DE443109C - Nachpress- und Verputzvorrichtung fuer Revolver-Dachziegelpressen - Google Patents

Nachpress- und Verputzvorrichtung fuer Revolver-Dachziegelpressen

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DE443109C
DE443109C DEE32881D DEE0032881D DE443109C DE 443109 C DE443109 C DE 443109C DE E32881 D DEE32881 D DE E32881D DE E0032881 D DEE0032881 D DE E0032881D DE 443109 C DE443109 C DE 443109C
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DE
Germany
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roof tile
metal
pressing
pressed
knives
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DEE32881D
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LEONHARD NICOLA EMONTS BOTZ
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LEONHARD NICOLA EMONTS BOTZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Nachpreß- und Verputzvorrichtung für Revolver-Dachziegelpressen. Die gewöhnlichen Dachziegelpressen pressen den Ton vorwiegend in Gipsformen.
  • Die Gipsoberform an den gewöhnlichen Dachziegelpressen nutzt sich in kurzer Zeit bedeutend ab, so daß die entsprechende obere Seite des Preßlings nach und nach weniger scharfkantig ausgepreßt wird und der Preßling an Wandstärke trotz Nachstellvorrichtung der Gipsoberform erheblich zunimmt.
  • Hinzu kommt noch, falls Fremdkörper in die Gipsoberform hineingeraten, besonders an den äußeren Formrändern, was häufig der Fall ist, daß die Preßlinge durch die dadurch gebildeten Wülste unsauber aussehen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, die zwischen Gipsformen gepreßten Dachziegel hinter dem Hauptpreßstempel mit einer Metalloberform nachzupressen und gleichzeitig zu verputzen und, mittels einer selbsttätigen Vorrichtung die Metalloberform mit den profilierten Messern von dem Preßling zu entfernen und dabei nach oben zu drehen, bis unter ein profiliertes Filzstück, welch letzteres durch eine selbsttätige Vorrichtung auf die Metalloberform angedrückt wird, um die letztere mitsamt den Messern einzuölen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in: Abb. r in Seitenansicht, Abb. z teils in Seitenansicht, teils im Querschnitt, wobei die Metalloberform den gepreßten Dachziegel nachpreßt .und den Preßgrat abschneidet, während sich das Filzstück in Ruhestellung befindet, Abb. 3 teils in Seitenansicht, teils im Querschnitt, wobei die Metalloberform unter das Filzstück- gebracht und das Filzstück angedrückt ist, Abb. .4 die Vorderansicht.
  • In zwei an den Ständern der Presse befestigten Schlittenrahmen A, A1 befinden sich je ein Schlittenstück b, b1 mit einer darin drehbaren .Welle c, auf der eine Lagerhülse angebracht ist.
  • Auf dieser Lagerhülse d ist eine Metalloberform e befestigt, die dem Dachziegel entsprechend gestaltet und rundherum mit profilierten Messern f versehen ist.
  • Die Welle c ist mittels zweier Zugstangen g, g1 mit Hebeln h, h verbunden, und sind die Hebel h, 0 auf einer Schwingwelle i fest aufgekeilt.
  • Die Welle i ist an den Ständern der Presse gelagert.
  • Auf das auf der Zeichnung linksseitige Ende der Welle i ist ein doppelarmiger Hebel k (Abb. 3) fest aufgekeilt, innerhalb dessen sich ein auf dem großen Zahnrad befestigtes Exzenter L bewegt.
  • Auf die beiden Enden der Welle c sind zwei Führungsarme in, in' fest auf gekeilt, die mit je einem ihrer Enden auf Rollen ia, ial ruhen.
  • Auf der Lagerhülse d sind zwei Rollen o, o1 befestigt, die auf den unterlegbaren Anschlägen der Schlittenrahmen A, Al ruhen, um die Metalloberform e in ihre Arbeitsstellung zu führen.
  • In den auf den Schlittenrahmen A, Al befestigten Lagerstühlen ruht eine Schwingwelle p, worauf zwei Hebel q, q1 festgekeilt sind, die mittels vier nachstellbarer Schrauben mit dem in einem Metallkasten ruhenden Filzstück r verbunden sind.
  • Auf das rechte Ende der Welle p ist ein Hebels (Abb. i) fest aufgekeilt, der mittels einer nachstellbaren Zugstange t mit in einem an dem rechten Pressenständer befestigten Lagerbock r ruhenden Hebel v verbunden ist.
  • Der Hebel v wird mittels einer daran befestigten Rolle in der Schleifschiene w geführt.
  • Seitlich des Lagerbockes zc ist ein Zahnrad mit der Schleifschiene w drehbar angebracht.
  • Die Schleifschiene w wird .durch ein Zahnrad x, welches auf der Druckwelle der Presse befestigt ist, angetrieben.
  • Das am großen Zahnrad der Presse befestigte Exzenter L bewirkt die Ingangsetzung des doppelarmigen Hebels k sowie der Schwingwelle i mit den beiden Hebeln 1a, hl, und unter Einwirkung der beiden Zugstangen g, g1 verschiebt sich die Metalloberform e mit der Platte d und Welle c von dem nachgepreßten und beschnittenen Dachziegel so weit, bis die .hinteren Schenkel der Führungshebel in, nzl bis an die Rollen n, z21 gelangen.
  • Durch die weitere Verschiebung der Schlitten b, b1 führen die Rollen n, n1 die gabelförmigen Führungshebel in, W und dreht sich dann die Welle c und dadurch die Metalloberform e langsam nach oben, wodurch die Metalloberform e in die gewünschte Lage unter das Filzstück r gebracht wird.
  • Gleichzeitig setzt sich die Kurvenführung w in Bewegung, deren Arbeitskurve den Hebel v mittels der in der Schleifkurve gleitenden Rolle bewegt, wodurch die Zugstange t, die Hebel s und q, q1 sowie die Welle p in Bewegung gesetzt werden. Das Filzstück r wird hierdurch auf die nach oben gedrehte Metalloberform e gedrückt, wodurch diese sowie Messer/ eingeölt werden.
  • Um der Metalloberform ein der gewünschten Lage genügend Zeit zum Einölen zu lassen, ist das Exzenter'L so gestaltet, daß ein länger dauernder Druck durch dasselbe auf den Hebel k ausgeübt wird. Durch weiteres Drehen der Kurvenführung w wird das Filzstück r mittels vorgenannter Triebteile x, q; q1, s, p, t und v von der Metalloberform e entfernt und wieder in seine Ruhestellung zurückgebracht.
  • Während der Aufwärtsbewegung des Filzstückes r wird die Metalloberform e durch die weitere Drehung des Exzenters l mittels der Rollen iz, n1 sowie der Führungshebel zrz, ml und durch die Verschiebung der Schlittenstücke b, b1 zurückgeführt, bis die Rollen o, o1 auf den Anschlägen der Schlittenrahmen a, a1 aufliegen, wodurch die Metalloberform e wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht wird.
  • Alsdann wird die Metalloberform e entsprechend der Winkellage der Arbeitsform auf diese zubewegt, preßt nun den im vorherigen Arbeitsgange gepreßten Dachziegel nach und trennt gleichzeitig vom Dachziegel den ihn umgebenden Preßgrat.
  • Um die Metalloberform e in der entsprechenden Winkellage unverrückbar festzuhalten, sind die gabelförmigen Führungshebel in, nzl je mit einem schwanzförmigen Ansatz ausgerüstet, der beim Pressen und Putzen der Metalloberform e auf den Rollen iz bzw. 7z' fest aufliegt.
  • Das Filzstück r wird vor Inbetriebsetzung der Presse mit öl gut durchtränkt.
  • Die Metalloberform e ist als Hohlkörper ausgebildet, um mittels einer elektrischen Heizvorrichtung oder Dampf warmgehalten zu werden.
  • Das überschüssige Tonmaterial kann durch entsprechend angebrachte Luftlöcher austreten.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCÜ: Nachpreß- und Verputzvorrichtung für Revolver-Dachziegelpressen, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gipsober- und -unterformen gepreßte Dachziegel hinter dem Hauptpreßstempel durch eine Metalloberform (e), die mit profilierten Messern (f) ausgestattet ist, nachgepreßt und verputzt wird, worauf die Metalloberform (e) mit den Putzmessern (f) selbsttätig von dem Preßling entfernt, nach oben gedreht und bis unter ein profiliertes Filzstück (r) geführt wird, welches wiederum selbsttätig auf die Metalloberform (e) mit den Messern (f) zum Einölen dieser Teile aufgedrückt wird.
DEE32881D 1925-08-04 1925-08-04 Nachpress- und Verputzvorrichtung fuer Revolver-Dachziegelpressen Expired DE443109C (de)

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