DE2357070A1 - Verfahren und saege zum schneiden von metallstangen - Google Patents
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Description
mein Zeichen: 0131 Pt
1. Ernesto BROCCARDO, Via G. Marconi, Santorso (Vicenza), Italien
2. Giovanni GRASSELLI, Via Maglio 44, Santorso (Vicenza), Italien
3. Elvio RIZZATO, Via G. Marconi,. Santorso«(Vicenza), Italien
4. Antonio GRASSELLI, Via Maglio 44, Santorso (Vicenza), Italien
5. Adriano SERMAN, Via Ponte Timonchio 1,
Schio (Vicenza), Italien
Verfahren und Säge zum Schneiden von Metallstangen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung, nämlich eine Säge, zum Schneiden von Metallstangen
oder Metallstäben, und zwar profilierten oder ähnlich geformten Metallstäben, mit Hilfe von zwei Sägeblättern, welche mit gegenläufigem
Vorschub arbeiten und auf zwei einander gegenüberliegende
Flächen der Stange u. dgl. zur Einwirkung gelangen derart, daß die Gesamtzeit der Schnittarbeiten ganz erheblich reduziert
wird. . . - .
409826/0280
<■* ^ M
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Säge mit zwei Sägeblättern, welch erstere zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignet und bestimmt ist.
Es ist bekannt, Stangen oder Profileisen aus Metall mit Hilfe von Sägen zu schneiden, welche mit einem entsprechenden
Sägeblatt ausgerüstet sind. Dieses Sägeblatt bewegt sich längs der Schnittfläche hin und her mit einem vorher bestimmten, für
die erforderlichen Sägearbeiten zweckmäßigen Vorschub.
Die zum Schneiden der Stangen u. dgl. erforderliche Gesamtzeit hängt von den Eigenschaften des Materials ab, aus
welchem diese Stange besteht; sie hängt ferner auch noch von den Eigenschaften des Stahles ab, aus welchem das Sägeblatt besteht.
Schließlich besteht auch eine Abhängigkeit von der maximalen Temperatur der Sägeblätter, welche einen bestimmten Wert nicht
überschreiten darf; diese Temperatur hängt wiederum von den Abmessungen der zu schneidenden Stange u. dgl. ab.
Wenn einmal die vorstehend erwähnten Kriterien, insbesondere aber der Vorschub des Sägeblattes festgelegt sind, ist
hierdurch gleichzeitig auch diejenige Gesamtzeit fixiert, welche zum Schneiden der Stange erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung desselben aufzuzeigen, mit welchen bei gleichen Bedingungen die Gesamtzeit für die
Schneidarbeiten halbiert werden kann, wobei die Stundenleistung
einer jeden Vorrichtung verdoppelt werden kann. Falls erwünscht, kann auf diese Weise auch die Anzahl der erforderlichen Vorrichtungen
halbiert werden, um eine vorher bestimmte Leistung zu erhalten. -
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das zu schneilende
Materialstück der Einwirkung von zwei parallelen Sägeblättern ausgesetzt, welche naturgemäß auf die gleiche Schnittebene
einwirken, wobei jedoch der Vorschub dieser beiden Sägeblätter
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entgegengesetzt gerichtet ist,', bis der Gesamtschnitt des zu bearbeitenden Materials verwirklicht ist. '
Die beiden Sägeblätter sind einer hin-und hergehenden
Bewegung unterworfen, welche beispielsweise von einem Paar Mechanismen
mit Pleuelstange und Kurbel ausgerüstet ist, die-mit den .·
Bewegungen der Querverschiebung längs der Schnittlinien synchronisiert sind. Diese Bewegungen erfolgen abwechselnd in entgegen- .
gesetzten Richtungen und.gleichzeitig für beide Sägeblätter, wobei mit einem jeden Arbeitshub.ein einziges Sägeblatt mit dem
■ zu schneidenden Metall in Berührung gelangt, während das andere
Sägeblatt den Rückhub vollführt. .
Der Schnitt erfolgt deshalb gleichzeitig in zwei, einander gegenüberliegenden Richtungen, und zwar von zwei einander-,
'gegenüberliegenden Seiten der zu schneidenden Stange aus, bis
der Mittelpunkt dieser Stange erreicht wird, wo mit einem letzten Arbeitshub das eine der beiden Sägeblätter diejenige Membran zerschneidet,
welche zwischen den beiden Schnitten bis zu diesem Augenblick übriggeblieben ist.
Es ist klar, daß bei gleicher^HubZahl eines der Sägeblätter,
eine Halbierung der Gesamtschnittzeit für eine bestimmte, zu schneidende Stange oder ein Metallprofil erhalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Säge zur
Durchführung der Methode gemäß der Erfindung ist nachstehend anhand
der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In. dieser zeigen in rein schematischer Weise:"
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
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Fig. j5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 4 ein Schaltbild zur Versorgung der pneumatischen Zylinder zur Steuerung der Vorschubbewegungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt zwei Sägeblätter 1, 2 (Figur 1), welche auf kleinen Halte-oder Stützrahmen 3,
4 angeordnet sind, die auf Führungen 5, 6 bewegbar gelagert sind. Diese Führungen 5>
6 werden ihrerseits von Führungsträgern 7, 9 bzw. 10, 12 gehaltert. Dabei steht die Führung 5 mit den beiden
Halterungen 7, 9 in Verbindung, während die Führung 6 mit den beiden Halterungen 10, 12 verbunden ist. Die Vorschubbewegungen werden
von ölhydraulischen Zylindern 8, 11 verwirklicht. Dabei ist der Zylinder 8 für die Führung 5, während der Zylinder 11 für die
Führung 6 bestimmt ist.
Die beiden kleinen Rahmen 3, 4 sind über Kurbelstangen
13> 14 mit den Kurbeln 15, 16 verbunden, welche über einen elektrischen
Antriebsmotor 17 (Figur 2) in entgegengesetzten Richtungen
in Drehbewegungen versetzt werden. Dazu sind geeignete mechanische
Übertragungsmittel' vorgesehen, welche einen Antriebsriemen 18 und verschiedene Zahnradsätze besitzen, die in dem Gehäuse
19-gelagert sind.
Die gesamte Anordnung, welche aus den beiden ölhydraulischen Zylindern 8 und 11, den Führungen 7, 9, 10 und 12, den
Kurbeln 15, 16 und dem Gehäuse 19 besteht, ist auf einer vertikalen
Platte 20 angeordnet, die mit einem im mittleren Teil angeordneten Fenster versehen ist.
Durch dieses Fenster ist die zu schneidende Stange 21 hindurchgeführt, welche von Spannbacken 22, 23 erfaßt wird. Diese
Spannbacken werden von einem Schraubstock bewegt, der über das Handrad 24 steuerbar ist (Figur 2).
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. Ein Führungsrahmen 25 (Figuren 2 und 3), welcher mit
Stützrollen 26 ausgerüstet ist,'dient dabei der Stange 21 als Stütze, welche im oberen Teil von der Rolle 27 'gehalten wird.
Diese Rolle 27 ist in regelbarer Stellung auf seitlichen Trägern
28,. 29- angeordnet, die auf dem Rahmen 25 in regelbarer Stellung
über den Steuerhebel 30 befestigt sind.-
Der hydraulische Steuerkreis ist in Figur 4 der Zeichnung im einzelnen dargestellt.
Dabei sind rein schematisch diejenigen kleinen Rahmen
3, 4 angedeutet, welche die Sägeblätter haltern. Diese Rahmen 3,
4 sind über die Kurbelstangen 13, 14 mit den Kurbeln 15, 16 verbunden.
■...-."
Die hydraulischen Zylinder 8, 11 steuern die Querbewegungen
der Führungen 5» 6 und infolgedessen auch diejenigen der kleinen Rahmen 3,4.
Die Vorderkammern der Zylinder 8, 11 sind über die Leitungen 31, 32 mit der Zentrale 33 für das Drucköl oder aber
mit der Entleerungsleitung 34 über einen Verteiler 35 verbunden, welcher von den Elektroventilen 36, 37 gesteuert wird..
Die hinteren Kammern der Zylinder 8, 10 sind über die
Leitungen 38, 39 gegenseitig mit den vorderen Kammern des kleinsten
Durchmessers der Differenzialzylinder 40, 41 verbunden, deren
hintere Kammern größeren Durchmessers ihrerseits über die Leitungen
42, 43 mit der Entleerungsleitung 34 oder mit der Ölpumpe 33 verbunden sind, je nachdem in welcher Stellung sich der Verteiler
35 befindet.
Mit den Vorderkammern kleineren Durchmessers der Diffe,-renzialzylinder
40, 41 sind stets die. Zylinder 44, 45 verbunden, deren Kolben mit dem Exzenter 46 in diametral einander gegenüberstehenden
Stellungen in Verbindung stehen, so daß während einer der Kolben beaufschlagt, also gedruckt wird, der andere zurück- ;
409826/0280 ~ 6 "
bewegt wird, und umgekehrt.
Die Drehgeschwindigkeit des Exzenters 46 wird mit derjenigen der Kurbeln 15, 16 synchronisiert, so daß, wenn eines,
der Sägeblätter, z. B. dasjenige Sägeblatt, welches von dem kleinen Rahmen 3 gehaltert wird, seinen Rückhub ausführt, der Kolben
des Zylinders 8 - dessen hintere Kammer von dem Zylinder 44 beaufschlagt, also unter Druck gesetzt wird - eine Verschiebung
des kleinen Rahmens 3 in der Weise vollführt, daß das Sägeblatt von dem zu bearbeitenden Werkstück entfernt wird.
Gleichzeitig wird das von dem kleinen Rahmen 4 gehalterte Sägeblatt mittels des. Kolbens des Zylinders 11 an das zu
bearbeitende Werkstück angenähert, wobei die vordere Kammer dieses Zylinders 11 von der Ölpumpe 33 unter Druck gehalten wird,
während die hintere Kammer mit dem Zylinder 45 in Verbindung steht, in welchen sie das Drucköl einsteuert.
Der hydraulische Steuerkreis, welcher die vordere Kammer des Zylinders 8, die Leitung 38 und die Kammer des Zylinders
44 enthält, wird von dem Diffe^izialzylinder 40 unter Druck gehalten,
wobei die hintere Kammer dieses Diffipizialzylinders 40
größeren Durchmessers über die Leitung 42 mit dem Verteiler 35 verbunden ist. In dieser Leitung 42 liegt das Rückschlagventil
51.
Der hydraulische Steuerkreis, welcher die rückwärtige Kammer des Zylinders 11, die Leitung 39 und den Zylinder 45 enthält,
wird von dem Differenzialzylinder 41 unter Druck gehalten, dessen hintere Kammer größeren Durchmessers über die Leitung
mit dem Verteiler 35 verbunden ist. In deser Leitung 43 liegt
das Rückschlagventil 52.
Die beiden Leitungen 47, 48, welche mit den Regelventilen 49, 50 fester Fördermenge bzw. Durchsatzmenge ausgerüstet
sind, entleeren das in den vorderen Kammern der Differenzialzylinder 40, 41 enthaltende Öl, wodurch auf diese Weise ein lang-
- 7 -4 0 9 8 2 6/0280
samer Vorschub der Sägeblätter verwirklicht wird.
Der Verteiler 35 besitzt drei verschiedene Arbeitsstellungen. Die erste, in der Zeichnung dargestellte Arbeitsstellung
entspricht dem entregten Zustand der Elektromagneten 36, 37, in welchem Falle die Pumpe 33 <iäs Öl unmittelbar in das
Gefäß entleert, ohne den hydraulischen Kreis der Vorrichtung in
irgendeiner Weise zu berühren. Dabei bleibt diese Vorrichtung getrennt. , ·
In der zweiten Stellung, welche dem Zustand der-Erregung
der Elektromagneten 36. und der Kreuzverbindung entspricht, werden die hinteren Kammern der- Differenzialzylinder 40, 41 über
die Leitungen 42, 43 sowie die beiden Ventile 51, 52 mit Drucköl
versorgt, also beaufschlagt. Diese Beaufschlagung ruft über die
Leitungen 38, 39 die Beaufschlagung der hinteren Kammern der
Zylinder 8, 11 und demzufolge auch das Öffnen der kleinen Rahmen 3, 4 hervor * .
Gleichzeitig fließt das in den Vorderen Kammern der ■
Zylinder 8, .11 befindliche Öl über die Leitungen 31, 32 in das
Gefäß zurück. Diese Leitungen 31 und 32 stehen mit der Entleerungsleitung 34 in Verbindung.
Ein längs des.Öffnungshubes der beiden kleinen Rahmen
in/geeigneter Weise angeordneter Mikrounterbrecher entregt das
Solenoid.des Elektromagneten 36» wodurch auf diese Weise die Öffnung
der kleinen Rahmen nach Belieben geregelt werden kann.
In der" dritten Arbeitsstellung des Verteilers 35, welche
den Bedingungen des erregten Elektromagneten 37 und dem Anschluß an parallele Leitungen entspricht, versorgt das von der
Pumpe 33 erzeugte Drucköl über die Leitungen 32, 33 die vorderen
Kammern der Zylinder 8, 11, wodurch auf diese Weise der Vorschub
der kleinen Rahmen 3, 4 bestimmt wird.
, - 8 AO982 6 /028 0
Gleichzeitig "bewegen die hinteren Kanunern der Zylinder
8, 11 über die Leitungen 38, 39 die Kolben der Differenzialzylinder
40, 41, wodurch die Entleerung des in den hinteren Kammern selbst enthaltenen Öles über die Regelventile 47, 48 in das Ge.-fäß
hervorgerufen wird.
Mit Hilfe dieser Ventile ist es also möglich, die Vorschubbewegung
während des Arbeitshubes der kleinen Rahmen 3, 4 zu regeln, während die Ventile 51, 52 eine unmittelbare Entleerung
des in den hinteren Kammern der Differenzialzylinder 40, enthaltenen Öles in das Gefäß verhindern.
Am Ende des Schneidvorganges wird der Elektromagnet 37 über einen geeigneten Mikrounterbrecher entregt, der von den
Führungen 5, 6 während ihrer Arbeitsbewegung gesteuert wird. Hierdurch kehrt der Verteiler 35 in seine Ruhestellung wieder
zurück und der Arbeitszyklus der Vorrichtung kann sich auf diese Weise wieder wiederholen.
Es ist klar, daß die konstruktiven Einzelheiten entsprechend den Figuren T bis 3 ebenso wie die Einzelheiten des
hydraulischen Steuerkreises nach Figur 4 lediglich als eines der vielen möglichen Ausführungsformen anzusehen sind. Abweichungen
von diesen Einzelheiten liegen ohne weiteres im Rahmen der Erfindung.
Es ist klar, daß die gleichen Bewegungen des langsamen Vorschubes während des Arbeitsvorganges, die schnelle Rückbewegung
in die Ruhestellung und die Bewegungen der Sägeblätter in Querrichtung auch mit anderen, geeigneten mechanischen oder andersartigen
Mitteln verwirklicht werden können, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Patentansprüche -
A09826/0280
Claims (3)
- Patentansprüche ■ί 1.JVerfahren zum Schneiden von Metallstange^ mittels zweier Sägeblätter mit gegenläufigem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, ·daß das zu schneidende Element wechselnd der Einwirkung "-von zwei Sägeblättern ausgesetzt wird, welche, auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten dieses Elementes selbst derart einwirken, daß -wenn das eine Sägeblatt das Element erfaßt - das andere Sägeblatt seinen Rückhub in eine von .dem Element selbst ein wenig gelöste Stellung vollführt,'und daß die Sägeblätter eine entsprechend den Eigenschaften des zu schneidenden Materiales regelbare Vorschubbewegung besitzen, bis das eine der beiden Sägeblätter beim letzten Arbeitshub den vollständigen Schnitt des Materials durchführt, \<rährend das andere Sägeblatt den leeren Rückhub vollführt.
- 2. Säge zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , dadurch " g e k e η η ζ e ic h n. e t , daß ein jedes Sägeblatt auf einem kleinen Rahmen montiert ist, welcher seinerseits auf einer Führung gleitend geführt ist, die. einer quer zur Achse des schneidenden Sägeblattes gerichteten hin- und hergehenden Bewegung unterworfen ist, daß diese Bewegung mit einer den Eigenschaften des zu bearbeitenden Materials entsprechenden, regelbaren Vorschubbewegung kombiniert ist, und daß diese beiden Altemativbewegungen der schneidenden Sägeblätter so phasenverschoben sind, daß ein jedes Sägeblatt den Arbeitshub, während das andere Sägeblatt den leeren Rückhub vollführt.•
- 3. Säge nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η-ζ e i ch η et , daß die Älternativbewegungen,der Sägeblätter mit Hilfe eines eine Kurbelstange und eine j Kurbel aufweisenden Mechanismus erhalten werden.■ - A 2 -AO9826/02804. Säge nach Anspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Alternativbewegungen der bei-• den Sägeblätter mit Hilfe von· hydraulisch betätigten Zylindern erhalten werden.5. Säge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die quer zur Achse der Sägeblätter gerichteten Alternativbewegungen mit Hilfe von doppeltwirkenden Zylindern erhalten werden, welche mit zwei Zylindern hydraulisch verbunden sind, deren Kolben um 180° phasenverschobenen Alternativbewegungen unterworfen sind.6. Säge nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß in den, die hinteren Kammern der die Alternativbewegungen quer zu den Sägeblättern steuernden, doppeltwirkenden Zylindern aufnehmenden hydraulischen Steuerkreisen Differenzialzylinder eingefügt sind, deren einander gegenüberliegende Kammern über Regelventil mit der Entleerungsleitung in Verbindung gebracht werden, und daß diese Regelventile während des Betriebes der Vorrichtung auf diese Weise die Vorschub— geschwindigkeit der Sägeblätter bestimmen.7. Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein von Elektroventilen gesteuerter Unterbrecher die Umkehrung der Versorgung und Entleerung der beteiligten hydraulischen Kreise erlaubt derart, daß ein schneller Rückhub in die Ruhestellung und ein langsamer Vorschub der beiden Sägeblätter erreicht werden kann.40 9826/02 8■■■■■■■*■.,Leersei te
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