a, 31b, 31c, . . . ) derart steuert, daß die mittels einer Vielzahl der Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) gehaltenen Artikel (21) in einem zweiten Abstand in einer zweiten Unterbringungseinheit (17) angeordnet und untergebracht wer den.
8. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die
Zufuhreinrichtung (24) eine Vielzahl von Ansaugvorrichtungen
(23a, 23b, 23c, . . . ) aufweist, wobei jede mittels Unterdruck
einen Artikel (21) ansaugt und hält.
9. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei je
weils eine Vielzahl der ersten Ansaugvorrichtungen
(23a, 23b, 23c, . . . ) entlang der mit einer Montierplatte (40)
vorgesehenen Schiene (41) bewegbar angeordnet und mit Hilfe
von Feststellschrauben (58) befestigt ist.
10. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
erste Ansaugvorrichtung (23a, 23b, 23c, . . . ) ein Gehäuse (56),
ein Ansaugrohr (42), welches verschiebbar mit dem Gehäuse
(56) vorgesehen ist und ein von dem Gehäuse (56) zu dessen
Außenseite hin vorstehendes Ende hat, und eine Feder (45) für
das Anpressen des Ansaugrohres (42) einschließt, so daß das
Ende des Ansaugrohrs (42) zur Außenseite des Gehäuses (56)
hin vorsteht und das Ansaugrohr (42) bei einem
Saugarbeitsschritt in Richtung auf deren anderes Ende gegen
die Anpreßkraft der Feder (45) verschoben wird.
11. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede
Halteeinrichtung eine zweite Ansaugvorrichtung
(31a, 31b, 31c, . . . ) für das Ansaugen und Halten mittels
Unterdruck von mit Hilfe der Fördereinrichtung geförderten
Artikeln (21) ist.
12. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die
zweite Ansaugvorrichtung (31a, 31b, 31c, . . . ) ein Gehäuse (56),
ein Ansaugrohr (42), welches verschiebbar mit dem Gehäuse
(56) vorgesehen ist und ein von dem Gehäuse (56) zu dessen
Außenseite hin vorstehendes Ende hat, und eine Feder (45) für
das Anpressen der Ansaugrohrs (42) einschließt, so daß das
Ende des Ansaugrohres (42) zur Außenseite des Gehäuses (56)
hin vorsteht und das Ansaugrohr (42) bei einem
Saugarbeitsschritt in Richtung auf dessen anderes Ende gegen
die Anpreßkraft der Feder (45) verschoben wird.
13. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede
Halteeinrichtung eine mechanische Klemme (78) für das mecha
nische Halten von mit Hilfe der Fördereinrichtung geförderten
Artikeln (21) hat.
14. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede
Halteeinrichtung ein Elektromagnet (81) für das Halten von
mit Hilfe der Fördereinrichtung mittels Magnetkraft geförder
ten Artikel (21) hat.
15. Artikelanordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Abtasteinrichtung eine Vielzahl von neben den jeweiligen ent
sprechenden Halteeinrichtungen (31a, 31b, 31c, . . . ) angeordneten
Abtasteinheiten (77a, 77b, 77c, . . . ) hat.
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